„Veröffentlichung des Kriegstagebuchs des Afghanistan-Krieges durch WikiLeaks“ – Versionsunterschied

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== Inhalt ==
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Die Sammlung befasst sich vor allem mit der prekären Sicherheitslage und legt nahe, dass die [[USA]] und ihre Verbündeten über die Jahre immer mehr an Boden verloren haben. Die afghanischen Sicherheitskräfte werden "''als hilflose Opfer''" von Anschlägen der Aufständischen dargestellt.<ref name='Lage'></ref> Außerdem werden hunderte Berichte von Kämpfen zwischen der pakistanischen und der afghanischen Armee an der von Afghanisten nicht anerkannten gemeinsamen Grenze aufgelistet.<ref>[http://taz.de/1/politik/asien/artikel/1/logbuch-des-krieges/ Logbuch des Krieges], TAZ, 26. Juli 2010</ref>
Die Sammlung befasst sich vor allem mit der prekären Sicherheitslage und legt nahe, dass die [[USA]] und ihre Verbündeten über die Jahre immer mehr an Boden verloren haben. Die afghanischen Sicherheitskräfte werden "''als hilflose Opfer''" von Anschlägen der Aufständischen dargestellt.<ref name='Lage'></ref> Außerdem werden hunderte Berichte von Kämpfen zwischen der pakistanischen und der afghanischen Armee an der von Afghanisten nicht anerkannten gemeinsamen Grenze aufgelistet.<ref>{{Internetquelle|titel=Dokumente zum Afghanistan-Einsatz: Logbuch des Krieges|url=http://taz.de/1/politik/asien/artikel/1/logbuch-des-krieges/|hrsg=[[die tageszeitung]]|datum=26. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010|autor=Sven Hansen}}</ref>


=== Sicherheitslage im Gebiet der Bundeswehr ===
=== Sicherheitslage im Gebiet der Bundeswehr ===
Es wird auch die immer schwieriger werdende Lage im Norden Afghanistans beleuchtet. Hier gibt es eine große Anzahl von Bedrohungsszenarien und konkrete Warnungen vor bevorstehenden Anschlägen.<ref name='Ministerium'>[http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2886641_Geheimdokumente-bei-Wikileaks-Ministerium-prueft-Dokumente.html Ministerium prüft Dokumente], Frankfurter Rundschau, 26. Juli 2010</ref> Die Sammlung enthält Berichte über Geldzahlungen des Warlords [[Gulbuddin Hekmatjar]] von 100.000 bis 500.000 Afghanis (2000 bis 10.000 Dollar) an Anführer der Aufständischen.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-3,00.html Die Naivität der Deutschen: Wachsende Probleme im Norden], Spiegel, 26. Juli 2010</ref>
Es wird auch die immer schwieriger werdende Lage im Norden Afghanistans beleuchtet. Hier gibt es eine große Anzahl von Bedrohungsszenarien und konkrete Warnungen vor bevorstehenden Anschlägen.<ref name='Ministerium'>[http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2886641_Geheimdokumente-bei-Wikileaks-Ministerium-prueft-Dokumente.html Ministerium prüft Dokumente], Frankfurter Rundschau, 26. Juli 2010</ref> Die Sammlung enthält Berichte über Geldzahlungen des Warlords [[Gulbuddin Hekmatjar]] von 100.000 bis 500.000 Afghanis (2000 bis 10.000 Dollar) an Anführer der Aufständischen.<ref>{{Internetquelle|titel=Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Die Naivität der Deutschen: Wachsende Probleme im Norden|url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-3,00.html||hrsg=Spiegel Online|datum=25. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010|autor=Matthias Gebauer, John Goetz, Hans Hoyng, Susanne Koelbl, Marcel Rosenbach, Gregor Peter Schmitz}}</ref>


