Diskussion:Roman Rosdolsky

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von RedTux in Abschnitt Emily Rosdolsky
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Aller Anfang ist schwer

hi @ all!

so, hab mich jetzt mal ueber diesen artikel getraut. hoff, ich hab nicht zu viel falsch gemacht. im wesentlichen hab ich mich an die vorlage WP:FBIO gehalten. scheinbar gibt es keine Kategorie: Marxist bzw. ist diese seite gesperrt. was kann stattdessen genommen werden? --redtux 02:31, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

quellen & uebersetzung

obwohl rosdolsky auf deutsch geschrieben hat, fiel es mir nicht besonders leicht, viele deutschsprachige infos zu bekommen. die kurzbiografie im agm-buch (editorial, fusznote 1 [1]) weist aehnlichkeiten zum englischsprachigen wikipedia-artikel (s.o.) auf, der wiederum stark von mandel ([2]) abgeschrieben zu sein scheint. eine englisch- bzw. deutschsprachige uebersetzung dieses textes konnte ich jedoch nicht finden. tlw. hab ich mich stark an die nachrede von fritz keller zu emily rosdolsky gehalten ([3]), weshalb ich ihn auch fragen moechte, ob er den text nicht ev. unter die GNU FDL stellen moechte. ich hab auch mal zitiert, ohne keller namentlich zu erwaehnen, doch ich fand es kuenstlich, die satzstellung bzw. ein paar woerter zu aendern, um nicht als "plagiat" zu gelten. :) bei biografischen texten ist es m.e. manchmal halt bissi schwer, originaer zu bleiben.

einer ueberpruefung beduerfen mind. a) der name des vaters (u. ev. der mutter), b) die sog. dragomanov zirkel (klingt im engl. text bissi mystisch), c) die festnahme durch die gestapo. in [4] heiszt es hierzu: "The author was the Ukrainian Marxist Roman Rosdolsky (1898-1967), who was arrested by the Gestapo in Cracow in 1942 for aiding Jews." - eine genauere erlaeuterung/quelle waer da nett. ups, jetzt ist mir grad aufgefallen, dass die jahreszahlen zum studium in prag im text fehlen. kennt die wer?

auszerdem sollten natuerlich alle fehlenden (roten) lemma mit leben erfuellt werden. hab ich zuviel "markiert"? manche lemma existieren in anderen sprachen, doch kann ich nur englisch und da sind die meisten nur stubs (z.b. zur KPZU).

wie bereits in der zusammenfassung geschrieben, ist mir erst zu spaet aufgefallen, dass ich bei den einzelnachweisen einen text haett schreiben koennen. falls es niefraud/niemand andereR macht, werd ich das noch nachholen (aber nimmer heut *g*).

lg, redtux 02:31, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

sry noch fuer die vielen edits - hatte noch ein paar probs mit den kategorien ... --redtux 03:17, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
setze meinen monolog fort ... :) bin noch dabei, [5] und andere quellen (s. fusznoten/changelog) durchzugehen und werd die literatur noch anpassen, fertig ordnen und ergaenzen. auszerdem werd ich noch alle "" in zitaten durch ‚‘ ergaenzen. weitere vorschlaege/anregungen? --redtux 04:22, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

theorie

bis jetzt findet sich im text nicht viel zu rosdolskys leistungen auf theoretischem gebiet. was gibt es hier zu sagen? kann z.b. wer eine kritische zusammenfassung der debatte zw. den narodniki, den legalen marxisten, lenin, kautsky, luxemburg, hilferding, bucharin & co. liefern. was sind hier die leistungen rosdolskys? wie stark war seine wirkung auf mandel & co.? was kann hier ansonsten noch gesagt werden? wie sieht's mit der nationalen frage aus?

hoff, hier tut sich was und v.a., dass wir alle von der disk. profitieren. ev. kann dann ja auch der artikel auf der engl. wp in die richtung erweitert werden. --redtux 02:31, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

hab noch bissi was zu den schemata und zur logik ergaenzt. wirkt momentan aber noch bissi abgekupfert - wie der ganze text. --redtux 04:22, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kōzō Uno

Ernest Mandel schreibt in sinem Nachruf über Rosdolskys Buch:

"het gaat om de tweede analyse van de Grundrisse (de eerste verscheen van de hand van een Japanse professor)"

Mit dem japanischen Professor könnte Kōzō Uno gemeint sein. Michael Heinrichs Literaturliste sagt zu ihm:

"Einen eigenständigen japanischen Beitrag zur ökonomischen Debatte über das Kapital begründeten die Arbeiten von Kozo Uno (Principles of Political Economy. Theory of a Purely Capitalist Society, 1964),"

Es stellt sich nun die Frage, of Principles of Political Economy das Werk von Uno ist, welches mit der laut Mandel ersten Analyse der Grundrisse identisch ist.

Gruß, --Rosenkohl 18:25, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

danke, interessanter hinweis! hab deinen eintrag leider grad erst gesehen - werd mir die stellen bei heinrich & mandel morgen durchlesen. lg, --redtux 02:59, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten
hab karl reitter (uni wien) in einer mail gefragt, ob er mir hier helfen kann, aber er wusste leider auch nicht so recht bescheid. er meinte nur, "dass es eine nicht unbedeutende Literatur in Japan zu Marx gibt, aber diese ist in der Regel kaum übersetzte (zumindest nicht in die deutsche Sprache). Ich würde aber diesem Hinweis von Heinrich nicht zu viel Bedeutung zumessen." naja, soviel vorerst mal von mir ... HTH ;) --redtux 22:57, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Eine durch Reitter persönlich informierte Auskunft ist Klasse! Die meisten Übersetzungen japanischer Marxforscher gibt es wohl nur auf Englisch. Das marxists.org hat einige solche Übersetzungen aus dem Japanischen ins Englische, aber nicht das erwähnte Buch von Kōzō Uno. Offenbar ist also selbst Reitter auch nicht bekannt, wen Mandel im Nachruf (wen ich diesen denn richtig übersetzt habe) als "japanischen Professor" gemeint hat. Danke, --Rosenkohl 21:51, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Irgendwo hab ich schon mal etwas über die Kapitalrezeption in Japan gelesen, weiß leider im Moment nicht wo genau, und auch nicht ob daraus abgeleitet werden könnte, wem Mandel meint.
Kleine Randbemerkung: Hier gibt es einen deutschsprachigen Text eines japanischen Marxisten, andere sind mir nicht bekannt, wäre aber dankbar für solche. --Tets 12:42, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

