„Piesendorf“ – Versionsunterschied
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Bis 1900 standen in Piesendorf 124 Gebäude. 1970 nahm die Entwicklung einen rasanten Fortschritt, so dass 2002 bereits 1200 Gebäude entstanden waren. Heute sind in Piesendorf 3720 Einwohner beheimatet. (Stand: 2005) |
Bis 1900 standen in Piesendorf 124 Gebäude. 1970 nahm die Entwicklung einen rasanten Fortschritt, so dass 2002 bereits 1200 Gebäude entstanden waren. Heute sind in Piesendorf 3720 Einwohner beheimatet. (Stand: 2005) |
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Es gibt nun dank zahlreicher Großbetriebe wie z. B. die Senoplast ca. 1000 Arbeitsplätze in Piesendorf. |
Es gibt nun dank zahlreicher Großbetriebe wie z. B. die Senoplast ca. 1000 Arbeitsplätze in Piesendorf. |
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== Politik == |
== Politik == |
Version vom 6. Oktober 2009, 14:10 Uhr
Piesendorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Fläche: | 50,97 km² | |
Koordinaten: | 47° 16′ N, 12° 43′ O | |
Höhe: | 785 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.851 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5721 | |
Vorwahl: | 06549 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 16 | |
NUTS-Region | AT322 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 15 5721 Piesendorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Warter (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (21 Mitglieder) |
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Lage von Piesendorf im Bezirk Zell am See | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Piesendorf ist eine Gemeinde im Salzburger Land im Bezirk Zell am See in Österreich.
Geografie
Die Gemeinde liegt im Pinzgau im Salzburger Land.
Ortsteile sind: Aufhausen, Hummersdorf, Piesendorf, Walchen, Fürth und Friedensbach.
Geschichte
Erstmals urkündlich erwähnt wurde Piesendorf 1147 als "Puesendorf". Diese Bezeichnung leitet sich vom romanischen Priester Boso ab. Man weiß von ersten Besiedelungen rund um den Nagelköpfl um ca. 1500 v. Chr. Im Zusammenhang mit der ersten urkundlichen Erwähnung spielte Friedrich von Walchen, der auch Erzbischof von Salzburg war, eine bedeutende Rolle. 1160 erfolgte der Bau der ersten Walcher Burg. 1816 kam das bis 1803 selbstständige Fürsterzbistum Salzburg und mit ihm Piesendorf zu Österreich und wurde bis 1848 von Linz verwaltet. Nach der Revolution 1848 kam es zur Aufhebung des Untertanenverhältnisses der Bauern zu den Grundherren und 1850 zur Gründung der Gemeinde Piesendorf. Zuvor war der Bauernstand geknechtet und musste einen großen Teil des Ertrags an die Grundherren abliefern. Der erste Bürgermeister Piesendorfs wurde 1860 gewählt. 1869 wurden bereits 1352 Einwohner gezählt. Die erste eigene Schule wurde 1880 erbaut, vorher wurde im Mesnerhaus unterrichtet. Bis 1900 standen in Piesendorf 124 Gebäude. 1970 nahm die Entwicklung einen rasanten Fortschritt, so dass 2002 bereits 1200 Gebäude entstanden waren. Heute sind in Piesendorf 3720 Einwohner beheimatet. (Stand: 2005) Es gibt nun dank zahlreicher Großbetriebe wie z. B. die Senoplast ca. 1000 Arbeitsplätze in Piesendorf.
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Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Piesendorf hat 21 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:
Direkt gewählter Bürgermeister ist Johann Warter (ÖVP).
Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: "In geteiltem Schild oben in Rot ein stehender silberner Stier mit gesenktem Kopf in Angriffstellung der die stärke der Walcher zeigen soll, unten in Silber ein roter Wechselstufenbalken der die Zinnen auf der einstigen großen Walcher Burg darstellen soll."
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Laurentius aus dem 14. Jahrhundert
- Filialkirche Walchen aus dem 13 Jh.
- Filialkirche St. Leonhard in Aufhausen von 1716
Wirtschaft und Infrastruktur
Fremdenverkehr ist heute der bedeutendste Wirtschaftszweig.
Verkehr
Der Ort ist durch die Pinzgauer Lokalbahn erreichbar.
Weiters führt die B168 durch den Ort.
Ansässige Unternehmen
Eines der bedeutendsten Unternehmen in Piesendorf ist Senoplast, welches international operiert und in Piesendorf seine Zentrale hat.