=== Task Force 373 ===
=== Task Force 373 ===
Die Dokumente belegen auch die Existenz einer US-Elitetruppe mit dem Namen ''Task Force 373'' zur Liquidierung von [[Taliban]]-Anführern. Die 300 Mann große Einheit ist unter anderem auch im von der [[Bundeswehr]] kontrollierten Gebiet stationiert.<ref name='Ministerium'></ref> Sie ist zuständig für die Festnahme oder Tötung von Personen die auf der sogenannten JPEL (Joint Prioritized Effects List) Liste stehen. Die Sammlung enthält 84 Berichte in diesem Zusammenhang.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-2,00.html Task Force 373: Die geheimen Jäger], Spiegel, 26. Juli 2010</ref> Die Einheiten werden von den restlichen Soldaten getrennt untergebracht und tragen keine Namen an den Uniformen. Sie sind laut den Berichten unter anderem aus den [[Navy Seals]] und [[Delta Forces]] rekrutiert. Sie werden direkt von der US-Regierung befehligt und die Führung der [[ISAF]] wird nur informiert, um die bestimmten Operationsgebiete zu sperren.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708507,00.html Die dreckigste Seite des Krieges], Spiegel, 26. Juli 2010</ref>
Die Dokumente belegen auch die Existenz einer US-Elitetruppe mit dem Namen ''Task Force 373'' zur Liquidierung von [[Taliban]]-Anführern. Die 300 Mann große Einheit ist unter anderem auch im von der [[Bundeswehr]] kontrollierten Gebiet stationiert.<ref name='Ministerium'></ref> Sie ist zuständig für die Festnahme oder Tötung von Personen die auf der sogenannten JPEL (Joint Prioritized Effects List) Liste stehen. Die Sammlung enthält 84 Berichte in diesem Zusammenhang.<ref>{{Internetquelle|titel=Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Task Force 373: Die geheimen Jäger|url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-2,00.html||hrsg=Spiegel Online|datum=25. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010|autor=Matthias Gebauer, John Goetz, Hans Hoyng, Susanne Koelbl, Marcel Rosenbach, Gregor Peter Schmitz}}</ref> Die Einheiten werden von den restlichen Soldaten getrennt untergebracht und tragen keine Namen an den Uniformen. Sie sind laut den Berichten unter anderem aus den [[Navy Seals]] und [[Delta Forces]] rekrutiert. Sie werden direkt von der US-Regierung befehligt und die Führung der [[ISAF]] wird nur informiert, um die bestimmten Operationsgebiete zu sperren.<ref>{{Internetquelle|titel=Task Force 373: Die dreckigste Seite des Krieges|url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708507,00.html||hrsg=Spiegel Online|datum=26. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010|autor=Matthias Gebauer, Sebastian Fischer,Philipp Wittrock}}</ref>


=== Pakistan ===
=== Pakistan ===
Inhalt der Dokumente ist auch die Rolle des [[Pakistan|pakistanischen]] Geheimdienstes [[Inter-Services Intelligence]], der als wichtigster ausländischer Unterstützer der Aufständischen dargestellt wird. Konkret geht es um die Lieferung von Waffen und Ausrüstung.<ref name='Beschreibung'>[http://orf.at/stories/2005476/2005471/ Umfassende Beschreibung des Krieges], ORF, 26. Juli 2010</ref> Dem Report zufolge treffen sich Mitglieder des Dienstes mit Aufständischen und sollen auch Mordbefehle, unter anderem des afghanischen Präsidenten [[Hamid Karsai]], erteilen.<ref name='Ministerium'></ref> Sie sollen auch an strategischen Sitzungen teilnehmen, um am Aufbau militanter Netzwerke mitzuwirken.<ref>[http://orf.at/stories/2005577/2005575/ Helfer aus Pakistan], ORF, 27. Juli 2010</ref><br>
Inhalt der Dokumente ist auch die Rolle des [[Pakistan|pakistanischen]] Geheimdienstes [[Inter-Services Intelligence]], der als wichtigster ausländischer Unterstützer der Aufständischen dargestellt wird. Konkret geht es um die Lieferung von Waffen und Ausrüstung.<ref name='Beschreibung'>{{Internetquelle|titel=Umfassende Beschreibung des Krieges|url=http://orf.at/stories/2005476/2005471/|hrsg=ORF News|datum=27. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010}}</ref> Dem Report zufolge treffen sich Mitglieder des Dienstes mit Aufständischen und sollen auch Mordbefehle, unter anderem des afghanischen Präsidenten [[Hamid Karsai]], erteilen.<ref name='Ministerium'></ref> Sie sollen auch an strategischen Sitzungen teilnehmen, um am Aufbau militanter Netzwerke mitzuwirken.<ref>{{Internetquelle|titel=Helfer aus Pakistan|url=http://orf.at/stories/2005577/2005575/|hrsg=ORF News|datum=27. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010}}</ref><br>
In einem Bericht wird behauptet, der frühere ISI-Chef [[Hamid Gul]] habe eine geplante Entführung von UNO-Mitarbeitern koordiniert. Sein Name wird außerdem im Zusammenhang mit der Planung von Selbstmordattentaten und der Organisation von Waffenlieferungen genannt.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-5,00.html Heimlicher Gegner Pakistan: Probleme mit dem angeblichen Partner], Spiegel, 26. Juli 2010</ref>
In einem Bericht wird behauptet, der frühere ISI-Chef [[Hamid Gul]] habe eine geplante Entführung von UNO-Mitarbeitern koordiniert. Sein Name wird außerdem im Zusammenhang mit der Planung von Selbstmordattentaten und der Organisation von Waffenlieferungen genannt.<ref>{{Internetquelle|titel=Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Heimlicher Gegner Pakistan: Probleme mit dem angeblichen Partner|url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708311-5,00.html||hrsg=Spiegel Online|datum=25. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010}}</ref>