hab auch noch fritz keller angeschrieben - mal sehen, was der sagt (falls ich eine antwort erhalt - hatte keine private mail-addy von ihm). bzgl. japanischer marxrezension ist das aktuellste wohl Transcritique: On Kant and Marx (2003), zu dem Slavoj Žižek eine besprechung geschrieben hat (New Left Review Nr. 25, Januar-Februar 2004). mehr gibt's auf dieser seite: Beyond the Trinity of Capital, Nation, and State: Lectures and Workshop with Kojin Karatani - da ist sogar rosdolsky kurz erwaehnt ... ;) Frederic Jameson writes about Transcritique: "An immensely ambitious theoretical edifice in which new relations between Kant and Marx are established, as well as a new kind of synthesis between Marxism and anarchism. The book is timely from both practical and theoretical perspectives, and stands up well against a tradition of Marx exegesis that runs from Rosdolsky and Korsch to Althusser and Tony Smith." --redtux 03:10, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Literatur

bin grad dabei, die ganze im text angefuehrte literatur durchzugehen. hab auch gleich versucht, diese in eine struktur zu bringen. hab auch ein paar agm-buecher hinzugefuegt, in denen die thematik behandelt wird; auszerdem einen text von den grundrissen und einen von heinrich. alle literaturangaben sollten dann folgendes format haben: Vorlage:Literatur (vgl. auch templator). wo das noch nicht der fall ist, bin ich einfach noch nicht so weit. auszerdem sind noch nicht alle werke nach jahr (alt oben, neu unten) geordnet. achja, das lemma gibt's jetzt auch auf portugiesich ...

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Literatur
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--redtux 03:10, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Grundrisse & Bedeutung in der Rezeption; Kapital im Allgemeinen

Heinrich, Michael: "Für die Diskussion des Kapital spielten in der Bundesrepublik seit den (19)60er Jahren die Grundrisse von 1857/58 eine zentrale Rolle, da in ihnen ein entscheidendes Bindeglied zwischen den "philosophischen" Frühschriften (den Pariser Manuskripten von 1844, die seit den frühen 30er Jahren so enorm wichtig geworden waren) und dem Kapital von 1867 gesehen wurde. Die erste größere Untersuchung, in denen die Grundrisse eine wichtige Rolle spielten, legte Alfred Schmidt vor, Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx, Ffm., 1962. Er kritisierte die Engelssche Vorstellung von Naturdialektik und skizzierte ein von der Kritik der politischen Ökonomie ausgehendes Materialismuskonzept. Einen richtigen "Durchbruch" erlebten die Grundrisse mit der Veröffentlichung des umfangreichen Werkes von Roman Rosdolsky, Zur Entstehungsgeschichte des 'Kapital', Ffm., 1968. In seinem Hauptteil handelt es sich um einen ausführlichen Kommentar zu den Grundrissen, womit die Auseinandersetzung mit den Marxschen Texten ein neues Niveau erreichte: es ging jetzt nicht mehr nur um eine entweder recht allgemeine Auseinandersetzung mit den grundlegenden Marxschen Aussagen oder um eine detaillierte Diskussion einzelner Probleme, jetzt wurde ein ganzer Text systematisch und in seinem Zusammenhang untersucht. Besonders nachhaltig wirkte auf die spätere Diskussion, daß Rosdolsky im Einleitungskapitel die für die Grundrisse zentrale Kategorie des "Kapital im Allgemeinen" herausstellte und ausgehend von ihr auch den Aufbau des Kapital interpretierte (was dann in den 70er Jahren in vielen Kapital-Interpretationen übernommen wurde). Obgleich diese Interpretation fragwürdig ist (Marx benutzt die Kategorie des "Kapital im Allgemeinen" an keiner einzigen Stelle der drei Bände des Kapital), sensibilisierte sie für die kategoriale Logik der Marxschen Argumentation, die in verschiedener Richtung weiterverfolgt wurde." http://www.iff.ac.at/socec/backdoor/ws03-se-usoz/kapital/mh.htm
(nicht signierter Beitrag von Tets (Diskussion | Beiträge) 17:43, 19. Feb. 2008)

danke fuer den text! frage: koennen wir das irgendwie ins lemma einbauen? gehoert das alles ueberhaupt noch hier in die biografie von rosdolsky, oder waer's ev. besser, all das woanders anzufuehren? lg, redtux 23:06, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Review Roman Rosdolsky

Es folgt ein Copy&Paste von [6]. --redtux 03:32, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe mit diesem Wikimedia-tool den Artikel ein bisschen beackert. Meines Erachtens würde als Nächstes wohl eine (müselige) Auswertung von nicht-online Quellen "fehlen". Um ein richtig offizielles Review zu machen, und sich der Kritik der dortigen "Hechte" zu stellen müßte außerdem ein Abschnitt auf der Seite Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft eingefügt werden. Gruß, --Rosenkohl 13:30, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

hallo Rosenkohl!
danke fuer deine edits - hab wieder einiges dazu gelernt. das thema scheint dich ja auch zu interessieren. :) was genau meinst du mit auswertung von nicht-online quellen? welcher? was genau gehoert unter einen abschnitt auf Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft? ich wollte nur, dass mehr leute den artikel ueberarbeiten und dachte, das waer dort der richtige ort. vom portal marxismus hat sich keineR gemeldet. mir war lediglich aufgefallen, dass ein link von WP:Redaktion_Geschichte/Neue_Artikel/Archiv auf den artikel zeigt und ich dachte, dass Gewi/Sowi der passendere ort dafuer waer. ist WP:QA oder so dafuer besser geeignet? ich schau mir grad diesen autoreviewer an. ist es ueblich, die verlinkung bei 18. Jahrhundert, April, 1960er etc. zu entfernen? was ist ein selflink? was ist ein gesperrtes leerzeichen? wie machst du in deinem editor bis-striche und die korrekten typografischen anfuehrungszeichen? gehoeren die juengsten werke immer nach oben?
thx & lg
--redtux 12:31, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Nicht online-Quellen wären zum Beispiel Bücher, mit deren Hilfe eine detaillierte Darstellung von Rosdolskys Theorie und Wirkung möglich ist. Du hattest ja bereits nach seiner Krisentheorie gefragt. Vermutlich geht dazu etwas aus dem Werk von Leszek Kolakowski: Die Hauptströmungen des Marxismus oder aus dem kritischen Wörterbuch des Marxismus (Hrsg. Wolfgang Fritz Haug) hervor.

Auf der Seite Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft wäre anzugeben, was mit dem Review bezweckt ist. Dies könnte entweder nur die Bitte nach Meinungen und Verbesserungen, oder auch der Plan einer Lesenswert-Kandidatur sein. WP:QA dagegen ist eine Regel-Seite.

Der Autorevier achtet vor allem auf Formalitäten. Die meisten Sachen sind ganz unten auf der Seite in einem Glossar erklärt. Ein Wikilink auf zeitliche Daten sollte glaube ich nur im ersten Satz, z.B. bei Biographien für die Lebensdaten, und im weitere Text bei tatsächlich wichtigen Ereignissen gesetzt werden. Die Fehlermeldung bzgl. des tools bei dem Selflink für Moskau hab ich auch nicht begriffen, aber das ist glaube ich auch nicht so schlimm (siehe auch die rote Farbe = selten zweckmäßige Empfehlung). Das gesperrte Leerzeichen verhindert einen Zeilenumbruch zwischen Zahl und Einheit. Die bis-Striche habe ich von dem Autoreviewglossar per copy und paste übertragen (finde ich aber ziemlich egal), die Anführungsstriche sind bei mir unten in einer Leiste zum Anklicken. Bei Werktiteln ist zu überlegen, ob der Autorevier tatsächlich recht hat, oder aber die Titel eine andere Typographie besitzen. Als Reihenfolge der Werklisten fände ich eigentlich eine Reihenfolge von alt (oben) nach neu (unten) logisch.

