„Wikipedia:Auskunft/alt23“ – Versionsunterschied

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Ich hab den neuesten FF und wenn ich eine [[Sitzungswiederherstellung|Sitzung wiederhergestellt]] habe bei einer Vorschau, z.B. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&diff=prev&oldid=79409911 hier], dann ist der andere Rest einfach weg. Was muß ich browserseitig tun? --[[Spezial:Beiträge/77.4.107.53|77.4.107.53]] 13:34, 22. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab den neuesten FF und wenn ich eine [[Sitzungswiederherstellung|Sitzung wiederhergestellt]] habe bei einer Vorschau, z.B. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&diff=prev&oldid=79409911 hier], dann ist der andere Rest einfach weg. Was muß ich browserseitig tun? --[[Spezial:Beiträge/77.4.107.53|77.4.107.53]] 13:34, 22. Sep. 2010 (CEST)
:Nicht „Seite speichern“ klicken in einem sitzungswiederhergestellten Browser ;) —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
:Nicht „Seite speichern“ klicken in einem sitzungswiederhergestellten Browser ;) —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)

== Zigaretten mit der Post vesenden ==

Darf man Zigaretten mit der Post versenden? Wenn ja, welche Mengen? Ist das auch innerhalb der EU möglicvh? Wie sind die Zollbestimmungen? [[Benutzer:Postfrau Susi|Postfrau Susi]] 14:32, 22. Sep. 2010 (CEST)

Version vom 22. September 2010, 14:32 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

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12. September 2010

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um (gerade) mir irgendeine Sympathie oder irgendein Verständnis für die Rechtsprechung in Diktaturen, insbesondere im NS-Staat zu unterstellen, müsstest Du schon - mit Verlaub - ziemlich durchgeknallt sein. Ich hoffe also mal, dass der oben entstehende Eindruck nur aus Deinem komplizierten Verhältnis zur deutschen Sprache entsteht, nicht aus einer dahinzielenden Absicht.
Ein Mörder ist ein Mörder ab dem Zeitpunkt, an dem er einen Mord begangen hat, richtig. Dagegen hat auch niemand was gesagt. Zu sagen ist nur was gegen die sonst vor allem vom Boulevard, hier aber von Dir gepflegte Theorie, der Chefredakteur oder das Volksempfinden oder die Wahrnehmung Chiron McAnndras könne A den Täter überführen und B feststellen, dass seine Tat ein Mord gewesen sei. Das kann nämlich nur das Gericht. Und das ist auch gut so. Und bis das Gericht das festgestellt hat, hat niemand Denjenigen als "Mörder" zu bezeichnen. Punkt. BerlinerSchule. 19:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du schießt die ganze Zeit schon an dder Sache vorbei und versuchst immer Behauptungen entgegenzuwirken, die gar nicht getroffen wurden. Dabei jedoch legst Du Maßstäbe abn, die Du dann wieder zu relativieren trachtest. Ich hatte Dir keine Sympathie unterstellt, sondern Dich lediglich auf die Konsequenzen Deiner kategorischen Feststellung aufmerksam gemacht. Zudem ist sie keinesfalls korrekt - es sei denn, Do wolltest nun behaupten, daß alle vor enem Geschworenengericht getrooffenen Entscheidungen rechtswidrig wären ... denn das Geschworenengericht ist eine Konzession an die Überzeugung, daß es eben gerade ganz normale Menschen sind, die über richtig und falsch in einer Gesellschhaft zu urteilen haben. Daß das ganze vor einem ordentlichen Gericht stattfindet, hat wenig mit der Fähigkeit dieser "normalen" Menschen zu tun, sinnvolle Urteile abzugeben, sondern hat seine Ursache in dem juristischen Verwaltungsakt. 188.174.11.106 05:43, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry, das war von mir - IP war keine Ansicht Chiron McAnndra 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer Du nun bist und was Du damit zu tun hast. Aber Du kommst der Sache schon näher als der andere Gesprächspartner: Eben die (erforderliche) Justizförmigkeit schützt einen Tatverdächtigen vor Vorverurteilung. BerlinerSchule. 11:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der andere Gesprächspartner ist derselbe. Chiron hat nur die Anmeldung vergessen. -- Ian DuryHit me  12:43, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
aye, danke - ich wirde schon darauf hingewiesen - mein Fehler.
@BS - das ist zwar der offizielle Zweck für dieses Prozedere, aber zum einen kann dieser Schutz auch ins Gegenteil verkehrt werden, sodurch er sich erst recht zu einer Gefahr verwandelt, zum anderen steht dieser Schutz nur auf dem Papier .... es kommt auch heute vor, daß ein aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt, wenn dieser nicht, bzw in den Augen des Geschädigten zu wenig bestraft wird .... diese Vorschriften dienen keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates, der dann, wenn soetwas passiert, die Täter entsprechend zur Vrantwortung ziehen - und so seine Macht ddemonstrieren kann.. 188.174.11.106 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine einige gute und richtige Ansätze in deinen Ausführungen zu erkennen. Leider gelingt es dir nicht, deine Gedanken zu ordnen und angemessen zu präsentieren. Das wiederum führt dazu, dass du dich oft in Äußerungen versteifst, die zum einen evtl. nicht dem entsprechen, was du eigentlich sagen willst und zum anderen bei deinen Mitmenschen auf strikte Ablehnung stoßen. Man sieht schon an der Rechtschreibung, wie du dich förmlich in Rage schreibst. Schade. Aber das hast du sicher schon oft gehört. -- Ian DuryHit me  18:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versteht auch nicht, was der Quatsch soll. Du hast doch oben schon als Service den Artikel über die Unschuldsvermutung verlinkt. Der ist kurz und knapp und verständlich und reicht für juristische Laien wie mich oder Chiron McAnndra, die nur aus der Schule a bisserl was vom Recht wissen (oder eben die Woche gerade Grippe hatten), völlig aus.
Dass ein "aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt" scheint mir (mal abgesehen vom bajuwarischen Doppel-G) nicht so viel mit der Sache zu tun zu haben. Und dürfte gerade bei Mordprozessen wohl die große Ausnahme sein.
Und dass das Institut der Unschuldsvermutung "keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates" diene (auch hier kan mann wieder einen Buchstaben streichen, aufbewahren und anderswo nutzbringend einsetzen), nun, das behauptet so explizit nicht mal die große Boulevardzeitung mit dem großen B. Das lässt mich überhaupt eine eher faschistoide Herangehensweise ans Thema vermuten. Soweit das Wort zum Samstag, tschüß, BerlinerSchule. 19:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bleibt anzumerken, dass totalitäre Staaten, die oft besonderen Wert auf ihren Machterhalt legen, von der Unschuldsvermutung meistens weniger überzeugt sind ... Immerhin dürfte die Unschuldsvermutung eher dazu führen, dass der Staat sein Machtmonopol nicht völlig hemmungslos einsetzen kann. Selbstjustiz in zivilisierten Ländern kommt vor, ist aber anscheinend sehr selten. --Zerolevel 20:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie meist im Leben: cum grano salis (im Sinne des letzten Deutung des Artikels, die mir bislang allein bekannt war). Natürlich ist es mitunter misslich, dass der Staat das alleinige Monopol hat, "Recht" zu sprechen. Immer dann nämlich, wenn durch die Strafe eine Sühne gegenüber der Gesellschaft/der Welt (im Kant’schen Sinne) höher als die Wiedergutmachung der Opfer eingestuft wird (was regelmäßig der Fall ist, wenn der Täter in Haft verbracht wird und – nunmehr erwerbslos – einem etwaigen Schaden nicht mehr ersetzen kann). Und natürlich ist es – schon historisch betrachtet – so, dass Strafrecht ein Mittel der Herrschenden war (und ist), die zu Beherrschenden zu sanktionieren und auf diesem Wege zu kontorllieren. Nicht umsonst gab es einstmals unterschiedliche Strafen für unterschiedliche Stände. Was im Artikel Zuchthaus als "Strafgesetzbuch von 1871" bezeichnet wird, ist heute noch in Kraft (wenngleich auch mit gestrichenen und reformierten §§). Erst die Strafrechtsreform brachte mit Leuten wie von Liszt eine Änderung, bis heute hat sich allerdings nicht sehr viel geändert. Die Unschuldsvermutung – die unzweifelhaft eine große Errungenschaft ist – nun als Mittel der Herrschenden zu diskreditieren ist sicher falsch, schon deshalb, weil die Intention eine andere war (und ist) – v. Liszt war zB der Auffassung, dass man dem Straftäter doch dankbar sein müsse, weil er doch letztlich auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machte. Dass aber – Macht macht sowas – selbst faire, von einem tiefen humanistischen Gedanken getragene Überlegungen irgendwann in ihr Gegenteil pervertiert werden... Nun, das will doch hier in der Auskunft kaum jemand bestreiten (die anwesenden Trolle mal ausgenommen). -- Ian DuryHit me  22:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verweise nochmals darauf, daß die Unschuldsvermutung - die ich im Übrigen voll unterstütze, was auch jeder vernünftige Mensch tut - nicht das geringste mit meinem Einwand zu tun hat .... und daß sie auch nichts mit ordentlichem Gerichten zu tun hat ... die Geschichte zeigt, daß man vor einem Gericht ebenso vorverurteilt werden kann wie ohne ... und daß man ohne Gericht ebenso fair behanelt werden kann wie vor eeinem ordentlichen Gericht ... wer soetwas derart pauschal vorbringt, dabei jedoch lediglich die zufälligerweise hier bei uns geltenden Auspräfungen von Gericht im Auge hat, sollte sich vergegenwärtigen, daß jedesmal, wenn in einem anderen Land einer freigesprochen wird, obwohl er seine Frau erschlagen hat, weil die es wagte, seine männliche Ehre oder die der Familie angeblich verletzt habe, er solche menschen damit zu unschuldigen erklärt .... nur weil das Gericht nach den Gesetzen des jeweiligen Landes öffentlich legitimierte Verbrechen deckt ... Es besteht ein enormer Unterschied zwischen dem, was richtig ist und dem, was Gesetz ist ... und je nach geltender Gesetzeslage entscheiden Gerichte auch oft genug zugunsten des Verbrechens. Chiron McAnndra 04:03, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mach Dir mal keine Sorgen, ich kenne die Unterschiede zwischen Rechtsstaaten und anderen. BerlinerSchule. 15:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie sagte doch schon Oliver W. Holmes: This is a court of law, young man, not a court of justice. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:25, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. September 2010

Suche Kurswebervice

Ich suche einen kostenlosen Webservice der mir mithilfe zweier Währungskürzel (Also USD für Dollar, EUR für Euro usw.) den aktuellen(kann auch ein wenig zeitverzögert sein) Kurs berechnet. Leider hat das Webservice das ich bisher verwendet habe vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben. Wichtig ist mir das das Service wenig Ausfälle hat. Hat jemand Erfahrung mit sowas? -- Generator 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.oanda.com/web-tools/ bzw. http://www.oanda.com/currency-data/ kann ich empfehlen. --тнояsтеn 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke...leider werden die beiden von unserer Firewall weggegfiltert :-( Generator 10:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google: Gib einfach z. B. 1 EUR in USD ein. --Komischn 12:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich suche ein Webservice! Keine einmalige Kursumrechnung. Sondern ein Service bei dem ich über eine XML-Schnittstelle programmatisch ohne Verwendung eines Browsers oder einer anderen Benutzerschnittstelle in Echtzeit Kurse abfragen kann. Bis jetzt habe ich http://www.webservicex.net/CurrencyConvertor.asmx?WSDL verwendet aber die sind leider derzeit down.Generator 12:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sollte mich doch stark wundern, wenn Google-Abfragen nicht auch als Webservice zur Verfügung stünden. --Eike 11:16, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die genannten Services in der Firewall freigeben. Sollte es sich um den Rechner deines Arbeitgebers handeln, so wird er diese freischalten lassen, wenn du sie denn für die Arbeit benötigst. -- Ian DuryHit me  13:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider ist das nicht möglich. Generator 13:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuch es mit "Exchange-Rates.org". Stellt mich zufrieden. Meine Firewall scheints nicht zu kümmern. Gruß M.Bmg 13:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider war noch nix dabei was für mich funktionieren würde. Noch mal: Ich suche ein Webservice brauche also eine Webseite die mit .asmx?WSDL endet. Generator 22:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht kannst Du damit was anfangen: [1], oder damit: http://www.coresystems.ch/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=688 --TheRunnerUp 00:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein hilft mir leider auch nicht weiter... Generator 21:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://answers.google.com/answers/threadview/id/93723.html hier vielleicht? -- 78.43.71.155 02:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Schnittstelle der ECB wird leider nur 1x pro Tag aktualisiert. Das ist mir dann doch zu wenig. Generator 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann bleibt wohl nur eigenes Screenscraping direkt bei Google statt XML/Soap - http://www.google.de/search?q=100+USD+in+Euro
Dabei bitte http://www.google.de/intl/de/help/currency_disclaimer.html beachten.
Nicht zu vergessen: TANSTAAFL.
Alternativ könntest Du auch bei der von Dir genannten Seite mal auf http://www.webservicex.net/WCF/About.aspx nachfragen, ob die Störung nur vorübergehend ist. -- 78.43.71.155 19:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm...nachdem das jetzt schon 2 Wochen down ist wird es wahrscheinlich nicht vorübergehend sein. Generator 11:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gravitation

Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
*dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
*nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch mal über den Rand zu schauen, kann möglicherweise eine große Erkenntnis bringen. Am Rande – und in unserer Diskussion nur bedingt relevant geworden (vgl. a. [2]): Es sieht unter anderem so aus (Vgl. “Newton and sea level rise” (17. Juni 2010) (auch wenn wohl noch nicht die gesamten Zusammenhänge (in sich) stimmig erklärt sind, wie auch Eduardo Zorita im Blog eingesteht, so fasst er entsprechende Forschungsliteratur zum "globalen Meeresanstieg" doch folgendermaßen zusammen):

„By how much would sea-level rise if the Greenland ice sheet disappears ? Probably quite a lot, but not in Germany, or in North Western Europe for that matter. There, sea level would virtually unaffected. To formulate it a bit provocatively, Greenland is for Western Europeans irrelevant. They should be rather observing Antarctica more closely.
[...]
„If the Greenland ice sheet melts, most of the sea-level rise would occur in the southern Hemisphere. If, on the other hand, it is the West-Antarctic Ice sheet that collapses, Nature's wisdom would produce a targeted maximum of sea-level rise right in front of the White House. This surprising effect is caused by very well-known physics - gravitational attraction - but it is seldom found in the public discussion of global sea-level rise.“

Vergleiche auch zu Schmelzprozessen (etwa auf Grönland oder in Gegenden anderer großen Eismassen) bzw. zum "Meeresspiegel" hier: „'We do not know enough about the physics of large ice sheets to predict how global temperature rise will affect them. My concern about these extreme predictions is that they could discredit the whole process because they are not backed up by solid science and that is vital in such a political area of research.' [: Jonathan Gregory, sea-level specialist at the Met Office]“ (Zitiert nach Jonathan Leake, The Sunday Times (10. Jan. 2010): “Climate change experts clash over sea-rise ‘apocalypse’”.) --85.176.149.203 07:56, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Bemerkung"

Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Doch Witz, Das mit dem « rassen » war ein Tippfehler, klar, bitte um Entschuldigung. (Herr Sarrazin braucht weder meine Unterstützung noch meine Meinung ) .Im Übrigen: Hast Du halt leider Unrecht. Es gibt auf der ganzen Erde, und besonders für das Meer, keinen halbwegs verwendbaren Messpunkt. Die 3 mm können ja nur ein statistischer Wert sein. Um eine Statistik auch nur annähernd auswertbar zu machen, müsste man 10 000sende von Messungen an den verschiedensten Stellen machen (gleichzeitig). Dabei wäre noch für jeden Messpunkt eine genaue Korrektur wegen der Einflüsse die der Mond (der Abstand zwischen ihm und der Erde und der Sonne ist nur einmal im Jahr derselbe, hat. Der Luftdruck müsste berücksichtigt werden genauso wie die Berechnung der sich zur Messzeit in der Luft befindlichen Wassermassen (Wolken), die dem Meer so entzogen sind, und das ist schon gewaltig und nach Jahreszeit verschieden (El NINO). Dazu kommt die jeweilige Wassertemparatur am Ort, die Anzahl der gerade vorbeifahrenden Containerschiffe (beladen oder unbeladen) und ich habe damit nur die gröbsten Einflüsse erwähnt. Wir nähern uns aber da schon dem Küstenverlängerungs-Paradox. Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer. Und weil Du das Polkappen-Eis erwähnst, das Abschmelzen lässt den Meeresspiegel sinken und nicht steigen. Nur die Inlandgletscher können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter) Witz sind. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:09, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Bitte nicht füttern. --Eike 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wen meinst Du damit?, Eike, Mich? Hab ich mich mit meinem Standpunkt zum Zooaffen gemacht? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:01, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Nein, das ist ein Missverständnis. Diese Wendung ist für "Trolle" üblich. Ich vermute, dass du kein klassischer Troll bist, sondern wirklich glaubst, dass du schlauer als alle Wissenschaftler der Fachrichtung bist - aber das macht das Diskutieren meist auch nicht fruchtbarer. Deshalb schlage ich den anderen damit vor, es erst gar nicht zu versuchen. --Eike 13:37, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, Eike, im Gegensatz zu Dir halte ich mich nicht für schlauer als alle anderen. Ich habe nur Argumente gebracht, die auch nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Du hast kein Argument, glaubst aber Du könntest das auch ohne machen. Vor etwa einem Jahr hat schon Taxmann (hab ich den Nahmen so richtig in Erinnerung?) mit grossem Fachwissen, das mir fehlt, den Mangel an verlässlichen Messpunkten bestätigt.Ausserdem werden Messungen in dieser Richtung erst gemacht,seit das Thema mit der Klimaerwärmung aufkam. Und das ist noch nicht lange her.Die modernen Messgeräte waren auch vor 50 Jahren nicht verfügbar. So fehlt schon ein verlässlicher Ausgangspunkt für eine Statistik. Ich möchte aber hier nicht weiter mit Dir einen Disput führen, denn ich habe keine Lust von Dir (wie Du es bei Sarrazin gemacht hast)Deine persönliche Meinung über mich zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:36, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Für eine Diskussion wäre eh verstehendes Lesen Bedingung, und wenn dir der Unterschied zwischen der Behauptung, dass Sprüche dumm sind, und der, dass ein Mensch dumm wäre, nicht klar ist, würde das auch nichts werden. Hier ist daher EOD. --Eike 15:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe bei den obigen Angaben unter diesem Unterabschnitt des Threads und wegen der Reaktionen darauf auch fragend zurück. (Aber) Wie kann hier Auskunft gegeben werden? Achso, dann kann dieser Abschnitt auch wenig Auskunfts-Sinn ergeben.
Zitat 92.105.180.136, 12:09h, 17. Sep. 2010 (s.o.):
„Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer.“
Deine Aussage deckt sich auch mit einer, die gerade in Zusammenhang mit einer neuen Studie, “Opposing decadal changes for the North Atlantic meridional overturning circulation” (siehe das Fachmagazin Nature Geoscience, ngeo947 (12. Sep. 2010)), über Temperatur und Salzgehalt der Meere von der Leitautorin der Studie getätigt wurde (bisherige Modelle zur Thermohalinen Zirkulation müssen fortan umgestellt werden) [3]:
„'The more we look, the more complicated the ocean is,' says Susan Lozier, an oceanographer at Duke University in Durham, North Carolina, and lead author of the study.“
Zum Meeresspiegelanstieg, dessen Anstiegsrate sich – über einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet – tatsächlich verlangsamt haben soll, vergleicht auch eine aktuelle Studie (veröffentlicht im Fachblatt Journal of Geophysical Research - Oceans (VOL. 115, C08013, 15 PP., 2010)), die hier besprochen werden soll: “Der Meeresspiegel ist – entgegen der Angaben des IPCC – innerhalb des letzten Jahrhunderts nicht statistisch signifikant beschleunigt angestiegen”. Die Meere sollen sich zudem, wie es mittlerweile immerhin in einigen Fachkreisen bekannt/angekommen ist, global zumindest über die letzten vier Jahre bis in die Tiefe um 700m abgekühlt haben (für das Erwärmen (oder wie hier: “Abkühlen”) von Wasser wird wesentlich mehr Energieumsetzung benötigt wie im Gegensatz dazu für Temperaturveränderungen des gleichen Luftvolumens) (vgl. bspw. [4]), was den Klima-Modellierern übel aufstößt, weil sie eine Meeresabkühlung nun gar nicht auf dem Schirm hatten (... dazu zieht sich kaltes Wasser (voluminös) zusammen).
Zur Arktis (und Antarktis):
In der Arktis wurde 2007 eine weniger große Ausdehnung an Sommereis wie "jemals" zuvor beobachtet (30 Jahre wird die Gegend auch dort vor allem per fehleranfälligen Satelliten untersucht (Eisphasen am Nordpol können in der Vergangenheit Perioden durchlaufen haben, die die Eismassen im Sommer regelmäßig schmelzen ließen); in den arktischen Wintern wird es allergrößter Wahrscheinlichkeit nach noch dieses Äon (Erdzeitalter) über alljährliches Eis an den Polen geben); der arktische Sommereisstand 2008 übertraf das Vorjahresmaß (“gewachsen”); und jenes Sommereis von 2009 wuchs über das von 2008; 2010 wuchs immerhin noch über 2008 hinaus. Hierbei kann schon annähernd ein global unbeachteter Trend abgelesen werden, auch wenn Andere sicherlich meinen, das anders sehen zu können (aus zum Teil sicherlich berechtigten Anlässen).
Die Antarktis wächst derweil weitgehend unbeachtet beständig weiter – (ich meine:) bis zu niemals zuvor dokumentarisch festgehaltenen/beobachteten Eisausdehnungen wuchs sie eben gerade, oder?
Vergleicht auch beispielsweise eine aktuelle Studie zur "Eisdicke" der Arktis (Klima-Modelle müssen, damit sich deren Verlässlichkeit erhöht, verbessert werden, und die Mehrzahl der "Vorhersagen" scheint soweit eher "alarmistisch" gewesen zu sein; eine Ausnahme bietet vielleicht das bisher kaum bewährte neue PIOMAS, dessen Modell (ein Modell, das zusätzlich Messdaten z.B. von Schiffen und Küsten assimiliert) dieses Jahr zumindest mit ihrer “Mittsommereisausbreitungsvorhersage” punkten konnte, aber ob der wesentliche Versuch des PIOMAS gelang, nämlich zu probieren, das Eisvolumen (= Dicke des Eises) vorherzusagen, bzw. ob das PIOMAS-Modell mit der diesjährigen alarmistischen Rekord-Warnung richtig lag, muss noch stark bezweifelt werden, wenn wir dagegen PIPS2 (US NAVY Programm/Modell) aktuelle Karte anschauen, die besagt, dass das Areal, in dem das Eis dicker als zwei Meter ist, um 50 Prozent seit dem gleichen Datum 2008 in der Arktis gewachsen ist [5]), und die aktuellen Studien einerseits zu Grönland und zur "Westantarktische Eiskappe" („We have concluded that the Greenland and West Antarctica ice caps are melting at approximately half the speed originally predicted.“) und andererseits zum "Pine-Island-Gletscher" (dessen schnellerer Rückgang wahrscheinlich weniger durch Globale Erwärmung als durch Formationsveränderungen am Grund des Gletschers maßgeblich mitbeeinflusst wird) (mehrere Studien hier). Ja, “das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen”. --85.176.135.23 01:10, 18. Sep. 2010 (CEST) ; --85.176.140.11 04:24, 18. Sep. 2010 (CEST); --85.176.149.203 14:05, 18. Sep. 2010 (CEST) PS: „Until 2003, even its own satellite-based evidence showed no upward trend [6]“; und [7]. --85.176.175.230 01:07, 22. Sep. 2010 (CEST)--85.176.175.230 03:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

14. September 2010

Warnen anderer Verkehrsteilnehmer vor Blitzern

Ist es verboten, andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzgeräten zu warnen durch:

  1. Lichthupe
  2. Handzeichen, wenn man als Passant am Straßenrand steht

Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lichthupe ist verboten siehe hier Fernlicht#Deutschland--EinsammerGeist 22:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und Warnen mit der Hand vom Straßenrand aus? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von einer eventuellen Strafbarkeit wirst Du da, sobald Du von den Beamten bemerkt wirst, einen Platzverweis kassieren. Leistest Du dem nicht Folge, wird das unspaßig, siehe Polizeigewahrsam. -- 78.43.71.155 02:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss die Radarfallenbesatzung aber erst einmal die Polizei holen, denn selber blitzen können und dürfen die Ordnungsamts- oder Landratsamtmitarbeiter, aber Platzverweise und Gewahrsam dürfen sie zum Glück noch nicht. --Rotkaeppchen68 07:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, da scheint es durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen zu geben, was Angehörige der Ortspolizei (=Ordnungsamt, Bürgerdienste, etc.) dürfen. Vielleicht ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. -- 78.43.71.155 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... es sei denn Polizisten blitzen selbst. Das ist von Bundesland zu Bundesland und Städten verschieden. Bei uns im Süden muß sogar ein Polizist die zivile Blitzermanschaft ergänzen, damit die Messung überhaupt rechtsgültig ist. Also sofort umkehren, wenn man geblitzt wurde und nach dem Polizisten fragen, der muß nicht in Uniform sein. Wenn der nicht zu finden ist, protokollieren und beruhigt weiter fahren, aber im Limit.--79.252.205.134 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich nicht glauben. Gibt es das irgendwo nachzulesen? Baden-Württemberg oder Bayern? --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Warnen anderer Verkehrsteilnehmern vor Geschwindigkeitskontrollen ist -- so meine ich mich erinnern zu können -- im StVG geregelt (mittels elektronischer Geräte), nun finde ich den Paragrafen nicht mehr. Nach NRW-Polizeirecht das Warnen durch Personen/Schilder unzulässig: Urteil. Ansonsten ist § 1 Abs. 2 StVO (mehr als unvermeidbar behindern und/oder belästigen, d.h. scharfes Abbremsen etc.) in repressiver Hinsicht, sowie Polizeirecht in präventiver Hinsicht zu prüfen--217.189.251.97 10:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
nem bekannten zuwinken ist aber Sicherlich nicht verboten - naja und manchmal verguckt man sich und es war jmd. anderes :D ... ansonsten; ich glaube das war gar nicht so teuer (15€?) wenn man die lichthupe aus versehen benutzt wenn eine radarfalle in der nähe steht - und am ende; wie oft wird sowas kontrolliert? ...Sicherlich Post / FB 10:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch gehört, dass das "Blitzer-Warnen" in der Schweiz vollkommen erlaubt ist. Warum sollte man einen Bürger dafür bestrafen, dass er einen anderen Bürger dazu auffordert, sich an die Geschwindgkeitbegrenzung zu halten? Und wie ist das mit diesen "Flitzer-Blitzer"-Durchsagen im Radio? Müssen die Redakteure da auch Strafen bezahlen? Oder die Anrufer? Ugha-ugha 11:02, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es hat da Verfahren gegeben, bei der die Polizei/die Ordnungsämter von den Richtern belehrt wurden, dass die Kontrollen nicht das Ziel haben möglichst viel Geschwindigkeitsübertreter zu fangen/ Strafen einzutreiben, sondern der erzieherischen Maßnahme dienen, dass allgemein langsamer gefahren wird. Seitdem geben die Ordnungsämter -sicherlich zähneknirschend, was den monetären Effekt betrifft - täglich bis wöchentlich Informationen an die Medien, wo sie zu messen gedenken.--79.252.205.134 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geb diese sicher nicht selbst an die Medien weiter! Das machen Autofahrer, die beim Radiosender anrufen. --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch. Und die Lokalzeitungen bekommen die Meldungen vorab von der Polizei. Am nächsten Tag steht dann im Blatt "Geblitzt wird unter anderem (!) in der X- und der Y-Straße." BerlinerSchule. 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch höflicher und kundenfreundlicher ist z.B. die Landespolizeidirektion im Saarland und veröffentlicht ihre Geschwindigkeitskontrollen selbst: Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten, --Bremond 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, nehme das zurück und behaupte jetzt genau das Gegenteil ;) --тнояsтеn 17:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist einmal passiert (Österreich): Ich wurde mittels Lichthupe gewarnt, dass die Polizei "auf der Lauer ist". Gut, ich habe es dankenswerterweise registriert. Dann war ich an der Stelle vorbei und warnte die entgegenkommenden Fahrer. Dummerweise stand 1 km nach der ersten Streife die nächste. Die sah meine Warnung, hielt mich an, und es kostete mir 100 ATS. Der Grund: "Sonst mache es ja keinen Sinn, zu kontrollieren, wenn die Autofahrer gewarnt werden". Keine Ahnung, ob das so (damals) in Ordnung war. --FrancescoA 10:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja interessant. Auf welcher Seite liegt da eigentlich die Beweislast? Wenn ich nun frech behaupte, ich habe die entgegenkommenden Fahrer vor einem Fuchs / einer Katze / einem Igel warnen wollen, der / die / der gerade am Rande der Fahrbahn und damit auch eine Gefahr auch für den Gegenverkehr, also, kann (müsste) dann der Blitzpolizist die Unwahrheit meiner Behauptung nachweisen? Geraten ist, einen Vertreter der jeweils heimischen Fauna zu nennen, also in Ö (A) keine Giraffe und in Nordafrika keinen Pinguin. BerlinerSchule. 19:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war vor Jahren. Ich weiss noch, dass das auch in meinem Bekanntenkreis für Gesprächstoff sorgte. Jedenfalls konnte ich ihnen auch nicht sagen, wovor ich sonst gewarnt hätte, oder ein Tier verscheuchen wollte, oder jmd. grüßen. ;) Ich war momentan so baff, wie sie mich anhielten. Andere Exekutivbeamte hätten mich vielleicht mit einer Ermahnung davonkommen lassen, wer weiß. Was würdet ihr in diesem Fall tun? Diskutieren? Nicht zahlen? Auf eine Strafanzeige drauf ankommen lassen? Damals habe ich keine dieser Dinge in Erwägung gezogen, da ich glaubte, die Beamten seien im Recht. --FrancescoA 18:53, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würd auch von ausgestorbenen Tieren (wie Brontosaurier) abraten. --Mister Universum 19:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine gute Anmerkung. Eventuell zunächst die Aussage verweigern und rasch in der Wikipedia nachschlagen, ob Wolpertinger in der Gegend schon ausgestorben sind... Außerdem immer die in Österreich vorgeschriebene geschlechtsneutrale Bezeichnung verwenden:
Herr Wachtmeister, ein Hund lief gerade über die Fahrbahn - FALSCH!
FrauHerr WachtmeisterIn, einE RüdeHündin lief gerade über die Fahrbahn RICHTIG!
Eine Gruppe Rinder unbestimmten Geschlechts befand sich gefählich nah an der Straße RICHTIG!
Eine Horde Bullen befand sich GANZ GANZ FALSCH...
BerlinerSchule. 20:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder BullInnnen sind auf/neben der Strasse gestanden. Eine sehr gefährliche, unberechenbare Tierart. ;) --FrancescoA 20:10, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

15. September 2010

Exakte Zeitbestimmung

Anlass: Grabeskirche: Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. => WP-Hauptseite.

1. Gibt es (Europa, Naher Osten) eine bestimmte "Barriere", vor der jede exakte Zeitangabe mit Vorsicht zu geniessen ist?
2. Gibt es - jenseits der Kalenderumstellung(en) - allgemein anerkannte "abgerissene Zeitlinien/Zeitbereiche", durch die die genaue (= exakt auf ein Datum festgelegte) historische Zeitbestimmung per se ungenau sein muss?
3. Wie viele unabhängig voneinander gefundene Quellen bedarf es in der Geschichtsforschung, um ein exaktes Datum anzugeben? (Schliesse jetzt aus, dass Prof. XYZ nach Dokument A den 4. Okt. 783 und nach Dokument B den 27 Septenber 783 berechnet. Das wäre vermutlicher Zeitrahmen aber kein exaktes Datum). Geezernil nisi bene 10:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

nur als Ansatz: Chronologie; aber interessante Frage...--Gravitophotonツ 10:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gelesen - und korrigiert. Das bring uns (theoretisch) etwa ins Jahr 600 ?!? Geezernil nisi bene 11:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz zu schweigen davon, dass einige Leute behaupten, die Jahre 614 bis 911 seien erfunden.--Hagman 16:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Siehe Erfundenes Mittelalter, wenn wir schon keinen Artikel für den Protagonisten dieser Theorie haben, doch haben wir: Heribert Illig. --Rotkaeppchen68 16:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei Kirchen kann man anhand der Heiligen des Tages wohl von einer zuverlässigen Datierung ausgehen. --Eingangskontrolle 16:25, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In diesem Fall kein Heiliger, sondern das Fest Kreuzerhöhung.--Concord 20:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, die zielte auf das früheste genau datierbare historische Ereignis. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, was eigentlich unter einem historischen Ereignis zu verstehen sei. Sonnenfinsternisse lassen sich etwa bis mehrere Jahrtausende v. Chr. taggenau bestimmen. Die besten Chancen, uralt-historische Ereignisse im engeren Sinne, also etwas, was irgendwann mal schriftlich festgehalten wurde, taggenau zu bestimmen, hat man, wenn das mit Astronomie verbinden kann. Siehe dazu z.B. die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa und die babylonisch-assyrischen Königs-Synchronismen und für das alte Ägypten der Sothis-Zyklus, wobei die Daten bis ins 13. Jh. v. Chr. hinein aber immer noch mit Unsicherheiten behaftet sind. Ab Sethos I. betritt man dann festen Boden und hat taggenaue Datierungen. Im Bereich des ägyptischen Kalenders und entsprechender Datierungen kennt sich ansonsten vor allem Benutzer:NebMaatRe recht gut aus. Wobei, wenn man Herrn Ussher glaubt, dann fand am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 v. Chr. das erste exakt datierbare Ereignis der Weltgeschichte statt, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen. --Proofreader 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, ... - Voilà --Proofreader 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich, aber nicht den Kern treffend. Mir geht es um die "Exaktheit" eines Datums, das im heutigen Kalender angegeben wird. Bei Baumringen kann man durch überlappende Muster die Jahre identifiziern, aber Historiker scheinen das etwas leichter zu nehmen (auch die Bibel-Rechner kommen ja auf ein unterschiedliches Schöpfungsdatum).
Darf eine Enzyklopädie auf der Hauptseite ein "exaktes" Datum (ohne "soll" oder "könnte um den" ) angeben und damit eine (von uns vermutete ungenaue) Exaktheit vortäuschen, die nicht gegeben ist? Bin noch dabei die erwähnten Links zu lesen Geezernil nisi bene 11:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist unsere Vermutung nicht TF? ...Sicherlich Post / FB 11:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja bis zurück zu den Assyrern genug Chronisten und Dokumenteschreiber, die oft unabhängig voneinander historische Ereignisse aufgeschrieben haben und deren Angaben der Historiker als Gerüst verwendet, was er natürlich nicht unkritisch tut - der Irrtum von Illig und anderen Chronismuskritikern ist der, dass sie glauben, für bestimmte Epochen den überlieferten Bestand an Dokumenten komplett in Frage stellen zu können, aber a) sind's einfach zu viele Informationen aus zu vielen Weltgegenden, die man hätte fälschen müssen und b) gibt es für die Antike immer noch den Abgleich mit der Astronomie - und Sonnenfinsternisse sind halt doch deutlich schwerer zu fabrizieren als ein falsches Pergament. Richtig ist aber natürlich: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger stabil wird das Gerüst, weil man weniger sich gegenseitig stützende Überlieferung hat. Daher sind es dann eben auch nur noch eine Hand voll Ereignisse bei den alten Assyrern, Babyloniern, Israeliten und Ägyptern, wo man sagen kann: Das war an dem und dem Tag. Die Kalenderumrechnung sehe ich dabei nicht wirklich als problematisch an, denn die Kalenderregeln sind ja soweit bekannt und man kann den Gregorianischen, wie den Julianischen Kalender beliebig weit in die Vergangenheit extrapolieren. Früher haben die Chronisten ansonsten gerne sowas geschrieben wie: "im x-ten Jahr der Herrschaft des Königs Blablablubb" und da kommt man irgendwann in die Bredouille, wenn man nicht weiß, ob der Blablablubb seine Herrschaft im Januar oder erst im Dezember angetreten hat; das kann dazu führen, dass am Ende die Gesamtlänge der Herrschaft dieses Mannes in unserem Kalender um ein Jahr differieren kann und wenn man eine Herrscherliste über mehrere Jahrhunderte hat und das mehrfach vorkommt und man keinen astronomischen Abgleich hat, dann summiert sich diese Unsicherheit; paradoxer Weise kann das auch dazu führen, dass man bei einem Ereignis zwar sagen kann: das muss am 14. Juni heutigen Kalnders gewesen sein, aber das Jahr wissen wir nicht exakt, kann 1144 v. Chr. gewesen sein, vielleicht aber auch 1145 oder 1146 v. Chr. --Proofreader 12:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Wie viele unabhängige Quellen ...", hm, gute Frage. Je mehr desto besser, aber genau an der Zahl der Quellen wird man das nicht immer festmachen können, weil jede Quelle auch gewichtet werden muss. Wenn ein Herrscher auf einer Münze oder in einer Inschrift eines Tempels genannt wird, ist das allemal sicherer als wenn ein Chronist über Hörensagen erfährt, das in einem entfernten Königreich vor 100 Jahren der und der geherrscht haben soll. Die Übergänge sind da fließend. Ussher war fest davon überzeugt, dass es einen Methusalem gab, der 969 Jahre gelebt hat, später war man kritischer und man hat seine historische Existenz bestritten, weil es außer dem Alten Testament keine anderen Quellen gibt, die das bestätigen. Umgekehrt können aber auch Ereignisse, die lange Zeit als rein legendär gelten, zu "echten" historischen und (mehr oder weniger genau) datierbaren Ereignissen werden, wenn man Belege für das Ereignis findet, so z.B. beim Trojanischen Krieg. Jetzt ist die Frage, wenn wir nur einen einzigen Chronisten haben, der sagt: Das Ereignis x war an dem und dem Tag; sollen wir ihm glauben oder nicht? Das ist wie bei einer Zeugenaussage in einem Kriminalfall; wenn der Zeuge sonst nachweislich stets die Wahrheit sagt, besteht wenig Grund, ihm in diesem einen Punkt plötzlich zu misstrauen, vor allem, wenn er kein Motiv hat, zu schwindeln und wenn das, was er beschreibt, im entsprechenden Kontext plausibel ist. Wenn man aber weiß, dass er sonst auch gern flunkert, wird man ein Fragezeichen hinter seine Datumsangabe setzen. Entsprechend vertraut man halt eher jemandem wie Thukydides, während man beim Autor der Historia Augusta sagt, dass dessen Angaben mit Vorsicht zu genießen und im Grunde nur dort zu gebrauchen sind, wo mindestens eine weitere Quelle dessen Angaben stützt. --Proofreader 13:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Julianischen und Gregorianischen Kalender beachten! --The real Marcoman 01:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Sonnenfinsternissen leuchtet mir ein, das lässt sich zurückberechnen. Wie ich die Antworten interpretiere, ist die Mehrzahl der Antworter damit im Reinen, dass die Einweihung der Grabeskirche mit dem exakten Datum "13. September 335" (Freitag, etwa Halbmond) eingeweiht wurde ?! Geezernil nisi bene 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

16. September 2010

Warmwasserspeicher

Ich habe in der Küche einen 5 Liter drucklosen Warmwasserspeicher (Untertischgerät)

in der Anleitung steht die Durchflussmenge darf max. 5 l/min betragen, ich habe dazu zwei Fragen:

1.) bezieht sich die Durchflussmenge auf den Warmwasserspeicher alleine oder auf die Küchenarmatur? wenn Warm- und Kaltwasser gemischt werden ist die Wassermenge die letztendlich aus dem Wasserhahn fließt ja größer als die Warmwassermenge aus dem Speicher

2.) warum soll die Durchflussmenge überhaupt begrenzt werden? was passiert wenn die Durchflussmenge größer als 5 l/min ist?