== Reaktionen ==
== Reaktionen ==
Mitarbeiter der US-Regierung reagierten parallel beschwichtigend und außergewohnlich verärgert. So zeigte sich der nationale Sicherheitsberater [[James L. Jones|James Jones]] empört und verurteilte die Veröffentlichung. Das Verteidigungsministerium verlautbarte alles unternehmen zu wollen um die undichte Stelle ausfindig zu machen und bekundete seine Sorge über mögliche zukünftige Sicherheitslecks.<ref>[http://www.fr-online.de/politik/usa-jagen-wikileaks-informanten/-/1472596/4508770/-/index.html USA jagen Wikileaks-Informanten], Frankfurter Runschau, 27. Juli 2010</ref>. Parallel hierzu wurde jedoch auch verlautbart, dass die Informationen grundsätzlich nichts Neues seien und schon länger zugänglich gewesen wären<ref>http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708785,00.html</ref>.
Mitarbeiter der US-Regierung reagierten parallel beschwichtigend und außergewohnlich verärgert. So zeigte sich der nationale Sicherheitsberater [[James L. Jones|James Jones]] empört und verurteilte die Veröffentlichung. Das Verteidigungsministerium verlautbarte alles unternehmen zu wollen um die undichte Stelle ausfindig zu machen und bekundete seine Sorge über mögliche zukünftige Sicherheitslecks.<ref>{{Internetquelle|titel=Geheimberichte: USA jagen Wikileaks-Informanten|url=http://www.fr-online.de/politik/usa-jagen-wikileaks-informanten/-/1472596/4508770/-/index.html||hrsg=Frankfurter Rundschau|zugriff=28. Juli 2010}}</ref> Parallel hierzu wurde jedoch auch verlautbart, dass die Informationen grundsätzlich nichts Neues seien und schon länger zugänglich gewesen wären<ref>{{Internetquelle|titel=Datenleck: Obama spielt Bedeutung der Afghanistan-Dokumente herunter|url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708785,00.html||hrsg=Spiegel Online|datum=27. Juli 2010|zugriff=28. Juli 2010}}</ref>


Auch der pakistanische Botschafter in den USA, [[Hussein Hakkani]], bezeichnete die Veröffentlichung als unverantwortlich.<ref name='Beschreibung'></ref>
Auch der pakistanische Botschafter in den USA, [[Hussein Hakkani]], bezeichnete die Veröffentlichung als unverantwortlich.<ref name='Beschreibung'></ref>

Version vom 28. Juli 2010, 19:16 Uhr

Das Afghan War Diary (AWD, Tagebuch der Krieg in Afghanistan) ist eine am 25. Juli 2010 von der Internetseite WikiLeaks veröffentlichte Sammlung von 76.911 Dokumenten über den Krieg in Afghanistan in der Zeit von 2004 bis 2010. Ungefähr 15.000 weitere sollen noch folgen.[1][2] Eine erste Analyse der Daten wurde zeitgleich von Spiegel Online, der New York Times und The Guardian veröffentlicht.[3]

Inhalt

Die Sammlung befasst sich vor allem mit der prekären Sicherheitslage und legt nahe, dass die USA und ihre Verbündeten über die Jahre immer mehr an Boden verloren haben. Die afghanischen Sicherheitskräfte werden "als hilflose Opfer" von Anschlägen der Aufständischen dargestellt.[3] Außerdem werden hunderte Berichte von Kämpfen zwischen der pakistanischen und der afghanischen Armee an der von Afghanisten nicht anerkannten gemeinsamen Grenze aufgelistet.[4]

Sicherheitslage im Gebiet der Bundeswehr

Es wird auch die immer schwieriger werdende Lage im Norden Afghanistans beleuchtet. Hier gibt es eine große Anzahl von Bedrohungsszenarien und konkrete Warnungen vor bevorstehenden Anschlägen.[5] Die Sammlung enthält Berichte über Geldzahlungen des Warlords Gulbuddin Hekmatjar von 100.000 bis 500.000 Afghanis (2000 bis 10.000 Dollar) an Anführer der Aufständischen.[6]

