„Autodrehkran Puma“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Änderung 89796464 von 84.11.16.250 wurde rückgängig gemacht.
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:


Zum Schüttgutumschlag wurden elektrisch betriebene Motorgreifer mit Volumina von 0,3 und 0,4 m³ angeboten. Diese sind jedoch auf eine Fremdstromversorgung angewiesen, da der vollhydraulische Kran über keinen [[Dieselelektrischer Antrieb|dieselelektrischen Antrieb]] verfügt.
Zum Schüttgutumschlag wurden elektrisch betriebene Motorgreifer mit Volumina von 0,3 und 0,4 m³ angeboten. Diese sind jedoch auf eine Fremdstromversorgung angewiesen, da der vollhydraulische Kran über keinen [[Dieselelektrischer Antrieb|dieselelektrischen Antrieb]] verfügt.

Das Fahrzeug ist ein echter Hingucker. Es ist jedoch völlig untermotorisiert, besitzt keine ausfahrbaren Stützen und verfügt über schlechte Kenndaten (Leistungsdaten). Es fanden sich daher kaum Abnehmer. So wurden nur wenige Stück gebaut.


Das Fahrzeuglogo ist ein nach unten verjüngtes Trapez, das von einem „P“ mit überproportional großem Bogen ausgefüllt wird. Unter dem Bogen des „P“ befinden sich die Buchstaben „UMA“, im Innenbereich des „P“ ist ein stilisierter [[Puma]] abgebildet.
Das Fahrzeuglogo ist ein nach unten verjüngtes Trapez, das von einem „P“ mit überproportional großem Bogen ausgefüllt wird. Unter dem Bogen des „P“ befinden sich die Buchstaben „UMA“, im Innenbereich des „P“ ist ein stilisierter [[Puma]] abgebildet.

Version vom 8. Juni 2011, 16:03 Uhr

Der Autodrehkran Puma (ADK III/3 Typ „Puma“) ist ein zweiachsiger Autokran mit einer Tragkraft von 3 Tonnen, der in den 1950er Jahren im VEB Hebezeugwerk Sebnitz hergestellt wurde. Der Kran bildete eine Ergänzung in der Modellpalette zum 5-Tonnen-Kran „Panther“.

Wie beim Panther wurde auch beim Puma auf Fahrzeugteile der DDR-Nutzfahrzeugindustrie zurückgegriffen. So stammte der 52 PS starke luftgekühlte Motor aus dem Robur Garant 32, die Achsen und die pneumatische Bremsanlage aus dem IFA H6. Anders als der Panther wurde der Puma als Frontlenker mit Pontonkarosserie gebaut. Der Motor ist auf einem Rollwagen gelagert, was Reparaturen erleichtern sollte. Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und hat eine Steigfähigkeit von 12 %, beim Mitführen eines Anhängers bis 3 Tonnen Gesamtgewicht sinkt sie auf 5 %.

Die Bedienung im Kranbetrieb erfolgt beim Puma vom Fahrersitz aus, der dazu um 180° gedreht wird. Die Lenksäule muss entsprechend umgesteckt werden. Auf seitliche Abstützungen wurde verzichtet, die maximale Tragfähigkeit von 3 Tonnen bei 9 Tonnen Eigengewicht ist auf 1,2 m Abstand von der Fahrzeugaußenkante begrenzt, der Drehbereich beträgt 360°. Unter Last hat der Kran eine Steigfähigkeit von 5 % bei einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 5 km/h. Unbelastet kann der Ausleger von Hand durch eine kugelgelagerte Verlängerung um 1,5 m erweitert werden.

Zum Schüttgutumschlag wurden elektrisch betriebene Motorgreifer mit Volumina von 0,3 und 0,4 m³ angeboten. Diese sind jedoch auf eine Fremdstromversorgung angewiesen, da der vollhydraulische Kran über keinen dieselelektrischen Antrieb verfügt.

Das Fahrzeug ist ein echter Hingucker. Es ist jedoch völlig untermotorisiert, besitzt keine ausfahrbaren Stützen und verfügt über schlechte Kenndaten (Leistungsdaten). Es fanden sich daher kaum Abnehmer. So wurden nur wenige Stück gebaut.

Das Fahrzeuglogo ist ein nach unten verjüngtes Trapez, das von einem „P“ mit überproportional großem Bogen ausgefüllt wird. Unter dem Bogen des „P“ befinden sich die Buchstaben „UMA“, im Innenbereich des „P“ ist ein stilisierter Puma abgebildet.

Weblinks