--85.179.99.51 02:53, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

1.) Die Durchflussmenge bezieht sich auf den Warmwasserspeicher.
2.) Es kann sich ein Druck aufbauen, für den der Speicherbehälter nicht ausgelegt ist. Dieser Druckaufbau erfolgt durch den Leitungsdruck sowie durch die Ausdehnung des zu erwärmenden Wassers. In der Regel wird ein Durchflußbegrenzer (Querschnittsverengung mittels eines Kunstoffteiles) in den Kaltwasserzufluß des Speicher mitgeliefert und sollte auch eingebaut werden. Die Drosselung am Wand-Eckventil ist auch möglich, reduziert aber den reinen Kaltwasserdurchfluß zu sehr, das Füllen eines 10l-Eimers z.B. dauert dann einfach zu lange. Wichtig, wenn auch nicht erfragt ist, dass die Küchenarmatur beim Aufheizen des Speichers das Ausdehnungsvolumen abtropfen lassen kann. Es sollte eine Niederdruckarmatur sein. Gruß --M.Bmg 05:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es gibt eine Sache die mich noch verwundert und zwar, dass die Durchflussmenge genau mit dem Speicherinhalt übereinstimmt. Also ich habe ein Gerät von Stiebel Eltron. Die Firma bietet auch ein 10l Gerät an und in der Anleitung zu diesem Gerät steht "max 10 l/min". --85.179.99.51 06:42, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass der 10l Speicher für eine Nutzung (Zapfung) größerer Entnahmemengen ausgelegt ist. Meine weitere Überlegung betrifft die Durchmischung von dem erwärmten Wasser mit dem kalten nachströmenden, schon innerhalb des Speichers. Angestrebt wird das annähernd laminare Herausdrücken des Warmwassers. Bei zu großen Nachflußmengen im Verhältnis zum Speichervolumen ist eine Durchmischung eher zu erwarten, so daß die gewünschte hohe Temperatur des Wassers nur sehr kurzzeitig verfügbar ist. Ich vermute, daher die Abstufung der max. Durchflussmengen. Weitere Infos siehe Boiler. Gruß --M.Bmg 12:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hm ok das wären dann ja zwei verschiedene Punkte, wenn es um die Verwirbelung und Vermischung geht könnte man ja theoretisch die Durchflussmenge erhöhen ohne das Gerät zu beschädigen, hmm irgendwie blöd, dass man nicht weiss was denn jetzt im Endeffekt der Grund für die Begrenzung ist --78.48.204.190 13:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Der Grund für die Begrenzung ist auch die mangelnde Druckfestigkeit der Behälter. Boiler sind für offenen Betrieb mit minimalem Überdruck konstuiert. Im Prinzip ist das eine Plastikflasche mit Tauchsieder drin und Styroporkasten außenrum. Bei zu starkem Durchfluss, falschem Anschluss oder falschem Perlator kann die ‚Plastikflasche‘ Schaden nehmen und undicht werden. Das sieht dann sehr unschön aus. --Rotkaeppchen68 00:36, 17. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
@IP 78.48. ... Ja, stört mich auch! Ich habe Recherche gestartet zwecks Zu- oder Widerspruch, wird aber etwas dauern. --M.Bmg 14:25, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier die Antwort der Herstellerfirma auf meine Anfrage:

"Sehr geehrter Herr M.Bmg Gerne beantworte ich Ihre Fragen vom 16.September 2010. Die Angaben zu den Durchflussmengen bei den Kleinspeicher 5 und 10 Liter sind in Hinblick auf den Staudruck zu verstehen. Dass sie sich mit den Inhalten der Speicher decken ist eher zufällig. Ein untergeordnete Rolle spielt hier die Durchmischung des Speicherinhaltes, da die konstruktiv geschickt ausgeführte Einströmung des Kaltwasser hierfür maßgeblich verantwortlich ist Mit freundlichen Grüßen I Kind regards B. D...... Stiebel Eltron GmbH & Co. KG" (Name von mir unkenntlich gemacht. M.Bmg) Etwas dünn geraten, find ich. Entspricht aber dem von mir unter 2.) gesagtem und Rotkäppchens Ausführung. Gruß --M.Bmg 12:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

hey aber das ist ja schonmal etwas, was ich mich jetzt noch frage, wenn man kein Durchflußbegrenzer-Kunststoffteil einbaut wie stellt man den Druck über das Eckventil richtig ein? gibt es eine smartere Lösung als den Boiler komplett leerlaufen zu lassen und dann nach einer Minute die Wassertemperatur zu prüfen und das Eckventil entsprechend nachzuregeln? mir fällt gerade ein man könnte ja auch einfach 1L Heißwasser abzapfen und die Zeit messen --92.227.185.115 15:31, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wie bei der Pulsmessung. Das Wasser muß hierzu auch nicht aufgeheizt sein, aber am "roten" Ventil gezapft werden. Bei einer Mischbatterie max. Warm einstellen. Das Eckventil kann allerdings jederzeit von nicht Informierten aufgedreht werden. Es gibt Eckventile die per Schraubendreher vorreguliert werden können, den Bediengriff kann man da beliebig drehen, er funktioniert dann sehr zuverlässig nicht (Behördenmodell). Das Rinnsal aus dem Kaltwasserzufluß ist wie ein Knoten im Taschentuch: Besorg endlich einen Durchflußbegrenzer.;-)`--M.Bmg 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muss bei einem Durchflußbegrenzer nicht eigentlich auch noch nachreguliert werden? Ich würde ja mal vermuten, dass die Wassermenge nicht immer automatisch 5 l/min beträgt. --78.48.47.196 11:54, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Vermutung ist wohl richtig, ebenso variiert der verfügbare Druck: je nach Druckverlusten durch Installationsbauteile, statischer Höhendifferenzen sowie Gleichzeitigkeiten der Zapfvorgänge im Leitungsnetz. Also wird der Durchfluß nicht nachreguliert, da wg. der Anzahl der Parameter zu aufwendig. Die Wasserversorger garantieren einen Mindestdruck an der Übergabestelle/Hausstation, i.d.R. 4bar. Der freie Querschnitt des Durchflußbegrenzers wird so bemessen sein, dass er ein Produkt von m a x. Durchfluß (5 oder 10l/min) und verfügbarem Druck(max. 4bar) darstellt. Statt rechnerischen Nachweis jetzt Kaffee und Kuchen. Gruß --M.Bmg 15:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann dürfte man aber kein optimales Ergebnis mehr erreichen? (zumindest nicht in allen Fällen) Wenn das Bauteil für den maximal möglichen Druck ausgelegt ist kommt man bei Wasseranschlüssen mit geringerem Druck ja nicht mehr auf 5 l/min. --78.49.143.153 12:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

5l/min (bzw. 10l/min) ist Maximaldurchfluß. Mir wurde inzwischen auch gesagt, daß Sanitärinstallateure in ihrem Fundus auf diverse Reduzierstücke zur Anpassung an die stat. Höhe zugreifen könnten. Ob dies geschieht? Da erlaube ich mir Zweifel. Optimiert wird meist hinsichtlich der Anschaffungs-/Montagekosten. --M.Bmg 02:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Un-Nummern usw.

Sehr geehrte Damen und Herrn,

uns stellt sich die Schwierigkeit, die UN-NUMMER für LITIUM H3 oder Tritium. Wir würden dringend die UN-NUMMER benötige.Für Ihre Bemühungen bedanke Wir uns vorab.

Mit freundlichen Grüßen Ralf Riedl Gefahrgutbeauftragter (nicht signierter Beitrag von 84.57.39.115 (Diskussion) 13:39, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Liste der UN-Nummern mit Stoffbezeichnung auf dieser Seite suchen. Geezernil nisi bene 13:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Adresse und Tel-Nr. entfernt (Spamschutz). Tritium ist nicht namentlich erwähnt, muss unter irgendeiner der auf radioaktive Stoffe bezogenen UN-Nummern einsortiert werden. Was ist mit "LITIUM H3" gemeint? --FK1954 18:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erfahrung ist die verlinkte Liste nicht unbedingt vollständig und aktuell. Zur Recherche halte ich diese Datenbank der BAM für besser geeignet. Übrigens gibt es dort keinen Treffer für Tritium. Für Litium auch keine Treffer. Aber für Lithium. In diesem Forum diskutieren die Spezialilsten. Evtl. stellst Du Deine Frage auch dort noch einmal. --Taratonga 20:36, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ab 2908... & siehe auch : Tritium#Sicherheitshinweise & hier [8] --Gravitophotonツ 20:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

TARIC Yotwen 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem Fragesteller ging es um die Einstufung als Gefahrgut und nicht um Zollvorschriften. --Taratonga 20:04, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ersten vier Stellen sind der UN-Code, meine Liebe. Yotwen 18:52, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab noch nie gehört, dass die UN-Nummer irgendwo anders integriert würde. In den Aritikeln TARIC, UN-Nummer und Kombinierte Nomenklatur kann ich ebenfalls keinen Hinweis darauf finden. --Taratonga 20:25, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch?

Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,... Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen? Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?


--Eu-151 14:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

42 ...Sicherlich Post / FB 14:10, 16. Sep. 2010 (CEST) ah! ...Sicherlich Post / FB 14:16, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich denke, Weltraum und Mars sind schon mal ziemlich realistisch. (Ja, du bist hier falsch.) --Eike 14:23, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell ist das ein guter Lesestoff für dich. Star-Trek-Technologie. Das gesuche Forum ist hier --FNORD 16:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit China eher nicht, die sind zwar noch nicht am Höhepunkt ihrer Macht angekommen, aber irgendwann macht das da Knall, sonst schwierig, Mars ist ausgeschlossen zu teuer, und unwirtschaftlich91.34.107.182 00:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind wir schon am Limit_(Roman)? --Kevin Heidemann 08:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Darüber zu spekulieren ist müßig. Überleg mal, wenn ich mich recht erinnere spielt die VFAR-Kampagne im 22. und 23. Jahrhundert - wer kann da schon vorhersehen ob das mal so kommen kann? Die Welt von heute hat sich sicher im Jahre 1900 niemand so vorgestellt wie sie sich heute tatsächlich darstellt. Denen würde schön die Kinnlade runterklappen: praktisch keine Monarchen mehr in Europa, China als nahender Hauptkonkurrent der Vereinigten Staaten, praktisch zeitlose Kommunikation per "Internet" rund um die Welt, Stromgewinnung durch Kernspaltung, rasend schnelle Elektronenrechner, Menschen auf dem Mond... die Liste lässt sich fast beliebig fortsetzen. Kennst du außerdem ein paar der Zukunftsvisionen aus den Sechzigern? Denen zufolge hätten wir jetzt Cyborgs, Roboter, Kolonien auf praktisch jedem Planeten im Sonnensystem, fliegende Autos und was weiß ich alles. Die wären wahrscheinlich von der heutigen Welt höchst enttäuscht dass wir es lang noch nicht so weit gebracht haben. Im Falle von tl;dr gilt also: Die ferne Zukunft entzieht sich jeder einigermaßen fundierten Prognose. --88.64.49.198 16:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und das hier war erstmal abstrus! Da hat einer 1910 behauptet, 2010 gäbe es Telefon für unterwegs, jeder könnte jeden anrufen, und das mobile Telefon würde per Ton oder Vibration auf sich aufmerksam machen...! --Eike 10:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

17. September 2010

Mail Client gesucht

vielleicht hat jemand ne idee:

ich hab mir meinen eigene domain reserviert und nutze jetzt n ganzen haufen mailadressen gleichzeitig. z.b. wikipedia@abc.xy, facebook@abc.xy oder amazon@abc.xy. das programm soll mir nun die mails, die an diese adressen gehen, in entsprechende ordner sortieren (und das ohne für jede emailadresse eine eigene regel anzulegen) oder falls nicht vorhanden diese ordner automatisch anlegen. also einen ordner wikipedia, facebook und so weiter. schön ware es auch wenn die ordnerstruktur per imap dann auch auf dem server so angelegt wird. geht sowas? das ganze emailsystem hat den vorteil, dass ich relativ schnell mitkriege welche firmen mit denen ich so kommuniziere die emails weitergeben und dass ich wenn ich einen bestimmten kontakt nicht mehr will, die post an diese emailadresse gleich in den papierkorb verschieben kann (dass dann natürlich per selbsterstellter regel). --141.15.31.1 10:37, 17. Sep. 2010 (CEST) (hab unterschreiben vergessen gehabt), schonmal n danke für die erste antwort. :-)[Beantworten]

Hi, daß die Ordner automatisch angelegt würden abhängig vom Empfängernamen (vor dem @), wird nicht mit marktüblichen Mitteln möglich sein. Aber den Posteingang in bereits bestehende Ordner sortieren kann praktisch jeder Client (MTA). Ich mag dafür den Thunderbird aus dem Hause Mozilla ganz gern; der kann auch - statt die Mails wirklich hin- und herzuschieben „virtuelle Ordner“ anzeigen. Will meinen: Die Mails liegen weiter alle zusammen im Inbox-Ordner, aber Du legst einen virtuellen Ordner namens Wikipedia an, in dem nur die Mails auftauchen sollen, die an wikipedia@abc.xy gingen. Wenn Du dann später andere Ordnerstrukturen setzen willst, wird nicht alles gigabyteweise rumgeschaufelt sondern nur blitzschnell neu gefiltert. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Thunderbird ist gut - ich könnte auch noch den beim Opera Browser integrierten Mail-Client empfehlen, der sortiert wie du ihn einstellt, auch verschiedene Namen und Filter --88.117.70.79 10:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Automatische Ordnernamen für jede Mailadresse würde ich ohnehin nicht empfehlen. Es wird bei einem Catch-all-Account nicht lange dauern, bis du mit beliebigen Schreibweisen vollgedonnert wirst.--Hagman 17:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke euch. Werds mir mal ansehen. --141.15.31.1 13:30, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Älteste Stadt der Welt?

--93.199.51.136 15:19, 17. Sep. 2010 (CEST) Älteste Stadt der Welt?[Beantworten]

Liste historischer Stadtgründungen. Lesen? Geezernil nisi bene 15:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jerusalem ist, glaub ich, die älteste !durchgängig bewohnte! Stadt der Welt. Generator 15:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Guinness-Buch war mal Jericho aufgeführt. --Rotkaeppchen68 15:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bibel meint: Babylon. mfg,Gregor Helms 15:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden. [...] Kain wurde Gründer einer Stadt und benannte sie nach seinem Sohn Henoch. Anders als Babel wäre diese Stadt aber in der Sintflut zugrunde gegangen. Ein Fall für Indiana Jones? Ugha-ugha 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jericho oder Çatalhöyük dürften aber die heißesten Kandidaten sein, da war die neolithische Revolution ja noch gar nicht lange her. Älter ist bisher nur Göbekli Tepe, doch das war keine Stadt, aber die erste bekannte Architektur. Rainer Z ... 15:45, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sogar die Wikipedia ist eine zuverlaessigerere Quelle als die Bibel. fossa net ?! 15:55, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ur ist glaub ich Ur-alt. --Eike 15:59, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, wie schnell der Meeresspiegel nach dem Ende der Würm-Kaltzeit anstieg. Da aber in dieser Phase schon die Besiedlung Europas fällt, würde ich vermuten, dass einige Stellen unter dem heutigen Meeresspiegel - beispielsweise rund ums Mittelmeer oder im Bereich der heutigen Nordsee - für Archäologen äusserst interessant wären. Yotwen 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant bestimmt, aber für frühe Städte eher nicht. Bisher spricht alles dafür, dass die Landwirtschaft im „fruchtbaren Halbmond“ Vorbedingung für die ersten Stadtgründungen war. Und die bekannten lagen aus naheliegenden eher an Flüssen als am Meer. Im Meer würde ich nicht suchen, außer ich glaubte an Atlantis. Rainer Z ... 16:44, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die älteste Republik ist San Marino - falls es wem interessiert --178.191.226.146 18:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Älter als 10000 Jahre? --FK1954 18:51, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jericho --El bes 20:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nee kann nicht sein Atlantis ist älter. --77.189.161.24 20:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...hat aber heute keine Postleitzahl. BerlinerSchule. 21:05, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habs gefunden [9][10]. Natürlich ist die älteste Stadt der Sintflut zum Opfer gefallen. --77.189.161.24 21:22, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was zählt hier als Altersnachweis? Die Angaben in einem Phantasiebuch namens Bibel (die angeblich auch erst 500 Jahre v.u.Z. geschrieben wurde), die Einträge in archäologischen Schriftfunden oder die Altersdatierung von sonstigen Ausgrabungsgegenständen. Dann gehört auch Berlin zum Kandidatenkreis^^, denn hier gibt es Siedlungsfunde für die Mittelsteinzeit vor etwa 8000 Jahren. Problem solcher Begriffe ist doch der Hypeeffekt, etwas besonders sein zu wollen. Aber allen Kandidaten gemein ist doch, daß sie max. eine belegte Geschichte samt zuordbarem Namen von 5000 Jahren haben. Alles davor sind wissenschaftliche Theorien und Funde von Siedlungen an selber Stelle. Troja zum Beispiel besteht aus 9 Schichten, bei denen es keinen Beleg gibt, ob die in einer Kontinuität stehen. Und dazu kommt noch das Problem mit der Definition von Stadt - die Frage nach dem ältesten Ort wäre wohl einfacher zu beantworten.Oliver S.Y. 21:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja zum Meinungsbild, ja zu Berlin. Und wohl nicht erst vor 8.000 Jahren, sondern schon früher. BerlinerSchule. 21:46, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm wieso wäre Ort einfacher, noch schwammiger?? Siedlungen mit Hütten gabs bereits vor 500000 Jahren. --77.189.161.24 22:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, wo soll das gewesen sein? Rainer Z ... 15:37, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles können wir Dir hier auch nicht verraten, büsken was musste schon selber wissen. BerlinerSchule. 19:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eridu möglicherweise. --The real Marcoman 21:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da wohnt doch heute kein Schwein. Gilt also nicht. BerlinerSchule. 22:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war aber nicht die Frage, die Frage ist welche ist die älteste Stadt der Welt, nicht durchgehend bewohnte. Da die Sumerer die erste Hochkultur waren, muss es Eridu sein. --The real Marcoman 13:53, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na wenns darum geht. In Mettmann haben schon Neandertaler gelebt. Aber ist Mettmann eine Stadt? Oder hängen da nur die Betten raus, weil sie die Motten hatten? Rainer Z ... 02:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

18. September 2010

Suche Video auf Youtube

Guten Abend. Ich suche schon seit langer Zeit nach einem Video, dass ich mal auf Youtube gesehen habe und von dem ich begeistert war. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, nur noch, dass es sehr viel länger als andere Videos dauerte und über halbe Stunde - und womöglich bis zu einer Stunde - Laufzeit hatte. Zu hören waren verschiedene, sehr ruhige und sanfte Melodien, unter anderem waren auch naturliche Geräusche, so wie z.B. Meeresrauschen oder Regen zu hören. Im Video sah man unter anderem Bilder eines Strandes, ein altmodischen Kreuzfahrtschiffes - dessen Bild sich im Bild langsam nach links bewegt hat - im Stile der Titanic sowie Bilder eines Waldes und eine Zeichnung eines alten Mannes, der an einem Tisch sitzt und ein Blatt Papier hält, der offenbar ein Komponist oder ein Dichter, der im Stil des späten 19. oder des frühen 20. Jahrhunderts gekleidet ist. Das Video hatte bereits mehrere tausend Zuschauer. Ich liebe dieses Video zutiefst und bin seit einem halben Jahr auf der Suche. Kennt einer von euch dieses Video? Weiss Jemand, wo ich es finden kann? Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch eine gute Nacht. --83.78.114.139 01:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kein Plan, da musst Du schon genauer werden. War das ein zusammenhängendes Video, oder doch in Teile geschnitten, ein Musikvideo, Fernsehmitschnitt, oder ein Auftritt einer Band, eine Kreuzfahrt/Weltreise die mit Musik untermalt wurde, ein Reisebericht der mit Musik untermalt wurde, welche Zeitperiode, Musikstil, Ort usw.. Ich habe schon mit den Stichworten angefangen zu suchen, fand aber nicht was Du meinst. War das vielleicht im Stil von Rave around the world - Rave and Cruise Teil 1Teil 3 (Teil 2 wurde von YouTube gelöscht bzw. gesprerrt)? --The real Marcoman 21:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entschuldige bitte, ich wollte schon viel früher mehr Informationen posten, aber ich bin Schweizer, und die Bluewin-Server hatten in den letzten Tagen arge Störungen. Meiner Meinung nach waren es neben entspannenden Naturgeräuschen sehr sanfte und beruhigende Entspannungsmusik, den Musikstil würde ich nicht als Rave sondern eher als instrumentale New Age bezeichnen, darunter waren auch ein paar klassische Stücke, womöglich von Schubert, wahrscheinlich stammten die klassischen Stücke aus dem 19. Jahrhundeert. Die Bilder waren meist Photos und gemalte Bilder der Natur bzw. von Wäldern oder Stränden, keine Filmaufnahmen und bewegten sich nur gering - die Kamera fuhr am Photo z.B. rauf oder runter, über anderen Photos waren über den Bildern des Waldes einige Noten zu sehen - die darüber projiziert wurden -, die offenbar klasssischen Stücken stammen. Das Video wirkte auf mich sehr professionell gemacht, nicht wie die Arbeit eines Amateurs. Die Bildqualität der Photos war relativ hoch. Ich glaube, dass das Bild Ende 2009 oder Anfangs 2010 raufgeladen wurde, es wirkte nämlîch sehr neu auf mich. Ich danke vielmals für die Hilfe und hoffe, dass es nicht zu viele Umstände macht.--83.78.98.36 15:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ein langes Video, so in Richtung Meditation da gibt es natürlich einiges. Und es war ganz bestimmt ein einziges Video und keine Playlist? --MannMaus 15:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, es war nur ein einziges, jedoch ausgesprochen langes Video, mein Computer benötigte viel Zeit, um das ganze zu laden. Gesprochen oder gesungen wurde nie.--83.78.98.36 17:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was von dem deutschen Musikprojekt Schiller vielleicht? --The real Marcoman 19:49, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider nicht. Es waren sanfte, sehr entspannende Musikstücke, keine Popmusik.--85.3.133.98 13:45, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

US Marines direkt an der Explosion

Ist so was wie auf dem Bild nicht ein bisschen Fahrlässig oder warum machen die Marines solche Kurse?--Sanandros 12:25, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kann man schlecht Anhand des Bildes sagen. Es sieht zwar spektakulär aus kann aber harmlos sein. Da alle die Waffen in Anschlag haben denk ich es ist eine Ausbildung zum Aufbrechen von Sperren. Die Amerikaner trainieren nach dem Motto Train as you fight - übe auch so, wie du kämpfst. --Sonaz 13:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fahrlässigkeit ist ein Begriff aus dem Zivil- und Strafrecht. Für Militärs und militärische Handlungen gilt das wohl nur begrenzt. Anders als ein Vorgesetzter im zivilen Leben braucht ein Offizier meist nicht damit zu rechnen, dass er verklagt wird, wenn seine Leute infolge seiner Anweisungen zuschaden kommen... Ugha-ugha 14:12, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Explosion ist vermutlich so angelegt das Sie nach oben weg explodiert. Der vorderste Mann hat ein Schild und die nachfolgenden Soldaten stehen im Explosionsschatten des Schildes. Das sieht toll aus ist aber vermutlich relativ ungefährlich. --92.231.65.134 14:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja aber da sieht man ja auch Kleinteile rumfliegen und wenn die irgend wo ungünstig abprallen, dann gibt es kein Exposionsschatten.--Sanandros 19:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hmm; es sind soldaten. zu ihrem job gehört es auch mal einen kratzer abzubekommen. wie ein bäcker sich mal verbrennen wird und ein fleischer sich schneidet. wie sonst sollen sie den umgang mit solchen situationen lernen? im ersten echten gefecht? ...Sicherlich Post / FB 19:52, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Bild stimmt was nicht. Die Brennweite 12mm aus den EXIF dürfte stimmen, dann ist aber der Fotograf dichter am Geschehen als die letzten Soldaten. Ich tippe mal auf Pyrotechnik fürs Foto. --Marcela 23:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
werbefoto der US Navy :D - vielleicht könntest du das mal beim bild ergänzen? ...Sicherlich Post / FB 23:29, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch aus einem Unterstand heraus gemacht worden sein, dann hätte man allerdings wegen des Panzerglases Farbfehler, stärkere Vignettierungen und Unschärfen am Bildrand. Was noch seltsam ist: Der erste Soldat rechts hat das Schild nicht am Boden und der überall aufgewirbelte Staub, irgendwie komisch, sieht nach Bildbearbeitung aus. Außerdem das unscharfe Grünzeug rechts vs. scharfer Hintergrund links. Fotograf war kein Profi (Motivprogramm) - ich tippe auf massive manipulation durch Bildbearbeitung. Beweisen kann ich es allerdings nicht. --Marcela 23:57, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut EXIF-Daten wurde dieses Bild mit Adobe Photoshop CS4 Windows bearbeitet. Das sagt doch alles. --Rotkaeppchen68 02:24, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht jedes Bild, das durch Photoshop gegangen ist muß manipuliert sein. Hier spricht allerdings sehr vieles dafür. Besonders die Unschärfen im Vordergrund und rechts hinten sind optisch nicht erkärbar. Wenn hinten links auch ne Unschärfe wäre - aber da ist keine. Für mich ist dieses Bild eindeutig manipuliert. --Marcela 02:51, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, jetzt, wo Du es sagst... Dass bei so einer Explosion Staub vom Boden aufgewirbelt wird, ist nachvollziehbar. Warum aber die Soldaten selbst derartig stauben (und das auch noch besonders rund um ihre Füße und Köpfe!), schon viel weniger. Ugha-ugha 07:02, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier sind zwei weitere Bilder von dieser Ausbildung der 24th MEU. Bild 1, Bild 2. ps. Staub legt sich auch auf Stiefel und Helme (Stoffbezug) und wird bei der Druckwelle aufgewirbelt. Du wirst mir nicht glauben was so alles durch die Gegend fliegt bei einer Druckwelle. --Sonaz 18:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Vergleichsbilder: auf beiden stauben die Helme nicht merklich. Ugha-ugha 08:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die explosion auf dem WP bild ist auch viel größer und die staubwolke "auf den helmen" könnte auch hinter der reihe sein... anscheinend ist auch der ganze boden aufgewirbelt... kann man schlecht sagen, ob es echt ist oder nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

RGB in CMYK umwandeln

Hallo, ich habe das Problem, dass Bilder aus dem RGB-Farbraum ziemlich flau aussehen, wenn ich sie mit Corel-Photopaint in CMYK umwandel. Gibt es eine Möglichkeit, die Bilddateien umzuwandeln, ohne dass die Farben so extrem darunter leiden? --91.52.244.189 12:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ist das nich ne idioten-sichere formel? mit was machst du es denn? was ist, wenn du das machst "rgb->cmyk->rgb" und das dann übers original legst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Farben verändern sich dabei schon, sie werden etwas „gedeckter“ (bei Digitalfotos übrigens oft eine Verbesserung). Wie groß die Unterschiede sind, hängt auch stark von der Ausgangsdatei ab. Ob Corel grundsätzlich eine optimale Umwandlung macht, weiß ich nicht. Rainer Z ... 15:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist ein grundsätzliches Problem, da die Farbräume sich natürlich auch auf verschiedene Umgebungsverhältnisse beziehen - leuchtender Bildschirm mit additiver Mischung vs. bedruckte Fläche mit subtraktiver Mischung. Genau genommen ist das alles auch noch Geräteabhängig. Schon wegen der nötigen Gamma-Korrektur halte ich beispielsweise die bei uns verlinkten einfachen Formeln unter [11] für verdächtig. Aber Corel sollte es eigentlich besser wissen.--Hagman 15:49, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich müüsen bei der Umwandlung natürlich die Farbräume und Gammawerte der beteiligten Geräte (Kamera, Bildschirm, Drucker etc) bekannt und richtig eingestellt sein, damit das Ergebnis korrekt wird. Gewisse Farben am Rande des Farbraum leiden bei der Umwandlung aber immer, wenn sie im anderen Farbraum nicht darstellbar sind. --Rotkaeppchen68 16:09, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
also RGB->CMY ist bei 8-bit-integer-Arithmetik verlustfrei nach den von user:hagman verlinkten formeln... beweis: "Y = 1 - ( B / 255 )" --> Y*255 = 255-B q.e.d. :-) zur darstellung am monitor muss man es dann wieder rückgängig machen... oder murkst da n grafikkarten-chip dran rum? --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die Formel CMY → CMYK ist (mit rationalen Zahlen) ebenfalls umkehrbar. Genau das ist ja das Problem: Wenn die Umwandlung RGB → CMY → CMYK umkehrbar (und stetig) ist, kann sie nicht im besten Sinne farbtreu sein, da die darstellbaren Farben in beiden Farbräumen sich unterscheiden, wie oben schon von Rotkäppchen gesagt wurde; Kandidaten für "nicht im anderen Farbraum vorhanden" und daher gewiss falsch umgewandelt sind am Rand des Farbbereichs zu finden, ziehen aber ihre benachbarten Farben mehr oder weniger mit ins Verderben.--Hagman 13:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Daß Corel bei CMYK manchmal murkst, ist bekannt. Mitunter wird das bewußt verwendet, wenn es zum Ausgabedrucker paßt, Farblaser mögen das, als Endresultat bekommt man manchmal Ergebnisse, die subjektiv besser aussehen. Allerdings erst nach dem Druck, nicht am Schirm. --Marcela 00:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Grafikkartenchip hat mit bei der Rückumwandlung in RBG garnichts zu tun, das macht die Software, mit der man das Bild betrachtet. Müsste aber nach einer fixen Formel funktionieren, daher bei jeder Software gleich, weil sowas ist normalerweise standardisiert. --MrBurns 09:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das normalerweise trifft es. Gerade bei Röhrenbildschirmen sind die Exemplarschwankungen so stark, dass man für reproduzierbare Ergebnisse nicht umhinkommt, die Farbwiedergabe des Bildschirms im Zusammenhang mit der Umgebungsbeleuchtung zu kalibrieren. Einfach nur sRGB bei γ = 2,2 sieht immer anders aus. Und bei Scannern, Kameras und Farbdruckern ist das im Prinzip dasselbe. Es werden zwar irgendwelche Farbmanagement-Profile mitgeliefert, die aber nur für typische Geräte korrekt sind und die Exemplarschwankungen außer acht lassen. --Rotkaeppchen68 15:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich danke Euch für Eure Beiträge. Da hier jemand geschrieben hat, es könnte an Corel liegen, wollte ich es mal mit Gimp probieren, aber da ging es leider nicht auf Anhieb, weil ein Plugin fehlte. "Rgb cmyk gimp" bei google eingegeben und schon der erste Treffer war eine tolle Anleitung mit Links zu den benötigten Dateien. Man braucht ein Plugin und ein Farbprofil von adobe. Nachdem ich das eingerichtet habe funktionierte es wirklich prima. Ist zwar etwas umständlich, aber wenn man zwei Bilder bearbeitet hat, klappt es hervorragend. Also nochmal besten Dank. --91.52.242.177 02:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ruhe bitte

Ich habe, beim Vorhandensein von Nebengeräuschen wie Sprechen oder Musik, Schwierigkeiten, mich auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren, beispielsweise kann ich nicht lesen, wenn sich Menschen neben mir unterhalten, und beim Arbeiten brauche ich viel Ruhe, sonst geht es nicht voran. Das geht vielleicht jedem ein bisschen so, aber bei mir scheint es stärker ausgeprägt zu sein als bei anderen. Ist das eine angeborene Schwäche? Gibt es einen Namen dafür? --W. Binnich 17:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist eins der Symptome für ADHS. Vorausgesetzt man glaubt an ADHS :). Bei mir ist das exakt genauso. Musik und Lärm lassen meine Konzentration deutlich sinken. Ich vermute mal das du zu den wenigen Menschen gehörst die nicht permanent Musik hören, den Radio oder den Fernseher anhaben? --FNORD 17:43, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du vermutest richtig :-) Es gibt aber eine Ausnahme: Beim Zeichnen habe ich kein Problem damit, nebenbei Musik zu hören. Zum ADHS: Ich habe mir gerade die Liste der Symptome durchgelesen, aber so ganz scheint es nicht zu passen. Ich kann mich beispielsweise, wenn es ruhig ist, sehr lange und ausdauernd auf Aufgaben konzentrieren, und ich bin auch überhaupt kein Zappelphillip. --W. Binnich 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Naja, die meisten Leute wachsen damit auf das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen ununterbrochen etwas dudelt oder auf sie einquatscht. Wenn Sie sich von den Geräten entfernen wird die Zeit umgehend mit einem MP3 Player überbrückt, bis man sich wieder in Reichweite von stationären Dudelgeräten befindet. Wenn man permanente Beschallung nicht gewohnt ist, stört einem Musik bei der Konzentration in einem normalen gesunden Ausmaß. Alle anderen sind einfach abgestumpft. --FNORD 19:02, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, die an ADHS glauben. Und es gibt welche, die wissen, dass ADHS wirklich was bringt für den Umsatz; die arbeiten bei den entsprechenden Pharmaherstellern.
Konzentration bei gleichzeitiger Ablenkung ist Mangel an Neugier. Neugier ist Intelligenz. Früher mal überlebensnotwendig, da unser Steinzeitvorfahre, der sich zu sehr auf seine Arbeit konzentrierte und nicht auf die Umweltgeräusche hörte, dann vielleicht einem fleischfressenden Tier zum Frühstück wurde und damit keine Chance mehr hatte, noch unser Vorfahre zu werden oder auch nur seine Vormittagsarbeit fertigzustellen. Heute dient die Kreativität, die auch darin besteht, eben nicht nur stur eine Arbeit zu machen, sondern auch mal neugierig oder interdisziplinär auf weitere Reize zu reagieren, eher zum Problemlösen, Karrieremachen und zu schöpferischen Tätigkeiten wie dem Finden der gerade dargestellten Theorie. BerlinerSchule. 17:55, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuch doch mal sowas:
Das dürfte billiger sein als irgendwelche Mittelchen zu schlucken, und fällt auch nicht mehr auf als ein EiPott-Ohrstöpsel. Geht natürlich nur, wenn Du auch wirklich ungestört von anderen arbeiten kannst - wenn Du z.B. Ansprechpartner für Kollegen bist und die alle 5 Minuten was von Dir wollen, ist es natürlich nicht so praktisch, wenn Du Dir die Teile immer erst aus dem Ohr pfriemeln musst. -- 78.43.71.155 18:08, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles eine Frage des Trainings ... Kinder können den Sinn, an sich zu arbeitenn, um Aktionismus-Reizen gezielt entgegenzuwirken, nicht begreifen, aber als Erwachsener sollte man das schon begriffen haben - also kann man sich auch gezielt antrainieren, damit umzugehen ... nicht anders ist das mit dem Abgelenkt werden ... funktioniert allerdings nur, wenn man das auch wirklich will und nicht, wenn man nur meint, daß es besser wäre ... wir alle haben unsere angeborenen Schwächen ... aber solange dafür keine nachweisbaren organischen Ursachen gefunden werden, die eindeutig einen Unterschied zu anderen Menschen nachweisen, müssen wir versuchhen, auf anderen Wegen miit diesen Schwächen fertigzuwerden ... alles andere klingt mir zusehr nach Sedicare (Wer mal öfter YDKJ gespielt hat, erinnert sich vielleicht daran, was das heißt). Chiron McAnndra 18:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Binnich, du reagierst erfrischend normal. Natürlich stören beim Lesen und Schreiben Gespräche in der Nähe oder Musik (da kommts auch auf die Art an). Ist kein Wunder, weil die gleichen Hirnareale von unterschiedlichen Reizen beansprucht werden – das ist das Gegenteil von Konzentration. Dass du beim Zeichnen Musik hören kannst, passt dazu. Ich nehme an, du kannst da nicht beliebige Musik hören. Das Zeichnen und das Musikhören beanspruchen verschiedene Areale, aber beides kann harmonieren, da kann Musik anregend und konzentrationsfördernd sein. Kochen mit Musik geht auch prima, Musik machen mit Musik gar nicht. Sieh das nicht als Schwäche. Jedenfalls nicht, solange du nicht alle in deiner Umgebung zu leichenhafter Stille verdonnern willst. Rainer Z ... 01:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch eine andere Vermutung. Ich habe gelesen, dass manche Menschen unter dem Einfluss von bewusstseinserweiternden Drogen plötzlich sehr gut Zeichnen können. Eine Erklärung für mein Zeichentalent könnte ja sein, dass bei mir die Pforten der Wahrnehmung weiter geöffnet sind als bei anderen Menschen. Dazu passt auch, dass ich sehr leicht Fremdsprachen lernen kann. Vielleicht liegt es also daran, dass mehr Informationen von außen durchgelassen werden. Leichenhafte Stille in meiner Umgebung möchte ich natürlich nicht. Es reicht, wenn alle ganz genau das machen, was ich sage. ;-) --W. Binnich 02:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

W. Binnich, das könnte genauso gut ich geschrieben haben. ;) Oropax ist hier zu empfehlen. Wobei mich dann besonders Geräusche stören wie das Pfeifen eines Zugs, Hundegekläffe und von rücksichtslosen Menschen, dumme laute Werbung... Die Liste liese sich lange fortsetzen. Gute schallisolierende Fenster und Rolläden helfen auch. Eine Schwäche ist das ganz bestimmt nicht, du wirst halt auch ein wenig empfindsamer sein als die vielen abgestumpfteren Menschen. Wir leben leider in einer sehr lauten Welt, dann muß man sich wohl oder übel damit arrangieren, wenn man die Lärmquellen sonst nicht abstellen oder sich dafür schützen kann. --FrancescoA 12:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst danke für den Beitrag von Binnich. Ansonsten: http://books.google.com/books?id=JWLWdiOGaWIC&dq=zart+besaitet&printsec=frontcover&source=bn&hl=de&ei=0_WVTNbkHIbCswbtyaxk&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CDIQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false --Liederjonny 13:38, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache, Du hörst nicht dauernd deine lebendig begrabene Schwester, wie sie sich gerade mit bloßen Händen aus dem Keller unter deinem Haus befreit... Roderick Ugha
Wäre es nicht besser, man würde sie hören? --W. Binnich 18:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hyperakusis sollte weiterhelfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:47, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sagt mal, hat Sarrazin...