Gruß, --Rosenkohl 21:47, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Ich habe mir erlaubt, obigen Abschnitt hierher zu kopieren, damit alle etwas davon haben. Die Literatur ist nun geordnet und vollständig in die Formatvorlage eingebunden. Leider habe ich keines der erwähnten Werke zur Hand. Auch den Kolakowski hab ich momentan nicht hier, weshalb wer anderer nachsehen müsste. Ein weiterer Tipp wär Predrag Vranickis dreibändige Geschichte des Marxismus. Ich habe das Lemma noch mit einer kurzen Einleitung versehen, wobei ich mich an den Vorschläge in der Formatvorlage Biografie und im Portal:Biografien orientieren konnte. Lemma zur nationalen Frage existiert keines und einen Link zu einem nicht vorhandenen Lemma am Anfang des Textes halte ich für äußerst unschön. Was passt eurer Ansicht nach am Besten? - Nationalitätenproblem? Ethnie? Kulturnation? Was meiner Ansicht nach fehlt, sind Fotos und eventuell Zitate. What about [7]? Dieses Bild befindet sich im Ernest Mandel Internetarchiv, welches ja Teil des MIA ist und somit alles unter die GFDL stellen sollte, oder? Ist bei solcher einer schlechten Qualität überhaupt eine Lizenz/Erlaubnis von Nöten? Existiert zu Rosdolskys Korrespondenz Literatur? Konnte hier lediglich das Korsch-Buch finden. Gab es irgendwelche Auszeichnungen bzw. Ehrungen, die erwähnt werden sollten? Fehlt sonst noch etwas, bevor ich auf die Review-Seite schreib? Das Wikimedia-tool gibt mir jedenfalls keine Fehler mehr aus. *freu* Danke schonmal für eure Hilfe! --redtux 03:32, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Mir ist noch eingefallen: Voraussehbar ist, daß unter einer weiteren Aufmerksamkeit irgendeine WikipedianerIn die Binnnen-I-Schreibweise und Austrozismen wie "weiters" entfernen wird. Gruß, --Rosenkohl 18:04, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
hui, das mit weiters wusste ich gar nicht. also besser weiteres? wen wer andere geschlechtssensible formulierungen findet, ist mir das auch recht. wurde darauf auch schon in der diskussion zum lemma Sozialistische Linkspartei hingewiesen. nachdem ich als autor des artikels eine einfache tilgung der innen-form als inhaltliche und keinesfalls formale aenderung betrachte, hoffe ich, dass es vor einem solchen schritt zu einer diskussion kommt. ich frag gerade ein paar wikipedianerInnen, ob sie nicht eventuell interesse haetten, den artikel hier zu lesen. wuerd den artikel gern morgen auf der review-seite zur ueberarbeitung resp. zum feinschliff vorschlagen. ist das okay? waer ev. eine lesenswert-diskussion drin? lg, redtux 20:29, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Statt „weiters“ könnte man glaube ich „außerdem“ oder „des weiteren“ sagen - habe den Artikel jetzt mal selber auf Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft#Roman Rosdolsky eingetragen. Gruß, --Rosenkohl 23:03, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Danke lieber Rosenkohl! Jetzt weiß ich auch, weshalb sich manche Leute so über das Wort öfters beschweren. Schade nur, dass solche Austrozismen in meinem ÖWB nicht eigens gekennzeichnet werden. Unter weiters steht bei mir: weiterhin, ferner. Werd den Artikel also nochmals daraufhin überprüfen und korrigieren. Lg, redtux 15:11, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
PS: Waren eh nur zwei Stück. :) Befinden sich noch weitere Austrozismen im Text?


Wie geht das nun eigentlich weiter mit dem Review?

Die letzten Änderungen (Version von 11:41, 27. Feb. 2008) von 84.167.192.176 hab ich bis auf eine (zusammentrug statt zusammen trug) rückgängig gemacht, weil sie keine Verbesserung zur vorherigen Version darstellten.

Erläuterung:

  • auf Grundaufgrund: Unnötige Änderung auf alte Rechtschreibung (obgleich aufgrund immer noch erlaubt ist).
  • Marxschen Kapitalsmarxschen Kapitals: Eigenname & in der Forschung so üblich
  • Marxschen Grundrissemarxschen Grundrisse: Eigenname & in der Forschung so üblich
  • Marxschen ReproduktionsschemataMarxschen Reproduktionsschemata: Eigenname & in der Forschung so üblich
  • Zweiten Bandzweiten Band: Erlaubte Hervorhebung
  • NichtsdestotrotzTrotzdem: Belanglose stilistische Änderung, jedenfalls kein Typo/Fehler
  • überhaupt nicht funktionieren könntenicht funktionieren könne: Konjunktiv II korrekter

Beim nächsten Mal wär es ratsam, zuvor ein Wörterbuch zu konsultieren. Ich werd mir jedenfalls nicht immer die Mühe machen, alle reverts von schlampigen Korrekturen durch IPs so ausführlich zu erklären. ;-) redtux 14:06, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, zur Frage Wie geht das nun eigentlich weiter ...: Du legst schon ein hohes Tempo (= ausführliche Änderungen und Diskussionsbeiträge) vor, was dem Artikel zu gute kommt. Beabsichtige mich auch noch mehr zu beteiligen, müßte mich aber noch mehr mit den Quellentexten beschäftigen. Das Review ist glaube ich auf etwa 2 Wochen angelegt, aber diese Frist ist nicht zwingend und kann verlängert oder -kürzt werden. Gruß, --Rosenkohl 14:27, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hehe, ich wollte gewiss nicht stressen, sorry! Also dann werd ich jetzt bissi warten. Nach dem neuerlichen Revert (mit dem Hinweis sprachlicher Unfug) und der vermeintlichen Diskussion über das Binnen-I bin ich momentan eh nicht sonderlich motiviert. Lg, redtux 18:35, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Anmerkung: Nachdem ich mich nicht auf einen Editwar mit 84.167.192.176 einlassen möchte, sondern meine Energie lieber in nützliche Dinge steck, finden sich alle meine weiteren Änderungen vorläufig nur noch in meinem Namensraum unter Benutzer:RedTux/Rosdolsky.

Fritz Keller hat mir übrigens geschrieben, dass er sich über den Artikel freut. Er sich befindet momentan auf Rundreise in Mexiko und antwortet, sobald er wieder zurück ist. Zu Kōzō Uno wusste er leider auch nix.