Task Force 373

Die Dokumente belegen auch die Existenz einer US-Elitetruppe mit dem Namen Task Force 373 zur Liquidierung von Taliban-Anführern. Die 300 Mann große Einheit ist unter anderem auch im von der Bundeswehr kontrollierten Gebiet stationiert.[5] Sie ist zuständig für die Festnahme oder Tötung von Personen die auf der sogenannten JPEL (Joint Prioritized Effects List) Liste stehen. Die Sammlung enthält 84 Berichte in diesem Zusammenhang.[7] Die Einheiten werden von den restlichen Soldaten getrennt untergebracht und tragen keine Namen an den Uniformen. Sie sind laut den Berichten unter anderem aus den Navy Seals und Delta Forces rekrutiert. Sie werden direkt von der US-Regierung befehligt und die Führung der ISAF wird nur informiert, um die bestimmten Operationsgebiete zu sperren.[8]

Pakistan

Inhalt der Dokumente ist auch die Rolle des pakistanischen Geheimdienstes Inter-Services Intelligence, der als wichtigster ausländischer Unterstützer der Aufständischen dargestellt wird. Konkret geht es um die Lieferung von Waffen und Ausrüstung.[9] Dem Report zufolge treffen sich Mitglieder des Dienstes mit Aufständischen und sollen auch Mordbefehle, unter anderem des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai, erteilen.[5] Sie sollen auch an strategischen Sitzungen teilnehmen, um am Aufbau militanter Netzwerke mitzuwirken.[10]
In einem Bericht wird behauptet, der frühere ISI-Chef Hamid Gul habe eine geplante Entführung von UNO-Mitarbeitern koordiniert. Sein Name wird außerdem im Zusammenhang mit der Planung von Selbstmordattentaten und der Organisation von Waffenlieferungen genannt.[11]

Reaktionen

Mitarbeiter der US-Regierung reagierten parallel beschwichtigend und außergewohnlich verärgert. So zeigte sich der nationale Sicherheitsberater James Jones empört und verurteilte die Veröffentlichung. Das Verteidigungsministerium verlautbarte alles unternehmen zu wollen um die undichte Stelle ausfindig zu machen und bekundete seine Sorge über mögliche zukünftige Sicherheitslecks.[12] Parallel hierzu wurde jedoch auch verlautbart, dass die Informationen grundsätzlich nichts Neues seien und schon länger zugänglich gewesen wären[13]

Auch der pakistanische Botschafter in den USA, Hussein Hakkani, bezeichnete die Veröffentlichung als unverantwortlich.[9]

Das deutsche Verteidigungsministerium prüft, ob die Veröffentlichung deutsche Sicherheitsinteressen beeinträchtigt, bemerkt aber, dass aus der Sicht des Ministeriums nichts Neues in den Dokumenten steht.[5]

Einzelnachweise

  1. Afghan War Diary, 2004-2010. WikiLeaks, 25. Juli 2010, abgerufen am 26. Juli 2010.
  2. Matthias Gebauer, John Goetz, Hans Hoyng, Susanne Koelbl, Marcel Rosenbach und Gregor Peter Schmitz: Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle. Spiegel Online, 25. Juli 2010, abgerufen am 26. Juli 2010.
  3. a b Geheimdokumente bei Wikileaks – Ministerium prüft Dokumente. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 27. Juli 2010.
  4. Sven Hansen: Dokumente zum Afghanistan-Einsatz: Logbuch des Krieges. die tageszeitung, 26. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  5. a b c d Ministerium prüft Dokumente, Frankfurter Rundschau, 26. Juli 2010
  6. Matthias Gebauer, John Goetz, Hans Hoyng, Susanne Koelbl, Marcel Rosenbach, Gregor Peter Schmitz: Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Die Naivität der Deutschen: Wachsende Probleme im Norden. Spiegel Online, 25. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  7. Matthias Gebauer, John Goetz, Hans Hoyng, Susanne Koelbl, Marcel Rosenbach, Gregor Peter Schmitz: Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Task Force 373: Die geheimen Jäger. Spiegel Online, 25. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  8. Matthias Gebauer, Sebastian Fischer,Philipp Wittrock: Task Force 373: Die dreckigste Seite des Krieges. Spiegel Online, 26. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  9. a b Umfassende Beschreibung des Krieges. ORF News, 27. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  10. Helfer aus Pakistan. ORF News, 27. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  11. Enthüllung brisanter Kriegsdokumente: Die Afghanistan-Protokolle – Heimlicher Gegner Pakistan: Probleme mit dem angeblichen Partner. Spiegel Online, 25. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
  12. Geheimberichte: USA jagen Wikileaks-Informanten. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 28. Juli 2010.
  13. Datenleck: Obama spielt Bedeutung der Afghanistan-Dokumente herunter. Spiegel Online, 27. Juli 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.

Weblinks