...doch recht oder ist das ein fake? Hier [12] soll eine angebliche und angeblich islamische Organisation vor acht Monaten behauptet haben, 90% der Häftlinge in Berlin seien Muslime. Das wäre ja eine absolut irre Zahl. Laut Wikipedia sind 6,3 % der Berliner Muslime. Wenn die - genauer: ein kleiner Teil davon, da die meisten ja tatsächlich integriert sind - 90% der Häftlinge (einschließlich U-Häftlinge) stellen? Gehen wir mal davon aus, dass im Prinzip in jedem Bundesland Leute einsitzen, die in dem Bundesland ihren Wohnsitz hatten (aber wenn nicht, wird die Zahl noch absurder, da ja die Länder um Berlin einen niedrigeren Anteil an Moslems haben), dann stellen ein oder zwei Prozent der Bevölkerung praktisch alle Kriminellen. Gehen wir ruhig auch davon aus, dass da einige Anklagegründe dabei sind, die nur bei Ausländern möglich sind (also Verstoß gegen Aufenthaltsbstimmungen und so) und ein Teil der Moslems Ausländer sind (aber viele haben ja die deutsche Staatbürgerschaft), dann wäre der Anteil Krimineller unter Moslems zehn, zwanzig oder dreißigmal so hoch wie unter allen anderen Bürgern (also unter den keiner Religionsgemeinschaft Angehörenden, unter den evangelischen und den katholischen Christen, unter den Gläubigen kleinerer Gemeinschaften...). Also, auf den ersten Blick ungeheuerlich. Fake, Rechenfehler oder echt? BerlinerSchule. 19:55, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich habe das Buch von Sarrazin nicht gelesen, aber seine veröffentlichten Zahlen stimmen wohl. von der warte aus hat er natürlich recht. bei der politischen beurteilung mag man unterschiedlicher meinung sein, aber die fakten sind wohl keine Lügen; politische ansichten mit "wahr" und "unwahr" zu beurteilen wäre auch nur politsches gebrösel. daher passt "doch recht" nicht so wirklich ...Sicherlich Post / FB 19:59, 18. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Der Sarrazinbezug dient nur dem allgemeinen Erheischen von Aufmerksamkeit; ansonsten beziehe ich mich nicht auf Sarrazins Zahlen, sondern nur auf die oben verlinkte Quelle. BerlinerSchule. 20:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) kurzer blick auf "JUSTIZ AUF EINEN BLICK" vom statistischen bundesamt. 1985 waren 12% der verurteilten ausländer, 2006 waren es 23%. spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar...Sicherlich Post / FB 20:07, 18. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ausländerstatistik mit Muslimenstatistik vergleichen ist ein Äpfel-Birnenvergleich. Denn viele Muslime in xter Generation in Deutschland sind wohl inzwischen "Deutsche" und sitzen als "Deutsche" im Gefängnis. --93.129.117.201 20:16, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde mich nicht wundern wenn die Zahl ähnlich wäre. Ein Polizist den ich kenne hat mir mal erzählt dass die Trefferquote bei Personen und Fahrzeugkontrollen ungefähr in dem Bereich liegt. Allerdings ist das eine Seite die natürlich 100% POV berichtet. Da kann man die Zahl schon anzweifeln. Zusätzlich muss man sich fragen wo die Zahl herstammt. Es werden ja wohl kaum Polizeistatistiken nach Religion veröffentlicht. Ich habe übrigens das Sarrazin Buch gelesen. Der gute Mann geht mit den Deutschen wesentlich härter ins Gericht als mit den Migranten. Vor allem mit deren Politikern. Das dürfte auch der Hauptgrund sein warum unsere Politische Klasse das Buch so empörend findet. Wenn man tabellarisch belegt bekommt das man allumfassend die letzten 20 Jahre nur Mist gemacht hat und auf dem Besten Weg ist das noch zu verschlimmern, verstimmt einen das natürlich etwas :). --FNORD 20:13, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant finde ich, dass der von dir verlinkte Artikel außer auf dieser islamischen Seite hauptsächlich nur auf irgendwelchen rechten Nischenseiten als Zitat zu finden ist...
Allgemein muss man allerdings sagen, dass das Problem nicht von irgendwelchen religiösen Überzeugungen oder der Ethnie, zu der man gehört (bzw. gezählt wird), abhängt, sondern vom sozialen Umfeld und dem sozialen Stand. Wer in einem schwierigen sozialen Umfeld aufwächst, hat es sehr schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren (auch, weil die "sozial besser gestellten" sich allzu gerne von den "Sozialschwachen" abschotten). Und so ist es dann natürlich nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität. Das Problem betrifft also genauso Deutsche Christen wie Migranten mit sonstirgendwelchem Glauben. Gerade Migranten haben es aber besonders schwer, sich zu integrieren, da diese meist v. a. aus Armut in ein reiches Land wie die BRD einwandern und natürlich auch, weil Rassismus hierzulande (zumindest latent) immer noch weit verbreitet ist (das sieht man gerade ja ganz gut, in der Hinsicht hat Sarrazin eigentlich sogar etwas gutes getan: Endlich bekennen sich viele rechtsdenkende Menschen mal zu ihrer politischen Einstellung).
Genau aus diesen Gründen hat Sarrazin aber eben nicht recht. -- Chaddy · DDÜP 20:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie Sicherlich schon sagt, 90% ist sicher zu hoch gegriffen. In Relation zur Gesamtbev. sind aber selbst 30% hoch. Neben der von dir genannten Möglichkeit, dass bestimmte Straftaten auch nur von Ausländern begangen werden können würde ich noch ergänzen wollen, dass das Anzeigeverhalten gegenüber Ausländern (bzw, ausländisch Aussehenden) anders ist als denjenigen gegenüber, die "normal" aussehen. -- Ian DuryHit me  20:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
eher umgekehrt: Oft sind die Opfer muslimischer Schläger ja muslimische Mädchen, die das eher nicht anzeigen. (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
@93.129.117.201: nicht wirklich; aber deshalb kann der aufmerksame leser ja auch in meinem text den bedeutungsvollen satz; "spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar" finden.
whatsover; hier findest sich die statistik für bayern 2005: die große mehrheit dort ist christilich. für berlin hab ich noch nix gefunden ...Sicherlich Post / FB 20:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
www.pi-news.net/2009/09/jva-tegel-moslems-fuehlen-sich-diskriminiert wird für die JVA Tegel behauptet: "von 1.600 Knastis sind 400 Moslems" allerdings kenne ich pi-news.net nicht; unser spamfilter schon daher wohl eher keine gute quelle ...Sicherlich Post / FB 20:36, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pi-News scheint mir ziemlich weit rechts zu sein (siehe z. B. deren Banner: "Proamerikanisch", "Gegen die Islamisierung Europas" oder die Werbung für Geert Wilders)... -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Regel zitiert Pi-News Polizeiberichte bzw. Zeitungen. Ob man "proamerikanisch" als Indiz für "weit rechts" nehmen kann? Die Nazis waren eher anti-amerikanisch ;) (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Soo antiamerikanisch waren die Nazis gar nicht mal. Immerhin stellt ein großer Teil derer nach der NS-Ideologie ja auch die "Herrenrasse" dar...
Aber wie auch immer, das rechte politische Spektrum ist ganz ähnlich wie das linke sehr inhomogen. Rechts ist nicht gleich rechts. Genauso wie ein linker auch nicht unbedingt ein Kommunist sein muss (auch wenn die (Springer-)Medienpropganda das gerne anders sieht). -- Chaddy · DDÜP 14:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BKBK:
Dass Rechtsradikale so etwas gerne zitieren, ist klar. Das ist aber auch keine Antwort auf die Frage. Ist das echt? Das war die Frage.
Das Anzeigeverhalten würde ich mal als wesentlichen Grund ausschließen. Vermutlich zeigt tatsächlich der brave Kleinbürger mit Hut und Dackel lieber jemanden an, der an sich schon dunkelhaarig-verdächtig aussieht. Aber das auch Untersuchungsrichtern, Staatsanwaltschaften und Richtern zu unterstellen, wäre doch noch ein paar Preisklassen schärfer.
Den oben erwähnten Weg "nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität" halte ich für etwas problematisch. Oder gibt es dazu auch Zahlen? Dass also Kriminalität signifikant an Hartz Vier gekoppelt wäre? BerlinerSchule. 20:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) hier relativieren sie übrigens ihre aussage bzgl. der 90% und eiern ein wenig rum (habs nicht genau gelesen). das Bundesjustizministerium sagt wohl 35 % ...Sicherlich Post / FB 20:42, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nicht behauptet, dass Harz IV und Kriminalität zusammenhängen. Allerdings sind hauptsächlich Leute aus der "sozialen Unterschicht" in beides verwickelt (mal von der organisierten Kriminalität abgesehen). -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also bitte! Der Deutsche zeigt immer noch am Liebsten seinen Nachbarn an ;). Kriminalstatistik für Berlin [13] der Ausländeranteil ist 31,5 % an Tatverdächtigen. Zusätzlich ist die Rate der Tatverdächtigen im Bereich der Straftaten für die man auch ins Gefängnis kommen kann etwas höher. Allerdings sind nicht alle Ausländer auch Muslime :). Türken stellen in Berlin ca 25% der Ausländer. Wie man es dreht und wendet 90% sind, auch wenn 12,3% der Bevölkerung 31,5% der Tatverdächtigen stellen, ziemlich unwahrscheinlich. Übrigens noch zur Relativierung. 31,5% hört sich an als wäre jeder dritte Kriminell :). Real waren 2009 von ca. 425.000 nur ca.44.000 tatverdächtig. Das sind dann nur etwas über 10%. --FNORD 20:57, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mein Hinweis oben, dass inzwischen viele Moslems eingebürgert und somit keine "Ausländer" mehr sind, wurde später von Benutzer Sicherlich mit dem tollen neudeutschen Argument "nicht wirklich" beantwortet. Nur um das also etwas zu quantifizieren: Inzwischen ist etwa jeder zweite Moslem in Deutschland eingebürgert und hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Quelle siehe hier: http://www.deutsche-islam-konferenz.de/nn_1875318/SubSites/DIK/DE/InDeutschland/ZahlenDatenFakten/ZahlMLD/zahl-mld-node.html?__nnn=true Natürlich sind die 90% trotzdem eine zweifelhafte Zahl. Daher finde ich auch die Formulierung dieser Auskunftsfrage daneben. Hat Sarrazin wirklich so wenig eigene Fehler in seinem Buch gemacht, dass man ihn schon ersatzweise mit zweifelhaften Zahlen aus dem Web in Verbindung bringen muss, mit dener er gar nichts zu tun hat? --93.129.117.201 21:27, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sarrazin war, wie schon gesagt, nur der Aufhänger. Und die Seite der Islamischen Gemeinschaft habe ich ja gerade deswegen angesprochen, weil ich so meine Zweifel hatte.
Und ob Du meine Formulierung gut findest, war eigentlich auch nicht die Frage. Ich freue mich weiter auf konkrete Antworten, die ja zwischen den eher spekulativen Antworten immer wieder auftauchen...
BerlinerSchule. 21:46, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Fragestellung hat mich jetzt wirklich interressiert. Hier hast du eine glaubhafte Zahl vom Tagesspiegel zur JVA Berlin Tegel. 300 der 1550 Gefangenen sind Muslime. Also nix mit 90% :) --FNORD 22:37, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe Sarrazins Buch (noch?) nicht gelesen. Doch es ist bekannt, dass er bei Statistiken, deren Interpretation und Zahlen durchaus anfechtbar ist (vorsichtig ausgedrückt). Vor etwa einem Jahr hat er in einem Zeitungsinterview auch offen zugegeben, gerne mal fiktive Zahlen in den Raum zu stellen, weil die überzeugend wirkten. Ansonsten sucht er sich halt die Statistiken aus, die ihm in die Argumentation passen, und lässt die anderen unter den Tisch fallen. Und die interpretiert er gerne eigenwillig, wie z. B. bei den Zahlen zur Vererbbarkeit von Intelligenz von ihm zitierte Wissenschaftler deutlich klargestellt haben.
Man sollte sich also auf Sarrazinsche Zahlen nicht verlassen.
Woher haben Sie diese Weisheit? (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Dass die 90 Prozent Unfug sind, ist klar. Die wurden ja von Leuten in die Welt gesetzt, die muslimische Seelsorger für Gefängnisse haben wollen. Pikanterweise passen die natürlich auch rechten Socken. Eine seriöse und vernünftige Zahl für „islamische Gefängnisinsassen“ wird man kaum finden. Und die Schlussfolgerung, die aus so einer Zahl gezogen werden soll, ist noch aus anderen Gründen fragwürdig. Man kann vermutlich einen Näherungswert ausrechnen, wenn man weiß, wie viele Ausländer aus welchen Ländern in Deutschland leben, wie viele Einwanderer aus welchen Ländern die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben usw. Dann kommt man vielleicht auf 30 Prozent „muslimische Gefängnisinsassen“. Die Wortkombination macht aber aus einer Korrelation schon einen Ursache-Wirkung-Zusammenhang oder legt ihn nahe. Und damit ist man auf dem Holzweg gelandet. Kriminologen dürften ziemlich gut wissen, welche Faktoren für die Entstehung von Kriminalität entscheidend sind (auch nach Delikten differenziert). Soziale Problem dürften eine sehr wesentliche Rolle spielen. Wenn man sich nicht nur einzelne Zahlen herauspickt, könnte als Erkenntnis herauskommen, dass junge männliche Einwanderer aus muslimisch geprägtenen Ländern (bzw. deren Nachfahren) oft in sozialen Milieus aufwachsen, in denen es überdurchschnittlich häufig zu Gewalttaten kommt.
Die Sache ist naturgemäß kompliziert. Deshalb ist eine Zahl zur Korrelation von (formalen) Muslimen und Häftlingen allein praktisch wertlos. Rainer Z ... 01:37, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welches Interview war das, in dem Sarrazin behauptet hat, dass er gerne mal fiktive Zahlen in den Raum stellt? Also welche Zeitung, oder wo veröffentlicht? --Mister Universum 02:21, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach falsch. Jede Statistik in dem Buch hat eine genaue Quellenangabe. Die Statistiken stammen alle aus ganz normalen Quellen wie dem Statistischem Bundesamt usw. Über die Interpretation der selben kann man natürlich streiten. Zu behaupten das Statistiken die man nicht einmal gesehen hat "anfechtbar" sind ist höchst bedenklich. (vorsichtig ausgedrückt) --FNORD 14:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Interview müsste in der Zeit oder der SZ gestanden haben, vielleicht auch in der Berliner Zeitung.
Die reinen Statistiken werden schon stimmen. Bedenklich können Auswahl und Interpretationen sein. Das meinte ich. Rainer Z ... 16:05, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Allerdings muss man hinzufügen, dass Sarrazins Kritiker ebenfalls in einem Interview eingestanden haben, unsauber mit falschen Zahlen und Unterstellungen zu arbeiten. Das Interview müsste im Focus gestanden haben, oder im Spiegel. Vielleicht auch FAZ oder Süddeutsche... ;-) --Mister Universum 16:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist halt das Elend mit Zahlen und Statistiken. Selbst wenn man sie nicht erfindet, kann man durch Auswahl und Interpretation vielen Unfug scheinbar seriös belegen. Das muss nicht mal Absicht sein, Fehlinterpretationen sind an der Tagesordnung. Rainer Z ... 20:37, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In diesem Artikel steht, dass man es zwar nicht genau weiß, dass es jedoch sicher viel weniger als 90 Prozent sind. Gismatis 15:22, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen?

Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen, die uns völlig unbekannt sind, und (so) nicht im Periodensystem vorkommen? --The real Marcoman 22:53, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klar doch, alles nur eine Frage der Zeit und der Entfernung. Die natürlichen Zahlen sind ja nach oben unbegrenzt. Lesestoff bis dahin: Liste der erfundenen Elemente, Materialien, Isotope und Atomteilchen scnr --80.187.96.14 23:07, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ichg glaube eher nicht. Es werden zumindest keine stabilen, technisch nutzbaren Nuklide dabei sein, da die chemischen Elemente mit zunehmender Massezahl generell immer instabiler werden. Gäbe es solche Elemente, so wären sie auch irdisch in Teilchenbeschleunigern zugänglich. Wie aus dem Artikel Nuklidkarte ersichtlich ist, gibt es kein schwereres stabiles Element als . --Rotkaeppchen68 23:14, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
früher war doch mal umstritten, ob überhaupt aufm mond die naturgesetze gelten... vielleicht gibt es also irgendwo auch sone art metall, das nichmal protonen+neutronen enthält... oder wie ist "metall" definiert? --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Technisch nutzbare Materialien aus seltenen und/oder theoretischen Atomformen hätten allemal einen Physik- und/oder Chemie-Nobelpreis verdient. --Rotkaeppchen68 23:44, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber laut Exotisches Atom sind diese Teilchen nicht stabil. Dann bleibt also nur noch die gewöhnliche Antimaterie. --Rotkaeppchen68 23:50, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"gewoehnliche(sic) Antimaterie" ist eine tolle Bezeichnung :-) --Dubaut 09:25, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Exotisches Atom gilt auch Antimaterie als exotisch, aber Antimaterie ist genauso stabil wie Matierie (die Aussage aus dem Artikel "Auch Antiatome sind nur stabil, solange sie nicht in Kontakt mit gewöhnlicher Materie kommen, da sie sonst zerstrahlen (Annihilation)." trifft umgekehrt genauso zu). Man kann aus der Entfernung nicht erkennen, ob ein Objekt aus Materie oder Antimaterie besteht, es ist also denkbar, dass es irgenwo im Universum ganze Sternensysteme oder sogar ganze Galaxien aus Antimaterie gibt. Nutzbar wäre sowas für uns, wenn überhaupt, wohl nur als extrem starke Waffe oder eventuell als Energiequelle. 1,5 kg Antimaterie + 1,5 kg Materie hätte schon eine höhere Sprengkraft als die stärkste je gezündete Nuklearwaffe. --MrBurns 09:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

~ Man sagt ja, dass man im Vakuum/All Legierungen erzeugen könnte, die unter normalen Bedingungen auf der Erde (Moleküle werden îm Vakuum und der Schwerelosigkeit anders angeordnet) nicht machbar wären. Sagen wir mal theoretisch eine Legierung die leicht wie Aluminium, aber so stark wie Stahl ist. --The real Marcoman 23:59, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Frage stand nichts von stabilen Elementen/Metallen/Edelgasen. Schnell genug schauen; Alles ist möglich Evtl. gibts ja auch irgendwann noch das Lungfalangium Oops, jetzt aber ganz schnell duck unn wech -Samstagnachtfrage :-) --LungFalang 00:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klar wird es Unbekanntes geben. Der Ringraumer von Ren Dhark bestand aus Unitall, einer Legierung, deren Schmelzpunkt bei sagenhaften 143 750° Celsius liegt. Gruss --Nightflyer 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK²) Was wollen wir mit irgendwelchem schnellzerstrahlenden Substanzen, von denen wir nicht einmal die Halbwertszeit kennen? Eine myonische Antiwasweißichium-Antiwasserstoff-Verbindung hat ja noch nicht einmal theoretischen Wert. Ein neues Metall hätte ich gerne als Barren vor mir liegen und ein neues Edelgas in einer Gasflasche o.ä. Ich möchte keine Spuren in einer Nebelkammer und einen Wissenschaftler, der mir sagt, dass man aus diesem Metall niedagewesene Messer bauen kann oder mit diesem Edelgas Glühbirnen füllen kann, die alle Energiesparlampen entbehrlich machen. --Rotkaeppchen68 00:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann man sicher mit einem herzhaften „Nein!“ beantworten. Im Inneren des Periodensystems ist kein Platz mehr, es lässt sich nur nach oben erweitern. Und da wird es, wie schon gesagt, immer instabiler, auch in den unendlichen Weiten.
Interessanter sind sicher die Möglichkeiten, bei Vakuum und Schwerelosigkeit mit den guten alten Elementen rumzuspielen. Rainer Z ... 00:44, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee neeKollege, wir alte Elemente lassen nicht mehr an uns rumspielen ViSdP --LungFalang 01:21, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie altes Element, sie! dann spielense doch selbst an sich rum! Sie sind ja mehrere genug! Rainer Z ... 02:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Theorethisch: JA. Es gibt die Insel der Stabilität. --DaB. 02:52, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch interessant als Denkanstoß bei siehe auch in dem Artikel ist das erweiterte Periodensystem. --The real Marcoman 13:59, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch bekannte, aber bei uns seltene Materialien in großen Mengen wären ja mal interessant; z. B. ein Asteroid aus Diamant. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:35, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht; Das hatten wir schon mal: Kohlenstoff in kristalliner Form; wie nennt man das doch gleich bei uns? - Diamant! siehe: Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall (1967); würde lediglich die Preise am Weltverband der Diamantbörsen einbrechen lassen.--LungFalang 01:31, 20. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
----> Asteroid mining --Gravitophotonツ &hier 18:49, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neue oder seltene Rohstoffe wären als Baumaterialen und Werkstoffe für die Industrie in vielen Bereichen sehr wichtig. Aus der wirtschaftlichen Sicht aber wären große Rohstofflieferungen, bestehend aus seltenen oder teuren Rohstoffen (beispielsweise Platin, Titan, Gold, Diamanten), aus dem All, für die die hier auf der Erde an raren und/oder teuren irdischen Rohstoffen verdienen, der Gau. Gutes Beispiel; als die Konquistadoren Unmengen Gold und Silber aus Mittel- und Südamerika nach Europa brachten, artete dies in einer Inflation aus. Wobei man noch beachten muss, dass die Kosten für den Abbau von Rohstoffen im All (vielleicht in der Oortschen Wolke) immens wären, aber nicht zwangsläufig unwirtschaftlich, also mit einer kleinen Gewinnspanne. Wobei ich aber hoffe dass der Mensch in der (nahen) Zukunft Geld abschafft, oder zumindest wenn es ohne Kapitalismus nicht geht, die Grundbedürfnissse per bedingungslosen Grundeinkommen garantiert. Rohstoffe werden wir aber immer brauchen, falls wir sie nicht irgendwann einmal im Labor selber erzeugen - Stichwort: Transmutation. --The real Marcoman 18:37, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was bisher an Elementen gefunden bzw. künstlich hergestellt, teilweise auch erst theoretisch prognostiziert hat, läßt zwar Schlüsse zu darauf, daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß es jenseits der bekannten Atome keine weiteren stabilen Atome geben wird, aber soweit mir bekannt gibt es für die Modelle, die Versuchen, die Stabilität bzw Instabilität von Atomkernen zu erklären, bislang keinen Beweis, der über ein "Es könnte daran liegen und wir haben bislang noch nichts gefunden, das dem widerspricht" hinausgeht ... es ist daher sehr wohl denkbar, daß es andere Formen der Materie gibt, die wir bislang nicht kennen - wenn auch recht unwahrrscheinlich. Chiron McAnndra 21:35, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ganz sicher wird man in Zukunft noch mehr Eigenschaften der Materie messen und beschreiben. Das Periodensystem bildet ja primär und kurz gesprochen nur die Anzahl der Protonen im Kern ab. Womöglich "sehen" wir damit aber erst einen Ausschnitt einer höherdimensionalen Struktur, weil diese weiteren Eigenschaften noch nicht berücksichtigt bzw. noch nicht bekannt sind. Zu jeder Zeit dachten die Leute weitere revolutionäre Erkenntnisse wären unwahrscheinlich oder gar unmöglich - und zu jeder Zeit haben sie sich geirrt. --Gamma γ 00:24, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass der - absolut berechtigte - Kommentar von DaB. über die Insel der Stabilität ein wenig untergeht. Für diejenigen, die es etwas spekulativer mögen: Hans Dominik hat in seinem Roman Atomgewicht 500 (Rot?? Hey, wer macht's?) die vom OP angesprochene Problematik bereits thematisiert.
@Gamma: Yup, da ist die Menschheit - zumindest im derzeitigen Kenntnisstand - genauso beschränkt, wie die Ameise auf dem Möbiusband. Das (IMO grundsätzliche) Problem dabei ist, dass unsere Erkenntniswelt auf die „üblichen“ drei (vier?? Allgemeine Relativitätstheorie) Dimensionen beschränkt ist. Eventuell sollte man bei Abel Waringer nachfragen, einem der ausgewiesenen Spezialisten dieses Themenbereichs. --LungFalang 01:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es in der Vergangenheit immer so war, ist keine Garantie, dass das so bleiben wird. Gerade in der Physik wird es möglicherweise immer schwerer, gesicherte Kenntnisse zu erlangen. Vielleicht gibt es eines Tages tatsächlich keine Überraschungen mehr, einfach weil man mit menschenmöglichen Mitteln nicht weiterkommt. Das dauert aber bestimmt noch ein Weilchen. Gismatis 02:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stichwort: Die Raumsonde V’ger/Voyager 6 aus Star Trek: Der Film. Die hatte bereits alles was es konnte erforscht und letzlich nach neuen Dimensionen, höheren Bewusstseinsebenen und dergleichen suchte. --The real Marcoman 16:48, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

19. September 2010

Ungewolltes "Wasserzeichen" durch Kamera

Hallo Leute, hab entdeckt, dass meine Kamera nen kleinen weißen Fleck auf jedem Bild produziert, der immer exakt gleich aussieht. Einerseits wüsst ich gern, obs ein Programm (wenn mögl. Linux) dafür gibt, dass diese Fehler automatisch erkennt und entfernt. Ist so ein Problem eigentlich Datenschutz-mäßig problematisch? (Wasserzeichen) -- Amtiss, SNAFU ? 00:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

vgl. hier --80.99.46.164 00:25, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt ist nur die Frage, wie aufwendig eine solche Untersuchung ist: ob man sie automatisiert machen kann oder nur wenns wirklich benötigt wird durch aufwendige Arbeit. ---Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei guten Kameras kann man eine "Blindaufnahme" (?) machen (mit unscharf gestelltem oder besser abgeschraubtem Objektiv) und mit diesem Bild vom Fleck dann mit Hilfe eines Programms die Fotos bearbeiten. Warum entfernst du den Fleck nicht in de Kamera? Staub? Kratzer? Neue Kamera kaufen? Da ein Fleck keine wirkliche Information gespeichert hat, würde ich ihn auch nicht als Wasserzeichen bezeichnen. Er ist also "datenschutzrechtlich" unproblematisch, aber die Bilder sehen trotzdem damit blöd aus. --Bin im Garten 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Fleck ist nur auf den Bildern. Und zwar auch auf in kompletter Dunkelheit aufgenommenen. Demnach muss es sich um einen Hard-/Software-Fehler handeln, richtig? Andererseits ist es kein reiner Pixelfehler, die Pixel sind im Fleckbereich einfach heller, aber nicht weiß. -- Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist es eine Spiegelreflex? Hast du Dreck auf dem Sensor? --Marcela 02:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Drucke mal ein Bild auf farbigen Papier aus. Wenn der Fleck dann die Farbe des Papiers hat, ist es ein (mehrere?) defekter Pixel auf dem Sensor. Reparatur nur in wenigen Fällen (teure Spiegelreflex) wirtschaftlich. Bei einem anderen Erscheinungsbild deutet das auf einen Fremdkörper auf dem Sensor oder in der Optik hin. Die Spiegelreflex lassen eine Reinigung des Sensors zu. So eine "innere" Verschmutzung passiert allerdings auch mal bei Kameras mit festem Objektiv. Und da kommt dann schnell die Frage auf, ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist. In der Regel fällt Schmutz nicht unter die Herstellergarantie, der defekte Pixel schon.--91.56.220.93 08:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Viele DSLR haben die Funktion, tote oder Hotpixel auszumappen. Dazu macht die Kamera eine "Dunkelaufnahme" mit geschlossenem Verschluss und überprüft dann, welche Pixel nicht schwarz sind. Diese einzelnen Pixel werden dann deaktiviert und auf den Bildern mit den Nachbarpixeln verrechnet. Selbst Fabrikneue Kameras haben teilweise vierstellige ausgemappte Fehlpixel (hab ich mal gelesen). Einzelne defekte Pixel fallen auch kaum unter Herstellergarantie. Test auf Schmutz (bei DSLR): Wird der "Fleck" deutlicher, wenn Du die Blende weiter schließt? --fl-adler •λ• 09:51, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, ist keine Spiegelreflex, nur ne bessere kompakte: Lumix DMC-FZ28. Mapping-Feature gibts nicht. Hab jetzt mal n komplett gelbes Bild gemacht, Fleck is gelb nicht weiß. Und nochmal Schwarz. Fleck ist grau. -- Amtiss, SNAFU ? 00:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sieht nach einem Dead Pixel und weniger Hot Pixel aus. Egal, wende dich an den Service des Herstellers. Die prüfen ob ein Pixelmapping über Software möglich ist und führen den dann durch. Das kostet so um 25,-- Euro. In den Fällen wo ein Austausch des Chips angesagt ist, fragen die vorher an und senden Dir ggf. die Kamera unrepariert zurück. Es gibt auf dem grauen Markt für manche Hersteller die SW und die Arbeitsanweisung zum Ausmappen, aber das ist angesichts der o.a. Kosten nicht sinnvoll.--79.252.199.138 16:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Javascript und Opera

Ich habe mir kürzlich ein paar Userscripts für Opera (10.62 auf Win7x64) zusammengesucht, so ein paar Helferlein, die z.B. Downloadbuttons einfügen oder diverse Dokumente direkt im Browser (über zoho etc.) öffnen usw. Jetzt habe ich auf zwei oder drei Seiten, die ich öfter mal besuche, bemerkt, dass die Bedienung nicht mehr richtig will -- bei Menüs oder Popups, die vermutlich was mit Javascript zu tun haben. (Mit Rechtsklick -> Element untersuchen finde ich da jedenfalls immer <script type="text/javascript">.) Wie kann ich denn als Laie herausfinden, was da schief läuft und es ggf. beheben? Natürlich fällt mir trial and error ein, Usercripts eins nach dem anderen abschalten und schauen, was (nicht) funktioniert. Aber geht das auch eleganter/effektiver? Danke schonmal für Hinweise. -- MonsieurRoi 08:25, 19. Sep. 2010 (CEST) PS: Könnten natürlich auch Bugs der Browser Javascripts von 10.62 sein.[Beantworten]

Du könntest bei Menü → Seite → Entwicklerwerkzeuge → Fehlerkonsole → JavaScript (linkes Dropdown-Feld) nachschauen, ob da nähere Informationen stehen. --Mps 01:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abbildungsrecht

Ich möchte auf einer nicht-kommerziellen Homepage über die Erfahrungen mit Kinderspielzeug berichten und berichten lassen – in der Art einer Rezension oder Kritik etwa. Dazu möchte ich jeweils ein Foto des besprochenen Gegenstandes oder seiner Verpackung beifügen. Ich möchte nicht, dass Hersteller der Site Schwierigkeiten machen wegen unerlaubter Abbildungen. Darf ich solche Bilder einstellen? Wo finde ich dazu rechtlich einigermaßen Verbindliches? Wikipedia-Artikel (zB Illustration, Bildrechte, Geschmacksmuster, Marke (Recht) und Geistiges Eigentum) sowie Suchmaschinen haben mir nicht wirklich weiter geholfen.
PS: Unterscheiden sich die Antworten bei Büchern (Cover, ausgewählte Bilderbuchseite)? --Pfarrhaus 09:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

wenn sich hier kein wissender meldet frag mal unter Wikipedia:Bildrechte nach ...Sicherlich Post / FB 10:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtlich gehen Verpackungen mit Bildern gar nicht ohne Einverständnis, der korrekte Artikel ist Deutsches Urheberrecht (sofern Du in D wohnhaft bist) --77.4.33.0 10:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise kann Dir niemand verbieten, eigene Fotos von Spielzeug zu fertigen und sie zu veröffentlichen. Das machen Publikationen wie "Stiftung Warentest" ja auch, ohne erst die Hersteller um Erlaubnis zu fragen. Anders sieht's natürlich mit Bildern von den Unternehmens-Websites aus - da geht gar nichts ohne Erlaubnis.--NSX-Racer | Disk | B 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Lego gibt es Probleme mit der ungefragten Veröffentlichung vom Lego-Logo (siehe hier). --77.4.33.0 11:39, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr schwieriges Thema. Es ist unwahrscheinlich, dass du das - zumindest in Deutschland - im Einklang mit dem Urheberrecht wirklich wasserdicht hinbekommst. Einen ersten Einblick in die Thematik liefert Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos und eigene Nachzeichnungen (Marken, Cover, Comicfiguren, …). Sobald der behandelte Gegenstand (bzw. die Verpackung) Schöpfungshöhe erreicht hat, greift das Urheberrecht. Dieses sieht keinerlei Abbildungsgenehmigung ohne Einverständnis des Urhebers in solchen Fällen vor. Deutsche Gerichte urteilen hier auch sehr urhebernah. Eine der relevanten Entscheidungen in diesem Zusammenhang dürfte BGH I ZR 256/97 sein. Dort wird eine Abbildung durch einen Händler in einem Werbeprospekt zum Zwecke des Verkaufs der Ware als gerade noch hinzunehmen durch den Urheber der Ware definiert, weil sonst die Verkehrsfähigkeit der Ware, die der Urheber selbst in Umlauf gebracht hat, zu sehr eingeschränkt wäre. Für den von dir beabsichtigten Zweck wirst du aber kaum ein derartiges Privileg in Anspruch nehmen können. Insoweit ist wirklich dringend zu empfehlen, derartige Abbildungen zu unterlassen.--87.174.62.215 12:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss aus Erfahrung das es viele großen Spielwarenhersteller sehr genau mit Ihren Bild- und Textrechten nehmen. Selbst wenn du nur Text zu einem Produkt in Form einer Newsmeldung schreibst kann es dir passieren das du einen Anruf vom Hersteller bekommst. (Ist mir passiert) Wenn du selbst Bilder vom Produkt machst und explizit darauf hinweist das dies eine inoffizielle Privatmeinung ist sollte es kein Problem geben. Warum auch? Es gibt kein Gesetz gegen die Veröffentlichung von selbst erstellten Bildern und Rezensionen von Produkten. --FNORD 13:35, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für Eure differenzierten Hinweise! Verstanden habe ich: Eigene und entsprechend gekennzeichnete Fotos von Gegenständen in Verbindung mit den Erfahrungsberichten gehen in Ordnung (Fotos der Verpackungen bei ebay anscheinend auch, Buchcover bei Literaturangaben auch), Werbematerial des Produzenten nicht ohne dessen Erlaubnis; das Ganze muss als Privatmeinung gekennzeichnet sein. --Pfarrhaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neighbors im Plural, obwohl Singular gemeint ist

"Edward is now neighbors with Stephanie" ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Englischen (wie heißt "Begriff" hier linguistisch?). Wieso ist das im Plural ([nochmal:] Wie heißt so etwas linguistisch?)?