Lg, redtux 11:45, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Lebenswerk / Leistungen

Die zeitgenössische Marx-Forschung Mitte des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich in erster Linie um den Tauschwert, verblieb also in der Sphäre der Produktion, sprich: der Produktion des Mehrwertes. Tauschwert ist hier gleichzusetzen mit dem so genannten Fortschritt der Produktivkräfte (zur Kritik dieser Formulierung vgl. die erst in den 1970er Jahren erschienene Kritik von Marx an Friedrich List). Diese Rezension der Kritik der politischen Ökonomie führte zu einer Vernachlässigung des Gebrauchswertes, also der Sphäre der Zirkulation, sprich: der Realisierung des Mehrwertes. Aber: ohne Nutzen, keine Konsumtion; ohne Konsumtion, keine ökonomische Reproduktion, sprich: keine Akkumulation; ohne Akkumulation keine Zirkulation, ergo: kein Kapital.

Stellvertretend für diese verkürzte Sichtweise seien zwei einflussreiche Marxisten genannt:

  • Der US-amerikanische Marxist Paul Sweezy behauptet in seinem einflussreichen 1942 erschienen Text „Theorie der kapitalistischen Entwicklung“:
„Use-value is an expression of a certain relation between the consumer and the object consumed. Political economy, on the other hand, is a social science of the relations between people. It follows that 'use-value as such' lies outside the sphere of investigation of political economy.“ (Übersetzung folgt!)
  • Der japanische Marxist Kōzō Uno fasst die Theorie einer „reinen kapitalistischen Gesellschaft“ in seinem einflussreichen Werk „Principles of Political Economy“ ähnlich zusammen als Zirkulation, Produktion und Distribution (Verteilung).
  • Karl Marx selbst hingegen definierte die ökonomische Sphäre in der Einleitung zu den „Grundrissen“ klar als die Totalität von Produktion, Zirkulation, Distribution UND Konsumtion.

Nachdem Marx bereits vor Beendigung an seiner Arbeit an Das Kapital starb, hatte er nicht Gelengeheit, die Frage, wie die Handelsbeziehungen die Sphäre der individuellen Konsumtion in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Kapitalakkumulation umgestalten würden, zu theoretisieren.

Anstrengungen in diese Richtung sind später von Walter Benjamin, Fernand Braudel, Ben Fine, Manuel Castells, Michel Aglietta und anderen unternommen worden.

Die Debatte um den (abstrakten oder konkreten) Charakter der Reproduktionsschemata kann als Folge der unterschiedlichen Beurteilung der Rolle des Gebrauchswerts in der kapitalistischen Produktion gesehen werden. Ein Verdienst Rosdolskys war es, mit seiner Aufarbeitung der Grundrisse als eine einflussreiche Kritik an der beschriebenen verkürzten Sichtweise geliefert zu haben. Ausführlich mit diesem Problem beschäftigte er sich in seinem Essay Der Gebrauchswert bei Karl Marx. Eine Kritik der bisherigen Marx-Interpretation. In: Kyklos. Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften. XII, Basel 1959, S. 27–56. Dieser Text bildete später das dritte Kapitel von Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen „Kapital“. Auf englisch ist der Text hier online erhältlich: http://maximumred.blogspot.com/2005/05/rosdolsky-on-marxs-use-value.html

Vgl. hierzu: en:Use value


Mit der Rolle des Mehrprodukts in der kapitalistischen und der feudalistischen Produktionsweise beschäftigt sich Rosdolsky in The Distribution of the Agrarian Product in Feudalism.

Vgl. hierzu: en:Surplus product


Ferner wird Rosdolsky neben Ernest Mandel oft auch als Kritiker einer absoluten Verelendungstheorie erwähnt. Das ist zwar korrekt, doch bereits Marx selbst revidierte zu Lebzeiten seine Behauptung aus dem Kommunistischen Manifest, dass der Kapitalismus unausweichlich in eine absolute Verelendung der werktätigen Massen (Pauperismus) führe. Bekannt ist auch Leo Trotzkis Kritik aus seinem Text anlässlich des 90. Jahrestages des Kommunistischen Manifests, in dem er von einer relativen Verelendung der ArbeiterInnenschaft spricht.

Vgl. hierzu: en:Reserve army of labour


Zur Frage bezüglich Rosdolskys Stellung zum Bolschewismus bleibt mir nur der Hinweis, dass die Gründung der Westukrainischen Volksrepublik natürlich unter starkem Einfluss der Bolschewiki und des Oktoberaufstandes stand und Rosdolsky diese Sympathien natürlich teilte. Als Trotzkist war er natürlich entschiedener Gegner dessen, was unter Josef Stalin und danach als Bolschewismus galt. So kritisierte er beispielsweise deren Nationalitätenpolitik sowie den Hitler-Stalin-Pakt, denen die Rosdolskys ja selbst zum Opfer fielen (Einmarsch der Nazis in Lemberg, Flucht nach Warschau, Inhaftierung, Annexion Galiziens durch die SU).


Zitate von Marx und Trotzki folgen. Schleierhaft ist mir nach wie vor, wie diese „Marxismus-Schulung“ komprimiert in ein enzyklopädisches Lemma passen soll. Vorschläge sind natürlich stets willkommen … :-)

Lg, --redtux 21:09, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Letzte Änderungen:
Nachdem ich jetzt in Wien bin und Zugang zu meiner Literatur hab, bin ich heute das AGM-Buch zur nationalen Frage durchgegangen (Teil 2 – ein wirklich dicker Schmöker). Viele der Änderungen gehören wohl nicht direkt ins Lemma. Ein paar davon habe ich bereits in die passenden Lemmata eingearbeitet. Ferner sollte ausgearbeitet werden, wie all diese Erfahrungen Rosdolsky konkret beeinflusst haben. Ich Hoffe jedenfalls, der momentane Text ist nicht mehr allzu kryptisch.
Lg, redtux 03:37, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Biografische Daten hinzugefügt & korrigiert --redtux 03:25, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Hab mir heute die nationale Frage vorgenommen. Leider ist das momentan viel zu lang. Die Zitate werde ich wohl wieder entfernen müssen, oder? Jedenfalls gibt der Text inhaltlich jetzt mehr her, glaub ich. Morgen ist dann das Hauptwerk an der Reihe. Wie ausführlich soll die Darstellung hier ausfallen? Es fehlen noch weitere Arbeiten zu Österreich-Ungarn und ev. eine inhaltliche Ausarbeitung der Korrespondenz. Interessant wäre auch, wie Rosdolsky zu Georgi Leonidowitsch Pjatakow u.a. stand und wie er sich in den diversen innertrotzkistischen Auseinandersetzungen positionierte (und warum). --redtux 02:31, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde die länge passt schon. Was ist jedoch nun mit dem "Kapital im allgemeinen", das Heinrich so hervorhebt. Gibt es dazu nichts zu sagen? Überhaupt würde ich gerne mehr über seine Auseinandersetzung mit den Grundrissen, was ja rezeptionsgeschichtlich wohl sein Hauptwerk darstellt, erfahren. Zur Nationalitätenfrage: Haben Marx und Engels nun auch andere Positionen eingenommen, oder war das eine durchgehende Sichtweise? Etwas ähnliches wie geschichtslose Völker gibt es nicht nur bei hegel, auch bei Smith, wobei der zum teil da andere geographische Räume meint, und überhaupt nicht ganz genau dasselbe wie Engels, soweit ich das überblicke, sollte jedoch in die Überlegungen ebenfalls einbezogen werden:

„ All the inland parts of Africa, and all that part of Asia which lies any considerable way north of the Euxine and Caspian seas, the ancient Scythia, the modern Tartary and Siberia, seem in all ages of the world to have been in the same barbarous and uncivilised state in which we find them at present. The Sea of Tartary is the frozen ocean which admits of no navigation, and though some of the greatest rivers in the world run through that country, they are at too great a distance from one another to carry commerce and communication through the greater part of it. There are in Africa none of those great inlets, such as the Baltic and Adriatic seas in Europe, the Mediterranean and Euxine seas in both Europe and Asia, and the gulfs of Arabia, Persia, India, Bengal, and Siam, in Asia, to carry maritime commerce into the interior parts of that great continent: and the great rivers of Africa are at too great a distance from one another to give occasion to any considerable inland navigation. The commerce besides which any nation can carry on by means of a river which does not break itself into any great number of branches or canals, and which runs into another territory before it reaches the sea, can never be very considerable; because it is always in the power of the nations who possess that other territory to obstruct the communication between the upper country and the sea. The navigation of the Danube is of very little use to the different states of Bavaria, Austria and Hungary, in comparison of what it would be if any of them possessed the whole of its course till it falls into the Black Sea.“ http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_I/Chapter_3 --Tets 13:38, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten


kapital:
also zum "kapital im allgemeinen" und deinem langen zitat von heinrich hab ich eh schon oben geschrieben frage: koennen wir das irgendwie ins lemma einbauen? eine diskussion ueber historische und logische lesart geht doch uebers lemma hinaus, oder? zur rezeptionsgeschichte hab ich noch nicht so viel gefunden. das ist ja das eigenartige - rosdolsky wird als so wichtig beschrieben, aber in anderen lemmata hier findet sich kaum ein bezug zu ihm, es gab bis vor kurzem kein eigenes lemma zu seiner person und online konnte ich auch nicht besonders viel finden. habt ihr dazu mehr quellen? hat wer in den kolakowski oder den vranicki geschaut? (s. disk.) im moment les ich mir grad die kritik von Raya Dunayevskaya durch.
nationale frage:
das konzept der geschichtslosen voelker stammt sicher nicht von hegel, das ist korrekt. entsprach halt damals dem common sense - so wie auch die bezeichnung der primitiven voelker fuer urkommunistische gesellschaften. die duerften jedoch tatsaechlich als "geschichtslos" gelten, so geschichte mit schrift verbunden wird. insgesamt leben wir ja sowieso alle in der vorgeschichte der menschheit. :) nun, dass marx/engels z.b. in bezug auf polen und irland andere positionen vertraten als in ihrer einschaetzung der "oesterreichischen slawen" duerfte bekannt sein. ausgewogenere allgemeine formulierungen finden sich in ihrem spaetwerk (s. disk.) - die zitate such ich noch raus. zu irland s. z.b. http://www.irland-geschichte.de/seite-2.html ... bei lenin finden sich mehrere hinweise und zitate, da er marx/engels in dieser frage intensiv studiert hat (insbesondere ihre studien zu irland). zum panslawismus kenn ich jedenfalls keine revision - war ihnen wohl nicht wirklich wichtig.
lg, redtux 15:16, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Editionsgeschichte; Wirkungsgeschichte; Marx-Interpretation; + Zitate – 83.375 Bytes (gestern 72.816 Bytes; vorgestern 55.677 Bytes) Ich hoff, es passt alles. Persönlich hab ich ja schon den Eindruck, dass das Lemma zu lang ist. Habt ihr Vorschläge, wie sich die Zitate kürzen lassen und welche Teile besser in anderen Lemmata aufgehoben wären? Danke & lg, redtux 01:08, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abbildung

Das Bild von ernestmandel.org zeigt offenbar ein spanischsprachiges Buchcover, mit dem Logo des Verlages. Daß Buch ist erst vor 40 Jahren veröffentlicht worden, während Bilder erst nach 70 nach Tod des Schöpfers oder 100 nach Erstellung des Bildes so Jahren gemeinfrei werden, siehe Wikipedia:Bildrechte#Alte_Werke. Dementsprechend gibt es auch kaum Wikipedia-Artikel mit Abbildungen von neueren Buchcovern. Solange nicht ausgeschloßen ist, das der Buchverlag ein Copyright beansprucht, zum Beispiel indem er eine Freigabe an die Wikimedia Foundation erteilt hätte, ist nach meiner Einschätzung leider zu erwarten das eine hochgeladene Version als Urheberrechtsverletzung behandelt und schnell wieder gelöscht würde. Daß das Ernest Mandel-Artchiv unter der Gnu-Lizenz steht wird wahrscheinlich nicht ausreichen, da die Verantwortung gegenüber dem Verlag nicht auf ernestmandel.org abgeschoben werden könnte. Interessant wäre wohl auch ein Bild von Rosdolskys Porträt selbst, aber so etwas scheint sehr selten zu sein. Gruß, --Rosenkohl 00:15, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

ack. ist uebrigens portugiesich (brasilianische ausgabe) und eh schlechte qualitaet. ev. hat ja fritz keller ein potrait-bild oder weisz, wo wir eines finden koennten, das wir auch verwenden koennen. lg, redtux 21:37, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review beendet?

Ich habe jetzt alle meine Änderungen hier eingefügt und halte den Review für abgeschlossen. Geht ihr damit d'accord? Kann bitte jemand die Review-Diskussion und alle Vorschläge hier auf der Seite durchgehen und herausfinden, was noch ausständig ist? Sollen wir den RV-Baustein entfernen? Können wir die Diskussion dort hierher kopieren? Ich weiß, dass die Diskussionsseite hier von all meinen Kommentaren bereits ziemlich überladen wirkt. Sollten wir ein Archiv anlegen? --redtux 18:54, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Rosdolsky und die nationale Frage

Falls sich jemand die Mühe machen möchte, die diversen Schriften auszuwerten, die Rosdolsky unter Beschuss genommen hat, im folgenden eine Auflistung der jeweiligen Artikel von Friedrich Engels:

  • Links zu Artikeln der von Karl Marx 1848/49 in Köln herausgegebenen „Neuen Rheinischen Zeitung“: Zeitgenössisch-kritische Beiträge zu vielen Ereignissen der Märzrevolution aus Sicht von Marx und Engels
http://gutenberg.spiegel.de/marx/nrz/me_nrhz.htm
  • Die "Kölnische Zeitung" über den magyarischen Kampf. In: Neue Rheinische Zeitung, Nr. 225 vom 18. Februar 1849. Nach: Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Band 6, S. 303-307 - Dietz Verlag, Berlin (Ost) 1959
http://www.mlwerke.de/me/me06/me06_303.htm
  • Revolution und Konterrevolution in Deutschland. Entstanden August 1851 bis September 1852. Erstdruck unter dem Namen von Karl Marx in: New-York Daily Tribune, New York Oktober 1851 - Oktober 1852. Erste deutsche Ausgabe: Karl Marx: Revolution und Kontre-Revolution in Deutschland. Ins Deutsche übertragen von Karl Kautsky, Stuttgart (Dietz) 1896. Die Autorschaft von Friedrich Engels stellte sich erst 1913 bei den Editionsarbeiten am Briefwechsel zwischen Marx und Engels heraus. – Der Text folgt dem Erstdruck. (Aus dem Englischen) Nachdruck in: Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Band 8. Dietz Verlag, Berlin (Ost) 1988. ISBN 3-320-00611-8
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Engels,+Friedrich/Revolution+und+Konterrevolution+in+Deutschland
oder: http://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1851/deutsch/index.htm
  • Der deutsche Bauernkrieg. Entstanden Sommer 1850. Erstdruck in: Neue Rheinische Zeitung. Politisch-ökonomische Revue. Fünftes und sechstes Heft, Hamburg Mai bis Oktober 1850. Der Text folgt der letzten von Friedrich Engels besorgten Ausgabe, Leipzig 1875.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Engels,+Friedrich/Der+deutsche+Bauernkrieg
  • Marx und die »Neue Rheinische Zeitung« 1848-1849. Erstdruck in: Der Sozialdemokrat (Zürich), Nr. 11 vom 13.3.1884.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Engels,+Friedrich/Marx+und+die+%C2%BBNeue+Rheinische+Zeitung%C2%AB
  • Über den Verfall des Feudalismus und das Aufkommen der Bourgeoisie. Entstanden Ende 1884 im Zusammenhang mit der von Engels geplanten Neuausgabe seiner Schrift »Der deutsche Bauernkrieg«. Erstdruck in: Marx/Engels: Sotschinenija, Leningrad 1928-1946, Band 26/1.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Engels,+Friedrich/%C3%9Cber+den+Verfall+des+Feudalismus+und+das+Aufkommen+der+Bourgeoisie

Bei letzteren ist mir aber nicht wirklich klar, ob Rosdolsky sie für seine Arbeit zur Hand genommen hat. Von welchen Schriften Lenins Rosdolsky sich konkret beeinflussen ließ, weiß ich leider auch nicht. Dennoch im folgenden eine kurze Auflistung zum Überblick:

  • W.I. Lenin - Kritische Bemerkungen zur nationalen Frage, Dietz Verlag Berlin
  • W. I. Lenin - Zur nationalen und kolonialen Frage, Dietz verlag Berlin
  • W.I. Lenin - Die sozialistische Revolution und das Selbstbestimmungsrecht, in Werke, Band 22

In welcher Form diese Artikelsammlungen Rosdolsky zugänglich gewesen sein könnten, weiß ich wie gesagt nicht. Er schrieb die Dissertation noch in Wien, als er im Marx-Engels-Institut unter russischer Leitung arbeitete. Es ist also wahrscheinlich, dass er auch Zugang zu erst später publizierten Reden und Schriften Lenins hatte. Eine solche - kurz nach Rosdolskys Dissertation erschienenen Sammlung - ist:

  • W.I. Lenin - Über die nationale Frage. 1. Teil: Reden und Aufsätze. Verlag der Jugendinternationale, Berlin 1930. 208 S., Leinen.

Interessant wäre, ob Rosdolsky für die Überarbeitung seiner Dissertation in den 1940er Jahren auch Trotzkis Mein Leben gelesen hat. Darin ist von einem geheimen Briefwechsel zwischen Lenin und Trotzki zur nationalen Frage im März 1923 die Rede. „Trotzki beschuldigte Ordschonikidse, Woroschilow und Kalinin, die nationale Frage falsch zu verstehen.“ Trotzki gibt an, dies sei auch Lenins Position zu der Zeit gewesen. Auch die Information, ob Rosdolsky Lenins Testament kannte, wäre in diesem Zusammenhang von Interesse. Die wichtigsten Schriften Trotzkis zum Thema dürfte er aber gekannt haben. Der Vollständigkeit halber führe ich sie hier auch noch an.

  • Leo Trotzki - Die nationale Frage, in Geschichte der russischen Revolution, Band 2,2, Fischer Verlag
  • Leo Trotzki - Verschiedene Texte zur Frage der Unabhängigkeit der Ukraine, in Sowjetgesellschaft und stalinistische Diktatur, Verlag Rasch und Röhring
  • Leo Trotzki - The Jewish Question, Pathfinder, New York
  • Leo Trotzki - on Black nationalism and Self-Determination, Pathfinder, New York
  • Leo Trotzki - Die Balkankriege 1912-13, Arbeiterpresse Verlag Essen

Weitere diskutierte zeitgenössische Literatur war:

  • N. Bucharin und E. Preobraschenski - Die nationale Frage und der Kommunismus, in: ABC des Kommunismus, IS-Schriftenreihe, Köln
  • Rosa Luxemburg - Zur russischen Revolution, in Band 4 ihrer Werke, Dietz Verlag, Berlin

Weiterführende Literatur wäre z.B.:

  • P. Nettl - über Rosa Luxemburgs Haltung zur nationalen Frage in: Rosa Luxemburg, Kiepenheuer und Witsch, Köln
  • E. Mandel - über Trotzkis Haltung zur nationalen und zur jüdischen Frage in: Trotzki als Alternative, Dietz Verlag Berlin

Zwei Texte, die ich mir zur Bearbeitung des Lemmas noch genauer vornehmen möchte, sind:

  • Andreas Kloke: Nation und Marxismus. Juni 1999
http://www.okde.org/keimena/de_nation_und_marxismus_juni1999.htm
  • Sascha Stanicic: Marxismus und nationale Frage. September 1999
http://www.sozialismus.info/index.php?name=News&sid=1468

Mit internationalistischen Grüßen :-)
--redtux 19:38, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Hab jetzt noch die Revidierung durch Marx an der von Rosdolsky kritisierten Position eingebracht. Nachdem jetzt schon viel zu viele Zitate im Text sind, habe ich vorerst auf konkretere Zitate zu Irland verzichtet und dafür ein allgemeineres Zitat gewählt. --redtux 01:13, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Offene Fragen

Ja, es folgt wieder ein längeres Posting von mir ;-) – und zwar mit Fragen, die ich Fritz Keller geschickt hab. Eventuell hab ich ja etwas vergessen, oder andere Mitlesende hier haben vielleicht eine Antwort parat …