Herzlichen Dank, --77.4.33.0 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst du vielleicht Pluraletantum? Aber ich glaub', das trifft's nicht ganz, da es neighbor ja auch im Singular gibt. Hans Urian | 12:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, da hilft nur der Begriff Idiom/Idiomatische Wendung; wobei das eigentliche Idiom "to be friends with" lautet (auch im Oxford Advanced Learner's als solches verzeichnet). "To be neighbors with" wäre also eine Analogiebildung zu einem Idiom. Grüße 85.180.192.238 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Semantisch ist die Konstruktion ja durchaus sinnvoll: ich mit ihm zusammen = zwei Nachbarn. Dass es schräg klingt, liegt in erster Linie daran, dass das Deutsche (aber auch gewöhnlich das Englische) Numerusinkongruenz zwischen singularischem Subjekt und Prädikatsnomen vermeidet, von bewusst scherzhaften Konstruktionen abgesehen ("Ich bin zwei Öltanks"). Grüße 85.180.192.238 13:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachbar und Freund kann man ja nicht alleine sein, da gehören immer mindestens zwei dazu. --Cú Faoil RM-RH 02:52, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben Umgangssprache. Die grammatikalischen Regeln gelten hierfür nur eingeschränkt.
Im Deutschen ist das aber doch (fast) genauso. Übersetze den Satz doch mal. Was kommt dabei raus? "Edward und Stephanie sind nun Nachbarn". Siehst du?
Wobei man Idiome natürlich meistens nicht wörtlich übersetzen kann. Das "is" bezieht sich tatsächlich nur auf Edward, das "neighbors" aber auf beide. Im Deutschen müsste man, um das Verb im Singular verwenden zu können, "Edward ist nun ein Nachbar von Stephanie" (übers. "Edward is now a neighbor of Stephanie") schreiben. -- Chaddy · DDÜP 03:06, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist Phowa/parakāyapraveśa außerhalb des Vajrayanaverbreitunggebietes ebenfalls übliche Praxis?

Bislang konnte ich Phowa nur als Technik im Großraum Tibet/Nepal/Mongolei etc, also im Bereich des Diamantfahrzeuges finden. Ist die Technik, ggf. in Variation, auch im Mahayana und Theravada gängig? --Liederjonny 11:30, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, scheint keiner zu wissen. War keine Scherzfrage, mich interessiert das tatsächlich sehr. --Liederjonny 17:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast Du es schon im Portal:Buddhismus versucht? --Rotkaeppchen68 17:27, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, weil es eigentlich nicht zur Artikelerweiterung diente sondern die Frage mich nur persönlich interessierte. Vielleicht sollte ich mal nen Link dort hierher setzen. (Hab das mal gemacht.) Gruß --Liederjonny 13:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Charakterisierung "Chicago Boys"

Eine Gruppe Wirtschaftswissenschaftler, die nach dem Sturz des Sozialisten Allende unter dem Diktator Pinochet in Chile wirtschaftsliberale Politik betrieben - So habe ich das gelernt, so steht das überall, nur bei Wikipedia seit heute nicht mehr. Aus aktuellem Anlass wollte ich also mal fragen, ob die Chicago Boys eigentlich wirtschaftsliberale Politik vertraten, oder ob das nur ein Mißverständnis ist, dem die halbe Welt anhängt. --93.242.41.126 12:52, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:VM#Benutzer:Mr._Mustard --Rotkaeppchen68 12:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben. --93.242.41.126 12:59, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Webkit-Browser/Android

Mein (Android (Betriebssystem)-)Mobiltelefon hat einen Webkit-Browser. Bei diesem gibt es eine kombinierte Such- und URL-Eingabe im selben Feld. Ich gebe da also entweder "www.seite.de" ein, oder "Suchbegriff". Bedeutet das nun, das beide Eingaben erst mal bei Google landen? Oder wie wird unterschieden, ob ich gerade Google benutzen, oder zu einer Site surfen möchte? --93.242.41.126 12:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei IE und Firefox entscheidet der Browser, ob die Eingabe eine gültige Adresse/URL oder eine Suchanfrage ist. Da geht das nämlich auch, lässt sich aber abstellen. --Rotkaeppchen68 12:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber bei Webkit auch? Oder prüft Google selbst auf URL oder Suchbegriff (und heimst nebenbei die Daten ein)? Das wird mir nicht klar. Eine Hilfe für den (minimal ausgestatten) Browser gibts nämlich auch nicht, wo sowas erklärt würde. Und wie wird das geprüft? Anhand formaler Bestanddteile ("http", "www")? Oder per Nameserver? --93.242.41.126 13:02, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn die Eingabe nicht unmittelbar wie eine URL ausschaut, werden wohl nacheinander Kombinationen wie http://Eingabe oder http://www.Eingabe probiert, ggf. zusätzlich noch mit Anhängen von .de oder .com, und erst dann http://www.deinesuchmaschine.com/?query=Eingabe. Anders sieht es möglicherweise aus, wenn die Eingabebox bereits mit Suchhilfefunktionen ausgestattet ist (also schon bei Eingabe weniger Buchstaben geeignete Suchbegriffe mit diesen Anfangsbuchstaben vorgeschlagen werden), denn diese Vorschlagsliste würde bereist aufgrund der (Teil-)Eingaben vom Suchanbieter geliefert.--Hagman 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. du lädst dir den quellcode runter und guckst ihn dir an... 2. du verstellst den suchdienst auf irgendwas, was es nich gibt... 3. dass dein großer (rosa) provider (auch kommerz) es mitkriegt, kannste nich verhindern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Quellcode finde ich bei Sony-Ericsson nicht. Den Suchdienst kann ich nirgendwo verstellen. Ich hab mal versucht, eine www-Adresse einzugeben, und dann sofort ein Terminalfenster aufgemacht, und dort Netstat eingegeben, aber aus den resultierenden IP-Adressen werde ich auch nicht schlau. --93.242.41.126 14:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
oh - cool - du kannst auch coole sachen tippen... kannst du auch "ifconfig" tippen und dann "tcpdump -n -i <interface name aus der ifconfig ausgabe>"? --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung

Warum verlangt in Deutschland die Nationalbibliothek nicht die elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung zur Aufbewahrung, sondern nur die gedruckte von den Buchverlagen ? --84.176.33.65 14:09, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist wahrscheinlich gesetzlich so festgelegt. Laut Pflichtexemplar wird die Abgabepflicht im Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) (Link) geregelt. --Frage-Antwort-System 16:42, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zwei Bundesligaspiele am So. 17:30 dafür keines am Sa?

Hallo, warum wurde gestern Abend kein Spiel um 17:30 ausgetragen, dafür aber heute So. zwei um 17:30. Das ist doch unüblich? -- Widescreen ® 14:33, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Fußball-Bundesliga 2010/11#Anstoßzeiten. --Frage-Antwort-System 16:44, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rostloch

Hallo, eine Frage zur Autoreparatur: Mein Wagen hatte am Kotflügel eine Roststelle. Beim Abschleifen wurde klar, dass das Blech schon "durch" war, es gibt also jetzt ein Loch von ca. 3 x 3 cm. Die Stelle habe ich (fast) blank geschliffen, und für den verbliebenen Rost danach einen Rostumwandler (Phosphorsäurebasis) aufgetragen. Nun will ich das Loch mit einer Polyester-Glaserfasermatte schließen. Frage: Kann man die Grundierung drauflassen und die Glasfaser drüberkleben, oder muss man die Grundierung wieder bis aufs blanke Blech abtragen? Vielen Dank! --217.80.125.7 14:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Glasfsasermatte auf der Blechrückseite anbringen und die Vorderseite spachteln (?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:22, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Epoxidkleber (den Du wohl zum Kleben der Fasermatte benutzen wirst) haftet besser auf blankem Metall als auf Grundierungen (wenn's nicht gerade ein spezieller Primer ist).--NSX-Racer | Disk | B 17:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Programm für die Verwaltung von Fotos gesucht / funktioniert Picasa nur lokal?

Ich habe vor kurzem meine Fotos von meiner lokalen Festplatte auf meinem Homeserver (NAS) ausgelagert. Als Verwaltungsprogramm hatte ich mir zunächst Picasa ausgeguckt. Picasa konnte die Fotos zunächst nicht finden, da das Programm nur die lokalen Laufwerke scannen wollte. Ich habe dem Netzverzeichnis mit meinen Fotos dann einfach einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen und Picasa hat die Bilder daraufhin anstandslos eingelesen. Dann habe ich spaßeshalber die Gesichtserkennung laufen lassen - sah zunächst auch gut aus. Nach mehreren Stunden stürzte das Programm allerdings ab - nach einem Neustart war ein Zugriff auf das virtuelle Laufwerk mit dem Fotoverzeichnis nicht mehr möglich. Über den Dateimanager kann ich nach wie vor auf die Fotos zugreifen. Frage: Läuft Picasa nur mit lokalen Laufwerken? Welche Alternativen gibt es, um Fotos auf einem Homeserver (ohne Ablage auf der lokalen Platte) zu verwalten? --79.253.164.207 14:39, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fragen zu Wikidroyd

Nutzt hier jemand die Wikipedia-Software Wikidroyd auf seinem Telefon? Ich hätte zwei Fragen: 1. Auf der Website selber wird als Datum des letzen WP-Dumps März angegeben. In der Software selbst einer vom Mai. Warum? Wann ist der nächste geplant? 2. Sind bei anderen auch Probleme in manchen Artikeln mit der Textformatierung aufgetreten? Dass Artikel mittendrin plötzlich wortweise umbrochen werden und dadurch unlesbar? --93.242.41.126 15:29, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Persönlichkeitsrecht

Bei einer öffentlichen Ausstellungseröffnung in einem Museum wurde gefilmt. Zu sehen sind der Redner, der Künstler, der Museumdrektor, das Publikum, die Kellner. Darf der Urheber (ein privater Videofilmer) diesen Film auf youtube stellen? Ebenso die Frage, wenn es sich um Fotos handelt. Darf man diese veröffentlichen und unter welchen Voraussetzungen? Gibt es einen Unterschied, ob die Veranstaltung in einem Innen- oder einem Außenbereich stattfindet? --80.121.23.227 15:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei einer Indoor-Veranstaltung brauchst Du die Genehmigung des Hausherrs. Die Genehmigung der dargestellten Personen brauchst Du auch, sofern sie keine Personen öffentlichen Interesses sind. --Rotkaeppchen68 15:58, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es filmen aber z. B. der ORF oder andere (öffentliche und private) TV-Sender oft Publikum bei Kultur- oder Sportveranstaltungen, wieso dürfen die das senden? Die fragen bestimmt nicht jeden einzelnen, der irgendwo in der Menge zu sehen und meist auch zu erkennen ist. Gibt es da nicht eine Mindest-Anzahl an Personen ab der das Filemn/Fotografieren erlaubt ist? --80.121.23.227 19:54, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Vermutung, aber wenn du zu einer Veranstaltung gehst, die von einem Sender organisiert ist und live gesendet wird, dann weißt du das und hast durch den Erwerb der Eintrittskarte dein Einverständnis gegeben. Wenn aber jemand privat auf einer Ausstellungseröffnung filmt und das dann öffentlich macht, ist das eine andere Kiste. --Sr. F 19:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Menge ist sowieso etwas anderes als Einzelpersonen. Wenn Du eine kleine bis sehr kleine Gruppe aufnimmst, wo es auf jeden einzelnen ankommt, dann ist das zustimmungsbedürftig. Wenn es aber nicht auffällt, wenn einer fehlt oder wenn die Menschen austauschbar sind (Zuschauer etc), dann ist der einzelne nur Beiwerk und nicht zustimmungsbedürftig. Siehe Recht am eigenen Bild und Panoramafreiheit#Innenaufnahmen. --Rotkaeppchen68 22:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beachte bitte: Meine Äußerungen sind deutschlandbezogen. Ich habe nicht daran gedacht, dass Du eine österreichische IP bist. Siehe Recht am eigenen Bild#Rechtsgrundlage in Österreich und Panoramafreiheit#Österreich. --Rotkaeppchen68 22:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf der Höhe der Zeit versus der Zeit weit voraus

Also ich höre immer wieder dass man anstatt auf der Höhe der Zeit, immer wieder der Zeit weit voraus sagt, wenn etwas besonders futuristisch, originell oder nie dagewesen ist, wie in den Bereichen Film, Science Fiction, Erfindungen usw.. Beispiel: Ist das Aeolipile (eine Dampfmaschine) von Heron von Alexandria der Zeit weit voraus, oder auf der Höhe der Zeit? Das ist zwar nur rhetorisches Korinthenkackertum, aber was meint ihr dazu? --The real Marcoman 15:48, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Demnach der Zeit voraus, wenn die Menschheit sich zu seiner Zeit für die Erfindung bedankt hätte, und er beschlossen hätte, sie weiterzuentwickeln und eine Dampfmaschine entstanden wäre, weil er die vielen Einsatzmöglichkeiten zur damaligen gesehen hätte, das wäre "auf der Höhe der Zeit". --MannMaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Die Unterscheidung ist eigentlich trivial: die Dampfmaschine des Heron, der Computer des Charles Babbage, die Kontinentaldrift-Hypothes Alfred Wegeners waren ihrer Zeit voraus, weil sie zu Lebzeiten ihrer Erfinder keine nennenswerte Beachtung gefunden haben. Ihr Potential wurde erst später wahrgenommen. Wenn man hingegen von einer Idee, die auf fruchtbaren Boden fällt und sofort breit in der Öffentlichkeit rezipiert wird, behauptet, sie sei ihrer Zeit weit voraus, dann handelt es sich nur um die "Phase der überzogenen Erwartungen" des Hype-Zyklus. Ugha-ugha 16:29, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dichte-Knobelei

Hallo Leute!

Bin total am Verzweifeln an der folgenden Knobelaufgabe:

Eine Krone wird hergestellt aus einem Gold-Silber-Gemisch.

  • Golddichte: 19,3 g/ml
  • Silberdichte: 10,5 g/ml

Das Gemisch (=Die Krone) wiegt 2,394kg und umfasst 140 ml.

Ich habs mit rumprobieren angenähert, bei mir war beim Annäherungsversuch der Goldanteil deutlich größer als der Silberanteil. Logisch, mit dem Gold kriegt man das Gewicht auch höher als mit Silber.

Aber wie pack ich sowas in ne Rechnung und bekomme das "saubere" Ergebnis? ^^

Ich freue mich auf jede konstruktive Antwort, WIE man dahinter kommen kann!

Gruß, Stefan

--79.209.56.198 16:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

x ist Gold, y ist Silber; für y kannst du 140-x setzen, dann hast du nur noch eine Unbekannte. Und dann baust du dir die Gleichung und rechnest aus. Grüße 85.180.192.238 16:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Setze folgendes Lineares Gleichungssystem an:
und löse es nach und auf.
--Rotkaeppchen68 16:23, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Okay, also ich habs mal mit der Gleichung probiert:
2394g = (19,3g * x) + (10,5 * [140 - x])
2394g = 19,3x + (10,5 * [140 - x]) / : 19,3
124,... = (10,5 * [140 - x])
124,... = 10,5 * 140 - 10,5x
124,... = 1470 - 10,5x / + 1470
1594,.. = 10,5x / : 10,5
151 = x (Gold)
151 stimmt nicht, da viel mehr als 140.
Hab ich nen falschen Ansatz geknobelt oder bin wegen meiner Hauptschulkenntnisse zu primitiv? ^^
79.209.53.89 17:09, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast einen Rechenfehler zwischen der zweiten und dritten Zeile. In der zweiten Zeile steht auf der rechten Seite eine Summe. Du musst also beide Summanden durch 19,3 teilen, damit es stimmt. Mit x berechnest Du dann das Goldvolumen. Daraus kannst Du dann leicht das Goldgewicht ausrechnen und dann das Silbergewicht.
Besser geht es, wenn Du in Deiner zweiten Zeile die eckigen Klammern ausmultiplizierst und die x zusammenfasst. --Rotkaeppchen68 17:15, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herzlichsten Dank!

Hab das Ergebnis raus: 105ml Gold und 35ml Silber!

Freu mich wie ein Schnitzel! ^^

Gruß, Stefan

Richtig. Das Umrechnen in Gewicht und die Probe ist dann auch nur noch ein Klacks. --Rotkaeppchen68 17:51, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Heil. Alfonsus (Der schlaue Husar)

Ich möchte fragen, ob jemand weiß, welcher hl. Alfons in der kurzen Erzählung Der schlaue Husar Johann Peter Hebel meint? Ich konnte keinen passenden Alfons finden, alle wurden nach 1811 heiliggesprochen... --Lachender Schelm 16:48, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was spricht dagegen, dass der Heilige genau so fiktiv ist, wie de Husar? Ugha-ugha 17:59, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der passt. Wer, wenn nicht: Aalfons 18:22, 19. Sep. 2010 (CEST) Zufußgehen und Durchhaltevermögen passen; wieso allerdings Hebel, der kaum je aus Karlsruhe rausgekommen ist, den kennen sollte, ist mir unklar. St.-Alfons-Statuen und -Kapellen beziehen sich ja überwiegend auf den späteren Redemptoristenheiligen, von diesem Kloster etwa mal abgesehen. Deshalb ist U-u's Vermutung einer Fantasiebenennung unabwegig: Hebel mag einen fiktiven Alfons genommen haben, weil der Name anscheinend nicht "belegt" war und damit nicht von den Protagonisten ablenkte. Man kann darin aber auch einen Knicks Hebels vor Petrus Alfonsi sehen, dem Autor des beliebten mittelalterlichn Novellenbuchs Disciplina clericalis. --Aalfons 18:53, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Petrus Alfonsi hätte ich auch vermutet (intertextuelle Anspielung usw.). --Lachender Schelm 20:09, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rauchverbot auf dem Oktoberfest

Hallo,

ab diesem Jahr darf auf dem Münchner Oktoberfest pffiziell nicht mehr geraucht werden. Warum ist es dadurch auch untersagt, separate Raucherzelte aufzustellen, ggf. mit der Aufschrift "Betreten auf eigene Gefahr" im Eingangsbereich, um den sehr strengen Regelungen des bayrischen Freistaats bzgl. Rauchverbot entgegenzukommen. -Kripo Autobahn 17:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil es immer noch Gastronomie wäre. --Liederjonny 17:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Gesetz untersagt das Rauchen in allen Innenräumen gastronomischer Betriebe, Raucherbereiche sind nur im Freien zulässig. --08-15 17:20, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es hätte nach der Volksbefragung eigentlich eine Oktoberfest-Ausnahmeregelung nur für dieses Jahr geben sollen. Die Oktoberfestzeltwirte haben aber erklärt, davon keinen Gebrauch zu machen. --Rotkaeppchen68 17:24, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß irgendeine Vorschrift verbietet, daß jemand Raucherzelte aufstellt - auch das Anbringen eines Schildes "Betreten auf eigene Gefahr" oder "Raucherzelt" ist mit Sicherheit nicht verboten. Wenn irgendein Betreiber seine kostbare Parzelle, auf der er Zelte aufstellen darf, für sowas zur Verfügung stellen möchte, nur, damit Raucher auch bei etwaigem Regen im Trockenen rauchen können, ist das wohl seine Sache - solange in diesem Zelt nichts gastronomisches stattfindet. Chiron McAnndra 20:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, dann dürfte man dort aber nichts zum Verzehren (Essen sowie Trinken) anbieten. Und wie gesagt haben die Wirte von sich aus auf solche Tricks verzichtet. --PeterFrankfurt 03:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut der SZ wird jetzt, vor allem abends, unter dem Tisch geraucht ... Rainer Z ... 20:28, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es wird sich zeigen, dass ein Rauchverbot nicht durchsetzbar ist, daher wird es wieder fallen.84.174.5.24 10:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eigentlich Vergleichszahlen (der ersten Tage) von heuer (mit Rauchverbot) zu den Vorjahren? --FrancescoA 13:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rauchverbot klappt in diversen Ländern, das schaffen wir auch. --Eike 13:11, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Eike, für diese freche Äußerung müsste man eigenntlich......, das schaffen wir auch was soll das?

Alles wird verboten und ich will so viel rauchen wie ich das für richtig halte nur weil die Politiker das anders sehen, 200 Jahre hat es keinen gestört dass auf den Wiesn geraucht wird wegen so einem bekloppten Passauer soll sich das ändern??84.174.5.24 13:28, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht klappt es auch in ein paar Jahren, dass nur mehr alkoholfreies Bier ausgeschenkt werden darf. Dann spart man sich Randalle, Anpöbeleien und schränkt sonstige Unfälle ein. ;) --FrancescoA 13:37, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es "klappt", (wenn es grundsätzlich gesetzlich angeordnet wird), bezweifle ich auch nicht. Die Frage ist eher: Mit welchen Abstrichen (oder gibt es sogar Gewinne dadurch)? --FrancescoA 13:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klapprad

möchte mir ein Klapprad kaufen, auf was muss ich besonders achten? welches geht am schnellsten zu klappen? --95.222.137.111 18:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier ein Test zu dem Thema. Darin kommt auch zur Sprache, worauf zu achten ist. --84.73.135.223 18:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
danke, habe ich mir angesehen, sind mir aber alle zu teuer - suche die niedrigere Preisklasse, auch gerne Infos aus Erfahrung --95.222.137.111 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wichtig ist die Stabilität des Mechanismus' und des Rahmens. Da kann man leider keine allgemeinen Ratschläge geben: Einfach draufsetzen und das Rad beanspruchen, dann nach Augenmaß einschätzen. Nicht wichtig hingegen ist die "Einfachheit" des Zusammenklappmechanismus. Die Geschwindigkeit hängt in jedem Fall von der Übung ab, denn ein Ungeübter kann ein leicht klappbaren Mechnismus langsamer zusammenklappen als ein Geübter einen aufwendig zu klappenden. --172﹒132﹒219﹒284 20:58, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einfache Klappräder mit Scharnier in der Rahmenmitte lassen sich alle ähnlich schnell klappen. Sehr kompakt und handlich werden sie aber nicht. Die Fahreigenschaften sind oft nicht so toll, also probefahren.
Wenn du ein vernünftiges Klapp- bzw. Faltrad suchst, mit dem du auch längere Strecken gut fahren kannst, wird es teurer. Wegen der vergleichsweise kleinen Nachfrage und notwendigen Spezialteilen kosten sie immer deutlich mehr als „normale“ Räder ähnlicher Qualität. Dafür bekommst du aber auch ein Rad, dass sich gut fahren, klein falten und vernünftig tragen lässt. Ernsthafte Kandidaten sind, wenn das Klappen schnell gehen soll, eigentlich nur Brompton und Birdy. Andere Kandidaten fahren zwar zum Teil sehr gut, sind aber schlechter zu falten, andere sind leicht zu falten, fahren aber schlechter. Rainer Z ... 20:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Fluss in Frankreich/Spanien

Datei:Unbekannter Fluss.JPG
Luftbild

Bei meinem Flug von Hahn nach Gran Canaria bin ich über diesen Fluss geflogen. Da die genaue Position weder angezeigt noch durchgesagt wurde, kann ich leider nicht mit genauen Angaben dienen. Es war jedenfalls auf dem Festland über Frankreich oder Spanien. Kann mir jemand sagen, um welchen Fluss es sich handelt? Grüße, -- Felix König 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Bild zu urteilen war es ein weit aufgestauter Fluss mit vielen ebenfalls überfuteten Zuflusstälern in einem Bergland mit Bergen mittlerer Höhe (schätze zwischen 1000 bis 2000 m). Das sollte die Suche einengen können. -- Muck 20:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst du Portugal ausschließen?
Es war der Hinflug, richtig? Dann wäre folgendes interessant:
War es auf der rechten Seite (Das würde bedeuten richtung Norden/Nordwesten= oder auf der Linke Seite (Das wäre richtung süden/Südosten)
--62.224.15.9 20:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Portugal nicht ausschließen, bilde mir aber zumindest ein, nicht über Portugal geflogen zu sein (weiß es aber nicht). Es war der Hinflug, ja, und zwar auf der linken Seite des Flugzeugs (am Fenster natürlich). Grüße, -- Felix König 20:20, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuche doch mal selbst unter Google-Maps (Relief !) ab Flughafen Frankfurt-Hahn oder umgekehrt ab Gran Canaria die ungefähre Flugstrecke nach einem dem Bild ähnlichen Bodenrelief abzusuchen. Du solltest früher oder später dann auch selbst fündig werden, denn dein Bild zeigt ein sehr charakteristische (Stau)seeform mit Landzungen und kleinen Inseln. Hilfreich wäre eine Erinnerung, wieviel Zeit zwischen letzter klar erkenn- und einordbarer Bodenposition und dem Ort des Bildes in Relation zur Gesamtflugzeit vergangen war. Mit ein bischen überlegen (beispielsweise vorher oder nachher die Pyrenäen, oder welche Meeresküste wo und wann gesehen), sollte die ungefähre Lage (Portugal / Spanien-west / Sanien-ost / Frankreich-west /-mitte oder -ost) eingrenzbar sein. -- Muck 20:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich habe schon gesucht; da die Flugroute aber recht "kurvig" und nicht gerade war, konnte ich den genauen Flugverlauf nicht nachvollziehen. Was ich noch bieten könnte, sind genaue Zeiten: Um 13:45 war Abflug in Hahn, das Foto wurde um 16:09 aufgenommen, um 16:21-23 haben wir dann das Festland verlassen, also war es recht kurz davor. Grüße, -- Felix König 20:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich bin der gleiche wie 62.xxx.xxx.xxx. da oben.
Es ist der Rio Bembézar. Stell dir diese Situation http://maps.google.com/?ie=UTF8&ll=37.977898,-5.297127&spn=0.035384,0.084543&t=h&z=14) um ca. 180 grad gedreht vor. nach deinem letzten hinweis hab ich 12 sekunden zur Suche gebraucht... --Baladid Diskussion 20:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung, alles im Vergleich eindeutig! Sehr gut. -- Muck 21:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich wohl dringend Nachhilfe bei der Bedienung von Google Maps nehmen, denn ich habe lange gesucht und nix gefunden. Genau das isses natürlich, vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Vielleicht schreibe ich dafür einen Artikel drüber. Grüße, -- Felix König 20:00, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du Spanisch? Dann könntest Du Dir den Artikel importieren lassen und übersetzen. (Könnt’ ich sonst gern übernehmen.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Song von J. Werding

Ich suche den 80er Song von Juliane Werding, in dem folgende Textpassage vorkommt:

"...das Leuchten Deiner Digitaluhr"

Bei Google hab ich keine Treffer.

Danke,--77.4.33.0 20:36, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher, dass das von der Werding ist? Guck ma hier. Gruß, --Björn 20:38, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ups, U. M. ist es. Stimmt. Danke, --77.4.33.0 21:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Björn 21:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
eyy toll...auf diese weise wird man auch mal wieder an ulla meinecke erinnert... muss ich gleich mal nach gucken, auch nach juliane werding!!--62.226.104.186 19:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Operationsverstärker / Was ist außerhalb des Gleichtaktbereichs? (erl.)

Hi! Beim Basteln ist mir aufgefallen, dass der Kosten-günstige TL061C bei Eingangsspannungen von 1,2V (V-) und 1,3V (V+) ein Gleichgewicht (Differenz =0) zu sehen glaubt... Nach einigem nachlesen habe ich das hier gefunden: Operationsverstärker#Realer_Operationsverst.C3.A4rker... Bleiben diese 100mV bei gleicher Spannung am negativen Eingang jetzt immer gleich (also im Rahmen dieser 10µV/K laut Datenblatt)? Ich meine: Ist einfach nur diese VIO (Input Offset Spannung) viel höher? Oder ändert sich die VIO nach Lust und Laune? Ändert sich sonst noch was (Stromaufnahme, Lebensdauer, ...)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

100mV ist viel zu viel. 3mV wären laut Datenblatt [14] normal. Vermutlich fängt sich einer der Eingänge irgendwelche vagabundierenden Spannungen aus der Umgebung ein. Der TL061C hat JFET-Eingänge, die sind sehr sehr empfindlich. -- Janka 21:58, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hm - der ltc1050 hat das problem nich... kann es nicht doch sein, dass bei einer betriebsspannung von 0V..12V die eingangsspannungen über 2V sein müssen? bei ±15V müssen die zwischen -12V und 15V sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das haben alle OpAmps, dass sie in der Nähe der positiven und negativen Betriebsspannung nicht ordentlich funktionieren. Bei einem mit ±15 V betriebenen OP sollte die Eingangsspannung nicht über/unter ±12 V liegen. Wie das bei Speisung mit 0/+12V ist, solltest Du dem Datenblatt entnehmen. Wenn das ‚Fleisch‘ bei ±15 V etwa 3 Volt ist, wird es bei 0/+12V in ähnlichen Größenordnungen sein, also größer als 2 Volt.--Rotkaeppchen68 22:42, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Operationsverstärker#Spannungsbereich und Stromaufnahme. --Rotkaeppchen68 22:49, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
jo - habs grad ausprobiert mit Betriebsspannung 0V..8V mit nem kondensator, der sich langsam entlud: über 7V die 3mV laut datenblatt, dann bis 3V deutlich unter 1mV und ab 2V über 10mV bis 225mV bei 1V... --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es bleiben also noch die Fragen: Bleiben bei konstanter negativer Eingangsspannung z B diese 225mV genauso konstant, wie bei 3V am negativen Eingang? Sind so niedrige Eingangsspannungen sonstwie schädlich/überraschend? Dazu sagt der Artikel nämlich nichts... nur dass man es nicht soll, aber jetzt hab ich ja schon soviele davon... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt ist die Übersteuerung irgendwelcher Verstärkerstufen. Wenn die Versorgungsspannung zu gering wird, reicht die Spannungsdifferenz nicht aus, um den geforderten Ausgangstrom/spannung einzustellen. Die Ausgangsspannung hängt nicht mehr vom Eingangssignal, sondern von der Versorgungsspannung ab. --Rotkaeppchen68 23:44, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - dange! - dann nehm ich die doppelte spannung am negativen eingang... :-) tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

yahoo! :-) mein feld,wald&wiesen-messgerät sagt mit doppelter Spannung (2.47V): 0,7mA (differenz an den eingängen)... --Heimschützenzentrum (?) 10:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Shiitake-Pilze bei Toom

Hallo,

mein lokaler Toom hat die frischen Shiitake-Pilze nicht mehr auf der Bestellliste und die Verkäuferin konnte mir leider auch nicht sagen warum. Sind derzeit irgendwelche Probleme mit den Pilze bekannt oder liegt das Problem eher bei Toom? Ich habe schon versucht über Google-News was zu finden, aber mir fallen auch keine ordentlichen Suchbegriffe ein. --88.130.191.237 21:23, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist die Shiitake-Saison um? Oder keiner außer dir wollte die Dinger kaufen und Toom hat sie aus dem Sortiment gekippt? An die Variante, dass es "Probleme" mit den Pilzen gab, und dass sie darum aus dem Sortiment genommen wurden, glaube ich eher nicht. --::Slomox:: >< 21:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre sehr schade, wenn sie nicht mehr im Sortiment wären. Ich hab mit jemanden geredte, der meint, er hätte von irgendwas mit den Pilzen gelesen, konnte sich aber an nichts genaues mehr erinnern. Da fällt mir gerade ein Austernseitlinge hatten sie auch. Die beiden haben als Zuchtpilze genau wie Champignons eigentlich immer Saison, schmecken aber meiner Meinung nach viel besser als Champignons, die sind so fade. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuchs eventuell mal unter http://www.supermarktcheck.de/lebensmittel/index?topic=all&cat_id=3156&q=shiitake --AT1 22:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sind getrocknet, nicht frisch, die krieg' ich problemlos überall. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die ausgelistet wurden, war wohl die Nachfrage zu gering. Shiitake-Pilze sind ja relativ teuer.
Nebenbei: Was machst du mit den Champignons, dass sie dir fad vorkommen? Rainer Z ... 19:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In die Gemüsepfanne schnitzeln oder auf Pizza hsuen. Da sind die Shiitakes einfach von sich aus pilziger, die Austernseitlinge nicht ganz so pilzig, aber weitem nicht so geschmacklos wie die Champignons. --88.130.168.55 21:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Shiitake-Pilze sind wegen der kanzerogenen Wirkung eines ihrer Inhaltsstoffe, ein Mykotoxin, in Deutschland nicht mehr als Nahrungsmittel für den Handel zugelassen. Dass sie nicht mehr auf der Bestellliste stehen liegt daran, dass sie in Deutschland nicht mehr vertrieben werden dürfen. Die kanzerogene Wirkung war seit langem bekannt, weshalb Verbraucherverbände auch vom Verzehr abgeraten haben. Die Substanz reichert sich allmählich in Leber, Knochenmark und im Gehirn an, wird nicht wieder ausgeschieden (kumuliert) und steigert das Krebsrisiko teilweise erheblich. Allerdings steigen die Neuerkrankungen erst nach 5 Jahren an, weil das Zeug Zeit zum Wirken braucht. In Asien sind aber bereits gentechnisch manipulierte Stämme im Handel, bei denen das entprechende Gen für den krebserregenden Stoff (angeblich) rausgeschnipselt wurde. Aber das wollen die Verbraucherverbände ja auch wieder nicht. Die einzige Möglichkeit, Shiitake-Pilze noch zu erhalten ist derzeit nach Holland zu ziehen oder nach Berlin, dort dürfen sie bis Jahresende noch verkauft werden: nicht jedoch an Kindergärten, Krankenhäusern, öffentlichen Einrichtungen usw.. Es wird aber allgemein vom Verzehr abgeraten und Leute, die früher viel von den Dingern gegessen haben, sollen das jetzt nicht mehr machen. --212.23.105.162 08:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Okay, ist zwar schade, aber danke für die Antwort. Mit einem Beleg sollte das in den Artikel.
Wenn man sich die Pilzartikel so durchliest, sollte mn wohl besser gar keine Essen. *seufz* --88.130.177.161 09:42, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP212.23.105.162: könntest du dafür Belege nachreichen? Ich zweifle, und das gar stark. --U.Name.Me 14:17, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das tue ich auch. Hätte sicher in der Zeitung gestanden. Hat es aber nicht. Rainer Z ... 20:25, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ich auch... Mykotoxin heißt doch einfach Schimmelpilzgift - versuch's mal mit nicht verschimmelten Lebensmitteln! Sei geht jetzt in die Küche und macht sich 'ne leckere Miso-Suppe mit Shiitake, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Myeolchi *lekkerlekkerlekker* , --Sei Shonagon 21:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

20. September 2010

Kühlung von Lebensmitteln

Hallo,

auf Eierpackungen lese ich beispielsweise "zu Kühlen bei 6-9 Grad bis zum..." Oder ich lese in Ratgebern, dass Rindfleisch bei 6 Grad gekühlt werden sollte, Geföügel allderings bei 4 und Gehacktes bei 2 Grad. Da kommt doch kein Mensch zurecht, der nicht für jede MHD-Instruktion einen seperaten Kühlschrank verwendet. Warum wird nicht alles auf eine einheitliche Temperatur runtergerechnet, welche in den meisten Kühlschränlen herrscht? Und warum lese ich immer wieder von "optimalen Temperaturen" Mir konnte bisher noch niemand verständlich machen - auch meine Mutter, Biologin - warum ein Stück Schweinefleisch bei 6 Grad besser lagert als bei 3 Grad. Und das Ei Schaden nimmt, wenn ich es nicht bei 7 sondern bei 4 Grad lagere. Ich dachte, dass um so kühler, um so besser, solange nichts gefriert, aber die Lebensmittelhersteller scheinen das wohl anders zu sehen. Was ist die Erklärung dafür?

--77.3.145.77 00:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es die verschiedenen Fächer im Kühlschrank: Das Gemüse unten in der Gemüseschublade, die Eier oben im Eierfach, Butter und Margarine im Butterfach etc. Die Temperatur ist nicht im ganzen Kühlschank gleich. Deswegen ist der Verdampfer oben hinten und zwischen Gemüsefach und Rest vom Kühlschank eine Glasscheibe. Gemüse muss beispielsweise ‚wärmer‘ gelagert werden als Hackfleisch, damit es länger frisch bleibt. Wenn Butter zu kühl gelagert wird, ist sie steinhart, auch irische Sommerbutter. Und so hat jedes Lebensmittel seine ‚Temperaturvorlieben‘ und die einzelnen Fächer im Kühlschrank tragen dem Rechnung. --Rotkaeppchen68 00:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, die Gemüse in die Bierschublade legen? Sachen gibts... --A.Hellwig 00:18, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In meinem Kühli liegt nur Bier, Cola, Medikamente und Akkus. Für den Rest ist der Kühlschrank meiner Hauswirtschafterin zuständig.--87.144.94.177 01:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wieso akkus?? 93.104.61.109 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kühlakkus, nehme ich an. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:41, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NiMH-Akkus bleiben gekühlt länger frisch. Beim Laden im Kühlschrank wird obendrein die entstehende Wärme besser abgeführt, was dem Akkus zu längerem Leben verhilft. --87.144.90.252 16:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das war nicht die Frage! Die unterschiedlichen Kühlzeiten hängen von der Struktur des Nahrungsmittels ab. Eier verändern ihre innere Struktur beim Kühlen, weil sich unterschiedliche Bestandteile unterschiedlich absetzen wenn es kälter wird. Bedenke dass nur Wasser bei 0° gefriert, aber proteine und vor allem Fette gefrieren schon bei höheren Temperaturen. In Wirklichkeit hängt das Verhalten von Nahrungsmitteln von sehr vielen Faktoren ab, auch bsw. Salzgehalt oder ob es schon einmal gefrohren war. Die Angaben für die Kühlkette sind gemittelte Werte. Man macht allerdings nie viel falsch, weil allenfalls die gastronomischen Eigenschaften etwas leiden. Sofern keine Bakterien ins Spiel kommen!

Übrigens kann man selbst bakteriell vergammeltes (verwestes) Fleisch essen, sofern es gekocht wird. Im Mittelalter war das die Regel und das "Abhängen" von Fleisch war der erste Schritt der Zubereitung, denn es zerstört die Struktur und macht es zarter. Das verändert nur auch den Geschmack, weil die entstandenen Verbindungen natürlich nicht durchs kochen weg gehen ... jedenfalls nicht vollständig oder auf vorhersehbare Weise. --172﹒132﹒219﹒284 02:25, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deswegen war die Lebenserwartung im Mittelalter auch so gering: Die ganzen Afla-, Botulinum- und Wasweißichtoxine haben sich eben deutlich auf Gesundheit und Lebenserwartung der Menschen ausgewirkt. Früher hat man bei verschimmelter Marmelade den Schimmel großzügig entfernt, die Sache nochmal aufgekocht und die Aflatoxinpampe dann gegessen, als ob nicht gewesen wäre. --Rotkaeppchen68 12:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na na na! Wer wird denn gleich so schwarz sehen. Die Rede war von verwesendem und nicht verschimmelndem Fleisch. Und Botulinumtoxin entsteht anaerob, also beispielsweise in luftdichten Fleischkonserven, die sich nach außen beulen. Im Mittelalter war die Lebenserwartung geringer wegen der fehlenden Medizin und den rauhen Sitten. Du glaubst ja nicht, an welchen belanglosem Scheiß man alles sterben kann:
  • fauler Zahn, Kieferabszess, geht nach innen auf --> aus der Traum vom Eigenrittergut
  • beim Baden im Holzbottich einen Splitter in den Hintern gerissen, Vereiterung, Blutvergiftung --> Leben zu Ende
  • schwanger geworden, Probleme im Kindbett --> frühe Beerdigung
  • Reise nach Italien, frisches Obst gegessen, Blinddarmentzündung --> ciao bella
  • mit Halsschmerzen zum Arzt gegangen, mit Mischinfektion zurück gekommen --> kurz darauf gestorben
  • respektlos zum Lehensherrn gewesen, eigene Meinung gesagt, geschnappt, eingekerkert --> am Kragen aufgeknüpft
  • vom Roland wegen Diebstahls eine Hand abgehackt bekommen, Blutverlust --> Auf Wiedersehen
  • am Krieg gegen die Nachbarn teilgenommen, vom Stock am Kopf getroffen worden --> Tschüss
  • zum Barbier gegangen, versehentlich beim Rasieren geschnitten, Bakterieninfektion, drei Wochen bettlägerig --> frühes Abtreten

Das waren die Gründe für die geringe durchschnittliche Lebenserwartung, nicht die Kochgewohnheiten. --172﹒132﹒219﹒284 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

mal was motortechnisches

nachdem ich nich unbedingt mein auto dafür riskieren will, ich bin ja nicht bei mythbusters: was passiert, wenn man beim autofahren die zündung ausschaltet und nicht auf die kupplung tritt? meine kumpels meinen kapitaler motorschaden, aber die ventile usw. werden doch vom zahnriemen angetrieben und können nicht blockieren? --93.104.58.142 00:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Motorbremse. Bergaufwärts stehst du natürlich früher als Bergabwärts. Achja, und wenn du das z.B. ohne getretene Kupplung auf dem Parkplatz auf den letzten Metern machst (mir mal passiert), dann merkst du (im niedrigen Drehzahlbereich) richtig, das der Motor nicht immer gleich leichtgängig ist: Mal gehts schnell, mal gehts langsam.-- HausGeistDiskussion 02:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
zumindest das letztere dürfte aber schädlich für den antriebsstrang sein, oder? 93.104.61.109 02:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, der ist dazu ausgelegt. Sonst wäre es eine Fehlkonstruktion. --87.144.94.177 07:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zündung (nicht beim Dieselmotor, da wird die Spritzufuhr unterbrochen) ausgeschaltet wird, verbrennt auch kein Benzin mehr, im Zylinder könnte sich, wenn die Benzinzufuhr nicht auch unterbrochen wird, Treibstoff sammeln, der den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand so verdünnt, dass ein sogenannter Kolbenfresser entstehen kann. Beim Abschalten der Zündung wird außerdem die Servolenkung deaktiviert, was das Auto nur sehr schwer lenkbar macht. --Schlesinger schreib! 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mich auch schon lange gefragt: Wenn im Krimi der Schurke die Bremsleitungen angesägt hat und Heldin&Held auf der abschüssigen Serpentinenstraße nicht bremsen können - was spricht dagegen, die Zündung auszuschalten? Okay, das Lenkrad geht schwerer, aber sonst? --Zerolevel 09:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das Drehbuch spräche dagegen! Ansonsten wird die Motorbremse auch hier aktiv. Nur bergab auf Serpentinenstraße und dann mit schwergängiger Lenkung, auweia! Aber vielleicht trotzdem besser als mit Zündung, Doc Taxon @ Discussion 09:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben! Mit leichtgängiger Lenkung aus der Kurve zu fliegen wäre nicht meine erste Wahl ... --Zerolevel 09:48, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da alle modernen Motoren über Schubabschaltung verfügen, dürfte der Unterschied zwischen Gas weg und Zündung aus recht gering sein. Grüße 217.232.162.19 09:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage knüpfte auch eher an ältere US-Filme an, z.B. das Familiengrab wurde 1976 gedreht; da waren Servolenkung und Automatikgetriebe schon gängig, aber hinsichtlich Schubabschaltung zweifele ich, die dürfte neuer sein. --Zerolevel 10:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1976 gab es Servolenkung, aber gängig war das keineswegs. Im Übrigen geht die Lenkung ohne Servo nur geringfügig schwerer solange sich das Auto bewegt. Wenn man mit 30 km/h fährt kann man auch ohne Servolenkung ohne Kraftanstrengung lenken. Der Unterschied ist spürbar, aber nicht so das er einen beim Fahren behindert. Erst das Einparken wird bei schwerem Fahrzeug und breiten Reifen zum Kraftakt :) --FNORD 11:50, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke; dann hätte es mit ausgeschaltetem Motor gut geklappt. --Zerolevel 12:12, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Kleinigkeit: Beim Zurückdrehen des Zündschlüssels wird auch das Lenkradschloss blockiert. Wenn man dann nur die letzten Meter auf dem Parkplatz geradeaus ausrollt, kein Problem. Sonst vielleicht schon. BerlinerSchule. 21:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Schubumkehr" von Propellerflugzeugen

Wie funktioniert eigentlich das Abbremsen bei der Landung von propellergetriebenen Flugzeugen? Sicher nicht nur durch die Landklappen und ganz sicher nicht durch die Räder...? Im Artikel Schubumkehr steht "Zusätzlich besteht bei vielen Propeller- und Strahltriebwerken die Möglichkeit, durch Schubumkehr die Bremswirkung zu erhöhen."

Was mir unklar ist: Bis zur Landung oder kurz davor müssen die Propeller ja wohl normalen Schub leisten (wegen Durchstarten) und die Umdrehung ist wohl ein paar Mal pro Sekunde. Es dauert sicherlich einige Minuten bis zum Stillstand und dann die Umkehr einzuleiten (Gegenrichtung). Das wird wohl auf 99,99 % der Flughäfen notwendig sein. Also ist die Zeitdauer zwischen dem Normalbetrieb und der Umkehr der Drehrichtung kritisch. Genau das verstehe ich nicht: Da geht doch das Getriebe kaputt (analog: 1. Gang und Rückwärtsgang bei 200 km/h). Einzige Abhilfe wären zwei Propeller pro Motor (das haben aber sehr sehr wenige Flugzeuge). Danke, --77.4.33.0 00:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falsch: Die können die Blätter des Propellers verstellen. Haben wir auch einen nicht sooo tollen Artikel zu: Verstellpropeller#Luftfahrt. --87.158.180.218 00:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jepp, der Motor dreht in die gleiche Richtung weiter. --Studmult 10:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
und die räder werden tatsächlich zum bremsen genutzt, deswegen haben flugzeuge auch so dermaßen viele davon. 93.104.58.142 00:41, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Landeanflug geht man auf geringe Motorleistung oder Leerlauf und reguliert die Geschwindigkeit über den Anstellwinkel. Nach der Landung bremst man über die Räder. Eine Cessna 172 hat beispielsweise Scheibenbremsen an den Hinterrädern (und weder Bremsklappen noch ein Getriebe). --08-15 01:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht doch auch direkt so bei Schubumkehr:"Bei entsprechend ausgerüsteten Propellertriebwerken können die Propellerblätter so verstellt (Verstellpropeller) werden, dass sie einen nach vorne gerichteten Schub erzeugen."!?
Ebenso, dass in der zivilen Luftfahrt eben nur Flughäfen angeflogen werden dürfen, die keine Schubumkehr erforderlich machen (Lärmgründe)!? Artikel nicht richtig durchgelesen? --91.52.189.179 11:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dem verehrten Frager scheint der Sinn und Nutzen der Schubumkehr schon klar zu sein. Er war ja nur der drolligen Annahme, dass die Propeller dazu angehalten werden und über ein Wendegetriebe dann anders herum angetrieben werden. (Bei den Schiffen früher wurde sogar die Dampfmaschine angehalten und umgesteuert.) Wie das beim Flieger heutzutage ist, wurde ja beantwortet und steht in beiden genannten Artikeln. Der Propeller dreht weiter in der gleichen Richtung, nur die Propellerblätter werden so verstellt, dass der Propellerschub vorwärts gerichtet ist und das Flugzeug abbremst.--79.252.199.138 11:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

§97a UrhG Abmahnungen

Kennt sich jemand bezüglich der Frage unter Diskussion:Filesharing#§97a UrhG aus?

Und ist der Abmahnende eigentlich verpflichtet zwecks Nachvollziehbarkeit im Sinne von §97a UrhG den Anwaltskostenanteil in der Abmahnung zu nennen, oder dürfen auch pauschale unaufgeschlüsselte Werte genannt werden (dass also weder Anwaltskostenanteil noch Streitwert im Sinne des RVG genannt werden).

Disclaimer: Ich habe kein Rechtsproblem und suche keine Rechtsberatung. (aber möglich, dass ich ein fieser [aber inkompetenter] Abmahn-Anwalt bin, der seine Geschäftspraktiken optimieren will *devilish*) --Partheus 00:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Er ist natürlich nicht verpflichtet, irgend etwas zu nennen, aber wenn die Abmahnung die Kosten als Forderung enthält, müssen sie genannt sein. Und wenn Du sie aufschlüsselst, müssen sie dem Katalog entsprechen. Wahrscheinlich willst Du sie deshalb nicht aufschlüsseln, aber bedenke: Je höher der Forderungsbetrag, desto wahrscheinlicher dass er nicht zahlt. Wenn er sich jedoch mit Euros freikaufen kann, wo andernfalls ein Prozess droht, wird er eine Wahrscheinlichkosten-Nutzenrechnung anstellen.

Du musst übrigens nicht einmal fieser Anwalt sein. Abmahnen kann jeder. Es ist halt nur die Frage, ob der Abgemahnte zahlt oder nicht und welche Schritte zur Durchsetzung der Forderung notwendig sind. Um selbst vor Gericht gehen zu können brauchst Du jedenfalls eine Zulassung. --172﹒132﹒219﹒284 02:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Linux-System ohne Speichermedium

Ich würde mir gern ein Linux-System zusammenbauen, das sich ausschließlich im RAM befindet. Dazu brauche ich einen Bootloader, der von einem USB-Stick aus damit anfängt, daß er eine RAM-Disk aufbaut, danach auf diese RAM-Disk alle Dateien kopiert, die für den Bootvorgang und das spätere System notwendig sind, dort den Kernel reinpackt und dann diesen Kernel bootet.
Nach dem Booten soll kein Zugriff auf das USB-Device mehr zur Verfügung stehen, d.h. der zu bootende Kernel hat außer dem Ffilesystem für die RAM-Disk (und die systeminteernen) keine weiteeren Filesysteme integriert und auch sonst sollen die nirgendwo im System zugänglich sein.
Wo ich mit meinem Verständnis nicht wirklich wweiteerkomme, ist folgendes: was muß ich tun, um dem zu bootenden Kernel klar zu machen, wie das Filesystem auf der RAM-Dissk ausschaut, damit er das auch für alles weitere verwenden kann?
Hat schon jemand hier Erfahrung mit soetwas gemacht? Chiron McAnndra 09:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So ähnlich schonmal gemacht, mit Boot-PROMs. Ist im Grunde dieselbe Fragestellung: Alles ins RAM schaufeln und von dort starten (allerdings üblicherweise mit NFS-Laufwerken zusätzlich, zumal zu den Hochzeiten von Boot-PROMs RAM noch kostbar war). Im Grundprinzip tut ein Linux ohnehin schon, was Du beschreibst: Kernel in den Speicher laden (wohin sonst?), Konfig prüfen, Laufwerke mounten. Und wenn man dem Kernel beigebracht hat, mit RAM-Disks umzugehen und in der /etc/fstab eben jene RAMdisk steht statt hda, sda und Konsorten: Dann hast Du schon Dein RAM-Linux.
Eigentlich gar nichts besonderes oder neues. Google wird Dich überschütten mit „Howtos“, wenn Du nach initial ram disk und ram root partiton suchst.
Beste Grüße und viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 10:51, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Knoppix geht das mit knoppix toram am Bootprompt. Siehe /KNOPPIX/knoppix-cheatcodes.txt auf der Knoppix-Scheibe. --Rotkaeppchen68 12:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich die einfachste Lösung! Einziger Wehrmutstropfen: Man benötigt doch wieder irgendeinen nicht-flüchtigen, schreibbaren Speicher, um etwaige Konfig zu hinterlegen. Auf dem USB-Stick könnte man das jederzeit „manipulieren“ (im positiven Sinne). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja eine entsprechend modifizierte Knoppix-CD-herstellen, wo die entsprechenden Optionen fest eingestellt sind und die bei Bedarf auf einen Flash-Stick kopieren und den schreibschützen. --Rotkaeppchen68 13:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sí, das kann man tun. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
c't-Bankix macht so was ähnliches. Festplatten werden da grundsätzlich abgelehnt, das Ding liest nur von CD/DVD-ROM und USB - auf USB schreibt es aber auch. -- 78.43.71.155 14:10, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nützen mir die Standard-Howtos nicht wirklich - und der Rechner soll auch kein CD-Laufwerk haben oder irgendetwas anderes in der Art. Auch ein Schreibschutz ist für mich nicht tauglich, da der davon abhängt, ob der Speicherstick tatsächlich physikalisch schützbar ist (die meisten sind es nicht, sondern schalten nur einen minderwertigen Schutz, der sich per Software umgehen läßt - ich wollte das auch nicht glauben, bis es mir einer mal vorgeführt hat und fröhlich einen angeblich schreibgeschützten Stick beschrieb - bei einige Sticks mit Schutzschalter hab ich sogar den Verdacht, daß das nur ein Dummy ist, weil sich auch ohne Trick hier gar nichts tut - aber das tut hier nichts zur Sache); was ich gerne wissen würde: welches Filesystem wäre am besten für einen reinen RAM-Disk-Betrieb geeignet? Welche Fillesysteme brauche ich im Kernel noch (ich will ja wie erwähnt, aus der Kernelkonfig alles rausnehmen, was nicht unbedingt drin bleiben muß), wie beispielsweise das /proc - gibts da noch andere, auf die man nicht verzichten kann? Ds mit der inituialen RAM-Dissk ist auch noch so eine Sache - denn die dient ja gar nicht dazu, das eigentliche System zzu beinhalten, sondern wird nur während des Bootvorgangs benötigt - alles weiteere läuft bei solchen Systemen (so wie ich das verstanden hatte) doch wieder vom Datenträger und mit Beendigung ddes Bootvorgangs wird die RAM-Disk wieder entfernt. Nach meinem Verständnis gibt es da eine entscheidende Lücke, da nämlich, wie auch hier erwähnt, während des Bootens irgendwann die Filesysteme gemountet werden. Das Dumme an der Sache ist aber, daß die doch bereits in der RAM.Disk vorliegen sollten.
Das Hauptproblem für mich besteht momentan darin, daß es einmal verschiedene Bootloader gibt, die ich verwenden kann - doch die Beschreibung der eiinzelnen Bootloader ist immer auf eine bestimmte Variante von Linux-Standard-Installation ausgerichtet und was der Bootloader dabei tut. Ich konnte bislang keine (deutsche) Doku zu Syslinux oder GRUB finden, die den Bootloader neutral bescchreibt, seine Vorgehensweise erläutert und alle zur Verfügung stehendden Optionen beschreibt .... stattdessen wird überall davon geredet, was man hier oder ddort bei dieser oder jener Distribution an Optionen vorfindet und welche Ergebnisse dies hervorruft. Die Bootloader können jedoch alle eine ganze Menge mehr als das, was in diesen Beschreibungen steht - nur hätte ichh das ganz gerne mal in einer Doku beschrieben, die nicht sofort wieder auf eine bestimmte Variante der Linux-Installation ausgerichtet ist. Eine Step-by-Step beschreibung des Vorgangs wäre z.B. mal sehr wünschenswert - wenn mir jemand sagen kann, wo ich soetwas finde, dann würde mir das schon sehr viel weiterhelfen.
Was ich auch gerne wissen würde: die meisten Distributionen (eigentlich mittlerweile alle, von ddenen ich weiß) setzen inzwischen auf modulare Kernel uund nicht mehr auf monolithische - das aber bedeutet, daß der eigentliche Kernel sehr klein ist, und zusätzllich Modile verwendet, wenn er ihrer bedarf - nur wo genau sitzen die? Und ist es sinnvoll, für das, was ich vorhabe, einen modularenn Kernel zu verwenden? Auf einem normalen Liinux-System mit Festplattte ist soetwas kein Problem, weil da die Daten selbstverständlich dort liegen, wo sie gesucht werden - aber in der RAM-Disk muß ich nunmal selbst dafür sorgen, daß alles, was gebraucht wird, an den richtigen Platz kopiert wird. Chiron McAnndra 03:27, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin! Zu praktisch jedem Linux-Programmpaket gibt es sog. Manpages, die sind Distro-unabhängig. Modulare Kernel sind schick, aber einiges muß schon zum Boot-Zeitpunkt drin sein (in Deinem Fall RAMdisk-Support z.B.) Man kann beim Kernel-Übersetzen für (fast) jeden „Treiber“ angeben, ob ja, nein oder modul. Eine Step-by-Step-Beschreibung ist mir nicht bekannt, Du wirst Dich (ohnehin) entweder einarbeiten müssen oder eben das nehmen, was es schon gibt. Welchen Bootloader Du verwendest, dürfte für dieses Projekt ziemlich schlumpf sein; ich mag den LILO, Installations-CDs nehmen oft Syslinux, Debian et al schwören auf GRUB. P.S.: Man kann Deinen Text aussageverlustfrei auf ¼ der Länge eindampfen – schreib doch nicht immer solche Romane! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was spricht dagegen, die Dinge, die bei Knoppix und co von CD gemacht werden, stattdessen von USB-Stick zu machen? Was spricht gegen den Schreibschutz umount? Im übrigen befürchte ich, dass du auf Englisch suchen musst. Linux wird international entwickelt, da ist die Sprache der Wahl halt Englisch. Zur Not versteht man technisch-sachliche Texte ja meist auch in Computer-Übersetzung. --Eike 09:40, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen den Schreibschutz umount? - ich möchte verhindern, daß auch jemand, der sich auf dem Rechner einloggen darf, das Device wieder mounten kann - es soll eine 100%ige Einbahnstraße sein - es sei denn für jemanden, der perfekt binary kann und den Maschinencode per cat einhacken möchte (soviel Mühe sollte schon belohnt werden *g*) - obwohl man auch das unterbinden kann, indem man den chmod weg läßt (den cat selbst kann ich nicht weglassen - für irgendwas soll der Rechner ja noch zu gebrauchen sein). Chiron McAnndra 19:07, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Illusion. Physischer Zugang zu Deinem Computersystem heißt auch, das Boot-Medium ändern zu können. Versuch erstmal, ganz grundsätzlich ein solches System lauffähig zu bekommen und kümmere Dich später, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast, um solche Features. Ich klinke mich an der Stelle mal aus, bis Du das erste selbstgemachte System gebootet hast. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vertragsklausel für dauerhafte Verpflichtung

Ich suche die Bestimmungen für eine Vertragsklausel, die den 'Käufer' verpflichtet, auch einem späteren Nachkäufer die Einhaltung einer bestimmten eingegangenen Pflicht aufzuerlegen. Wenn z.B. jemand etwas verkauft, den Wert jedoch teilweise in Form einer Pflicht abgelten lässt (illustrierend: Auto mit Werbung), könnte ein 'cleverer' Käufer das Objekt ja (im Familien-/Bekanntenkreis) weiterverkaufen und der neue Käufer hätte bei freier Vertragsgestaltung zum einen keine Verpflichtung mehr und der ursprüngliche Eigentümer wäre der Pflichteinhaltung verlustig und hätte auch gar keine Durchsetzungsmöglichkeiten gegenüber dem Neueigentümer mehr. Ich hatte diesbezüglich vor langen Jahren was zu einer vor derartigem schützenden Vertragsklausel gelesen, aber kann nichts mehr finden, sorry! --91.52.189.179 10:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier kommen zwei Rechtsvorgänge zum Tragen: Kauf und Verpflichtung. Im Vertragsparagraph Verpflichtung ist die dauerhafte Verpflichtung vom Inhalt her zu beschreiben und dass im Falle eines Weiterverkaufes diese dauerhafte Verpflichtung auf den neuen Eigentümer übergeht und wiederum vertraglich, ggf unter Einbezug des Erstverkäfers abzusichern ist. Das Ganze macht aber nur Sinn wenn Verletzungen oder Verstösse gegen diese Verpflichtung geahndet werden können. Also auch hier Strafmassnahmen (Zahlungen, Vertragsauflösung etc.) beschreiben.--79.252.199.138 12:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Immobilien kann man solche Pflichte jedenfalls ins Grundbuch eintragen lassen und dann bleiben sie bestehen, egal wie oft das Objekt seinen Besitzer wechselt. --El bes 12:55, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Derartige vulgo als "Dienstbarkeiten" bezeichneten Verpflichtungen sind durchaus gängig. --Liederjonny 13:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier ist allerdings die Rechtswirksamkeit zweifelhaft. So sind beispielsweise Verträge zu Ungunsten Dritter unwirksam. Er kann beispielsweise nicht sein Auto verkaufen mit der Auflage, dass der Käufer damit seine (eigen) Frau nicht fahren lassen darf. Oder dass der Käufer es zu einem bestimmten Kondition weiter veräußern "muss". Wenn sowas im Vertrag steht, ist es unwirksam. Wenn der Verkäufer was ins Grundbuch eintragen lässt, ist dies eine Vereinbarung mit einem dritten Interessenträger (z.B. Staat oder Kommune), der aber seine Ansprüche an den Käufer separat heran trägt. Das hat mit dem Verkäufer dann nichts mehr zu tun. Gibt es keinen solchen Interessenträger, kann der Käufer, nach dem er rechtmäßig in Besitz gelangt ist, mit der Ware tun und lassen was er will - genau so wie der Verkäufer zuvor.

Etwas anders ist es mit übernommenen Verträgen wie bsw. einer Werbeaufschrift am Auto. Hier kann der Verkäufer vor dem Verkauf seinen Werbevertrag kündigen. Übernimmt der Käufer den Werbevertrag, ist ein neuer Vertragsabschluss mit dem Werbenden notwendig. Kommt kein Kontakt zwischen Käufer und Werbendem zustande oder gibt es keinen Vertrag, kann der Käufer den Werbezug frei entfernen. Der Verkäufer kann aber als Bedingung stellen, dass der Käufer mit dem Werbenden einen Vertrag schließt, bevor er das Auto verkauft. In jedem Fall ist es aber eine sache zwischen Käufer und Werbendem. Der Käufer kann beispielsweise den Werbevertrag wieder kündigen, ohne dass der Verkäufer was dagegen tun kann oder ohne dass gar der Kaufvertrag hinfällig würde. Bürgerliches Recht am Eigentum eben. --172﹒132﹒219﹒284 02:04, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Danke für die Informationen; leider beschreiben sie noch nicht den Weg zu einem Rechtsweg, die Sache im 'Originalzustand' zu erhalten (bzw. in diesen zurückzuversetzen), wenn der Ersterwerber diese ohne Einhaltung der Vereinbarung weiterverkauft und der Neukäufer ja erst mal als gutgläubiger Erwerber anzusehen wäre. --91.52.150.185 15:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Probleme bei Media-Wiki-Installation

Ich bin grade dabei, mir MediaWiki nach der Anleitung unter http://de.wikibooks.org/wiki/MediaWiki/_Installation zu intallieren, und habe alles erledigt, was im Kapitel "XAMPP" steht, http://localhost/ führt jedoch zu einem Seitenladefehler. Wo könnte das Problem liegen. (System: Windows 7). 89.247.175.144 13:12, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"EIN" Seitenladefehler? Wie lautet die Fehlermeldung genau? Meine spontane Vermutung wäre, dass XAMPP / Apache nicht läuft. --Wikus van de Merwe 14:50, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, es kommt halt die Standardfehlermeldung von Firefox "Fehler: Verbindung fehlgeschlagen. Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter localhost aufbauen." Meine Vermutung ist auch, dass Xampp nicht läuft. Aber warum, ich habe die Anleitung genau befolgt? 89.247.175.144 15:02, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Firewall blockiert auch nicht den Serverbetrieb von XAMPP? --88.130.168.55 15:23, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob der XAMPP läuft oder nicht kannst du über den ControlPanel checken. Das Panel kannst du über das Startmenü(apachefriends/XAmP) öffnen. Generator 18:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, wieso soll im Startmenü was stehen? Ich habe doch nur die .zip-Datei in einen Ordner auf meiner Festplatte entpackt. In der Anleitung steht nichts davon, dass ich im Startmenü einen Eintrag anlegen soll! 89.247.175.144 19:25, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anleitung wurde von hier kopiert und leicht inkonsequent geändert. Für die verschiedenen Varianten XAMPP zu installieren und zu starten verweise ich einfach mal auf [15]. Ich habe meine erste Medaiwiki-Installation mit Hilfe von Hilfe:MediaWiki-Installation/Kurzanleitung durchgeführt, mir erscheint diese Anleitung auch etwas klarer. Wenn du dich daran halten willst, kannst du (vermutlich) den dortigen Schritt 3 ignorieren, bei 6 und 7 statt dewiki auch etwas anderes eingeben und bist dann nach Schritt 8 fertig. --Schnark 09:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Modellstudiengang Medizin

„Aufbau des Studiengangs: Der Modellstudiengang gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste Studienabschnitt umfasst sechs Semester, der zweite vier Semester. Danach folgt das Praktische Jahr (PJ) mit einem Ausbildungsumfang von 48 Wochen. Das Studium ist modular aufgebaut und in Pflicht- und Wahlpflichtmodule unterteilt.“

Charité zu ihrem Modellstudiengang

Wann werde ich das Staatsexamen in der Medizin ablegen, also in welchem Jahr? Doch sicher nach dem Praktischen Jahr, oder? Wenn ich also jetzt zum WS 2010/11 beginnen würde, wäre mein Studienabschluss doch 2016, oder? Hätte ich dann 'nur' 10 Fach-/Studiensemester gehabt oder hat man das PJ auch mit 2 Semestern anzurechnen?

Grüße, --92.231.232.84 13:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

warum rufst du nicht im studentensekretariat an und fragst dort? ...Sicherlich Post / FB 13:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Approbationsordnung.--79.252.199.138 15:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

SIMM arbeitsspeicher auf über 20 MB erweitern

ich habe vor nen win NT 3.51 server auf nen 386 bord laufen zu lassen, da aber win nt 3.51 mindestens 12MB haben will und das bord nur 8MB aufnehmen kann. will ich es wenigstens so weit erweitern das ich so ca: 32MB habe, ich würde die erweiterung sogar selber bauen wenn ich eine anleitung dazu finde, habe n kiste voll mit SIMM speicher und würde die dazu auch einsetzten. ich habe dem bord auch schon 20MB simuliert, hätte aber gerne reale 32MB. --Diamant001 13:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier wäre der Boardtyp hilfreich. --Rotkaeppchen68 13:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das eine ist ein BM1333/40UCQ-B PCB ver: 1 von BIOTEQ , das ander hat keine typ daten es ist nur ein SIS südbus chip drauf und nen fest gelöteter AMD mit 40MHz und zwei slots für nummeriche prozessoren--Diamant001 14:00, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht blöde Frage, aber: Warum? In der Zeit, die du brauchen wirst, um den RAM da dranzubasteln, kannst du die duzdende Kisten der Pentium-Genaration zusammenschnorren. Ich verstehe ja den Nostalgie- und den Was-ich-hab-will-ich-auch-benutzen-Faktor durchaus, aber ich würd mir lieber aus dem 386er ne schöne DOS-Spielekiste machen, und ein "ordentliches" NT auf ner größeren Kiste laufen lassen. --85.180.72.236 16:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für das MB 1333/40 AEQ von Biostar Microtech International Corporation hab ich hier etwas gefunden. Mit 4-MiB-AT-SIMMs lässt sich das Board bis 32 MiB bestücken. Ich hab aber dunkel in Erinnerung, dass es diese SIMMs so gut wie gar nicht gab. Ich hatte mal einen 486DX2-50, den ich mit 16 einzelnen Megabytes bestücken musste, weil keine 4M-SIMMs verfügbar waren. --Rotkaeppchen68 16:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich hatte mal n seite gefunden wo ich SIMM bekommen könnte mit jeweils 4MB pro riegel ich weiss nur nicht mehr welche das war O.O

für den nt server habe ich viele gründe, und für nen DOS system habe ich schon alles zusammen alles mit origenal hardware hihi --Diamant001 17:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liebe Mitleser, bitte nicht wundern: Es geht wirklich um MB, nicht GB. :) --Hagman 19:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
zusatzeintrag: neuere systeme gibt es noch in hülle und fülle da was zusammen zustellen ist keine kunst, aber ältere nicht mehr mir geht es bei den alten systemen um den lern faktor, zusätzlich solln die auch als not systeme und backup systeme herhalten bei mir.

den ich brauche schon ein Redundandes computernetzwerk und da sind auch die alten systeme sehr von vorteil ^^ --Diamant001 20:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Diamant - die Begründung mit den Redundanzen hat nur einen Haken - und der scheint mir hierbei rechht groß: Solche Redundanzen braucht man im professionellen Arbeitsumfeld da, wo es um Betriebssicherheit gejht, damit die Last eines ausgefallenen Teils durch ein noch laufendes übernommen wird ... so weit so gut ...das aber macht wwiederum nur dann sinn, wenn das ausgefallene Teil schnellstmöglich ersetzt werden kann, um die Systemsicherheit wieder herzustellen (denn die war ja der Grund dafür, daß man überhaupt erst so angefangen hat) ... wenn Du aber sicherheitsrelevante Komponente aus Teilen zusammenstellst, die gar nicht mehr hergestellt werden, weil sie längst überholt sind (Ich hab meine letzten derartigen 4MB-Module vor mehr als 10 Jahren in der Hand gehabt, als ich meinen damals bereits etwas betagten Netzwerkdrucker durch einen neueren ersetzte, der PS/2-Module verwendet). Ich kann michh noch gut an die Zeit erinnern, da die 30poligen SIMMs noch aktuell waren - und daß es häufig Timingprobleme gab, wenn nicht alle Module in einer Speicherbank aus derselben Serie ddes Herstellers stammten. Heute kriegt man Pentiumboards mit Prozessor und Speicher für einen läppischen Euro nachgeworfen - da lohnt sich allein dder Zeitaufwand nicht, um mit derart altem Geraffel zu hantieren. In den nächsten Tagen werd ich 3 Funktionsfähige Rechner und eine Kiste Ersatzteile entsorgen, weil die nichtmal geschenkt noch jemand haben wollte. Chiron McAnndra 02:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Krankenversicherung

Ich bin im Vorruhestand und habe 34 Jahre in Deutschland bis jetzt unter Tage gearbeitet,lebe aber seit 1999 in Frankreich.Daher war ich in Deutschland und in Frankreich bei der Krankenkasse für Bergleute versichert. Als ich dieses Jahr in Vorruhestand ging mußte ich aus der französschen Krankenkasse für Bergleute austreten und in die für Arbeiter wechseln ,was erhebliche Nachteile in den Leistungen nach sich zieht .Daher wollte ich mich beim europäischen Gerichtshof beschweren, weiß aber nicht an wen ich mich wenden soll und benötige daher ihre Hilfe !! --Guntram 9 13:37, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"an wen ich mich wenden soll" - ich würde sagen an einen Anwalt ...Sicherlich Post / FB 13:40, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn es denn gleich der europäische Gerichtshof sein soll, würde ich mich zunächst der sachkundigen Unterstützung eines Fachanwaltes versichern. Die Besatzung der Wikipedia hat ganz allgemein gesprochen da auch nicht so die Konnäcktschens... Gruß, Rednoise 13:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dinkelkissen

Dinkelkissen zur HeilungZ.B. Gelenkschmerzen Halswirbel etc. --93.246.81.241 14:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dinkelkissen haben wir da. Über die Wirkung über die einer Wärmflasche oder Massage hinaus kann ich nichts sagen. --Eike 15:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) :Ja, es gibt Dinkelkissen.--134.2.3.101 15:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Körnerbrille (ein Körnerkissen im Brillenformat) kann bei Augendruck beziehungsweise müden und schweren Augen Linderung verschaffen.
"kann" und nicht "soll". Hat da jemand Erfahrung mit? Worauf beruht das Prinzip der Wärmespeicherung? Ich würde vermuten, dass die Wärmekapazität von Körnern eher gering ist. Muss man dabei singen und/oder den Kopf in eine bestimmte Himmelsrichtung bringen? Geezernil nisi bene 16:21, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich besitze ein Dinkelkissen aus Dinkelsbühl; es funktioniert ausgezeichnet wie Manches, dessen Funktionsweise mir unergründlich ist. ;-) mfg,Gregor Helms 16:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In irgendeiner Fernsehsendung wurden Kirschkernkissen als Sextoy empfohlen. Ob das mit Dinkelkissen auch geht? --87.144.90.252 16:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Assoziation "Kirsche" kann ich folgen - aber wenn es ein interessantes Prinzip gibt, das die Funktionalität erklärt (Studien?) sollte es in den Artikel. Gibt es das nicht, sollte man "soll" schreiben oder "wird individuell als sch(m)erzlindernd empfunden". Links? Studien? Dissertationen? Habilitationen? Erfolgreiche Reanimationen? Geezernil nisi bene 16:47, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Scherzlinderung ist wahrscheinlich nur bei schlechten Scherzen notwendig. --Rotkaeppchen68 17:03, 20. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Ich kann mir vorstellen, dass der Effekt darauf beruht, dass das betreffende Samenkorn (Dinkel, Kirsche etc) Fette und/oder Wachse enthält, die beim Erwärmen schmelzen und beim Erkalten erst die Erstarrungswärme abgeben, bevor sie auskühlen. Paraffin hat beispielsweise eine Schmelz- bzw Erstarrungswärme von 200 bis 240 kJ/kg, ‚Wachs‘ eine von 176 kJ/kg. Natürliche Fette und Wachse haben wahrscheinlich eine ähnliche Erstarrungswärme. Damit gibt eine bestimmte Menge Wachs beim Erstarren dieselbe Wärme ab, wie wenn dieselbe Menge Wasser um 42 Kelvin abkühlt. Durch die feste Samenhülle kann das flüssige Fett/Wachs nicht entweichen. Allerdings enthält Dinkel gerade mal 2,7 Prozent Fett. --Rotkaeppchen68 17:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen ganz bösen Verdacht.... Man findet erwähnte Zusammenhänge mit Heilkräuterweiblein im Mittelalter etc. Kann mir jemand eine Buchreferenz von Dinkelkissen, Körnerkisser o.ä. geben, der weiter als - sagen wir mal - 1950/1940 zurückliegt? Kann jemand einen Versuch mit einem "Reiskissen" machen (nur 0,6 % Fett)? Geezernil nisi bene 17:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kissen hält die Wärme nicht länger oder kürzer als eine Wärmflasche, schmeichelt sich aber besser an die Haut und gibt die Wärme gleichmäßiger ab. Versuch mal eine Wärmflasche ans entzündete Ohr zu halten, ohne dass dir die Haut verbrüht und an die Stelle, wo die Wärme hinsoll, gar nicht so viel Wärme hinkommt. Außerdem läuft ein Dinkel- oder Kirschkernkissen nicht aus und riecht auch noch gut. Mehr ist da meiner Meinung nach nicht dran. --Sr. F 20:48, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir mal von einem, der solche Sachen schon seit Jahren professionell verkauft, sagen lassen, daß Dinkelkissen Probleme bereiten, wenn sie mal feucht werden - und daß sie das immeer werden, weil der Körper einfach Schweiß absondert - selbst bei Regelmäßiger Reinigung des Bezugs kann man nicht dauerhaft verhindern, daß die Dinkelkörner irgendwann Gefahr laufen, vom Schimmel befallen zu werden. Zu Kirschkern (oder anderen Kernobst) - Kissen hat er gesagt, daß da zwar geringe, aber immerhin nachweisbare Mengen an Blausäure anfallen, was man ebenfalls nicht verhindern könne ... weshalb er Traubenkernkissen für die sinnvollsste Variante kält, da diese am besten gegen Verschleiss jeder Art geschützt seien und keine schädlichen Stoffe abgeben - und auch nicht schimmeln, da sie, wenn sie richtig behanddelt sind, keinerlei Feuchtigkeit in sich aufnehmen - inwiefern das allerdings so korrekt ist, hab ich nicht nachgeprüft, da ich so ein Teil nur auf Wunsch als Geschenk gekaufft habe. Chiron McAnndra 02:21, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das geht schon, Sr. F. Du bist ja nicht verpflichtet, die Wärmflasche mit kochendem Wasser zu füllen... --Eike 08:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleine Mengen Blausäure, wie sie in Kernobstsamenkissen vorkommen, sind nicht wirklich gefährlich. Im menschlichen Körper gibt es das Enzym Rhodanase, das sehr gut fähig ist, mit kleinen Mengen Cyanid fertigzuwerden. --Rotkaeppchen68 08:32, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lohnsteuerkarte verschlampt...

Werte Auskunft!

Gibt es eine Sorgfaltspflicht für Unternehmen, was die Lohnsteuerkarten der Arbeitnehmer betrifft? Wo ist die gesetzlich geregelt? Wenn die alte Arbeitsstelle die Lohnsteuerkarte verschlampt, muss sie den Aufwand für die Erlangung einer neuen Karte erstatten?

Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus, 91.64.174.228 15:15, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Aufwand? Zum Amt gehen, mitnehmen, fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Seit eTIN und Co. braucht man die Karte selbst kaum noch; meine wurde seit Jahren nicht mehr ausgefüllt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Lohnsteuerkarte sollte man auch noch 5,-- Euro dabei haben. --TheRunnerUp 16:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Beantwortung der Frage: Es gibt sicherlich einen Schadenersatzanspruch. Die Karte ist ja nicht Eigentum des Arbeitgebers, sondern sie wurde diesem für die Abrechnung innerhalb des Steuerjahres (plus anschl. Bearbeitungszeit) anvertraut. --77.4.107.53 20:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen von den 5 EUR muss man gern auch ein zwei Stunden Zeitaufwand zu Kernarbeitszeiten veranschlagen. Aber ernsthaft - ein Laden, der noch nicht mal die LSKs der eigenen Arbeitnehmer zusammenhalten kann, hat vielleicht ganz andere Probleme..? :D --Schmiddtchen 22:24, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage ist nicht sinnvoll. Viele Betriebe drucken einfach eine maschinell ausgefüllte Karte auf A4-Papier aus. Man kann sie auch kopieren und niemanden interessiert es ... solange keine falschen Angaben damit gemacht werden. --172﹒132﹒219﹒284 01:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt das Geld für die Wirtschaft der Palestinensischen Autonomiegebiete

Im Artikel steht das Palästina Olivenöl und Steine exportiert. 30.000 Arbeiten als Gastarbeiter in Israel. Und sonst? Das sind vier Millionen Menschen und wie man gelegentlich im Fernsehen sieht ist die Infrastruktur dort nicht wesentlich schlechter als in den Nachbarstaaten. Hat man da im Artikel wichtige Bestandteile der Palestinensischen Wirtschaft vergessen? --81.200.198.20 17:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß gibt die EU eine Menge Geld. Generator 18:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es kommt per Tunnel aus Ägypten. --87.144.90.252 18:03, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist wirklich eine gute Frage, wie sich mehrere Millionen Menschen in einer landwirtschaftlich eher kargen Gegend und ohne nennenswerte Industrie und Außenhandel ernähren und ihr Leben finanzieren. Gaza ist ja komplett abgeriegelt, mit striktem Embargo, und auch die Grenzen der West-Bank sind sowohl zu Jordanien als auch zu Israel eher problematisch. Der Tourismus ist bis auf ein paar Ausnahmen in Ostjerusalem und Bethlehem auch nicht bedeutend. Der Lebensstandard ist dort aber trotz aller Probleme weit über Dritt-Welt-Standard. Man fragt sich also schon, wie das geht. --El bes 18:21, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht unerhebliche Mengen an Gütern des täglichen Bedarfs werden durch Israel gespendet. Irgendwo las ich mal das die Menge der Güter auf den Schiffen die mit Unterstützung unserer Helden die Blockade brechen sollten deutlich unter der Menge der Hilfsgüter liegt die sowieso pro Tag nach Gaza geschickt werden. Usa, Golfstaaten und EU allein haben 2009 knapp drei Milliarden USD gespendet. (ohne Privatspenden) Mit dem Geld allein kann man schon mal alle Palestinenser ernähren. --FNORD 19:32, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
en:Economy_of_the_Palestinian_territories ist ganz interessant. --MBq Disk 21:56, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keine Belege für meine die Frage beantwortende Aussage, nur meine Augen: Ich habe es nämlich gesehen, woher das Geld kommt: Aus dem Bankomaten! Echt. War auch verwundert, aber ein Bekannter dort hielt das für völlig normal. 93.241.132.126 22:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja klar! Strom kommt aus der Steckdose, Wasser aus dem Wasserhahn, Essen aus der Dönerbude und dem Supermarkt. --87.144.90.252 22:45, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Markierung an einem Autoreifen

Markierung an einem Autoreifen

Weiß jemand etwas über die Funktion dieser dreieckigen Markierung an der Profilschulter eines Autoreifens? --smial 17:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Reifenverschleißanzeige vermutlich. --Frage-Antwort-System 18:02, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, aber die liegen häufig über den bei uns gesetzlich zulässigen Werten (1,6 mm); in diesem Fall wohl bei ca. 3 mm. Wobei ich ohnehin wegen der Aquaplaninggefahr nicht wesentlich unter 3 mm gehen würde.--NSX-Racer | Disk | B 18:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Reifenverschleißanzeige behauptet das Gegenteil. Außerdem ist der Pfeil ja nicht selbst die Reifenverschleißanzeige, sondern zeigt nur deren Position an. So habe ich das jedenfalls gelernt. Im Artikel steht außerdem, dass dort statt des Pfeils auch die Buchstaben TWI oder (siehe Bild) das Bibendum stehen können. --Frage-Antwort-System 18:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso das Gegenteil? Ich sehe keinen Widerspruch.--NSX-Racer | Disk | B 18:23, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Gegenteil von deiner ursprünglichen Aussage, bevor du diese nachträglich verändert hast... --Frage-Antwort-System 18:37, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK):Kann ich mir nicht vorstellen, daß das die Anzeige als solche ist. Wenn ich die Pelle bis zu der Markierung runterfahren würde, wäre in der Mitte die Profiltiefe bei minus drei Millimetern. Solch eine Verschleißanzeige hat dieser Reifen in Form von Stegen zwischen den Profilblöcken. Muß ich mal schauen, ob diese Stege genau bei den Dreiecken zu finden sind. -- smial 18:15, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso wäre in der Mitte was anderes als außen? Bei Pkw-Reifen müsste die Profiltiefe im Neuzustand über die gesamte Lauffläche gleich sein, bei Motorradreifen natürlich nicht.--NSX-Racer | Disk | B 18:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ersetze "Mitte" durch "Lauffläche". Das Dreieck sitzt deutlich tiefer als der "Boden" der Profilrillen. -- smial 18:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, was auch nach anderen Quellen dafür spricht, dass es tatsächlich nur der Hinweis auf die Position der Verschleißanzeiger (Stege) im Profil ist. Insofern ist Frage-Antwort-Systems zweite Antwort korrekt.--NSX-Racer | Disk | B 18:32, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich auf eben diesen Reifen vorhin heimgefahren bin, habe ich nochmal nachgesehen: Die Verschleißstege in der Lauffläche sitzen tatsächlich jeweils auf Höhe der Markierungen. Thx! -- smial 19:56, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Doppelte Verschleißanzeige bei Winterreifen?

Moin. Die oben gestellte Frage brachte mich zu einer Frage zurück, die bei mir schon etwas länger zurückliegt. Meine Winterreifen haben offensichtlich zwei unterschiedlich hohe Verschleißanzeiger. Der niedrigere wird wohl 1,6 mm betragen, wie auch bei den Sommerreifen. Wie hoch der höhere liegt habe ich noch nicht nachgemessen.

Hat das einen besonderen Grund? Warum gibt es das beim Sommerreifen nicht? --HausGeistDiskussion 19:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei den Ösis gelten Winterreifen unter 4 mm Profiltiefe als Sommerreifen und erfüllen somit nicht die Forderungen für Winterausrüstung. Im Klartext: In Österreich müssen Winterreifen noch 4 mm Profil haben. Du hast somit einen Deutsch-Österreichischen Reifen.--91.56.202.159 20:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke für die schnelle Antwort. :-)-- HausGeistDiskussion 20:28, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Archäologische Stätte in der Türkei gesucht

Ich versuche mich zu erinnern, wie die hieß. Bei Liste antiker Stätten#Türkei klingelte es bei mir aber bei keinem Namen. Sie liegt mit dem Reisebus höchstens eine Dreiviertel Stunde von Aspendos entfernt. Ich glaube mich zu erinnern an ein Stück Stadtmauer, dann ganz schön viele, meist noch stehende Säulen (Markt/Forum), einen längeren Weg mit zahlreichen kaputten Säulen und anderen Steinen, am Ende Überreste eines kleinen Tempels. In Stein gemeißelte Texte nahezu immer zweisprachig (lat./gr.).--Hagman 20:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Side? --The real Marcoman 20:41, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nymphaeum ist schon mal richtig (was ich oben als kleinen Tempel am Ende eines Ruinenweges beschrieb), Agora auch, Therme auch, aber an die Wassernähe kann ich mich nun gar nicht erinnern. Scheint aber trotzdem nicht schlecht zu passen.--Hagman 21:07, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist zumindest in der Nähe wie man bei Google Earth sieht und taucht auch im Netz unter Googlesuche mit Aspendos zu archäologischen Geschichten auf. --The real Marcoman 21:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gewinnerprämie bei Spielshows

Hallo, als ich neulich Schlag den Raab sah kam mir diese Frage. Wer zahlt die Gewinnprämie in diesem Fall für den Kandidaten von 1 Mio Euro. Mir ist klar das der Sender während dieser Sendung viel Geld durch Werbung und Sponsoreneinnahmen erhält. Aber reichen diese Einnahmen um die Kosten, nicht für die Gewinnprämie sondern auch die laufenden Show Kosten (sind ja bei der Sendung sicherlich nicht wenig) zu amortisieren? Ich geh mal davon aus der Sender / die Produktionsfirma wollen sicher auch noch einen Gewinn aus der Show mitnehmen. Wie sieht das bei Wer wird Millionär? aus ? Geht man vom Super GAU aus und rechnet mit 2 Millionen Gewinnern pro Sendung (zugegeben sehr unrealistisch) woher werden diese Kosten getragen ? Ich denke das Werbebudget reicht in beiden Fällen nicht aus. Besten dank !! --91.39.25.139 20:16, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Fall für die Versicherung, siehe z.B. hier. --Joyborg 20:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das könnte mit Lotterie-Versicherungen zusammenhängen, indem diese ausrechnen wie wahrscheinlich es ist zu gewinnen, und bieten dann Pro7 oder wem auch immer Geld an. Diese Versicherungen wetten nämlich darauf dass man verliert. Ansonsten Werbeeinnahmen, Merchandising usw.. Außerdem ist der Gewinn bei Schlag den Raab eine halbe Million Euro, dass heißt dieses Mal wurde dem vorigen (Kandidat verlor) Gewinn eine halbe Million Euro dazugelegt, da es ein neues Spiel war. --The real Marcoman 20:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben: Bei "Schlag den Raab" scheidet die Versicherung aus, weil eh pro Show - früher oder später - eine halbe Million ausgeschüttet wird. --Eike 20:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja aber selbst "nur" die halbe Million pro Sendung müsste reingewirtschaftet werden. Dann noch die Fix Kosten für Mitarbeiter und die ganzen teilweise aufwändigen Spiele etc. Soll das alles an einem Abend durch Werbung und Sponsoren verdient werden ? --91.39.25.139 20:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Wer wird Millionär hatte RTL mal eine Versicherung. Die Prämien waren für RTL aber zu teuer und deswegen trägt RTL das Risiko selbst. --Rotkaeppchen68 20:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei WWM ist offenbar auch die Durchschnittsausschüttung je Sendung "nur" 75000€ ausgeschüttet. Solange man noch ein wenig Eigenkapital für Ausreißer in der Hinterhand hat, ist das für einen Sender wie RTL also auszuhalten. Die halbe Million bei Raab verteilt sich normalerweise auch auf einen ziemlich langen Abend, was also mehr Werbeblöcken entspricht (die bestimmt gegen Ende besonders teuer evrkauft werden).--Hagman 20:50, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mich würde auch interessieren, wie sich so viel Geld wieder einspielt. Vielleicht haben die arg schwierigen Quiz-Spiele zum Anrufen oder SMS schreiben einen großen Anteil? --Eike
Natürlich haben diese Spiele ihren Anteil dabei. Beispiel WWM: Beim SMS-Quiz werden 5000 Euro ausgelobt, die Teilnahme kostet 0,50 €. Ab dem 10001. Teilnehmer verdient RTL an der Aktion und ich nehme an, dass da nicht nur ein paar Tausend Zuschauer teilnehmen. Auch die Bewerbung für die Sendung läuft über Premium-Telefon- und SMS-Nummern. --Rotkaeppchen68 21:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>Das ist Unsinn, RTL bekommt doch nicht die ganzen 50 Cent. Da wollen andere auch mitverdienen, Vater Staat, die Telefongesellschft ... -- Wiprecht 22:45, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch²>Eine SMS gibts beim GSM-Discounter zum Endverbraucher-Einzelpreis von 9 Cent. Die restlichen 41 Cent bekommt RTL. Also lohnt sich das ‚erst‘ ab dem 12196. Teilnehmer. Größenordnungsmäßig ist das immer noch wenig gemessen an der Gesamttteilnehmerzahl. --Rotkaeppchen68 23:36, 20. Sep. 2010 (CEST)</quetsch²>[Beantworten]
Laut diesen Angaben kostet ein 30-Sekunden-Spot rund um WWM 28.350,--. Wenn man das auf zwei Werbeblöcke a 5 Minuten hochrechnet, kommt man auf 560.000,--. Da wird wohl ein kleiner Brocken übrig bleiben, um auf den möglichen Millionengewinn anzusparen. Und für die Raab-Show (die um einiges länger dauert) sollte sich die Rechnung auch ausgehen. --TheRunnerUp 22:10, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Rundfunkstaatsvertrag sind 12 Minuten Werbung pro Stunde erlaubt, inkl. Eigenwerbung. Bei 28 350 €/30 s wären das 680 400 € pro WWM-Sendung. Dafür gewinnen dann zwei Kandidaten je 16 000 € und nur selten werden mehr als 125 000 € ausgeschüttet. Sonst würde RTL das ja nicht machen. Schließlich sind die ein Wirtschaftsunternehmen. --Rotkaeppchen68 22:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gebäude an der Bahnstrecke Heidelberg - Stuttgart

An der Bahnstrecke Heidelberg - Stuttgart ist mit ein Gebäude aufgefallen, von dem ich gern wüsste was es ist. Das Haus (und einige andere Gebäude) liegen westliche der Bahnstrecke (nicht die Ausbaustrecke), der nächste Ort (in Richtung Stuttgart) den ich (nach einem Firmenschild) identifizieren konnte war Ubstadt-Weiher. Das Gebäude selbst ist relativ groß, hat ungefähr einen quadratischen Grundriss, ist mehrstöckig und hat ein Zeltdach mit Dachreiter. Daneben sind einige Gebäude, die dazugehören, aber in der Nähe liegt kein Ort (seweit von der Bahn aus zusehen). Es sieht aus wie ein Gutshof oder ähnliches. Wer kann mir weiter helfen? Catrin 20:22, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du vielleicht das hier? Das ist offenbar die Aussenstelle Kislau der Justizvollzugsanstalt Bruchsal (PS: hier und hier gibt es ein Foto) --TheRunnerUp 21:03, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist es. Das Gebäude ist ja recht charakteristisch. Vielen Dank für die schnelle Antwort. --Catrin 21:18, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einrichtungstipps für WG-Zimmer gesucht!

Hallo, ich ziehe demnächst in eine WG und bin jetzt am überlegen, wie ich mein Zimmer am besten gestalte. Deshalb suche ich nach Tipps, Tricks und vor allem nach Beispielen zur Einrichtung eines solchen Zimmers. Sowohl gestalterisch, als auch z.B. finanziell gesehen (Studenten sind nun mal nicht die Reichsten ;)). Könnt ihr solche Seite nennen? Ich wäre dankbar dafür. Grüße --Lichter 20:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn man genug große Brüste, Pornos und Vaseline hat, ist der Rest vielleicht nicht mehr so wichtig. --Eike 20:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich will doch endlich mal ne richtige Frau, nicht nur die zum aufblasen. --Lichter 21:02, 20. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
@Eike: klar so ne Frage kann nur von einem, der ein Mann werden will, kommen. Was aber - wenn sich dahinter doch eine Frau verbirgt? ;-) --95.208.227.52 20:51, 20. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Die darf mit denselben Untensilien (nach denen er/sie ja in früheren Beiträgen gefragt hatte) Spaß haben. --Eike 20:54, 20. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Obstkisten anstreichen und stapeln, Möbel vom Sperrmüll aufbessern, ein bisschen eigene Kreativität und du hast ein individuelles Zimmer. --Sr. F 20:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

einrichtungsforum.de - Bitte um Hilfe bei WG-Zimmer Einrichtung --The real Marcoman 20:49, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ok danke für die Tipps, aber gibt es nicht auch noch evtl. ein paar "professionellere" Seiten? Wenn man was sieht (Bilder), dann von nur einer Nutzung zugehenden Zimmern, aber was, wenn man sowohl Wohnen, als auch Arbeiten und Schlafen in einem Zimmer unterbringen muss? --Lichter 21:02, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fenster, Fenster mag ich ja. Damit würd ich anfangen und dann alles Andere drumrum platzieren. --Dansker 21:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich dazu entscheidest von IKEA den Pax Schrank zu kaufen, dann nimm das Modell mit einer Tür, das lässt sich besser Umziehen. Foton aus zwei schönen Europaletten gibt auch Stylepunkte, aber nur wenn du auf extrem harte Betten stehst.--87.158.184.214 22:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn es die Deckenhöhe zuläßt und Du vorhast, in dem Zimmer länger als ein oder zwei Semester zu wohnen: Hochbett (natürlich selbst bauen und nicht kaufen). -- 84.187.105.143 22:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dir von Kumpel/Bekannten einen Kombi leihen kannst, kannst du bei eBay über die Umkreissuche die Hochwertigsten Möbel für Lau abholen. Vss. ist, dass sie nicht versendet werden und du etwas Zeit hast. Zwischen den Ladeneinkaufspreisen und den eBay-Abholgeboten für die selben Mobel nach 4-5 Jahren liegen nicht selten 90% und mehr Preisdifferenz. Habe mir vor Kurzem ein hochwertigen Couchtisch für 10 € ersteigert. Habe rund eine Woche warten müssen bis was passendes in 25km Umkreis von meinem Wohnsitz angeboten wurde. --Kai Jurkschat 22:18, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Obst- oder Weinkisten wurden schon genannt. Aus Backsteinen und Brettern lassen sich Regale bauen, auch Umzugskartons ergeben mit nach innen geschlagenen Deckellaschen Regalelemente. An manchen Orten bieten das Rote Kreuz o.ä. auch günstige restaurierte Gebrauchtmöbel an. --Rotkaeppchen68 22:28, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Preislich über den (von der Baustelle geklauten, Rechtshinweis, Widerruf) Backsteinen und Brettern, aber deutlich unter dem Inneneinrichter mit der handgeschöpften Visitenkarte liegt die Phantasie. Außerdem eingesetzt werden: Alte Möbel aus dem Keller, vom Opa o.ä. und Material aus dem Baumarkt wie Leisten, beschichtete oder frei zu bemalende Spanplatten (Preise vergleichen!). Möbel kann man selber bauen oder auch aus alten Möbeln umbauen.
Mit etwas Glück und einem Auto kannst Du auch den älteren Nachbarn bei Kellerentrümpeln helfen. Du musst sie ja dann nicht zu Dir einladen, wo der alte Schrank ohne Türen, aber mit ein paar zusätzlichen Zwischenbrettern dasjenige Wissen der Welt bewahrt, das noch zwischen Buchdeckeln, also etwas Phantasie!
Noch was zum Hochbett: 1. Stabil. Aus zwei oder zweieinhalb Metern auf den Fußboden reichen vor allem im Tiefschlaf nur einer Katze, um noch schnell in die günstigste Aufprallposition zu kommen. Und inmitten der splitternden Latten war es dann doch nicht die günstigste. Der Anfänger unter den Heimwerkern sollte sich dabei helfen lassen. 2. Die lichte Höhe zwischen Matratzenoberkante und Zimmerdecke muss nicht nur zum Schlafen ausreichen. Sondern beispielsweise auch zum Raufklettern... BerlinerSchule. 01:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und die Erektion sollte auch nicht an der Zimmerdecke anstoßen.--87.144.90.252 01:15, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wehrpflicht

Hallo,

soweit ich weiss ist die Kriegsdienstverweigerung in Deutschland ja ein Grundrecht. Kann man also auch nach dem Grundwehrdienst eine KDV einreichen? Gehört man dann nicht mehr zur Reserve? (bzw. Reserve im militärischen Dienst) --92.231.133.148 20:53, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Reserve gehören danach alle im Ernstfall, auch die die sich nicht in diese eingetragen haben, aber nein, danach geht es nicht mehr. Wer Hand an eine Waffe oder Waffenteile beim Bund legt, kann seinen KDV-Antrag vergessen. --The real Marcoman 20:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ochsenexkrement. Ein ehemaliger Kollege von mir hat erst während seiner Wehrdienstzeit verweigert, weil er sich erst selbst ein Bild davon machen wollte, ob es beim Bund wirklich so zugeht, dass er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne. Er hat nach Einreichen seines Antrags dann eine Zeit in so einer Art "Strafkompanie" waffenlosen Dienst geschoben, bis über seinen Antrag entschieden wurde, und danach seine restliche Dienstzeit als Zivildienstleistender abgeleistet. Siehe auch [16] und Jürgen Rose (Publizist). -- 78.43.71.155 21:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist anders als dargestellt. Wie hatten auch mehrere Verweigerer (in Uniform) in der Grundausbildung (die alles bis auf Schießen und Waffenpraxis mitmachten), da sie kurz vorher mit dem KDV-Antrag nicht aus dem Arsch kamen oder der noch nicht entschieden wurde, also sie erst einmal gezogen wurden, während der Antrag noch lief. Die waren zum Teil Wochen bei uns, wurden dann aber nach und nach in den Zivildienst entlassen. Da sie laut den Ausbildern keine Waffe oder Waffenteile in dieser Zeit anrühren durften, was den Antrag zunichte gemacht hätte, wurden sie für den Innendienst abgestellt, bei den Sanis oder im Geschäftszimmer und halfen dort. Strafkompanie (auch in Anführungszeichen) ist völliger Blödsinn. Nachher glaubt das noch einer. Dieses Hörensagen ist grässlich wenn man es für bare Münze nimmt (ich kannte mal einen der einen kannte...). --The real Marcoman 01:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und nochmal: Ochsenexkrement. Du glaubst doch nicht, dass mein Ex-Kollege keine Waffe angefasst hätte, bis er sich sicher war, doch oder doch nicht zum Bund zu wollen, der war ja schon halb durch die Grundausbildung durch. Das mit dem Waffe nicht anfassen dürfen ist genau das Hörensagen, was Du mir hier unterstellst. Die "Strafkompanie" - bewusst in Anführungzeichen - war seiner Aussage nach ein zusammengewürfelter Haufen aus wieder einkassierten Fahnenflüchtigen, Leuten, die schon ne Weile im Bunker verbracht hatten, und eben später-auf-den-KDV-Trip-gekommenen wie ihm... und dass man mit so einem Haufen keine ernsthaften Manöver oder Ausbildungstätigkeiten macht, sollte klar sein, die waren eher Mädchen für alles. Das war mit "Strafkompanie" gemeint. Dass eure keine Waffe anfassen durften, ist entweder direkt auf dem Mist eurer Ausbilder gewachsen, oder es gab ne Anweisung von oben, das so zu handhaben, um denen keine Steine in den Weg zu legen, so nach dem Motto "es könnte ja doch mal einer behaupten, wer eine Waffe in der Hand hatte, sei KDV-untauglich, und dann heißt es, wir hätten den armen Jungen zum Militärdienst genötigt, die schlechte Presse wollen wir nicht". Bedingung für einen erfolgreichen KDV-Antrag seitens des Bundesamts für den Zivildienst ist das definitiv nicht. (Ohne es nachgeprüft zu haben - ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Sportschütze unter den KDV'lern ist.) Hast Du den externen Link, den ich oben angefügt habe, überhaupt gelesen? Da ist explizit von KDV-Anträgen von Berufssoldaten die Rede. Wie soll denn bitteschön jemand in der Berufssoldatenlaufbahn nie eine Waffe angefasst haben? -- 78.43.71.155 05:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe: Reservist#Reservisten der Bundeswehr und Reserve (Militär). --The real Marcoman 20:59, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass die Ausbilder den Verweigerern dies sagten, lag natürlich daran, dass die Offiziere meinten das sollten die nicht tun, um es zu erleichtern. Mag sein dass die das noch aus der Praxis während des Kalten Krieges hatten, wer weiß. Jedenfalls schreibe ich nur was ich dort selber gesehen habe. Die Verweigerer machten alles mit, bis auf Schießen und Waffen-Praxis, wenn wir das machten wurden sie für diese Zeit abgestellt. Dein Kumpel wusste ja auch nicht ob er letzlich dort bleiben möchte, deswegen bekam er auch keine Sonderbehandlung als wenn er von vornherein als Verweiger dort aufgeschlagen wäre, logisch dass er dann an der Waffe ausgebildet wurde. Aber viele schreiben schrägen Kram über den Bund und waren selbst nie da. --The real Marcoman 19:54, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich kann jeder einen KDV stellen, d.h. nicht nur ein Wehrpflichtiger. Reservisten werden bei Anerkennung zu Diensten ohne Waffen (Sanitätsaufgaben etc.) herangezogen. Sie bleiben aber Reservisten.--91.56.202.159 21:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das meinte ich, hab nämlich schon davon gelesen, zb [17], [18]. Reservisten sind demnach ja alle (tauglichen Männer), auch Zivildienstleistende. Danke --92.231.133.148 21:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sagt zwar nichts über die heutige rechtliche Situation aus, aber ich kenne einen Fall, wo sogar ein Soldat – oder ehemaliger Soldat? – höheren Ranges verweigert hat. Seine Verweigerung wurde dann, wohl in Anerkennung seines hohen Dienstgrads, ohne die damals gegen gewöhnliche Verweigerer angewendeten Schikanen akzeptiert. --82.83.97.205 02:52, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du meinst wahrscheinlich den bereits oben verlinkten Jürgen Rose. -- 78.43.71.155 05:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jep. Verweigern ging und geht jederzeit, auch wenn man irgendwann schon mal die KSK-Ausbildung durchlaufen hat. Zu Zeiten, als man noch die schikanöse Gewissensprüfung über sich ergehen lassen musste, wäre es in so einem Fall zwar sehr schwierig geworden, sein Gewissen derart darzulegen + zu offenbaren, daß einem der Ausschuß einem das abgenommen hätte (insofern stimmt das bedingt mit dem "kannze vagessen"); aber das Grundrecht auf KDV kann man juristisch gesehen nicht verwirken. Ich meine, daß sich so etwas "unveräußerliches Recht" nennt, jedenfalls ist mir in irgendeiner Veranstaltung 1981 das so vermittelt worden. Gruß, Rednoise 11:49, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Marcoman, nach einem Blick auf Deine Benutzerseite würde ich Dich als Letzten fragen, wenn es um Fragen der Kriegsdienstverweigerung geht... Nichts für ungut.[Beantworten]
Das ist jetzt wirklich Hörensagen, aber was mir so vermittelt wurde, hatten diese Tribunale zur Gewissensprüfung gewisse Ähnlichkeit mit der Situation, als Wehrkraftzersetzer vor Freisler persönlich zu landen. Zum Glück gibt's die nimmer. Aber was Nicht schießen, wir sind unbewaffnet! auf Russisch heißt, weiß ich bis heute (das als kleiner Insider für alle, die sich auch mal sicherheitshalber auf so eine Anhörung vorbereiten durften). -- 78.43.71.155 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Grundrecht auf KDV siehe auch Kriegsdienstverweigerung in Deutschland#Grundrecht. -- 78.43.71.155 12:40, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Rednoise. Schon in den 60er Jahren, als KDV gesellschaftlich noch nicht akzeptiert war, wurden Leute, die ihren Antrag zu spät oder sogar erst nach der Einberufung gestellt hatten, in den Innendienst etc. gesteckt und wurden bis zur Entscheidung über ihren Antrag vom Dienst mit der Waffe befreit. Grund war aber nicht, dass das den "Antrag zunichte gemacht hätte" (Wieso auch? Gerade das eigene Handgranatenwerfen etc. kann erst die glaubhafte Überzeugung aktivieren, dass man nicht imstande ist, sowas anderen Menschen anzutun); Grund war, dass es bereits radikale EDVler gab, die jeden Dienst an/mit der Waffe verweigerten, und dass man keine offene Befehlsverweigerung aus Gewissensgründen provozieren wollte: Man hätte diese Befehlsverweigerung nicht gut bestrafen können, und das wiederum wäre sehr schlecht für die allgemeine Disziplin gewesen. Deshalb Gleichbehandlung aller "Gewissensluschen" (und ähnliche Komplimente), kein Schießen, kein Waffendrill. --Zerolevel 12:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer hat eigentlich dieses blöde Gerücht erfunden, das man beim Bund keine Waffe anfassen darf wenn man verweigern will? Wenn man einen KDV-Antrag gestellt hat, wird man nicht mehr gezwungen an so etwas teilzunehmen. Evtl. lassen sie einen auch nicht mehr schießen, obwohl man kein Problem damit hätte. Beim KDV-Antrag zählt nur, ob man den Wehrdienst und seine möglichen Konsequenzen mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn man kein Problem damit hat, Löcher in eine Pappplatte zu machen, auf der evtl ein soldat abgebildet ist, so darf man dies tun, auch mit einem Gewehr. wenn man aber auf keinen Fall auf die Gleiche weise einen Menschen durchlöchern will, so kann man einen KDV-Antrag stellen. Ganz egal, wie oft man vorher das Gewehr in der hand hatte. Man kann sich auf jeden Fall auch später noch befreien lassen. Wenn man zum Beispiel in oder ncach einem Auslandseinsatz merkt, das man es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann auf mneschen zu schießen, so kann man immer noch den Kriegsdienst verweigern. Selbst ein General hat dazu das Recht, welches ihm laut Grundgesetz zusteht. Im Falle einer späteren Verweigerung (mir ist aus dem bekanntenkreis der Fall eines Oberfähnrichs bekannt) genügt meist allerdings nicht mehr ein einfacher Brief, sondern man muss vor einer Kommission seine Gründe persöhnlich darlegen, die dann entscheiden ob der Antrag angenommen wird.--79.222.209.248 14:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal aus Sicht eines ehemaligen Ausbilders: Erstens: Stichwort "Strafkompanie" bewusst ebenfalls in Anführungszeichen gesetzt Wenn irgendein Bataillonskommandeur meint so etwas einrichten zu müssen verstösst er gegen elementare Regeln der Menschenführung und gegen das Grundgesetzt (Gleichheitsgrundsatz). Aus diesem Grund ist das nicht nachvollziehbar. Würde mich nicht wundern, wenn ein spätberufener KDVler da beim Wehrbeauftragten Beschwerde eingereicht hätte. Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. Zum Zwoten: Nach Antragstellung der KDV käme kein Ausbilder auf die Idee diesen Soldaten nocheinmal innerhalb einer Übung bei sich haben zu wollen. Zum einen verstiesse das gegen die elementarsten Gründe des Antrages da sich der Soldat (übtechnisch) dann im Gefecht befindet und genau das will der KDVler ja nicht, zum anderen was soll ich mit dem da draussen? Übungen bestehen doch nicht nur aus märschen wo auch dieser Soldat waffenfrei teilnehmen könnte. Soll ich dem einen Besen geben damit er den Waldboden reinigen kann? Da ists mir lieber er unterstützt so lange der Antrag läuft, Spieß, Truppführer und grad Verorgungsdienstfeldwebel, damits denen die draussen sind leichter von der Hand geht. Übrigens gab es in den vielen Grundausbildungen die ich hatte meist ein bis zwei derartig späte KDVanträge. Die werden auch für den Betroffenen dann meist im Schnellverfahren entschieden. Nach Einreichung kann man ein bis zwei Wochen rechnen. Das dient dazu den Soldaten schnell in den Zivildienst schicken zu können weil die auch so etwas wie eine Grundausbildung haben. LG --Ironhoof 10:13, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. - das passt insoweit ins Bild, als eben dieser Ex-Kollege von mir auch noch vor solch einem Gremium antanzen durfte, als er verweigert hat. Liegt also schon ein paar Jahr(zehnt)e zurück. -- 78.43.71.155 10:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, eine generelle "Grundausbildung" für Zivis gibt bzw. gab es zu meiner Dienstzeit (Ende der 90er) nicht. Für manche Einsatzzwecke wie Schwerbehindertenbetreuung mag es vorbereitende Schulungen geben (als die Dienstzeit noch länger war, durften Zivis auch RTW fahren, da gab es natürlich auch eine "Ausbildung" dafür), und es gibt auch die Möglichkeit, an bestimmten Kursen teilzunehmen (teilweise so ähnlich wie "Staatsbürgerkunde", gibt aber auch andere Themen), aber ich war vom ersten bis zum letzten Tag direkt im Dienst, ohne "Grundausbildung" und ohne je auf so einem Kurs gewesen zu sein - alles, was ich für meine Tätigkeit wissen musste, wurde mir "on the Job" beigebracht bzw. mal in einer ruhigen halben Stunde in einer Art Lehrgespräch. Mag sein, dass die Teilnahme an so einem Kurs heutzutage verpflichtend ist, bei uns damals war es noch eine reine Soll-Bestimmung, und wenn ich auf so einen Kurs gewollt hätte, hätte mir meine Einsatzstelle dafür eine Freistellung vom Dienst gewähren müssen. Mich sprach damals aber kein Thema so an, dass ich da unbedingt hingewollt hätte, und das war kein Problem, die gesamte Dienstzeit auf der Einsatzstelle zu arbeiten. -- 78.43.71.155 10:51, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Druckmaschine für Streifen mit Klebeband

Ich suche den richtigen Begriff für eine recht neue Maschine, mit der man Beschriftungen vornehmen kann (also Klebesteeifen mit Aufdruck, mit Hitze plus chemischer Reaktion auf dem Streifen). Wenn man einen Text eingibt, kommt der Streifen aus einem Kunststoff mit dem Text heraus und man muß nur die "klebrige Seite" entfernen, um selbigen auf etwas aufzukleben. Brother, Casio usw. bieten das an (meist batteriebetrieben). Das Ganze ist ähnlich Prägemaschine nur halt mit Tastatur statt mit Rädel. Die Klebestreifen sind superteuer (15 EUR), die Maschinchen in Relation dazu superbillig. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema wäre super! Danke, --77.4.107.53 21:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Etikettierer, Beschrifter, Beschriftungsgerät. Markenname (so wie Tempo für Taschentuch): LabelWriter. -- 78.43.71.155 21:24, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etikettierer (oder Auszeichner) ist eher ein Gerät, mit dem fertig bedruckte Etiketten irgendwo draufgepeppt werden können. Brother nennt die Geräte "p-touch" und ist zumindest in Deutschland Marktführer. Der Labelwriter ist ein Dymo-Gerät (heute im Global "Sanford") und wurde ehedem vom schwedischen Konzern Esselte auf dem europäischen Markt etabliert. Alles mal so kurz und knapp verallgemeinert ... --Gwexter 21:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau der Dymo-Labelwriter läuft in allen mir vorliegenden Büroausstattungskatalogen unter "Etikettierer", sonst hätte ich das nicht geschrieben... -- 78.43.71.155 21:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Brother auf der Website heißen die Geräte „Beschriftungsgerät“ oder „Beschriftungssystem“. Bei Dymo heißen sie Beschriftungsgerät. --Rotkaeppchen68 22:03, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
en:Label printer --77.4.107.53 13:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

bitte um eine fachmänische auskunft

--Owga 21:22, 20. Sep. 2010 (CEST)kann ich 2x 24v lichtmaschienen auf einen anschluss zusammenschliessen bitte um nachsicht von der formolierung danke mein erster kontakt[Beantworten]

Wir sind immer nachsichtig. Darf ich erfahren für was Du die Lichtmaschinen zusamenschliessen willst?
24 Volt sind eher selten.
Kann es sein, dass Du Batterien - und davon diejenigen, die man normalerweise in Autos reinbaut, meinst?
Und wofür brauchst Du 24 Volt? Oder 48 Volt (in Reihe geschaltet ergeben sich bei Gleichstrom dann 48 Volt)? --Hosse Talk 00:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weitere Informationen wären hilfreich um helfen zu können! --Hosse Talk 00:59, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Katzenklau geht um

Da gibt es ja allerhand Gerüchte, von wegen Tierfänger gehen um, stehlen Haustiere (mit Vorliebe Katzen), verkaufen sie dann an Versuchslabore und verarbeiten ihre Felle für den internationalen Markt usw.

Dazu gibt es noch eine Handvoll Websites, z. b. die hier .

Da es aber ziemlich viele Hoaxs über ein ähnliches Thema gibt (z.B. die berüchtigten Bonsaikitten), frag ich mich, was man von diesen Gerüchten halten soll. Nach meiner Recherche gibt es, bis auf diese paar Websites, so gut wie keine eindeutig authentische Quelle. Was ist also dran, an diesen Gerüchten, dieser Urbanen legende von den "Tierfängern"?