„Es folgt mein langer Fragenkatalog … *smile*

  • Wie hießen die Eltern von Roman Rosdolsky?
  • Was genau waren die Dragomanov-Zirkel?
  • In welcher Beziehung stand die IRSD zu den Bolschewiki?
  • Wer war Roman Turiansky (Zeitschrift Klyci)?
  • Kannte Rosdolsky eventuell Rosa Luxemburg?
  • War die Kommunistische Partei Ostgaliziens Sektion der KI?
  • Wie genau stand Rosdolsky zur Westukrainischen Volksrepublik (respektive zur Rada) und zur Galizischen Sowjetrepublik?
  • Wie stand Rosdolsky zu Pjatakow und Bucharin?
  • Bezeichnete Rosdolsky sich jemals selbst als Bolschewik?
  • Was genau war die "Vasylkivtsi-Fraktion" der ukrainischen KommunistInnen? War das eine antibürokratische Opposition?
  • Was genau war die frühere "šumskistische" Majorität der KPWU?
  • Wann & bei wem waren Rosdolskys Aufenthalte in Prag und Paris?
  • Hatte er in Prag und Paris Kontakt zu anderen KommunistInnen?
  • Weiszt du genaueres zu den von dir erwähnten Diskussionen "mit BrandlerianerInnen und linientreuen StalinistInnen" in der KPÖ?
  • Wurde Rosdolsky nach den Februarkämpfen 1934 von der österreichischen Polizei verfolgt?
  • Weißt du eventuell näheres zu Franciszek Bujak?
  • Weißt du genaueres zur Zeitschrift Žittja i slovo?
  • War Emily auch in der trotzkistischen Bewegung aktiv?
  • In welcher Beziehung stand Rosdolsky zu Isaac Deutscher?
  • Gab es eine Position Rosdolskys zum späteren Entrismus in der PPS?
  • Weißt du eventuell näheres zum Trotzkismus in der Westukraine?
  • Gab es Kontakt mit den ukrainischen TrotzkistInnen in Kanada?
  • Wie hieß die trotzkistische Organisation Rosdolskys?
  • Gibt es eine Erwähnung Trotzkis zu Rosdolsky?
  • War Rosdolskys Organisation Teil der Vierten Internationale?
  • Gibt es Hinweise zur vermeintlichen Hilfe für JüdInnen in Krakau?
  • Gibt es Hinweise zur Mithilfe "eines antinazistischen Gestapo-Mannes"? War das eine Vermutung von Emily selbst?
  • Wie hat Roman als engagierter Kommunist die Haft überlegt?
  • Weshalb emigrierten die Rosdolskys gerade in die USA?
  • Wie stand Rosdolsky zu den exilierten UkrainerInnen? Oft ist von einer Isolation Roman Rosdolskys in diesem Kreis zu lesen.
  • Wie viele Personen etwa waren das in Detroit?
  • Wo/bei wem unterrichtete Roman in dieser Zeit?
  • Woran starb Roman Rosdolsky? Woran starb Emily Rosdolsky?
  • Wie hieß deren Sohn? Was ist aus ihm geworden?
  • Wird Rosdolskys Wirken im Artikel korrekt dargestellt?
  • Weißt du eventuell von Sekundärliteratur über Rosdolskys Wirken, die im Artikel noch nicht angeführt wird? Z.B. Leszek Kolakowski: Die Hauptströmungen des Marxismus; Kritisches Wörterbuch des Marxismus (Hrsg. Wolfgang Fritz Haug); Predrag Vranickis Geschichte des Marxismus? Ich hab keines der erwähnten Bücher hier bei mir und hab mich da auch noch nicht darum gekümmert, aber vielleicht hast du ja einen Tipp, so dass ich dann gleich gezielt suchen könnt.
  • Ist der Wikipedia-Artikel deines Erachtens lesenswert? Mängel? ;-)
  • Gibt es irgendwo Fotos von Rosdolsky, die wir verwenden könnten?
  • Existiert zu Rosdolskys Korrespondenz Literatur? Ich konnte hier lediglich ein Buch mit Briefen von Korsch finden.
  • Gab es Persönlichkeiten, die nicht im Text erwähnt sind, mit denen Rosdolsky verkehrte? Gab es einen Briefwechsel mit Dunayevskaya?
  • Gab es irgendwelche zu erwähnenden Auszeichnungen/Ehrungen?
  • War Rosdolsky bis zu seinem Tod Mitglied der Vierten Internationale? Ist eventuell bekannt, wie er sich in den diversen innertrotzkistischen Auseinandersetzungen positionierte (und warum)?
  • Hat Rosdolsky für die Überarbeitung seiner Dissertation in den 1940er Jahren auch Trotzkis Mein Leben gelesen bzw. wusste er vom geheimen Briefwechsel zwischen Lenin und Trotzki zur nationalen Frage im März 1923? Kannte er die Sammlung "Über die nationale Frage" von 1930 mit Reden und Aufsätzen Lenins?
  • Existiert eine Kritik zu Rosdolskys Bezug zu Bakunin?
  • Gibt es noch andere Aspekte im Artikel, die momentan keine oder zu wenig Berücksichtigung finden? Gibt es starke Brüche im Stil?“

Später eingefallen ist mir noch die Frage nach der Gewerkschaft, in der Emily tätig war. Ich tipp da ja auf irgendetwas im Zusammenhang mit Ford. Habe ich sonst noch Fragen, die in der Diskussion aufgekommen sind, vergessen?

Lg, redtux 00:49, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Habe Antwort von Keller erhalten. Er hat die Mail an einen Bekannten weitergeleitet und mir viele Hinweise zu Emily gegeben. --redtux 03:21, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Hallo allerseits!

Den wenigen, die mein Schaffen hier verfolgen, wird aufgefallen sein, dass ich zuletzt viel zu Rosdolskys Frau und seiner Beziehung zu ihr dem Text hinzugefügt habe. Auch die verlangten Infos zu den Debatten mit so genannten Rechtsoppositionellen und Stalinisten/KPÖ-Führung sind jetzt da.

Fritz Keller hat mir heute dankenswerter Weise ein Interview von Emmy Rosdolsky zu kommen lassen, welches ich zur Hälfte bereits in den Artikel eingearbeitet hab. Außerdem hat er mir ein Foto von Emmy geschickt, für das ich aber noch eine Genehmigung von ihm benötige. Sein Bekannter, Peter Cardorff, hat mich heute Abend ebenfalls angeschrieben und mir einen weiteren Artikel zugesagt, den er per Post schicken wird. Dieser ist im Juli 1998 anlässlich des 100. Geburtstags von Roman Rosdolsky in der Zeitschrift analyse & kritik erschienen und basiert „auf langen Gesprächen mit Emily, die auch die Fakten gecheckt hat.“ (Zitat Cardorff)

Cardorff verdanke ich auch einen Hinweis bezüglich der Nationalität Roman Rosdolskys. Er meint, dass aus genanntem Artikel hervorgeht, dass Rosdolsky sich weder als US-amerikanisch noch als österreichisch bezeichnet hätte. Deshalb hab ich diese Formulierung samt der dazugehörigen Kategorien erst einmal entfernt. Ebenso die Bemerkung zu Rosdolskys vermeintlicher lebenslanger Mitgliedschaft bei der Vierten Internationale.