--141.24.45.251 21:23, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sind denke ich Gerüchte. Tierversuche werden an speziell gezüchteten Katzen gemacht, deren Stammbaum, Veranlagung, Krankheitsgeschichte, usw kennt und nicht an irgendwelchen Katzen, die verschieden sind und nicht untereinander vergleichbar. Bei Fellen ist es vermutlich nicht gerade effizient, wenn man nach Katzen auf der Straße sucht, sondern die werden in Pelzfarmen gezüchtet. --Lichter 21:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die werden wirklich geklaut und zu Geldkatzen verabeitet. Jau, so isses! :-) --Schlesinger schreib! 21:39, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Lichter's Aussagen nur unterstreichen. Wer trägt denn einen Pelz aus Katzenfell, bei den vielen Allergikern, die hier rumlaufen? Und für Tierversuche sind geklaute Straßenkatzen nicht geeignet. --Sr. F 21:47, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit mind. 20 Jahren die selben dummen Gerüchte. Fehlt eigentlich nur, daß noch die Zigeuner, und nicht Tierfänger deswegen verdächtigt werden. Zu den Tierversuchen wurde es ja schon zutreffend geschrieben, zum Katzenfell gibts auch diverse gute Berichte diverser Medien. Wofür wird Katzenfell verwendet? Als Basis für Immitate wohl am ehesten. "ungefähr 500 000 Katzenfelle werden pro Jahr aus China exportiert, viele auch nach Europa" - China bietet die nach Farbe, Haarlänge, Größe und Qualität vorsortiert an. Und das in 100er Stacks, die paar Katzen, die regelmäßig in der Nachbarschaft verschwinden, fallen erst auf, wenn solches Gerücht rumgeht, und dann wird über eine verschwundene Katze gleich fünfmal berichtet, als obs Fünfe wären, wenn sie zurückkommt, jedoch nicht. Katzen sind a) Streuner, laufen also auch mal weg, b) ziehen sich zum Sterben zurück und c) laufen oft genug vors Auto. Und im Gegensatz zu nem Hund oder Fuchs, reichen dann 4 weitere Autos, um daraus solchen Biobrei zu machen, den niemand mehr als Katze erkennt.Oliver S.Y. 21:55, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schaut doch einfach mal auf die Rückseiten einer Altkleidersammelbox. Nicht vom DRK, vielleicht, aber es gibt einige mit Katzenklappe. Was die mit den Viechern machen - ich weiß es nicht. 93.241.132.126
Hast wohl zuviel Tatort (Fernsehreihe) geschaut? --Rotkaeppchen68 22:51, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Erinnerung hat mir da einen Streich gespielt. Im Tatort-Film „Leiden wie ein Tier“ (Folge 610 vom 16. Oktober 2005) waren es streunende Hunde, die mittels Köder in präparierte Altkleidercontainer gelockt wurden und dann als Versuchstiere endeten. --Rotkaeppchen68 23:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit dem es motorisierte Maschinenwagen, vulgo Autos gibt, legen sich unsere Lieblinge gerne unter solche! Hauskatzen, die frei rumlaufen dürfen, haben im Gegensatz zu denen, die degeneriert in der Wohnung ihr Dasein fristen, kaum Chancen älter als 10 Jahre zu werden. Ist leider so. Katzenhalter, die ihre Tiere raus lassen, diese dann irgendwann nie wiedersehen, weil die Viecher 3 km weiter platt gewalzt wurden, sorgen dafür, dass diese "Legende" immer wieder aufkocht. --Hosse Talk 23:56, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und durch selbstgedruckte Katzenvermisstenanzeigen an jedem Laternenpfahl wird das ‚Problembewusstsein‘ auch noch vervielfältigt: Das ist ja nicht normal. Na klar muss das ein Katzenfänger sein, wenn da regelmäßig diese Katzenvermisstenanzeigen auftauchen. --Rotkaeppchen68 00:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Geschichten sind frei erfunden und ein Ankauf von Tieren für Versuchszwecke ist völlig ausgeschlossen. Sie sind für wissenschaftliche Forschung aus dutzenden Gründen nicht geeignet und selbst wenn, wäre es aus ebenso dutzenden Gründen verboten. --172﹒132﹒219﹒284 00:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu fragen ist auch, ob solche Behauptungen wie auf katzenklau.de selbst nicht selbst Straftatbestände sind. Es gibt keinen einzigen gesicherten Fall von Katzenklau mit Verkauf ans Tierlabor. Im Gegensatz dazu wird die Bevölkerung verunsichert und Stimmung gegen Forschungseinrichtungen gemacht. --172﹒132﹒219﹒284 00:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab' vor Kurzem mal ausführlicher beschrieben, warum das mit den organisierten Katzenfängern eine urban legend ist. Natürlich gibt's aber immer wieder einzelne Katzenfänger, die aus persönlichen Motiven agieren und keine kommerziellen Absichten haben (sondern nur ein krankes Hirn).--NSX-Racer | Disk | B 00:42, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wenigen wirklichen Katzendiebe - die sich einfach eine Katze stehlen um sie zu besitzen - haben m.E. kein "krankes Hirn", sondern sind eben wie "normale" Diebe auch auf fremdes Eigentum aus. Das ist etwas völlig normales. So gut wie alles wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit irgendwo mal geklaut, Gartenzwerge, Straßenschilder, Friseur-Utensilien ... und Katzen eben gelegentlich auch.
Gute Ideen zusammen getragen, NSX-Racer! Danke für den guten Artikel! Versuch es mal in eine noch bessere Form zu bringen und einen Essay daraus zu machen. Verbessert werden könnte auch die Analyse über die Motive dieser Hetzer. Hier scheint wirklich etwas krank zu sein, vor allem auch wenn man den Aufwand in Betracht zieht, mit denen diese irrationale und völlig haltlose Idee hoch gezogen wird. Würde mich freuen, Korrektur zu lesen, z.B. auf Wikiversity, dort ist origin research ausdrücklich erlaubt und für den einen oder anderen WP-Artikel dürfte durch die Recherche sicher auch mal ein Beleg abfallen. :-) :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Lob, ich habe aber bisher keine Veranlassung gesehen, daraus eine "geistreiche Abhandlung" zu machen. Die Motive der Anhänger der Katzenklau-Theorie ("Hetzer" würde ich sie mal in toto nicht nennen) sind wohl die gleichen wie bei allen Fanatikern: Ausblendung aller Fakten, die das eigene Weltbild negieren würden, um von eigenen Fehlern und Defiziten ablenken zu können. Meist kreist das gesamte Leben eines Fanatikers ausschließlich um sein "Steckenpferd" (was eben auch Katzen sein können), das in der subjektiven Wahrnehmung eine absurd große Bedeutung bekommt. Nimmt man dem Fanatiker dieses Subjekt weg, bleibt häufig nur ein weitgehend sinnentleertes Leben zurück. Und selbstverständlich ist der Fanatiker nie selbst schuld, wenn ihm oder dem Subjekt etwas Unvorhergesehenes passiert. Das ist immer die böse Welt oder eine mafiöse Verschwörung. Was die vereinzelten Katzendiebe angeht, dürfte der Willen, eine Katze zu besitzen, eher selten das Motiv sein. Das geht doch viel einfacher mit in Zeitungsanzeigen bzw. von Tierheimen angebotenen Tieren. In den meisten - auch polizeilich bekannten - Fällen waren es Katzenhasser, die die gefangenen Tiere gequält bzw. getötet haben. Manchmal genügt es schon, wenn ein Freigänger den Nachbarsgarten als Katzenklo benutzt hat.--NSX-Racer | Disk | B 11:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt bisher nur Deutschland? Hier in Norditalien gibt es ähnliche Gerüchte über etliche Orte, gerne über den jeweiligen Nachbarort (das reicht vom Dorf bis hin zu mittelgroßen Städten). Tierversuche werden dabei nie genannt, Fellverwendung manchmal, Pfanne oder Ofen immer. Traditionell in einfachen osterie, also Dorfgasthäusern, dann als Hase oder Kaninchen serviert; aber auch privat. Und die Einwohner mancher Ort haben direkt einen entsprechenden Spitznamen weg, gerne im jeweiligen Dialekt, der dann soviel wie "Katzenfresser" bedeutet. Früher war das sicherlich mal Realität (auch Deutschland war in den Jahren vor und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht reich an lebenden Katzen...), aber heute kann es auch hier als Erklärung für plattgefahrene Katzen dienen. Kann. Wer weiß... Und ab und zu wird auch mal von ein paar durchgeknallten Idioten eine Katze bei einer schwarzen Messe (oder was die dafür halten) totgequält. Für die Leute wüsste ich schon eine Bestrafung. Aber die steht leider schon lange nicht mehr im Gesetz. BerlinerSchule. 00:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat in WW2 Dachhase kredenzt! Er hat immer gesagt: "Die Ohren und den Schwanz musste abschneiden! Ansonsten schmeggts wie Karniggel!" --Hosse Talk 01:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbst das mit der "Schwarzen Messe" halte ich für überaus unrealistisch. Pubertäre Tierquälerei mag häufiger vorkommen. --172﹒132﹒219﹒284 01:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
und ich dachte, das wäre ein Geheimprojekt der Al-Kaida: Zu Selbstmordattentätern abgerichtete Babykätzchen. Chiron McAnndra 02:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@BerlinerSchule: Die aktuelle Strafe steht hier. Man kann natürlich unterschiedlicher Meinung sein, ob das angemessen ist; aber Bescheuertsein ist IMO kein ausreichender Grund für Strafverschärfung. --Zerolevel 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit den schwarzen Messen ist nicht unrealistisch, sondern eine polizeibekannte Tatsache. Leider. Und das deutsche Bundesrecht wird in Italien gemeinhin nicht angewandt, aber Tierquälerei ist auch hier strafbewehrt. Aber wenig verfolgt. BerlinerSchule. 14:30, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Skandalös. Serviervorschlag: Zur Lektüre der erschütternden Berichte über gequälte Miezchen und ertränkte Wauwaus passt ein belegtes Brötchen mit leckerem Schinken aus industrieller Qualhaltung vom viehisch behandelten Nutztier, dazu ein ein wachsweiches Frühstücksei von der Käfighenne und was es sonst noch an millionenfachem Tierleid gibt, das uns beim Krokodilstränchen weinen um Maunz und Stupsi als anerkannter Normalfall schnurzegal ist. --80.99.46.164 10:55, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handyortung

Warum muß/te für eine derartige Ortung ein Gespräch geführt werden, so wie es häufig in Krimis zu sehen ist. Eigentlich müßte doch schon das Anklingeln reichen, um das Empfangsgebiet zu lokalisieren.Oliver S.Y. 22:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du wissen willst, aus welcher Funkzelle ein Gespräch geführt wird/wurde, reichen die Verbindungsdaten. Um den genauen Standort eines Senders festzustellen, muss er angepeilt werden. Dazu muss der Sender in Betrieb sein. --Rotkaeppchen68 22:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Anwendung der Funkanpeilung von GSM-basierten Endgeräten, vulgo Handys für ein Gerücht, da technisch nur unter exorbitantem Aufwand durchführbar --Kai Jurkschat 22:21, 20. Sep. 2010 (CEST).[Beantworten]
Es ist ohne technisch exorbitantem Aufwand durchführbar: „Auffinden des Ortes von Funktelefonen. Hierbei fungieren mehrere Mobilfunk-Basisstationen als "Peilempfänger", in dem sie mit Hilfe eines bestimmten Übertragungsparameters (Time-Advance) die ungefähre Entfernung zum Mobiltelefon berechnen.“ So steht es unter Funkpeilung. --Rotkaeppchen68 22:37, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anstatt zu vermuten, zu meinen, und herumzugerüchten, schau doch mal lieber in unseren Artikel Handyortung sowie hier [19] den letzten Absatz. Neuere Geräte senden übrigens ihre GPS-Daten mit, wenn der entsprechende Empfänger im Telefon vom Benutzer aktiviert wurde. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Wobei es kein Gespräch sein muss - siehe stille SMS. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht einmal das Anklingeln ist erforderlich. Es reicht, dass das Handy eingeschaltet ist, denn es meldet sich automatisch bei jeder Funkzelle an und ab. --Sunks 22:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lies mal den letzten "Böbbel" bei Handyortung#Anwendungsfälle. Wenn Du recht hättest, wäre das falsch bzw. unnötig, was da beschrieben steht. ;-) -- 78.43.71.155 22:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit ein Handy erreichbar ist (= angerufen werden kann), muss bekannt sein, in welcher Zelle es sich befindet. Diese Daten liegen also immer vor. Es kann aber sein, dass die stille SMS dazu verwendet wird, um zum An-/Abmeldeprotokoll zusätzliche Ortsdaten zu gewinnen, die dann eine noch genauere Ortung ermöglichen, etwa der genaue und aktuelle Ort innerhalb der Zelle. --Sunks 22:53, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Händy kann durchaus ohne Meldung zwischen Zellen wechseln, sofern diese dieselbe Kennung verwenden und zusammengehören. Erst beim Verbindungsaufbau werden dann der jeweilige Funkmast und die jeweilige Antenne bekannt, über die das Händy zu erreichen ist. Ohne Verbindungsaufbau sind die Positionsangaben zu ungenau, um praktisch nutzbar zu sein. --Rotkaeppchen68 22:58, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sei technisch möglich, ein Handy fernzusteuern. Sprich: Es als Wanze zu nutzen und auch anderes damit anzustellen. Leider bekomme ich die Quelle dieser Info nicht mehr auf dem Schirm: Spiegel, Süddeutsche oder DLF könnten es gewesen sein. Sich vor dem Abhören zu schützen sei nur durch Akkuentnahme möglich, so war das Fazit. Wenn dem tatsächlich so ist, kommt mir die Handypeilung nicht als große Hürde vor. --M.Bmg 08:22, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Der techn. Aufwand ist mir unbekannt.[Beantworten]
Dazu musst Du erst einen Trojaner auf das Handy pflanzen, entweder, indem Du es für ein paar Minuten in die Finger bekommst, oder indem Du den Anwender dazu bekommst, das Programm selbst zu installieren (weil es vordergründig irgendeine nützliche Funktion hat, sich als Betriebssystem-Update ausgibt, o.ä.), oder über eine Dir bekannte Lücke in der Bluetooth- oder WLAN-Implementierung in das Gerät eindringen (sofern der Besitzer diese Features eingeschaltet hat).
Dann kannst Du die Funktion des Ausschaltknopfs übersteuern und den Bildschirm einfach dunkel schalten statt auszuschalten. Genauso kannst Du dann natürlich auch beeinflussen, was auf dem Display angezeigt wird, welche Geräusche das Telefon von sich gibt. Die einfachste Möglichkeit zum Abhören ist die automatische Anrufannahme ohne Klingeln, bei der auch das Display den Anruf nicht anzeigt.
Aber wie gesagt: Dazu musst Du erstmal auf das Handy Zugriff gehabt haben. -- 78.43.71.155 10:59, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sunks hat recht, das inkludiert auch Roaming. Allerdings: Man kann Netze auch ausschließen, dann ist das Endgerät möglicherweise nicht in bestimmten Funkzellen eingebucht, weil es schlichtweg nicht am Dienst teilnimmt. Sehe ich das richtig? --77.4.107.53 13:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kartoffel-Video mit gruseliger Musik gesucht

Ich suche dringend eine gruselige Musikuntermalung zu einem How-To-Video im Netz, bei dem es um die Stromgewinnng mittels einer Kartoffel geht. Das Ganze ist englischsprachig und aus dem Jahr 2006 oder so. Wie heißt die URL?

Danke vielmals, --77.4.107.53 22:39, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

[20] und dazu Lady Gaga = gruselige Musik plus Strom! scnr --Hosse Talk 23:40, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Akte X Titelmelodie von Mark Snow, der Klassiker. ;-) --The real Marcoman 01:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Ärzte: Leichenhalle ;-) Vielleicht nicht soo gruselig, aber auch nicht schlecht für so etwas könnte sein: John Murphy: In The House - In A Heartbeat.--IP-Los 02:08, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Er sucht ja wohl eher den Namen eines Musikstücks aus einem bereits existierenden Video, das er ebenfalls nicht mehr findet? Hart an der Grenze zum Unsinn ... --81.62.236.249 07:36, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stell dir die Frage zweigeteilt vor: Wie heißt dieses How-To-Video, englischsprachig und aus dem Jahr 2006, bei dem es um die Stromgewinnung mittels einer Kartoffel geht? Das wär doch 'ne fragbare Frage, oder? Und dann schließt sich halt die Frage an: Was ist das eigentlich für eine gruselige Musikuntermalung? --Eike 08:57, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Ich hab die Überschrift mal angepasst...[Beantworten]
Sehen wir auch so wie 81.62.236.249. Bei der Konstellation (Kartoffel, Elektroden) kommt einem etwas aus Frankenstein (or The modern Potato) oder auch Twilight Zone in den (Wahn-)Sinn. Geezernil nisi bene 09:07, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein How-To Video ist kein Kino- oder Fernsehfilm :-) Es müßten zwei Kartoffeln sein (Stärke + ) --77.4.107.53 09:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. September 2010

Lateinische Namen?

das sind "Deutsche" Namen. --Hosse Talk 00:10, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit Tante Gukel?
Sternmoos: Sagina Subulata
Trauerweidenmoos: Vesicularia ferriei
Flammenmoos: Taxiphyllum spec.

Das Weihnachtsmoos hab ich nicht gefunden! Sorry! :-) --Hosse Talk 00:27, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Christmas Moss ist Vesicularia montagnei. --Rotkaeppchen68 00:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wieder: Ein "Yiiehha" an Rotkäppchen! --Hosse Talk 01:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die verwendete Suchmaschine schreibt sich so ähnlich ;-) --Rotkaeppchen68 01:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibs zu: Du hast zwischen 0:06 Uhr, als die Frage gestellt wurde, nichts anderes getan, als zu googeln, oder? *grins --Hosse Talk 01:21, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegooglet hat er eben gerade nicht ;-) --20% 01:24, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber "geyahoot" gibts halt nicht im Dooden! --Hosse Talk 08:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor Google hat man eben gesucht oder recherchiert. --Rotkaeppchen68 10:41, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, man hat geyahoot ("Do you Yahoo?") bzw. war ein "Yahooligan". Original-Ausdrücke aus der damaligen Yahoo!-Werbung. -- 78.43.71.155 10:53, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ja, da war einmal was. Aber wahrscheinlich war das noch zu Zeiten, als Yahoo noch als “Yet Another Hierarchical Officious Oracle” gedeutet wurde und ein kategorisiertes Verzeichnis war. Mann, das waren noch Zeiten. --Rotkaeppchen68 11:54, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war die Zeit, in der man gerade aufgehört hatte, selbst die Zweitonmusik ins Telefon zu pfeifen, wo Geek Code und PGP-Signaturen in etwa gleich häufig im Usenet anzutreffen waren, das Usenet-Orakel noch von Bedeutung war, und wo man die Frauen, deren Bilder man aus dem Netz gezogen hat, nicht primär nach Körbchengröße, sondern nach 320x200, 640x480, 800x600 und vielleicht auch nach 1024x768 sortierte...
The Internet is now called medium. How fitting! It's neither rare nor well done! -- 78.43.71.155 12:25, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Antwort auf Sonnenaktivität

Für solche "Fachfragen" wende dich bitte an die Wissenschaftler, die solche Thesen aufstellen. Wikipedia ist hier nicht zuständig, denn wir bewerten und beurteilen keine Theorien. Persönliche Ansichten oder Meinungen bitte in den einschlägigen Foren plazieren. --Schlesinger schreib! 09:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu bemerken wäre allerdings, dass sicher kein Klimatologe abstritte, dass es ohne Sonnenaktivität auf der Erde frostige ~3 Kelvin hätte. SCNR -- 92.206.39.28 12:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
An sich schon eine interessante Frage [21]; zum Beispiel: „Sunspots disappeared almost entirely between 1645 and 1715 during a period called the Maunder Minimum, which coincided with decades of lower-than-normal temperatures in Europe nicknamed the Little Ice Age (Science Now, 14. September 2010 [22]).“ Le Monde trat gerade etwas los: „In a front-page editorial, the paper lambasted a total blackout on the debate [of the French Academy of Sciences], the identity of the participants and their submissions. 'What is it (that the Academy is) afraid of,' it asked. The secrecy 'arouses suspicion.' According to the statement, participants in the debate concluded that links between solar radiation variations and the earth's orbit are not contested, but that the jury is still out on the importance of the impact of solar activity cycles (Science Insider, 20. September 2010 [23]).“ Surprise, surprise (sicher auch nicht ganz uninteressant): Mutmaßlicher Einfluss der Sonnenaktivität auf die Halbwertszeit (einiger) radioaktiver Zerfallsraten [24] und um 30 Prozent geschrumpfte Thermosphäre im gegenwärtigen solar minimum. Eventuell Lust, einen Artikel zum Solar minimum zu schreiben? --85.176.175.230 01:51, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich ja mal wieder nach hanebüchenem Unsinn an: Was soll eine um ein paar Promille verminderte Sonnenaktivität mit der Umlaufbahn der Erde zu tun haben oder mit radioaktiven Zerfallsraten? Was sollte gerade mit letzteren dann bei hektischeren Sternen oder Schwarzen Löchern oder so los sein? Eben: Nichts. Das kann man messen, dass die Physik draußen im All auch bei noch viel stürmischeren Verhältnissen identisch zu unserer hier ist. Also keine Spökenkiekerei bitte. - Andererseits spricht das aber auch Bände hinsichtlich der Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde? Darauf hat sie nämlich ganz direkten und entscheidenden Einfluss. --PeterFrankfurt 03:33, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise (f)liegt da ein Missverständnis im Orbit, und möglicherweise beziehst du dich auch gar nicht auf meinen Post, aber ansonsten: Warten wir doch bitte ab, was die Französische Akademie der Wissenschaften wie angekündigt nächsten Monat berichten wird (ob über deine „Promille“ oder nicht, das sei mal dahingestellt), und greifen dem/den Ergebnis/sen nicht vor. Zu der Halbwertszeit und der "mutmaßlichen" Rückkopplung wende dich bitte bspw. an die oben angegebene Diskussionsseite oder (belatscher) den als "Spökenkieker" bekannten Dan Stober. Zum Einfluss der Sonne, bzw. zum sogenannten Konsens über diesen, kannst du hier sehen, dass der Vierte Sachstandsbericht des IPCC (“AR4”) (genauer: die IPCC Working Group I (“WG I”)) den Einfluss lediglich in ein paar Absätzen zu beschreiben versucht (die sich im Wesentlichen nur auf eine einzige Studie bezieht, welche von Judith Lean und Klaus Fröhlich vorgelegt wurde), die den Einfluss der Sonne auf das Klima als -- Überraschung!? -- “gering” beschreiben. "Niedrig" ist dementsprechend auch der Konsens (Zum Beispiel Richard C. Willson, Kopf der ACRIM Satelliten, protestierte entsprechend gegen den „Konsens einer Person“ [25] (Willson, Sept. 2008) (unsere Verlinkung): „Fröhlich made unauthorised and incorrect adjustments [...]. He did it without any detailed knowledge of the ACRIM1 instrument or on-orbit performance [...]. The only obvious purpose was to devise a TSI [total solar irradiance] composite, that agreed with the predictions of Lean's TSI proxy model.“ Douglas Hoyt, Initiator von GSN - Group Sunspot Number indicator, stimmte mit ein (unsere Verlinkung): „Thus, Frohlichs PMOD TSI [PMOD = Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos] composite is not consistent with the internal data or physics of Nimbus7 cavity radiometer.“ Also vielleicht bist/bleibst du mit deiner Meinung nicht so allein (Peter: „Andererseits spricht das aber auch Bände hinsichtlich der Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde? Darauf hat sie nämlich ganz direkten und entscheidenden Einfluss.“) -- so wie ich dich verstanden habe -- dass die Sonne doch einen größeren oder gar „entscheidenden“, „direkten“ Einfluss hat. Auf La Niña und El-Niño haben zum Beispiel Treibhausgase wohl kaum einen Effekt [26], wohl aber schon eher solar forcings (vgl. nächstbesten Link (anscheinend gerade mit broken images): Theodor Landscheidt: “Solar Forcing Of El Niño and La Niña”). Und nochmal zu deiner Aussage: „Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde?“ Beachte bitte nochmals oben oder zum Beispiel ein weiteres Problem, das sich darin zeigt, dass die verarbeiteten Daten, die die weltweit bedeutendste Forschungseinrichtung zur “globalen Oberflächentemperatur” (das britische Hadley Climatic Research Unit (CRU)) dem IPCC liefert, selbst mit Bodenmessstationen eine Erwärmung nicht befriedigend nachweisen kann, obwohl sie mit “5 mal 5 Grad-Grids” die Erde umspannen. Eine CRU-Email ans "Team" vom 11. März 2003 (08:49:22) lautete: „Even with the instrumental record, the early and late 20th century warming periods are only significant locally at between 10-20% of grid boxes.” Und seit geschlagenen 15 Jahren nun -- neben der Abkühlung der Meeresoberfläche -- findet auch keine statistisch signifikante globale Erwärmung (der Atmosphäre) mehr statt. --85.176.175.230 04:20, 22. Sep. 2010 (CEST) --85.176.143.30 07:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, dann wissen wir ja Bescheid und harren der Dinge, die auf uns zukommen.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schlesinger schreib! 09:50, 22. Sep. 2010 (CEST)

Schlesinger, ich sehe (noch) nicht, dass ein oben von mir angesprochenes, mögliches Missverständnis ausgeräumt wurde. Peter, (ich) lass dir ruhig länger Zeit. Ich wiederhole noch einmal meine Bitte von ganz oben: Bitte keine weiteren Eskalationen! Also: I Disagree With You, But I'm Pretty Sure, You're Not Hitler. --85.176.143.30 10:24, 22. Sep. 2010 (CEST) 09:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lärmpegel bei Geschirr

Mir ist schon oft aufgefallen, dass Geschirr einen großen Lärm macht, wenn es zusammenstößt (Zusammen stellen, einräumen usw.). Insbesondere bei einer langfristigen Exposition (40 Std. pro Woche, 30 Jahre lang) in der Gastrobranche sehe ich da eine erhebliche Auswirkung auf die Psyche und das Gehör. Gibt es da Untersuchungen und Zahlenwerte, auch unter arbeitsmedizinischer Hinsicht? --77.4.107.53 10:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Generell Lärmpegel in der Gastronomie (intern): Ja. Speziell Teller/Geschirr: Auf die Schnelle nichts gefunden. Ob das der Grund ist, warum McDo nur Pappendeckel-Porzellan verwendet...? Geezernil nisi bene 10:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) muss der Arbeitgeber Gehörschutz zur Verfügung stellen. Ab 85 dB(A) besteht für den Beschäftigten die Verpflichtung Gehörschutz zu tragen. Welcher Pegel im konkreten Fall vorliegt, kann nur durch eine Messung ermittelt werden. Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskranheit [27]. Rechtsgrundlage, auch für die Verpflichtung zur Messung, ist die LärmVibrationsArbSchV. Für weitere Fragen kannst Du Dich an den Technischen Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft Nahrung und Gaststätten wenden. Innerbetrieblich sind Deine Ansprechpartner der Betriebsarzt und die Fachkraft für Arbeitssicherheit. --Taratonga 20:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ort gesucht zu einem Wappen

Guten Morgen, eine Abbildung kann ich leider nicht einstellen, ich hoffe aber, dass die Beschreibung genügt: Auf dem Schild ist rechts ein nach außen blickender, auf den HInterbeinen stehender Bär mit einer Art Tanne in der Tatze zu sehen, auf der linken Seite ein Gebilde, das einer gerupften Gänsekeule ähnelt, ein Greifenfuß oder so etwas? Suche bisher ergebnislos (bei dieser Beschreibung kein Wunder, schätze ich). ??? Danke --Besserimmeralsnie 11:55, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sagt mir nichts, aber wenn du’s geographisch eingrenzen kannst, könntest du dein Glück bei der Commons:Category:Coats of arms by country versuchen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachgefragt:
  • Du hast kein Bild? (Hochladen ist sehr einfach).
  • Wo gesehen? D, CH, A oder sonstwo?
  • Positionen: Vom Wappen aus gesehen oder von Betrachter aus gesehen? (viele Wappen mit Bären + Pflanzen/Bäumen in den Tatzen, aber meistens [aus Sicht des Betrachters] nach links aussen schauend).
  • Ist das Wappen zweigeteilt? Senkrechte Trennung? Das könnte auf Zusammenlegung deuten. Geezernil nisi bene 12:58, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise: Ein Bild kann ich nicht hochladen,ich beschreibe aus dem Gedächtnis entsprechend der Blasonierung, die Teilung ist senkrecht. Muss irgendwas in den neuen Bundesländern sein? --Besserimmeralsnie 13:08, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell da abgebildet: Benutzer:AndreasPraefcke/Heraldische Humoresken? --Bremond 13:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Danke, sehr hübsch, leider nicht dabei. Das Blöde ist, das Ding kommt mir bekannt vor. --Besserimmeralsnie 13:28, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es auch, aber mir fällt auch nicht ein, wo. BerlinerSchule. 13:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute es in einer alten Version obiger Seite. Wer hat Böcke zum suchen? --Rotkaeppchen68 21:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Einzelmotive habe ich wenigstens schon. Scheint in die südlichen Länder des DACH-Raumes zu verweisen. Ugha-ugha 23:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

tumb

St. Gallen (Steiermark) hat auch den Tannenbären und liegt geographisch näher bei Villach, also evtl. aus dieser Ecke? Bei unseren Ösiwappen auf Commons ist allerdings nix dabei. --80.99.46.164 00:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Heraldiker anwesend ist, sollte er die bekannten Merkmale des Wappens in die Blasonierungssprache übersetzen, damit gelingt die Suche wahrscheinlich eher. Mein Tipp wäre auch Schweiz, nachdem es auf den heraldischen Humoresken eig. nur Schweizer Wappen mit dem baumausreißenden Bär gibt. Aber wenn das betreffende Wappen wirklich gelöscht wurde, sehe ich bei Wp eher schwarz. Mit einer zumindest partiellen Blasonierung könnte man wenigstens die Soochmaschinen anleiern. --Rotkaeppchen68 01:48, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Elemente sind vorhanden, aber stärker stilisiert; Rotkäppchens Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, obwohl ich nach wie vor eher auf die neuen Bundesländer tippe. Danke für die Hilfen. --Besserimmeralsnie 08:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gred (Umfriedung)

Aus der Suchhilfe transferiert und für die Auskunft angepasst von Geezernil nisi bene 12:02, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich suche einen Artikel über eine gemauerte bzw. betonierte Umfriedung eines vorwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäudes. Diese wird in Österreich im Allgemeinen als "Gred" bezeichnet. Leider ist mir ein anderer Ausdruck nicht geläufig, ich bitte daher ergebenst um Erlauchung! HaNsI, xxx@yyy (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 11:39, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hamwer nicht, empfehle ersatzweise Lektüre des Artikels (Garten-)Mauer. Erlauchtigst, 80.99.46.164 12:31, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessantes Wort. Es ist eigentlich keine Mauer (Umfriedung), sondern ein gemauerter Weg, wenn ich das richtig verstehe. Grimm kennt die Grede, eigentlich eine Treppe, bes. Freitreppe, natürlich irgendwie -aber seltsam umgelautet- zu lat. gradus. Daraus ist dann die Bedeutung erhöhter Absatz ums Haus herum (auf dem man auch bei Matschwetter gehen kann) einleuchtend. Scheint's als Wort (als Sache?) tatsächlich nur bei euch da unten zu geben. Grüße 80.226.22.191 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gutes Wort, ich kenne gar kein anderes als Gred. kurz, bündig und jeder kennt sich aus, zumindest in OÖ. ;) --FrancescoA 10:37, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kennst du vermutlich schon? Und hier kannst du nach mhd. grêde suchen (direkter Link geht offensichtlich nicht). Nachtrag: Eintrag im Wiktionary. Hans Urian | 13:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Qualifikation / Aussehen Schauspieler

Hallo, ich habe eine Frage zum Beruf "Schauspieler". In meinen Augen ist das ein Beruf, bei dem es darum geht, gut in Rollen schlüpfen zu können. Also verschiedene Charaktere darzustellen, gut sprechen zu können, Anweisungen eines Regisseurs gut umsetzen zu können. Ein Schauspieler muss glaubhaft ganz andere, beliebige Personen darstellen können und dabei natürlich wirken. So dass eine Inszenierung dann "wie aus dem Leben gegriffen" wirkt. Nun fiel mir aber schon in der Schultheater-Zeit auf, dass sich eher besonders die zum "Beruf Schauspieler" hingezogen fühlten, die meinten, sie würden besonders hübsch oder attraktiv aussehen. Als sei das eine Voraussetzung. Viele Models oder SängerInnen probieren sich auch mal im Schauspielfach aus. Und auch wenn man anspruchsvolle Filme, oder auch Theaterstücke, betrachtet, so sind dort - neben "Charakterdarstellern", die besonders urig oder skurril wirken - häufig Personen anzutreffen, die besonders attraktiv sind, also eine gute Figur und ein hübsches Gesicht haben, usw. Besonders bei "realistischen" Filmen wirkt das oft etwas irreal, weil "ganz normale leute" dargestellt werden, aber trotzdem alle irgendwie besonders gut und modelmässig aussehen. Die Übergänge zum Modeln scheinen fliessend zu sein. Aber sind das nicht eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge? Ein guter Schauspieler sein, oder gut aussehen? Warum sind so wenig "normale" Leute in Filmen zu sehen, und wenn, dann eher ls Statist oder Bösewicht? --93.242.126.102 12:46, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Schultheater würde mir einfallen, dass sich wahrscheinloch die lieber auf der Bühne präsentieren, die sich für gutaussehend halten. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Zuschauer - auch wenn's nicht nett und nicht realistisch ist - lieber gutaussehende Schauspieler sehen. Es gibt doch da die Schauspielerin, die mit dem Spruch kokettiert hat "Gut Aussehen können andere." oder so - wie hieß sie noch? Vorname Franzi oder so? --Eike 12:55, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Fritzi Haberlandt - "Schön sein können andere besser" --Eike 14:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider verwechseln viele Leute gutes Aussehen mit gutem Schauspielern. Viele Models, die sich als Schauspieler/innen versuchen, machen das eher schlecht und viele gute Schauspieler/innen geben eher schlechte Models ab, obwohl das eine das andere prinzipiell nicht ausschließt. --Rotkaeppchen68 13:06, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Schultheater habe ich auh so in Erinnerung. Aber mich interessiert der entstehende "Verfremdungseffekt". Ein Beispiel: Lese ich in Feuilletons Theater- oder Filmrezensionen, so geht es da meist um inhaltliche oder formale Fragen der Qualität der Inszenierung. Also zb. wie sozialkritisch ist das Stück, was möchte der Film uns mitteilen übr das Leben. Nur ganz selten wird aber darüber geschrieben "Die Hauptdarstellerin sieht echt super aus", höchstens dann, wenn auch ihre Rolle zb. die einer hübschen Verführerin ist, die selbst besonders gut aussieht. Sonst ist das kaum Thema, es geht jedenfalls um die schauspielerische Leistung, und nicht um "Model-Qualitäten". Trotzdem scheint das auf der anderen Seite den Regisseuren sehr wichtig zu sein, auch und gerade bei angeblich intellektuellen Inszenierungen, die hohen Anspruch haben und als Hochkultur gelten. Da treten trotzdem immer diese Model-Leute auf. Es gibt auch kaum Filme, in denen hauptsächlich durchschnittlich aussehende Leute mitspielen, schon gar nicht in Hauptrollen. Hässliche schon gleich garnicht - außer als "Bösewicht". Warum? Und gibt es wirklich kaum "normal" aussehende Schauspieler? Bei reiner Unterhaltung oder Hollywood verstehe ich das ja noch, da geht es ja um Illusionen - aber bei anspruchsvollen Produktionen? Warum wird diese ganze Frage kaum thematisiert, obwohl es doch offensichtlich ist? Selbst bei Models/Mode/Werbung gab es ja schon mal einen Trend zu mehr "Natürlichkeit" - weil die Kunden eben auch größtenteils keine Models sind. Aber dann schaut man sich in der Volksbühne ein superkritisches radikales Stück an, und da sind wieder diese Models. --93.242.126.102 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ja, man sollte auch über besonders schöne Menschen nicht so abfällig herziehen wie Du es hier tust ("diese Models"). Die sind daran auch nicht schuld, genauso wenig, wie andere, die einsvierzig hoch, ebenso breit und mit Warze auf der Nase sind, daran schuld sind.
Es ist aber ein interessantes Phänomen, dass gerade schöne Menschen oft angemacht werden (Neid?), besonders schöne Frauen. Karriere ist nicht, weil weibliche Bosse neidisch, männliche befangen und beide überzeugt sind, so jemand könne keine weiteren Qualitäten haben. Da bleibt oft nur Model oder Schauspielerin, also Berufe, in denen Schönheit zumindest oft toleriert wird. Und nein, ich gehöre nicht wirklich zu den Betroffenen, kenne aber ein paar davon. BerlinerSchule. 15:06, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich "ziehe" nicht über sie "her", ich frage nur, warum sie so präsent sind. Wie gesagt, wenn es um Hollywood geht, oder Soaps, da verstehe ich das - da geht es nicht um Realität, sondern die Zuschauer wollen träumen und sich mit schönen Helden identifizieren, um den Alltag kurz zu vergessen. Kein Thema! Dafür gelten Blockbuster oder Soaps auch meist nicht als sonderlich intellektuell. Aber auch bei Sachen mit hohem Anspruch, die sich als Gegensatz zu Soap und Hollywood verstehen, und diese kritisieren - das gleiche Phänomen! Obwohl es da angeblich um "unsere Realität" geht, usw. Als Gegenbeispiele fallen mir hier nur Sachen wie "Tatort" ein. Und mir fällt gerade auf, dass man das noch erweitern kann: Selbst viele jüngere Schriftsteller sehen besser aus als der "Durchschnitt". Obwohl es da ja nun wirklich nicht nötig wäre. Kann es sein, dass es hier um das Prestige der Berufe geht? Also, wenn man gut aussieht, möchte man eher einen prestigeträchtigen Beruf, auch jenseits von "Model"? Bzw. hat besonders gute Chancen, den zu ergreifen, bei ansonsten gleicher Qualifikation? (Ich spreche den gutaussehenden Schauspielern ja nicht ab, auch ansonsten gut qualifiziert zu sein, aber das wären andere ja auch)? Oder anders gefragt: Warum will das Publikum fast immer Leute betrachten, die durchschnittlich besser aussehen als es selbst, und das in ganz vielen Bereichen? Man könnte auch Sänger anführen - ob jemand gut singt, hat doch nichts damit zu tun, dass er gut aussieht. In den Charts sind aber auch meist gutaussehende Leute. Kann jemand hässlicheres gut singen, und das wird dann irgendwie öffentlich, erregt das dann großes Aufsehen, wie bei dieser Schottin damals, die diese Talentshow gewann. Dabei ist das doch ziemlich trivial. --93.242.126.102 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Puh. Ihr versucht doch nicht so etwas subjektives wie "gutes Aussehen" objektiv zu diskutieren? Und, wo jetzt die Schriftsteller auch noch ins Spiel kommen... "Ausstrahlung" ist das, was die meisten Menschen gut aussehen lässt - und das ist dann eher wegen des Hinsehens als wegen irgendwelcher äußerlichen Attribute. Und wo Ausstrahlung herrührt... nächstes subjektives Thema. Meiner Meinung nach, xxx, ach was, lassen wir das. Rednoise 15:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So subjektiv kann es nicht sein - regelmässig liest man davon, dass in Umfragen George Clooney, Angelina Jolie und ähnliche Personen von einer Mehrheit wohl als besonders attraktiv empfunden und gewählt werden. Auch bei diversen "Miss-Wahlen" wird man sich scheinbar einig. Ich empfinde zwar häufig auch eine Diskrepanz zwischen Mehrheit und meiner Wahrnehmung, aber so ganz subjektiv scheint es nicht zu sein: Die als besonders gutaussehend empfundenen Menschen haben dann besonders regelmässige Gesichtszüge, die Männer häufig dicke haarige Augenbrauen oder ein ausgeprägtes Kinn(vgl. zb. Boybands, andere Teenageridole), die Frauen dagegen große Augen, Stubsnasen, etc. Und natürlich entsprechende Figuren/Maße. Es ist wohl eher kulturabhängig - Etwas dickere Menschen gelten bei uns als unsportlich und anderswo als besonders schön/ideal. Bei der jeweils subjektiven Partnerwahl dagegen spielen wohl noch viele andere Aspekte hinein, u.a. Selbsteinschätzung, oder Qualitäten, die Mangel an körperlicher Attraktivität ausgleichen, sozialer Status, Wohlstand, auch Intelligenz. Aber zurück zum Thema: Warum sollten all diese Dinge eine Rolle spielen, wenn ich eigentlich einen Film oder ein Theaterstück anschaue, in dem es um ganz andere Themen geht? --93.242.126.102 16:20, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und dann waren da noch die Injektionen verfaulter Wurst, die angeblich schön machen sollen. Bei Models mag das richtig sein, bei Schauspieler/innen stimmt das nicht, denn eigentlich brauchen Schauspieler ihre Gesichtsmuskulatur ja zum Arbeiten. Wenn die der Schönheit wegen gelähmt werden, gehen halt die für Schauspieler notwendigen Gesichtsausdrücke über den Jordan und der Schauspieler wird lahm und austauschbar. --Rotkaeppchen68 20:59, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte doch schon: Wirklich schöne Frauen haben es in anderen Berufen schwer.
Botox wird weniger bei Models angewandt, sondern eher bei Damen zwischen 50 und 80, die sich selbst eher so zwischen 29 und 39 sehen. Verwandt mit der Kategorie der Kuchenfressenden Pelztiere. BerlinerSchule. 23:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handymusik während Anklingeln

Hallo,

ich möchte einen individuellen Ton bei meinem O2 Germany-Handy einrichten, und zwar während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer (der A-Teilnehmer hört "Tuut-<meine Musik>-Tuut-..."). Was muß ich tun? Eine unterstützte Audiodatei habe ich und modernes Handy auch (kann eigene Klingeltöne aufnehmen). Die Funktion muß aber wohl über den Provider laufen, nehme ich sehr stark an. Danke!!!! --77.4.107.53 12:51, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S. Wie heißt das Anklingeln eigentlich richtig?[Beantworten]

Eigentlich ist dafür der Provider nicht zuständig. Normalerweise wird der Klingelton an Deinem Händy eingestellt. Im Auswahlmenü musst Du dann nur die entsprechende Audiodatei auswählen. --Rotkaeppchen68 13:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Er will nicht seinen Handyklingelton ändern, sondern das Rufzeichen, das der Anrufende hört. Und ja, das geht nur über den Provider. -- 78.43.71.155 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Vodafone geht das z. B. (falls es das ist, was Du meinst) - leider kostenpflichtig.--NSX-Racer | Disk | B 13:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab das gerade umgekehrt verstanden: „während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer“. Klingelton. --Rotkaeppchen68 13:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, Teilnehmer A soll ja seine Musik hören während der Anrufsignalisierung. So wie's aussieht, bietet das O2 aber noch nicht an.--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Telekom gibts die Freizeichentöne hier. --Rotkaeppchen68 13:19, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NSX-Racer hat mich richtig verstanden. OK, es ist ein Providerdienst. Schade, da gibt sich O2 sooo zukunftsweisend und das bietet er dann aber nicht an ... --77.4.107.53 13:24, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Anklingeln heißt Freiton (siehe Hörtöne) und musikalische Freitöne gibt es, wenn wohl auch nicht bei O2, hier bei Wikipedia. --Komischn 13:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Will ich das als Anrufer wirklich? Das sind Signaltöne zur Information des Anrufers. --84.142.96.212 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gesetzesinitiative

Auf Tagesspiegel habe ich gelesen, daß Verdi und CDU Unterschriften sammeln um eine Gesetzesänderung zu erreichen:

Verdi unterstützt die Gesetzesinitiative mit einer Unterschriftensammlung. „Knapp 40.000 haben wird schon zusammen, ab 50.000 muss sich der Bundestag mit dem Anliegen befassen“, sagte Frank Bäsler, der bei Verdi für die BVG zuständig ist. Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalt-in-bussen-haerter-bestrafen/1938822.html

Heisst das, wenn ich 50000 Unterschriften zu einem Thema meiner Wahl in der Bevölkerung sammele, kann ich erreichen, daß sich der Bundestag damit beschäftigen muss? Oder wie ist das zu verstehen?

MfG --79.197.46.237 13:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Petition. --Rotkaeppchen68 13:49, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und Quorum_(Politik)#Weitere_Quoren --Joyborg 14:10, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Meldung. Ein Fall von Körperverletzung - bis zu fünf Jahre - soll also deutlich machen, dass wir dringend einen Paragraphen gegen Bus-Überfälle mit einer Strafandrohung von bis zu fünf Jahren brauchen... --Eike 15:04, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
@Eike: Nicht jeder tätliche Angriff muss zwingend den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Eine Ohrfeige oder Bespucken dürfte von diesem neuen Tatbestand erfasst sein, eine Körperverletzung wäre es eher nicht. --Archwizard 16:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich ja auf den vorliegenden Fall bezogen, der hier anscheinend einen dringenden Handlungsbedarf suggerieren soll. Wenn es wirklich nur um eine Ohrfeige und mehr nicht geht - wollen wir dafür wirklich jemanden fünf Jahre ins Gefängnis stecken? (Ja, ich weiß, was eine Höchstrafe ist, aber auch die müsste eben ggf. angemessen sein.) Abgesehen davon ist glaube ich (und die Wikipedia) auch eine Ohrfeige eine Körperverletzung. --Eike 16:15, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
[BK2] Einfach nur der Wunsch nach Individualität. Angriffe auf Polizeibeamte sollen nach den Willen der Innenminister übrigens mit bis zu drei Jahren Haft "billiger" sein. (Allerdings: der Angriff an sich reicht dann eben aus, zu einer KV muss es dann ja nicht kommen) -- Ian DuryHit me  17:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Huch, Ohrfeige = KV? Eher eine Beleidigung, § 185 StGB, jedenfalls die normale Ohrfeige. -- Ian DuryHit me  17:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohrfeige erwähnt sowas, wenn auch etwas schwammig. --Eike 17:11, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Jetzt sollte es deutlicher sein, die Quellenangabe taugte ohnehin nichts. -- Ian DuryHit me  17:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anmerkung von Ian Dury macht mich stutzig (OK, er scheint Jurist zu sein): Ist die Hinzufügung von Schmerzen, also 1 Sekunde lang, keine Straftat in Deutschland (tatbestandsmäßig)?!?! TBM: "Körperlich mißhandeln" --77.4.107.53 21:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an. Der Artikel zur KV gibt Rechtsprechung (und herrschende Meinung) wieder: "Körperlich misshandeln" = wenn "das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt" wird. Ob eine Sekunde ausreicht, mag vom Schmerz selbst abhängen oder/und vor allem den Umständen. Könnte man sicher Aufsätze drüber schreiben und haben sicher auch ein paar Leute. Juristen sind mitunter so. Das sind dann genau die, die glauben, dass Juristerei dadurch eine Wissenschaft wird, wenn sie darüber diskutieren, ob es sich einem Blatt Papier, welches mittels Zentrifuge mit Buchstaben beworfen wird, um eine Urkunde iSdG handelt. Wenn dein Rechtsgefühl dir sagt, dass eine Sekunde Schmerz (und dann abruptes Ende desselben) den TB immer erfüllt, dann hast du dafür sicher auch ein paar Argumente, die andere teilen werden, wieder andere (und wahrscheinlich die Mehrheit) aber nicht. -- Ian DuryHit me  23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Beeren

Hallo, ich habe heute diese Beeren gefunden. Der Fundort war ein Wegrand ca. 40 km westlich von Hannover. Der Busch an den sie Wuchsen war etwa 4 Meter hoch und auch etwa genau so breit. Weiß jemand um was für ein Pflanze es sich handelt? PS: Es gab hier doch auch irgendwo eine extra Seite für solche Fragen, aber die habe ich nicht mehr wiedergefunden, existiert die noch? --79.222.209.248 14:29, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung--188.100.220.205 14:36, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dieselben für ordinäre Johannisbeeren halten. --Lars Beck 14:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch gerade sagen. Nicht unbedingt ordinär, da gibt es viele Varianten mit kleinen Unterschieden. Geschmack entschieden sauer. BerlinerSchule. 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ganz sicher nicht! Das sind Früchte des Schneeballs, eventuell Viburnum opulus --mw 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man lernt ja nie aus – Früchte und Blätter ähneln denen der Johannisbeere aber zumindest. ;) --Lars Beck 14:52, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und beim Schneeball sind die Blätter wesentlich größer - es ist also keiner. Sondern irgendeine Jobeeren-Art. BerlinerSchule. 14:53, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, es scheint sich wirklich um einen Schneeball zu handeln. Größe und Wuchsform passen, und auch die Bilder hier in Wikipedia sind dem von mir geplückten Zweig sehr ähnlich--79.222.209.248 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Da die Beeren einen einzelnen platten Samen enthalten, der genau sa aussieht, wie im Artikel Gewöhnlicher Schneeball in der Zeichnung dargestellt, wird es sich wohl wirklich um diesen handeln. Johannisbeeren haben andere Samen, auch wenn sie sich sonst sehr ähnlich sehen.--79.222.209.248 15:19, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut meinem Beerenkompass sind die übrigens giftig. --Sr. F 16:04, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Auf-Johannisbeeren-Spekulierer bitte nie draußen etwas zum Essen sammeln! Das ist Gewöhnlicher Schneeball. BerlinerSchule meint sicher eine andere Art der Gattung. Die Früchte habe ich als „sehr giftig“ gelernt, unsere Wikipedia meint das nicht (nur mindergiftig), muss ich mal prüfen… 79.222.209.248, bitte einen anderen kostenlosen Bilder-Netzspeicherdienst nutzen, der uns nicht mit 30 Sekunden Werbung nervt, danke. Gruß, der Sperber d! 19:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kam keine Werbung. Aber vielleicht ist der Browser nicht kompatibel. Und meinen Hinweis "Geschmack entschieden sauer" erweitere ich hiermit auf "Geschmack sauer bis tödlich". Tatsächlich schmecken die Beeren vom Schneeball wohl noch saurer als Johannisbeeren... Schon deswegen isst kein normaler Mensch davon so viele, dass es gefährlich werden könnte. Und nein, ich sammle weder Früchte von Bäumen ohne Ausweispapiere noch Pilze. BerlinerSchule. 23:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir jetzt auch nicht mehr… (Das Werbevideo) Komisch... Wegen „tödlich“ war ich auch so aufgeregt. Aber anscheinend sind sie gar nicht so tödlich. Meine Schnellrecherche hat nur erbracht, dass sie in einschlägigen Büchern nicht eigens als giftig gekennzeichnet sind. Da muss ich wohl Originalforschung treiben… Grüße, der Sperber d! 10:46, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eingangsstein von Newgrange in Irland

Bei dem Besuch des Ganggrabes Newgrange in Irland ist mir der Eingangsstein mit den verschiednen reisen Kreisen aufgefallen. Sind diese Kreise Jahreszeichen die ineinanderverschlungen oder sind diese Ornamente "nur eine Ausschmückung"? In einem Lexiokon für vorchristliche Zeichen habe ich derartitges nicht gefunden. Wer kann mir darüber über diese Zeichen Auskunft geben, oder eine Quelle nennen?

Das hier in den Google-Sprachtool-Übersetzer stecken... Geezernil nisi bene 16:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

--

kann man eine rubrik

virtuelle rundgaenge selbst erstellen eröffnen? (nicht signierter Beitrag von Neuhier 42 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

von den Wikipedianern an ihren Arbeitsplätzen? sehr gerne --95.222.137.111 18:26, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du damit, einen Stadtrundgang oder so? --77.4.107.53 22:02, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

elektromagnetische Felder # Gesetze

Gibt es in Deutschland Gesete oder Verordnungen über gesetzliche Grenzwerte oder sonstige Einschränkungen für die erlaubte Stärke von elektromagnetischen Feldern wie sie z.B. von Elektrogeräten oder Röhrenmonitoren aber auch etwa von Hochspannungsleitungen erzeugt werden? In Österreich etwa gibt es wohl keine Regelungen, wie nah an Stromleitungen gebaut werden darf, angeblich gibt es die aber in Deutschland - ich habe nichts gefunden. --92.202.111.18 18:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. --Komischn 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor der EMVU wurde in Deutschland die Radarverordnung angewendet. Ich bin sicher, dass es sowas auch in Österreich gibt. Such mal danach.--91.56.202.159 19:10, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt EU-Richtlinien zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit), die auch in Österreich in nationales Recht umgesetzt werden mussten. --Rotkaeppchen68 21:07, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir insofern zu widersprechen, als es in der Richtlinie 2004/108/EG nur um die (technische) Verträglichkeit bei Geräten (untereinander) geht. Die EMVU dagegen soll Grenzwerte für Elektrosmog für die Wirkung auf die Umwelt/ Menschen vorgeben.--91.56.209.64 08:16, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gelöschte Online Inhalte - Referenzen beibehalten ?

Wie soll mit gelöschten Online-Inhalten umgeggangen werden, die als Referenz genutzt werden? Das konkrete Problem ist ein Link des WDR, dessen Inhalt laut Eigenauskunft gelöscht wurde. Ein Admin sprach sich mit Verweis auf Wikipedia:Defekte Weblinks gegen das Löschen der Referenz aus. -- Arcy 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

was genau ist jetzt an den ausführungen unter WP:DWEB ("Falls der Weblink als Einzelnachweis verwendet wird und keine äquivalente, die Aussage belegende Quelle gefunden werden kann, bitte den Link mithilfe von nowiki-Markierungen deaktivieren und/oder eine Erläuterung („Link nicht mehr abrufbar“) hinzufügen") oder WP:EN nicht verständlich? --der "eine admin" JD {æ} 18:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es ist nicht nur ein "deaktivierter link". die inhalte sind gelöscht. nur noch nullen. der kleine feine unterschied sollte auch dir bekannt sein. daher "Sollte eine Korrektur nicht möglich sein, den Weblink bitte aus dem/den entsprechenden Artikel(n) entfernen" mein lieber "admin". -- Arcy 19:26, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry, da sag ich nichts mehr zu. altbekannter fall von "wer lesen kann..." – wie häufig hatten wir das jetzt eigentlich schon? --JD {æ} 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehört übrigens klar nach WP:FZW. --Eike 19:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig erst lesen und dann ... Denken ;-) Hier steht nicht die bibeltreue Auslegung der Wikipediaregeln zur Diskussion, sondern den Umgang mit Online-Quellen/Referenzen, die nicht mehr vorhanden sind und die sich auch offensichtlich nicht mehr durch Finden der Quelle auf einer z.B. umgezogenen Internetseite wiederherstellen lassen. Welchen Zweck haben in solchen Fällen Auskommentierungen a'la "Diese Quelle ist für alle Zeiten verschwunden, die niemanden auffallen? Sinniger wäre doch ein Baustein für fehlende Belege. -- Arcy 19:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es geht hier nicht um "meinen" umgang damit, sondern um den umgang damit, wie er eben allgemein usus ist; ob es dir passt oder nicht (je nach quellenaussage, klar). und nein, online nicht mehr verfügbare quellen zu nie existierenden quellen zu machen, ist einfach käse. "das buch wird nicht mehr gedruckt und in der bibliothek finde ich es auch nicht mehr... das ist deshalb eine inakzeptable quelle, da muss ne neue her!" oder was? steht übrigens ausführlich erklärt in den beiden links von mir. "eine Internetquelle (wird) nicht dadurch ungültig ..., weil sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.".
und deine völlig fehlgeleiteten ausführungen rund um "deaktivierte weblinks" steht da immer noch ohne korrektur deinerseits. --JD {æ} 20:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie du schon schriebst: "wer lesen kann..." Ich schrieb "die nicht mehr vorhanden sind" und nicht "nie existierenden quellen". Darüberhinaus sollte "allgemeiner Usus" nicht dazu führen, über ebend diesen "Usus" nicht mehr nachzudenken. Der WDR spricht auch, wie Dir bekannt, nicht von "nicht mehr einsehbaren Quellen" sondern fett von von gelöschten Inhalten "Die Seite "Fehler HTTP 404 - Seite nicht gefunden" dürfte zurzeit die am häufigsten aufgerufene Seite im WDR-Online-Angebot sein. 80 bis 90 Prozent der Internetbeiträge werden nämlich aufgrund des geänderten Staatsvertrages gelöscht.[28]" Die Beibehaltung solcher gelöschten Inhalte steht zudem im eklatanten Wiederspruch zu Wikipedia:Belege#Grundsätze. 1 Satz: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten." Wie bitte schön sollen gelöschte Inhalte überprüfbar sein ? -- Arcy 20:34, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
such dir einfach jemanden, der lust hat, über diese sache zu diskutieren. ich habe sie nicht. wiesoweshalbwarum hatte ich versucht zu erklären und lässt sich nachlesen. --JD {æ} 21:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry mit Dir zu diskutieren hatte ich keine Lust. Warum bist Du hier überhaupt aufgetaucht? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Arcy, JD hat recht. Wenn du eine andere gleichwertige Quelle für den gleichen Fakt hast, die aber noch existiert, dann ersetze den Link. Ansonsten aber gilt die Buch-Analogie. Ich kann 98% aller Referenzen aus Büchern nicht nachprüfen. Trotzdem sind die Bücher die Quelle für den Fakt. Und bleiben es sogar, wenn die Uni-Bibliothek abbrennt. 404 ist nicht so endgültig, wie du denkst, es gibt ja durchaus Web-Archivierung, archive.org ist nur eines von vielen Beispielen.
Und der WDR ist ja nun wirklich ein denkbar schlechtes Beispiel für "gelöschte" Quellen. Wenn der Staatsvertrag irgendwann mal wieder "pro Informationsfreiheit" und nicht "pro Medienindustrie" reformiert wird, dann werden die WDR-Inhalte sicherlich wiederkommen. Die werden nämlich nicht endgültig gelöscht, sondern nur depubliziert, also online nicht mehr verfügbar gemacht. Erhalten bleiben sie trotzdem. Wenn du eine depublizierte WDR-Referenz verifizieren möchtest, dann könntest du den WDR anschreiben, die URL nennen und höflich fragen, was denn dort mal gestanden hat. Die Chance ist nicht schlecht, dass dir geholfen wird. Ähnlich wie eine Bibliothek einem hilft, wenn man mal einen Scan von einem seltenen Buch braucht, dass irgendwo im nicht-öffentlichen Archiv der Bibliothek liegt. --::Slomox:: >< 00:01, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind demnach auch in der WP Weblinks möglich, die nicht mehr aufrufbar oder sogar seitens des Betreibers der Seite offiziell als gelöscht gelten. Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen hier zwischen Weblinks und Referenzen unterscheiden. Weblinks sind das, was am Ende des Artikels als Liste zu weiterführenden Infos vorhanden ist. Bei Weblinks macht es keinen Sinn, veraltete stehen zu lassen (auf diese Weblinks bezieht sich auch oben genanntes Wikipedia:Defekte Weblinks). Referenzen dagegen sind das, was im Artikel in ref-Tags steht und den Artikelinhalt belegt. Referenzen müssen auch dann behalten werden, wenn sie nicht mehr direkt abrufbar sind.
Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? Welche Arbeit der Überprüfung? Derjenige, der die Referenz eingestellt hat, hat sie bereits überprüft. Seit es Artikelsichtungen gibt, kann man auch davon ausgehen, dass der Sichter die Referenz ebenfalls geprüft hat (zumindest bei Online-Referenzen sollte man das jedenfalls erwarten können). Man kann also davon ausgehen, dass jede Referenz, die die Sichtung überlebt, bereits zweimal positiv überprüft worden ist. Wenn der Leser danach trotzdem noch Zweifel hat, obliegt es in der Tat dem Leser die Referenz für sich selbst nochmal zu prüfen. Und wenn du den Rechercheaufwand unzumutbar findest, wie ist dann deine Einstellung zu Buchreferenzen? --::Slomox:: >< 12:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich rede hier von Weblinks die als Referenz genutzt werden. Referenzen können in weniger beachteten ganz locker diverse Sichtungen überleben. Selbst in umstrittenen, mehrfach gesichteten Artikel finden sich Weblink-Referenzen, die "unter aller Sau" sind und lange Bestand haben. Ich habe mich vor kurzen mit solch einem Fall rumgeschlagen. [29]. Wenn hier noch zusätzlich Hürden bei der Belegprüfung eingebaut werden, dass gelöschte Inhalte als Refernezen gültig sind, dann wirds noch schwieriger bei der Arbeit an der WP. Zu den Büchern: Es ist absolut zumutbar eine Bibliotek oder eine Buchhandlung aufzusuchen. -- Arcy 14:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumal es bei Artikeln der öffentlich-rechtlichen Angebote gut möglich ist das die wie die von tagesschau.de auch mal http://depub.org/ landen. --Mps 13:01, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

geht es um walldorf schulen? http://web.archive.org/web/20050119185953/http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/09/07.jhtml --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ging mir hier nicht um den speziellen Fall. Aber trotzdem Danke Homer. -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Airport Karte

Hallo zusammen. Mein erstes großes Problem mit Mac: Heute hat er mir gemeldet, dass keine Airport-Karte installiert ist, gestern aber war die noch da. Wie installiere ich die wieder oder sollte ich da besser zu einem Apple Spezialisten gehen? Grüße--NHMU78 19:31, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gleich beim ersten Treffer bei Tante Gugel scheint man eine brauchbare Lösung zu finden: lmgtfy --89.204.153.225 10:08, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Magnetquantenzahl

Hallo Ich würde gerne wissen, ob das 1. Elekton von einem p-Orbital die Magnetquantenzahl -1 oder +1 hat. Danke --92.226.48.24 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST) Ach ja ! Hat es einen positiven oder einen negativen Spin ? ----92.226.48.24 19:41, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hängt von Spin (+1/2 oder -1/2) und z-Komponente des Bahndrehimpulses (-1, 0, +1) ab :P. p-Orbital legt nur |L|²=2 (mit L dem vektoriellen Bahndrehimpuls in Einheiten von h-quer) fest. --Timo 20:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das sollte aus dem Artikel Orbital hervorgehen. Für das erste Elektron eines p-Orbitals ist die Magnetquantenzahl je nach Orbital −1, 0 oder +1. Die Spinquantenzahl ist +½ für das erste Elektron in diesem Orbital und −½ für das zweite. --Rotkaeppchen68 20:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ruhezustand bei Windows XP nicht mehr möglich

Mein Laptop läßt sich seit gestern nicht mehr in den Ruhezustand versetzen. Ich bekomme die Anzeige "Der Ruhezustand wird vorbereitet" und sehe dabei den leeren (d.h. ohne Icons, aber mit Hintergrundbild) Desktop. Nach ein paar Sekunden bin ich wieder an genau der gleichen Stelle wie bei Einleitung des Vorgangs. An welcher Stelle habe ich da was verstellt? --84.142.96.212 21:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie lange hast du Windows schon nicht mehr neu aufgesetzt? --El bes 22:28, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Platte voll? Wenn Windows an dieser Stelle nicht weitermacht, dann oft deswegen, weil das Speicherabbild nicht mehr auf Platte geschrieben werden kann. Grüße 85.180.195.69 22:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Ruhezustand kann glaube ich auch von diversen Treibern verhindert werden. Neue Hardware angestöpselt? --Eike 22:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Ruhezustand. Gruss --Nightflyer 23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist "neu aufgesetzt?" Richtig heruntergefahren und neugestartet habe ich.
  • Die Platte ist halb voll/leer und muss auch nicht defragmentiert werden
  • Neue Hardware ist nicht dran - aber Adobe hatte einen Update. --84.142.115.121 07:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du eventuell PAE Modus aktiv oder mehr als 4GB Ram? -- Perhelion 09:28, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fernsehfilm gesucht (1990er)

Hallo,

ich suche einen Fernsehfilm aus deutscher Produktion über eine alleinerziehende Mutter, die schließlich in der "Münchner Bronx" (Neuperlach-Süd) landet, d.h. in eine "Wohnfabrik" (Wohnhochhaus) zieht. Sie fährt eines nachts betrunken Auto und stößt gegen ein Zivilfahrzeug der Polizei (mit einem Polizisten darin); da sie hauptberuflich Taxifahrerin ist, wird hierdurch ihre bisherige berufliche Tätigkeit zunichte gemacht (freilich selbst verschuldet). Wie heißt dieser Film aus den 1990er Jahren? Danke, --77.4.107.53 21:21, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich tippe auf Das beste Jahr meines Lebens, ist allerdings von 2005. --elya 21:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Taxifahrende alleinerziehende Mutter in München gab es auch Die schnelle Gerdi. Das war aber eine Serie. --Alupus 21:46, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vandalismus in fremdsprachigem Wiki

ich schieb das mal nach WP:FzW#Vandalismus in fremdsprachigem Wiki, da passt es besser. rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. September 2010

Videovergleiche

Hallo!

Ich möchte anfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, Duplikate oder Ähnlichkeiten von Videos im Internet zu vergleichen. Für Bilddateien gibt es ja beispielsweise TinEye. --77.4.107.53 01:18, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich suche die Einnahme einer Stadt aufgrund einer kleinen Kriegslist. Eine Armee (zu Fuß) wollte eine feindliche Stadt einnehmen. Um Eindruck zu machen, d.h. eine große Mannstärke vorzutäuschen, marschierte sie mehrmals um die Stadt als wenn die Soldaten ein Vielfaches davon wären. Schließlich konnte die Stadt kampflos eingenommen werden (hat sich ergeben). Wo fand dies statt und wann? Danke! --77.4.107.53 07:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tread gesucht

neulich standen hier auf die Frage nach der Radioaktivität von Erdöl/Erdgas einige Antworten, kann mir bitte jemand den Tread verlinken? danke (wie kann ich den selber suchen wenn ich Schlagworte weiß?) --95.222.137.111 08:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gib Deine Stichworte oben in die Suchbox ein. Wenn Du „erdgas radioaktiv“ eingibst, kommt dann z.B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 36#Radioaktiver Abfall bei Erdgas bei raus.--Rotkaeppchen68 08:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ahh ja, wußte ich bisher nicht --95.222.137.111 08:18, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
rechtschreib hinweis: heißt es nich "Thread (Internet)"? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibhinweis: Heißt es nicht „Rechtschreibhinweis“? --Rotkaeppchen68 08:53, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
geht es auch so: „Rechtschreib-Hinweis“? --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Durchkopplung nicht. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:21, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haube beim Erhängen

Wieso wurde beim Erhängen den Verurteilen teilweise (in welchen Regionen?) eine Haube übergestülpt, sodass sie nichts mehr sehen konnten? Im Artikl steht's nicht. --77.4.107.53 08:09, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wurde vor allem getan, damit das Publikum nicht sieht, wie langsam und qaualvoll der Gehenkte stirbt, falls der Knoten nicht sein Genick bricht. (nicht signierter Beitrag von Emil Kannenpreis (Diskussion | Beiträge) 08:11, 22. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Bei der Erschießung wurden den Verurteilten auch angeboten eine Augenbinde zu tragen. Aber auch in dem Artikel steht nicht wieso. --141.15.31.1 09:06, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hilft beim tapfer sein, aber sicher auch den Schützen, die so dem Verurteilten nicht in die Augen sehen müssen. Aber wieso eigentlich „wurde”, gehängt und erschossen wird weltweit noch immer. --80.99.46.164 09:24, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für genau diesen Moment und die Zukunft können wir das ja nicht mit Sicherheit behaupten? Also bleibt nur die Vergangenheit. --141.15.31.1 11:44, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider können wir das. --80.99.46.164 12:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum dreht man die Leute nicht einfach um (Gesicht zur Wand)? Da braucht man niemandem in die Augen zu sehen. Oder ist es nicht ehrenvoll (für die Schützen), jemanden in den Rücken zu schiessen? Fragen über Fragen... Geezernil nisi bene 10:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mag sein. Je schmutziger das Geschäft, desto wichtiger nimmt man Ehre und Tradition. --80.99.46.164 10:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Erschießen dreht man sieh nicht um, weil es für den Schützen ehrenrührig wäre, jemanden von hinten zu erschießen. Beim Erhängen geht das nicht, da sich der Erhängte im Todeskampf am Strang dreht. --Emil Kannenpreis 11:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch das liesse sich lösen, aber die Leute haben einfach keine Phantasie: Tor-artiger Galgen und 2 Stränge (von rechts und links oben) um den Hals - da dreht nichts mehr. Das Prinzip klappt doch auch beim Kreuz. Ich habe aber den Verdacht, dass die Anwesenden es doch sehen wollen - vielleicht nicht ganz so ekelig, aber doch sehen (deshalb Haube - Aber auch hier keinerlei Phantasie: Da könnte ein Negativ-Smily ☹ drauf sein oder ein F*** you oder ein Koran/Bibel/Agnostiker-Vers, oder gesponserte Werbung, oder... Hinrichtungen sind irgendwie hoffnungslos phantasielos). Geezernil nisi bene 11:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Überstülpen der Kaputze sollte dem Deliquenten das Gesicht und die Persönlichkeit nehmen und er soll im religiösen Sinne auch verhüllt vor Gott treten. Jedenfalls ein uralter Brauch, der glaube ich auch in der Bibel schon erwähnt wird. Im Mittelalter sollten die Henker und Zuschauer auch vor dem Blick der sterbenden Augen geschützt werden, einem Blick, den man bei Verbrechern dem Teufel zuordnete. Auch der direkte Blick des Deliquenten vor seinem Tode auf einzelne Personen sollte verhindert werden. Am sonstigen Todeskampf hat man sich dann schon ergötzt. Die Bedeutung für das Verhüllen des Kopfes mit einer Kaputze beim Exekutieren hat sich im Laufe der Zeit mehrmals geändert. In unserer aufgeklärten Zeit herrscht darob auch "Wahlfreiheit" vor.--91.56.209.64 14:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Referenzen dazu hast (Böser Blick etc), wäre es interessant für den Artikel. In der Bibel werden zwar Häupter verhüllt, aber nicht im Zusammenhang mit gewaltsamen Dimensionswechseln. Aber wenn du da eine Stelle hast - das würde mich schon interessieren ;-) Geezernil nisi bene 14:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten?

Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten? In Deutschland sind es 0,4%.

--87.141.27.152 09:43, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Grafik für 2006. --80.99.46.164 10:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie groß ist der Anteil, der dann bei den Leuten ankommt. Das Netto, das nach Korruption, Diebstahl bzw. "Unterschlagung", Zweckentfremdung, Verwaltung, Transport, Verderben, Schwund ... überbleibt? BTW: Lt. Grafik sind in Österreich ein Drittel mehr Ausgaben (pro Kopf) als in Deutschland, interessant. --FrancescoA 10:59, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Übersicht der Prognosen für 2010 (Spalte ganz rechts). --89.204.153.225 11:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man ein anderes Verhältnis als bei oben hingewiesener Tabelle. --FrancescoA 11:13, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den Statistiken fehlt China, vgl. [30]. Gibts da irgendwo eine vollständigere Statistik? -- 92.206.39.28 11:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Tabellenlesen ist eine Kunst ... Es geht hier nicht um Leistungen pro Kopf, sondern in Prozent des BIP. Die waren 2006 in A offenbar höher als in D, aber 2010 nicht mehr, im Gegenteil.
@Aalfons, ACK, ich habe in der Tat pro Kopf mit Anteil an BIP vermischt. --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@IP92: Außerhalb der OECD werden keine einheitlichen Daten erhoben, insbesondere nicht über Leistungen der arabischen Ölländer oder Chinas. Die leisten aber offiziell, glaube ich, überhaupt keine Entwicklungshilfe, sondern das sind bilaterale Wirtschaftsvereinbarungen, die sich in IWF- und WTO-Statistiken niederschlagen. Es gibt auch vollkommen unterschiedlichen Ansichten darüber, wie schlimm es ist, wenn in 20 Jahren halb Afrika für die Chinesen arbeitet und die ersten Fabriken für Plastikkinderspielzeug in Darfur entstehen.
@FrancescoA: Der Anteil, der bei den Leuten ankommt ist schiere Polemik, Transportkosten durch gecharterte Überland-Lkw kommen zB auch im Land an. Möchtest du auch gerne gleich alle einheimischen Verwaltungskräfte feuern? In Deutschland kursiert seit langem die Zahl von immer 5 Prozent vergeudeter Entwicklungshilfe, also eine generell vernachlässigbare Größenordnung, auch wenn das in den Einzelfällen bekämpfenswert ist. Zu den recht hohen Personalkosten: Dass Entwicklungshilfeorganisationen marktübliche bzw. konkurrenzfähige Gehälter zahlen müsssen, damit sie ihre Leute bekommen, führt zwar zu extremen Gegensätzen zwischen ihrem Leben und dem in ihrer Umgebung. Aber warst du mal länger zum effektiven Arbeiten in einem armen Land? Man kann wie überall auch bei der Entwicklungshilfe tausenderlei Dinge kritisieren, aber der Generalverdacht der Ineffizienz nervt doch ziemlich.
@Aalfons, was ist denn hier Polemik? Klar ist das nicht so einfach. Etwas freundlicher gefragt. Wieviel kommt netto an. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, zu fragen, wenn es auch nicht allzu "höflich" war. Mir ist schon klar, dass das vielleicht schwieriger zu messen ist als bei Spendengeldern von Organisationen. Eventuell sind ja auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen (Gegengeschäfte). Und dass das nicht alle aus Altruismus machen, ist auch klar (und in Ordnung). Aber wenns nur 5 % sind, ist es ohnehin ein sehr geringer Betrag, der, wie soll ich schreiben, um nicht wieder eine scharfe Replik zu bekommen, ... die aufgewendet werden müssen (man hat ja in der Vergangenheit ja schon weitaus höhere Zahlen gehört). --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr wirksamse Form der Entwicklungshilfe ist übrigens internationale Migration mit den Rücküberweisungen an die Familien, was extrem effizient ist und 2010 mindestens 250 Milliarden USD für mittlere und arme Länder bedeutet, zweieinhalbmal so viel wie die offizielle Entw.hilfe. In etwa 30 Ländern machen die Rücküberweisungen mehr als 10 Prozent des BIP aus (Atlas der Globalisierung 2009, S. 17, Quelle: Weltbank). Wieviel das aus D ist, kann statistisch nicht umrissen werden, weil sie zu einem gewissen Prozentsatz unerfasst D verlassen und D viel weniger Immigranten aus anderen Länder hat als etwa die USA, die Golfländer etc. Diese Gelder sorgen allerdings nicht sehr für öffentliche Infrastruktur.
Letzte Bemerkung: In den Augen der Entwicklungshilfegegner ist der teuerste Entwicklungshilfegegner übrigens der Entwicklungshilfeminister Niebel von der FDP, die in Sachen Entwicklungshilfesenken seither recht kleinlaut geworden ist. Aber dessen Kosten werden nicht auf die Entwicklungshilfe angerechnet, sondern auf die Hotel- und Bankenhilfe der FDP, vulgo: Bundeshaushalt. Meine2cents --Aalfons 12:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor kurzem (+/- 5 Monate) die Doku über Entwicklungshilfe in "Afrika" - Vergleich China <=> Deutschland gesehen? Während die Deutschen Geld und Training gaben um z.B. eine Werkstatt für Beinprothesen aufzubauen (... die nach dem Abzug vom betroffenen Staat (trotz Zusage) nicht mehr weitergeführt und geschlossen wurde) haben die Chinesen ihr Entwicklungsgeld verwendet, um Leute zu bezahlen (Arbeitsplätze, ganze Dörfer motiviert etwas "Grosses" zu schaffen), die neue Überland-Strassen bauen (die Staaten waren ganz selektiv nach "Performance" und Bodenschätzen ausgesucht; junge chin. Ingenieure, die sich dort in 2-3 Jahren "beweisen" müssen und dann entsprechend Jobs zuhause bekommen). Kurzantwort: Die Menge des Geldes sagt nichts über die Effizienz der Entwicklungshilfe aus. Geezernil nisi bene 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bora Bora Sontext

--89.166.179.2 11:27, 22. Sep. 2010 (CEST) Ich suche den Originaltitel des Liedes Bora Bora der ursprünglichen Polynesischen Sprache Gruss A. Schröder[Beantworten]

Von Tony Marshall? --80.99.46.164 12:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Firefox löscht einträge nach Wiederherstellung der Sitzung

Ich hab den neuesten FF und wenn ich eine Sitzung wiederhergestellt habe bei einer Vorschau, z.B. hier, dann ist der andere Rest einfach weg. Was muß ich browserseitig tun? --77.4.107.53 13:34, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht „Seite speichern“ klicken in einem sitzungswiederhergestellten Browser ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zigaretten mit der Post vesenden

Darf man Zigaretten mit der Post versenden? Wenn ja, welche Mengen? Ist das auch innerhalb der EU möglicvh? Wie sind die Zollbestimmungen? Postfrau Susi 14:32, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]