Hierzu schrieb ich an Cardorff:

„Über Rosdolskys Beziehung zur Vierten Internationale war es für mich in der Tat nicht leicht, brauchbare Informationen zu finden. Ich weiß nicht einmal wirklich, ob er jemals Mitglied war. Die Aussage im Text fußte lediglich auf zwei vagen Hinweisen. In der Wikipedia Diskussionsseite hatte ich darauf eh hingewiesen. Ich hab mir die beiden Stellen jetzt noch einmal durchgelesen; da war ich in der Tat schlampig. Ich nehm den Punkt einmal völlig raus & warte auf Infos.

Quellen: Pierre Frank, The Fourth International, Chapter 10 http://www.marxists.org/history/etol/writers/frank/works/march/ch10.htm

Léon Trotsky, La question ukrainienne, Fußnote 14 http://www.marxists.org/francais/trotsky/oeuvres/1939/04/lt19390422b.htm

Für weitere Hinweise - insbesondere auch zur Darstellung seiner Leistungen auf dem Gebiet der Theorie - bin ich jederzeit dankbar.“

Ich muss sagen, ohne die Hilfe von Keller und Cardorff wär ich wirklich aufgeschmissen gewesen, weil ich zu Rosdolsky einfach nix mehr finden konnte. Eine solche Hilfe ist extrem hilfreich und hat mich sehr motiviert.

Liebe Grüße,
Pablo aka redtux 23:29, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Gerd Callesen, ein Freund von Fritz Keller, hat mir dankenswerterweise weitere Anregungen und Literaturhinweise zukommen lassen. Er schlägt vor, eine Auslagerung zu Emily Rosdolsky und zur nationalen Frage vorzunehmen, sowie andere Textstellen in andere Lemmata auszulagern, da ihm der momentane Text zu lang vorkommt. Persönlich stimme ich damit überein. Auch hat er mir mitgeteilt, dass die Angabe mit den drei, vier Ausgaben der Grundrisse so nicht stimmen kann, also habe ich das vorerst relativiert. Im HKWB findet sich nix zu Rosdolsky. Der betreffende Band 12 soll erst 2015 erscheinen und ein Lemma zu Rosdolsky ist nicht geplant. Sobald ich die Literaturhinweise ausgewertet habe, werde ich sie hier auflisten. --redtux 00:20, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Angabe über die 3-4 Exemplare im Westen steht in dem Nachruf von Mandel. Der IISG-Artikel hingegen scheint eine "geheimnisvolle" Parallele zwischen der gescheiterten Revolution 1848/49 und Rosdolskys Beginn der Arbeit mit den Grundrissen 100 Jahre später zu ziehen. Vielleicht romantisieren bezüglich dieses Ereignisses beide, Mandel und Herr van der Ham (wenn die IISG-Biographie von ihm stammt). Das HKWB ist so weit ich weiß mehr nach Sach- denn nach Personenthemen geordnet, vielleicht könnte man in einigen Artikeln noch verstreute Hinweise auf Rosdolsky finden. Ich habe den Wiki-Artikel in letzter Zeit noch nicht wieder ganz gelesen. Die blauen Kästen um die Zitate finde ich zwar nicht schlecht, aber sehr ungewöhnlich. Da Du mit einigen unmittelbaren Experten in Kontakt stehst (was sehr ungewöhnlich für Wikipediaartikel ist), vermute aber mal ich das der Text mittlerweile schon die Lesenswertgrenze (längst) überschritten hat. Gruß, --Rosenkohl 01:12, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Blumen! :-) Momentan ist das Lemma aber echt überladen. Ich werde mir Mühe geben, das irgendwie zu lösen. Die Blockzitate mit dem blauen Rahmen sind hier scheinbar nicht so Usus, zumindest wurden sie unter Sozialistische Linkspartei beanstandet. Naja, ich dachte eben, das gehört so - wirklich gefallen tun sie mir ja nicht. Bzgl. der Grundrisse schreibt Callesen: „Schliesslich: die erste Veröffentlichung der Grundrisse erfolgte 1939 (Bd. 1) und 1941 (Bd. 2) - das wird so im Nachdruck von 1953 stehen. Oder auch löschst du diese Information. Gewiss waren die Bände selten im Westen, aber es gab schon mehr als drei oder vier Exemplare. Allein in Dänemark gab es auf jeden Fall drei Exemplare des ersten Bandes, und ich meine auch mindestens eines vom zweiten. Die Bände waren extrem selten - kein Zweifel - aber es ist nicht nötig Stückzahlen anzugeben.“ Lg, redtux 11:04, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Emily Rosdolsky

Ich bin gerade dabei, nicht so wesentliche Teile aus dem Lemma hier zu streichen und unter RedTux/Werkstatt/Emily Rosdolsky zwischenzulagern, um sie später nach Emily Rosdolsky zu migrieren. Nachdem ich der Autor der betreffenden Stellen bin, sollte es keine urheber- bzw. lizenzrechtlichen Probleme mit einem solchen Vorgehen geben. Vorschläge diesbezüglich einstweilen bitte hier anführen. --redtux 19:16, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten


So, der Artikel hat jetzt sogar ein Foto. Zu Roman Rosdolsky gibt es offenbar keines. Bezüglich Lizenz des Bildes bei Emily folgendes aus einer Mail von Fritz Keller am 20. März 2008:

Lieber Pablo,

ich freue mich, dass Emmy Ihre eigene Seite bekommt. Sie hat sich das wirklich "verdient", immer bescheiden im Hintergrund und trotzdem eine Unbeugsame.

Wegen des Fotos sag' oder schreib' einfach, dass ich der Urheber und Copy-Right-Inhaber bin!!!

Ich hoffe, das passt so.

Liebe Grüße und frohes Ostereiersuchen,
redtux 17:32, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sehr schön deine Artikel. ^^ Etwas interpretationsoffen ist der letzte Satz: „Am Ende ihres Lebens forderte sie in Gesprächen ein Überdenken des Marxismus und bezweifelte die prinzipielle Gültigkeit der Arbeitswerttheorie als Grundlage einer marxistischen Ökonomie.“ Kannst du das konkretisieren? Überdenken welcher Tradition des Marxismus - oder ganz allgemein? Wie äußert sich ihre Kritik an der Arbeitswerttheorie? Hast du dazu Informationen? --Tets 14:50, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
fritz keller hat von gespraechen mit ihr erzaehlt. mehr weisz ich auch nicht. wie oben erwaehnt wird mir noch ein artikel aus hamburg zugeschickt. persoenlich kann ich dazu lediglich sagen, dass es bei marx keine arbeitswerttheorie gab, hoechstens eine an smith und ricardo angelehnte arbeitsmengenlehre (quantum arbeit). der begriff des arbeitswerts stammt meines wissens von kautsky. --redtux 18:42, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten