„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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:Wer solchen Veranstaltungen beiwohnt, sollte sich vorher darauf einstellen.
:Wer solchen Veranstaltungen beiwohnt, sollte sich vorher darauf einstellen.
:Geos – persönlich habe ich ihn nicht kennengelernt – war vermutlich noch ein Idealist. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)
:Geos – persönlich habe ich ihn nicht kennengelernt – war vermutlich noch ein Idealist. – [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)

::Interessant ist, wie selbst der Tod eines Menschen instrumentalisiert werden kann. Ich glaube, manche würden es „Menschenverachtung“ nennen. -- [[Benutzer:Smial|smial]] 01:05, 28. Jan. 2011 (CET)


== [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Gonzo.Lubitsch#Dein_Argument_f.C3.BCr_Rangesperren_f.C3.BCr_bestimte_Funktionsseiten_wie_CU.2FA.2C_VM_und_SP „Wutzis“ und „psychopathische Wikisüchtige“] ==
== [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Gonzo.Lubitsch#Dein_Argument_f.C3.BCr_Rangesperren_f.C3.BCr_bestimte_Funktionsseiten_wie_CU.2FA.2C_VM_und_SP „Wutzis“ und „psychopathische Wikisüchtige“] ==

Version vom 28. Januar 2011, 09:34 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Sebastian Moleski proudly presents: die Wikimedia gGmbH…

Casa de la Moneda de Costa Rica, 1923
Ein Betrieb ohne lästiges Gequatsche.

Ich möchte gerne auf folgenden Artikel hinweisen (seit heute ist der DC II auch nicht mehr gesperrt):

Offensichtlich reicht hier nicht mehr ein Spendenkonto. Man braucht eine Spenden-gGmbH mit multiplen Funktionen und Strukturen (vermutlich auch anderen Entscheidungsstrukturen). Man kann schauen, was in Mailingliste September 2010 darüber verlautbart wurde. Interessant ist der Ablauf der Kommunikation:

Martina Nolte, 28.09.2010 [3]: „Hallo zusammen, mich erreichte das Gerücht (?), dass der Vorstand beschlossen habe, zeitnah eine gGmbH als Vereinstochter zu gründen (mit Pavel als künftigem Geschäftsführer, über eine Überleitung des übrigen Personals wurde nichts gesagt). Die in Bezug auf Finanzrisiken und Haftungsfragen relevantesten Geschäftsvorgänge (Lizenz- und Spendeneinnahmen, Projektförderungen und -durchführungen) sollen demzufolge in diese Gesellschaft ausgelagert werden. Der Verein verbliebe in diesem Fall als ideelle "Hülle". Was ist daran wahr (oder nicht)? Viele Grüße Martina“
Jens Leschmann, 28.09.2010 [4]: „Da die Vorlaufzeit bis zur Spendenkampagne zudem extrem gering war bzw. ist, konnte auf die Einholung von Meinungen dazu, keine Rücksicht genommen werden. Um es etwas deutlicher zu sagen: Ohne die gGmbH gehen wir bei der diesjährigen Spendenkampagne faktisch leer aus, der Verein könnte insofern nur noch seine eigene Auflösung beschliessen.“

Warum eine gemeinnützige GmbH das können soll, was ein gemeinütziger Verein nicht tun kann, erschließt sich mir nicht. Ehrlich gesagt, wäre ich Vorstand, würde ich mich so eine Vorgehensweise ohne Befragung der Mitgliederversammlung nicht trauen. Andererseits, in einer GmbH gibt es auch seltener lästige Fragen nach Aufwandserstattungen und Reisekosten… – Grüsse, Simplicius 00:49, 29. Sep. 2010 (CEST)

Geheimprojekt „Wikimedia Fördergesellschaft mbH“ – Erörterungen

Und die lästigen Mitgliederversammlungen entfallen … ;) Nun, es ist im Gemeinnützigkeitsbereich gerade ganz furchtbar hip, eine gemeinnützige GmbH zu gründen, in der Literatur wird diese Rechtsform als "Verein der Zukunft" bezeichnet. Allerdings halte ich den Schritt dann doch für inkonsquent, neben dem e.V. eine GmbH zu gründen statt aus dem e.V. eine GmbH zu machen, könnte aber was mit der Gemeinnützigkeit zu tun haben (wer weiß das schon so genau). Unterm Strich bleibt tatsächlich die Frage: Was bringt das außer Kosten? Gruß vom stillen Mitleser SiechFred 09:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Mal ganz im Ernst: warum gründen die Kritiker des Vereins (deren Kritik am Verein ich weitgehend teile) nicht einen eigenständigen Verein? Der etablierte Verein hat derzeit derartige Schwierigkeiten mit der Foundation, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Jimbo und Co. die Alternative erkennen und ggf. nutzen. Gruß --Group69 10:39, 29. Sep. 2010 (CEST)

Was Jens Leschmann so "deutlich" gesagt hat, läuft darauf hinaus, dass der Vereinszweck in Wahrheit nicht die "Förderung freien Wissens", sondern das Spendensammeln ist. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Group69: Ja, ganz im Ernst. Die Feierlichkeiten anlässlich des 10-jährigen Bestehens würden dazu eine geeignete Gelegenheit und einen schönen Rahmen bieten. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Gleich zwei mal full ack. --87.164.124.7 10:44, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also ich frage mich erst mal, wer Gesellschafter werden soll? Die WMD e.V.? Dann frage ich mich, wenn sie einen Großteil der Spenden, nach USA überweisen wollen, wie kommen sie dann darauf, dass sie als gemeinnützig anerkannt werden. Aber ich sollte mir wohl besser nicht den Kopf von zwei Wirtschaftsberatern zerbrechen, Sebmol und Pavel. -- Widescreen ® 10:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
Schacht Sebmol: In Zukunft wird hier endlich mal so richtig freies Wissen gefördert, was die WMD vorher aus Zeitmangel gar nicht konnte! (Es war zu zeitaufwendig, Spenden einzeln zu verbuddeln). Die durch die Förderung entstehenden Hohlräume werden nun mit Altpapier aufgefüllt. Hoffen wir, dass das Gebälk im Stollen auch ruhig bleibt...
Ich habe mir jetzt den Thread durchgelesen, die Überlegung die dahintersteckt ist im Prinzip richtig. Es scheint notwendig zu sein, ein wasser- und finanzdichtes Konstrukt auf die Beine zu stellen, welches es einerseits erlaubt, weiterhin steuerabzugsfähige Spenden zu generieren, aber auf der anderen Seite auch in der Lage zu sein, einen Teil des Spendenaufkommens an die zu übergeben, welche vorrangig für den technischen Betrieb von Wikipedia sorgen. Das ist ein Spagat immer dann, wenn die Idee der steuerbefreienden Spenden natürlich immer an Bedingungen geknüpft sind. Wäre die WMD selbst Serverbetreiber, dann wäre es kein Problem. Dann werden halt 100 Server in Frankfurt bezahlt, und damit wäre es. Mit all den damit verbundenen Problemen, denn - wie ja immer gesagt wird - wir sind ja nicht verantwortlich dafür zu machen, was wir schreiben, die Kritiker in den Biografieartikeln mögen doch bitte die Gerichte in den USA bemühen. Das wäre dann wahrscheinlich völlig anders.
Ich plädiere für Ruhe im Gebälk, man sollte die leider sehr spärlichen Informationen verfolgen aber auch eines festhalten:
Die Kommunikationskultur zwischen einem ziemlich intransparent agierenden Verein (diese Aussage stammt nicht von mir, sondern aus dem Verein selbst) und den Mitgliedern einerseits und den Wikiautoren andererseits ist unter jeder Sau. Punkt. Hier gehört etwas geändert. Nicht verbessert! Geändert! --Hubertl 10:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Um als Gemeinnützig anerkannt zu werden, bedarf es der Einhaltung sehr strikter Auflagen, die keinesfalls nur durch den Vereinszweck zu belegen sind. Ich kenne mich da etwas aus, aber keinesfalls in diesen Prüfungsfragen. Ich bin aber sehr skeptisch, dass der Verein mit diesem Zweck, Server im Ausland zu bezahlen, eine Anerkennung erhält. Die Frage ist auch, wer werden die Gesellschafter? WMD, die WMF oder Privatpersonen, die als Geschäftsführer fungieren? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ist aber denkbar. -- Widescreen ® 11:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das Problem, dass die WMD keine rechtliche Verantwortung übernehmen will (z.B. dafür, das sich Heerscharen von Nazis sich hier wie in einer Tauschbörse mit Files eindecken können), ist ja wirklich nicht neu, und die Ausrede mit dem Serverstandort war schon immer mies. Wir sollten lieber genau nachfragen:
warum will Sebmol-Verein nicht die legitime rechtliche Verantwortung übernehmen?
Ich halte die deutsche Rechtssystem nicht für so schlecht, dass man sich ihm mit Tricks entziehen müsste, und außerdem mit einem Trick am Fiskus vorbei das Geld anderer Leute verbrennt. Als Laie würde ich den Umgang des Vereins, rein gefühlsmäßig, Veruntreuung nennen. Die Übernahme von Verantwortung würde den Inhalten sogar gut tun und ist überfällig. Also ist die Lösung doch ganz einfach.--...bR∪mMf∪ß... 18:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wieso soll eine gemeinnützige GmbH Geld in die USA überweisen können,
nur ein gemeinnütziger Verein nicht? – Simplicius 11:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden. Aber wie weiter oben von anderen geschrieben, die Infos sind viel zu spärlich, um die Hintergründe zu verstehen. Und vielleicht soll es ja auch keine gGmbH sein, sondern eine Auslagerung zum Zweck, wirtschaftlich orientiertes von gemeinnützigem zu trennen? Aber wie gesagt, alles Spekulation. Gruß, SiechFred 11:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na dann: Vielleicht könnte diesmal ja mal ein anderer Sebmol fragen. Nich immer die Diderots. -- Widescreen ® 11:42, 29. Sep. 2010 (CEST)

Hier ein wichtiger Nachtrag. Es geht da schon um ein g. Wir erfahren etwas von einer Kalifornienreise...

Sebastian Moleski, 28.09.2010 [5]:„Wir haben im Juli ein Gutachten aufgegeben, in der verschiedene Ansätze zur Übertragung von Spendengeldern an die Foundation beleuchtet werden. In San Francisco Anfang August haben wir diese Modelle besprochen und uns letztlich auf das nun geplante Modell der gemeinnützigen Gesellschaft geeinigt. Die Satzung der Gesellschaft wurde Ende August erarbeitet. Sie liegt dem Finanzamt seit Anfang September zur Prüfung vor. Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender.“

Die Planungen sind also schon Monate alt, sie reichen zurück auf Juli 2010. Einen Grund, die Basis so lange aussen vor zu lassen, gibt es nicht. Vielleicht hat man keinen Bock auf die Basis mehr. Grüsse – Simplicius 12:18, 29. Sep. 2010 (CEST)

keinen Bock auf die Basis mehr impliziert, dass man vorher Bock darauf hatte. Den Eindruck habe ich nicht. --Group69 12:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. – Simplicius 13:05, 29. Sep. 2010 (CEST)
Sie reichen noch wesentlich weiter zurück, wenn im Juli bereits die Ergebnisse von Gutachten besprochen wurden. Konkret wurde es offenbar bereits im letzten Herbst. Ich frage mich eigentlich, ob die Auslagerung der wichtigsten Geschäftsbereiche (das Geldsammeln) nicht ein Fall für eine Mitgliederversammlung und -mitbestimmung ist? Ich vermute mal, dass sonst nicht viel übrig bleibt von der WMD. --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)

Bitte nicht so aufgeregt! Kommunikationsfehler und -mängel gibt es. Zweifellos, und nicht erst seit Juli 2010. Hier geht es einerseits um viel Geld, und damit verbunden auch um Haftungen. Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand. Und dort ist die Haftung auch eine ganz persönliche. Eine Haftungsbeschränkung durch ein Konstrukt zu erreichen, ist legitim. Wer bitte, würde gerne die Haftung für derartig große Summen übernehmen, in einem rechtlich vorerst ungeklärten Umfeld? Ich möchte schon bitten, die Sache nicht spekulativ aufzubauschen. Unterlassungen sollte man vorrangnig anprangern, nicht aber das was einer macht. Und unterstellt mir jetzt bitte keiner, ich würde nur in ein bestimmtes Horn blasen. --Hubertl 12:31, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die Äußerung „Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand ... ganz persönliche“ mag man im Volksmund so glauben, das Richtige kann man unter Verein#Haftung nachlesen. – Simplicius 13:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
Eine Durchgriffshaftung passiert bei einem Verein relativ leicht - nämlich bei Unterkapitalisierung, weil das Vereinvermögen die eingegangene (oder gerichtlich auferlgte) Verpflichtung nicht deckt. Ein hübsches Dilemma, da der gemeinnützige Verein ja kein Riesenvermögen anhäufen soll. Bei der gGmbH besteht das Problem nicht. -- 81.173.157.150 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na klar, siehe auch Latrinenparolen. Als hätte kein Wikifant hier nie Ahnung vom Vereinsrecht oder vom richtigen Leben. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl: Warst du an den Besprechungen und Planungen, die Sebmol erst jetzt erwähnt, beteiligt? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch> Nein, war ich nicht, dazu bin ich einfach zu wenig wichtig, kein WMD-Vereinsmitglied und dazu noch zu weit weg. Aber ich ahbe eine Ahnung davon, wie man einen Betrieb führt (mit mehr Angestellten als die WMD hat) und mehr Umsatz als diese 2009 hatte. Und ich weiss was es heißt, das in voller Eigenverantwortung zu stemmen. Ich kann jedem nur raten, das entweder auf viele Schultern zu verteilen oder es in ein haftungsreduziertes Konstrukt auszulagern. Gänzlich haftungsbefreit ist man nie. Speziell wenn die Materie so komplex ist, wie es nun mal die Sache mit den Spenden in Wirklichkeit nun mal ist. --Hubertl 23:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist: Wie kommuniziert man das alles am besten an potentielle Spender, bzw. wird es ein Meinungsbild darüber geben, ob dieser Verein/diese GmbH weiterhin bei Wikipedia für Spenden werben soll? Sie haben offenbar nicht allzuviel mit WP zu tun, wenn ich es richtig verstehe. Warum sollten sie hier dann werben dürfen? Der "Trick", auf den leider auch ich ein mal reingefallen bin, ist ja der irreführende Eindruck "Du spendest hier an Wikipedia". Banner über Wikipedia-Artikeln, schale Parolen vom "Wissen der Welt", usw. Der Verein bzw. die GmbH kann doch auf seinen/ihren eigenen Seiten für Unterstützung werben. Wenn da jemand für Öffentlichkeitsarbeit bezahlt wird, soll er halt auch für Öffentlichkeit (für die GmbH) sorgen, statt sich an die Popularität eines anderen Projektes ranzuhängen. Wer dann an Wikimedia spenden will, wird ja den Weg dorthin schon finden. --93.242.52.216 12:33, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das mit dem Meinungsbild "Vereinswerbung auf wikipedia.de nicht mehr zulassen" ist ein ausgesprochen guter vorschlag; man wird dann sehen, wie die Community über den Verein denkt. Danke. --Group69 12:39, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl.Keine Sorge, ich denke das tut keiner. Allerdings würde ich schon gerne vorher etwas darüber erfahren. Wenn es so weit ist, kann man sich ja immer noch alle Informationen im Unternehmensregister hohlen. Dann ist aber auch schon alles gelaufen. -- Widescreen ® 12:40, 29. Sep. 2010 (CEST)

(Bearbeitungskonflikt mit Sebastian) Ich schließe daraus, und das ist der Schluss eines Laien ohne Behauptung eines Sachverhaltes, dass es sich evtl. lohnen könnte, die Möglichkeit einer Anzeige zu prüfen. Denn sollte es wirklich so sein, dass Mittel fehlverwendet wurden, so schützt auch ein "rechtlich ungeklärtes Umfeld" (Zitat Hubertl) nicht vor Strafe, da Unwissenheit nun einmal nicht vor Strafe schützt. Der Gesetzgeber will es so. Und Hubertl hat schon indirekt herausgearbeitet, wen es träfe. Gretchenfrage: Wer mag? Gruß --Group69 13:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Habe ich etwas überlesen oder wo war von Mittelfehlverwendung die Rede? sebmol ? ! 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja, du hast unaufmerksam gelesen. Siech•Fred schrieb: "Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden." Lieber Gruß --Group69 13:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, da. "einfach so" wird nichts weitergeleitet. Das Ganze stützt sich auf einen Passus in der Abgabenordnung, die eine Übertragung von Spenden an ausländische Körperschaften ermöglicht, die in ihrer Art nach deutschem Recht gemeinnützige Zwecke verfolgen. Die Übertragung ist also möglich, weil die Foundation eine gemeinnützige Körperschaft in den Vereinigten Staaten ist und ihre Aktivitäten von der Art her auch nach deutschem Recht gemeinnützig wären. Das alles verlangt nach umfassender Berichterstattung über diese Aktivitäten gegenüber den deutschen Steuerbehörden , die uns in den nächsten Jahren sicher viel Freude und Aufwand bereiten werden. sebmol ? ! 13:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, verstehe schon. Wäre es dann nicht viel effektiver und schmerzfreiher, allen Spendern zu empfehlen, direkt an die US-amerikanische Foundation zu spenden? --Group69 13:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
Dann kannst du die Spende nicht von der Steuer absetzen, weil die Foundation keine Spendenquittung ausstellt. --Felix fragen! 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Soso, Foundation stellt also keine Spendenquittungen aus, und deshalb geht das nicht? --...bR∪mMf∪ß... 19:07, 29. Sep. 2010 (CEST)

Umfassende Informationen zum Vorhaben finden sich jetzt unter http://blog.wikimedia.de/2010/09/29/die-grundung-einer-fordergesellschaft/ und den darin verlinkten Seiten. sebmol ? ! 13:14, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube aber, ich verstehe den Verein und seine, mir unverständlichen Tätigkeiten nun besser. Ein Kritikpunkt war, dass sie ja einfach nicht genug für Hardeware ausgeben. Sie betreiben ja nur einige Server in Amsterdam. Dies, weil sie einfach die Server in USA nicht betreiben konnten, da die unter der Obhut von WMF stehen. Mit den massigen Spendengeldern musste nun etwas angefangen werden. Darum hat man sie zum Fenster hinausgeworfen und Wikifanten eingestellt usf. Dem Geldausgeben ist einem gemeinnützigen Verein ja nicht so einfach gemacht. Die können sich keinen echten Kandinski an die Wand hängen. Nun kann sich das ändern, da sie ja vielleicht ein Modell gefunden haben, was es ihnen erlaubt, die eigentlichen Betreiber der WP direkt finanziell zu unterstützen. Wenn das klappt. Die Wikifanten kann man dann ja in die gGmbH überführen und weiter beschäftigen. Auch hätte der WMDeV ja weiter eine Einflussnahme, wenn er selbst Gesellschafter der gGmbh ist. Allerdings ist die Transparenz noch geringer.
Fragen an Seb: 1. Warum sind die Zahlungen an WMF nicht explizit in den vorherigen Jahresberichten aufgetaucht? Oder habe ich sie übersehen? 2. Warum wird eigentlich nicht direkt an WMF gespendet? Man hätte sich viel Ärger ersparen können. Die Zahlungen die der Verein direkt durch die Mitgliedsbeiträge erhält sind ja gering im Vergleich zu den Spendenaufkommen. -- Widescreen ® 13:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es gab bisher keine Zahlungen an die Wikimedia Foundation. Wenn Spenden ausschließlich und direkt an die Foundation gehen, sind sie in Deutschland nicht absetzbar. Davon abgesehen kann der Verein seine Aufgaben nur auf Basis der Mitgliedsbeiträge sicher nicht erfüllen. sebmol ? ! 13:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Aus GGmbH#Weblinks:
  • Verein oder GmbH? Aufsatz zur Bedeutung und Gestaltung der gGmbH als Ergänzung zum Verein Zitat daraus: „Modell 2 mit einem hauptamtlichen Vorstand ist die geeignete Wahl, wenn der Verein überwiegend Dienstleistungen erbringt und ein eigenständiges Vereinsleben mit Interessen jenseits des Wirtschaftsbetriebes keine nennenswerte Bedeutung hat. Als Alternative ist die Gründung einer gGmbH denkbar, wenn der Einfluss nur bei einer kleinen, konstanten Personengruppe liegen soll. Sollen hingegen ideell gebundenes Vermögen und Betrieb getrennt werden, kommt neben Modell 3 auch eine Stiftung als Vermögensträger in Frage.“ Hervorhebung durch mich. Gruß -- Sozi Dis / AIW 13:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ach so, es geht um die Absetzbarkeit! Aber Du schriebst: "Seit 2008 kooperieren die Wikimedia Foundation und die nationalen Chapter bei der jährlichen Spendenkampagne, die regelmäßig von November bis Januar durchgeführt wird. Zwei Kernbestandteile der Kooperation sind die prominente Platzierung des Chapters als Empfänger für Spenden auf der Website der Foundation sowie die Überlassung der Hälfte der Online-Spendeneinnahmen an die Foundation." [6] Das passt nicht zusammen. Wenn seit 2008 die Hälfte der Spenden WMF überlassen wurden, wie wurde das dann geregelt? -- Widescreen ® 14:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das kann ich dir gern erklären. In der praktischen Arbeit hat das bedeutet, dass der Verein in Deutschland Projekte unternimmt, die auch im Interesse der Foundation waren, und so diese Mittel verbraucht. Die "Überlassung" wurde also durch eine "kooperative Mittelverwendung" ersetzt. Ein Beispiel ist Mathias' Arbeit für zur Befreiung von Inhalten aus Archiven und Bibliotheken, ein anderes die Wikimedia Conference, die die letzten Jahre in Berlin stattgefunden hat. Auch Neuinvestitionen in Hardware wurden darunter verbucht. Langfristig funktioniert das aber nicht gut, weil die Foundation außerhalb Deutschlands Kosten hat und dabei nicht jede ihrer Ausgaben mit uns abstimmen will. Das wäre erst recht nicht mehr tragfähig, wenn so eine Situation bei Wikimedia Deutschland, Frankreich, Niederlande, etc. auftreten würde. Um diese ganze Problematik zu umgehen, haben sich Foundation und lokale Vereine dieses Jahr darauf geeinigt, aktiv nach Wegen zu suchen, dass Spendengelder von den Vereinen an die Foundation fließen können, ohne dabei die Gemeinnützigkeit der Verein oder der Foundation zu riskieren. Das Ergebnis für Deutschland ist nun diese Fördergesellschaft. sebmol ? ! 14:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
Den Sinn kann ich mittlerweile nachvollziehen und finde es sehr löblich, Wikimedia Deutschland vor Schaden in Form des Verlustes der Gemeinnützigkeit zu bewahren. Allerdings fällt mir folgendes auf: Wenn ich das hier und das hier in der Mailingliste lese, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass man das Problem auch durch eine Satzungsänderung im Verein hätte lösen können. Durch die Gründung einer Tochtergesellschaft ist dies ja nun nicht mehr nötig, weil die eine "frische" Satzung bekommt. Dass dabei ein G'schmäckle entstehen könnte, sollte doch einleuchten. Gruß, SiechFred 13:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
Die Fördergesellschaft ermöglicht es uns, die Spendengewinnung deutlich von der Spendenverwendung zu trennen. Tatsächlich wird es jetzt auch viel transparenter, wohin die Spenden gehen, nämlich jeweils zur Hälfte an Foundation und Verein. Die Jahresberichte der Fördergesellschaft werden das klar darlegen. Separat davon kann man sich dann genau ansehen, welche Aktivitäten Wikimedia Deutschland vor Ort und die Foundation in den Vereinigten Staaten unternimmt. Der Verein ist eigentlich nicht als Spendensammlungs- und verteilungsorganisation konzipiert, sondern soll in Deutschland Freies Wissen fördern. Dieser Aufgabe kann er sich vollumfänglich widmen, wenn diese Funktion an eine andere Organisation ausgegliedert ist.
Die Kosten dieser Ausgliederung sind übrigens sehr überschaubar. Der Geschäftsführung der Fördergesellschaft wird vom bestehenden Vereinsgeschäftsführer im Rahmen seines bestehenden Dienstvertrags übernommen. Hier entstehen also bis auf den neuen Jahresabschluss und die Gründungskosten keine wesentlichen neuen Kosten. sebmol ? ! 14:20, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich sehe das eine gewisse Intransparenz auf uns zu kommen. Intransparenz, wie die Entscheidungsfindung ist. Ist die WMDeV Gesellschafter, wie will sie auf den Geschäftsführer Einfluss nehmen, der ja nun allein Verantwortlich für sein tun ist? Er kann nur ausgetauscht werden. Der Verein hätte nur noch einen Einfluss indem der Geschäftsführer ausgetauscht wird, oder ein weiterer bestellt wird. Das halte ich für ein Problem in der sonst so eleganten Lösung. Sieht auch den Beitrag von Sozi. -- Widescreen ® 14:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Erg.: Wer soll für die Bestellung des Geschäftsführers der gGmbH beim Verein verantwortlich sein? -- Widescreen ® 14:30, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Verein wird durch den Vorstand vertreten, die Bestellung obliegt also wie beim Verein dem Vorstand. Das Verhältnis zwischen Vereinsvorstand und Vereinsgeschäftsführer ist nicht so unähnlich wie das zwischen Vereinsvorstand als Gesellschafter und GmbH-Geschäftsführer. Viele Entscheidungen wird es innerhalb der Fördergesellschaft auch nicht geben, da sie nichts macht, außer Spenden sammeln und vertragsgemäß an Verein und Foundation zu übertragen. Der Vereinsvorstand wird für die GmbH genauso gegenüber der MV Rechenschaft ablegen müssen, wie für den Verein. sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch schon längst ausgekungelt: Pavel Richter. – Simplicius 19:45, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also, zusammenfassend (bis hier): Vorher gingen ca. 50 % der Spenden an die "Foundation" in die USA, der Rest wurde in D "verbraucht". In Zukunft werden ca. 50 % dem Verein in Deutschland zugehen, der Rest geht dann in die USA. Im Grunde ist es zwar für jeden eV auch möglich, sich vom Finanzamt bescheinigen zu lassen, dass Spenden direkt auf ausländische Konten auch in D steuerlich absetzbar werde bzw. ein Transfer der Spenden ist dem Verein bisher möglich. Im Vergleich zum bisherigen Prozedere wird das bei „überschaubaren Kosten“ eine gGmbH übernehmen, weil... weil... ähm, naja, mit Satzungsänderungen und ähnlichem Zeugs, also <jetzt hab ich es!> weil der Verein dabei endlich dann mehr Zeit hat, sich vollumfänglich der Förderung des freien Wissens zu widmen. Na klar, muss dann kein Wikifant jeden Schein nicht mehr einzeln übern Atlantik fliegen und kann mehr Fördern (und fordern auch, falls Admin ;-)) Danke schön Sebmol, für deine Transparenz. --...bR∪mMf∪ß...
Eine erstaunlich selektive Wahrnehmung. Obwohl... -- smial 19:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Smial, ich lege größten Wert auf deine detaillierte Diagnose meiner Wahrnehmung. (Bis morgen Abend?) --...bR∪mMf∪ß... 19:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
  • siechfred hat das etwas drüber schon angesprochen, eine satzungänderung benötigt für gewöhnlich zweidrittelmehrheit, den vereinszweck zu erweitern um sinngemäß "zweck ist es die arbeit der wikimedia foundation finanziell zu unterstützen" (finanzamtkonform überarbeitet) aufzunehmen. für die satzungsänderung macht man halt eine mitgliederversammlung (das thema rechtfertigt eine), dort können die kanpp 450 stimmberechtigten mitglieder dann abstimmen, schlauer weise hat man auch an alles gedacht und in §8.2: "Bei Wahlen, Satzungsänderungen und Änderungen der Beitragsordnung ist den Mitgliedern die Möglichkeit der Fernwahl zu geben." und schon kann der verein geldbeträge zu unterstützung der foundation und zum betrieb der server beisteuern. eine gmbh ist also nicht notwendig. jedoch kann man durch die gmbh und die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen, die demokratische struktur der mitgliederversammlung umgehen. oder gibt es im ggmbh statut eine regelung dies zu verhindern? und mit regelung meine ich keine wortphrase? Bunnyfrosch 14:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
War irgendwo die Rede von "die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen" aus dem Verein zu nehmen? Geht soetwas in irgendeiner Weise aus dem Gesellschaftsvertrag hervor? sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Theoretisch könnte aber die gGmbH Entscheidungen über die Mittelverteilung übernehmen, oder ist geplant, dass die gGmbH die übriggebliebenen Spenden wieder an den Verein transferiert? -- Widescreen ® 14:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es bleiben ja keine übrig. Der Vertrag sieht vor, dass nach Abzug der Fundraisingkosten die Hälfte an den Verein, die andere Hälfte an die Foundation gehen. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann. und über die personalpolitik in der ggmbh entscheidet wie bei allen anderen begegebheiten dort die gesellschafterversammlung, die wie ich vermute (lasse mich aber gerne eines besseren belehren) nicht identisch ist mit der mitgliederversammlung der wikimedia de, die zumindest im verein, das höchste gremium ist. somit stellt sich die frage wer die gesellschafterversammmlung ist, ist dies der wikimedia vorstand? Bunnyfrosch 14:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja. Er wird dort genauso den Geschäftsführer kontrollieren, wie das im Verein der Fall ist. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)

Wenn das beim Fiskus durchgeht, wäre das eine gangbare Lösung. Denkbar wäre aber vielleicht auch eine billigere Lösung? Immerhin ist die Kapitaleinlage ja 25.000. -- Widescreen ® 15:15, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das Finanzamt hat gerade grünes Licht gegeben. Die Stammeinlage von 25T ist ja nicht weg, es ist also keine teure Lösung. sebmol ? ! 15:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann.  :-? Bunnyfrosch 15:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wie viele Angestellte wird die Gesellschaft haben, und wie wird der Geschäftsführer vergütet? -- Widescreen ® 15:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ich find's schade, dass die Infos nicht bereits früher kamen, und ich warte schon auf die Reaktionen, wenn der erste Spendenaufruf nicht von Wikimedia Deutschland e.V., sondern von der Wikimedia Deutschland GmbH kommt. Die Informationspolitik des Vereins ist -vorsichtig ausgedrückt- unklug; ihr macht euch das Leben unnötig schwer. Gruß, SiechFred 15:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Plan war eigentlich, Details zu veröffentlichen, sobald wir sicher waren, dass aus rechtlicher Sicht nichts mehr gegen diese Lösung spricht. Leider hat das Finanzamt wesentlich länger zur Prüfung gesorgt und gleichzeitig Martinas Beitrag auf der Mailingliste für Zeitdruck gesorgt. Sicherlich hätten wir auch über ungelegte Eier reden können, nur erschließt sich mir der Sinn davon nicht so richtig. Inhaltlich diskutieren könnten wir eh kaum etwas, solange nicht bekannt ist, was überhaupt funktioniert und was nicht. sebmol ? ! 16:10, 29. Sep. 2010 (CEST)
Transparenz sieht eigentlich anders aus. Auch wenn ich mir nicht täglich die WMD-Seite ansehe, so hätte mich doch interessiert, wie die Absprachen mit der WMF aussehen. Auch hätte es sich sicherlich gelohnt, auf das Wissen der Wikipedianer in solchen Dingen zurückzugreifen. Ich kann nun nicht mit Bestimmtheit sagen, dass die gGmbH-Lösung die beste Lösung für das Problem ist. Wieder einmal zeigt sich, dass sich der Verein von der WP so weit entfernt hat, dass eigentlich ein Hohn ist, mit der Wikipedia Spenden zu werben. Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft ist nur ein Mindestmaß. Im Prinzip werden nicht mehr Informationen herausgegeben als jetzt auch schon. Eine Alternative zum DZI ist das nicht. Macht sich aber sicher gut auf der Homepage der gGmbH. -- Widescreen ® 16:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ein Punkt bei allem, was man so in der Eile lesen konnte (Mailingliste), ist erneut der der bcheidenen Informationsflüsse/politik. Immer wenn der Postkasten voll ist und in der Watchlist der Club den ersten Rang einnimmt, dann wirds wohl wieder ne fette Sau sein die getrieben wird. Alles sehr merkwürdig mit deutlichen Fragezeichen. Da geht die Meldung vom neuen Hüter der Qualität ganz unter bzw wird zur Glosse. Schau mer mal! Α72 18:44, 29. Sep. 2010 (CEST)

Aus der Perspektive „Allgemeiner Schreibarsch“ geht es doch wohl eher darum, wer mit dem Ring durch die Nase dumm herumgeführt wird, nämlich die Mitgliederbasis ebenso wie die Community.
Stellungnahme von Martina. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das bedeutet, Sebmols Plan ist nicht aufgegangen: Die Gesellschaft darf dem Verein nichts auszahlen Sätze vom Finanzamt ausgegeben Wenn dass so wäre, wäre es Betrug an den Vereinsmitgliedern und an WP. Aber, schauen wir mal. -- Widescreen ® 19:55, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde es auch interessant. Die Mitglieder sind allerdings nicht zu beneiden. --...bR∪mMf∪ß... 20:25, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons hat nun folgerichtig den Vertrauensentzug für den Vorstand angeregt, empfohlen. Α72 22:10, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons, 29. September 2010 [7]: „Mein Rat ist es zweitens, dem gesamten Vorstand das Misstrauen auszusprechen. (…) Die jetzigen Verantwortlichen sind primär damit beschäftigt, eine Situation zu schaffen, in der sie selbst kaum zu ersetzen sind. Sie verkaufen uns das als ihre Professionalität. Effektiv ist diese Professionalität vor allem ein Informationsvorsprung den sie durch ihr Amt gewinnen und ein Vorsprung an Vertrauen, das sie seitens der Projektarbeiter gewinnen, nachdem diese ihnen Positionen verdanken.“
Naja, mal schauen ob die gewöhnlichen Wikifanten da kognitiv mithalten können. – Simplicius 00:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
Bislang machen sich die höher motorisierten Wikifanten ganz gut. --...bR∪mMf∪ß... 00:13, 30. Sep. 2010 (CEST)
Service: Nachricht von M. Nolte -- Widescreen ® 00:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Der Einfachheit halber zitiere ich mal unseren Steuerberater zur Frage dieser Ergänzung durch das Finanzamt. Sie bedeutet nicht das, was einige hier denken:

„Die Weiterleitung der durch die Wikimedia gGmbH eingeworbenen Spenden ist Satzungszweck der gGmbH und damit unproblematisch.

Tatsächlich darf der Wikimedia e.V. gemäß § 55 Nr. 1 AO keine sonstigen Zuwendungen der Wikimedia gGmbH erhalten. Dies gilt allerdings nach dem ausdrücklichen Wortlaut des Gesetzes nur dann, wenn er die Zuwendungen in seiner Eigenschaft als Gesellschafter erhält. Im hier vorliegenden Falle werden die Spendenmittel jedoch dem Verein in seiner Eigenschaft als gemeinnützige Körperschaft zur weiteren Mittelverwendung für gemeinnützige Zwecke verwendet.

Zudem stellt die beabsichtigte Mittelweitergabe eine Ausnahmeregel des § 58 AO dar, die der grundsätzlichen Regelung des § 55 AO, welche das Finanzamt anspricht, vorgeht.

Im übrigen handelt es sich bei der zu ergänzenden Passage um eine standardisierte Formulierung von Seiten des Finanzamtes.“

Ich hoffe, dass dieser Kommentar hilft. Es geht bei der Fördergesellschaft einzig und allein um die Sammlung und Weiterleitung von Spenden aus Deutschland. Für die anderen Fragen, insbesondere zu Struktur, Haftung, etc. gibt es die AG Verantwortungsstruktur, die von der Mitgliederversammlung (nicht dem Vorstand) gegründet wurde. sebmol ? ! 13:26, 30. Sep. 2010 (CEST)

Also ich bin kein Wirtschaftsrechtler, aber das keine Weitergabe von Zuwendungen, klingt doch sehr eindeutig. Es dürfen keine Mittel weitergegeben werden. Egal wie. Aber wenn der Steuerberater das so sagt, wird es wohl stimmen. Nicht, dass da noch, unterschiedliche Klauseln im Gesellschaftsvertrag kollidieren? Aber da siehst Du mal, was Deine "Informationspolitik" so alles anrichtet. Es hinterlässt verbrannte Erde. Nichts weiter. Du behandelst die Wikipedia Dund die Vereinsmitglieder derart herablassend, dass ich mich frage, wie Du das mit dem Wunsch nach Transparenz in Einklang bringen kannst, den der Vorstand ja schon seit Jahren vor sich herschiebt. -- Widescreen ® 16:15, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hier eine Erklärung von Seb: [8]

Einmal ganz abgesehen von den formalen Unklarheiten, die es bei dieser seltsamen Firma gibt: Ist der Gesellschaftstyp "GmbH" wirklich zum Spendensammeln geeignet? Unter diesem Typus fungieren zumeist Gesellschaften, die das Ziel haben, Gewinne zu erwirtschaften, was WMD allerdings auch in etwa tut. --Liberaler Humanist 09:11, 2. Okt. 2010 (CEST)

Nein nein, das ist schon üblich: Eine Gemeinnützige GmbH hat andere Ziele, die genau definiert werden. Nur: neuerdings erscheint das Gemeinnützig nicht mehr in der Firma. Die Gemeinnützigkeit wird offiziell anerkannt. -- Widescreen ® 09:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Was bisher aus den Spenden wurde…

Dunkelkammer

Sehe ich das richtig: bisher ist noch nie ein Cent von den ganzen Spenden in San Francisco gekommen? – Simplicius 22:23, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ja, aber die waren ja offensichtlich (zähneknirschend) damit einverstanden, weil sie die "Fernsteuerung" für die Spendengelder hatten. -- Widescreen ® 22:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
Und das wird anders mit einer gGmbH?
Die transferierten Gelder wären ebenso wenig abzugsfähig für die Spender.
Ich sehe immer noch nicht, was eine GmbH tun könnte, was ein Verein nicht auch könnte. – Simplicius 23:34, 29. Sep. 2010 (CEST)
Doch doch, gGmbHs können Spendenquittungen ausstellen. Soweit ich Seb verstanden habe, können GmbHs Spendegelder ins Ausland transferieren. Ohne den Status der Gemeinnützigkeit zu verlieren. Die Frage ist nur: können Vereine das nicht unter Umständen auch? Die sonstige Möglichkeit wäre eine Stiftung. Das erschreckenste scheint aber zu sein, wie Martina sagt, dass die gmbh vom Finanzamt eine Auflage bekommen hat, keine Gelder an ihre Gesellschafter zu zahlen. Der einzige Gesellschafter ist WMDeV. Wenn das so stimmt, ist WMDeV am Ende. Dann können eine Menge ehrlicher Wikipedianer die Vereinsmitgliedsbapperl von ihrer Seite nehmen. -- Widescreen ® 23:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Naja, also nix, worüber vorher mit den Mitgliedern sprechen müsste. :-) – Simplicius 23:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich kann ein eV Spendenquittungen ausstellen, was mit dem geld gemacht wird, ist erstmal nicht das steuerliche Problem des Spenders (bis 100 und neuerdings bis 200 Euro braucht man ohnehin keine Spendenquittung).
Selbst Geldtransfers in das Ausland sind, wie ich es bis jetzt eruiert habe, sowohl für eine gGmbH als auch für einen eV, unter gewissen, ähnlichen Auflagen möglich - man brauch sich in dieser Frage nicht mehr auf Sebmols Aussagen verlassen, wie können selber googeln. Warum das Finanzamt die angesprochene Auflage, nichts an den Gesellschafter zurückzuführen, erteilt hat, weiß ich nicht.
Das ist eine Vermutung von mir: Vielleicht, weil der Verein sich als Träger der deutschen Wikipedia ausgegeben hat und nun aber der Vorstand die Verantwortung nicht übernehmen will. Da müssten folgerichtig getrennt Spenden gesammelt werden, ich kann mir vorstellen, dass das dahinter steckt.
Anyway, ohne Spenden kann der Verein dicht machen, und wer will schon für die spenden; die Leute spendeten in erster Linie für die im Netz präsente Arbeit der Artikelautoren und nicht für den Verein.

Warum diese Auflage zustande gekommen ist, und wie damit umgegangen werden soll, müsste aber Sebmol uns sagen können. Das kann man nicht ergoogeln. --...bR∪mMf∪ß... 00:07, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na mal abwarten. Vielleicht ist es ja auch ganz anders. -- Widescreen ® 00:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
@Brummi: Wohl eher weil der Gesellschafter keinen Gewinn aus einer gGmbH ziehen darf! gGmbHs sind sind zu dem gemeinnützigen Zweck da, nicht für den Gesellschafter. Der darf als Geschäftsführer lediglich ein bestimmtes Gehalt aus der Gesellschaft ziehen. So weit ich weiß. Dabei scheint es egal zu sein ob es sich um eine natürliche oder juristische Person handelt. Aber genau weiß ich das nicht. Ich kenn mich zufällig ein klein wenig aus mit gGmbHs. Aber das ist schon level2-Wissen. -- Widescreen ® 00:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ja eben, meinte ich doch: Ich denke auch nicht, dass die Auflage deswegen zu Stande gekommen ist. Irgendwie habe ich dich wohl falsch verstanden... Allerdings ist von einem Gewinn ja gar nicht die Rede, es dreht sich um Kosten, wie z.B. Lohnkosten für Achim Raschka und Reisekosten für Henriette Fiebig. --...bR∪mMf∪ß... 00:17, 30. Sep. 2010 (CEST) Steht aber auch alles in der mail von Martina Nolte.
Darf man davon ausgehen, dass 0 cent bislang bei der Wikimedia Foundation ankamen in den letzten fünf Jahren? – Simplicius 00:30, 30. Sep. 2010 (CEST)

[9] --93.242.52.216 01:14, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, was daran so problematisch sein soll, dass die Spendengelder Achim Raschka und Henriette Fiebig zugute kommen. Server gibt's genug in Florida und hier haben gleich zwei Personen durch die Arbeit des Vereins Lohn und Brot. Organisationen veselbständigen sich nun einmal und das ist ganz normal. --Le tableau penche 08:57, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST)

Achim arbeitet ehrenamtlich und erhält lediglich eine Aufwandsentschädigung (soweit ich weiß). Für mich stellt sich die Frage: Wozu braucht die WMF und WMD dann eigentlich so viel Geld? Die wissen ja nicht wohin damit. Wenn es wirklich möglich ist, die Satzung des Vereines so zu verändern, dass ein Transfern problemlos möglich ist, und die gGmbH trotzdem gegründet wird, obwohl sie keinen Cent an WMD zahlen kann, würde ich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen und den Vorstand abwählen. -- Widescreen ® 09:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Soweit du weißt ([10]), gibt es keine Aufwandsentschädigungen, auch nicht für Achim. --lyzzy 13:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Und Anträge auf Transparenz werden grundsätzlich abgelehnt. – Simplicius 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Nicht grundsaetzlich. Nur jeweils in den konkreten Faellen. fossa net ?! 13:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Gemaess DZI-Spendensiegel muessten z.B. die 3 hoechsten Jahresgehaelter mindestens ausgewiesen sein. Das will man aber nicht tun. fossa net ?! 13:47, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wenn du das genau liest, sollen die Gehälter dem DZI mitgeteilt werden. Von einer Veröffentlichung ist da nicht die Rede. Ebenfalls solltest du vielleicht darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Dokument um einen Entwurf handelt, der keineswegs schon vom DZI so umgesetzt wird. sebmol ? ! 15:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Beim ersten Punkt hast Du Recht. Interessant. Beim zweiten Punkt nicht ganz, die rot unterstrichenen passagen sind der Neuentwirf, in diesem Fall gibt's da nichts neues: Aber tatsaechlich: Lediglich das DZI soll die Zahlen kennen. fossa net ?! 16:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Das DZI ist nicht nur einer dieser suspekten Non-Profit und unverständlichen Sozi-Laber-Clubs, sondern überprüft lästigerweise auch noch die sparsame und satzungsgemäße Verwendung von Spendengelder und damit die Seriosität und Transparenz der geprüften Organisation - selbstreden vollkommen überflüssig für die WMD, finden WMD-Spendenbegünstigte. Folgerichtig sind sie der Meinung, dass man dieser Organisation lieber Misstrauen entgegen bringen sollte.
Schau hier mal genauer hin. Es handelt sich um drei Entwürfe und davor eine Fassung, die wohl noch Bestand hat. Die derzeitig gültige Fassung sagt fast nichts zum Thema Vergütung. Was mir allerdings unabhängig davon schleierhaft ist, ist der Zweck, den das DZI mit dem Wissen über die Gehälter verfolgen will. In den Leitlinien steht nichts dazu. Ich kann mir ja vorstellen, dass so eine Institution der Ansicht ist, die höchsten Gehälter sollten veröffentlicht werden. Oder vielleicht will sie sie benutzen, um dann über die Vergabe des Siegels zu entscheiden. Nur steht von alledem da nichts. sebmol ? ! 23:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich vermute mal, dass für das DZI die Höhe der gezahlten Gehälter interessant bei der Beurteilung der Frage, ob die Spenden wirklich hauptsächlich für den gemeinnützigen Zweck augegeben werden oder eigennützig verwendet werden, z.B. ob sich jemand in Form von überhöhten Gehältern daran bereichert. --...bR∪mMf∪ß... 23:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wäre es dann nicht für alle sinnvoll, die Kriterien, die bei so einer Einschätzung verwendet werden, auch zu veröffentlichen? sebmol ? ! 23:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Der Spender wünscht sich lediglich zu erfahren, ob seine Spenden nicht durch überhöhte Gehälter von Vereinsvorsitzenden verprasst werden, ohne das selbst beurteilen zu müssen.
Nur für Personen, die die Arbeitsweise des deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen hinterfragen müssen, sind deren Methoden interessant. --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, aber die ganzen anderen Vereinigungen scheint das nicht zu stören. Die sind eher scharf auf das Siegel... -- Widescreen ® 23:39, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST) Ein ganz anderes ist die gerechte und selbstverständliche Vergütung von Menschen die sich engagieren, Henriette die genannt wird, hat zumindest sich persönlich engagiert auch und gerade für Arbeiten die andere nicht gemacht haben, und oder diese aus welchen Gründen nicht übernommen hatten (z.B. profanes Brötchen schmieren etc.). Jetzt bei diesen aktuellen Ereignissen solche billigen Rechnungen aufzumachen (Beinpinkeleien) ist genauso korupt, wie viele das nun bei ganz bestimmten Wikifanten unterstellen, m.M.n auch berechtigt annehmen müssen. Das bringts nicht weiter. Α72 09:46, 30. Sep. 2010 (CEST)

Wenn ein Mensch sich sinnvoll einbringt, finde ich es nur richtig, dass er auch eine Entschädigung für seine Auslagen erhält. Vor allem, wenn genug Geld da ist. Fossas These, die Gehälter unterliegen ja strengster Geheimhaltung, ist aber auch nicht zu verachten. Wenn sie nicht wissen wohin mit dem Geld, ist es nur natürlich, dass sie in die Gehälter gesteckt werden. Eine besondere Art der Umverteilung. Indes ist es in gGmbHs üblich, sich an die Tarife der öffentlich Bediensteten zu auszurichten. Die sind im TVöD nachzulesen oder im alten BAT. Was gegen ein DZI-Spendensiegel spricht, wo doch mehr Spenden da sind, als ausgegeben werden können, ist wirklich eine wichtige Frage. Schließlich wird ja, nicht wie im sonstigen, gemeinnützigen Sektor bei WMD nicht mit Stellen gegeizt. -- Widescreen ® 16:21, 30. Sep. 2010 (CEST)
@A72: Was für "Beinpinkeleien"? Es geht Martina darum, auf wessen Lohnliste die Wiki-Akteure in Zukunft stehen werden, und das zu thematisieren ist ihr gutes Recht. Das Zitat des Steuerberaters zeigt hier auf, dass die gGmbH die Reisekosten für Henriette und andere Kosten als "Spende für gemeinnützige Zwecke" weiterleiten muss. Da ist die Frage ist nicht ganz unerheblich, wenn es richtig ist, dass die Führung der Geldverteil-gGmbH dem Zugriff der Vereinsmitglieder weitgehend entzogen werden soll (schaut mir bis jetzt danach aus). --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Man muss eben anders herangehen, Olaf. Hätte man in Wikimedia eine Stelle für einen weiteren Referenten vorgeschlagen – nämlich einen bezahlten DZI-Beauftragten beantragt – wäre im Inner Circle sicher eine breite pro-Stimmung entstanden. – Simplicius 08:17, 1. Okt. 2010 (CEST)

Misstrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland

Aufgrund der jüngsten Geschehnisse ist jetzt wohl ein Misstrauensvotum von der Basis geplant. Das war absehbar. Grund ist vor allem die ungenügende Informationspolitik. Link. Offensichtlich scheint man dies im "erweiterten Vorstand" auch nicht ändern zu wollen. -- Widescreen ® 20:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube, da gibt es im Kreis der Vereinsaktiven zu viele Anwärter, die ihre Schnitte vom Kuchen abhaben wollen. – Simplicius 21:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Stefan64 beendet den "regen Informationsfluss" via edit=sysop Dazu wird die "Transparenz" durch Achim noch ein wenig weiter heruntergefahren. [11] Es gibt nichts zu sehen. Bitte weiter gehen. Alles ist in ordnung (hihihi) nein nein, ihr müsst euch verguckt haben (hehe). -- Widescreen ® 22:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Der verlinkte Edit des Qualitätsreferenten war einfach nur eine korrekte Entfernung eines Abschnittes, der aus Versehen doppelt gespeichert wurde und direkt oben drüber identisch und lesbar erhalten blieb. Daran ist nichts zu bemängeln, oder? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:34, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na dann ist ja noch einiges vom Qualitätsreferenten zu erwarten. -- Widescreen ® 07:46, 1. Okt. 2010 (CEST)

Oje, hab jetzt mal in der öffentlichen WM-Liste bischen mitgelesen. Das Gezerre darum, ob da eine Mail zur Einladung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung weitergeleitet werden soll/kann/darf, ist ja wirklich bizarr. Ständig wird von allen Seiten beteuert, dass das selbstverständlich legitim, legal und ganz normal ist und dass man natürlich fest entschlossen sei, dies auch zu gewährleisten, und dies demnach bald geschehen werde, aber jedesmal wenn von diversen Personen konkret nachgefragt wird, wann diese mail denn nun zu erwarten sei, bzw., wann sie denn nun versendet werde, kommen irgendwie nur Ausreden, Ablenkmanöver, "Mißverständnisse", Hinhaltetaktiken und Winkelzüge. Fristen und Modalitäten werden umständlich erörtert, während der Gmbh-Termin sich ja rasend nähert. Und der Initiator weist bescheiden und sehr höflich darauf hin, dass da doch eigentlich nur jemand mal den "forward"-Button im email-Programm betätigen müsste. Also ich kenn mich ja mit Vereinen nicht so aus, aber mir käme das als Mitglied ja schon etwas merkwürdig und fishy vor, so als wollte da jemand insgeheim gar nicht, dass diese Versammlung zustandekommt. Und dann die Leute, die erst in einen Verein (!) eintreten, und dann da aber möglichst unerkannt und anonym bleiben wollen vor den anderen Mitgliedern, und der Vorstand, der die scheinbar lange geforderten Plattformen für Kommunikation untereinander einfach nicht bereitstellt. Verstehe ich nicht ganz, warum man dann in so einem Verein ist. Wäre mir Datenschutz wichtiger, und wollte ich möglichst nichts mit den anderen Mitgliedern und dem Verein zu schaffen haben, warum sollte ich dann überhaupt eintreten?! Es wirkt auf mich so ein bischen, als gäbe es drei Fraktionen: Die Kritiker, "normale", nicht ganz unkritische, aber dem Vorstand auch vertrauende Mitglieder, und den Vorstand+Spezis, die da bischen mauern, und der Demokratie eher abhold sind, weil sie es lieber top-down, geheim und effizient mögen. Ist natürlich doof, weil so ein Verein ja strukturell schon eher eine demokratische Veranstaltung ist, und keine Firma, GmbH, Konzern o.ä. Aber ich kenn mich mit Vereinen nicht aus, und nehme daher mal an, es hat wohl doch schon alles seine Richtigkeit. Verstehen tu ichs trotzdem nicht ganz. Das Recht, mich darüber zu äussern und dafür zu interessieren, obwohl ich mit dem Verein nix zu tun habe, nehme ich mir übrigens heraus, weil ich - wie ich leider erst später erfuhr - dem Verein (und nicht Wikipedia) mal eine kleinere Summe gespendet habe, und nun natürlich ein Interesse daran habe, zu sehen, dass sorgsam, und in meinem Sinne, damit umgegangen wird, und dass ich da nicht aus Versehen was unterstützt habe, was ich eigentlich nicht unterstützen will, bzw. jemandem anteilig ein Gehalt finanziere, bei dem ich das nicht will. Ich wollte eigentlich eher technische Infrastruktur und andere praktische Dinge unterstützen, die "Professionalisierung" inkl. Angestellte, Kanzleien, PR-Agenturen finde ich überhaupt nicht gut, weil ich denke, dass dies genau zu dem führt, was da gerade zu sehen ist, weil ich denke, es gäbe genug talentierte Freiwillige, weil mir "Foundraiser" und bürokratische Wasserköpfe total auf den Geist gehen, und weil ich finde, dass eine Open-Source-Enzyklopädie und ihr Verein maximale Demokrate, Transparenz und Kommunikation bdeuten muss, und nicht so eine dubiose Heimlichtuerei. Einige prominente Namen habe ich da aus Zeiten der Mitarbeit an Wikipedia hinsichtlich ihres Stiles und Wirkens auch eher unangenehm in Erinnerung, die vertreten eigentlich genau die Entwicklungen bei Wikipedia, die ich total ablehne. Dass die nun mit meiner Spende hantieren, ärgert mich daher im Nachhinein, ich habe aber damals auch recht naiv auf den Spendenbutton geklickt, und mich nicht genau informiert, an wen ich da genau spende. Ich dachte halt "an Wikipedia". So bin ich natürlich auch selber schuld. Nochmal wird es wohl nicht vorkommen. --93.242.50.148 20:25, 1. Okt. 2010 (CEST)

+1 -- Widescreen ® 21:52, 1. Okt. 2010 (CEST)

WMD erwirkt mit Rechtsanwaltskanzelei Entfernung eines kritischen Beitrages

Diesmal geht es ausnahmsweise nicht um die WP sondern um Telepolis. Die haben Kompa's Eintrag einfach entfernt. Ich erwarte Antworten auf diesen beispiellosen Akt von Zensur :o) [12] -- Widescreen ® 20:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Sowas gibt's... und 118 Leserkommentare sind auch weg. Ein ziemlich einmaliger Vorgang. Ob da die Anwälte Druck gemacht haben? – Simplicius 21:12, 1. Okt. 2010 (CEST)
Möglich. Wen kann man denn da mal fragen? Das würde mich interessieren. -- Widescreen ® 21:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
Wie hoch war noch mal das Budget des Sebmol e.V. für Rechtsanwälte? Ich glaube, dass waren ein paar zigtausend Euro im letzten Jahr. --...bR∪mMf∪ß... 21:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ich fragte bei Telepolis (TP) nach und erhielt von Florian Rötzer folgende Auskunft: wir müssen einen Faktencheck durchführen, weil es plausible Kritik gegeben hat. --ZRH 13:24, 2. Okt. 2010 (CEST)

Geschäftsführer des „gemeinnützigen“ Vereins Wikimedia-Deutschland, Pavel Richter, hat eingeräumt, eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt zu haben, die Entfernung des Beitrages bei Telepolis zu erwirken ([13]). --...bR∪mMf∪ß... 21:17, 5. Okt. 2010 (CEST)

So ein Pechvel, das „Web 2.0“ gibt keine Ruhe. [Zensur: Wikimedia ließ Artikel bei Telepolis löschen! [14]. Da kommt in naher Zukunft wohl einiges an Rechtsberatungskosten auf die Spender und den Verein zu. --...bR∪mMf∪ß... 21:25, 5. Okt. 2010 (CEST)

„Wir verstehen den Zugang zu Wissen als ein Menschenrecht.“ [15]

Nachtrag zur Gründung der Wikimedia-GmbH – Ärger mit der Basis

Die Gründung soll nun schon Montag vorgenommen werden. [16] Ich bin dann mal gespannt, welche Funktionäre der GmbH neben Pavel Richter noch vorstehen sollen, wie lang ihre Verträge sind und ob die normalen Vereinsmitglieder diese Verträge jemals zu Gesicht erhalten werden.
Derweil rätselt zum Beispiel Dirk Wiegand [17]: „Des weiteren, zumindest habe ich hierzu keine Info gefunden, umschiffst Du die ganze Zeit eine Aussage, wieso eine Satzungsänderung von WMDE nicht abgeholfen hätte.“
Hingegen geht die Kritik von Attila Albert an der gGmbH in eine andere Richtung [18]: „Spenden in die USA überweisen und in Deutschland absetzen geht damit aber auch weiterhin nicht.“
Sebastian Moleski wirft hingegen Martina Nolte in aller Öffentlichkeit „mangelnde Pflichterfüllung“ vor.[19] Hoffentlich wird Martina nun an einer empörten Gegendarstellung schreiben und sich nicht etwa mit diesen GmbH-Plänen auseinandersetzen.
Zitat Juliana: „Kaum kamen die Millionen, gingen Ideal und Illusionen…“ [20]. So eine lästige Basis hat eine gGmbH natürlich nicht mehr. – Simplicius 16:27, 2. Okt. 2010 (CEST)

Offener Brief an Sebastian Moleski – Fragen zur Gründung der gGmbH

Teile des Vorstands in einer Taucherglocke. Der Vorstand ist auf Tauchstation gegangen, um neues freies Wissen vom Grunde des Meeres zu fördern, und daher nicht erreichbar.

Hallo miteinander, nachdem wir hier schon viel zu viele Bildschirmmeter haben, habe ich dem Vorsitzenden von Wikimedia in Deutschland e.V., Sebastian Moleski, kurzerhand einen Brief auf die Diskussionsseite geschrieben (Difflink):

Vielleicht werden dann ja einige Unklarheiten beseitigt. Grüsse – Simplicius 20:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Dazu hat Fossa mehrere interessante Mails an die Mailingliste geschrieben. Insbesondere hier eine interessante als fragende Erwiderung auf komplettes Harmoniediplomatiegeschwafel (piep, piep piep, wir haben uns alle lieb) von Erik Möller. Die Rechtsgrundlage, der Chapter-Vertrag zwischen WMF in den USA und der WMD in Deutschland, der vom standardmäßigen Vertragstext mit anderen Chaptern abweicht, ist planmäßig Ende 2009 ausgelaufen. Es hätte also spätestens bereits zum Jahreswechsel ein neues Konstrukt geben müssen. Dies war schon länger bekannt, zu mindest ist der Standard-Vertrag seit 2006 im wesentlichen unverändert (versionsgeschichte des Standardvertrages).
Wenn nun plötzlich „die Zeit zu knapp“ wurde, um Verein und Community mit einzubeziehen, ist es imho ein Fehler der Organisation der Geschäfte, für die der Vorstand der WMD zuständig ist. Da dieser nun die Beteiligung und die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorsätzlich massiv behindert (s. Mailingliste; unser einer hat als Diderotist mit diesem Vorgehen des Abbürstens, Ignorierens und Dummschwätzens bereits ungewünschte Bekanntschaft zur Genüge, nun trifft es auch unverdächtige Wikifanten, die offen ihr Misstrauen aussprechen), liegt es nahe, dass dieses Vorgehen kein menschliches Versagen war, sondern sogar vorsätzlich geschah. Unabhängig davon, wie man das beurteilen mag - ob Versagen oder Vorsatz -, wäre es für Vereinsmitglieder höchste Zeit, den Vereinsvorstand neu zu bewerten. Nicht auszuschließen, dass dies schon zu spät ist, und die gGmbH schon in Kürze alleiniger Spendeneintreiber ist und den Geldsack für solche Leute ganz dicht macht.
So kann das Leben spielen: Auf das richtige Pferd gesetzt, das Millionen eingaloppiert, aber Stallbursche und Jockey sind gerade eben mit den Wetteinnahmen davon getrabt. Wird es später gelingen, nachzuweisen, dass es nicht der Spielerehre entspricht? Einige haben auch das bereits erkannt und wetten bereits nicht mehr auf das Pferd, sondern auf Stallburschen und Jockey, von denen wieder mehrere im Rennen sind. Ob sich Stieffellecken da auszahlt? --...bR∪mMf∪ß... 00:56, 3. Okt. 2010 (CEST)
Es bleibt spannend: Nr. 5 hat mit seinem Hengst Mr. Diddl-Watch wegen Überladung seines Sulkys mit Goldbarren und nach mehreren Urlauben in California an Geschwindigkeit eingebüßt und liegt nun gleichauf mit Nr. 7 mit dem jungen Wallach Qualifornication. Nr. 4 hat das Wiki-Prinzip unterwegs vergessen und wird gerade von den beiden eingeholt. Die Stute Frau Zedler leidet unter Antriebsschwäche und ist noch von der letzten Runde übrig.

Die Spendenzeit naht...

…gerade hatte ich seit langer Zeit wieder eine Fehlermeldung vom Wikimedia-Server. – Simplicius 00:04, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich hatte schon mehrere (ca. 2–3) innerhalb weniger Tage. Wusste gar nicht, dass das was zu bedeuten haben könnte. Spendenzeit ist auch erst ab Ende November. Ich glaub eher, das hängt mit dem schlechteren Wetter zusammen. Ist kälter, mehr Leute lesen die Texte in der WP. --Geitost 00:17, 2. Okt. 2010 (CEST)
Grad von 15:20–15:35 Uhr ging mal wieder gar nüscht. :-( --Geitost 15:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
-15:45 :( einfach mal abgeschaltet, wie immer kurz vor der Spendenzeit. --...bR∪mMf∪ß... 15:50, 3. Okt. 2010 (CEST)
Das war eben tatsächlich auffällig auf die Sekunde genau eine Viertelstunde lang … --Geitost 18:15, 3. Okt. 2010 (CEST)

Diderot-Club: Informationen aus erster Hand

Wie hier von berufener Tastatur zu lesen ist, werden die Mitglieder und Freunde des Diderot-Clubs aus erster Hand über Neuigkeiten aus dem Vorstand von Wikimedia Deutschland informiert - eine entsprechende direkte Kommunikation an die Vereinsmitglieder scheint nicht zu ergehen. Wenn das mal kein Ritterschlag ist... --Zipferlak 00:14, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schaut euch mal das an. Dieser Club erklärt einiges. Die Mitglieder geben ja auch ganz offen zu, als Seilschaft zu fungieren und sich gegenseitig Infos zuzuschanzen. -- Arcy 00:21, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich kam leider zu spät, Arcy: "404 - Not Found". Möglicherweise stand da ohnehin nichts Neues. Kannst mir ja mal mailen, wenn du den Text noch hast.--Sonnenblumen 01:08, 2. Okt. 2010 (CEST)
war bloß ein typo in der url -- 01:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
Nun, jetzt ist der Link identisch mit dem von Zipferlak. Ich lese leider nichts von dem darin, was Arcy schreibt, auch nichts ähnliches. Vielleicht ein C+P-Fehler, oder Arcy hat sich in der Diskussion geirrt, und es sollte sich um einen ganz anderen Beitrag handlen? Neugrierig bin ich schon auch wie Sonnenblumen, wo so ein gemeinsame Schuldanerkenntnis zu lesen sein soll. :-) --...bR∪mMf∪ß... 13:33, 2. Okt. 2010 (CEST)
Es gab da im Vorfeld durchaus die eine oder andere Vision.
Lediglich für Martina ist es dümmer gelaufen als ich dachte. Sie wurde nicht beteiligt.
Natürlich gibt es Informationen von anderen. Hinweise auf Wikimedia Europe (hier) oder die Kalifornienreise (ebendort) bekommen wir, weil wir nachts viel Freizeit opfern und mehr. Direkte Auskünfte bekommt man von diesem Vorstand nie.
@Superbass: der normale Wikifant ist, gern auch mit Vereinsmitgliedschaft, nach dem jetzigen Modell der „gemeine Schreibarsch“ ohne weitergehende Beteiligung. – Simplicius 07:12, 2. Okt. 2010 (CEST)
Kannst du dich entsinnen was wir über die Postion des DC-II ausgetauscht hatten? Ich bleibe dabei. Α72 11:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
Du machst häufig sehr gute Beiträge. Ich weiss nicht, auf welchen du dich jetzt beziehst. – Simplicius 12:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
Allein auf dieser Seite gab es vor der Nachricht von der geplanten Gründung einer Spendenzuteilungs- und Rationierungs-GmbH viele Hinweise darauf, dass dort im Verein viel unrund läuft. Das Problem, dass der Franchise-Nehmer WMD die Spenden nicht an die US-Foundation weiterleiten kann, ist Lesern und Autoren des Clubs bereits seit Jahren bekannt, und wurde, so weit ich mich erinnere, auch hier schon angesprochen (neben mindestens 5 Threads in jüngster Zeit). Trotzdem scheint es mir nun so, als hätten jene Wikipedianer aus Kalifornien erst heftig insistieren müssen, dass das Problem geklärt wird. In Kalifornien gibt es Menschen, Wikipedianer, mit ausreichend Rückgrat, die tatsächlich die rechtliche Verantwortung übernehmen auch für die Inhalte, die von deutschsprachigen Personen aus anderen Medien abgeschrieben wurden. Der deutsche Wikimedia-Verein hat das immer abgelehnt und ist dadurch erst in diese missliche Lage gekommen.
Darauf wurde vom Vorstand lange, zu lange, um den Brei herumlaviert und hinter den Kulissen geschachert, und nun muss es plötzlich ganz schnell vor der nächsten Spendenkampagne gehen; manch einer ist davon überrascht.
Wer die DC-Clubs abboniert, ist immer besser informiert. Der Diderot-Club wird nicht durch Spenden ermöglicht, die WMD e.V. gesammelt hat; die genutzten Server stehen in den USA. --...bR∪mMf∪ß... 14:07, 2. Okt. 2010 (CEST)

Informationen a la Sebmol, man erinnere sich: Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)Simplicius 09:49, 4. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Deutschland: Es ist Zeit für eine Bilanz

Nach den bisherigen Vorkommnissen halte ich für die Zeit gekommen, dass man sich mal fragt, was der WMD in den letzten 4, 5 Jahren seines Bestehens eigentlich wirklich für die Wikipedia geleistet hat. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, dass durch das Management des WMD ([21]) es sich wesentliche Fortschritte für die Wikipedia ergeben hätte (an sich denke ich "keine", aber das ist meine persönliche Meinung, die ich aus Zeitmangel nicht beweisen kann ;-)) -- wesentlich sollten die Fortschritte ja schon sein, bei den Spendeneinnahmen. Die Frage und ähnliche Fragen wurde vielfach angeschnitten (z.B. [22]), kamen aber über generalisierte Antworten nicht hinaus und es fehlt eine Beurteilung, was die ganz einfachen Vorteile in der alltäglichen Arbeit mit- und in der Wikipedia sind. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Einnahme- Ausgabeenentwicklung der WMD

Jahr Einnahmen in € Ausgaben in € Überschuss in € Quelle
2005 121.400 40.800 Tätigkeitsbericht 2005: „Auch das Spendenaufkommen hat sich im Jahr 2005 deutlich erhöht. Mit 4.700 Euro (32,8%) größter Posten waren 2005 die Mittel für die Reisekosten von ehrenamtlichen Mitarbeitern (...). Ebenfalls großen Anteil hatten Rechts- und Beratungskosten, mit 3.065,88 Euro zweitgrößter Posten. (...) Im Dezember 2005 wurde der «Toolserver» des Vereins in Betrieb genommen. In Form von selbst angeschafften und gespendeten Gütern hat der Verein zum 31. Dezember 2005 ein Anlagevermögen von 18.318,00 Euro.
Der Verwendungsrückstand aus dem Jahr 2004 in Höhe von 9.967,32 Euro konnte im Laufe des Jahres 2005 aufgelöst werden. Durch den Neuzufluß von Mitteln entstand zum Jahresende 2005 ein erneuter Verwendungsrückstand in Höhe von 40.822,77 Euro, der 2006 investiert werden soll.“
2006 81.600 74.600 16.000 Tätigkeitsbericht 2006, („Das Spendenaufkommen ist etwas gesunken, weil die WMF einen Funddrive durchgeführt hat. (...) Der Jahresüberschuss in Höhe von 16.006,88 Euro, wurde zur Bildung von

Rücklagen herangezogen. Größter Ausgabenposten waren die Anschaffung von 15 Servern für das Rechenzentrum in Amsterdam in Höhe von 60.550 Euro und eines Backup-Servers für 13.809 Euro, sowie für den Toolserver“)

2007 289.400 143.100 146.300 Tätigkeitsbericht 2007, Tätigkeitsbericht 2008 („Das Jahr 2007 hat sich für den Verein sehr erfolgreich entwickelt. Die Spendeneinnahmen konnten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden und betrugen 270.050 Euro. (...) Erfreulich ist, dass die Steigerung der Spendeneinnahmen nicht primär auf die gemeinsam mit der Wikimedia Foundation durchgeführten Spendenkampagnen zurückzuführen ist: Mit 93.500 Euro wurde rund ein Drittel der Spendeneinnahmen außerhalb dieser Aktionen ein genommen.“)
2008 443.100 344.400 99.600 Tätigkeitsbericht 2008 „Die Spendenentwicklung hat sich auch 2008 erneut sehr positiv gestaltet. Die Gesamteinnahmen haben sich mit einem Wert von 368.875,57 Euro um etwa 40 % erhöht. (...) Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro. Zum Jahresende verfügte er damit über ein Vermögen von 384.605,52 Euro, wovon 85.867,37 Euro gebundene Mittel sind (Anlagevermögen, Kaution etc.).“
2009 818.000 428.700 390.300 Tätigkeitsbericht 2009 „Fördermittel wurden im Jahr 2009 keine in Anspruch genommen, wir planen jedoch, auch in diesem Bereich in Zukunft wieder aktiver zu werden. (...) Auch möchten wir vermehrt bei Unternehmen, Stiftungen und öffentlichen Institutionen Spenden und Fördermittel einwerben (...) Für das Jahr 2010 planen

wir Einnahmen in Höhe von 1.087.000,00 Euro.“

2010 (geschätzt) 1.087.000 543.500 543.500
Summe 2.841.400 1.236.500

Angaben in der Tabelle auf 100 € gerundet.

Kritischer Tätigkeitsbericht

Sag mir wo die Spenden sind, wo sind sie Geee-blie-hie-ben... Was ist gescheh'n?

Dabei können wir einerseits freihändig vorgehen, oder uns an dem orientieren, was uns die WMD als Information zur Verfügung stellt, und uns an Hand jeden einzelnen Punktes fragen:

  • Was war der praktische Nutzen für unser Projekt de.Wikipedia?
  • Projekte wir die Kooperation mit dem Bertelsmann-Verlag oder Spiegel-Wissen oder das Nawaro-Projekt (lt. Wikimedia 2009: 12.700 €) sind mehr oder weniger ambitionierte Ansätze gewesen, aber was ist dabei praktisch für das Projekt Wikipedia rausgekommen?
  • Was ist der „operationalisierte“, der ganz konkrete Gewinn von bezahlten oder teilweise finanzierten (Voll- oder Teilzeit-/ehrenamtlichen) Stellen im Verein (Mitarbeiter) oder assozierte Beschäftigungen, hat jemand der fleißigen Schreiber (oder der fleißigen Admins) der Wikipedia direkt die Vorteile gespürt?

--...bR∪mMf∪ß... 15:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schwerpunkte lt. Website

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([23]) Verwendete Spenden 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Nutzen, in Stichworten, Links
Unterstützung der Wikimedia Foundation durch den Ausbau der technischen Infrastruktur im europäischen Serverzentrum Amsterdam € ?.?? € ?.??
Kooperation mit Wissenschaftlern zur Verbesserung der Wikipedia-Inhalte € ?.?? € ?.?? Welche Wissenschaftler waren an welchen Artikeln (oder auch an der Verbesserung der WP-Struktur, Stichworte Schuler, Stegbauer u.a.) beteiligt?
Aktive Unterstützung der Wikipedia-Autoren durch Literaturstipendien oder Unterstützung des Wikipedia-Schreibwettbewerbs € ?.?? € ?.?? Welche Artikel sind dadurch entstanden?
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Interviews, Vorträge, Aufklärungsarbeit an Schulen) 58.200 € ?.?? Neue Artikel, neue Leser oder neue Mitarbeiter? Änderung in der Art- und Weise des Wikipediakonsums? (Interessant wäre besonders, wenn man sich Papers der Vorträge mal angucken könnte).
Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia € ?.?? € ?.??
Verfügbarmachung von gedruckten Inhalten durch die Digitalisierung von Bibliotheksbeständen € ?.?? € ?.??
Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte € ?.?? € ?.??

Arbeitsfelder lt. Tätigkeitsbericht

Laut Tätigkeitsbericht findet sich folgende Aufstellung:

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([24]) Verwendete Spenden 2009 Nutzen für die de.Wikipedia
Technik 160.095,90
Communitiy Support 41.049,20
Bildung und Schulprojekt 20.458,72 Wikipedia-Schulprojekt: Man verbrachte das Jahre 2009 damit, fetszustellen, dass man nicht die Kapazität hätte, an jeder Schule in Berlin einmal einen Infostand aufzubauen und zu unterhalten. Darauf hin wurden Vorträge für Lehrer angeboten, die nach eigener Darstellung einen zu geringen Zuspruch hatten, was in erster Linie an den ungünstigen Terminen gelegen hätte. So lud man dann „ausgewählte Bewerber“ zu einem „Sommercamp“ an einem Wochenende im Sommer 2010 ein ([25]). Ergebnis 2009: Insgesamt 2 Metaseiten wurden erstellt, macht ca. 10.250 € je Metaseite. Die Kosten für 2010 stehen noch nicht fest.
Zedler 31.661,34 Wikipedia:Zedler-Medaille: 6000 Euro als Preise für die geehrte Autoren, bleiben 25.600 Euro Organisationskosten. Dafür gab es z.B. 33 nominierte Artikel, die ausgebaut oder neuerstellt wurden, entsprechend einem Preis von 970 €/Artikel.
Allg. Öffentlichkeitsarbeit 37.724,98
Nawaro 12.685,80 zzgl. 100.000 € der BZPB. „Ca. 100 Artikel profitierten davon“ ([26]), ergibt Kosten von ca 1168 €/Artikel.
50Plus 15.470,49 Wikipedia:Generation 50plus: „Am 4. April 2009 wurde Löschantrag für diese Projektseite gestellt und verschiedene Aspekte kontrovers diskutiert[1], das Ergebnis war ein Behalten mit Auflagen, z.B. einen besseren Namen zu finden. Am 5. Juni 2009 gab der Verein Wikimedia Deutschland bekannt, dass nach seiner Ausschreibung einer befristeten Projektplanerstelle für das Projekt Generation 50plus Dr. Elvira Schmidt im Mai erfolgreich hervorgegangen ist. Am 27. November 2009 berichtet Pavel Richter, dass die inzwischen beendete befristete Tätigkeit von Dr. Elvira Schmidt für die Einwerbung von Fördergeldern und die Teilnahme an einer europäischen Projektausschreibung benutzt wurde. Der Beginn der eigentlichen Projekttätigkeit wird für Anfang 2010 in Aussicht gestellt.

Auch Ende September 2010 sind noch keine weiteren Tätigkeiten zu diesem Projekt publik geworden.“ Wikipedia:50-Plus - Eine Erfolgsgeschichte.

Ergebnis: 1 Löschdiskussion - heute im Angebot für nur € 15.470,49!!

Content Liberation 34.138,07
100% content free.
X Seiten mit Content, die ihr Dasein sonst in tristen Bibliotheken fristen (in die sich nicht jeder Wikifant hinentraut), wurden aus y freiheitsbeschränkenden Einbänden herausgerissen, in die Freiheit entlassen und erfolgreich ausgewildert. Dort haben sie sich bereits vermehrt - wie die Illustration beweist.
International outreach 75.384,16 Was ist das eigentlich?
Lohnkosten „und Rechtsberatung“ 258.000,00 siehe Tabelle unten.

Zensur-Flatrate - nun inclusive Fullservice-Kanzlei für alle Spender!



Lohnkosten („inclusive Rechtsberatungskosten“) in Höhe von 258 000,00.

IM (Echtnamen sind geheim, Seewolf fragen) IM-Gebiet Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([27]) Verwendete Spenden (Gehaltskosten, Arbeits- und Reisekosten, insgesamt...) 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Ergebnisse für die Wikipedia (Beispiele;-))
Tarnname: Vaclav Pudel Geschäftsführer € ??.???,?? € ?.?? Neuester Mitarbeiter des DC-II, in der freizeit beauftragt er ehrenamntlich Rechtsanwälte unter zu Hilfenahme von Spendengeldern, supergefährliche (uranische) Blogbeiträge in Telefonbuchverlagen zu unterbinden.
Uglytown Pressesprecherin € ??.???,?? € ?.?? z.B. Teilnahme am Presseball und Stammtisch HH erzeugte xy neue Artikel und ... Verbesserungen, bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht
Dr. Dusel Community Assistant € ??.???,?? € ?.?? z.B. Assistenz zum Lebensunterhalt für hungernde Autoren in Naturalien, Organistation und Bezahlung von x Grillfesten, y Gartenparties und N Festessen, Teilnahme an xy Stammtischen... ?
Dachdecker Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Managte folgende Projekte: ... Outcome: ...
Popeye Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Erzeugte in zwei Jahren zusammen mit Nicole Ebber zwei Projektseiten und organisierte einen (1) Wochenendlehrgang, wodurch Kosten in Höhe von 20.458,72 € entstanden (?). Es ist bislang nicht bekannt, "wie viele Artikel davon profitierten."
Cinderella Projektmanagerin € ??.???,?? € ?.??
Mahmet ben Ali Spendensammler € ?,?? € ?.??
Nikky Projektmanagerin € ?,?? € ?.??
Werkstudent # 1 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 10:00 und kocht Kaffee für Henriette. Zwischendurch speichert er ein PDF für Frau Schoneville.
Werkstudent # 2 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-)
RA 1 Rechtsberatung im Fall ... z.B.: Klage xy abgewiesen
RA 2 Abmahnungen z.B.: Benutzer:Kritiker darf nichts mehr in Telepolis schreiben.


Soweit einmal eine Anregung. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achso, hier der Vollständigkeit halber: http://wikimedia.de/spenden ;-) falls jemand noch... --...bR∪mMf∪ß... 21:59, 5. Okt. 2010 (CEST)

Ich finde die Nennung von Mitarbeitern in diesem Zusammenhang ("Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-) "bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht") nicht in Ordnung, auch wenn es witzig gemeint ist. Sich mit der Arbeit des Vereins kritisch zu beschäftigen ist das eine, aber hier Werkstudenten und Mitarbeiter auszustellen geht nicht. Ich hoffe da jetzt einfach mal auf Verständnis und habe entsprechend die Namen bereits entfernt.--Pavel Richter (WMDE) 18:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde es geht nicht, dass sich Vorstand und Geschäftsführer in "genervtes Schweigen" hüllen, wo es doch um Entscheidungen geht, die die gesamte Community betreffen. Soll ich jetzt Deinen Namen überall aus der Wikipedia entfernen, damit sich keiner gestört fühlt? -- Widescreen ® 18:11, 15. Okt. 2010 (CEST)

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich. Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung. Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

WMD… eine Bilanz - Diskussion

  • Nichts gegen die Medaillenträger und gegen die teilnehmenden Autoren, ich finde die Teilnahme daran gut. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es Personen unter uns gibt, die imstande sind, für weniger als 970,00 Euro je Artikel (brutto) zwei bis drei sehr gute oder "exzellente" Artikel (je Monat) für die Wikipedia zu liefern, wobei auch erwähnt sein soll, dass nicht mal alle der nominierten Beiträge "lesenswert" bekommen haben.
    Schlimmer sieht es bislang bei den Kosten für das Schulprojekt aus. 10.000 Euro als Honorar/Projektseite wären recht üppig. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:37, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • Also wenn ich das richtig verstanden habe, flossen von 2005 bis 2010 etwa 0 cent (in Worten null) an die Wikimedia Foundation in den USA.
    Wie hoch sind die derzeitigen Rücklagen von Wikimedia in Deutschland? Hat man die 1 Million Euro schon überschritten? – Simplicius 16:46, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zur Henriette möchte ich was schreiben: Als wir in Wien vergangenes Jahr einmal etwas brauchten, was der österr. Verein nicht hatte (nämlich Umhängekordeln), hat uns Henriette dabei ganz schnell geholfen - in Zusammenarbeit mit Ralf, der uns das mitbrachte. Es klingt nach nicht viel, aber es war ein großer Erfolg, dass wir die zusammen mit Namenskärtchen an die Stammtischteilnehmer verteilen konnten, sie werden heute noch von den meisten bei Stammtischen mitgebracht und verwendet. Klingt banal, aber es scheinen die Kleinigkeiten zu sein, welche bei den Autoren gut ankommen und auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in einem gemeinsamen Projekt vermitteln. Denn so begreifen wir hier in Ö auch die Tätigkeit des Vereins zu den Autoren. Auch für die Autoren dazusein, nicht nur für Mitglieder oder für die großen Superprojekte, bei denen oftmals keiner mehr durchblickt und auch nicht genau weiß, welchen sichtbaren Erfolg solche Projekte für die Wikipedia tatsächlich haben. Ich möchte das nur als Beispiel genannt wissen, dass es eben ein Bindeglied geben soll zwischen dem Verein und den Autoren selbst. Das ist enorm wichtig. Und 58 Stammtische besucht zu haben ist auch eine große Leistung. Und ich denke, keiner hat das bei den Stammtischen negativ gesehen, wenn Henriette mit dabei war. --Hubertl 14:48, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin froh, dass du meine Beiträge ansatzweise verstanden hast. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:45, 3. Okt. 2010 (CEST)
Die Verdienste des Vereins bestehen darin, Namensschilder zu verteilen (anderswo haben sich die Leute die angeblich selbst besorgt) und ... und...und das schlimmste ist, dass mir hier nichts mehr einfällt, das den Verrein nicht völlig lächerlich wirken lasse. Man könnte noch anmerken, dass dort PDfs kopiert werden und ein wenig Geld verschoben wird. Die desaströse Bilanz lässt sich aber durch nichts verbergen. --Liberaler Humanist 20:02, 4. Okt. 2010 (CEST)
Zitat von [28] Wir haben vor etwa 24 Stunden sowohl bei der Pressesprecherin der deutschen Wikimedia e.V. als auch beim Heise Verlag per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten und bekamen bis jetzt keine Antwort. Da wird ja wirklich ganze arbeit geleistet. --Liberaler Humanist 11:17, 6. Okt. 2010 (CEST)

NaWaRo

Die Investitionen Dritter in das Thema Nachwachsende Rohstoffe (Biosprit, Ölpalmen usw.) betrugen, soweit ich mich erinnern kann, über 100.000 Euro, die kamen unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung. Im Fazit: „rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ ([29], S. 15 unten). Das sind über 1.000 Euro pro Artikel. Das ist eine stolze Investition. – Simplicius 17:42, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achim wäre jetzt ein relativ wohlhabender Mann, wenn er 1126 € je Artikel bekommen hätte. --...bR∪mMf∪ß... 18:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
Hier mal eine Auflistung von Nawaro Artikeln und ein Beispiel [30], [31]. Und hier noch ein Beispiel: [32] -- Widescreen ® 18:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
Von der Beurteilung:„rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ sind, soweit es sich mit der Aussage im Tätigkeitsbericht deckt, rd 100 Artikel betroffen, welche im Verlauf von zwei Artikelmarathons zu diesem Thema "profitiert" haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 100 Artikel das gesamte Ergebnis des Projekts gewesen wären. aus der Liste auf der Website des Nova-Instiuts lässt sich aber ein tatsächliches Tätigkeitsprofil nicht herauslesen. Das ist nur eine Bestandsaufnahme und ein Arbeitsbehelf ohne tiefere Information zum Projektergebnis selbst. --Hubertl 13:00, 3. Okt. 2010 (CEST)
Meine Gedanke dabei lautet eigentlich:
Was steckt politisch dahinter, jeweils über 1.000 Euro in diesen kleinen Beiträge zu investieren? Normalerweise freut sich mancher Autor von Literatur schon darüber, wenn er für ein Buch 1.000 Euro bekommt. Was erhält ein Reporter für einen Presseartikel?
Hier wird ein vierstelliger Beitrag in einen Aufsatz investiert. – Simplicius 13:12, 3. Okt. 2010 (CEST)
Zu viel Geld im Etat der Ministerien für Öffentlichkeitsarbeit. -- Widescreen ® 13:13, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nein, so eine Maßnahme dürfte auch eine politische Intention haben.
Für 100.000 Euro hätte man ja auch eine andere, richtige Publikation anstossen können. – Simplicius 13:17, 3. Okt. 2010 (CEST)
Unter rot-grün und auch noch unter rot-schwarz wurde viel Geld in die Entwicklung von regenerativen Energien gesteckt. Hier gab es riesige Subventionen. Auch NaWaRo waren so ein umweltpolitisches Thema. Hier Ich kann mich noch an die Raps-Werbung auf Plakaten erinnern. Ich denke dieses Thema wurde im Zuge dieser Entwicklung als förderwürdig angesehen? Die Wikipedia als Mittel politischer Einflussnahme zu werden, ist natürlich zweifelhaft. Aber keiner hat sich hier je beschwert. -- Widescreen ® 13:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
Immense 1,000 Euro pro Aufsätzchen zu investieren, geschah also vor dem Hintergrund, die Wikipedia für politsche Einflussnahme zu nutzen?
Der Wert eines (gebrauchten) Eigenheims für die Bearbeitung/Neuschaffung von 100 Artikelchen? – Simplicius 14:05, 3. Okt. 2010 (CEST)
Jeder frag sich doch, wohin unsere Steuergelder gehen... an WMD! Für teilweise Stubs, auf die LAs gestellt wurden. -- Widescreen ® 18:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
Simplicus hat recht: Ist doch logisch: das einzigste politische Interesse kann doch nur darin bestehen entweder Merkel wegen ihrer Atompolitik ans Bein zu pissen oder natürlich mehr Gelder in regenerative Energien reinzupressen. -- Arcy 18:58, 3. Okt. 2010 (CEST)
Sprachlich scheinst du deine anale Phase noch nicht ganz überwunden zu haben, Arcy („pissen“).
Das Interesse an erneuerbarer Energie in Form von „Bio“sprit-Ölpalmen-Plantagen anstelle südostasiatischer Tropenwälder (und die globalen Klimaveränderungen spüren wir dann auch hier) richtet sich wohl eher gegen die Abhängigkeit vom aus der arabischen bzw. islamischen Welt importierten Rohöl als gegen den Atomstrom.
Oder fährt dein Auto mit Atomstrom lieber Arcy? – Simplicius 06:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es offizielle Stellungnahmen die diesen sehr hohen Betrag für das Projekt erklären? La Fère-Champenoise 19:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
Versuch das mal raus zu bekommen: [33] -- Widescreen ® 19:53, 7. Okt. 2010 (CEST)

Literaturstipendien

halte ich eigentlich für ne sinnvolle sache, wo ich auch gerne vielschreibern wie marcus oder achim 80€ im monat gönne, generell kann man da die fachredaktionen entscheiden/wählen lassen wer beispielsweise ein einjähriges stipendium/büchergeld erhält (notfalls für hartz4 empfänger, kann man deren bücherlisten auch einfach abarbeiten und ihnen die bücher zuschicken(lassen), nur fehlen da belege, falls es nicht nur eine phrase ist, auch kann man autoren die einen hohen artikeloutput haben (ohne bkls) mit sowas belohnen, falls diese keiner fachredaktion zugehörig sind. halt ich generell für eine gute idee um finanzschwache autoren mit zeit oder elan zu supporten. doch habe ich bisher noch nie etwas von (der tatsächlichen vergabe) gehört??? Bunnyfrosch 18:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Wikipedia:Literaturstipendium/Wikimedia Deutschland. --Orci Disk 20:27, 2. Okt. 2010 (CEST)
[34], [35]? -- Widescreen ® 20:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt hier zu finden. --Orci Disk 20:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
48 Bücher mit einer Vorlaufzeit seit 03:18, 14. Jan. 2007. Also mindestens drei Jahre Vorlaufzeit. Das richtige Projekt sollte erst 2010 anlaufen. [36] Kosten, wenn man die Kosten der 48 Bücher mit je € 100,- taxiert, gibt das eine Summe von € 4800.-. Die Personalkosten überschreiten die Stipendien um ein vielfaches. Fast drei Jahre wurden fast ausschließlich Projekte im Bereich Biologie gefördert? Also Effizienz sieht bei mir anders aus. Und es ist das sinnvollste, was ich je von WMD gesehen habe. -- Widescreen ® 20:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Erscheint mir eine der sinnvolleren Arten Geld auszugeben. Ein entscheidender Durchbruch wäre, aber das ist bereits mehrfach im Sand verlaufen, im großen Stil Zugriff auf Online-Zeitschriften für die Autoren zu besorgen. Aber dieses Projekt stößt sicher auch an Berührungstängste auf beiden Seiten: Auf unserer Seite fällt es schwer, große Batzen Geld an Elsevier und andere zu überweisen, und für die Inhaltsanbieter wäre es von den Lizenzierungsart (und vielleicht auch ihrer technischen Durchsetzung) Neuland. --Pjacobi 21:00, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ahh, ein Traum. Zugriff auf alle Zeitschriften, die bei der Deutsche Zentralbibliothek für Medizin online frei zugänglich sind! Dafür würde ich auch andere Dinge hier in Kauf nehmen. Das wäre mal ein Fortschritt. Aber gut, dafür bekommt das Portal Biologie ein Buch für € 34,95 -- Widescreen ® 21:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • einerseits freue ich mich, das es das projekt tatsächlich gibt (man lernt nie über den wikipedia-namensraum aus) und ich freue mich auch, daß meine knapp spontan konzeptioniertes vergabemodell in etwa übereinstimmt, so find ich es doch bedenklich, daß bisher nur so wenig leute davon profitieren konnten und wie widescreen zählte gerade mal 48 bücher rausgingen die mit 100€ durchschnittlich eher großzügig veranschlagt wurden. ich hoffe mal daß etliche der still mitlesenden, helfen, spontan die zahlen nach oben zu treiben (zumal die wenigsten einen anfragen dürften^^). man fragt sich auch wieviele wikipedianer tatsächlich vom anlaufen des modells wissen/wußten. Bunnyfrosch 22:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
Bücher sind gut, Zeitschriften würden dem NPOV besser tun... -- Widescreen ® 22:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ganz klar. Hier gibt es noch sinnvollere Ausgabemöglichkeiten für Spenden. Wikimedia könnte z.B. einschlägige wiss. Fachzeitschriften abbonieren und als zentrale Bibliothek fungieren, die mir ja auch Kopien zuschickt von einzelnen Artikeln. Immernoch besser als das Geld mit sinnlosen Stellen zu verprassen. --...bR∪mMf∪ß... 22:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke, das Projekt Literaturstipendium ist recht sinnvoll. Wieviele Bücher der Verein bezahlt, hat weiß ich nicht. Etliche sind ja anscheinend auch privat finanziert worden (Benutzer:Marcus_Cyron/Literaturstipendium). Lassen wir es für richtige Fachliteratur ruhig ein paar Tausend Euro sein. Die Kosten dafür sind wirklich Peanuts im Gegensatz zu der Millionen, die allein dieses Jahr eingenommen werden soll und wie gesagt noch der sinnvollste Posten.
Dem entgegen stehen eben Projekte, die anscheinend nur ins Leben gerufen wurden, um die Amigos unterzubringen und die tierisch Kohle kosten, und zwar zwischen 20.000 und 100.000 Euro inklusive Lohnkosten Spenden. Sie bringen für die Wikipedia, die wir aufgebaut haben, nichts. Sie verschwenden nur Spenden. So wurde dann aus der Non-Profit-Veranstaltung „Freies Wissen für alle eine“ Goldmine für einige wenige, die sich dem Projekt bemächtigt haben. Eine unglaubliche Verhöhnung der ursprünglichen Ziele: Irgendwelchen „Schreibärschen“ schenkt man Bücher, die dann abgetippt werden. Die Spenden, die quasi aus Dankbarkeit der Nutznießer, aber sogar auch von Projektaktivisten selbst (!), vom eigenen schmalen Privateinkommen abgespart, wandern dann in die Taschen irgendwelcher Leute (einmal gewählt, dann nicht mehr losgeworden), die an sich kaum etwas für das Projekt geleistet haben und ihren Kumpels Posten zuschanzen. Dabei werden sie trotz unsinniger Projekte, die nur noch Geld kosten, das gespendete Geld noch nicht mal los und hatten so letztes Jahr schon 444.000 Überschuss.
Insgesamt dürfte sich das Vermögen des Vereins in den 5 Jahren seines Bestehens auf ca. 1.000.000 (Eine Millionen Euro) belaufen. Da darf man schon etwas mehr erwarten, sowohl an fachlicher Leistung der "Oberen", als auch an Transparenz. Vermögen, was durch die Arbeit von allen zu Stande gekommen ist, weil irgendjemand auf die Idee gekommen ist, hier die Gelddruckmaschine anzuwerfen und einen richtig dringenden Bedarf vorzutäuschen und ziemlich penetrant um Spenden zu werben. --...bR∪mMf∪ß... 22:20, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klare Sache, wir sprechen hier über das sinnvollste, was WMD je getan hat, neben ein paar Server in Amsterdam zu finanzieren und die Toolserver zu unterstützen. Das ist noch keine Rechtfertigung für die hohen ausgaben der Spender, die hier die Wikipedia fördern wollen. -- Widescreen ® 22:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia

mittlerweile gibt es ja einen softwarentwickler (warum nur einen??), zumindest laut website, halte ich für sinnvoll, ob er nun tools oder mediawiki mit entwickelt ist mir da egal, da man sowas von zuhause aus tun kann, jedoch mit anderen entwicklern weltweit in kooperation, läßt zumindest vermuten, dass es positive auswirkungen gibt, aber wieso findet sich da nichts konkretes (laufende projekte)?? Bunnyfrosch 18:35, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte ersteinmal lieber den Mund zum allgemeinen Thema, aber wenn die Software angesprochen wird brennt es doch durch mit mir. Nicht nur bezüglich des WMDE-Etats, sondern viel mehr noch auf die Millionen der Foundation bezogem, kann ich es nicht verstehen, dass die Software einfach nicht voran kommt. Anfangs, bevor die erste bezahlte Stelle geschaffen wurde, mag man befürchtet haben, dass die freiwilligen unbezahlten Contributors eine Arbeit einstellen, sobald es bezahlte Entwickler gibt. Aber diese Schwelle ist ja schon lange überschritten.
Einige meiner langjährigen Seufzer:
  • Interwikis in zentrale Metadata-Tabellen auslagern. Tod den Interwikibots, die bei vielen Artikeln über die Hälfte der Edits ausmachen.
  • Auch andere Metadaten aus dem Quelltext raushalten.
  • Kategorien beobachtbar machen.
  • Bessere Diffs! Wie oft habe ich minutenlang auf einen Diff gestarrt, bis ich die Stelle gefunden habe, wo ein Komma entfernt oder hinzugefügt wurde.
--Pjacobi 18:51, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klarer Fall, nur eine Stelle für einen Programmierer bei einem Internetprojekt dieser Größe ist mehr als ein schlechter Witz. --...bR∪mMf∪ß... 22:50, 2. Okt. 2010 (CEST)

Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte

ich glaube nicht wirklich, daß die wikimedia in der lage ist, forschungsvorhaben (promotion- habilitationsvorhaben ???) finanziell zu supporten, bzw, dies tun sollte. und wenn sie es tun will, dann müßte es ein klares auswahlverfahren geben. beispielsweise werden alle eingereichten vorhaben annonymisiert hinsichtlich des antragsstellers, von der community(vereinsmitglieder?)abgestimmt, und das mit dem höchsten communityzuspruch wird letztlich zwei jahre gefördert hab ich bisher auch noch nix von gehört. gerade in demokratischen vereinen, die sich auf große communitys stützen, sollten solche vorhaben auch diskutierbar sein, zumal angesicht der jahreskosten von ca. 13k€ für eine promotion im jahr nicht allzuviel spielraum ist. Bunnyfrosch 18:44, 2. Okt. 2010 (CEST)

Das ist an sich eine super Idee, und sehr sinnvoll in jeder Hinsicht, denn insbesondere die Wikifanten kommen so persönlich (endlich) weiter. Aber eine verdeckte Ausschreibung und demokratische Vergabe funktioniert wahrscheinlich nicht, weil man sich zu gut kennt. Wie dem auch sei, die richtigen Leute haben eben auch die richtigen Ideen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:47, 2. Okt. 2010 (CEST)

Something new in Bimbestown?

Um Dopplung zu vermeiden, siehe: Mißtrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V.

Amüsant - jetzt rebelliert eine Gruppe gegen die Strukturen, die sie selbst in Jahren geschaffen haben. So als ob der Moleski/Richter-Verein aus dem Nichts entstanden sei. Dabei sind es doch die gleichen Umgangsweisen, die es auch in der Wikipedia gibt.
Mein Vorschlag: die künftige Moleski/Richter-gGmbH sollte mit der Treberhilfe gGmbH fusionieren.--THausherr Diskussion Bewertungen 18:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
Kleiner Einspruch, es nicht mehr nur die Gruppe die die Geister die sie rief nicht mehr los welche rebelliert, sondern auch andere, die mitansehen durften wie die Demokratie und Anstand mit Füssen getreten wird.

Eine kleine Ergänzung noch, die Firma müsste richtigerweise Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH heißen. Es handelt sich um eine Troika, nicht um das unheimliche Duo, das sollte man hier der Fairness halber den beiden Herren zugestehen. Mit der Treberhilfe gGmbH wird es wohl nichts mehr, die Caritas und die AWO sind schon dabei, ist ein kleiner Bezug vielleicht doch vorhanden. Zumindest was das plötzliche Gründungsdatum am 4.10.2010 der Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH betrifft - Maserati nimmt wohl nur noch Bestellungen für den GranCabrio in der Farbe Kack-Braun bis zum 31.10.2010 an. carlsson-X 18:16, 6. Okt. 2010 (CEST)

Wieso die? Als 2te Vorsitzende ist sie doch eine Nebenfigur ohne Macht. Wenn Du es als Troika darstellen willst, dann nimm doch den Schatzmeister, einen Jens Leschmann. Der kontrolliert schliesslich das, worum es im Leben immer geht: die Kohle. Aber im Grunde tragen die Mitglieder sowas wie eine Kollektivschuld für die Zustände. Das, was heutzutage diverse Leute öffentlich kritisieren (Blockwarte, Admin-Willkür, Mobbing) gabs bereits vor Jahren. Aus meiner Sicht sollte der deutsche Verein schlicht aufgelöst werden. Die Leute, welche die Strukturen in der deutsche Wikipedia geschaffen haben, sollen nicht auch noch Geld verdienen damit. Die sollen ihr Geld in normalen Jobs verdienen in der Hoffnung, dass die am Abend nicht zuviel Zeit und Energie haben um andere niederzumachen - gerade weil die schlimmen Strukturen in der deutschen Wikipedia durch Leute geschaffen/gebilligt wurden, die genug Zeit haben um jede Diskussion durch "mehr Zeit" zu ersticken. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Glaube es mir ruhig, so sind die Strukturen nicht. Jens Leschmann ist gerade neu und hat bei der Troika mit seinen Ausführungen zum gGmbH-Gründungs warum, eher für deren Missfallen gesorgt. Annsonsten stimme ich Deinen Ausführungen voll zu. carlsson-X 21:11, 6. Okt. 2010 (CEST)
Hierzu ein Artikel auf gulli.com. -- 77.181.0.74 21:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hier [37] ist eine Cache-Version des Telepolis-Artikels. In der quasi-Stellungnahme des Wikimedia-Chefs [38] wird nicht behauptet, dass es falsche Tatsachenbehauptung(en) gegeben habe. Das Einzige was bisher angedeutet ist (aus dem blog des Autors Markus Kompa), ist dass womöglich der Heise Verlag einen Interessenkonflikt gesehen hat weil Kompa einen Rechtsstreit mit dem Wikimedia Geschäftsführer hat. Das ist allerdings nicht wirklich neu und auch nicht geheim. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Alice Schwarzer: „Auch bei einer scheinbar guten Sache geht Kontrolle über Vertrauen.“Simplicius 21:38, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet

Nach Angaben von Sebmol, dem 1. Vorsitzenden des Wikimedia Deutschland e.V., wurde gestern die Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet. -- Widescreen ® 23:02, 5. Okt. 2010 (CEST)

Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

vermutlich wird es sie interessieren, dass das Projekt Wiki-Watch an der Europa-Universität Viadrina eine Untersuchung über Admins in der Wikipedia startet. Der Entwurf unserer Umfrage wird unter Wikipedia:Administratoren/Notizen#Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010 diskutiert. Sie können gerne noch Zusatzfragen vorschlagen. --Wiki-Watch-de 12:37, 6. Okt. 2010 (CEST)

The time is now

Hochdotierte Dödels mit ihren Schreibgeräten demonstrieren die Macht der Worte.

Ein spezifisches Godwin’s law hat die de-WP nun wohl unwiderbringlich (?) verinnerlicht... Diddle’s law wie in diesem Laster voll Popcorn erkennbar. Oder anders ausgedrückt:

“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Andrax or Diderot-Club II approaches one.” (dt.: „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Dem Club oder Herrn Andrax’ Club dem Wert Eins an.“)

Mike Godwin Abena Waldorf

Und nein, ich vergleiche niemanden mit Nazis oder Hitler. "Ähnlich wie Murphys Gesetz enthält es (Godwin's law; Anmerkung des Autors) eine sarkastische oder auch ironische Dimension."

Vorschläge für eine Ode? Wie wäre es damit:The time is now - Moloko

You're my last breathe
You're a breathe of fresh air to me
Hi, I'm empty
So tell me you care for me

Let's this moment last...--Abena Waldorf 21:17, 7. Okt. 2010 (CEST)

?? --...bR∪mMf∪ß... 21:38, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Show fängt an mir zu gefallen... -- Widescreen ® 21:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ja, irre, oder? --Abena Waldorf 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Rolle von Das Tier ist bereits angefragt. fossa net ?! 22:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
(nach BK) Jetzt verstehe ich. Es ist eine Art Fatalismus bei dem Grillclub ausgebrochen, eine Art Wettbewerb im Bestätigen des Zutreffens von Kritik. Vielleicht wirkt das befreeind: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert.“ - Daran versuchen sich jetzt einige, so scheint es, in diesem verzweifelten, orientierungslosen Auflösungsstadium ausrichten zu wollen. Ist die Nennung des Wortes „Auflösungsstadium“ zu optimistisch? --...bR∪mMf∪ß... 21:55, 7. Okt. 2010 (CEST)
kann also nicht mehr lange dauern, bis du wieder einen beitrag mit nazibildchen schmückst ? und pass man auf dass die würstchen nicht wieder schwarz werden. -- Arcy 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Arcy, wie geht's? --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
Optimistisch? Auflösungsstadium? Das werden wir in einiger Zeit wissen, wenn noch weitere Mitarbeiter Distanz zum "Projekt" bekommen. Schauen wir mal. Bis dahin sitze ich mit Fossa Stalter in meiner Loge. Ich kann warten. Btw. konnte deine Fragen auf deiner Benutzerseite nicht beantworten... "Neue" Feature. Erst ab 4 Tagen dürfen neue Benutzer auch Benutzerdiskussionsseiten bearbeiten. Geniale Lösung, wenn man keine neuen mehr möchte.--Abena Waldorf 22:02, 7. Okt. 2010 (CEST)
[39] [40] Fatalismus würde ich das nicht nennen. Es ist eher so, dass der Grillclub ein konstruktives Misstrauensvotum gegen die Vernunft eingeleitet hat, was ziemliche Aussichten auf Erfolg hat. Dabei gehen sie vor wie immer: Je öfter die Phrase wiederholt wird, um so eher hat sie eine Chance, sich als allgemeine Gesetz durchzusetzen. Da kommt doch Freude auf. -- Gonzo ® 22:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
Gonzo der Große (im Original Gonzo The Great) ist Stuntman. Allerdings geht bei seinen waghalsigen Stunts immer etwas schief., *prust*... So, you are have a car...That does not impress me much... --Abena Waldorf 22:14, 7. Okt. 2010 (CEST)
The doedels biological clock
A tipical doedel gets up at 6:00. At 6:45 he has elevated blood pressure after he throw a first glance at the Wikipedia. His ultimate goal is to continue something.
Schief gehen kann man auch so und so interpretieren.Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. Egal was die anderen Sagen. -- Widescreen ® 22:19, 7. Okt. 2010 (CEST)
In der Tat. Einmal ist immer das erste Mal ;-) Mal schauen, wie die Sache weitergeht. --Abena Waldorf 22:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ein Happyend wirds geben. Brummfuss wird gesperrt, für immer, Marcus und Seb heiraten, Achim schreibt seinen 10.000ten exzellenten Artikel, Pavel wird durch Zufall zu einer Marsmission ausgewählt und betritt als erster Mensch den Mars. Liesel findet in den Sitzen seines Autos zwei Euro. -- Widescreen ® 22:37, 7. Okt. 2010 (CEST)
Kann Liesel sich das leisten? --...bR∪mMf∪ß... 22:49, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich hoffe mal Widescreen hat seinen Koks gut versteckt, wenn er das nächste mal in die Fänge der Bullizei gerät. Juchtenkäfer 07:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
Die finden doch immer was. Ob man was gemacht hat, oder nicht. -- Widescreen ® 08:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag zur Erklärung: Fossa schlägt vor, die Seite Wikipedia:Administratoren/Notizen nach Wikipedia:Notizen zu verschieben und verweist auf eine Kritik Stegbauers.
Warum der Diddl-Club von einigen Wikipedianern nur emotional, und nicht inhaltlich verarbeitet werden kann, weiß ich auch nicht. Möglicherweise belasten die Bildchen bei der Rezipienz, oder ein laufendes Radio im Hintergrund. – Simplicius 09:43, 8. Okt. 2010 (CEST)
Das hatte ich auch schon bei Brummfuss Bildchen vermutet. ;-) Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. ! Ich habs heut morgen wieder geschaft! -- Arcy 10:46, 8. Okt. 2010 (CEST)
Milchreis zum Frühstück? – Simplicius 11:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
Is Mittach, da gibts Ribeye-Steak mit ordentlich roter Sauce drauf. Mhhhh! Α72 12:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
Zu Mittach gibt es bei mir eine Sonderseite:
Die geheime GmbH-Gründung (gGmbH)
Grüsse, – Simplicius 13:26, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ach was ich noch sagen wollte: Abena, Fossa, herzlich willkommen im Club! Die Wikipediakarriere ist beendet, sobald man in mehr als fünf Beiträgen eines Admins oder Wikimediamitglieds, seinen Namen in Verbindung mit "dem Club" findet. Also ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert! -- Widescreen ® 13:41, 8. Okt. 2010 (CEST)
Unsinn, für den Sperr-König gelten Regeln nicht. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
"Sperr König" *g* Na ja Wohl mehr ein Hofnarr, der überall mal einen ansatzweise provokativen Satz ablässt. Wirkliche "Könige" werden abgesetzt oder geköpft (=dauerhaft gesperrt). Mein einzigster Sperr-König ist ... Lang lebe Kleiner König ...! Mieder für die Hofnarren! --- Arcy 00:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Spiegel: Entscheidungen über Spendenverwendung zukünftig ohne Mitglieder

216.877 Euro an Personalkosten, 77.683 Euro für externe Dientleister waren es 2009. Da musste wohl erst die Bildzeitung für Akademiker kommen, bevor die Mauer des Schweigens zusammenfiel. 87.123.4.108 18:16, 8. Okt. 2010 (CEST)

Oh, der Spiegel schreibt. Andere Möglichkeiten wären sogar viel billiger gewesen. Interessanter Fakt. -- Widescreen ® 19:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
Was mir besonders auffällt ist, das „Experten eine geringfügig andere Ansicht“ haben. Das ist leicht ironisch, denn dieser Einleitung folgt die klare Ansage, dass der Hauptunterschied zu den anderen Lösungswegen darin liegt, dass zukünftig die Mitglieder bei Entscheidungen zur Mittelverwendung nichts mehr zu melden haben (zu mindest wird das mit der GmbH ermöglicht): „... bei der GmbH [sind] die Entscheidungsprozesse schneller, weil anders als beim Verein nicht die Mitgliederversammlung allem zustimmen muss.“ (...)
„Anstatt die Mitglieder über eine Satzungsänderung abstimmen zu lassen, hat der Verein die gemeinnützige Fördergesellschaft gegründet. Das hat nichts mit persönlicher Bereicherung zu tun, aber es ändert die Rollen des deutschen Vereins. Er fördert weniger Projekte direkt, die Mitglieder haben also de facto weniger Einfluss darauf, was mit den Einnahmen geschieht.“
Das war also der Grund für die Verschleierung in den letzten ein, zwei Jahren. Sonst hätte man als MV ja evtuell genug Zeit gehabt, bis zum Auslaufen des Vertrages einen solch folgenschweren und strittigen Schritt über die zukünftige Entscheidungs- und Hierarchiestrukturen des Projektes zu gunsten für eine demokratischere Lösung zu revertieren... äh zu revidieren. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:16, 8. Okt. 2010 (CEST) 22:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mir mal eine Lesebrille kaufen. Es soll ja heißen Spendenverschwendung. – Simplicius 23:54, 8. Okt. 2010 (CEST)
216.000 Euro gehen an neun Leute. Das macht im Schnitt 24.000 Euro pro Nase und Jahr. Kann diese Zurückhaltung über die Zahlen daher stammen, dass den Empfängern dieses Minibrutto schlicht peinlich ist? 87.123.0.7 01:00, 9. Okt. 2010 (CEST)
Wenn alle ne volle Stelle haben. Aber es ist richtig, ne goldene Nase verdient sich da keiner. Ist eigentlich Jansson noch beim Spiegel? -- Widescreen ® 04:19, 9. Okt. 2010 (CEST)
Das kann man so nicht sagen. Ich denke, dass da schon eine Menge Herzblut drin steckt, aber nun eben auch eine Menge bezahlter Zeit. Ob sich der ein oder andere nicht besser stehen würde, würde er woanders arbeiten, kann man so nicht sagen. Was ich aber noch hinzufügen möchte ist, dass Werksstudenten niemals eine volle Stelle haben, sondern i.d.R. halbtags arbeiten. Das macht schon mal zwei volle Stellen weniger. Das würde dann schon mal rd. 30.000 pro Nase ausmachen. Brutto. Aber ich wiederhole mich gerne: Ne goldene Nase verdient sich da wohl keiner. Ob jeder Cent davon auch gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage. Intern wird es kaum zu rechtfertigen sein, dass der Geschäftsführer etwa, wesentlich mehr verdient als alle anderen. Und 30.000 Oken im Jahr für Brötchen schmieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es lediglich darauf hinausläuft. Trotzdem sind mir einige Positionen schleierhaft? Was macht so ein Projektmanager mit einer, angenommen, vollen Stelle 40 Std. die Woche? Oder so eine Communitymanagering - [41]. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dort auch Dinge machen, die nicht direkt ihrem Tätigkeitsbereich unterliegen, und die trotzdem sinnvoll sind. Aber dann gibt es gleich 5 Leute, die das machen? Also mir ist die Arbeit schleierhaft. Ich bin schnell dabei mir ein Tätigkeitsprofil auszumalen, aber hier stößt meine Phantasie an Grenzen. Das sind auch Punkte, die nicht im Tätigkeitsbericht auftauchen. Auch eine Form von Intransparenz!
Ein weiterer Punkt ist, dass die gGmbH von den Experten im Spiegel-Artikel als zu teuer beklagt wird! Da frage ich mich immer noch, warum dann ausgerechnet eine gGmbH? Worin da der Vorteil liegen mag, ist mir bislang schleierhaft. Sebmol weigert sich ja, sich in wichtigen Punkten festnageln zu lassen. Ob es dafür einen Grund gibt? -- Widescreen ® 11:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte es so verstanden, dass es neun Feste plus vier Studis sind. Aus eigener Erfahrung schöpfend habe ich die auch gar nicht erst als im relevanten Maße Kosten verursachend mit eingerechnet. Zu der Motivation, die gGmbH gegenüber anderen Modellen zu bevorzugen, kann man nur spekulieren. Gesetzt der Fall, die bei Spon genannten Experten hätten recht in der Annahme, dass andere Konstruktionen genauso zielführend wären, aber der Nomenklatura weniger Wirkspielraum lassen, könnte da eine Begründung liegen. Es kann aber auch schlicht sein, dass die Ratgeber dazu weniger Expertise besaßen und daher die anderen Modelle gar nicht kannten oder beurteilen konnten/wollten. 87.123.3.239 13:59, 9. Okt. 2010 (CEST)
Möglich! Aber 1. kann man von einem hauptamtlichen Geschäftsführer, der nebenbei auch noch Unternehmensberater ist, auch ein wenig Expertise verlangen. 2. Dann gab es ja auch noch das ominöse Gutachten, was, wie alles im übrigen, auch geheim ist. Dort stand wohl drin, dass für die Ansprüche der WMD ein gGmbH das beste Modell ist. Nun kennen wir die Ansprüche nicht. Ging es einfach nur darum das Geld neu zu verteilen, oder gab es von Seiten der WMD auch noch andere Ansprüche an das neue Modell, welche die hören Kosten, die ja aus Spenden bezahlt werden, überwogen? Je mehr heraus kommt, um so größer werden die Fragen. Ein Grund könnte natürlich die kürzere Hierarchie sein, um Entscheidungen ohne Mitglieder zu treffen. Allerdings ist die gGmbH, so wie ich das verstanden habe, ja lediglich dafür da, Das Geld an WMF und WMD zu verteilen. Eigene Projekte soll es da nicht geben. Dann wäre aber die gGmbH viel zu teuer! Dann hätte man auch ne Stiftung wählen können? Ich werd daraus nicht schlau!? -- Widescreen ® 17:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
Anders herum: Wo gibt es Angestellte, die besser geeignet sind, diesen Job zu machen? Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann? Wenn sie ihren Job anständig machen, ist mir egal, wer wo was gemacht hat. Die Frage für mich ist derzeit eher: Was ist denen ihr Job? -- Widescreen ® 12:36, 9. Okt. 2010 (CEST)
Welchen Job eigentlich? Okay, der Stab um Sebmol hat wirklich keine Mühen gescheut, aber ehrliche Arbeit sieht anders aus, dort misst man nämlich den Erfolg der Arbeit am Resultat innerhalb der gestellten Aufgabe. Berücksichtigt man also die Aufgabe eines Vereinsvorsitzenden, nämlich Vertretung der Mitglieder nach außen, festgestellt durch [42] sollte jeder gezahlte Sou einzeln hinterfragt werden. Etwas besser sieht es da beim Schulprojekt aus. Die Projekte haben zigtausende Euros verschlungen, und das Resultat gleicht einem Gemeinschaftsreferat in der Mittelschule. --...bR∪mMf∪ß... 14:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
  • Diese dauernden "Reverts" (Entfernungen von Diskussionsbeiträgen anderer) erezugen eigentlich nur mehr Arbeit, als dass sie irgendwem nützen. Diesen Beitrag fand ich insofern sachdienlich, als dass man auch verstehen muss, welche Motivationen (z.B. große wirtschaftliche Not) bei den einzelnen Personen bestehen können. Die Motivation ist immer ein Teil eines Problems, das durch Aktionen von Personen hervorgerufen wurde. --...bR∪mMf∪ß... 19:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
Tja, also das sehe ich gar nicht so streng. Wenn es Leute gäbe, die karrieremäßig gut unterwegs sind, würden die sich wohl eher nicht dazu breit schlagen lassen, aus purem Enthusiasmus in der WMD mitzuarbeiten. Die Voraussetzungen müssen halt passen, auf beiden Seiten. So bekommt die WMD gut qualifizierte Leute, die obendrein noch Ahnung von der Wikipedia haben. Da ist erst mal nix falsch dran.
Über die "Diktatur der Zeitreichen", haben wir ja schon gesprochen. Da ist sicherlich etwas dran. Wenn es darum geht, dass Projekt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, sind diese Leute sicherlich im Vorteil. Das bringt aber die Sache mit sich. Die Lösung ist klar: flachere Hierarchien, mehr Mitspracherecht, mehr Offenheit gegenüber Benutzern, die hier nicht Tag und Nacht unterwegs sind.
Meine Frage ist erst mal: Was machen die eigentlich da den ganzen Tag, 40 Std. die Woche? Also ich kann mich natürlich irren, aber mit den Aufgaben, etwa das NAWARO-Projekt zu supporten, bekommt man keine ganze Arbeitsstelle mit belegt. Auch nicht mit Abrechnung, Buchhaltung und Schriftverkehr. Möglich, dass die zwischendurch sonst noch etwas machen. Aber was? -- Widescreen ® 11:15, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich gehe schon davon aus, dass die „was machen“. Das große Problem (nach meinem Dafürhalten zumindest) ist, dass das, was die machen, entweder gar nicht, zu spät oder in geschönter Form (Pressetante, Blog, Intervention bei Heise wegen einem mißliebigen, weil kritisch hinterfragenden Telepolis-Artikel) ans Licht der Öffentlichkeit dringt. Thema Transparenz: Seitens WMD bzw. seinem Vorstand wird „Transparenz“ versprochen, seit es WMD gibt. Wenn der nächste Anlass kommt, wo man es konkret anders (sprich: transparenter) machen könnte, läuft dann doch wieder das altbekannte Faktenschaffen und hinterher Besserung geloben. Die aktuell anstehende Gründung einer gemeinnützigen GmbH ist nichts weiter als der folgerichtige, bereits seit Jahren ausstehende Höhepunkt dieser Mauschel- und Hinterzimmerpolitik – diesmal mit der besonderen Note, dass man eben auch die eigenen Leute, sprich: die einfachen Mitglieder, übergeht.
Was würde anders durch die GmbH? Die ganze Finanzgeschichte wäre aus WMD ausgelagert und damit jeglicher Kontrolle entzogen. Die GmbH wäre nichts weiter als eine Firma, deren Vorstand nach Gutdünken über die verbliebenen 50 Prozent Spendengelder bestimmen kann. Da die GmbH-Pläne vor dem Hintergrund einer auch sonst wenig transparenten Situation stattfinden (kein Spendensiegel, Unklarheit über Gehälter, Involvierung von WMD-Leuten in Projekte), kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen, wie vertrauenswürdig, wie transparent oder wie community-angebunden das Ergebnis sein wird. Im Grunde ist die Situation, dass eine Handvoll WMD-Funktionäre Wikipedia-Politik nach Gutdünken macht und dabei keinerlei Kontrolle unterworfen ist, bereits jetzt ein skandalöser Zustand.
Das Hauptproblem in meinen Augen ist so weniger die GmbH als solche (für die objektiv einige Gründe sprechen mögen), sondern der nahezu komplette (wenn man so will: „historisch“ bedingte) Vertrauensverlust des WMD-Vorstands. Falls Interesse besteht, diesen Vertrauensverlust wieder gut zu machen (stärkste persönliche Zweifel will ich nicht verhehlen), wären folgende Punkte m. E. ein Schritt in die richtige Richtung:
1. Breite Diskussion zum Thema Gründung der gemeinnützigen GmbH, eventuell mit einer entsprechenden Seite im Projekt – nicht zuletzt auch, um die Meinung de Wikipedia-Autoren zu eruieren und eine mögliche GmbH-Gründung, falls so viel für sie spricht, auf eine breitere Konsensbasis zu stellen.
2. Konkrete Vereinsziele anstatt eine nebulöse, aus PR-Sprech zusammenkompilierte Agenda. Selbstkritik des Vorstands; in der Folge neue Agenda mit kleineren, konkreten/nachvollziehbaren Brötchen; insbesondere auch Auskunft darüber, mit welchen MItteln man die Zusammenarbeit zwischen Community und Verein in den nächsten Jahren verbessern möchte bzw. wie man die Rolle(n) von Community und Verein definiert.
3. Transparenz in Bezug auf ausgezahlte Gehälter, Projekt-Honorare und Stellen. Kurzum: Roß und Reiter – nicht auf Euro und Cent, aber aufgeschlüsselt nach Tarif und Stellenvolumen. Wikipedia schafft die Inhalte, welche Spenden und Jobs legitimieren, da sind eindeutige Auskünfte nicht mehr als recht und billig.
4. Unterlassen von Druckausüben auf die Presse wie letztens die Intervention bei Heise wegen dem Online-Beitrag von Markus Kompa in Telepolis. Auch projektintern sollte allgemein gelten: Freie Diskusion, WMD Pro & Kontra.
Meine Positionen: Kohle (gerne auch Tarif) für Vorständler/Honorarkräfte & Co.: kein Problem, wenn der Rest stimmt und die Jobnötigkeit nachvollziehbar vermittelt wird. GmbH: hochproblematisch. Kann man auch anders sehen, sicher. Aber um meine Positionen geht es hier weniger. Es geht um Transparenz – nicht als Versprechen, das sowieso keiner mehr glaubt, sondern als, Achtung, jetzt kommts, gelebte Projektpraxis. --Richard Zietz 15:29, 10. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps? Wikimedia und Kösener Corps!

WMD-Mitgliederversammlung 2009 im Haus der Corporation „Akademischer Verein Hütte“

Ganz frisch revertet und schon im Diderot-Club zu lesen. Trollfrisch sozusagen. Die Lösung dieses Widerspruchs, ist das Projekt 50+. -- Widescreen ® 21:56, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps
Da flattert mir heute aus beruflichen Gründen eine Seminarankündigung "Wikipedia für Studentenhistoriker" auf den Tisch. Die Veranstaltung soll am 25./26. November auf dem Corpshaus Bavariae in Würzburg stattfinden. Hauptreferent soll ein dort im Klarnamen genannter (angeblicher) Administrator der deutschen Wikipedia sein, zugleich AH der L! Frankonia Frankfurt im CC. Der Kurs wird explizit als Kooperation des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. (www.einst-und-jetzt.com, ein aus dem Verband Alter Corpsstudenten hervorgegangener Geschichtsverein) und der Wikimedia Deutschland-Gesellschaft zur etc. e.V. angekündigt. Dazu meine Fragen:
1. Wie kommt es zu einer solchen Kooperation mit einem einzelnen Dachverband? Sind viele Admins oder Foundation-Mitglieder im VAC organisiert? Hilft das?
2. Warum (wenn schon) wird nicht eine Projektförderung mit größeren und damit weniger von einzelnen Dachverbänden abhängigen Zusammenschlüssen (CDA, CDK, EKV etc.) versucht und ein einzelner (nicht einmal der größte) Dachverband hervorgehoben? Warum tritt man nicht an unabhängige, universitäre Forschungseinrichtungen zu diesem Thema heran?
3. Wo kann man eine Übersicht über alle Kooperationen und Kleinprojekte der WMD einsehen, um die Förderung freien Wissens auch hinsichtlich politischer Ausgewogenheit oder Partikularförderung einzelner Interessen nachzuvollziehen? Wurde dieses Projekt auch öffentlich (vielleicht hier) angekündigt und dazu eingeladen?
4. Was ist der Zweck einer solchen Förderung?
Mit neugierigem Gruß und Prosit, Kottabos 18:14, 11. Okt. 2010 (CEST) [43]
Kottabos Beitrag überlebte dort nur vier Minuten.
Geben wir ihm hier noch einmal eine Chance. – Simplicius 07:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Sowas würde einiges erklären. Im Bereich Studentenverbindungen gleicht Wikipedia vielfach einer Fanpedia. Offensichtlich möchte man das ausbauen. Oder geht es um Spenden einsacken?--Elektrofisch 08:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nö, glaube ich nicht. Aber es scheint so, als wenn so mancher Wikipedianer ganz eigene Vorstellungen vom Projekt 50+ hätten, und WMD gerne bereit ist, dies zu fördern. Aber gut, sie sind Akademiker und offenbar 50+. Da gibt es schon einen Zusammenhang. Für den Bereich Studentenverbindung, ist das sicherlich auch förderlich. -- Widescreen ® 08:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
Fördert es NPOV?--Elektrofisch 09:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
Tja, schwer zu sagen. In dem Bereich habe ich mich noch nicht umgesehen. Aber schon derweil Beschwerden um Sperrungen unliebsamer Benutzer mitbekommen. Ob es förderlich ist, ist schwer zu sagen. Ernsthaft. -- Widescreen ® 09:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schau mal die optimierten RK an, wenn du Zeit hast.--Elektrofisch 10:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, dann haben wir also bald super Impulse für die Artikelarbeit im Bereich Burschenschaften und Corps. Eine gewisse Nähe einiger Ober-Wikifanten zu Corps oder Burschenschaften gab es ja schon. Die Mitgliederversammlungen von Wikimedia in Deutschland werden/wurden auch in Burschenschaftenhäusern gemacht, oder täusche ich mich da? – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab da erst gar keine Lust, zu mutmaßen, welche tollen Artikel die Studentencorps-Connection in Wikipedia einspült. Für das untransparente Treiben des Vereins (WMD) ist sie auf ein Neues bezeichnend. Dass niemand der maßgeblichen Leute das als Skandal sieht, ebenso. Aber wie das alte Sprichtwort so schön sagt: Gleich und gleich gesellt sich gern. --Richard Zietz 11:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schönes Bild. Der Fotograf könnte bei diesem Herrn in die Schule gegangen sein. Neben dem Ort der Mitgliederversammlung ist insbesondere die Gruppendynamik, die sich in dem aufgenommenen Sekundenbruchteil manifestiert, äußerst aufschlußreich. Vier der Herrschaften auf dem Podium artikulieren demonstratives Interesse im HInblick auf den Vortragenden. Mr. Interim hingegen, als Vorsitzender immer noch obwaltend, scheint der Vortrag seltsam kalt zu lassen. Ebenso die Dame links neben ihm. Dass im Publikum offensichtlich noch weitere Damen anwesend sind, gibt wiederum Anlass zur Hoffnung. Wie im Wikipedia-Artikel zur gastgebenden Verbindung zu lesen: Den Einflüssen der 68er-Bewegung konnte sie sich nicht ganz verschließen, und so durften ab 1975 erstmals auch Frauen Mitglieder werden.
Sehr gelungen – und sicher als über reine Ästhetik hinausragendes, gesellschaftskritische Aussage intendiert – ist die Wahl des Bildmittelpunkts: konkret der Herr rechts neben dem Redner, der, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, an der Wand lehnt und ganz offensichtlich das Publikum beobachtet. Hier entsteht, gänzlich unbeabsichtigt, in seiner Zweckfreiheit jedoch umso nachhaltiger das Bild, dass dieser Herr sich die Beiträge im Publikum (und die dazugehörigen Personen) genau merkt. Unterstrichen wird dieses Moment von einer weiteren Person – dem Herrn draußen am Eingang. Einerseits erweckt er einen betont unbeteiligten, rein auf Organisationszwecke hin ausgerichteten Eindruck. Die Handgeste weist jedoch auf Sorgfalt im Detail hin. Frage: Macht sich diese Person Notizen – vielleicht ebenfalls über Redebeiträge? Oder sonstige Dinge, die dem Herrn mit den Händen auf dem Rücken vielleicht entgehen?
Wir wissen es nicht. Vielleicht ist alles auch ganz anders. Vielleicht handelt es sich bei der Person an der Wand nur um einen Security-Profi, der zum Schutz des Redners abgestellt ist. Vielleicht konzentriert sich Mr. Interim auf eine Entgegnung, oder ihm ist ein Scherz aufgefallen, mit dem er die doch recht steif wirkende Versammlung etwas auflockern kann. Obwohl: Mr. Interim ist nicht gerade als die größte unter den Stimmungskanonen bekannt. Aber egal. Künstlerische Freiheit ist das Spiel mit den Möglichkeiten und dem Unbestimmten. Sollte man ein paar Worte über das getäftelte Interieur verlieren? Die Anordnung der Tische, die leere Coca-Cola-Plastikflasche und der volle Plasikbecher davor? Ist es der Stilbruch, die Mißachtung der Regel, die den Fotografen an diesem Detail fasziniert hat? Möglich. Oder auch nicht. Diese Deutung bleibt dem Betrachter überlassen. In den Sinn: vielleicht nur als einfaches Foto intendiert – in Wirklichkeit aber große Kunst. --Richard Zietz 12:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Die Person an der Wand ist übrigens Benutzer:Raymond 87.123.22.150 18:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Artikel von VG-Wort honoriert

Erste Fortschritte in der Vergütung für normale Autoren

Sollte es noch nciht die Runde gemacht haben: Kemper und Nolte haben von der VG-Wort Ausschüttungen für Artikel erhalten: [44]. --Liberaler Humanist 22:57, 11. Okt. 2010 (CEST)

Das gibt's ausführlicher im eigenen Haus: [45] --Martina Nolte Disk. 23:33, 11. Okt. 2010 (CEST)
Es sind keine hohen Beträge, aber immerhin. Es ist auch eine Anerkennung für die Autorenarbeit. – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Danke an alle für die sachdienlichen HInweise. Vorschlag: Eine(r, der/die sich auskennt (Andreas, Martina?), legt im Meta-Namensraum eine Info- oder FAQ-Seite an zum Thema METIS-Vergütung für Wikipedia-Autoren. --Richard Zietz 11:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
Isses für 2010 auch möglich? – Simplicius 11:55, 12. Okt. 2010 (CEST)
Gute Güte, lies bitte einfach zuende. Auf der Seite stehen auch alle anderen Infos zum Ablauf usw. (also von mir keine zusätzliche FAQ). --Martina Nolte Disk. 17:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
204.- Euro ist doch schon mal eine Hausnummer. Wenn man bedenkt, dass ich für reguläre Werke auch nur 700.- bekommen habe, sollte ich meine 900 erstellten Artikel auch mal anmelden ... 87.123.22.150 18:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
Martina Nolte berichtet: „Die Frist für die diesjährige Metismeldung zur Sonderausschüttung läuft übrigens bis 31.12.[2010]“Simplicius 18:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Supi. --Richard Zietz 19:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, labert hier nicht rum :o). Ich will mir ein neues Handy kaufen, und brauch Knete, was müsste ich tun? -- Widescreen ® 19:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Bastelanleitung auf Martina Noltes Disk lesen. Und vor allem aufmerksam nach externen Links Ausschau halten. ;-) --Richard Zietz 20:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
Was für eine Anleitung? Ich find keine. -- Widescreen ® 20:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Mein Fehler; hab halt geglaubt, wenn eine Expertin mit dem Zaunpfahl winkt, hat das Hand und Fuß. :-(. Hier nochmal der Link zu dem Mailinglistenbeitrag. Zur Prozedur: Ich schlage vor, du meldest dich bei der VG Wort an, schickst deine Karteikarten- und deine Kontronummer per Einschreiben mit Rückschein an den Augstein-Verlag und drohst denen mit nem fetten Anwalt für den Fall, dass sie versuchen sollten, dich um deine dir zustehenden METIS-Anteile zu bescheissen. Im Ernst: Irgendjemand, der Ahnung und Überblick hat, sollte hier eine vernünftige FAQ-Seite aufbauen zu dem Thema. --Richard Zietz 20:38, 12. Okt. 2010 (CEST)

Gnade. Leute, die so wenig lesen (können), sollten vielleicht weniger schreiben? Auf Wikipedia_Diskussion:METIS gibt's Anleitungen, im Wesentlichen ab hier. --Martina Nolte Disk. 00:39, 13. Okt. 2010 (CEST)

Die Firma dankt. ;-) --Richard Zietz 01:58, 13. Okt. 2010 (CEST)

Versionslöschung durch Benutzer:Seewolf

Ähm, was wurde noch einmal gelöscht?

Seewolf (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) hat eine Versionsbereinigung im Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II durchgeführt. Die gelöschten Versionen bestanden im Wesentlichen aus:

[[Datei:GingkoLeaf.jpg|thumb|250px|Werbeeinblendung: Ginko-biloba-Extrakt hilft gegen Alzheimer! Jetzt auch in Ihrer Apotheke!]]

und in dem Abschnitt Arbeitsfelder laut Tätigkeitsbericht

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich.
Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung.
Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ist dies im Sinn von Wikipedia:Versionslöschungen? Der Benutzer wird befragt. --...bR∪mMf∪ß... 20:23, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ja, warten wir einfach mal ab, was das soll. Da bin ich auch gespannt. -- Widescreen ® 20:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wusste gar nicht, dass der Oversight-Rechte hat. Offensichtlich hat er die zu unrecht. Ich hab ihn jedenfalls nicht gewählt.
Naja, wahrscheinlich nur ein Missverständniss (ansonsten sind ja wiederholte Versionslöschungen auch ein ähnlich „guter“ Beweis für die Schlechtigkeit eines Menschen wie wiederholte Sperren durch Adminfanten... --...bR∪mMf∪ß... 20:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wie er schreibt, darf ich nicht „Pavel Richter ist Geschäftsführer der Wikimedia Deutschland“ schreiben(?). Versteh einer die Wikifanten! In der Richtlinie steht das nicht. Und angefordert wurde die Versionslöschung auch nicht. Wikinderkacke, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Für Versionslöschungen benötigt man keine Oversight-Rechte: [46]. Wobei, dass du ihn nicht gewählt hast ist nicht zwangsläufig ein Kriterium... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
Achja, danke. Aber genaueres weißt du auch nicht, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
das bringt Punkte! - -- ωωσσI - talk with me 21:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
(Nach BK): Meine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, hat in letzter Zeit arg gelitten ;-) Wenn Seewolf was löscht, weiß er wahrscheinlich selbst am besten, warum. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
LOL - Dr. Dusel, Dachdecker - LoL -- Widescreen ® 23:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
Statt sich über die Meta-Diskussionen zu viele Gedanken zu machen, sollte man lieber noch mehr nachrechnen. Der genannte Wikipedia-Admin wahrt als Vorstandsmitglied von Wikimedia Deutschland nicht gerade eine Distanz, aber was soll's. – Simplicius 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)

Niveau des Diderot-Clubs

Eben wurde (wieder einmal) eine VM gegen Brummfuss gestellt (Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Brummfuss). Die Begründung er habe Klarnamen genannt, ist lächerlich: Es handelt sich um die Namen von Wikimedia-De, die auf der entsprechenden Website mit Namen und Foto abgebildet sind. Allerdings halte ich die Nennung von "Werkstudenten" als Kaffeeholer und Sockenlüfter doch für unter aller Sau (egal ob mit Klarnamen oder Pseudonym). Ich wüßte auch nicht, inwieweit das der Aufklärung dienen soll oder nur sinnleeres Gepöbele ist. Etwas mehr Niveau erwarte ich schon von einem Club, der sich mit einem großen Namen schmückt. (D.h. nicht, das die Nennung der Klarnamen unterlassen werden soll, aber doch bitte mit etwas substantiellerem verknüpft, wie dem Gehalt der Mitarbeiter.)--Briefkasten300 01:41, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ja, aber jeder weiß aus welchem Grund diese Beschreibungen hier entstanden sind. Sie entstehen durch die Weigerung des Vorstandes und der Geschäftsführung hier mal reinen Tisch zu machen. Was die Mitarbeiter dort machen ist aus keinem Jahresbericht zu ersehen. Aus Sicht der Mitarbeiter fände ich es viel schlimmer, wenn dort steht, dass sie in einem Jahr Vollzeittätigkeit nicht mehr als eine DIN A4 Seite Bericht über ein gescheitertes Projekt zurecht bekommen. Die Lösung wäre, einmal zu beschreiben, was das für Arbeit war, oder was sie sonst noch gemacht haben. Etwa viele Briefe geschrieben, für Veranstaltungen, oder dann andere unterstützt haben. Aus dem Jahresbericht ist da gar nichts daraus zu ersehen. Und wenn die hauptamtlichen Mitarbeiter nichts zu tun haben, kommt schon auch die Frage auf, was dann die Werksstudenten gemacht haben. Aber anstatt sich hin zu stellen, und zu sagen: Pass mal auf, für das Projekt brauchten wir zwei Mann, da wir sämtliche Schulen, erst mal in Berlin, angeschrieben haben, dann Bundesweit, und dann waren wir über Wochen auf Tour, und haben das Projekt vorgestellt o.ä. Stattdessen nehmen sie den Führungsanspruch den sie aus der Mitarbeit bei WMD ableiten, und führen hier Versionslöschungen durch. Das ist doch Trotz. Jetzt kommt so ein Ding: Don't mess with WMD. Das war nicht das was ich erreichen wollte. Wenn es die Mitarbeiter glücklich macht, wäre ich aber auch dafür, dass die Kommentare verschwinden. Die Kommentare sollen ja dazu einladen, sie durch sinnvolle Tätigkeitsbeschreibungen zu ersetzten. Dass das falsch ankommt, da nicht ohne Sarkasmus vorgetragen, ist eigentlich klar. Andererseits sind wir hier bei Diderot ja keine Idioten, auch wenn das gerne anders dargestellt wird :o), und wenn man von Seiten des Vorstandes von WMD versucht hier Benutzer für doof zu verkaufen, kommt natürlich eine Spitze zurück.
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Ich sehe die Führungstrias in der Verantwortung, sich hier vor die Mitarbeiter zu stellen. Für persönliche Zankereien sehe ich da keinen Platz. Also, könnte Sebmol oder Pavel ja mal die Tatigkeitsmerkmale ändern, dann gibt es auch keine sarkastischen Beschreibungen. Die Sperren von Brummfuss und mir heute Nacht sehen in dem Zusammenhang auch eher wie Racheaktionen aus. Das ist mal noch lächerlicher. -- Widescreen ® 09:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Briefkasten300 meint vermutlich das „Niveau des Diderot-Clubs“.
Mir ist unklar, warum Wikimedia in Deutschland jeden „Werkstudenten“ mit Bild präsentiert. Das ist übrigens eine Bezeichnung, die völlig obsolet ist. Heutzutage sagt man „Studentische Mitarbeiter“.
Aber Spiegel online stellt schon fest, wie hoch der Teil der Ausgaben für Marketing ist – und in meinen Augen sogar eher für außerordentlich dilettantisches Marketing. – Simplicius 10:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte, Werkstudenten seinen studenten, die im vortgeschrittenen studium eine praktisch abschlussarbeit präsentieren wollen, und dabei ein projket in der freien wirtschaft machen. Ingenieure machen das oder BWLer. -- Widescreen ® 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)
Antwort gibt Radio Wikipedia. Der Ausdruck ist heute ausgesprochen nicht-akademisch. – Simplicius 11:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Widescreen, häng lieber deine Socken auf! Wenn Du solidarisch wärst, dann hättest Du deutlichere Worte gegen Brummfuss billige Witzeleien gefunden und würdest dich nicht in so lauwarmen Kaffesätzen verlieren, die die Beschreibung von Tätigkeitsmerkmalen letzendlich dafür verantwortlich machen. -- Arcy 11:16, 16. Okt. 2010 (CEST)
Irgendwie muss man aber auf dieses Missverhältnis aufmerksam machen. Auch wenn da ein paar Witzchen stehen, die mMn. nicht soooo schlimm sind, steckt doch ne ganze Menge Arbeit dahinter, die sich BF und Simpl. hier gemacht haben. Auch sind die Vorwürfe nicht ganz von der Hand zu weisen, oder verlangen doch wenigstens nach Aufklärung. Wenn Pavel die Transparenz ernst nehmen würde, hätte er die Namen nicht reviertiert, und Seewolf hätte nicht die Versionen gelöscht. Sondern sie hätten die Sache mit sinnvollen Tätigkeitsmerkmalen geschmückt. Aber dafür ist der WMD ja zu "geheim", als das wenigstens die grundsätzlichen Dinge, die dort gemacht werden offen dargelegt werden. -- Widescreen ® 11:22, 16. Okt. 2010 (CEST)
Was die Geschäftsstelle macht steht im Tätigkeitsbericht, im Blog, in der Mailingliste, in den Monatsberichten, in der Wikipedia und in der Presse. Welchen Anteil der einzelne Mitarbeiter daran hat, wie ihre Leistung ist, was sie dafür verdienen, etc. geht Dich schlicht nichts an, das ist etwas zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn Du ein Spickmich für Angestellte haben möchtest, dann hast Du das Wort Aufklärung aber fürchterlich falsch verstanden.--Pavel Richter (WMDE) 12:12, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aber an den Spiegel wurden doch auch Zahlen herausgegeben: Am Tätigkeitsbericht des Wikimedia-Vereins fällt auf, dass die Gehälter oder zumindest die Personalkosten insgesamt nicht veröffentlicht werden. [...] Wikimedia-Geschäftsführer [...] gibt auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE diese Zahlen heraus: Im Jahr 2009 sind beim Verein 216.877 Euro an Personalkosten angefallen - es gibt neun festangestellte Mitarbeiter und Werksstudenten (derzeit vier). Für externe Berater (Steuerberatung, Rechtsanwaltskanzlei, freiberufliche Projektmanagerin, externer Dienstleister in der Spendenberatung) hat der Verein 2009 77.683 Euro ausgegeben. Ich finde den Ruf nach etwas mehr Transparenz berechtigt, und wie man sieht, geht es, ohne dabei die Rechte der Mitarbeiter zu verletzen. --Sunks 18:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
Lieber Arcy, ich verstehe nicht so recht, warum du den Diderot-Club auf deiner Beobachtungsliste hast und hier tagtäglich Beiträge leistest. Statt zu polemisieren, könntest du ja mal hinterfragen, wozu "Werkstudenten" auf der Internetseite präsentiert werden müssen. Oder ob man hier mehr Tätigkeit vorgibt, als hinter den Kulissen tatsächlich geleistet wird.
Die übliche Floskel "das geht dich überhaupt nichts an" kennen wir im übrigen ja auch zu Genüge, Pavel. Ich glaube aber, Spiegel online bringt die Kritik ziemlich genau auf den Punkt. Möglicherweise folgen hier ja auch noch personelle Konsequenzen bezüglich der Führung.
Ich hab schon einige Unternehmen und Institutionen erlebt, aber das schiesst den Vogel wirklich ab. Vielleicht schafft ihr es ja, dies den Mitgliedern zu vermitteln. Ich gratuliere in jedem Fall. – Simplicius 12:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mich da gar nichts fragen Simplicus. Ich frage mich allerdings, weshalb Du aus dem dortigen Team die Werkstudenten aus Präsentationen ausgeschlossen haben willst? Arbeiten sie Dir zu wenig ? Sollen Werkstudenten im Dödel-Club einen monatlichen Stundenzettel samt Tätigkeitsbericht abgeben ? -- Arcy 12:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich schrieb schon weiter oben, der Ausdruck Werkstudent ist obsolet und unprofessionell. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Pavel: Ich habe mir den Tätigkeitsbericht angesehen! Das Ergebnis, kannst Du ja hier auf der Seite sehen. Es erklärt gar nicht, was ihr da 40 Std. die Woche, und bestimmt auch nicht selten am Wochenende tut. Wenn es völlig unproblematisch ist, und ihr euch nichts vorzuwerfen habt, dann wäre es ja eigentlich kein Problem, das hier klar zu stellen. Ich verlange ja gar nicht, die Gehaltsabrechnungen der einzelnen Mitglieder zu sehen. Da habe ich auch nicht das recht zu. Was man aber problemlos offenbaren kann, ist wie viele volle Stellen der WMD betreibt, und was die Mitarbeiter so machen. denn anhand eures Tätigkeitsberichts, kann man das nicht nachvollziehen. -- Widescreen ® 12:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mich mal durch die von Simplicius angegebenen Quellen gelesen und versucht mir ein Bild von diesem Wikimedia Verein Deutschland zu machen. Ich glaube nicht, daß dieser Verein ein Spendensiegel unter den Richtlinien der DZI bekommen würde ([47]). So wie es mir erscheint, ist Wikimedia Deutschland auf Selbstbereicherung angelegt. Da wird mit Wikipedia geworben, obwohl doch die Zuverfügungstellung der Rechnerleistung durch Wikimedia Inc. erfolgt (an die ja auch gespendet werden kann). Nachdem die Amerikaner Druck gemacht haben, wird eine gGmbH gegründet, auf die die Mitglieder von Wikimedia Deutschland keinen Einfluß haben, um 50 % des Spendenaufkommens in die USA überweisen zu können (womit dann zumindest etwas für Wikipedia finanziell beigetragen wird). Letztlich ist dies eine undurchsichtige Konstruktion. Wikipedia wird auf amerikanischen Servern betrieben und damit dem Rechtsraum Deutschlands entzogen, so daß sich niemand gegen Einträge bei Wikipedia rechtlich wirksam schützen kann (gab ja schon den Fall, daß auf richterlichen Beschluß www.wikipedia.de vom Netz genommen wurde, aber die Informationen auf de.wikipedia.org verblieben. Wikipedia-De wird durch Wikimedia Inc. finanziert, aber dies erfolgt in den USA, worauf hier keiner Einfluß hat. In Deutschland wird der Verein Wikimedia gegründet, der allerlei kostspielige Projekte und ausgedehnte Reisen fnanziert, neben Gehälter für hauptamtliche Mitarbeiter in unbekannter Höhe. Dieser Verein hat ansonsten gar nichts mit Wikipedia-De zu tun. Allerdings wirbt dieser Verein auf Wikiepdia-De um Spenden, dies erlaubten bisher die Amerikaner und gibt damit einen völlig falschen Anschein wieder. Also wie diese Struktur durchschaue, ist das ganze ein riesengroßer Nep, insbesondere da hier die Arbeit der Wikipedia-Autoren als Argument für Spenden an hauptamtliche Mitarbeiter und allerlei überflüssige Projektie und Reisen herhält. Wäre Wikimedia Deutschland ehrlich, würden die Wikipedia-Autoren ein Vetorecht auf alle Entscheidungen dieses Vereins erhalten, die man über Meinungsbilder auf Wikipedia organisieren könnte. Aber zumindest kann ich die Sperre von Brummfuss gut nachvollziehen, die Sperrprüfung hat ja gezeigt, daß da einige Leute dünnhäutig sind, wenn es um die Belange von Wikimedia geht - es könnte sich ja bei den Spendern herumsprechen und die Gehälter der hauptamtlichen schmälern und auch die sonstigen Vorzüge, wie Dienstreisen um die ganze Welt könnten bei weniger Spendenaufkommen nicht mehr finanziert werden. Aber vielleicht möchte mich ja jemand aufklären, da ich das ganz falsch sehe.--Briefkasten300 03:43, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die "Diderots" im allgemeinen und im speziellen

Um es deutlich zu sagen: Dieser Club betreibt in Bezug auf den Verein WMD und seine Leistungen nicht Aufklärung. Er betreibt Hinterzimmer-Hetze. Wo Diddler die Regeln dieses Projekts verletzten, sind die entsprechenden Akteure rigoros zu sperren. Sie sind an nichts anderem interessiert als an nachhaltigen Projektstörungen und an Klimavergiftung. --Atomiccocktail 12:42, 16. Okt. 2010 (CEST)

Äh, das sagt ja der richtige. -- Widescreen ® 12:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Kennt ihr Merton? fossa net ?! 12:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
das ist doch keine Hinterzimmerhetze, sondern offen zugänglich für jeden. Hinterzimmerhetze betreiben diejenigen, die über Chats, etc. miteinander kommunizieren - -- ωωσσI - talk with me 12:52, 16. Okt. 2010 (CEST)

Projektstörer – wie bspw. Widescreen – zeichnen sich aus durch ein ausuferndes Sperrlog. Weil sie sich nicht an die Projektregeln halten können oder wollen. Und kommt mir nicht mit der Dauerphrase „die bösen Admins handeln ungerecht“. Diese permanente Selbstsuggestion zur Rechtfertigung der eigenen Defizite hat über euren – gottlob – eingeschränkten Kreis keinerlei Bedeutung. EOD --Atomiccocktail 12:58, 16. Okt. 2010 (CEST)

Mit welcher Legitimation ausgerechnet dieser Club unter dem Namen Diderots Kontrollinstanz des Vereins sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Vertreter des Vereins sind gewählt. Zum Diderodisten ist man berufen, oder was? Schwerer Fall von Selbstaufwerterei, die ganze Veranstaltung. --B. 13:01, 16. Okt. 2010 (CEST)

Das es vielen Benutzern egal ist, was hinter den Kulissen der Wikipedia geschieht, muss nicht auf jeden zutreffen. Wem es wichtiger ist, seine Artikelpfründe zu verteidigen, gegen das Wissen von anderen, oder wer für das 50.000 mal Revertknopf drücken glaubt, andere ohne Grund aufs übelste beleidigen zu können, und trotzdem unverzichtbar ist, dann frage ich mich langsam, was hier eigentlich geschieht. Nur weil ihr blind seid und gerne rosa Wölkchen sehen wollt, muss ich deshalb nicht genau so tumb daher kommen. -- Widescreen ® 13:18, 16. Okt. 2010 (CEST)
Alles Idioten außer dir. Is klar. --B. 23:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, beschleicht mich der Verdacht, dass es hier nicht schwer ist, der Einäugige unter den Blinden zu sein. -- Widescreen ® 03:51, 17. Okt. 2010 (CEST)

Das Problem besteht nicht in den Personen sondern in der Struktur des Projektes. Wenn man den Club als Kontrollinstanz bezeichnet, dann aus dem Grund, daß man sich unterschwellig bewusst ist, daß jedes Projekt eine Kontrolle außerhalb der gewählten Projektleiter braucht. Der normale Wähler kann diese Kontrolle nicht im Detail leisten. In der Politik würde man das Opposition nennen. Es gibt sogar die weitere Parallele, das hier oft konstruktive Vorschläge und Konzepte erstellt werden um sie dem etablierten Konzept entgegenzustellen. Dies ist eine wichtige Aufgabe in jedem Projekt und wenn dieses hier weiterhin Erfolg haben soll dann muss eine Struktur gefunden werden mit der die Machtverteilung dem Rechnung trägt, so das es weder zu einer Lähmung durch Kritik noch zur Willkürherrschaft einer kleinen Machtelite kommt. Diese Veränderung ist die Herausforderung, vor der die Wikipedia steht und dieser Club ist meiner Meinung nach ein guter Ansatz in dem Versuch einen Weg dahin zu finden. --Bioke 14:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte Widescreen nicht für einen, wie es hier gerade Atomiccocktail artikuliert hat, für einen „Projektstörer“. Atomiccocktail sieht in solchen Auslassungen vermutlich „Aufklärung“. So interpretiert jeder den Herrn Diderot auf seine Weise. – Simplicius 14:25, 16. Okt. 2010 (CEST)

Als ich oben den Abschnitt "Niveau im Diderot-Club" eröffnete, habe ich speziell die Kommentare zu den Mitarbeitern von Wikimedia angesprochen, die ich für unglücklich halte. Allerdings sind binnen Stunden Kommentare von Nicht-Mitgliedern hereingestellt wurden (Arcy und Atomicockctail), die nur freche Pöbelei sind. Es macht keinen Sinn, die Diderot-Mitglieder zur Selbstreflexion aufzufordern, wenn Gäste sich als permanente Dauerstörer erweisen und keine Manieren haben. Ich finde insbesondere Atomiccocktail sollte für die Diderot-Seite Hausverbot bekommen, er vergiftet das Arbeitsklima.
Ich halte es für völlig gerechtfertigt, über die Aktivitäten von Wikimedia zu schreiben und auch die Mitarbeiter klar zu benennen, wenn möglich mit ihren Bezügen. Immerhin stellt sich Wikimedia als Dachverein von Wikipedia dar und kassiert nicht unerheblich Spendengelder. Da muß einfach der Verdacht aufkommen, daß mit der angehäuften Arbeit von Wikipedia-Autoren Kasse gemacht wird. Ich halte daher die obrigen Tabellen zu Wikimedia für aufklärerisch, allerdings hätte man auf die "spaßigen" Kommentare zu den Mitarbeitern gut verzichten können. Insbesondere wäre der Bezug zu Wikipedia nochmal gründlich zu klären. Ich möchte hier nicht Artikelarbeit leisten, damit ein externer Verein Spenden sammeln und Gehälter an seine Mitarbeiter zahlen kann. Zumindest wäre zu klären, inwieweit die Wikipedia-"Benutzer" (unschönes Wort für Autoren, da es impliziert, diejenigen die inhaltliches beitragen, seien lediglich geduldet) Einfluß auf Wikimedia haben (z.B. durch MBs).--Briefkasten300 16:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Danke für diesen guten Beitrag. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die jüngste Sperre von Brummfuss

Die Diderots, heute ohne Brummfuss (eine schrecklich nette Familie)

Ich finde diesen Vorgang nach wie vor absolut skandalös, 1. wegen der Vorgehenweise, 2. wegen der Sperrbegründung.

zu 1: Ich kann mich dunkel an andere Über-Nacht-Aktionen von Seewolf erinnern. Hat er nicht einmal den Diderot-Club mitten in der Nacht schnellöschen lassen? Das und die abstruse Sperrbegründung ANON und das schnelle Abwürgen der Sperrprüfung deuten meiner Meinung nach eindeutig auf ein abgesprochenes Vorgehen hin. Hans Castorp wies das natürlich empört zurück. Er hat aber meine Argumente nicht entkräften können, sondern nur herumgezetert.

zu 2: Brummfuss wurde offenbar wegen Kritik am Verein gesperrt. Marcus Cyron hat auch ganz offen ausgesprochen, dass Kritik am Verein grundsätzlich nicht mehr zulässig ist:

"Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann. Das sollten endlich mal alle hier verstehen - Brummfuss und seine Freunde wollen nicht Demokratie oder helfen oder Gerechtigkeit - sie sabotieren das Projekt, weil es nicht nach ihrem Kopf geht."[48]

Auch noch eine Verschwörungstheorie. Das wurde mir und anderen immer wieder vorgeworfen. Die Adminschaft scheut sich aber überhaupt nicht, selbst welche zu verbreiten.

Seite weitere Aussage:

"Denn das Projkt ist daruaf angewiesen, daß es Störungsfrei voran geht. Denn wir schreiben hier - viele scheinen es zu vergessen - an einer Enzyklopädie. Marcus Cyron - Talkshow 16:48, 16. Okt. 2010 (CEST)"

kann man eigentlich nur als "Halts Maul und schreib" interpretieren, wie sich Elian einmal ausgedrückt hat.

Auch Ralf Roletscheck ist dieser Meinung:

"Der Verein unterliegt bundesdeutschem Vereinsgesetz sowie seiner Satzung und nicht dem Wunschgedanken von Wikipediabenutzern. Der Vorstand ist rechenschaftspflichtig, allerdings nur dem Finanzamt, den Buchprüfern sowie der Mitgliederversammlung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer Rechenschaft wünscht, kann Vereinsmitglied werden und an der Mitgliederversammlung teilnehmen. An anderer Stelle Rechenschaft einzufordern widerspricht deutschen Gesetzen und der Satzung von WMDE. --Marcela Miniauge2.gif 16:54, 16. Okt. 2010 (CEST)"

So offenherzig hat das noch niemand ausgesprochen.

Die von Stefan64 geäußerte Empörung "Wenn also beispielsweise behauptet wird, dass es zu den dienstlichen Obliegenheiten eines namentlich genannten Mitarbeiters gehöre, nach Dienstschluß einer ebenfalls namentlich genannten Mitarbeiterin das Büro zu lüften, ist das einfach nur schäbig." erscheint mir absolut künstlich. Ich kann darin weder eine Beleidigung, noch eine ehrenrührige Bemerkung sehen, was wieder auf den von M. Cyron genannten Sperrgrund verweist. Ist meine Wahrnehmung so falsch? Insgesamt sehe ich in dieser Sperre einen bisher undenkbaren Angriff auf die Meinungsfreiheit innerhalb der Wikipedia. Neon02 14:13, 17. Okt. 2010 (CEST)

Nach den mir vorliegenden Informationen wird das Büro nur sehr selten gelüftet. – Simplicius 16:18, 17. Okt. 2010 (CEST)

Na da shau einer an: Brummi wurde gesperrt is ja was ganz neues. Wenn sich das so verhält wie beschrieben, hat Brummi gewonnen sein Ziel erreicht und der sperrende die wenigen Federn seiner Hühnerbrust gesträubt, und verloren. Adler fühlen bedeutet nicht Adler sein. Kickeriki! Α72 17:54, 17. Okt. 2010 (CEST)

Sind doch nur zwei Tage! Unangenehm, aber daran gewöhnt man sich. Im Prinzip nur die Demonstration von Macht. Meist verbunden mit dem Unwillen, sich argumentativ auseinander zu setzten. Auch wenn selbstlob stinkt, aber hier im D-Club tummeln sich nicht die dümmsten Benutzer. So eine Sperre ist manchmal auch einfach nur Hilflosigkeit, wenn man argumentativ nicht mehr mit kommt. Dann werden irgendwelche Regeln ausgegraben, oder gar erfunden, gegen die man verstoßen hat. Das wäre überall höchst peinlich, und man würde hinter dem Rücken des sperrenden lästern. Nur hier ist das ein Mittel, das die Meute freut. Armselig eigentlich. -- Widescreen ® 18:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Bruahhahahaha, der war gut Widescreen, richtig gut ... ;c) --Geos 18:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sorry Widescreen, aber ich muss ma jetzt was veröffentlichen was eigentlich, wie du weisst als Intimus und Mitchefkonspirator, ziemlich konspirativ und obergeheim bleiben sollte:
Der Diddl, Dudel, Dödel-Club Nationale Dartabend mit extra konzipierten Scheiben mit den Konterfeien der WMDE und WMF Allstars. Natürlich mit anschliessenden Flaschenköpfen nach original bolschewistischer Kosakenart und Lobgesängen auf die Revolution. Viva la Retorte und Renate... Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Hier treffen sich also die mit Abstand intellektuellsten Benutzer? Schade, dass man die so selten im Artikelnamensraum trifft, wo sie all den Hilflosen mal bei der Verbesserung des Gegenstandes unseres Zusammenkommens unter die Arme greifen könnten. --Haselburg-müller 19:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
hey Kollege alles nur Spass, der beisst nicht, der will nur spielen! ;-) Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
An einem ruhigen Abend solltest du dir die Geschichte der Kosaken in der Sowjetzeit ruhig mal etwas näher anschauen, lieber A72. – Simplicius 20:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja weiss ich Simpl. Nur ich berufe mich mal auf Volker Pispers: Es ist der Russe das reicht und alle haben Angst, und der Russe steht vor der Tür- zumindest stand er das früher immer. Wir könnten aus Gründen der aktuellen Umstände den Taliban oder pauschal en gemeinen Islamisten nehmen, nur köpfen die keine Flaschen sondern..... Α72 20:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sperrender Admin war 06:52, 16. Okt. 2010 Koenraad (Diskussion | Beiträge) sperrte „Brummfuss (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: 2 days (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt)
Interessante Voreinstellung, um die Anlage einer Sperrprüfungssocke zu erschweren. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST) ‎
Ja und? Meinst Du Koenraad ist so naiv und denkt sich: "Fein, damit verhindere ich ganz clever, dass Brummfuß auf der Sperrprüfung vorstellig wird!"? --Haselburg-müller 20:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Das ist ja gerad' das! Man weiß nicht, was sich Admins denken. Darum auch mein vorheriger Beitrag. Manchmal frage ich mich ob die das überhaupt tun, oder einfach nur in bestimmten Abständen bestimmte Benutzer sperren und das nur zufällig mit VM-Meldungen übereinstimmt. -- Widescreen ® 20:09, 17. Okt. 2010 (CEST)
Na ja auch ich wurde schon mit Figging ,,malträtiert,, und ich muss sagen: mehr, mehr, mehr. Es ist in der sexuellen Beziehung, meiner Partnerin und mir ein erregendes Spiel mehr. Wir sind Switcher und lieben Rollenspiele. Figging hat nicht mit der Prostata zu tun sondern stimuliert effektiv den Anuseingang unnd wie gesagt wir wollen es nicht mehr missen, zudem ist es so dass wenn ich leicht gefesselt bin, sie entscheidet wenn das heisse Spiel zu ende ist.--Sonnenblumen 21:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, du hast das Forum verwechselt :o) -- Widescreen ® 21:48, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es scheinen zumindest nicht ausschließlich die intelligentesten Benutzer zu sein, die sich hier tummeln... SCNR --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich schreiben: "Das kannst Du leicht ändern" :-P. (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010]] ([[Benutzer Diskussion:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Beiträge]]) )
Widescreen, immerhin danke für Dein Assume Good Faith. (Quelle)--Sonnenblumen 22:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zwei Tage wikipedia-frei pro Woche ist eigentlich ganz ok. – Simplicius 20:33, 18. Okt. 2010 (CEST)

Hi Folks! Vielen lieben Dank an alle für eure Unterstützung. Die Sache war natürlich klar eine reine Störaktion unter Missbrauch der Adminrechte. Aber Seewolf ist wohl im Vorstand des Vereins, habe ich rausgelesen... Mit der Versionslöschung sollten nur die Reverts der Reverts erschwert werden, damit auch jeder sieht, wie mächtig der Seewolf ist. Manche befriedigt so eine Demonstration des längeren Hebels ja auch körperlich. Von daher freue ich mich, falls ich ihm ein Vergnügen bereitet habe. Es ging natürlich nicht um sensible Daten (die Namen sind ja noch immer in älteren Versionen lesbar). Es ging natürlich auch nicht darum, dass ich jemanden mit einer kleinen Neckerei hätte verunglimpfen können, denn die inkriminierten Neckereien stehen ja auch immer noch da :-).
Worum es ging, ist so klar rausgekommen und auch explizit bestätigt wurde, und das war die Mühen dabei schon wert. Und nebenbei ist ja auch rausgekommen, dass unerwünscht ist, Seewolf dabei zu kritiseren.
Praktisch sind solche Versionslöschungen immer, denn so wird nicht nur die Kritik, sondern auch der Beweis der Unschuld gleich zum Herrschaftswissen. Der normale Wikifant lässt sich dann so beeindruckend erklären, dass die gelsöchten Bearbeitungen dermaßen schlimm waren, dass man sogar die Versionen samt Bearbeitungskommentar hat löschen müssen. Selbstverständlich würden das adhoc gleich 5, 10 oder 15 Adminfanten an Eides Statt, bei dem Seelenheil ihres antifaschistischen Opas, bestätigen. Natürlich ist das gröbster Unfug, aber so funktioniert die real existierende Wikipedia nun mal, leider.
Und vielleicht wirkt es ja auch als Multiplikator. Gruß. --...bR∪mMf∪ß... 21:16, 18. Okt. 2010 (CEST)

Neues von gulli.com: Ist Wikipedia demokratisch?

Der Bericht Ist Wikipedia wirklich demokratisch? ist wenig rühmlich. Bezug wird darauf genommen, dass Jimbo Wales kürzlichst einen dicken Preis für das hochdemokratische Projekt erhalten habe. Vielleicht kann er den Preis ja noch ablehnen. -- 77.181.236.186 14:59, 18. Okt. 2010 (CEST)

Der Artikel beschreibt das zentrale Problem der Wikipedia recht gut, v.a. dadurch, dass er mit vielen Links belegt ist. Da wird einem ja richtig schlecht beim Lesen, wenn einem als Abtippknecht der WP nicht schon vorher speiübel durch den Stiefelgeruch hier im Projekt war.
Das mit dem Preis des Gottlieb Duttweiler Institutes ist ja sowieso der Hammer schlecht hin. Es ist wirklich abscheulich. Was man da anrichten kann! Da hat jemand eine so gute Idee, und hilft man versaut es nach Leibeskräften allein durch Naivität und der vollständigen Abwesenheit von Sachverstand für soziale Systeme, Vernunft und menschlichem Feingefühl.
Die Höhe ist aber doch: Nach Außen hin geht man mit dem Image des zutiefst demokratischen, partizipativen Modells (haha!!) mit seinem wirklich guten Ergebnissen hausieren und Spenden einsammeln. Doch hier in der WP sowie im sauberen Verein "WMDE" (siehe Mailing Liste und die jüngsten Ereignisse dort) wird von einer relativ kleinen Gruppe von Aktivisten - dort als Vorstand und hier als Aufseher - genau, aber auch wirklich haargenau, das Gegenteil praktiziert.
*kotz* --...bR∪mMf∪ß... 20:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel in der FAZ vom 28. September 2010 hat einen ähnlichen Tenor, die Empfindungen der Teilnehmer teilten sich in zwei Gruppen:
Kritik: „Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club.“
Antwort ugga ugga... „es sei nicht das Problem der Enzyklopädie, wenn sich Neuankömmlinge nicht in die Wikipedia-Kultur integrieren wollten.“
Grüsse – Simplicius 09:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ist der zitierte Kommentar mit der innovativen Grammatik eine etwas verdreht-satirische Antwort, inspiriert von Sarrazin und Co., nach dem Motto: „Ey alda, Enzyklopädie hat nix Problem! Du hast gleich Problem!“? --...bR∪mMf∪ß... 12:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, habe ich auch Prickelnderes vor, als mir die 50 Kommentare oder so durchzulesen, mich dann umständlicherweise anzumelden (die Werbung nervt doch leider sehr dort), um dann Kommentare zu kommentieren, obwohl da natürlich so heftig in sich widersprüchliche Aussagen getroffen werden. Ich mach es einfach hier :-) Der Duktus kommt mir bekannt vor, aber lassen wir das erstmal weg. Aufgefallen ist mir z.B.

„Und ja, Wikipedia darf löschen(,) was sie (im Original) wollen.“(...) „[Es wird] weiterhin auf den ach so bösen Machtstrukturen rumgeritten.“

...und schreiben den Satz so um, dass er verständlich wird und einen Sinn ergibt:

In der Wikipdia dürfen (manche) Beteiligte löschen, was sie wollen (es handelt sich dabei stets um die Beiträge anderer).

Man stellt fest, dass Individuuen handeln, und zwar unterschiedlich. Da die Wikipedia aus der Summe vieler schreibender und handelnder (hier: löschender) Individuen besteht (oft Community genannt), stellt sich die Frage, wie man herausfindet, was die „Community“ will: man muss sich irgendwie einigen. Schlechte Nachricht für Soziopathen: Die Frage stellt sich im Prinzip übrigens immer, egal wie groß die soziale Gruppe ist und egal wieviel man rausekelt. --...bR∪mMf∪ß... 14:11, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Wikipedia war nie basisdemokratisch und wird es in dieser Form nie sein. Im Satz Alle Macht geht vom Volke aus. verbergen sich mindestens drei Tücken, wenn man ihn auf die Wikipedia übertragen will:
  • Wie bei der nichtvirtuellen Machtausübung enden die demokratische Einflussmöglichkeiten, zumindest formell, an der Grenze. Ein fakultatives Referendum in der Schweiz kann Einfluss auf Arbeitsplätze in Italien haben, auf die Wasserqualität des Rheins, auf eine Patentteilhabe an einer "brasilianischen Pflanze" oder gleichzeitg auf mehrere Menschen in zahlreichen Staaten (zum Beispiel weil eine in der Schweiz ansässige, global agierende Organisationen, etwa deren Finanzhaushalt, durch den Referendumsentscheid beeinflusst wird). Je durchdrungener die internationalen Strukturen sind, desto stärker. Demokratische Einflussmöglichkeiten haben aber in diesem Fall nur die, die aktives Wahlrecht in der Schweiz genießen. Das eine Grundproblem liegt also in der Festlegung, wessen Volk welche Machtausübung beeinflussen soll, sofern man nicht kosmopolitisch beziehungsweisen grenzen-los denkt (was heißen würde, bei gulli und überhaupt überall im Internet kann man mitentscheiden, wie ein Wikipedia-Artikel aussieht). Übertragen: Einerseits jammern viele in anderen Medien über fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten, aber wenn man sich die Versionsgeschichte oder die Diskussionsseite des bejammerten Themas anschaut, wird es einsam. In klischeebehafteter Weise eine sehr deutsche Eigenschaft. Andererseits ist die Wikipedia ein Enzyklopädieprojekt und, im Gegensatz zu einem Staat, nur in minimaler Weise ein Raum zur Lebensgestaltung und vor allem kein Ort, aus dem man nicht leicht entkommen kann und der einen Menschen im Falle von Unrecht in extremer Weise in seinen Möglichkeiten einschränkt. Soll heißen, dass Unrecht natürlich identifiziert und bekämpft werden sollte, aber die Konsequenzen sind weitaus weniger dramatisch als in einem Staat, in dem Menschen geistig als auch körperlich Unrecht widerfährt. Was wiederum die stärkere Konzentration auf das, was weiter oben Produktideologie genannt wird, ermöglicht.
  • Wer ist überhaupt das wählende Volk, bzw. wer sollte es sein? Das technokratische Mantra sollte in der Wikipedia nicht unterschätzt werden: Wahrheit bzw. zutreffende Wissensdarstellung ist zwar nicht unabhängig von Menschen, und sei es auch nur ein dutzend sogenannter Experten, aber basisdemokratisch abstimmbar ist sie auch nicht. Wobei es hier keine ausgewiesenen Experten gibt, was aber nicht bedeutet, dass eine Mehrheit der aktuell aktiven Internetbenutzer es automatisch besser weiß... nach deren eigener Meinung natürlich schon, aber den alten Streit zwischen der Meinung von vielen, die sich eher wenig mit etwas beschäftigen (politisch aktives dēmos), und der Meinung von wenigen, die sich im Vergleich dazu viel mit etwas beschäftigen (in je nach Fach und auch persönlichem Standpunkt stark unterschiedlicher Weise abgegrenzter Expertenkreis), wird in der Wikipedia nicht plötzlich durch das technische System eines Wikis aufgelöst.
    Wie viel Meinungsäußerung können die Menschen verarbeiten, die in der Wikipedia im sogenannten Metabereich lesen und sich beteiligen? Wenn sich herumspricht, dass eine Abstimmung läuft, wie sehr kann die Sockenprüfung funktionieren, wie "beiteiligbar" ist eine Diskussion über ein Abstimmungsthema, bei dem plötzlich Horden von Umweltschützern, angeheurten Unternehmensagenten, an politischer Dominanz Interessierte (zum Beispiel ein Landesverband der Partei ...) oder moralisch Empörte auftauchen? So gesehen verbessert (!) mancher nicht geschriebene Beitrag die Transparanz im Sinne von kognitiver Verarbeitungsmöglichkeit, nicht zu vergessen das immer begrenzte "Mentalbudget" durch die Freiwilligkeit der Beteiligung. In den meisten als demokratisch ausgewiesenen Staaten gibt es dafür Experten innerhalb von Parteien, Parlamenten und Regierungen, die komplexe Inhalte brühwarm aufbereiten. Je besser sie sind, desto klarer und nicht zu vergessen unverfälschter bzw. nicht-populistisch kann das Problem öffentlich diskutiert werden.
  • Demokratische Macht. Was ist das? Nein, der Link auf die Wikipedia-Artikel beantwortet eben nicht die Frage, was das in der Wikipedia bedeuten könnte, ob der Begriff überhaupt sinnvoll angewendet werden kann. Einen Inhalt kann man auf vielen Seiten schnell ändern oder per Wiederherstellen eine Änderung zurücksetzen. Wo versteckt sich da demokratisch legitimierte Macht? Administratoren werden gewählt, mit allen Problemen der Online-Abstimmung bei meist unbegrenzt möglicher Kontenerstellung durch ein und denselben Menschen (hier wäre ein Experiment interessant, wie wiele stimmberechtigte Konten ein Mensch, der sich und sein Umfeld auch weiterhin pflegt, pflegen kann). Dann haben sie die Aufgabe, die Wikipedia-Richtlinien umzusetzen, an deren Veränderung oder Beibehaltung sie auch als nicht-administrative Benutzer mitwirken können (kaum personelle, aber durchaus "funktionelle" Gewaltenteilung).
Unterm Strich: Wer sich über mangelnde Basisdemokratie in der Wikipedia ärgert, sollte
  1. Mitmachen statt aus der Distanz jammern.
  2. Modelle entwickeln, mit denen demokratische Einflussnahme vergrößert wird. Allerdings unter den Vorbehalten, dass zum einen der Aufwand bzw. die Belastung klein bleiben muss (Freiwilligenprojekt), zum anderen eine Abstimmung nicht in jeder Frage sinnvoll und zudem stark von der Zusammensetzung gerade Beteiligten abhängt, je kürzer die Entscheidungszeiträume, desto zufälliger.
  3. Administratoren nicht schwächen, in dem attributive Vorwürfe gemacht werden, zum Beispiel Du bist machtgeil, sadistisch und übermäßig autoritär. Stattdessen mit Richtlinien argumentieren, an die sie sich halten müssen. Oder die Richtlinien ändern, mit Rücksicht auf die begrenzten Kapazitäten, also kein Sperrfeuer an angestrebten Richtlinienänderungen, die alle überlasten. Vor allem bei stark auslegungsbedürftigen Richtlinien sollte man auch akzeptieren können, wenn ein Gewählter anderer Meinung ist als ein Nichtgewählter, ohne im Stakkato den Verschwörungs- oder Oligarchiejoker zu ziehen. Das Rumhacken auf Benutzern, auch wenn diese vorher selbst rumgehackt haben mögen, macht die Situation meist nur noch schlechter. Wer aus einer Folterkammer entkommen ist und große Lust verspürt, den Folterer sogleich in die Kammer zu verschleppen und nach eigenen Methoden zu foltern, kann man nur empfehlen: Aussteigen aus dem Schikanekreislauf! Es sind nur Texte, die in der Wikipedia fliegen. Nicht mehr und nicht weniger.
-- mein menschenverstand gesund, deiner krank 14:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke für diesen längeren Beitrag. Kurze Rückfrage: warum wurdest du nach diesem Kommentar infinit gesperrt? – Simplicius 12:38, 24. Okt. 2010 (CEST)
Mit diesem Kommentar hatte das vermutlich nichts zu tun. Es passierte 2 Tage später:
Erst meinte ein Administrator, der bis auf diese Aktion gar nicht beteiligt war, die Diskussion über eine unkonventionelle Idee zu den einzelnen Abschnitten des Relevanzkriterien-Registers mit einem Sperrbann belegen zu müssen. Das erfolgte gegen diese IP und war für 6 Stunden ausgesprochen. Vermutlich reichte es, dass eine Benutzerin, die sich später als sehr lösungsorientiert erwies, 2 Mal zurücksetzte, um mich des Vandalismus zu überführen und weitere Aktivitäten zu unterbinden. Schließlich wurde ja nicht diskutiert, sondern ein Bearbeitungskrieg angefangen. Und wenn diskutiert wurde, dann war es bestimmt Getrolle.
Zum Glück hatte ich noch diesen Account angelegt, eigens für lohnenswerten Austausch in einem der Diderot-Clubs, was ja vorkommen soll, und eine Sperrprüfung für die IP beantragt. Das wurde von einem anderen Benutzer zurückgesetzt, mein Account auf der Vandalismusmeldung eintragen. Die Wortwahl war so geartet, dass man sich minderwertig und unnütz vorkommen sollte. Ohne Eingehen auf das Geschehen, allein durch den vielleicht sogar üblichen Wikipedia-Slang. Das hat sogar kurz gewirkt, muss ich sagen, und macht die Erfahrungsberichte mancher Personen nachvollziehbarer. Aber ich bin ja nicht zum Heulen hier, sondern zum Beantworten der Frage.
Für das Erreichen eines umsetzbaren Ergebnis für das RK-Register und weitere kurze Absprachen war es da leider schon zu spät, die Benutzerin war längst offline. Auf der Sperrprüfung hatte ich den Antrag kurz darauf wieder eingesetzt, die Frage nach dem Grund für das erste Zurücksetzen bleibt unbeantwortet, falls das außerhalb von technisch-hierarchischem Dominanzwillen überhaupt möglich ist.
Auf der Vandalismusmeldung hatte ein zweiter Administrator zwischenzeitlich ein Orakel befragt und herausgefunden, dass dies eine dynamische IP ist und eine Sperrprüfung deshalb sinnlos. Warum überhaupt, selbst wenn die IP zwischenzeitlich gewechselt hätte? Sperre und Schnauze, IP, Sperrprüfung gibts grundsätzlich auch nicht!? Ist nämlich immer gerechtfertigt. Und wenn es mal nicht gerechtfertig ist, dann ist es nicht den Aufwand wert, etwas an der Sperre zu ändern. Und damit spätestens pragmatisch immer gerechtfertigt.
Ein dritter Administrator muss meine Beiträge im Diderot-Club II gelesen und bemerkt haben, dass ich jede Stimmungsmache noch verschärfe. Da war es taktisch klug bedacht, diesen Account unbeschränkt zu sperren. Mir hat es seitdem mehrmals in den Fingern gejuckt, bei Aussagen zu manchen Vorgängen, die du, Simplicius, und andere leider von Zeit zu Zeit wirklich sehr einseitig und unterschlagend darstellen, sachlich zu kommentieren oder zu hinterfragen. Statt kreative Wutworthülsen von Clubgegnern, die die Situation auch nicht verbessern. Aber wenn die oft zu Unrecht verunplimpfte Benutzergruppe so schlampig beziehungsweise ungeschickt mir gegenüber arbeitet, fehlt mir die Lust, hier oder sonstwo beim Versachlichen zu helfen. Sie brauchen mich nicht, wenn man sie fragt. Betrifft nicht mehr die Erzählung: Wer korinthenverkackten Dominanzwillen, der hier von Zeit zu Zeit sogar nötig ist, ohne stabiles Ego auslebt, für den ist eine Entschuldigung, das Eingeständis eines Fehlers, eine Bitte oder die aufrichtige Aussage, dass man selbst oder ein herzensnahes Projekt jemand anderen braucht, demütigend. Vor Administratoren ohne stabiles Ego sollte man sich fürchten.
Ein vierter Administrator hat schlussendlich nach Ablauf der Sperre erklärt, dass es nun erledigt sei. Strafe abgelaufen, ich erkläre formell: Frage nach dem Grund ab jetzt unwichtig. Nach der Benutzerin die rühmlichste Rolle in der ganzen Geschichte.--88.73.197.103 01:48, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich lasse deinen Beitrag mal gelten bzw. stehen obwohl es hier auch die Strömung gibt, dass demzufolge nun alles von einem infinit gesperrten Benutzer zu sperren sei. – Simplicius 10:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Dubiose Artikelverwertung

Ist es langsam Zeit für ein Ehrenwort? Ich gebe euch mein Ehrenwort, meine Haare sind nicht gefärbt. Ich bin nicht blond!

Wie durch Benutzer:Popmuseum im WP:K berichtet, verwertet der Bücher LLC Verlag eine große Zahl von Artikeln in wirr zusammengestellten Büchern. Aufgrund der großen Zahl an Publikationen ist anzunehmen, dass nahezu jeder Autor durch diese Praxis geschädigt wurde, die Lizenzverwendung ist nicht allzu in Ordnung. Vom Verrein oder ähnlichen Instanzen erfolgte bislang keine Reaktion auf diese Verwertung, die u.a. von Thalia und Amazon unterstützt wird. --Liberaler Humanist 21:58, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ich fühle mich da als Autor eigentlich weniger geschädigt. Mir tut da der Käufer leid, der glaubt, ein richtiges Buch gekauft zu haben.
Es wäre mal interessant, dazu die Presse zu lesen. Vielleicht beschäftigt sich ja gulli.com mal mit diesem Thema. – Simplicius 20:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass es Aufgabe der WMF (WMD so es sich um deutschsprachige Artikel handelt) sein müsste, korrekte Lizenzangaben durchzusetzen, und zwar (zum Schutz des Verbrauchers dient es auch als auch) zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte, dann machen die wenigstens ein bißchen was nützlich Aussehendes. Die Autorenrechte hat man hier eh' an der Gaderobe abgegeben. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:33, 18. Okt. 2010 (CEST)
*Quetsch* "zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte"? Hä? Versteh ich nicht. Für die Erzeugung freier Inhalte ist es doch piepegal, wie irgendwer diese "Inhalte" irgendwann irgendwie verwendet. Ist ja grad das Wesensmerkmal von "frei". -- 217.237.43.161 15:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
FAZ und Süddeutsche sind dir nicht mehr gut genug? --Felix fragen! 21:21, 18. Okt. 2010 (CEST)
Tja, Wikimedia in Deutschland macht da die Äuglein offensichtlich schön zu, selbst wenn man ihnen Belege dafür zuschickt, dass die Autoren nicht mehr genannt werden.
Da müsste man sich auch noch mal anschauen, was die von Wikimedia iniitierte Änderung der Lizenz von GFDL nach Creative Commons für die Autorennennung in diesem Zusammenhang genau verlangt.
Wenn die Autoren genannt werden müssen – davon geh ich jetzt mal ganz flapsig noch aus – müssten auch mal die Interessen der Autoren vertreten werden. Ich schätze, da hatte man bei Wikimedia in Deutschland aber vor lauter Geheimhaltung der GmbH-Gründung schon zu viel zu tun. – Simplicius 21:43, 18. Okt. 2010 (CEST)
Welche Art von Interessenvertretung der Autoren schwebt dir vor? Urheberrechte kann doch nur derjenige geltend machen, der sie besitzt. Soll der Verein einen "du, das darfst du nicht"-Brief schreiben? Ein Betreiber, der sich hinter einer privaten Domainregistrierung versteckt und wahrscheinlich in irgendeinem Inselstaat als haftungsbeschränkte Gesellschaft gegründet wurde, wird sich davon wenig beeindrucken lassen. Also, was schlägst du vor? sebmol ? ! 18:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sicher, JBB ist ja gerade noch damit beschäftigt, bei Telepolis Markus Kompa zu ... – Simplicius 20:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wolltest Du nicht die Transparenz der WMD verbessern? Es gibt noch viele offene Fragen, zu den "geheimen" Vorgängen und Gründen, für die Gründung einer gGmbH? Hat das nicht erst mal Vorrang? -- Widescreen ® 18:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmol, der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. In Deutschland hat die Foundation eine „Kontakt und Anlaufstelle“ in dem Verein, dem du vorstehst. Das ist dir als Vorsitzender sicherlich bekannt und war dir vermutlich gerade nur entfallen. --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Teil II der Entgegnung: Das WMDingsda ist nun mal einzige Kontaktstelle; ist dir der Wunsch nach einer Hilfestellung bei Autorenbelangen (z.B. Bildlizenzen, METIS) schon zu abwegig? Ich finde, eine freiwillige „Zuständigkeit“ für die WMD liegt wirklich deutlich auf der Hand. Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich?
Krude erscheint mir nämlich die wiederholten Versuche zu suggerieren, dass dein Verein nichts mit den Autoren der Wikipedia zu tun hätte. Er entzieht sich auch der erchtlichen Verantwortung für die Inhalte. <polemik>Der nächste Schritt ist dann zu erklären, dass der WMD nichts mit der Wikipedia an sich zu tun hätte, etwaige Beteiligungen sind dann Privatsache der Vereinsmitglieder, aber das könnt ihr euch für die Erklärung der Spendenverteilung 2010/11 aufheben ;-) Macht sich bestimmt gut.</polemik> Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag. Und jetzt mal im Ernst: welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein? Dass bisher nicht viel passiert ist, liegt nicht daran, dass uns das Thema egal wäre, sondern dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte. sebmol ? ! 20:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
<dazwischenquetsch>Satt die Beiträge zu beantworten, a) ignorierst du sie entweder oder b) stellst Gegenfragen, hier mit ironischer Einleitung. Um es mal klar zu sagen: Du verweigerst dich einfach jeglicher konstruktiver Kommunikation (mit uns und anderen). (ich streich das erstmal, vermutlich war das ein Versuch) Das kann auch eine Taktik des Ausgrenzens sein (Cybergesellschaft#Image). Wahrscheinlich ist dir das auch nicht mehr peinlich.
so noch mal:
a) Wiederholung: Der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. Hier wäre unmittelbare Aktion indiziert.
b) Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich? Soll ich dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte als Antwort darauf verstehen?
Ist dir denn die Problematik der Bildlizenzen und Metis nicht bekannt?
--...bR∪mMf∪ß... 21:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war doch hier, warum der Verein nichts mit, oder? Und ich frage, was ihr denkt, der Verein tun soll. Nehmen wir mal an, der Verein sollte hier tätig werden, was genau soll er tun? Oder was soll die Foundation konkret in diesem Fall "Books LLC" tun? Wenn so eine Frage nicht konstruktiv ist, dann weiß ich auch nicht... sebmol ? ! 21:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hm, was macht man denn da bloß ^^? Was macht ihr denn wohl mit unangenehmen Blogbeiträgen, z.B. Heise oder "Nazipedia"? So etwas ähnliches halt, du verstehst schon.--...bR∪mMf∪ß... 21:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
Einen deutschen Anbieter zu verfolgen, der Lizenzbestimmungen nicht einhält, ist unproblematisch. Das kann jeder machen, der einen Beitrag in die Wikipedia geschrieben hat und sich in einem solchen Werk wiederfindet, auch mit Unterstützung des Vereins wo nötig. Das passiert auch schon regelmäßig dadurch, dass Wikipedianer (insbesondere Fotografen) lizenzverletztende Nutzunger ihrer Werke abmahnen. Das ist hier aber nicht gegeben. sebmol ? ! 21:24, 19. Okt. 2010 (CEST)
Warum betrachtest du es nicht als Aufgabe des Vereins, selbst gegen den Verstoß der eigenen Nutzungsbedingungen auch initiativ zu werden? --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht als Aufgabe sehe. Ich habe gefragt, wie das passieren soll, insbesondere wenn dieser Verleger gar nicht habhaft gemacht werden kann. sebmol ? ! 21:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
Also mir täte es gut, einmal etwas über die Gründung der gGmbH zu hören. Etwa, warum dieses teure Modell gewählt wurde, anstatt einer Stiftung? -- Widescreen ® 20:10, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmols Bemerkung oder Frage: „welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein?“ wirkt auf mich ziemlich hilflos; der Ball läßt sich nicht so einfach an den Autor zurückspielen, vielmehr darf dieser erwarten, daß derjenige, dem er großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt, diese Rechte, so gut er kann und so weit es ihm zuzumuten ist, auch wirksam gegen andere vertritt und sich nötigenfalls selbst Gedanken dazu macht, was sich tun läßt. Ein seriöser Verleger würde sich blamieren, wenn er einem Autor, der ihn auf einen kursierenden Raubdruck seines Werks aufmerksam macht, mit einer derartigen Rückfrage antworten würde und es bei der Beteuerung, das Thema sein ihm nicht egal, beließe. Ein solches Verhalten ist - nicht nur im Beispiel - ein berechtigender Grund für den Autoren, die Nutzungsrechte zurückzurufen (UrhG § 34Der Urheber kann das Nutzungsrecht zurückrufen, wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten ist.“ sowie dann insb. UrhG § 41). Es liegt insbesondere im Interesse des Vereins, hier etwas zu unternehmen - schon damit die Autoren ihm wohlgesonnen bleiben und der Rechterückruf eben ausbleibt. Die Ideologie, daß das hier Niedergelegte ein für alle Mal allen und keinem gehört, verhindert im wikifantischen Milieu scheinbar kollektiv die Wahrnehmung, daß der Urheber - auch von Wikipedia-Artikeln - seine Lizenz überhaupt zurückrufen kann. Das hier frei abrufbare Wissen beruht - wie könnte es auch anders sein in rechtsstaatlichen Verhältnissen - auf prinzipiell rückrufbarer Einräumung, idealistisch gesprochen also auf perpetuiert zu denkenden Freiheitsakten der Urheber, die keineswegs schon deshalb ihr geistiges Eigentum los sind, weil sie ein- oder mehrmals einer Lizenz zugestimmt haben, in der Annahme, es würde mit ihrem Gut verantwortungsvoll umgegangen. Die Autoren können den so reich gedeckten Tisch, wenn sie wollten, auch wieder abräumen (Hinweis: Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung UrhG § 42 geht immer). Vielleicht würde eine Unterschriftenliste von Autoren, die zu einer solchen Rechterückruf-Drohung bereit wären, um das Verhältnis zwischen Verein und Webseite neu zu justieren und die Verantwortlichkeit des Vereins klar zu reklamieren, die Phantasie des Vereinsvorstands, was sich hier machen läßt, beflügeln. Urheberrechte kann, wie Sebmol richtig sagt, schließlich nur derjenige geltend machen, der sie besitzt.--Kanzlei Franz Kafka/Sonnenblumen 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hey, danke! --...bR∪mMf∪ß... 22:14, 19. Okt. 2010 (CEST)
Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand, weil der Autor nicht der Wikimedia Foundation oder Wikimedia Deutschland "großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt", sondern dass er das allen gegenüber tut. Die Foundation ist auch weder Verleger noch Herausgeber der Wikipedia. Der Rechterückruf ist sicher ein spannendes Thema an sich, spielt aber in diesem Fall keine Rolle, weil die Tatsache, dass die Books LLC die Lizenz nicht einhält, kein hinreichender Grund ist, der Allgemeinheit gegenüber einen Rechterückruf zu erklären. Die Bedingung für den Rechterückruf ("wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten") ist auch kein gerade niedrige Hürde, denn "zuzumuten" ist jedem in der Regel mehr, als man vielleicht möchte.
Letztlich hilft der ganze Text aber auch nicht, die konkerte Frage zu beantworten, welche Maßnahmen Verein oder Foundation im konkreten Fall gegen Books LLC ergreifen soll. Den besten Vorschlag, den ich in dieser redseligen Runde bisher gesehen habe, war dass der Verein die Rechtskosten übernimmt (vielleicht in Form einer Bürgschaft für den Falle des Verlusts eines Klageverfahrens?). Da ist sicherlich etwas, worüber es sich diskutieren ließe. Aber ist die hier versammelte Kreativität mit diesem einen Vorschlag schon erschöpft? sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)


@Sebmol (BK): Mitglieder der hier „versammelten redseligen Kreativität“ haben deine Hilflosigkeit in der Sache Verletzung der Nutzungsbedingungen - WMD schaut zu bedauernd zur Kenntnis genommen.
Ich bin persönlich der Meinung, dass deine Beiträge auf dieser Seite nicht hilfreich bei der Problemlösung sind. Persönlich bin ich auch der Ansicht, dass die Klärung der Frage, was man gegen diese Verletzung der Nutzungsrechte tun könnte bzw. die Delegation der fachgerechten Klärung (dass du nun den Diderot-Club befragst, gilt nicht als Delegation) in dein Aufgabenbereich als Vorsitzender fällt und du dieser Aufgabe anscheinend nicht nachkommst.
Falls ich mich irre: Welche Anstrengungen hat der saubere Verein diesbezüglich bereits unternommen? Danke für deine Anstrengungen bisher. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Meine Beiträge sind hauptsächlich ernstgemeinte Fragen, weil die Thematik wesentlich komplexer ist, als man auf dem ersten Blick annehmen würde. Und bevor der Verein hier in Aktionismus verfällt, ist es vielleicht sinnvoll hier danach zu fragen, was diejenigen, die dem Verein hier unzureichende Maßnahmen vorwerfen, denn eigentlich konkret erwarten. Einfach Vorwürfe verteilen hat noch niemandem geholfen. sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wie ich bereits schrieb, Sebmol. Nicht "unzureichend", sondern Totalausfall. --...bR∪mMf∪ß... 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Du sollst darstellen, was du unternimmst um die Frage zu klären, wie die z.B. deiner Internetkanzlei gehen und die befragen, wie man das unterbinden kann. (nicht signierter Beitrag von Brummfuss (Diskussion | Beiträge) 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST))

Sebastian, sinnvoll tätig werden könnte WMDE bei solchen Fällen von massenhafter (mutmaßlicher) Lizenzverletzung z.B. durch Kostenübernahme für die rechtliche Erstprüfung und - falls der Verdacht der Lizenzverletzung sich erhärtet - Kostenübernahme für einen Musterprozess. Zuordnung zum satzungsgemäßem Vereinsziel § 2 (4): Dem Zweck des Vereins sollen namentlich dienen: ... die Klärung ... rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit Freien Inhalten und Wikis. Ich stelle mich, sofern ich als Urheberin betroffen bin, als Musterklägerin zur Verfügung. Freie Lizenzen, die niemand schützt, machen Freie Werke wie die Inhalte der Wikipedia zu beliebigem Freiwild; die Lizenzen werden entwertet, der Sinn freier Inhalte und freien Wissens von kommerziellen Freibeutern pervertiert. --Martina Nolte Disk. 22:34, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ohne besonderen Hinweis oder Luftnummern wie „High Quality Content by Wikipedia articles!“ scheinen auch andere Verlage die gleiche Geschäftsidee zu verfolgen. VDM Publishing, auch unter den Namen Alphascript, Betascript oder Fastbook Publishing.
Warum auch immer werden diese Dinge von öffentlichen Bibliotheken erworben. Pro Stück zwischen 30 und 60 Euro. Plus Bibliothekstantiemen bei den Verwertungsgesellschaften?
Sebastian Moleski und Pavel richten scheinen da aber lieber ihre Rechtsanwälte auf Markus Kompa anzusetzen als auf Autorenschutz. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
So gibt es wohl ein tolles Geschäftskonzept nach dem anderen. Mitten in der Nacht träumte ich plötzlich von einer Sonderedition von Volkswagen, das Wikipedia-Puzzle-Logo hinten drauf, Sebastian Moleski und Pavel Richter am Steuer, und heissen Telefonaten zwischen WM-DE und WMF in Sachen Logo-Verwertung. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
War das einer von fünf Phaetons, die dem Vorstand (im Traum) zu Demonstrationszwecken zur Verfügung gestellt wurden? --...bR∪mMf∪ß... 15:48, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, ein Vertrag der wegen Einwands von Wikimedia International nicht zustande kam. – Simplicius 03:14, 21. Okt. 2010 (CEST)

Nun berichtet auch die Süddeutsche. Und bringt nun auch hier die VG Wort ins Spiel. Wenn ein solches Wikipedia-"Buch" an mindestens fünf Bibliotheksstandorten steht, können es die Wikipedia-Autoren bei der VG Wort melden und erhalten Tantiemen dafür (zusätzlich zu den Metis-Ausschüttungen für Texte im Internet)--Martina Nolte Disk. 14:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Na ja, möchtest du diese Art von mutmaßlicher Lizenzverletzung unterbinden oder möchtest du davon profitieren? Das ist eine Frage, die freilich auch losgelöst vom aktuellen Fall diskutiert weren könnte. sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Du weißt genau, dass ich dafür stehe, Lizenzverletzungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden. Das steht nicht im Widerspruch dazu, für lizenzkonforme Weiternutzungen die in der CC-Lizenz ausdrücklich den Urhebern zugestandenen pauschalen Verwertungsrechte wahrzunehmen. --Martina Nolte Disk. 15:16, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, dazu steht es nicht im Widerspruch. Es steht aber mMn schon im Widerspruch, einerseits freie Inhalte zu produzieren, deren Wesen es ist, von jedem frei verwendet werden zu können, andererseits aber für bestimmte völlig unter die Lizenz fallende Nutzungsarten dennoch Geld zu nehmen. Es ist richtig, dass die Lizenz dem Urheber pauschale Vergütungen aus der Weiternutzung seiner Werte nicht abspricht. Daraus sollte man aber nicht den Schluss ziehen, dass solche pauschalen Vergütungen wirklich im Sinne der Lizenz sind. Sicher ist aber, dass solche pauschalen Vergütungen dem Wesen freier Inhalt und freien Wissens zuwider laufen. sebmol ? ! 16:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ach. CreativeCommons.org teilt nicht den Geist freier Inhalte?! Skandal. --Martina Nolte Disk. 17:50, 25. Okt. 2010 (CEST)
Hat das jemand behauptet? Ich nicht. sebmol ? ! 18:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
<BK>@Sebastian: Was war denn jetzt dein Argument? CreativeCommons.org schreibe ich persönlich bezüglich des reklamierten "Geistes Freier Inhalte" mehr Deutungshoheit zu als - nur so als Beispiel - dir. Wenn CC meint, gesetzlich verbriefte Urheberrechte ausdrücklich bestätigen zu müssen, wird das einen guten Grund haben. Und sei es nur, dass sie die kommerzielle Nutznießung an Freien Inhalten nicht nur den Verwertern zugestehen, sondern einmal an dieser einen kleinen Stelle auch den Urhebern. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Mein Argument ist, dass sich aus dieser Klausel der CC-BY-SA-Lizenz nicht ableiten lässt, dass es der Idee freier Inhalte entspricht, wenn für die lizenzkonforme Nutzung Entgelte entrichtet und an Urheber abgegeben werden müssen. Die Klausel schließt nicht aus, dass das passiert, positioniert sich dazu aber auch nicht unterstützend. Wenn man freie Inhalte bzw. genauer freies Wissens aber insbesondere als solches begreift, das jedem unentgeltlich zur Verfügung stehen soll, dann steht dem eine Zwangsentgelterhebung zuwider. Und das muss man, was die Wikimedia-Projekte angeht, auf jeden Fall, denn die gemeinsame Vision ist ja eben, dass "jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann". sebmol ? ! 19:06, 25. Okt. 2010 (CEST)
Die Grundidee, die du vorstellst, kenne ich ja schon von Mathias. Sie ist bezüglich der Idee Freier Inhalte nicht verkehrt, geht aber an dem Grundgedanken der gesetzlich verankerten Kopierabgabe ebenso vorbei wie an der Realität des Kopierens freier Inhalte. Die Kopiergeräteabgaben, die die Hersteller von Kopierern, Scannern, Brennern über den Gerätepreis, Copyshops über den Preis pro Kopie an den Endverbraucher weitergeben, werden ja nicht für (bei Einhaltung der Lizenzbedingungen kostenlos erlaubte) Weiterveröffentlichungen erhoben, sondern nur für die Kopien. Und zwar unabhängig davon, ob damit freie oder unfreie Inhalte kopiert werden, und auch unabhängig davon, ob freie Inhalte lizenzkonform oder "lizenzwidrig" kopiert werden. Beispiel: der Lehrer zieht von einem Wikipedia-Artikel 30 Kopien als Unterrichtsmaterial für seine Schüler; natürlich ohne die Versionsgeschichte. Dafür zahlt er (mit dem Kauf des Kopiergeräts) genau dieselben pauschalen Tantiemen pro Seite, als würde er aus einem unfreien Buch kopieren. Man kann nun fordern, dass der Gesetzgeber die Kopierabgaben um den Anteil Freier Inhalte reduziert (wie immer der feststellbar sein soll). Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre. Im echten Leben hieße der freiwillige Verzicht auf diese Tantiemen wieder nur: alle verdienen an unserer Arbeit, nur wir Autoren freier Inhalte halten vornehm unser Portemonnaie fest geschlossen. --Martina Nolte Disk. 20:49, 25. Okt. 2010 (CEST)
Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre - Dieser Schluss ergibt sich daraus nicht. Wenn der Anteil nicht ermittelt werden kann, dann werden unerfreulicherweise für eine Nutzung Entgelte erhoben, die nicht erhoben werden sollten. Daraus folgt eher, dass man nach einer anderen Lösung suchen muss, um freie Lizenzen auch tatsächlich zu leben. Aber daraus folgt nicht, dass die Autoren einen Teil dieses Entgelt erhalten sollten, denn damit wird dieses Ziel auch nicht erreicht. Eher werden dadurch noch Anreize geschaffen, diesen Missstand zu erhalten.
Wenn wir "freies Wissen" ernst nehmen, sollten wir froh darüber sein, dass Lehrer unsere Artikel für ihre Schüler kopieren, und ihnen das so einfach wie möglich machen. Ihnen (bzw. eher den Schulen) dafür Geld abzunehmen, ist genau das Gegenteil davon. sebmol ? ! 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich ist es schön, wenn Wikipedia-Artikel für Bildungszwecke genutzt werden. :-) Und es ist noch schöner, dass der Lehrer den Artikel sogar kostenlos aus dem Netz ziehen kann, statt dass die Schule so eine schlecht gemachte Kompilation bei Amazon kaufen muss. ;-) Wir haben aber keine Kontrolle darüber, solche "guten Kopien" gezielt von der Kopierabgabe zu befreien. In letzter Konsequenz forderst du die Abschaffung der Verwertungsgesellschaften. Ich dagegen halte sie für eine für die Allgemeinheit und jedermann tragbare, kleine Entschädigung an die (in unserem Fall echt billigen) Leistungserbinger. --Martina Nolte Disk. 21:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ehrenamtliche Arbeit bringt es mit sich, dass es dafür keine materielle Entschädigung gibt. Wikipedia lebt wie viele gemeinnützigen Projekte davon, dass Tausende von Menschen Zeit und Energie in das Projekt stecken, ohne dass sie dafür jemals eine Gegenleistung erhalten werden. Was du in der Konsequenz propagierst, ist, dass Autoren in der Wikipedia für ihre Leistung (egal wie gering) bezahlt werden sollen. Würde das umgesetzt, wäre eine Stärke des Projekts, nämlich die intrinsiche Motivation der Begeisterung für eine gute Sache, zerstört worden. Wer eine materielle Entschädigung als Motivation dafür braucht, an den Wikimedia-Projekten mitzumachen, sollte sich eine andere Beschäftigung suchen. sebmol ? ! 21:54, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das ist lustig: Ich habe sehr wohl schon materielle Entschädigungen von Wikimedia und Skillshare fuer mein ehrenamtliches Engagement bekommen, man munkelt user:eloquence, user:Pavel Richter (WMDE), Sue Gardner und andere kriegen sogar hauptamtlich Geld (um nur einige wenige zu nennen): Hast Du, sebmol, Erster Vorsitzender von WMDE, bisher keinen Cent von Wikimedia bekommen? Bis Du nach San Francisco auf eigene Kosten gefahren? Warst Du Interimgeschaeftsfuehrer von WMDE auf ehrenamtlicher Basis? Bitte die letzte Frage mit "Ja" oder "Nein" beantworten. fossa net ?! 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es geht hier um Entschädigung für die geleistete Arbeit. Dass dir für in Verbindung mit bestimmten ehrenamtliche Aktivitäten entstandene Kosten ersetzt werden, ist dadurch nicht ausgeschlossen. Die von dir genannten Personen erhalten keine Entschädigung für ihre ehrenamtliche sondern für ihre hauptamtliche Tätigkeit. Und nein, ich habe für meine ehrenamtliche Tätigkeit keinen Cent von Wikimedia erhalten. Du hijackst hier unnötig die Diskussion für einen Nebenschauplatz. sebmol ? ! 22:52, 25. Okt. 2010 (CEST)

(BK)::::::::::::Sebastian, du konstruierst eine moraline Argumentation, die jeder Grundlage entbehrt. Das Ehrenamt kennt durchaus die Spesenerstattung und die Mehraufwandsentschädigung, ohne das eines davon das Engagement zugrunde richten oder auch nur schmälern würde. Ich verstehe nicht, warum manche Leute die kommerzielle Ausschlachtung unserer Arbeit sogar dann verharmlosen, wenn sie unsere Rechte dreist verletzt, einen Atemzug später aber selbst symbolische Geldsummen pauschal für dreckig und schädlich erklären, sobald sie die Hände der freiwillig Schaffenden berühren könnten. --Martina Nolte Disk. 22:55, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wie gesagt spricht nichts gegen Entschädigungen für Kosten. Aber ich hatte deiner Argumentation nicht entnehmen können, dass du die pauschale Vergütung für eigentlich lizenzkonforme Nutzungen als Entschädigung für entstandene Konsten betrachtest. Wenn du das tust, wäre zu fragen, welche Kosten genau das sein sollen, und wo die Beziehung (insbesondere vom Wert her) zwischen diesen Kosten und dieser Vergütung besteht. Dass jemand für entstandene Reisekosten zu einem Fotografentreffen auf Kostennachweis eine Entschädigung in genau der Höhe dieser Kosten erhält, erscheint auf den ersten Blick schlüssig. Aber welche Kosten sollen durch diese pauschale Vergütung abgegolten werden? sebmol ? ! 23:12, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich spreche nicht von Spesen, sondern von Aufwandsentschädigung. Und zwar nicht, weil ich - du unterstellst das unterschwellig - für freiwillige Arbeit grundsätzlich (dann plötzlich doch) Entlohnung erwarte. Sondern, weil ich es einfach nur okay finde, ein vorhandenes, gesetzlich geregeltes Entschädigungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Wir stellen mit der Wikipedia der Allgemeinheit unsere Arbeitsleistung (inkl. Wissen und Technik) zur Verfügung. Die Allgemeinheit hat in 2009 Bibliothekstantiemen, Kopierabgaben und Abgaben für Texte im Internet von zusammen rund 395 Millionen Euro bezahlt, unter 5 Euro pro deutscher Nase jährlich. Ein sehr kleiner Bruchteil davon fällt für Wikipedia-Autoren an. Und ich habe bisher noch kein Argument gehört, das es unzulässig machen würde, diesen kleinen Anteil sozusagen als "Aufwandsentschädigung" - oder nenn es "Anerkennung" - anzunehmen. --Martina Nolte Disk. 23:55, 25. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht, weshalb der Verein sich nicht mal mit Amazon.de zusammensetzt. Immerhin kann man die ja in D logger abmahnen Verbreiterhaftung etc..., Ja und is klar, dass das der einzelne Autor machen muss, aber man kann ja mal mit Amazon sprechen im Sinne von Interessenvertretung.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  18:21, 25. Okt. 2010 (CEST)
Damit wären nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten, denen die genaue Einhaltung der Lizenzbestimmungen wichtig ist. Gibt es noch andere Interessen, die berücksichtigt werden müssen? sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ne, damit waeren allen die vertreten, die das Geschaeftsgebaren dieser "Verlage" als fragewuerdig ansehen, aber war ja nur ein Vorschlag.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  19:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
Für mich lese ich aus der Argumentation heraus, dass der Verein gar nicht tätig werden will. mj D 22:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das liest du offensichtlich richtig.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  23:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das tut ihr beide nicht. Ich habe in dieser Diskussion höllisch aufgepasst, gar keine Position zu vertreten (mal abgesehen vom Thema Autorenvergütungen aus Verwertungsgesellschaften). Tatsache ist, dass es gar keine klare Position des Vereins dazu gibt und ich hier auch keine Position dazu vertrete. Voraussetzung dafür ist erst einmal, mögliche Standpunkte und Maßnahmen zu sammeln. Nichts anderes passiert hier gerade. sebmol ? ! 23:14, 25. Okt. 2010 (CEST)

BK:::::::::Naja, Sebastian alleine ist ja nicht der Verein. Er versteht offenbar den Vereinszweck unter anderem dahingehend, dass Inhalte von berechtigten Interessen der Urheber weitestgehend befreit werden sollen. Ich dagegen sehe es als unbedingt notwendig an, wenigstens die einfachsten Grundanforderungen der Lizenzen zu wahren und zu schützen, um die Mitwirkungsbereitschaft an der Erstellung freier Inhalte auch langfristig und in größer werdendem Stil attraktiv zu machen. Die obige Frage, ob "nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten" werden sollten, ist deshalb irreführend moralisierend. Ich meine: Ja, die Autoreninteressen müssen selbstverständlich vertreten werden, wenn mehr, womöglich sogar besonders gute Autoren gewonnen werden sollen. --Martina Nolte Disk. 23:17, 25. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht wäre tatsächlich die Gründung eines Autor_innen-Vereins eine Möglichkeit? Das ist damals eingeschlafen, als sich bei der Realisierung zu wenig Resonanz zeigte. -- Andreas E. Kemper Flattr? 18:13, 25. Okt. 2010 (CEST)

Sag ich ja. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Noch zu Sebmols Erwiderung weiter oben ("Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand..." 25. Okt., 15:11 Uhr): Sebmol hat ja andeutungsweise eingeräumt, daß der Rückruf eine rechtlich interessante Angelegenheit bleibe und das Rücktufsrecht auch für Lizenzen als nicht ganz ausgeschlossen eingeschätzt. Damit hält aber auch meine Argumentation im Kern stand. Wikipedia/Wikimedia ist kein Verlag, aber der Urheber ist und bleibt der Urheber, gleich ob er seine Rechte einem Verlag übergibt oder unter eine Lizenz stellt, und sei es eine freie. UrhG § 42 Abs. 2 "Auf das Rückrufsrecht kann im voraus nicht verzichtet werden. Seine Ausübung kann nicht ausgeschlossen werden." umfaßt alles, was der Urheber mit seinem Werk oder Beitrag zu machen erlaubt, und auch alle Gegenüber und Vertragspartner und auch die Allgemeinheit. So würde ich, ohne Experte zu sein ("Kennst du dich mit dem Thema aus?") von meinem Rechtsempfinden und Rechtsverständnis her denken; das UrhG fußt ja letztlich auf dem Persönlichkeitsrecht, das sich über Begriffe der Arbeit und der Zeit auf die von Personen hergestellten Produkte, geistiger oder materieller Art, ausdehnt. Mein Text, mein Bild, gehört (zu) mir, ich kann über von mir hervorgebrachte immaterielle Güter immer frei verfügen. Was mir ggf. bei Rückruf zuzumuten ist, sind allenfalls Entschädigungen für Leistungen, die andere in der und für die Verwertung meines Werks erbracht haben. (Z.B. Ein Verlag, der gezwungen wird, wegen Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung eine Auflage einzustampfen, kann Entschädigung verlangen.)
Die unter Wikipedia-Anhängern verbreitete Ansicht über geistiges Eigentum entspricht nicht dem geltenden Recht und steht meines Erachtens auch im Widerspruch zu dessen rechtsphilosophischer Begründung. Ohne diese aus dem Hut zaubern zu können, bin ich mir recht sicher, daß eine solche verschiedentlich entwickelt worden ist und daß Grundlegungen zum Besitz und zum Eigentum einer Sache, wie sie Kant und Hegel zu leisten versuchten, da Referenzpunkte sind, auch in der rechtsphilosphischen/juristischen Fachliteratur. Mit einem Satz, der nur ausdrücken soll, in welche Richtung dieser Hase meiner Vermutung nach läuft: In dem Ding (bzw. Text, Bild), das ich hervorgebracht habe, stecke ich selber drin. Jemand, der behauptet, daß ich diesen Teil meiner selbst - und sei's an die Menschheit, an die Allgemeinheit - unwideruflich loswerden kann, intendiert theoretisch eine Position, die dazu zu berechtigen vorgibt, mich zu bestehlen, bzw. streitet mir ein bestimmtes, produkt-vermitteltes Recht an mir selber ab. Wer das UrhG an dieser Stelle für reformbedürftig hält, greift - vermittelt natürlich - Personen an.--Kanzlei Franz Kafka 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)

Was mich an Book LLC und dergleichen ankotzt, ist die offensichtlich mangelhafte Qualität und die daraus folgende Abzocke nichts ahnender Kunden wie z.b. Bibliotheken. Ich hätte nichts dagegen, wenn aufbereitet zu begrenzten Themengebieten in ordentlicher Qualität redaktionell herausgegeben Taschenbücher für einen günstigen Preis erscheinen würden. Aber zu solch dubiosen Abzockfirmen keine klare Meinung zu haben verwundert mich stark. mj D 00:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

+ 1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  07:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Was ich mir von sebmol wünsche

Huhu? Sebmol?

Ich habe diese Diskussion eben erst entdeckt und möchte sebmol nicht verheimlichen, was ich mir als langjähriger Wikipedia-Autor von jener Organisation erwarte, die hinter Wikipedia steht: Ich möchte, dass sie in der öffentlichen Diskussion, die seit Wochen über die aus vielerlei Gründen umstrittenen Wikipedia-Artikel-Verwurster geführt wird, endlich aktiv eine klare Position einnimmt.
Aber leider habe nicht nur ich die Erfahrung gemacht, dass die hinter Wikipedia stehende (bzw. sitzende bzw. tiefschlafende) Organisation in der aktuellen Diskussion nicht nur aktiv, sondern sogar passiv (d.h.: auf Medienanfragen hin) deutlich zu wünschen übrig lässt.
Anstatt die eigene Position, die es zu diesem wichtigen Autorenthema offenbar nicht einmal ansatzweise gibt, in einer Presseinformation bzw. Pressekonferenz darzulegen, allfällige Käufer und Händler vor den Machwerken (gemeint sind die überteuerten Bücher, nicht die Wikipedia-Artikel) zu warnen und aktiv auf die Medien zuzugehen, versteckt man sich so gut man kann.
Seit ich hier auf einer Diskussionsseite auf diese fragwürdigen Bücher hingewiesen habe, werde ich von zahlreichen Personen zu dem Problem angeschrieben. Meine hier und auf meiner privaten Homepage geäußerte (mit einem "Bucher LLC"-Band illustrierte) Kritik wurde von den Medienvertretern wahrgenommen. Bald berichteten FAZ und SZ und einige andere Medien über das Problem der zweifelhaften Verlage. Inzwischen hat auch schon "ZDF WISO" mit mir in Wien ein TV-Interview zum Thema Wikinepp vereinbart.
Denn die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist für die Medienvertreter offenbar kein sinnvoller Ansprechpartner. - Wie denn auch wenn diese Damen und Herren nicht wissen, was sie im Interesse des Projektes und seiner Autoren sagen sollen.
Für die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist meines Erachtens das Folgende im offiziellen Namen und Interesse Wikipedias und seiner Autoren angesagt: Medienarbeit, rechtliche Klärung, ein Musterprozess: eine wirksame Kampagne eben, wie wir sie von Interessenverbänden, Natur- und Tierschutzorganisationen kennen.
Diese Maßnahmen können nicht die einzelnen Wikipedia-Autoren setzen, die ja nicht offiziell, sondern stets nur als Privatpersonen sprechen können. Nein, diese Maßnahmen müssen von jener Organisation kommen, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, damit der Öffentlichkeit klar ist, dass es sich nicht um die unmaßgebliche Einzelmeinung eines Autors, sondern um die entschiedene und entscheidende Position der deutschsprachigen Wikipedia handelt, meint --Popmuseum 23:22, 28. Okt. 2010 (CEST)

+1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  13:22, 29. Okt. 2010 (CEST)

P.S.: Selbstredend werden die Wikipedia-Autoren die Kampagne teils bezahlt (jawohl!), teils ehrenamtlich nach Kräften unterstützen. --Popmuseum 23:50, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hinweis: Wikimedia Deutschland versteht sich als nationales Chapter, fuer den DACH-Raum gibt es ausserdem Wikimedia CH und Wikimedia Österreich. fossa net ?! 00:01, 29. Okt. 2010 (CEST)
Danke für Deinen Hinweis. Um so besser, dann sollen eben alle gemeinsam unsere Interessen wahren. --Popmuseum 00:03, 29. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank dafür, dass du deine Erwartungen klar ausgedrückt hast. Damit lässt sich einiges machen. Gibt es hier andere, die die Position von Popmuseum ebenfalls vertreten? sebmol ? ! 10:36, 29. Okt. 2010 (CEST)
Diese und ähnliche Vorstellungen sind seit Monaten, wenn nicht Jahren an verschiedensten Stellen formuliert worden. Danke, daß Du immerhin Beiträge im Diderot-Club wahrnimmst. -- smial 11:22, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wo? sebmol ? ! 12:29, 29. Okt. 2010 (CEST)
Du machst jetzt echt einen auf blond und blauäugig?! Ich schmeiß mich weg. Kleine Beispiele auf die Schnelle: 43. sebmol, Mailwechsel mit Sebastian, täglich grüßt Godot. --Martina Nolte Disk. 17:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
In Punkto Wendigkeit kann der Vorsitzende, ebenso wie in der Wertung Täuschkörper, beeindrucken. --...bR∪mMf∪ß... 18:27, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nichts für ungut, wenn man ein Bild der Community haben möchte, ist die Umfrage ein geeignetes Mittel. mj D 12:54, 29. Okt. 2010 (CEST)
Der ZDF WISO-Beitrag wird 2:30 Minuten dauern und kommenden Montag (WISO-Zeit: 19:25 - 20:15 Uhr) als das "Allerletzte" ausgestrahlt: der Beitrag in dem Amazon (Pressestelle), Wikipedia (Geschäftsführer) und ich zu Wort kommen, startet somit gegen 20:10 Uhr schätze ich. Amazon hat WISO gegenüber versichert, dass dergleichen Bücher bald deutlich als Sammlungen von Wikipedia-Artikeln markiert werden müssen. --Popmuseum 17:08, 11. Nov. 2010 (CET)
Der ZDF WISO-Beitrag "Dreiste Plagiatmasche", der am 15. November 2010 ausgestrahlt wurde, ist unter dem folgenden Link abrufbar: Dreiste Plagiatmasche. Der Beitrag startet bei Minute 41:26. --Popmuseum 09:03, 16. Nov. 2010 (CET)

Verschwörung Es liegt doch eigentlich auf der Hand: Die Foundation bzw die Chapter werden einfach daher nicht tätig, weil sie die Drahtzieher dieser mafiösen Abzockfirmen sind. Bei Nachfragen wird nur rumgedruckst. Klar, man will sich ja nicht ins eigene Fleisch schneiden. mj D 00:56, 29. Okt. 2010 (CEST)

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([49]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengedüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Stuttgart 21 in der Wikipedia

Stuttgart 21, ein Bahnhof in Stuttgart wird sozusagen gelöscht
Nicht einfach, lässig zu bleiben: Frankreich, 28. März 2006
Keine nassen, aber feuchte Träume: Manche Benutzer mit und ohne "erweiterten Rechten" sehen sich als Kollegen von echten Cops oder gar Militär-Cops, die fahnenflüchtige jagen. Eine neutrale Haltung ggü. der Staatsgewalt ist da nicht unbedingt zu erwarten. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 24. Okt. 2010 (CEST)

Gegen den Artikel über den bei Stuttgart 21 schwer verletzten Demonstranten Dietrich Wagner, 66, Rentner, gibt es einen Löschantrag.
Interessant fand ich die Meinung eines Bekannten, welcher sagte „Naja, Polizisten und Admins, da ist schon manches deckungsgleich, wenn es um Willkür geht...“
Offenkundig wird gerade dieser Bereich als admintypischer Bereich wahrgenommen, obwohl eigentlich jeder Benutzer einen Löschantrag stellen darf, oder gerne auch zwei, drei oder ... viele. – Simplicius 23:07, 23. Okt. 2010 (CEST)

Noch ein Nachtrag: Eine Umfrage über das, was Admins so meinen und ein Kommentar. Die Beteiligung war wohl gar nicht so schlecht. Insbesondere sind alle Stellungnahmen im Bericht enthalten. Anscheinend haben sich auch ein paar Vollpfosten beteiligt. – Simplicius 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)
und was soll jetzt wieder Dein aggressives Adminbashing an dieser Stelle? Wo ist da Adminwillkür bei diesem Artikel? Es wurde ein Löschantrag gestellt, der ganz normal diskutiert wird! - -- ωωσσI - talk with me 05:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
Seit wann ist Benutzer:Bennsenson, der LA-Steller, denn „Admins“? Und brauchst Du schon fiktive Bekannte um einen punch beim adminbashing zu setzen wo es sonst keine Zusammenhänge gibt? Deine Polemik ist schon so **** (sagen wir mal stattdessen lieber kreativ) dass es eigentlich schon wieder lustig ist. Übrigens: Löschanträge darf jeder stellen und jeder darf bei der Löschdiskussion mitmachen. Sorry, wenn ich dich jetzt mit so viel Fakten verwirrt habe. Martin Bahmann 11:52, 24. Okt. 2010 (CEST)
An diesem Punkt frage ich mich, ob Volkshochschulen auch Kurse für Lesen und Textverständnis anbieten. Der Diderot-Club kann das nicht leisten. – Simplicius 11:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Immerhin → Selbsterkenntnis. btw: Ich glaube, so viele Kurse wie Du bräuchtest, kann Dir eine durchschnittliche Volkshochschule gar nicht anbieten. Martin Bahmann 12:01, 24. Okt. 2010 (CEST)
Aha. Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? Die Bilanz des Projekts dürfte irgendwo in der Mitte der Ansichten von Jaron Lanier und Peter Haber richtig aufgehoben sein. – Simplicius 12:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? der Diderot-Club? Ich war mal so frei, meintest Du doch sicherlich so. Wo Du dich in der Bilanz des Projektes einordnen magst, ist deine Sache. Aber Du kannst das hier gerne diskutierten. Martin Bahmann 17:05, 24. Okt. 2010 (CEST)

Die bisher beste Wortmeldung in der laufenden LD stammt von Widescreen: Behalten! Wegener (sic) ist eine traurige Figur (sic) der aktuellen Zeitgeschichte, und für uns natürlich relevant. Soviel unfreiwillige Komik bei so einem ernsten Thema...--bennsenson - ceterum censeo 13:07, 24. Okt. 2010 (CEST)

Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9.[50]. Die Meinungen der Polizeigewerkschaften gehen auseinander. Der Fall Wagner wird also noch länger in der Kontroverse bleiben. – Simplicius 13:36, 24. Okt. 2010 (CEST)
Inwiefern "stärker"? -- smial 13:51, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die WP-Artikel geben dazu leder weniger her als die Artikel über Kleineisenbahnen.
Die Presse schreibt „Ungeachtet der kontroversen Debatte um den Polizeieinsatz werden die Bereitschaftspolizeien der Bundesländer derzeit vom Bundesinnenministerium mit 78 neuen, noch leistungsstärkeren Wasserwerfern der neuesten Generation ausgestattet“
Interessant wäre auch mal ein Artikel über die PDV 122. – Simplicius 13:59, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Presse schreibt viel, offenichtlich aber auch nicht, was denn nun "stärker" oder "leistungsstärker" tatsächlich bedeutet. Die WP-Artikel geben übrigens sehr viel diesbezüglich her, z.B. weiterführende Links. -- smial 14:24, 24. Okt. 2010 (CEST)
Es fehlen Artikel wie WaWe 4, WaWe 6 [51][52], um die Geschichte der deutschen Innenpolitik abzurunden. Offensichtlich sind körperliche Schäden schon länger bekannt! Zu den Beimengungen zählen CS-Gas, CN, Pfefferspray. Ideal gegen Schulklassen, Rentner, Hausfrauen und Krabbelgruppen. – Simplicius 15:18, 24. Okt. 2010 (CEST)
Das ist bekannt. Nur: Was meintest Du mit "stärker"? -- smial 15:39, 24. Okt. 2010 (CEST)
Smial, werden denn bei dir nicht alle Beiträge angezeigt? --...bR∪mMf∪ß... 18:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
Möglicherweise habe ich die Antwort überlesen, aber eventuell hilfst Du mir ja bei der Suche? Was genau ist beim neuen Modell "stärker" hinsichtlich der Formulierung „Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9? -- smial 18:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Zur Leistung, ich vermute man bezieht sich auf den Durchsatz:
  • der WaWe 9000 hat zwei Werferanlagen mit einen Durchsatz von 1.100 l/min (laut Artikel Wasserwerfer, Summe 2.200 l/min)
  • der WaWe 10000 hat vorne zwei Anlagen mit 1200 l/min und hinten eine mit 900 l/min (Summe 3.300 l/min).
Grüsse – Simplicius 13:21, 25. Okt. 2010 (CEST)

Das ist nur der hiesige Sauberkeitswahn in D. Verdünnte Jauche wäre mit Niederdruck verspritzt wesentlich wirkungsvoller, die Demonstranten würden ebenfalls ordentlich göbeln (ganz ohne Chemie) und niemand würde "eben mal so nebenbei" sein Augenlicht verlieren. Aber nein, es muß ja alles blitzesauber sein und darf nicht stinken - dafür ist es dann brandgefährlich. Verrückt. WB 06:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

Dabei hat man einklich an alles gedacht, um Risiken für die Demonstranten zu minimieren, denn der Wassertankfüllung wird gar Entkeimungsmittel zugesetzt, damit es nicht etwa zu Infektionen kommt. -- smial 10:11, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Idee, mit Jauche nach CDU-Wählern zu spritzen, finde ich nicht gut - weiss man doch, dass die CDU längst links von der SPD steht.
Das Thema wurde auch auf gulli.com aufgegriffen: Wie viele Wasserwerfer braucht eine Demokratie? Freut mich. – Simplicius 22:30, 26. Okt. 2010 (CEST)

Löschen, Sperren, Schützen oder: Die Selbstsicht der Administratoren

Selbstansichten

Wie bereits oben erwähnt gibt es das Ergebniss der jüngsten Administratorenbefragung. Wir sollte ihr ein eigenes Kapitel widmen, schließlich ist sie nicht uninteressant. Sie hat sogar einige unserer kühnsten Klischees bestätigt. Inklusive der Selbstsicht mancher Administratoren, die sich weit im Linken Spektrum sehen, was mich zur Frage veranlasst, ob die Umfrage ernsthaft beantwortet wurde. -- Liberaler Humanist 13:49, 24. Okt. 2010

Jo, ich finde die Magazine bei meinem Frisör als Lektüre eigentlich spannender. – Simplicius 14:02, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich find sie ganz witzig. Fast zwei drittel der Antwortenden gaben an, sie sind Admin, weil es Spaß mächte, aber nur die Hälfte sagte aus, dass sie POV aus der Wikipedia raushalten möchte. Weniger Spaß macht es ihnen, Löschanträge abzuarbeiten.
Bei der "politischen Selbsteinschätzung" muss man auch sehen, dass hier nur 28 von 280 Admins die Frage beantwortet haben.
Sehr interessant sind auch die Angaben zum Verein.
Insgesamt ist es schon eine Grundlage, herauszufinden, in welchen Punkten man mit weniger Blockkadehaltung unter den Admins rechnen kann, wenn man etwas verbessern will. So müsste man z.B. bei dem System der Löschentscheidungen ansetzen.
Die Umfrage sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Auch wäre eine solche Umfrage unter Benutzern wünschenswert. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Im übrigen haben sich die unabhängigen (Soziologen?) im Kurier eine Rüge eingefangen, weil sie nicht die Strukturen von WMD verwendet haben, sondern selbstständig agiert haben. Der Verein oder was das jetzt gerade ist möchte offenbar die Kontrolle über Untersuchungen der WP. --Liberaler Humanist 14:23, 25. Okt. 2010 (CEST)
Der Heise-Beitrag und die Leserbrief sind auch nicht schlecht: „Ich find's sehr schade, daß 281 Admins offenbar systematisch daran arbeiten, das ursprünglich sehr interessante Projekt zu Tode zu reiten...“[53]Simplicius 20:43, 25. Okt. 2010 (CEST)
Interessant finde ich die 10 % Beteiligung. Α72 20:48, 25. Okt. 2010 (CEST)
Woran? – Simplicius 21:07, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es haben anscheinend nur 10% der Admins teilgenommen. Die sich geschlossen als "Links" bezeichnen. Was mich etwas wundert, denn wenn selbsterannte "Linke" solches wie in der Umfrage von sich geben, was denken dann erst die "rechten" Admins? --Liberaler Humanist 22:25, 25. Okt. 2010 (CEST)
Man muß natürlich immer zwischen richtigen Linken, falschen Linken und verirrten Linken unterscheiden. Danke für die Analyse. -- smial 00:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nun, der Rücklauf betrug insgesamt 21 %. – Simplicius 09:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wieder fehlen zwei vom Häuflein der sieben Anständigen, und wieder war's die Adminbande ...

Was sollte denn Admins veranlassen, sich wahrheitswidrig mit linken Ansichten zu "schmücken"? --Anti68er 13:42, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ist das auf dem Foto, links, Michael Jackson? – Simplicius 18:31, 26. Okt. 2010 (CEST)
Meinst du den rechten oder linken der sieben Faulen? --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 26. Okt. 2010 (CEST) ähm... sry, das linke Bild meinst du nicht, alles klar. --...bR∪mMf∪ß... 21:27, 26. Okt. 2010 (CEST)
Richtig, falsch oder verirrt jetzt ..? --Anti68er 21:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
"Es gelang ihnen, in jedem Satz – und sie überboten einander mit solchen Sätzen – irgendein unscheinbares Wort zu einem zweideutigen und schlüpfrigen werden zu lassen, indem sie es in einem anzüglichen Ton hervorhoben. Und die Leute im Bus fingen an, sich an diesem Spiel zu beteiligen [...] von der Glühbirne bis zum Unding blieb nichts mehr, was es war – einfach alles wurde zweideutig." Wer hat's geschrieben ..?
Also ich glaub, ganz links im Bild sitzt Michael Jackson. – Simplicius 22:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Falsch. Udo Lindenberg. --Anti68er 23:00, 26. Okt. 2010 (CEST)

Die Wikipedia in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. – Simplicius 09:27, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ok, Sonderzug nach Pankow - gleich steigen alle ein...angel54 --88.71.90.174 19:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Erraten ;-) Und von wem ist das Zitat (kursiv) ..? --Anti68er 20:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
Etwa von Botho Strauß, der uns auch schon beschenkte mit „dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich“? – Simplicius 14:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Richtig. Wie bist du drauf gekommen? Und er meinte nicht mal den DC. --Anti68er 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
PS:Warum löschst du eigentlich das Jackson-Foto? War das irgendwie kritikwürdiger als die ganzen anderen?

Weil es zum Thema passt: Benutzer:Messina wurde wegen angeblicher Drohungen indefinit gesperrt. Gedroht hat er auch, allerdings mit rechtlichen Schritten, da er auf einem Stammtisch antisemitische Pöbeleien befürchtet (Messina in der SP am 1. Nov). Es folgt eine kuriose Sperrprüfung, ein Benutzer empfielt einem anderen Benutzer, für den Fall einer Begegnung mit Messina einen Knüppel mitzunehmen. Die [Sperrprüfung] hob die seltsame Sperre wieder auf. Nachdem zurzeit eine Umfrage den Verdacht nahelegt, dass viele Administratoren heimliche Linke sein könnten könnte dieser Vorgang für neue Einsichten in das Denken der Administratoren geben: Haben wir es mit Verborgenen Anarchisten zu tuen, für die die Drohung der Heranziehung der Exekutive höchste Bedrohung ist? Müssen nun diejenigen User, die als Polizisten arbeiten und sich unvorsichtigerweise geoutet haben den nächsten wirren Sperrschlag fürchten? Dass die Dauerpöbler nach wie vor nicht gesperrt sind sei nur am Rande erwähnt. --Liberaler Humanist 01:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Interessante Frage, auch wenn ich die Umfrage-Ergebnisse dabei für nicht zielführend halte. Vielmehr -andersrum- scheint es darum zu gehen, welches Rechtsgut eingefordert wird: unternimmt jemand hier tatsächlich rechtliche Schritte und gibt das hier kund, weil er sich als "Nazi" verunglimpft sieht, gibt das keine Sperre. Selbst dann nicht, wenn er damit scheitert.
Die Moral aus der Geschicht: Antiantisemiten werden gesperrt, Nicht-Nazis aber nicht.
Gruß --...bRumMfuß... 21:31, 4. Nov. 2010 (CET)
Unsere Wackeren Bekämpfer virtueller Schwerverbrechen wissen schon warum. Das Vorbild unserer Elitetruppe, Präsident Pilch lässt grüßen. --Liberaler Humanist 22:52, 6. Nov. 2010 (CET)

Gibt es einen Wettbewerb zwischen WMDE-Vorstand und vereinsinternen Kritikern?

Datum „erreicht“ „fehlend“ Quorum
7. Oktober 2010 27 38 65
10. Oktober 2010 29 36 65
29. Oktober 2010 30 62 92
30. Oktober 2010 30 49 79


Jahr Mitglieder Zuwachs in %
2004 106 --
2005 223 122
2006 326 46
2007 389 19
2008 466 20
2009 478 3
2010 790 65

Über die Vorgänge bei Wikimedia in Deutschland und die Pressefreiheit berichtet Heise.de ganz ausführlich hier. Zum Hintergrund siehe Diderot-Club und die geheime Sonderseite.
Spannend ist nun der Kampf zwischen den vereinsinternen Kritikern und dem Vorstand von Wikimedia in Deutschland e.V. Nach „einem Monat Rumeiern“, so Rechtsanwalt Markus Kompa, wurden nun endlich die Mitglieder darüber informiert, dass der Antrag auf eine ausserordentliche Sitzung und auch ein Misstrauensvotum gegen Sebastian Moleski und Kollegen zur Diskussion stehen und noch Unterstützer benötigt werden.
Dabei ist ein ganz interessanter Effekt zu bemerken: Die Anzahl der Unterstützer steigt, aber irgendwie schwankt die Anzahl der satzungsgemäß benötigten Unterschriften. Bei soviel Zahlengenauigkeit sag ich mal, sind die Spenden dort bestimmt in besten Händen. – Simplicius 13:33, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ein Wettbewerb um Ein- und Austritte kann es nicht geben, denn es wäre nicht sehr intelligent, wenn die ganzen kritischen Vereinsmitglieder jetzt massenhaft austreten würden, und dadurch dann in der herbeigeführten Misstrauensabstimmung kein Stimmrecht mehr besäßen.
Falls ein Wettbewerb im Verfälschen von Informationen gemeint ist: Ich glaube, der fällt ziemlich einseitig aus.
Da das notwendige Quorum 10 % ist, müsste der Initiator nun (2010) zunächst davon ausgegangen sein, dass es 650 Mitglieder sind, was einem in der Geschichte des 6-jährigen Vereins nie erreichten Zuwachsrate von 36 % entspräche (Zeitraum Februar 2009 bis Oktober 2010).
Auf der Website sind für Februar 2009 478 Mitglieder angegeben, im Tätigkeitsbericht € 12.121 Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, entsprechend ca. 505 Mitgliedern. Die offizielle Anzahl der Mitglieder lag Ende 2009 also bei rund 500.
Offensichtlich lagen dann aber stark abweichende Informationen vor oder wurden von dem Vorstand des WMD bekannt gegeben, nach dem der Verein 920 Mitglieder haben sollte, entsprechend einer Zuwachsrate von 92 % und damit fast Verdoppelung der Jahreseinnahmen durch Mitgliedsbeiträge von mindestens 22.080 Euro statt den im Tätigkeitsbericht angegebenen 12.121 €uro.
Dann wurde die Zahl des Quorums wiederum berichtigt. Da die Mitgliedslisten nun trotz der vielfachen Schikanen durch den Vereinsvorstand dem Treuhänder vorliegen, sollte man annehmen, dass die Zahl von 790 Mitgliedern annähernd korrekt sein sollte. Das macht also eine wirklich spektakulären Zulauf von 65 %. Hätte man diesen bahnbrechenden Erfolg nicht schon mal mitteilen möchten? Oder war es sinnvoller, ihn zu verschweigen?
Entweder sind in den letzten 10 Monaten, also seit Dezember 2009 285 neue Mitglieder eingetreten, oder die angegeben Mitgliederzahl Ende 2009, und damit auch die angegebenen Einnahmen, waren falsch. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass soviele Mitglieder in einem so kurzem Zeitraum neu eingetreten sind, würde sich mir als Laien die Frage stellen, ob nicht über Jahre Einnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro und zzgl. die Zinsen daraus hier verheimlicht wurden und unterschlagen worden sind; oder ob die Anzahl so korrekt angegeben wurde, oder ob die Liste der Mitglieder tatsächlich aus echten natürlichen Personen besteht. Schließlich könnte jemand ja auch mit genügend krimineller Energie (es geht hier schließlich um nicht wenig Geld) die Zahl der Vereinsmitglieder falsch angeben, um das Erreichen des Quorums zu erschweren; denn wer will schon fast 700 Identitäten prüfen.
Was mir jetzt schon klar ist, ist dass die Mitglieder, allen voran René Schwarz als Initiator, gründlichst, und zwar allergründlichst, nach allen Regeln der Wikifantenkunst, verarscht worden sind. Dagegen waren die bisherigen Streitigkeiten ein netter Zeitvertreib. Aber das hier ist ganz bitter. Während die meisten hier immer noch an das Projekt glaub(t)en und an seinem Erfolg interessiert sind, beschäftigen sich andere anscheinend mit dem Verschleiern, Täuschen durch falsche Angaben und Schikanieren der eigenen Vereinsmitglieder.
--...bR∪mMf∪ß... 16:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Vor allem der Rückgang der Mitglieder von 920 auf 790 vom 29. auf den 30. Oktober 2010 macht mir Sorgen. – Simplicius 16:46, 30. Okt. 2010 (CEST)

16 Erklärungen hat der Initiator bis heute erhalten, 49 fehlen noch. Die 30 waren die anfangs digital eingetragenen Unterstützer, auch sie müssen die schriftliche Erklärung per snail hinterherschicken. --Martina Nolte Disk. 17:58, 30. Okt. 2010 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis. Woran liegt es, dass die Hälfte der 30 anfänglichen Unterstützer noch keine schriftliche Erklärung nachgereicht haben? Mangelndes Interesse? – Simplicius 18:25, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich z.B. muss noch ne Briefmarke kaufen gehen. Vom 28. bis heute sind's grad mal zwei Tage. 16 finde ich schon ziemlich viel. --Martina Nolte Disk. 18:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz; bei benötigten 79 Unterstützern beliefe sich die zugrundeliegende Anzahl der Mitglieder auf 790, (bei 65 Unterstützern (16 + 49) auf 650 Mitglieder, usw.) oder nicht? Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass dies ein schlechtes Bild für die Initiative sei. Gemeint ist eher die absolute Zahl der erforderlichen Stimmen (10%) mit ihren Schwankungen, und daraus die korrekte Gesamtzahl der Vereinsmitglieder. Die Schwankungen von 500 auf 650 (und die anderen) ist ja immer noch bemerkenswert. Um fair zu sein: Es fehlt natürlich zunächst die Antwort auf die bisher nicht gestellte Frage, wie diese Schwankungen in der absoluten Anzahl der benötigten Unterstützer zu Stande kamen, zugegeben; und auch die Frage nach einer Verbindlichen Angabe seitens des Vereins darüber. Beide Fragen dürfen hiermit als gestellt gelten ;-) --...bR∪mMf∪ß... 18:54, 30. Okt. 2010 (CEST)
René hat's irgendwo auf der Mailingliste erklärt: Der zuletzt bekannte Stand waren 616 Mitglieder, also 62 für die 10%-Hürde. Plus 3 sicherheitshalber. --Martina Nolte Disk. 19:18, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mh, auf der Hauptseite-Misstrauensvotum steht halt, es würden 79 Unterstützer insgesamt benötigt, du sprichst von 62. Sind immer noch zwei unterschiedliche Aussagen. Stimmberechtigte Mitglieder in Form von natürlichen Personen sind es (danke für den Link) laut Verein 489. Rechne ich davon 10 Prozent aus, komme ich auf 49 benötigte Unterstützer. Sind allein drei unterschiedliche Ergebnisse, oder? So ganz zufrieden macht mich das noch nicht. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:46, 30. Okt. 2010 (CEST) P.S.: Wenn jemand die Erklärung findet, bitte ruhig den Link hier reinstellen, ich beharre nicht gerne auf falschen Annahmen :-) Danke, --...bR∪mMf∪ß... 19:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nach anderen Quellen sind da „650 Vereinsmitglieder ohne weitere Untergliederung in aktive Mitglieder, Förder- oder Ehrenmitglieder.“ Scheint also doch ein Wettbewerb in Konfusion zu sein. – Simplicius 20:00, 30. Okt. 2010 (CEST)

Die Ausführungen von Brummfuss sind sehr, sehr interessant. Sollte sich für diese großen Variationen der Mitgliederzahlen und der Mitgliederbeiträge keine plausible Erklärung und eine ordentliche, geprüfte Statstik der Mitgliederzahlen finden wird die finanzielle Praxis von WMD fragwürdig. Möglicherweise war man bei der Statistik nur extrem unachtsam und sorglos, sollten tatsächlich Summen fehlen wurde es möglicherweise justiziabel. Vereine endeten schon aus ganz anderen Sachen in umfangreichen Verfahren. --Liberaler Humanist 20:05, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe mich jetzt noch einmal durch dei offiziellen Zahlen gelesen, die sich aber eher widersprechen. Es scheint also jede Zahl möglich zu sein. --Liberaler Humanist 20:09, 30. Okt. 2010 (CEST)

Augenverdreh. Zur Zählung auf www.misstrauensvotum-wmde.de (die 30 Initialunterstützer zählen nicht mehr mit und stehen da nur noch zu Doku-Zwecken). Mein Link eben war veraltet. Aktuell: "Der Verein zählt damit Ende September 479 aktive und 149 Fördermitglieder, also insgesamt 628 Mitglieder." Jimbo soll ja Ehrenmitglied sein und wurde nicht mitgezählt (hat vermutlich auch keine Mail vom Treuhänder bekommen). Ohnehin bezweifel ich, dass Ehren- und Fördermitglieder überhaupt anzuschreiben sind und in die 10% zählen, da sie keine aktiven Rechte im Verein haben, sondern nur zu MVs eingeladen und angehört werden. M.E. genügen also 48 Unterstützer für eine aoMV-Einberufung. --Martina Nolte Disk. 20:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nun, wenn „48“ reichen, können nicht „49“ fehlen. Das nur mal so als sachdienlichen Hinweis. – Simplicius 20:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Oh mann, das ist aber auch missverständlich auf der Misstrauensvotumsseite. @ Liberale Humanist: Vermutlich beruhen die zwischenzeitlichen Berechnungen (von mir) der Anzahl der Mitglieder auf ähnlichen Missverständnissen. Der Verein hat diese Missverständnisse durch seine Kraut-und-Rüben-Information in Kauf genommen, aber das es hier justiziabel werden könnte, sehe ich gerade nicht. Gegenüber allen anderen ist das natürlich ein sehr unfreundliches Verhalten, und ich möchte dennoch zunächst die Erklärung von René sehen- aber ekelhaft zynisch und autoritär haben sich ja einige hier bereits als Wikifanten-Admins aufgeführt, warum sollten sie sich im Vorstand bessern? Danke @ Martina und sorry für meine noch fälscheren Vermutungen vorerst. Bis denne. --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem würde sich ergeben, wenn die Mitgliederbeitragszahlen in den Jahresberichten nicht stimmen und der Weg der Fehlsumme nicht nachvollziehbar ist. Selbst ohne wirkliche Tat (sprich: der Weg des Geldes stimmte, ist aber nicht nachvollziehbar) könnte es dann dazu kommen, dass sich einige Mitglieder für getäuscht erachten und Anzeige wegen Veruntreuung erstatten. In finanziellen Belangen hat eine schlampige Verwaltung rasch drastische Folgen. --Liberaler Humanist 21:22, 30. Okt. 2010 (CEST)

Erklärung
Hallo an alle, und besten Dank an ...bR∪mMf∪ß..., der mich über diese Diskussion benachrichtigt hat. Ich hatte es bereits auf der Mailingliste geschildert (siehe [54] und [55]). Am 30.09.2010 habe ich beim Verein angefragt, wie viele Mitglieder der WMDE führt. Noch am selben Tag erhielt ich die Auskunft, dass die tagesaktuelle Mitgliederzahl 629 beträgt. Darin sind alle Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) enthalten. Am Anfang dieser Woche erhielt mein Treuhänder nach erfolgter Beauftragung die Mitgliederliste, die nun 650 Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) umfasst. Da für die Beantragung einer außerordentlichen MV mindestens 10% der Mitglieder (also auch Förder- und Ehrenmitglieder) erforderlich sind, liegt das Quorum bei 65 Antragstellern. Bis zum Erhalt der Mitgliederliste über den Treuhänder bin ich daher von 63 Mitgliedern + 2 zur Sicherheit ausgegangen = 65. Nach der neuen Mitgliederzahl stimmt auch das alte Quorum noch (65), dank der Sicherheit, die ich aufgeschlagen habe.

Die Angabe auf den Internetseiten, und da gebe ich den Kritikern recht, ist insofern missverständlich, als das vorher zwei Zahlen angeben worden sind: Wieviele Interessenten brauchen wir noch vs. wie viele gibt es schon. Da bis vor wenigen Tagen noch keine fertigen Unterstützungserklärungen existiert haben, gab es die Möglichkeit, sich als Unterstützer des Antrags online vorab zu registrieren. Alle Mitglieder, die sich auf diesem Wege bei mir gemeldet haben, haben sofort nach ihrer Registrierung eine E-Mail bekommen, in der sie informiert worden, dass sie später noch eine Erklärung unterzeichnen müssen.

Diese Erklärung ist nun fertig ausgearbeitet und ich benötige die Unterschrift sowohl von allen Interessenten als auch von weiteren Vereinsmitgliedern. Ich habe daher den Counter auf der Startseite umgestellt. Nun zeigt die obere Zahl die Anzahl der noch benötigten Unterschriften, bevor der Antrag gestellt werden kann. Die Anzahl der eingegangen Unterstützungserklärungen kann man also über 65 minus "Counter" ermitteln. Die zweite Zahl gibt nicht mehr die Anzahl der eingegangenen Unterstützungserklärungen an, sondern wieviele Interessenten sich vorab registriert haben. Alsbald deren Erklärungen bei mir eingehen, werde ich sie in meiner Liste abhaken und diesen Counter senken.

Ich hoffe, ich konnte die Verwirrung beheben. Im Laufe der Abends werde ich mir noch überlegen, wie man die Information klarer darstellen kann -- mir ist vorher keine bessere Variante eingefallen. Beste Grüße, -- René Schwarz 21:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Und um das letzte Zahlenrätsel aufzulösen: René geht von 65 nötigen Stimmen aus. Ich von 48, weil dies meiner Auffassung nach bereits ein Antragsverfahren ist, für das 10% Zustimmung erforerlich sind. Zustimmen können demnach nur die rd. 480 stimmberechtigten Mitglieder, nicht Förder- und Ehrenmitglieder. Aber René akzeptiert die höhere Hürde, was ich für einen Fehler halte (bei nur 100 Mitgliedern, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, und nur rund 50 Teilnehmern auf einer MV), aber okay: er ist der Initator und ich respektiere seine Entscheidung. --Martina Nolte Disk. 21:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Martina, danke noch für die ergänzenden Worte. Ich möchte letztendlich garnicht allein entscheiden, wir können gerne darüber sprechen. "Initiator" heißt ja letztendlich nur, dass ich den Antrag einreiche - nicht mehr und nicht weniger. In Hinblick auf den Antrag auf aoMV/Misstrauensvotum gegen den Vorstand passe ich mich gerne allen Unterstützern an.
Ich halte die höhere Hürde als einzig mögliche Variante, da die Satzung klar angibt, dass min. 10% der Mitglieder den Antrag auf aoMV stellen müssen. Als Mitglied sind nach Satzung sowohl aktive Mitglieder, als auch Förder- und Ehrenmitglieder gemeint. Würde ich das Quorum auf die aktiven Mitglieder beschränken, so würden wir zwar schneller zu der benötigten Anzahl der Unterschriften kommen -- wir würden uns aber auch zeitgleich einer immensen Rechtsunsicherheit aussetzen, die zum Scheitern der Einberufung einer aoMB führen könnte. Selbst wenn in der Satzung mit § 8 Abs. 5 eigentlich nur aktive Mitglieder gemeint sind, so steht dies erst einmal nicht ausdrücklich dort. Somit halte ich es für besser, das Quorum auf eine sichere Größe festzulegen. Was meinst du dazu? Grüße, -- René Schwarz 22:00, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ergänzung: Die Diskussion hat sich soeben auch erledigt. DaB. hat auf der Mailingliste angekündigt [56], er würde im Falle des niedrigeren Quorums die ordnungsgemäße Ladung der aoMV anzweifeln. Damit bleibt keine andere Wahl, als das, was auch in der Satzung geschrieben steht, zu verwenden. -- René Schwarz 22:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Jepp. Was absurd ist. 65 Stimmen sind bei regelmäßig nur 100 abstimmenden Mitgliedern nicht annähernd das, was das Vereinsrecht bezüglich Minderheitenantrag beabsichtigt. --Martina Nolte Disk. 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hi Rene. In meinen Augen ist die einfache Sachklärung nicht Sache des einfachen Mitgliedes. Wer sich zum Vorsitzenden qualifizieren möchte, kann sicherlich auch verbindlich Auskunft darüber erteilen, wie die Satzung zu interpretieren ist (wegen jedem Pfurz hängt man da sowieso bei der Rechtsanwaltskanzlei ab). Ein hochdotierter Geschäftsführer muss normalerweise stets über den Mitgliederstand genau informiert sein. Also bitte doch einfach mal die Vereinsleitung um verbindliche Auskunft. – Simplicius 22:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Auslegung, dass Fördermitglieder bei Abstimmungen wie beim Quorum wie natürliche Persoenen ("ordentliche Mitglieder") behandelt würden, ist per Satzung nicht möglich, da juristische Personen eben nicht stimmberechtigt sind und nicht die gleichen Mitgliedsschaftsrechte haben. Eine größere Anzahl "nicht stimmberechtigte" juristische Personen würden so die Mitbestimmung der Mitglieder verringern, weil ihre Nicht-Stimmen ja als Leerstellen mitgezählt werden müssten. Das ist absurd.
Der Verein hat sich in seiner Satzung (§ 4 (4)) explizit dazu bekannt, Fördermitgliedern kein Stimmrecht zu erteilen. Er hat sich dazu bewusst entschieden. --...bRumMfuß... 23:02, 30. Okt. 2010 (CEST)

Im Kampf um das einzig Wahre ist Wiki-Watch nur selbsternannt und daher sicherlich „nicht relevant“

Der Kampf um das "Einzig Wahre" ist reichlich abgestanden

Wen wundert es: Der Artikel, der das recht interessante Internetprojekt http://www.wiki-watch.de/ beschrieb, wurde vor einigen Tagen von selbsternannten Sicherlich (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) im Kampf um die Wahrheit (Brainswiffer) gelöscht: „die sind für mich selbsternannte Kritiker oder gar Zensoren.“([57])
Was mich eigentlich schon immer interessiert hat, ist die psychologische Seite des Zustandekommens der Fremdbezeichnung selbsternannt. Aber egal. Das schnallen Wikifanten sicherlich nicht.

Brainswiffer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) wird dazu mit einem Vorwurf im Blog zitiert: „Kampf um die Wahrheit sollte hier stattfinden – wir sollten solche Trittbrettfahrer-Initiativen nicht noch dadurch fördern, dass wir sie bekanntmachen.“ Vielleicht sollte er besser schreiben: Kampf um Kohle? „Geld, Profilierungssucht, Angst vor Überstimmung – was ist das Motiv [von Wiki-Watch]?“ grübelt er weiter. Interessant, dass der Vorwurf einer monetären Bereicherung der fremdbezeichneten Kritiker gerade jetzt kommt, wo die ach so arme Wikimedia wieder penetrantst um Spenden bettelt, aber schon gar nicht mehr weiß, wohin mit dem ganzen Geld. Denn wie Marcus Cyron bereits anmerkte, ist Kritik an der Wikipedia gerade zur alljährlichen Spendenkampagne besonders unerwünscht. Durch sie könnten Spender verunsichert werden und vielleicht doch lieber für einen guten Zweck ihr Geld geben:

Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden
und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am
Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann.
Marcus Cyron - Talkshow 16:18, 16. Okt. 2010 (CEST) [58]

Ehrlich gesagt: Ich kann momentan wirklich niemanden raten, Geld für WMD zu spenden; siehe [59]. Vielleicht würde eine kleine finanzielle Durststrecke des real existierenden WMD auch wieder eine heilsame Justierung der Prioritäten bewirken.

Sind denn solche Reaktionen auf Beiträge wirklich nur die Angst um Kohle oder gibt es neben dem Unterbindungs- und Bepöbelungszwang von abweichenden Blogbeiträgen auch eine sachliche Auseinandersetzung mit den angesprochenen Punkten? Wenn es um das Projekt geht, sollte man sich doch über eine Seite wie Wiki-Watch freuen. Man muss ihre Ansichten ja nicht teilen, aber die Arbeit und Mühe, die da reingetseckt wird, machen sie ohne Aussicht auf Spendengelder (während unsere Kollegen Wikifanten explizit darum fürchten).

Diese Menschen, die das ohne Aussicht auf Spendengelder machen, nennt Kollege Brainswiffer „profilneurotische Selbstpusher.“

--...bRumMfuß... 10:50, 31. Okt. 2010 (CET)

Nunja, das einzig wahre Wikiwatch, gipp's eh da. Relevant ist das deutsche WW nach den WP:RK wohl wirklich eher nicht. Die Vehemenz mit der manch einer hier darum kämpft, entgegen der Massstäbe der Aufklärung Spendenmaximierung für Wikimedia als oberstes Ziel der Enzyklopädy zu etablieren, entscheidet aber diese eh schon schlagseitige Meinungsverschiedenheit dann noch klarer zu gunsten derer, die nicht selbst Wikipedia-Administratoren sind. fossa net ?! 11:26, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Soziologen haben an Wikipedia ihren Spaß... – Simplicius 11:33, 31. Okt. 2010 (CET) PS, oh, das ist böse
Jepp. Danke für den Hinweis; der Verwechslung bin ich unbewusst tatsächlich erlegen (unbewusst, weil ich die alte Wikiwatchseite vergessen hatte). Aber nichts destotrotz ist die Zuspitzung des Konfliktes interessant. Wobei die Relevanzkriterien auch nur als Vehikel gesehen werden können, die Information in der "freye" Enzyklopædy kontrollieren zu dürfen... Siehe z.B. Stuttgart 21. --...bRumMfuß... 11:37, 31. Okt. 2010 (CET)
@simpl: Das Bild ist echt gut :-D --...bRumMfuß... 11:39, 31. Okt. 2010 (CET)
Mit "Aspies" sind wohl Autisten gemeint (Asperger-Syndrom), oder? --...bRumMfuß... 12:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Ok, Wiki-Watch, namentlich genannt Prof. Dr. Wolfgang Stock und Prof. Dr. Johannes Weberling, mit viel Presse [60], [61]... ist nicht enzyklopädiewürdig. Schon klar. – Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Ferner waren da noch:
Auf Kritik stehen Wikipedianer irgendwie überhaupt nicht. Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Neben dem etwas allgemein gehaltenen Artikel Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht in der WELT
(Zitat wie aus der Beschreibung eines Rollenspiels:
Die Wächter des Wissens nennen sich „Brummfuß“, „Leithian“ oder „DerHexer“. Ihre Mission scheint geheimnisvoller als die von James Bond. )
beschäftigt sich der Artikel Wiki-Watch unter der Lupe im Tagesspiegel näher mit dem Thema. – Simplicius 18:51, 31. Okt. 2010 (CET)

Die selbsternannte WP-Vertretung bemüht sich um Meinungshoheit. Wobei Ich hoffe, dass die Betreiber erkennen, wie es hier vor sich geht und dies in ein paar Publikationen einfließen lassen. Der Verein toleriert offenbar nur wissenschaftliches Interesse, wenn es sich auf seine Resourcen stützt, wer eigenständig ohen Kontrolle durch den Großen Bruder arbeitet ist "böse". Wie gesagt, Ich hoffe auf interessante Publikationen. --Liberaler Humanist 22:42, 31. Okt. 2010 (CET)

Hallo, bis jetzt habe ich Euch mit wohwollender Aufmrksamkeit verfolgt. Mit dem Beitrag rutschten einige auf das Niveau von Motzkis um des Motzens willen ab. Bezüglich WIKI-Watch ist doch evident: (Phase 1) wie werde ich berühmt und sichere meine Arbeitsstelle? Man nehme etwas Interessantes wie WP und mache irgendwas Populistisches wie die WIKI-Umfrage. Wenn da nur 20% anworten, was macht das schon. Linke alte Administratoren-Knacker (weil die Mitte und die Konservativen nicht geantwortet haben?) in der WIKIPEDIA verhindern den Fortschritt, buuuh! (2) Dann bastel ich noch ne Wahrheitsmaschine, die die Artikel bewertet und push das auch. Scheiss auf Beta oder Evaluation - es sieht doch schön aus und ich bin der Rächer der Enttäuschten und kann mich schön als Wikipedia-Pförtner verkaufen. Das sichert meine Arbeitsplätze... Scheisswelt, wo mehr Schein als Sein zählt. Es grüsst Nicht-Admin -- Brainswiffer 16:57, 1. Nov. 2010 (CET)
Eine Resonanz von 20 % ist hoch, nach wissenschaftlichen Maßstäben dürfte dies auch als repräsentativ gelten. Ich habe eher den Eindruck, dass du selbst da zum Motzki, wie du es nennst, herabsinkst. – Simplicius 18:34, 1. Nov. 2010 (CET)
Sorry, das ist mein Spezialgebiet:-) Mit der bekannten Vorgeschichte (!) gewährleisten 20% keine aureichende Repräsentativität der Stichprobe, die compliance ist nicht für alle anzunehmenden Teilgruppen gleich. Und was ich mich immer frage: Was hat die Umfrage mit der "Wahrheitsmaschine" überhaupt zu tun bzw. warum wurde das mit dieser zeitlichen Koinzidenz gepusht? -- Brainswiffer 19:02, 1. Nov. 2010 (CET)
Du hast also etwas dagegen, dass Befragungen druchgeführt werden. Ob sich der Satz wie werde ich berühmt und sichere meine Arbeitsstelle? auf "Projektangehörige" oder die Organisatoren der Befragung bezieht wird nicht klar, Ich tendiere zu ersterem. 20% sind eine sehr hohe Rücklaufquote, methodische Fehler sind nicht ersichtlich. Kann es sein, dass es einfach stört, wenn nachgefragt wird? --Liberaler Humanist 21:14, 1. Nov. 2010 (CET)
Die Feststellung, dass Du keine methodischen Fehler siehst, ist aber nicht wirklich eine Frage, oder? Wenn mich Fragen stören würden, dann würde ich nicht antworten. Sind wir uns desweiteren einig, dass die Befragung von den Machern des Wiki-watch gemacht wurde? Und dass es einfach ist, weit im Osten eine "Kompetenzstelle" für Wikifragen aufzumachen, hab ich auch nicht gesagt. Da muss man schon alle Register ziehen - aber eben auch mit Kritik leben. Mich stört auch nicht wirklich die Befragung, sondern die verabsolutierende Berichterstattung, was Admins sind. Wenn man die Befragung etwas kritischer dargestellt hätte, würde die Presse das auch vorsichtiger darstellen. Denn ich glaube nicht wirklich, dass dieses Klischee in den 4 roten Zeilen oben stimmt. -- Brainswiffer 21:39, 1. Nov. 2010 (CET)
Wieso verabsolutierend? Man hat aus einer Umfrage einen korrekten Schluss gezogen. Das Argument, dass N zu niedrig sei ist nicht korrekt. Das Verhältniss Befragte Personen/Gesamtzahl ist bei den meisten Umfragen wesentlich niedriger. Wozu die Universität von Frankfurt/Oder forscht kann uns im übrigen sehr egal sein. Es reicht, wenn man sie ignoriert oder ihnen die Arbeit schwer macht, wie auf den AN nachzulesen. Dieses unsachliche Herabschätzen des Projektes halte Ich für nicht angebracht.
Der tatsächliche Grund für die Ablehnung durch den oberen Kreis dürfte darin liegen, dass Wiki-Watch nicht mit dem Verein kooperiert. Der Verein definiert irgendetwas zwischen Medienforschung und Pädagogik namens "Wikipedistik", über das jedes Forschungsprojekt zu laufen hat. Ich halte es für wesentlich seriöser, solche Umfragen und Untersuchungen unabhängig durchzuführen. --Liberaler Humanist 23:20, 1. Nov. 2010 (CET)
Um auf das Hauptthema zurückzukommen: Kritik an der Wikipedia ist wohl nicht erwünscht. Nicht einmal kritische Untersuchungen scheinen geduldet zu werden.
Schau ich mir das Niveau des Gejammeres über WikiWatch an, würde ich sagen: schlecht. Hier schliesse ich mich Brummfuss vollstens an. – Simplicius 06:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Ihr habt halt auch Eure liebgewordene kleine Realität, jeder missbraucht halt Wikipedia für seins, so gut er kann. War nett, Euch wieder mal zu lesen. -- Brainswiffer 06:42, 2. Nov. 2010 (CET)
Jetzt rutschst du (Brainswiffer) aber auf das Niveau von Motzkis um des Motzens willen ab ;-) Du findest das Wiki-Watch-Projekt und die gemachte Umfrage nicht gut (und untermalst das an mehreren Stellen wortreich) und Benutzer:Sicherlich hat anschließend den Artikel darüber gelöscht, weil das Lemma außerdem nicht relevant sein soll für unser freies Enzyklo. Einen Zusammenhang dazwischen braucht man nicht mehr zu unterstellen ;-) Trotzdem berichten Zeitungen über das Projekt (mensch, wattn Pech, das kann man weder sperren noch löschen) und im DC werden diese Berichte erwähnt. Daraufhin greifst du „den Diderot-Club“ an.
Das ist schon okay, auch du darfst deine Meinung in der WP schreiben, solange du nichts schreibst, was einen Admin direkt stört. Sie wird auch von den anderen Lesern hier zur Kenntnis genommen. Vielen Dank dafür. --...bRumMfuß... 11:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Und wieder ist die Welt so zurechtgebogen, dass das Feindbild stimmt :-) -- Brainswiffer 19:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Falsche Benutzerseite angelegt: Benutzer gesperrt.

Eingriff für Helden.

Ausweichquartier

hier. -- Liesbeth 21:36, 3. Nov. 2010 (CET)

Das ist ja mal supernett. Aber da kommen einige Admins sofort Ängste, dass es noch schlimmer werden könnte mit der Offenheit und der Offenlegung von fragwürdigen Aktionen ihrerseits. Das darf man auch nicht als Angriff werten, das ist nur Hilflosigkeit. -- Widescreen ® 22:21, 3. Nov. 2010 (CET)
@Simplicius: Hoffentlich hast du nichts dagegen, dass ich mich deines Intros nicht mehr bedient habe. Gruß -- Liesbeth 22:24, 3. Nov. 2010 (CET)

Typ: Wenn ihr hier nicht frei diskutieren könnt, kommt doch zu www.pluspedia.de. Gruß --Kufenhans 22:27, 3. Nov. 2010 (CET)

(Nach BK): Jetzt verstehe ich - statt zu archivieren wird alle 750 kB eine neue Version erstellt. Clever... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Gründet viele Clubs – oder wie hieß es noch gleich? -- Liesbeth 22:31, 3. Nov. 2010 (CET)
Lischen, Lieschen....-- Geos 22:33, 3. Nov. 2010 (CET)

Ich denke schon, dass ein Club III Sinn machen würde. Dadurch würde sich vieles entspannen. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

Geoschen, Geoschen. -- Liesbeth 17:54, 8. Nov. 2010 (CET)
Mittlerweile habe ich mir die bösen, bösen Beiträge des Benutzers Angel angesehen. Mir scheint, dass Atomiccocktail bei Noske die Argumente ausgegangen waren. -- Liesbeth 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)
Ist das Wiki-Hounding? -- Liesbeth 21:57, 8. Nov. 2010 (CET)

Admins schützen Urheberrechte am Namen „Diderot-Club“

Heldenhafter Eingriff. Wir sollten zunächst darüber abstimmen, wieviel Diderot-Clubs zulässig sind:

b) nur Admins und Vorsitzenden des WMD ist die Benutzung solcher zersetzender Namen für Benutzerunterseiten erlaubt ([62]),
d) das weiß nur Dennis Diderot, und wenn der nicht im Chat ist, dann der Dennis Barthel.
a) mit vom noch zu erarbeitenden Vorschlag abweichender Anzahl oder
Zuwiderhandlung gegen diese Superrule wird mit virtuellem Wichsi-Knast (owei!! ein Wortspiel!!) nicht unter Im-Adminduschraum-3-mal-nach-der-Seife-bücken bestraft.

Es lebe die Befreiung des Wissens! Vive la Salamibaguette!! --...bRumMfuß... 21:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Wie süss - dafür ringe ich mir sogar ein kleines Gähnen ab. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 21:58, 4. Nov. 2010 (CET)
Wie interessant! --...bRumMfuß... 22:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Hab kürzlich mal über ein Nonnenkloster gelesen, in dem sich die Nonnen - wegen der unfreiwilligen Erregung beim Duschen (Orgasmen schon bei bloßer Berührung der eigenen Geschlechtsorgane, beim Anblick anderer nackter Nonnen etc. pp.) - teilten in die Gruppe der Sich-Waschenden und der Sich-nicht-Waschenden. Das hat letztlich zu großen Schwierigkeiten im Zusammenleben geführt, so daß ein Gruppentherapeut (sollte ein Mann sein) hinzugezogen wurde. Aber das hilft hier vermutlich nicht viel weiter, oder?--Sonnenblumen 00:23, 5. Nov. 2010 (CET)

Die gleichen Admins, Möchtegern- oder Nichtmehradmins feiern natürlich, wenn ihresgleichen einen Club III als Satire anlegt. Das ist selbstverständlich statthaft. Es ist zwar nur eine Fraktion unter der Gruppe der Admins – andererseits wird diese Fraktion von den übrigen Admins gebilligt. Der Einwand, man dürfe hier nicht pauschalisieren, greift hier also nur zum Teil. – Simplicius 02:07, 5. Nov. 2010 (CET)

„Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“ - Die wahren Regeln der Wikipedi-ja

Die Grundstimmung ist doch die: egal wie sich andere Unterseiten mit dem "Diddl" betiteln, es gibt nur einen Ort, der Club der Hetzer und Stalker. Schublade auf, Schublade zu! Α72 19:28, 5. Nov. 2010 (CET)

Ich hab mal klären lassen, dass „Hetzer und Stalker“ jedenfalls kein persönlicher Angriff ist, und somit ist die Meldung dieser Nichtigkeit infantil. Man könnte ja mal Vorschläge entegennehmen, wer als nächstes so bettitelt werden soll. Wie wäre es mit Pavel Richter (WMDE) (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), dann könnte man auch gleich die offizielle Meinung von Wikimedia einholen. Ich hab aber ein offenes Ohr für andere Vorschläge, bloss widescreen ist raus, der wurde schon so genannt, also bitte nicht wiederwählen! fossa net ?! 11:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Ach Fossa, wusste doch, dass Du es nicht bei unserer Diskussion von gestern abend bewenden lassen kannst. Infantil? Q.e.d. Gruß, SiechFred 14:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte schön, Fred. – Simplicius 23:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Finde den Vorschlag von Fossa gut, bin auch dafür, es bei Pavel Richter auszuprobieren. Man sollte „infantil“ gleich davor setzen, oder man sollte auch viel besser, gleich den Vorstand des WMD so betiteln: infantile Hetzer und Stalker. --...bRumMfuß... 14:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Verstehe ich das richtig, Du willst mich einen Hetzer und Stalker nennen und das dann gleich selbst als infantil kennzeichnen? Naja, jeder verbringt seine Sonntage eben anders...--Pavel Richter (WMDE) 15:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Nein, das verstehst du leider falsch. In dem Satzteil infantile Hetzer und Stalker bezieht sich das Adjektiv infantil auf das Subjekt Hetzer und Stalker. Obwohl es natürlich auch ein bißchen naiv wäre, das Thema mit deinesgleichen sinnvoll besprechen zu wollen. --...bRumMfuß... 15:30, 7. Nov. 2010 (CET)
Sorry, jetzt muss ich mal etwas dazu sagen: Wenn der Geschäftsführer des WMD in der Öffentlichkeit sich in Diskussionen einmischt, und dabei absichtlich so tut, als würde er den Gegenstand nicht verstehen, dann ist das nichts weiter als peinlich. Und für jeden ersichtlich. Stellt man ihm eine Frage, bspw. mit welchem Hintergrund denn das Gutachten zur Weiterleitung der Gelder an die WMF beauftragt wurde, stellt er kindische Gegenfragen. [63] Das ist so durchschaubar, das ist faszinierend zu beobachten. -- Widescreen ® 15:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Hallo, ich kann Euch ja bei den "infantilen Hetzern und Stalkern" noch vollinhaltlich folgen – aber wen muß ich denn jetzt wegen der Urheberrechte am Namen fragen: Sebmol, Pavel, Capaci34 oder Geos oder wen? Ich denke, so eine Unterseite würde sich in meinem Namensraum ganz gut machen und den Traffic gewaltig erhöhen. Vielleicht könnte WMD dort dann sogar eine Spendenanzeige schalten. Gruß -- Sozi Dis / AIW 16:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Kfz-Kennzeichen kann man sich ja inzwischen aussuchen. Normalerweise würdest du die Antwort in den Nutzungsbedingungen finden, aber wie wir alle wissen, geht es nicht normal in der Wehpeh zu und wie der Fall zeigt, gibt es möglicherweise noch quasi transzendentale Entscheidungsinstanzen für die Zuteilung eines Namens deiner Benutzerunterseite. Zum Beispiel ist das Erkennen deines Willens durch einen Admin da auch von Bedeutung, siehe Illustration... --...bRumMfuß... 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Transzendental, hier: in die Fresse haun. Das gilt in beide Richtungen.--Sonnenblumen 03:20, 11. Nov. 2010 (CET)

Ein paar Vorlagen für weitergehende Informationen (Artikel, Benutzer, Admin, Kategorie, ...)

Diese Vorlagen sind noch in der Arbeit. Diskussion und Anregungen sind erwünscht.

{{Artikel-DC|...}}

Ein Labor aus 18. Jahrhundert im Naturhistorischen Museum Wien

Im Moment stehen nur die Artikel aus Review bzw. Lesenswert- und Exzellenzkandidaturen im Mittelpunkt, weil sich einige Benutzer gerne Sternchen auf die Benutzerseite kleben. Damit auch der normale, durchschnittliche Artikel etwas mehr in den Fokus gestellt werden kann, sollten wir mal eine Artikelvorlage mit zusätzlichen, möglichst vielen Funktionen entwerfen.

{{Artikel-DC|Artikelname}} ergibt zum Beispiel:

Hinweise bitte per Mailformular oder hier, danke. – Simplicius 11:21, 6. Nov. 2010 (CET)

Benutzer:Flominator/WikiBlame und Wikibu. Logbuch in Logbücher umbenennen. Freundlich die Leute fragen, die dutzende Links auf ihren Seiten haben, da findet sich vielleicht noch was. Und Diskussion und Versionsgeschichte rausnehmen, erreicht man auch mit einem Klick über den gewöhnlichen Seitenaufruf. Hervorragende Idee übrigens. --88.73.197.103 00:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Meinung. Wikibu habe ich schon eingebaut, eine Korrektur in "Logbücher" habe ich auch gemacht.
Das Wikiblame ist ein sehr spezielles Tool, ich sehe im Moment auch nicht so den Sinn darin.
Die Diskussionseite, Versionshistorie und auch die Logbücher wären natürlich auch mit einigen Klicks zu erreichen, aber sie geben auch einen Einblick über die jüngere Entwicklung eines Artikels. – Simplicius 10:31, 7. Nov. 2010 (CET)
Applaus! :-) Das ist sehr nützlich. Allerdings reicht die Zugriffsstatistik einmal (jährlich) auch aus, oder? --...bRumMfuß... 14:44, 7. Nov. 2010 (CET)
Möglicherweise. Leider fehlen viele nützliche Möglichkeiten, um einige zu nennen:
  • genaue Feststellung, wo im Internet auf eine Wikipedia-Seite gelinkt wird (Google ist da unpräsize)
  • Berechnung des genauen Textumfangs (Artikel, Bildbeschreibung, abzüglich der ganzen unsichtbaren Daten).
  • Berechnung des Anteils der Autoren am Artikel
Beim Tool für die Zugriffsstatistik gibt es folgendes Problem:
  • das alte Tool versteht kein übergebenes + im Lemma, sondern erwartet einen Leerschritt, den man aber nicht korrekt verlinken kann
  • das neue Tool hat einen bug, der in einer Woche repariert sein soll [64]
Leider kriegen die richtig guten Programmier null cent - sie sind auch oft schon inaktiv oder verschollen.
Grüsse, Simplicius 21:35, 7. Nov. 2010 (CET)

Alleine schon als Zusammenfassung der Werkzeuge ist die Vorlage sehr nützlich. Die ultimative Weiterentwicklung wäre die Möglichkeit, durch den Klick auf einen Link eine Leiste mit all diesen Werkzeugen zu öffnen. So wie sie ein Rechtsklick z.b. auf das Uhrensymbol in der unteren Leiste am Desktop hervorbringt. Das wäre allerdings eine Aufgabe für die Programmierer, die es weitestgehend nicht mehr gibt. Wir könnten einmal beim Verrein nachfragen, der zumindest für die Spendenbanner irgendeinen Softwareentwickler engagiert hat, dafür, dass der irgendetwas mit Wikipedia zu tuen hat darf allerdings bezweifelt werden. --Liberaler Humanist 12:14, 8. Nov. 2010 (CET)

Es soll solche Möglichkeiten auch jetzt schon geben. Für eine Übersicht in Listen lohnt sich diese Vorlage aber auch. – Simplicius 18:50, 8. Nov. 2010 (CET)

Welchen Vorteil oder Sinn soll das jetzt haben? - -- ωωσσI - talk with me 22:14, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Fehler in der Statistikfunktion sind weitestgehend behoben. Alle Funktionen laufen gut. – Simplicius 18:38, 25. Nov. 2010 (CET)

{{Benutzer-DC|...}}

Mit {{Benutzer-DC|Benutzername}} werden einige Tools und Services angeboten, die über ein Benutzerkonto informieren.

Beispiel: Hans Bug (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis)

Grüsse, – Simplicius 08:57, 26. Nov. 2010 (CET)

{{Admin-DC|...}}

Mit {{Admin-DC|Name}} wird ein Service angeboten, mit dem man die Aktivitäten eines Admins betrachten kann.

Beispiel: MichaelDiederich (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite)

{{Kategorie-DC|...}}

Mit {{Kategorie-DC|Name der Kategorie}} werden einige Tools und Services angeboten, die zur Analyse einer Kategorie dienen.

Beispiel: Kategorie Norwegen (Diskussion ▪ Anzahl Artikel ▪ Neue Artikel ▪ Löschanträge ▪ Karte mit allen Koordinaten: OpenStreetMap, GoogleMaps oder Bing ▪ Fehlende Artikel ▪ Wartungsbausteine ▪ Bewertungen)

Grüsse, – Simplicius 08:57, 26. Nov. 2010 (CET)

Wikipedia CPOV-Mitschnitte Online

Hier sind jetzt die Mitschnitte der Konferenz "Wikipedia - Ein kritischer Standpunkt" online verfügbar. Während die Vorträge von Stalder und Haber in etwa dem entsprachen, was ich durch die Berichterstattung bereits kannte, war die Podiumsdiskussion in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Von allen Wissenschaftlern (Thomas König aka Fossa und Geert Lovink) wurde gefordert, die Wikipedia müsse sich von ihrem Gestus verabschieden, die Wahrheit zu verkünden und es müsse Platz für mehrere Wahrheiten seien. Fossa sprach von Herrschaftswissen, dass in der Wikipedia verkündigt werde. Es wurde kritische Wissenschaft (kritisch als Herrschaftskritik im Sinne der kritischen Theorie) gefordert. Matthias Schindler kam da ganz schön ins schwitzen und betonte, der kritische Aspekt der Wikipedia liege in ihrer Struktur, der Möglichkeit, ihre Inhalte frei zu verwenden und nicht etwa in den Inhalten selbst. Selbst das ist aber noch untertrieben. In Wirklichkeit ist die offizielle Mission der Wikipedia, das herrschende Wissen zu sammeln. Damit befestigt sie die Legitimität der gerade herrschenden Verhältnisse. Eine andere Mission kann die Wikipedia von ihrer Struktur her auch gar nicht haben.

Wer dagegen eine kritische Wissenschaft anmahnt, gilt an "Man on a Mission", die zweitschlimmste Beleidigung nach Troll. An der Objektivität des offiziellen Wissens wird nicht im geringsten gezweifelt. Genauso wie die Totalitarismustheorie offizielle Staatsdoktrin ist, ist sie auch Wikipediadoktrin. Das bedingt natürlich eine weit offene Flanke nach rechtsaußen, was sich in zahlreichen Entscheidungen der letzten Monate gezeigt hat.

Es ist immerhin bemerkenswert, welch ein tiefer Graben sich zwischen der sich wissenschaftlich gebenden Wikipedia und der tatsächlichen Wissenschaftspraxis zumindest in den Sozialwissenschaften auftut. In diesem Bereich hat die Wikipedia mehr mit einem Stammtisch als mit der Wissenschaft zu tun. Neon02 16:53, 11. Nov. 2010 (CET)

Ich denke, da ist viel Wahres an dieser Kritik. Ich habe WP:NPOV noch in einer Weise kennengelernt, dass Jimbo sagte, man müsse auch die Gegenmeinung zulassen und so einen Ausgleich finden, damit man in einem offenen Projekt noch weiter kommt. Mich erinnerte das an das Konzept der Anti-Enzyklopädie.
Wir haben hier mittlerweile Geschichtslehrer und andere Staatsvertreter, die nach meinen Gefühl nur den Mainstream durchhauen wollen. Gelegentlich reicht dann sogar der gesunde Menschenverstand als Beleg, bzw. es wird verlangt, dass man belegt, dass es nicht stimmt.
Und dann gibt es noch die jüngere Generation von Wikifanten, die NPOV für etwas ganz ohne Meinung und ohne Wertung halten. Hauptsache, das Geburtsdatum ist genau vorhanden und ein paar technische Daten.
Das ist natürlich eine Einbuße für ein Wissensprojekt, weil man ja gerade aus der Kontroverse viel ziehen kann. – Simplicius 17:12, 11. Nov. 2010 (CET)
Na endlich schreibt mal jemand was dazu. Ist hier der richtige Ort um sich in gemütlicher Runde über Jan Eissfeldt lustig zu machen? --87.164.164.24 18:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Im Allgemeinen nicht der richtige Ort. Es gibt nur ein Pflichtpensum an Gemeinheiten, das verlangt Wikipedia ist kein Mädchenpensionat, und wir sind schliesslich regelkonforme Wikifantenbürger. – Simplicius 18:52, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich habe mir jetzt schon drei Stunden Videos reingezogen. Ich finde toll was ich da bisher gesehen habe. Schade nur das es keine ernsthafte Diskussion zu den Vorträgen gibt. --Goldzahn 21:17, 20. Nov. 2010 (CET)

Mal vor der eigenen Türe kehren

Stoppppffft ihn aus, er hat Pinocchio gesagt!!!

Widescreen relativiert rassistische Äusserungen seines Lieblingstrolls -- Geos 00:54, 13. Nov. 2010 (CET)

Weißt Du eigentlich wie peinlich das ist, als Schiedsrichter, den Text eines aufgrund eines Deiner Urteile infinit gesperrten derartig falsch zu verstehen. So was ist ist eine Schande, und das ist das erste mal, dass ich so etwas hier schreibe. Eine Schande, dass Du es wagst auch noch mit Deiner Schiedsrichterei anzugeben, und Deine Unwissenheit und Dein Unverständnis derart aus dem Fenster zu brüllen. Wie peinlich kann man eigentlich sein? -- Widescreen ® 01:00, 13. Nov. 2010 (CET)
Schiedsrichter, so schwer isses doch eigentlich nicht... -- Geos 01:02, 13. Nov. 2010 (CET)
Du bist einfach nur eine Schande für die Wikipedia und das SG. -- Widescreen ® 01:08, 13. Nov. 2010 (CET)
Jau, peinlich, wenn man erwischt wird, was? -- Geos 01:13, 13. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du es jetzt einsehen würdest, hättest Du vielleicht noch den letzten Rest Respekt behalten können. Aber diese Aktion war das allerletzte was ich bislang vom SG erlebt habe. Und das ist wirklich schwer! -- Widescreen ® 01:15, 13. Nov. 2010 (CET)
Wer ein Troll ist, bestimmt Geos. – Simplicius 11:55, 13. Nov. 2010 (CET)

Du verwechselst da etwas, es geht überhaupt nicht ums SG, um Admins, oder sonst was, es geht um deinen rassistischen Ausfall, der zu deinem Leidwesen nunmehr dokumentiert ist. Und das sage ich als ganz normaler Benutzer. Peinlich sind nur deine dauerndsen Ausraster und Störmanöver, nun eben auch noch mit rassistischem Gedankengut dekoriert... Das ist das allerletzte. -- Geos 01:20, 13. Nov. 2010 (CET)

Glaubst Du, dass Du Dich damit herausreden kannst. Ich hoffe, es gibt genug Benutzer, die noch etwas Moral übrig haben, um einschätzen zu können, was Du da gemacht hast. -- Widescreen ® 01:28, 13. Nov. 2010 (CET)
Die jüdische Nase, ich wage zu bezweifeln, ob sie nationalsozialistischen Ursprungs ist; meines Wissens ist dieses „Rassemerkmal“ doch jedenfalls auch schon lange Topos jüdischen Humors und jüdischer Selbstironie (Woody Allen, Paul Celan, oder jüngst im Gainsbourg-Film u.a.); sie wird z.B. auch in der Oktober-Ausgabe der Titanic (die sich jedenfalls in ihrem Selbstverständnis und auch in den Augen vieler Leser und Nichtleser nicht für in irgendeiner Weise antisemitisch angesehen wird) verwendet (Titanic, Nr. 10/2010, S. 15 unten: Kleine Genkunde); Widescreens Edit für eine Relativierung einer antisemitischen Äußerung zu halten, finde ich von daher abwegig und feindselig. Ein solches ubiquitäres antisemitisches Klischee erscheint im Wikipedia-Kontext, ob es nun vorgebracht oder besser noch bösartig an den Pranger gestellt wird, doche eher als bloße Erregungsmünze und Diffamierungsinstrument für die eine oder andere Seite, im „Idealfall“ vielleicht für beide.--Kanzlei Franz Kafka 02:01, 13. Nov. 2010 (CET)
Lies doch noch mal genau, was der geschrieben hat! [65] -- Widescreen ® 02:05, 13. Nov. 2010 (CET)
Um den näheren Kontext habe ich mich, wie Du zu Recht anmerkst, gar nicht gekümmert.--Kanzlei Franz Kafka 02:08, 13. Nov. 2010 (CET)
Es geht um den Punkt, dass die IP der Ansicht ist, dass Noske von den Nazis aufgrund seiner jüdischen Abstammung entlassen wurde. -- Widescreen ® 02:10, 13. Nov. 2010 (CET)
ACK. Ich kenne mich da nicht aus. Gruß, --Kanzlei Franz Kafka 03:10, 13. Nov. 2010 (CET)

Na war klar, das hier eben kein Hort der Demokratie ist... -- Geos 02:20, 13. Nov. 2010 (CET)

Wie könnte diese Seite ein „Hort der Demokratie“ - oder irgendeiner anderen Staatsform - sein? Und inwiefern sollte ausgerechnet durch diesen Thread gezeigt sein, daß sie es nicht ist? Antisemitisch, antidemokratisch, was noch?--Kanzlei Franz Kafka 03:05, 13. Nov. 2010 (CET)
Personen, die wie Geos Hinweise auf antisemitische Stereotypen auch über 24 Stunden für Rassismus halten, wird man aus diesem Projekt leider nicht fernhalten können. --...bRumMfuß... 11:45, 13. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Ich halte ihre überrepräsentative Häufung in der Wikipedia für eine der hauptsächlichen Ursachen, warum die Idee gescheitert ist. --...bRumMfuß... 11:48, 13. Nov. 2010 (CET)
(BK) PPS: Wobei ich entschuldigend hinzufügen möchte, dass es sich um Personen handelt, die die Beiträge von Atomiccocktail (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) u.ä. nicht richtig erkennen können. --...bRumMfuß... 12:04, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich weiss auch nicht, warum man dieses Thema vom Diderot-Club I (Thread: Großer Terror) auf den Diderot-Club II umlenken will. Es wird dort diskutiert und ist für Einsteiger insofern dann auch nachvollziehbar. Hat man die Hoffnung, dass hier genug IP-Beiträge kommen, damit diese Seite auch entsprechende sperren kann? – Simplicius 11:55, 13. Nov. 2010 (CET)
Wenn das ein "Crossposting" ist, dann können wir diesen Beitrag des Wiki-Richters doch einfach in den Locus verschieben, oder? Für die konstruktive Arbeit am Projekt geht glaube ich nichts verloren. --...bRumMfuß... 12:04, 13. Nov. 2010 (CET)
Oder an das Schiedsgericht weiterleiten. – Simplicius 12:11, 13. Nov. 2010 (CET)
Ach, jetzt begreife ich das erst. Es geht hier um den im DCI erwähnten [[Großer Terror (Wikipedia)]] durch Atomiccocktail. Sorry, das ich das nicht eher schnallte. Also Geos macht da jetzt auch mit beim POV-Zielwurf?--...bRumMfuß... 12:16, 13. Nov. 2010 (CET)

Die IP brachte aus eigenem Antrieb das Merkmale Noskes (Nase und Name) in den einen rassistischen Zusammenhang.[66] Die IP referierte nicht, das der Nationaloszialismus entsprechenden Zusammenhänge speziell bei Noske herstellte. Es steht also als eine ganz eigne Glanzleistung im Raum. Die Verteildigung Widescreens [67] ist entsprechend nicht nachvollziehbar. -- Arcy 12:25, 13. Nov. 2010 (CET)

Vorschlag zur Güte in der Affäre um Noskes Nase: Wir sehen Widescreens Verteidigung der Verknüpfung von Ostpolen, der angeblichen Namenswurzel von "Noske" und dem "NS-Rassemerkmal" als eine Art "Einfaltspinselei", anstatt ihm Relativierung der NS-Ideologie zu unterstellen. Können alle damit leben? --Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:58, 13. Nov. 2010 (CET)
Simpel passt vielleicht im Rahmen dieser Seite besser ;-) -- Arcy 13:17, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich denke eher, dass sich Angel54 von den Rassenkriterien der Nazis mit seiner Äusserung distanziert. – Simplicius 14:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Ich habe das ganze gelesen und weiß nicht, worum es geht. Die Reaktion von Geos ist grob unlogisch, Ich weiß nicht was er meint, war das eine göttliche Eingebung oder was auch immer, in welchen Zungen spricht er? Wieso fängt er da das große Nazitheater an. Solche Sachen passieren aber offenbar häufiger. Vgl.diesen Fall in dem ein Administrator einen Benutzer, der einen Antisemitischen Account meldete desd Antisemitismus bezichtigte. --Liberaler Humanist 20:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Die Kritik von Brummfuss am Gebahren von Atomiccocktail führte zu einer dreitägigen Sperre von Brummfuss. [68] läuft. Letztlich ist auch die Sperrprüfung losgelöst von irgendwelchen Regeln. – Simplicius 21:38, 13. Nov. 2010 (CET)
Ochjechen. Der aaaaarme gemobbte Prumpfuhs. Da kommen einem wirklich die Tränchen. ---- 217.237.109.83 14:23, 14. Nov. 2010 (CET)
Tut mir leid wenn ich schon wieder poste, aber ich muss immer noch so viel weinen, über soooooo viel Ungerechtigkeit... Schnief... Heul... ---- 217.237.109.83 14:42, 14. Nov. 2010 (CET)
Das wird dich sicher trösten: bald isser ja wieder da. – Simplicius 16:54, 14. Nov. 2010 (CET)

That was his day Und da bin ich auch schon wieder :-) Hat mal einer gezählt, wieviel "Vandalenmeldungen", Benutzerblockaden und Reverts der Atomiccocktail benötigte für diese Sperrprüfung? Ja, und zwar ich :-)
Er hat acht Edits benötigt, um die Diskussion "aufzuräumen" und z.B. "Adminmeinungen" von den übrigen sauber in Abschnitte zu sortieren und das ganze mehrmals. An dem Abend hat er 19 mal die VM-Seite editiert (inklusive Entfernung der Beiträge Dritter), unter anderem hat er meine Sperrprüfungssocke dort gemeldet, Liberaler Humanist und natürlich Widescreen - und natürlich hat er einen "Editwar" auf der Sperrprüfungsseite gemeldet^^. Dadurch sind auch zwei von vier Beiträgen auf Benutzerdiskussionsseiten entstanden (ich wurde jedoch nicht informiert). Zwei mal hat er Beiträge auf seiner eigenen Diskussion entfernt, einmal auf einer fremden Benutzer-Disk ("IP-Scheiß), einmal auf einer SG-Disk,
Auf Argumentation legt er keinen Wert. Auf der Diskussion zur Sache hat er sich nur einmal mit der „Bitte um Erledigung“ geäußert.
Im ANR hat der Account "Atomiccocktail" am 14.11.2010 17 mal Werner Best (NSDAP) bearbeitet. --...bRumMfuß... 22:23, 16. Nov. 2010 (CET)

„Lörrachs Stimme bei Wikipedia“ und bad governance

Einige Benutzer werden sich noch mit Amusement an Zeitungsartikel (!) wie [69] erinnern. Bei solchen Notizen, denen die Glorifizierung fehlt, während die altbekannten Netzwerktaktiken sichtbar werden, vergeht das Vergnügen, besonders wenn das Problem noch andauert.

Die Sachlage: Am 9. September wurde ein CU-Antrag auf mehrere vermutete Nachfolgeaccounts des wegen Sockenpuppenmissbrauchs gesperrten Taxiarchos228 etc. gestellt. Von Seiten des Cu-Beauftragten bdk wurde kurz vor dem Verlust des Zugriffs auf die Daten verkündet, dass man hier noch länger beraten müsse, da es um Grundsätzliches gehe. Worin dieses Grundsätzliche bei der Sperre von Sockenpuppen eines gesperrten benutzers liegen soll ist unklar, vor allem wenn es sich um paralell agierende Sockenpuppen handelt. Weitere Reaktionen gab es nicht. In anderen derartigen Fällen erfolgt eine Sperre sofort, wenn ein CU-Antrag gegen bestimmte Nutzer gestellt wird muss nicht einmal ein plausibler Verdacht oder ein positives CU-Ergebniss vorliegen um eine indefinite Sperre zu verhängen, siehe meine indefinite Sperre durch MBQ, die nach einem negativen CU-Ergebnis wieder zurückgenommen werden musste. Warum kam es also im Fall Taxiarchos November 2010 zu keinem CU-Verfahren? Kann es sein, dass Taxiarchos, der stets Rückhalt bei einigen Administratoren genoß, auch hier geschützt wird?

Wir sind es gewohnt, dass die VM ein Hort von Willkür und Kafkaeskismus ist. Die Ausdehnung dieser Tendenz auf andere Funktionsseiten ist bedauerlich, wenn sie aus Unvermögen der Verantwortlichen geschieht. Sind Fehler wie dieser die Folge von schlechter Verwaltung sollte man das QS-Symbol "Einschränkungen durch Bad Governance" verwenden und damit deutlich machen, dass die Verwaltung der WP mit der gewisser Entwicklungsländer mühelos konkurrieren kann. --Liberaler Humanist 20:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Im Moment finde ich das schwierig nachzuvollziehen. Der Artikel in der Badischen Zeitung [70] stammt vom 4. Januar 2010. Dann gab es ein CU-Verfahren, dass darauf hinwies, dass sich besagter Benutzer bei den Bilder-Kandidaturen wohl selbst eine Stimme per Sockenpuppe gegeben hat [71]. Die Sperre erfolgte am 20. Februar 2010 [72]. Ich selbst bin mir nicht sicher, ob man mit einem Benutzer mit 66 180 Beiträgen [73] nicht anders verfahren kann. Dann hätte man das Problem mit neuen Sockenpuppen nicht.
Hinterzimmer-Abmachungen durch Checkuser-Beauftragte, die insbesondere auch persönlich mit der Person bekannt sind, wären da in der Tat keine Lösung. Was deine Sperre angeht und auch die von Widescreen: pure Willkür nach meiner Meinung. – Simplicius 21:11, 13. Nov. 2010 (CET)
Selbstredend gibt es da andere Möglichkeiten, mit dem SoPu-Mißbrauch umzugehen und zukunftsorientiertere Lösungen zu schaffen. Ich hatte hier versucht, derlei Ansätze zu skizzieren.
Andererseits liefert gerade Hektor in jenem Abschnitt Argumente für "keine Besserung erkennbar" dar: [74]. Im Zweifel wird einem erkennbar neutralen, jedoch die Sache verfolgt habendem Kollegen (ich hatte mich einst im Taxi-Umschat-Konflikt als völlig Unbeteiligter erkennbar um Vermittlung bemüht) implizit unterstellt, von "Gegnern" geschickt worden zu sein oder gar zu deren Sockenzoo zu gehören. Das halte ich schon für ein Verhaltensmuster des zu Anfang des Jahres unbegrenzt Gesperrten. Ebenso ein völlig unsubstantiierter Revanche-CU nebst typischer Nachdiskutiererei binnen weniger Tage.
Warum die CU-Beauftragten, denen ich prinzipiell allesamt vertraue, da so lange zögern, zumindest den Antrag zu bearbeiten, ist auch mir unklar. Denn im Falle des nachweislichen SoPu-Mißbrauches käme die Sperre der betreffenden Accounts vor der Erörterung, wie man diesmal konstruktiver und zukunftsorientierter vorgehen könnte als in der Vergangenheit - z.B. Entsperrung nach X Monaten, Betreuung für weitere paar Monate. Das SG darf schon heute derlei Dinge beschließen und das Konzept der Betreuung hatte die mehrheitliche Zustimmung der Abstimmungen im in der Gesamt-Annahme gescheiterten MB gefunden. --Elop 14:46, 14. Nov. 2010 (CET)
CU-Abfragen werden nur dann ausgeführt, wenn das positiv Ergebnis eine Accountsperre nach sich ziehen würde. Die Problematik im Taxi-Fall ist, dass es von Seiten der Community und der Admins keine klare Linie bezüglich des Umgangs mit Sperrumgehungsaccounts ganz allgemein gibt. Manche werden bei Entdeckung sofort gesperrt, andere wiederum werden toleriert (wie in diesem Fall). Nachdem es nicht sicher ist, ob der Taxi-Account/die Taxi-Accounts nach positiver CU-Abfrage gesperrt wird/werden, sind die CU-Berechtigten da in einem unangenehmen Dilemma.
Meine Ansicht: Es sollte nicht erlaubt sein (und bei festgestellter Nichtbeachtung, z. B. durch CU-A, zu einer Sperre/Sperrverlängerung führen), dass ein Benutzer während seiner Sperre unter IP oder einem anderem Account weiter mitarbeitet. Dafür sollten Benutzersperren mit Sperrdauer >1 Woche nur nach sorgfältiger Prüfung durch mehrere Admins, Benutzersperren >3 Monate zusätzlich mit Absegnung durch das Schiedsgericht verhängt werden. Zusammengefasst: Mehr Kontrolle und Zurückhaltung bei längeren Benutzersperren, dafür striktes Editierverbot für die Gesperrten. -- Hans Koberger 17:40, 14. Nov. 2010 (CET)
Das Problem ist, wie schon oberhalb angeführt die völlig unklare Regelsituation, die es Administratoren erlaubt, die Bevorzugung von Benutzern fortzusetzen. Tayiarchos war ja schon immer ein Leibling gewisser Personen. Nachdem es andernorts wieder versionsgelöscht wird verweise Ich nun hier darauf, dass sich gewisse Benutzer jede Kritik durch die Oversighter löschen lassen können. Vgl. Die Intervention zu gunsten voN Atomiccocktail in der SP gestern. Da wurden sogar Kommentare gelöscht, die auf Versionslöschungen hinwiesen. --Liberaler Humanist 21:31, 14. Nov. 2010 (CET)
Ja in der Sperrprüfung wird von Atomiccocktail solange gelöscht, bis ihm alles paßt. Die Sperrsocke lässt er auf der VM sperren mit dem Hinweis, die Sperrprüfung sei abgeschlossen. Danach beklagt er sich auf der Sperrprüfung, die Diskussion solle nun endlich beendet werden. – Simplicius 14:38, 15. Nov. 2010 (CET)

Wir basteln uns eine Enzyklopädie: „Das braucht man nicht belegen.“

Wir basteln neue Artikel

Wenn man Geburtsort und Geburtsland eines Wintersportlers nicht kennt, dann kann man ihn eben an der späteren Nationalität erraten, siehe Eva Šebová, Jiřina Rázlová usw. Recherche ist überflüssig. Man lese und staune nun die abwehrenden Kommentare:

„Du offenbarst nur, daß du gerade nicht den Ansatz einer Ahnung von dem hast, was du laberst.“[75]
„Damit ist jetzt Schluß! Nur weil manche Leute spinnen, muß ich nicht mitmachen. Es ist Theoriefindung zu glauben, sie wären nicht in der Tschechoslowakei geboren. Wer meint dem wäre nicht so muß einen Beleg bringen! Nicht anders rum.“[76]
„(...) Der Himmel ist blau, weil er blau ist. Das braucht man nicht belegen. Aber sowas verstehst du eh nicht, du wußtest noch nie, wie man vernünftige Artikelarbeit leistet. Klar - mit solchen Problemen mußtest du dich nie auseinander setzen. Darum verstehst du das nicht. Aber deine Artikel kamen ja nie soweit, daß du sich um sowas hättest kümmern müssen. Hast ja auch anderes zu tun, wie du wieder mal hier zeigst. Anstatt anständig zu arbeiten überall rum zu diskutieren und andere Mitarbeiter an der Arbeit zu hindern.“ [77]
„Man kann nur froh sein, nicht zu dem Gelump zu gehören, das meint, derart unter der Gürtellinie zurückschlagen zu müssen, weil gerade einer aus der Meute vollkommen ungerechtfertigt gesperrt wurde. “ [78]

Der Verfasser des letzen Zitats vertritt übrigens die gleiche Ansicht bei Artikeln im Bereich Geschichtswissenschaft, man müsse schon gegenüber seinen unbelegten Darstellungen das Gegenteil beweisen. WP:Q löst sich hier auf, WP:KPA natürlich auch, aber dafür gibt es ja die Seilschaften.

Besten Gruß – Simplicius 15:49, 14. Nov. 2010 (CET)

Wenn schon, dann bitte vollständig zitieren und nicht wie oben völlig aus dem Zusammenhang reißen, denn ich habe gesagt: Da wir ja hier unter der Überschrift "VM" reden: es ist geradezu lächerlich, was dort gerade los ist, 2 x gegen Dich, unzählige Accounts, die Atomiccocktail hinterhermobben. Man kann nur froh sein, nicht zu dem Gelump zu gehören, das meint, derart unter der Gürtellinie zurückschlagen zu müssen, weil gerade einer aus der Meute vollkommen ungerechtfertigt gesperrt wurde. Ausnahmsweise bitte etwas mehr von dem Verschwörungs-Geheule, weil die Endlosschallplatte zeigt, wie wenig der Laden wirklich inhaltlich zu bieten hat. --Haselburg-müller 00:14, 14. Nov. 2010 (CET) – dagegen muss man halt was tun. 15:49, S. ruft die letzten nicht gesperrten Getreuen zum Feldzug aufbeginnt selbigen mit diffamierender Äußerung um 16:2920:30, S. stellt fest, dass ich ihm hinterherstalken würde. Du kannst auch gerne folgendes zitieren, das ich knapp darüber auf Marcus' Diskussionsseite von mir gegeben habe über Dich und Deinesgleichen: quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant, denn so falsch kann es wohl alles nicht gewesen sein. Da Du auf direkte Ansprachen lieber mit Revertierung reagierst, weil Du der Wahrheit nicht ins Auge blicken kannst [79], habe ich Dir hier noch eine passende Antwort auf Deine Verdrehung geschrieben. --Haselburg-müller 01:49, 15. Nov. 2010 (CET)
Die von mir genannten Zitate reichen für eine Diagnose völlig aus. – Simplicius 08:14, 15. Nov. 2010 (CET)
Scheinbar ist es vollkommen ok, über geistig behinderte Menschen herzuziehen bzw. sie für Verunglimpfungen des DC II zu nutzen. Zumindest für Simplicius, der diesen Beitrag wieder hineinrevertiert. --Haselburg-müller 22:50, 15. Nov. 2010 (CET)
Glückwunsch übrigens zur redundanten Benutzerseite, Haselburg-müller. Treffende Farbwahl. -- Liesbeth 23:53, 15. Nov. 2010 (CET)
Die obige Abbildung aus der Sammlung von Roy Reeve zeigt vier amerikanische kriegstraumatisierte Soldaten des Ersten Weltkriegs und eine Krankenschwester mit Erzeugnissen aus der Beschäftigungstherapie.
Haselburg Müller fabuliert von „Geistig Behinderten“, „Euthanasie“, „guter Schluck braune Soße“, „kleinen Adolf“ usw., beklatscht von Marcus Cyron. Soviel zu unserer Historiker-Truppe. – Simplicius 01:28, 16. Nov. 2010 (CET)
Es spielt keine Rolle, welche Erkrankung die Insassen einer psychatrischen Klinik haben, wenn sie mit dem Ziel bloßgestellt werden, missliebige Benutzer als ebenfalls Kranke/Traumatisierte/wasauchimmer hinzustellen. --Haselburg-müller 01:32, 16. Nov. 2010 (CET)
Du hast dir einen eigenen Diderot-Club geschaffen. Dann geh bitte auch dorthin spielen und bleibe auch dort. Vielleicht schafft deine Seite sogar die Lesenswertkandidaten, arbeite einfach weiter dran. Und viel Erfolg! – Simplicius 01:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Ooooch, gestern hast Du doch (u.a. mit diesem Beitrag) und diversen PAs in einer Artikeldiskussion unbedingt meine Nähe gesucht, jetzt kannst Du das Echo nicht mehr vertragen? Aber gut, ich habe meinen Spaß gehabt, Du hast ordentlich auf Granit gebissen und ich werde hier erstmal nicht mehr posten. Sonst brichst Du nach so starken Eröffnungsworten noch in Tränen aus, und das wäre mir dann zuviel schauspielerische Dramatik. --Haselburg-müller 01:49, 16. Nov. 2010 (CET)

Noch einige Grundsätzliche Anmerkungen zum Thema. Es verlassen uns, bzw. meiden uns Fachkräfte. Unter solchen Bedingungen bildet sichkeine Kultur des wissenschaftlichen Arbeitens. Wundert es uns unter diesen Umständen, dass die Quellenkultur im Argen liegt? POV-Warrioren haben freilich auch kein Interesse an sauberer Arbeit, wenn von ihnen Quellen kommen sind diese meistens nicht brauchbar. Ich bin bislang nur einmal danach gefragt worden, zu beweisen, dass es etwas nciht gibt. Eine föür ihre Esoterischen umtriebe Bekannte Benutzerin forderte mcih auf, zu beweisen, dass es keine Reinkarnationen gibt. Das was jedoch so lächerlich, dass sie damit nur scheitern konnte. Doch das ist ein Extrembeispiel. Die POV-Warrioren sind mittlerweile so zahlreich, dass sie sich oft ihre Regeln schaffen. Ich setze mcih beispielsweise im Artikel Martin Graf, seines Zeichnes Politiker der rechtsradikalen FPÖ mit einem POV-Pusher auseinander, der einfach gesetze erfindet, um Hinweise auf rechtsradikale Exzesse unter den Mitarbeitern dieses Herren zu entfernen. Von den Administratoren gibt es hier kein interesse, etwas daran zu ändern. So wundert es freilich nicht, dass unter die hiesigen Nationalsozialismusexperten 14-Jährige sind, die einmal im Heeresgeschichtlichen Museum waren und Artikel über Schlachten geschrieben haben. --Liberaler Humanist 15:26, 16. Nov. 2010 (CET)

Wir basteln uns eine Enzyklopädie: „Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa“

Ein neuer Beitrag über die Wikipedia, Spiegel Schule, in vier Teilen:

  1. Wie Jugendliche uns die Welt erklären (mit Jaan-Cornelius Kibelka)
  2. Ben Gallmeister, 15: "Mein erster Artikel war etwas holprig"
  3. Niklas Berger, 14: "Manchmal zeige ich die Artikel meinem Opa"
  4. Robin Krahl, 16: "Irgendjemand muss es ja machen"

Vielleicht hat ja jemand Lust, das mal zu lesen. – Simplicius 14:35, 15. Nov. 2010 (CET)

Wie immer von keinerlei Sachkenntnis getrübt der Spon-Artikel. Da wird Halbwissen durcheinandergebracht und wer in Gottes Namen hat die Fotos verbrochen?!? WB 15:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Au, das wird nichts mehr mit der Karriere, wenn der Personaler später mal googelt. Aber wir lernen daraus, dass selbst Gartenpartyveranstalter nur unter Sockenaccount die Verwandschaft mit Artikeln bedenkt. 87.123.21.186 22:09, 15. Nov. 2010 (CET)

Bärendienst, Zeitgeist oder bitterer Ernst. In der WP avancieren 14-jährige zu Nationalsozialismus -Experten ... [80]. MfG, (da hat es mir glatt den benutzernamen weggeschlagen) ... --94.220.130.14 22:03, 15. Nov. 2010 (CET)

Zum Fremdschämen, diese Artikel. Wobei es mir in letzter Zeit schon unangenehm auffällt, dass einige Personen Unterstützung durch Cliquen von Zehnjährigen genießen. --Liberaler Humanist 15:08, 16. Nov. 2010 (CET)

Eine Anfrage wurde hier gestellt. --Liberaler Humanist 15:13, 16. Nov. 2010 (CET)
Ein Zitat aus dem Artikel Als sein Enkelkind etwa zehn Jahre alt war, nahm er es mit ins Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Dort geht es um die Geschichte Österreichs von der Habsburger Monarchie bis zum Jahr 1945.
"Mein Opa hat mir immer viel vom Krieg erzählt", sagt Niklas. Heute, vier Jahre nach dem Museumsbesuch, avanciert Niklas zum Nationalsozialismus-Experten in der Wikipedia-Gemeinde.
Durch Erzählungen des Großvaters, einen Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum und das Artikelschreiben über Schlachten wird man hier also zum Nationalsozialismusexperten. --Liberaler Humanist 15:29, 16. Nov. 2010 (CET)
Ja, das Projekt... – Simplicius 15:41, 16. Nov. 2010 (CET)
...Es ist somit zum scheitern verurteilt.
Messer, Schere, Licht...
...sind für kleine Kinder nicht!
Nein, ich finde es nicht schlimm, dass sich ein 14-jähriger mit dem Thema beschäftigt. Was wirklich bedrohlich ist, wenn hier der Geist vorherrscht, Themen wie Faschismus etc. könne man ebenso wie U-Bahnen oder physikalische Phänomene Kindern und Jugendlichen überlassen. Und das tut man denn auch, wenigstens notgedrungen, weil kaum jemand (zeitarme Erwerbstätiger) und immer weniger sich die Verhältnisse in der WP antut. Diesen Kindern wird als Admin nicht nur die Auseinandersetzung mit Menschen wie Yikrazuul, Koffer oder Atomiccocktail überlassen. Sie durchdringen mit ihrem Sturm-und-Drang auch das Projekt und verbünden sich mit anderen ähnlicher Reife [81] + [82]. Kinder an die Macht?
Neben Facetten des menschlichen daseins, die man nur mit menschlicher Reife ermessen kann (dazu gehört der Faschismus), gibt es auch andere Dinge, mit denen man Kinder viellleicht besser nicht unbeaufsichtigt betrauen sollte; herbeiführen von (demokratischen) Entscheidungen bzw. das Treffen von richtigen und gerechten Entscheidungen sind z.B auch Kompetenzen, bei denen Lebenserfahrung hilft. Durch diese immanente Inkompetenz ergeben sich gleich mehrere Punkte, mit denen sich auch begründen ließe, warum die deutschprachige (deutsche) Wikipedia auch im Metabereich immer ideologischer und immer totalitärer wird.
Natürlich wird diese (wiederholte) Kritik der systemimmanenten Inkompetenz durch die „Diktatur der Zeitreichen“ wieder mit großem Wehklagen uns Schmerzgeschrei beantwortet, weil man ja die Schüler nicht fernhalten kann (ebenso wenig wie arbeitslose) - und wer soll dann noch fleißig Rechtschreibfehler berichtigen oder Brötchen auf den Wikimedia-Versammlungen schmeieren...
--...bRumMfuß... 21:17, 16. Nov. 2010 (CET)
Brummi, müsstest du nicht schon längst im Bett sein? Wenn du einem was von Gerechtigkeit und Demokratie und von verantwortlicher Mitarbeit hier erzählen möchtest, ist das bloß ein schlechter Witz. Aber Diddi2 ist ja eh nur eine verkommene Realsatire von Leuten, die mit richtiger Mitarbeit hier einfach überfordert sind. Julius1990 Disk. Werbung 21:20, 16. Nov. 2010 (CET)
Hallo Julius1990, in welchen Punkten genau möchtest du mir widersprechen und warum? Gruß --...bRumMfuß... 21:33, 16. Nov. 2010 (CET)

Bezeichnenderweise ist kein Mädchen unter den "Experten". Die wurden ja ganz systematisch vertrieben - ich erinnere an die Affäre Christkindl. Da wird uns also auch in Zukunft Machotum und Mackergehabe erhalten bleiben. Besonders schädlich wirkt sich das bei Jungadmins aus, wie Brummfuss zurecht feststellte. Neon02 21:44, 16. Nov. 2010 (CET)

Mit ihnen geht Opa wahrscheinlich in den Tiergarten Schönbrunn, der Artikel muss nicht mehr geschrieben werden. Mackertum nervt übrigens nicht nur Mädchen. -- Liesbeth 21:56, 16. Nov. 2010 (CET) Du meinst Christkindli? Oje.
Oha- na klar, Machismo und Faschismus sind ja nun auch nicht nur marginal verbunden. Danke für den Impuls! --...bRumMfuß... 22:04, 16. Nov. 2010 (CET)
Wie schön, dass ein Projekt, dass von Personalmangel nur so strotzt, nun noch eine Gruppe von 14+-jährigen Benutzern aufbieten kann. Da brauchen wir ja bald keine Literatur mehr, denn 14jährige erklären uns den Nationalsozialismus und mehr. Claquiert von Achim Raschka, demnächst der Qualtitätsobergefreite im Wikmedia-Stab. – Simplicius 12:52, 18. Nov. 2010 (CET)
Für die mental weniger Schnellen: diesmal ein BW-Witz. – Simplicius 12:55, 18. Nov. 2010 (CET)
Willst Du nicht endlich mal die Klappe halten Dein bashing und getrolle ist unerträglich - -- ωωσσI - talk with me 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
Nun feuer den **** doch nicht noch an, das ist doch genau der von ihm gewünschte Effekt, nämlich: Dass sich alle Vernünftigen ärgern! Man könnte auch sagen: Dont feed! ---- 217.237.101.88 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)
Hast recht, Ich hab ja auch heut früh erst gepostet, dass man ihn einfach ignorieren solle - -- ωωσσI - talk with me 13:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Für meine Meinung wurde ich dann ja gesperrt. Inhaltlich war daran wohl nichts auszusetzen, denn sonst wäre mein Beitrag einige Zeilen weiter oben schließlich gelöscht worden.
Rechtsanwalt Markus Kompa setzt sich mit diesem Fall in seinem Blog auseinander. Und nein, meine Klappe halte ich nicht. – Simplicius 12:41, 14. Jan. 2011 (CET)

Es ist mal wieder Vorweihnachtszeit

Die Nächte länger, die Tage kürzer, das Wetter trüber die Speisen fettiger - ja, sie ist wieder da: Vorweihnachtszeit. Der Lebkuchen ist schon langsam nicht mehr frisch und der Glühwein scheckt in dem warmen Wetter auch nicht, aber das ist ja egal. Vorweihnachts- ist Spendensammelzeit. Und pünktlich grinst uns Jimbo an und - bizarrerweise - stockt die Wikipedia (die ja in letzter Zeit erstaunlich flüssig lief) zu Beginn der Sammelaktion wieder. Ein Schelm, wer böses dabei denkt oder gar Absicht vermutet. Denn warum spenden, wenn der Serverpark doch ausreichend ist... *genervt* WB 15:18, 15. Nov. 2010 (CET)

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Ja, das fällt auf, diese unerklärliche Korrelation ... 87.123.21.186
Mit Trittbrettfahrern: [83] --Neferhotep 08:41, 3. Dez. 2010 (CET)

Neue Geschäftsidee für WMDE: Zusammenarbeit mit der GTZ

Also ich finde diesen Beitrag sehr interessant [84]:

„Ich hatte da einen Traum. Wikimedia in Deutschland könnte doch mal Hilfe von der GTZ anfordern, um neue Chapter und Projekte in Entwicklungsländern aufbauen.
So manches Kind in Afrika erhielte theoretisch durchaus mehr Zugang zu Bildung. Anhand von Wikipedia kann sich das Kind dann den Artikel anschauen zum Thema „Unterernährung“, über „AIDS-Medikamente“ und über „Hanky Codes in Kölner Schwulendiskos“.
Natürlich sollte man dann auch mal klären, wer von wem Geld bekommt und welche Jobs dabei für ansonsten „brot“lose Wikifanten entstehen. Da stehen ja noch genug Leute in der Warteschlange.“

-- Widescreen ® 01:25, 19. Nov. 2010 (CET)

Ja, da müssen wir uns bei Sebastian Moleski und Pavel Richter mal erkundigen, ob das inzwischen schon vertragsreif ist. Und was aus der Sache mit der Sonderedition bei Volkswagen geworden ist. Ich frage mich auch, warum solche Beiträge immer gleich weggelöscht werden. – Simplicius 17:36, 25. Nov. 2010 (CET)

Vermögensverhältnisse von sehr reichen Familien in der Wikipedia als Erwähnung nicht erwünscht?

Da wird Slum unbegrenzt gesperrt, weil er ein Faktum, zugegebener Maßen, auf nicht wikipediakonforme Weise in einen Artikel reinbringen wollte. Da werde ich zwei Stunden (was soll so ein Quatsch? da habe ich ohnehin geschlafen?) wegen eines PA gesperrt, als ich ihn verteidigen wollte. Diskussion:Stephanie zu Guttenberg#Familienvermögen in den Artikel Da versuchte, ich noch zu deeskalieren, wie sich sich auf den diversen Diskussionnseiten nachlesen läßt. Dann ahne ich schon, daß ich mich nur schwer beherrschen kann, schreibe leider einen PA gegen Brodkey65, fast gleichzeitig bitte ich um eine freiwillige Sperre von 2 Wochen und speichere alles gleichzeitig ab. Für den schweren PA habe ich mich entschuldigt, was soll ich sonst tun; ein Bild von mir mit Lendenschurz und Kreuz auf dem Rücken einstellen? (und ich wollte das auch tun, mich entschuldigen) Mal von diesen Vorkommnissen abgesehen, da hat die außenstehende Jana schon recht, die ich auf meiner Disk zitiere: „ich verstehe wikipedia sowieso nicht. jeder pinselt da was rein und am ende ist es die meinung des mainstream.“ Ich habe ihr geantwortet, auch wiedersprochen, steht alles dort, aber in vielem hat sie nicht unrecht. Leider. Die Enttäuschung ist groß: in WP machen viele Accounts mit, die einen, ihren eigenen, oder den Zweck ihres Arbeitgebers vertreten wollen, um bei Google weit oben zu stehen. Umstrittene Artikel lese ich zur Information gar nicht, da mache ich ich mir mein eiges Bild, weil ein Blick in Versionsgeschichte un Disusssionssseite ausreicehn, umm zu ereknnen, daß mir der Artiel nichts bringen kann. Schade. Ich würde mich freuen, eure Meiungen zu den Themen zu lesen. Grüße, Blogotron , --79.220.165.48 17:45, 20. Nov. 2010 (CET)

Das Problem ist offensichtlich die Argumentationshilfe des PA, das entwertet oft die vorgebrachten Fakten. Ausserdem muss man immer auch den Faktor beachten mit wem man sich per PA duelliert, d.h., gucken wer sind die Sekundanten und mit welchem Pulver diese zu schiessen pflegen.... Kurzum: PA = selber schuld! Α72 09:08, 23. Nov. 2010 (CET)
Es gibt wohl einige Leute, die halten bestimmtes Wissen für volkspädagogisch nicht sinnvoll. – Simplicius 17:46, 25. Nov. 2010 (CET)

Neue Universalwillkürsperrbegründung kurz vor der Einführung?

Hier wurde provisorisch (das Abnick-Meinungsbild steht noch aus) eine neue Möglichkeit Benutzer willkürlich mit fadenscheinigen Begründungen zu sperren installiert. Unklare Begrifflichkeiten, bewußte Gummibandformulierungen und jede Menge Hintertürchen erlauben herrlich willkürliche Sperrungen. Zweimal im gleichen Abschnitt editiert? Zack. Zweimal den gleichen Vandalen gemeldet? Zack. Es gewagt anderer Meinung zu sein? Zack Zack Zack. Erschreckend, aber passend zur gerade aktuellen Hysterie um angebliche Terrorgefahren... WB 12:31, 23. Nov. 2010 (CET)

Regeln, Regeln, immer mehr Regeln. Und selbst wenn der Ansatz prinzipiell berechtigt ist, wer soll Sanktionen umsetzzen? Wer den Fall beurteilen? Selbst bei PA sind die Grenzen ja schon völlig verschwommen und die Beurteilung ebenso. Nun auch noch Hounding. Das wird nur viele weitere Bildschirmkilometer Diskussionen bringen und noch mehr Betrieb auf WP:SP. Für ein besseres Arbeitsklima sind weitere Regeln und insbesondere weitere "Straftatsbestände" völlig kontraproduktiv. Mehr Höflichkeit, mehr (oder bei manchen überhaupt erstmals) Selbstkritik, weniger Sticheleien, Bissigkeiten, PAs auf allen Seiten würde mehr bringen. Gute Kinderstube sozusagen. -- smial 13:08, 23. Nov. 2010 (CET)
ich frage mich warum die überhaupt neue regeln erlasen,die admins machen doch sowiso was sie wollen--79.241.190.61 00:57, 5. Dez. 2010 (CET)
siehe hier
der link in der vm führt zu der diskussionsseite einer ip,diese wurde aber inzwischen gelöscht.inhalt der diskussionsseite war ein gespräche zwischen dieser ip und benutzer marcela,wo es darum ging dass er ein gesperrter benutzer ist und unter ip weiterschreibt und die admins seewolf und hozro darüber bescheid wüssten--79.241.190.61 01:21, 5. Dez. 2010 (CET)

Beleidigungen in Deutschland und in der Wikipedia

Ich möchte auf ein bemerkenswertes Gerichtsurteil hinweisen. Danach ist - entsprechend dem Soldaten sind Mörder-Urteil des Bundesverfassungsgerichts - selbst der Begriff Psychopath keine Beleidigung, wenn er im Kontext der politischen Meinungsbildung gebraucht wird.

Die 82. Strafkammer des Landgerichts Berlin wies am Dienstag die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen einen Freispruch des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten vom Juni zurück. Angeklagt waren der frühere stellvertretende Minister für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Wolfgang Schwanitz, und junge Welt-Chefredakteur Arnold Schölzel. Die Staatsanwaltschaft warf beiden vor, den Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe, beleidigt ... zu haben.

Schwanitz äußerte sich zur MFS-Tätigkeit von Kurras wie folgt: »Ich halte die Sache für einen exemplarischen Vorgang nach dem üblichen Skandalmuster. ..., der Psychopath aus Hohenschönhausen, der die ›Stasi-Überprüfung‹ nunmehr bis auf den letzten Eskimo ausgedehnt wissen will, (...)«

Das Bundesverfassungsgericht hatte u. a. argumentiert, dass in einem Prozess öffentlicher Meinungsbildung das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung besonders hoch zu bewerten sei. Der Richter des Berliner Landgerichts sah im Ausdruck »Psychopath« nicht unmittelbar eine Ehrverletzung. Im konkreten Fall werde durch den ironischen Hinweis auf »Eskimos« klar, dass nicht behauptet werde, Knabe sei krank.

http://www.jungewelt.de/2010/11-24/056.php

Ich möchte nicht wissen, was los wäre, wenn die falsche Personen einen angesehenen Wikipedianer als Psychopathen bezeichnen würde. Im Unterschied zur Wikipedia hat die Meinungsfreiheit in der Gesamtgesellschaft noch eine große Bedeutung. Neon02 11:52, 24. Nov. 2010 (CET)

Also auf zum fröhlichen Beleidigen, wenn es im Kontext der Wikipedia-Meinungsbildung gebraucht wird! - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:04, 24. Nov. 2010 (CET)
Es gibt in Wikipedia vier Grundprinzipien, die nicht verhandelbar sind. Eines davon ist WP:KPA. Wer sich daran nicht halten kann oder will, sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten. Mit dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung hat das nichts zu tun. Gruß, Stefan64 12:20, 24. Nov. 2010 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, Ton und Wortwahl von Politikerreden zögen in Sachdiskussionen ein. -- smial 12:52, 24. Nov. 2010 (CET)
Etwa, "Mit Verlaub, Herr Admin, Sie sind …"? Das wäre wenigstens ein höflicher PA ;) - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:56, 24. Nov. 2010 (CET)
In Deutschland ist man der Ansicht, dass die politische Meinungsäußerung höher zu bewerten ist, als unklare herabsetzende Sätze, durch die sich ein einzelner beleidigt fühlen könnte. Solch ein demokratisches Denken ist der Wikipedia fremd. Aber hier darf man ja auch gegen einen Diderot-Benutzer gerichtet auch mal Arschloch sagen, was dann keine sanktionswürdige Beleidigung ist. Aber Äußerungen mit Substanz, die dann ein Benutzer gegen sich deutet, werden mit 1 Monat bestraft? Die Wikipedia ist der Ort, wo nur die Beleidigen können, die sich bei der vermeidlichen Elite einschleimen. Diese Arschlöcher zu protegieren, ist eine Schande, sehr geehrter Herr Admin. -- Widescreen ® 13:05, 24. Nov. 2010 (CET)
Äußerungen mit Substanz?? Der war mal wieder gut Widescreen.... -- Geos 13:25, 24. Nov. 2010 (CET)
Soll das eine Erwiderung auf meinen Beitrag sein? Ein typischer Geos halt. -- Widescreen ® 13:29, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. -- smial 13:31, 24. Nov. 2010 (CET)
Floskeln, ob auf Latein, oder Fulfulde sind einfach nur peinlich. -- Widescreen ® 13:33, 24. Nov. 2010 (CET)
q.e.d. :-) -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)

Hier geht es nicht darum, eine Verrohung der Diskussionskultur zu propagieren. Andererseits ist es eine Legende, in der Wikipedia gäbe es nur völlig ideologiefreie und neutrale Sachdiskussionen. Editorische und Admin-Entscheidungen haben immer auch einen politischen und ideologischen Aspekt. In der Wikipedia haben wir eine Situation, dass es einige User unter Ausdehnung von WP:KPA geschafft haben, in der öffentlichen Diskussion von einer Bewertung und Diskussion ihrer inhaltlichen Positionen, die für sie wenig schmeichelhaft seien kann, völlig freigestellt zu werden. Das hemmt die Meinungsbildung innerhalb der Wikipedia und fördert Cliquenwirtschaft. Es ist hochproblematisch, dass User Freiheitsrechte, die sie in der Gesamtgesellschaft genießen, im sehr einflussreichen virtuellen Raum Wikipedia an der Tür abgeben müssen. Angesichts des gewaltigen Einflusses der Wikipedia kann das auch Rückwirkungen auf diese Gesellschaft haben. Neon02 13:21, 24. Nov. 2010 (CET)

Da wäre es doch wunderbar, wenn sich Wikipedianer verstärkt einer gepflegten Diskussionskultur befleißigen würden, statt sich ständig daneben zu benehmen und sich darauf zu berufen, daß Frechheiten, Beleidigungen, unverschämte Anspielungen, billige Polemik usw. usw. außerhalb der WP ja auch geduldet würden. Das wäre doch mal ein Vorbild. -- smial 13:37, 24. Nov. 2010 (CET)
Ok, fangen wir doch bei einzelnen Admins an. Die könnten ja mal ein Vorbild sein. Sind sie aber auch nicht. Admins werden, werden sie beleidigend, ja noch nicht mal sanktioniert, wie der Benutzer:Karl_Arsch, der mal unfreundlich zu einem von denen ist. -- Widescreen ® 14:00, 24. Nov. 2010 (CET)
beleidigungen ist metastoff, unterliegt mh. der hermeneutik des stärkeren an mitteln. stefan64 statement ist zwar pro forma ok, nur er selber und alle hier schreibenden wie mitlesenden wissen, dass die realität eine andere sprache spricht und urteile verkündet. Α72 17:42, 24. Nov. 2010 (CET)
Hier noch eine Liste der Goebbels-Vergleiche durch Politiker. Neon02 21:01, 24. Nov. 2010 (CET)
Guten Abend! A72, du hast völlig recht! Ich wünsche ein schönes und erfolgreiches neues Jahr! René Thiemann 20:53, 31. Dez. 2010 (CET)

Gutachten zum Umgang mit sexuell expliziten Inhalten

Vielleicht erinnert ihr euch an die Lösch-Affäre, in der Jimbo Wales im Mai 2010 eigenhändig zahlreiche sexuell explizite Bilder aus Wikimedia-Commons löschte. Sue Gardener, Geschäftsführerin der Wikimedia-Foundation hat jetzt einen alten Bekannten mit einem Gutachten [85] [86] [87] zum Umgang mit umstrittenen, sexuell expliziten Inhalten beauftragt.

Ergebnis: Die Offenheit der Wikipedia soll auch in Zukunft erhalten bleiben. Commons wird auch sexuell explizite Inhalte speichern, allerdings sollen diese strikt auf dasjenige Maß begrenzt werden, das für den Bildungsauftrag der Wikipedia erforderlich ist. Bilder, die nur zur sexuellen Erregung dienen, sollen möglichst schnell gelöscht werden. Besonders misstrauisch beäugt der Autor folgende Kategorien Female toplessness und Nude women. Von diesen damals noch mehr als 3000 Bilder enthaltenden Kategorien seien die allermeisten Bilder zu löschen, was wohl inzwischen auch geschehen ist, denn die Kategorien beeinhalten nur noch wenige Hundert Bilder. Kunstwerke, d.h. Gemälde und Zeichnungen auch erotischen Inhalts sollen so gut wie nie gelöscht werden.

Durch Warnhinweise und verminderte Kategorisierung soll verhindert werden, dass insbesondere Kinder über sexuell explizite Inhalte stolpern. Solche Inhalte sollen möglichst versteckt und auf prominenten Seiten nicht mehr gezeigt werden. Artikel wie Vulva incl. Bild werden wohl auf Startseiten nicht mehr zulässig sein.

Kommentar: Wie diese, meiner Meinung nach sehr guten Mail von Gergory Maxwell zeigt, liegt das Hauptproblem bei Jimbos Löschaktion und auch den vorgeschlagenen Löschungen im Detail. Wie genau wird definiert, was zum Bildungsauftrag gehört und benötigt wird? Wie werden die Bedürfnisse der lokalen Wikipedias berücksichtigt? Wie wird verhindert, dass sich bei den Löschungen ein etnischer oder rassistischer Bias einschleicht, also vor allem weiße Frauen, Brüste, Penisse etc. als typisch und erhaltenswert angesehen werden, solche von anderen Ethnien aber nicht? Zu diesen schwierigen Fragen findet sich im Gutachten kein Wort, was bedeutet, dass es zu Zensurzwecken im Interesse konservativer, christlich evangelikaler Kräfte missbraucht werden kann. Davon abgesehen könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass auch jedes sexuell explizite Bild zum Bildungsauftrag der Wikipedia gehört, und die Tatsache, dass in diesem Feld striktere Relevanzkriterien angelegt werden, als in anderen, eine Akzeptanz der christlichen Vorstellung vom sündigen Charakter der Sexualität darstellt. Willkommen in der Evangelopedia! Neon02 21:01, 24. Nov. 2010 (CET)

Na ja konservative religiöse Kräfte waren noch nie sonderliche Förderer von Wissen und Bildung. Bei der Summe der Darstellungen stellt sich mir jedoch die Frage bei den gebotenen Stereotypen welchen Sinn diese Dateien für die WP haben? Duktus ist m.H. eindeutig mehrheitlich pornographisch. Es ist jedoch bei der WP nicht anders wie bei anderen Onlineangeboten - ein Bild der gesellschaftlichen Realität. Wenn Mann sowas sucht wird er halt fündig. Die Frage ist für die WP welcher enzyklopädische Wert besteht in diesen Darstellungen, wo sind die Unterschiede zu eindeutigen Kustwerken, zeithistorischen Ausagen und andere Faktoren. Kann man das beantworten, sollte das Problem vernünftig zu lösen sein. Α72 10:20, 25. Nov. 2010 (CET)
Sexualität ist nun mal ein zentrales menschliches Thema und explizite Darstellungen sind zur Illustration expliziter Inhalte nun mal in Maßen erforderlich. Man muß aber nicht unbedingt jeden Handy-Schnappschuß eines erigierten Dödels und die drölfzigste Variante eines Brustwarzenpiercings behalten. Wer allerdings Werke von anerkannten Künstlern löscht, die immerhin in irgendwelchen Museen hängen oder in Kunstbildbänden veröffentlicht bzw. besprochen wurden, hat das mit dem Sammeln des Wissens der Menschheit nicht verstanden. -- smial 11:48, 25. Nov. 2010 (CET)
Also Pornographisches ohne kunsthistorische oder andere Gründe -die R-Frage- löschen. Α72 14:26, 25. Nov. 2010 (CET)
Vergiß es. Oder andersrum: Viel Spaß mit Löschanträgen zu entsprechenden Inhalten auf commons :-) -- smial 14:45, 25. Nov. 2010 (CETN)
Wenn man das Material in Sachen Sexualität und Body Modification ausdünnt, kann man sich dabei sicherlich an der Bildqualität orientieren. Braucht man dafür eigens ein Gutachten?
Bislang galt Commons auch als das Depositorium für den Überschusss an Bildmaterial, denn die Wikipedia-Artikel sollen ja keine Galerie sein.
Insofern ist diese Argumentation, die auf Wikipedia und ihren Auftrag abstellt, eher eine ein Notbehelf, um den religiösen Fundis ohne Gesichtsverlust aus dem Weg gehen zu können. – Simplicius 17:36, 25. Nov. 2010 (CET)

Fehlende Stimmberechtigung, aber Adminstatus

Das Adminballett: Wer den Takt nicht hält, kann sich beim ersten mal den Bohnenkaffee abschminken. Beim zweiten mal darf er mit Umsteigen in Bautzen auch nach drüben.

Die Situation ist mittlerweile so: Wenn ein Benutzer seine Mindestzahl an Bearbeitungen nicht vorweisen kann, verliert er die Rechte zur Beteiligung an Meinungsbildern – er besitzt kein Stimmrecht mehr. Somit ist der Status der Mitarbeiter an der Mitarbeit festgemacht.

Demgegenüber muss man sich dann mal fragen, wie es sich mit den Administratoren verhält.

Hier ist der Status also kein Problem. Ist man Admin in der Wikipedia, ist das Arbeitsumfeld auch um einiges leichter.

Grüsse – Simplicius 11:58, 26. Nov. 2010 (CET)

Hast Du auch geschaut, was sie als Admin gemacht haben? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:13, 26. Nov. 2010 (CET)
Heiligen Kühen geht man aus dem Weg. Man schlachtet sie nicht. Mal sehen, ob das anstehende Misstauensvotum oder Neuwahlen im Verein etwas mehr Druck ausübt, als die Klärungsversuche durch den D-Club. Ach übrigens, es geht voran im World Vision Themenfeld. Du erinnerst Dich? Gruß -- Widescreen ® 12:15, 26. Nov. 2010 (CET)
Eins ist mal klar: Abstimmen darf Michael Diedrich derzeit auch nicht mehr (Sebmol schon, der hat die nötigen 50 in den letzten 12 Monaten). Für alles weitere gabs bislang kein Meinungsbild (aber eine Arbeitsseite). (Ach ja - den Links aufs Stimmberechtigungstool könntest du noch in die Vorlage packen) --Guandalug 12:16, 26. Nov. 2010 (CET)
Naja, ich finde es ehrlich gesagt zu bitter, dass Stimmberechtigungstool in die Admin-Vorlage einzubetten. – Simplicius 12:28, 26. Nov. 2010 (CET) PS: Mein Gott, was für Show-Einlagen
Ja es geht voran bei WV. Da unterstützte Widescreen gerade die Vorverlegung der Gründung der Dachorganisation um 25 Jahre. ;-)

Ich wurde noch auf folgende Fälle hingewiesen:

Grüsse – Simplicius 19:35, 27. Nov. 2010 (CET)

Auf Administratoren:Wiederwahl heißt es:
"Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen."
Somit müßte eine nicht stimmberechtigte, zur Wiederwahl aufgeforderter und diese anstrebende Administrator wohl innerhalb dieses Monats auch die geforderten bis zu 50 Artikeledits nachleisten, Gruß --Rosenkohl 20:29, 27. Nov. 2010 (CET)
Oder es werden mehr Restriktionen für nörgelnde Benutzer ersonnen. – Simplicius 22:19, 27. Nov. 2010 (CET)

Außerordentliche Mitgliederversammlung bei Wikimedia in Deutschland

es kingelt...

Die Initiative von skeptischen und unzufriedenen Vereinsmitglieder hat es erreicht, dass eine außerordentliche Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland e.V. einberufen werden muss. Zu den Hintergründen mehr auf der geheimen Sonderseite. Die Verschleppung der Initiative durch den Vorstand hat also nicht gefruchtet. Die Unterlagen wurden an den Vorstand per Gerichtsvollzieher überstellt. – Simplicius 08:16, 29. Nov. 2010 (CET)

SG: Antrag auf Befangenheit gegen Blunt ist unnötig, da er lediglich seine Einschätzung abgibt.

Im Streit, um den Artikel Eugenik geht es in die nächste Runde. Wieder einmal macht das SG seinem Namen alle Ehre. Es richtet. Diesmal in Persona von Blunt, der sich in einer Stellungnahme nicht im Zaum hat, und rüde und unbelegte Anklagen gegen Schwarze Feder postet.

In dem Streit geht es um die Frage, ob Ex-Finanzsenator und Ex-Deutsch Bank-Vorstand Thilo Sarrazin mit seinem Buch Deutschland schafft sich ab einen Eintrag in den Eugenikartikel verdient hat? Benutzer:Schwarze Feder hatte einige Presseveröffentlichungen und namhafte Zeitschriften, sowie Stellungnahmen von Wissenschafts- bzw. Hochschulprofessorenverbänden als Quelle genannt. Benutzer:Atomiccocktail, Unternehmensberater aus Hamburg, ist da anderer Ansicht. Er sieht lediglich wissenschaftliche Veröffentlichungen als Statthaft für den Artikel an. Außerdem argumentiert er, auch andere bundesweite Debatten über Eugenik hätten keinen Platz im Artikel gefunden. So diese auch nicht.

Nach mehrmonatigen Streitigkeiten und gegenseitigen Anklagen rief SF das SG an. [88] Dies obwohl es erst kurz zuvor in einem weiteren SG-Urteil in Verbindung mit Atomiccocktail zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. Ein neu angemeldeter Benutzer, wurde ohne Begründung des SG infinit gesperrt, als er in Streitigkeiten mit dem Benutzer gekommen war. [89]

Nach mehrmonatiger Bearbeitung mahnt SF die Neutralität des SG erneut an. Diesmal im Zusammenhang mit blunt. (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch). Dieser hatte sich in einem Edit, so SF, als befangen gezeigt. Blunt unterstellte SF unter anderem Probleme in der Kommunikation mit anderen Benutzern. Ähnliches hatte er über Atomiccocktail aber nicht zu berichten. Weiterhin unterstellte er SF seine Rolle in der Wikipedia mit der des Bloggers zu verwechseln. [90]. Der Schiedsrichter indes sieht keinen Grund, an seiner Unbefangenheit zu zweifeln. [91] Offenbar sieht er auch keinen Grund, persönliche Ansichten über das Verhalten von Benutzern, die mit dem aktuellen Fall nichts zu tun haben, nicht in seine Urteilsfindung einzubeziehen. Sie sogar zu veröffentlichen, kann nur als Überschätzung der Rolle als SGler gedeutet werden.

Erste Reaktionen des SGs sind ein Schlag ins Gesicht für SF. So verlautete ein Schiedsrichter, dass es ja die Aufgabe von Schiedsrichtern sei, zu einer Einschätzung zu gelangen. Diese erste Reaktion erscheint nicht so als wenn das SG im mittlerweile 3. Jahr des Bestehens ein Gespür für die Belange ihrer Aufgabe entwickelt hätten. Neutralität, Transparenz bei gleichzeitigem Aufbau des Vertrauens nach mehreren Eklas, die ein mal sogar zum Rücktritt des überwiegenden Teils des SGs geführt hat.

Für den Beobachter stellt sich da die Frage, ob es günstig ist, die Vorurteile der Schiedsrichter unmittelbar, Schwarz auf Blau zu lesen und gleich über die das SG zu verzweifeln, ober ob er lieber das Urteil abwartet? -- Widescreen ® 21:35, 30. Nov. 2010 (CET)

Peinliche Hetzrede. --Atomiccocktail 22:26, 30. Nov. 2010 (CET)
An Deiner Stelle würde ich so nicht über einen Schiedsrichter sprechen. Aber ich finds gut, dass Du keine Kommunikationsprobleme mit anderen Benutzern hast: [92] -- Widescreen ® 22:27, 30. Nov. 2010 (CET)
Ist jeder befangen, der nicht der Meinung des Dödelclub ist? --Marcela 23:57, 30. Nov. 2010 (CET)
Auch Club hat im Genitiv ein s. -- Liesbeth 00:00, 1. Dez. 2010 (CET)
Und der Clubs ist nur für echte Kerls mit Dödel, also nix für nah am Wasser gebaute ;-) Α72 10:01, 1. Dez. 2010 (CET)
Falls du mich damit meinst: Ich habe als „Grundschülerin“ (den Begriff gab es noch nicht) einem gemeinen „großen Jungen“ ein Bein gestellt. Er ging zu Boden. Dessen Dämme brachen. *fg* -- Liesbeth 22:56, 2. Dez. 2010 (CET)
Interessante Information, durchaus, aber ich dachte dabei eher an Hanseaten. Mehr Hinweise gibt es nicht, denn ich nix sein Wim Thoelke! Α72 12:23, 3. Dez. 2010 (CET)

an den diderot club

wäre es nicht besser wenn ihr ein wikipedia-watch gründet,anstatt hier auf dieser seite mit der willkür der administratoren zu kämpfen?ich habe gesehen dass es schon ein wiki-watch gibt aber das scheint mir eher eine unterorganisation der wikipedia zu sein,und nur alibifunktionen zu erfüllen. ich meine ein wirkliches wiki watch auf deutsch dass sich kritisch mit wikipedia auseinandersetzt,und wo die leute mal lesen können was hier so abgeht bezüglich administratorenwillkür.oder gibt es sowas schon,falls ja wo?ich könnte nämlich auch einiges beitragen

Kritik aus den eigenen Reihen ist nicht gerne gesehen. Und Verräter soll man ja bekanntlich hängen. Aber ich sehe keinen Grund, die Kritik nach außen zu verlagern. Dann können sich die Experten für Leugnung von Kritik, ja noch weiter abschotten. Nönö. -- Widescreen ® 23:01, 2. Dez. 2010 (CET)
die würden sich sicher freuen wenn ihr hier die segel streicht.aber mir geht es mehr darum dass die öffentlichkeit erfährt was hier wirklich abgeht,also dass die sich nach aussen hin demokratisch geben und in wirklichkeit ist es einfach eine firma die spenden einsacken will --79.241.189.135 00:57, 3. Dez. 2010 (CET)
Na ja, so einfach ist es auch nicht. Der Sebmol frisst das Geld ja nicht persönlich auf. Die geben es nur für komische Projekte aus, bei denen nur eingefleischte Wikimediafanten verstehen, was die bringen sollen. Jetzt haben sie ne gGmbH gegründet, obwohl eine Stiftung oder eine Satzungsergänzung weit billiger kommen würde. Weiß nicht, ob das für Zeitungen etc. so interessant ist? Ob Frontal 21 da ne 10 Min. Sendung draus machen kann? Eher nicht. Aber interessant ist es trotzdem. Vor allem wenn man weiß, dass die kein Geld ohne Deine Artikel machen würden. -- Widescreen ® 01:06, 3. Dez. 2010 (CET)
Durch den DC-II -namentlich das Engagement der "Heiligen Dreifaltigkeit" ;-) Brummi, Simpl, Widescreen - und deren unermüdlichen Gegenwirken (m.H. bei aller berechtigten Polemik schon hie und da grenzwertig) bleibt doch wesentliches in der Diskussion, bzw. hat diese ua. erst befeuert. Solange hier im Club sowohl die Beobachter wie die Beobachteten mit legitimen Mitteln sich auch an den "Karren fahren können" braucht es solche externen Blogs nicht. Α72 12:19, 3. Dez. 2010 (CET)
Ich find so lustig, wie die drei zu so Hassfiguren gemacht werden, wo selbst Unbeteiligte dann, wenn sie mal zufällig inhaltlich eine Diderotclub-Kritik teilen, immer ganz schnell dazu sagen, dass sie aber nix mit dem Diderot-Club zu tun haben, bzw. diesen sehr schlimm finden. Oder auch wenn es um ganz andere, Artikel-Sachen geht, geht man lieber distanziert mit ihnen um, und möchte nicht gerne "mit ihnen gesehen" werden, es könnte ja was hängenbleiben. Das sind so soziale Mechanismen irgendwo zwischen (Selbst?)-Stigmatisierung und kaum verhohlenem Mobbing. Egal, was sie vorbringen, wenn es von ihnen kommt, ist es erst einmal schlecht bis verdächtig. Das alles ist quasi das negative Spiegelbild vom Umgang mit den "beliebten, altgedienten" Chef-Wikipedianern, bei denen sich das alles jeweils genau andersherum verhält: also alles immer toll und super und richtig, und bei Fehlverhalten dann ganz viel Nachsicht. Das alles ist lustig und lehrreich, und vermutlich kommt es so oder ähnlich in allen möglichen sozialen Organisationen, Parteien, Unternehmen usw. vor. Es geht da ganz offensichtlich nicht in erster Linie um "Wir schreiben eine E.", sondern um soziale Beziehungen, symbolische Hack- und Rangordnungen, Beliebtheit, Anerkennung und diverse Gruppenmechanismen. Besonders witzig wird es immer dann, wenn die in dieser Hinsicht gebildeten Verfehmten trocken auf solche gut erforschten Verhaltensweisen hinweisen, und daraufhin Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch ernten, worauf sie dann wieder hinweisen, etc. Sehr amüsant auch immer der beliebte Vorwurf an die Diderots, schlechte Stimmung zu verbreiten, zu motzen, usw., da das ja impliziert, die Antwort auf die kritisierten Mißstände sollte eher Lalala und gute Laune sein. Nein, Wikipedia kann schon stolz auf diese Institution sein, die viel bekannter gemacht werden müsste. --93.198.220.105 20:29, 3. Dez. 2010 (CET)
jo so isses! Α72 20:57, 3. Dez. 2010 (CET)
also 93.198.220.105 ich muss sagen du sprichst mir aus dem herzen und ich hab genau die gleichen erfahrungen gemacht.manche andere user sind erst hilfsbereit,aber wenn es dann irgendwie darum geht stellung zu beziehen dann kneifen sie,es herrscht vorauseilender gehorsam.sie wollen macht ausüben,haben aber gleichzeitig angst dass ihnen die macht genommen wird wenn sie sich nicht den herrschenden admins unterwerfen.ich frage mich nur warum ihr noch teil einer solchen veranstaltung sein wollt,also mich regt sowas auf.
ich meinte ja auch nicht dass ihr den diderot club zumachen sollt,aber vielleicht wäre ein paralleler blog eine gute möglichkeit auf den club aufmerksam zu machen,falls ihr zeit und lust für sowas habt.
schliesslich sollen neulinge die hier schreiben ja auch wissen was wikipedia für ein verein ist,dann kann sich jeder selber überlegen,ob er bei einem solchen verein mitmachen will.--79.241.189.135 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)
Ja, wie wahr 93.198.... Bei den Abwehrreaktionen wie aus dem Lehrbuch denke ich auch nur: Wie blöd kann man nur sein, um auf solch ausgefahrene Gleise zu geraten. Das Schlimme ist ja: Selbst wenn man inhaltlich damit übereinstimmt, dass die Diderotisten den Bogen hie und da etwas überspannt haben, so beruhigt deren selbst ernannte Gegnerschaft diesen Gedanken gleich wieder mit ihrem Handeln und man wird sich gewiss: Nein, die haben es nicht anders verdient! Glauben denn Leute, die ernsthaft hasserfüllter Vokabular wie "Projektschädlinge" in die Tasten hauen, ernsthaft mehr als nur Naserümpfen über deren Kinderstube hervorzurufen? Nö, und wenn es nur dazu dient die selbsternannten Enzyklopädietaliban auf die Palme zu bringen und durch Selbstentlarvung öffentlich den Gegensatz zwischen Dogmatikern und Vernunftmenschen zu demonstrieren, hat der DC einen guten und richtigen Sinn. 87.123.1.254 12:56, 5. Dez. 2010 (CET)

Darf ich "Enzyklopädietaliban" einmal zitieren? :o) -- Widescreen ® 08:45, 9. Dez. 2010 (CET)

WikiLeaks, SVL und Wikipedia

Julian Assange

Vor wenigen Tagen trat der Schatzmeister von Wikimedia in Deutschland e.V. zurück. Jens Leschmann beklagte Druck, der bis hin zur Geschäftsschädigung reiche [93]:
„Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen.“
Schaut man sich Artikel wie in der WELT an, merkt man, dass manche Menschen den WikiLeaks und den Wikipedia-Komplex gleichsetzen (kompletter Fehlgriff in der Bebilderung). Auf WikiLeaks ist der Druck inzwischen noch gewachsen: Amazon, Paypal, Mastercard, PostFinance, EveryDNS, VISA [94], Bank of America [95] und andere steigen aus der Geschäftsbeziehung mit WikiLeaks in diesen Tagen aus.
Erstaunlich ist ja, dass die USA den Geheimnisverrat durch Julian Assange und andere beklagen und einige sogar die Liquidierung der Beteiligten verlangen, aber selbst beanspruchen, weltweit in jede E-Mail und jeden Geld- oder Reiseverkehr einzusehen. Immerhin sind nun auch viele Zuträger blossgestellt und zum Teil schon arbeitslos geworden.
Mag sein, dass da ein bisschen Hass fehlgeleitet wird, wie SVL vermutet. Andererseits spült diese Namensähnlichkeit vielleicht sogar zusätzliches Geld in die Kassen von Wikimedia bei der diesjährigen Spendenaktion. -- Eynbein 22:13, 7. Dez. 2010 (CET)

Vielleicht spielt da auch noch etwas anderes eine Rolle: Wenn Sebastian Moleski (Erster Vorsitzender - Wikimedia Deutschland e. V. - Eisenacher Straße 2 - 10777 Berlin) im Passiv bekannt gibt: Es kam heute zu einer schweren Entscheidung. - klingt das irgendwie sehr - ähm, zu passiv? Welche Geschäfte des Herrn Leschmann wurden den inwiefern geschädigt, war das Geschäftsfeld als Unternehmensberater oder Finanzgutachter? Welcherart "existentielle Bedrohungen" könnten denn den Kassenwart der millionenschweren Wikimedia Deutschland (Schatzmeister - Wikimedia... - Eisenacher Straße 2 - ...) zum Rücktritt bewegen?
Naja: Rücktritte sind immer schwierig. ... Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Mannmannmann! Das sind ja Aussagen von einer seltenen werthaltigen Klarheit! Wie das Land, so der Vorsitzende. Prost. ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann.... tstste... --92.196.11.133 22:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Finanzen der WMD... war da nicht irgendwas? Was war das noch... Mist, schon vergessen. --92.196.11.133 22:54, 7. Dez. 2010 (CET)
Man kann mait ein wenig Googelei sehr einfach herausfinden, dass SVL als Kreditsachverständiger arbeitet. Du kannst dir also deine Verschwörungstheorien bezüglich eines Einflusses anderer Vorstandsmitglieder sparen. --Felix fragen! 22:53, 7. Dez. 2010 (CET)
na und das wissen dem seine kunden doch nicht ,oder stellt er sich immmer vor mit :tach ,leschmann,kassenwart von wikipedia?--79.241.150.219 12:29, 8. Dez. 2010 (CET)
Keine Ahnung, allerdings war er ja im Verein mit Klarnamen bekannt und auch hier in der Wikipedia. Vielleicht haben seine Kunden ja auch Onkel Google gefragt. --Felix fragen! 13:36, 8. Dez. 2010 (CET)
Die Begründung von SVL scheint mir anhand der neusten Berichte über die Reaktionen auf die WikiLeaks-Veröffentlichungen plausibel. Es mag sein, dass da ein paar wütende Leute wild herumtelefonieren.
Wann veröffentlicht WikiLeaks eigentlich mal die Kassenbücher von WikiMedia? -- Eynbein 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
Eine solche Veröffentlichung wäre angesichts der Langweiligkeit ihres Inhalts wohl ein Verbrechen. Davon abgesehen dürfte der Verein wohl auch ein zu kleines Licht für Wikileaks sein. Aber: welche Information willst du denn so unbedingt haben? sebmol ? ! 00:07, 8. Dez. 2010 (CET)
na zum beispiel wieviel gelder an spenden eingenommen werden,wer wieviel gespendet hat und wo genau die gelder hingehen.natürlich nur wenns keine umstände macht--79.241.150.219 12:22, 8. Dez. 2010 (CET)
In den Tätigkeitsberichten stehen die jährlichen Ein- und Ausgaben. Die eigentlichen Jahresabschlüsse (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) werden noch diesen Monat veröffentlicht. Umstände macht das nicht. sebmol ? ! 13:04, 8. Dez. 2010 (CET)
Mich würden einfach mal die Details interessieren, wie man soviel Geld verbraten kann ohne dabei überhaupt etwas Erkennbares zu bewegen.
Dass SLV da Zweifel an der Ausgabenpolitik oder der gGmbH-Gründung hatte, ist ja nun nicht anzunehmen - obgleich wir sein Rücktrittsschreiben ja auch nicht zu sehen bekommen.
Die Geschichte, ganz viele Menschen würden erst einmal über SVL recherchieren, ehe sie ihn anrufen, dann gleich auf seine Tätigkeit als Schatzmeister von Wikimedia stossen, und dabei zugleich einen Hass-Schub auf WikiLeaks entfalten – bei gleichzeitiger geistiger Gleichsetzung von WikiLeaks und Wikimedia mag man doch glauben. Es gibt ja auch Leute, die deutschsprachige Wikipedia und Wikimedia in Deutschland gleichsetzen. -- Eynbein 14:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Das Problem der "Gleichsetzung" von WikiLeaks und Wikipedia kann ich aus Sicht des Support-Teams übrigens nur bestätigen - wir hatten einige ... "wenig nette" Nachrichten zu dem Thema. --Guandalug 15:08, 8. Dez. 2010 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich Jimmy Wales und Julian Assange schon früher um den Namen WikiLeaks gestritten haben. Details sind noch nicht zu finden.
Im Moment scheint sich Jimmy Wales viele Sorgen darum zu machen, wie viele Menschen durch die Enthüllungen gefährdet werden könnten... Meines Wissens nach droht dem einen oder anderen Diplomaten vielleicht eine Versetzung. Der Wistleblower wird vielleicht auf den elektrischen Stuhl gesetzt. Die „Kollateral“schäden der Aussenpolitik dieser Weltmacht scheinen für Jimmy Wales nur geringfügig zur Debatte zu stehen. Peinlich, peinlich. -- Eynbein 16:52, 8. Dez. 2010 (CET)

Soeben auf Ö1 gehört: "Werden Foren wie Facebook, Twitter, Wikipedia oder Wikileaks zu neuen Plattformen gesellschaftlicher Auseinanderesetzung?". Ö1 ist ein ansonsten sehr niveauvoller Sender, offenbar ist der Sinn von WP einigen Leuten wirklich nicht klar. --Liberaler Humanist 22:36, 29. Dez. 2010 (CET)

Vermutlich haben sie nur diese Seite auf der Beo! *scnr* --91.89.57.202 22:38, 29. Dez. 2010 (CET)

Abstimmung über eine Policy für "sexuelle Inhalte"

Wikipedia wird immer versauter. Mittlerweile gibt es ganze Sex-Kategorien mit abartigsten Tierpornos! (Abb.: Vergewaltigung eines katholischen Jungbären im Grunewald)

Aufgrund der Debatte um "sexuelle Inhalte" auf Commons und den Alleingängen der WMF-Führung, ist nun eine Abstimmung auf Commons gestartet worden. Ich bitte um rege Beteiligung. Gruß -- Widescreen ® 09:18, 9. Dez. 2010 (CET)

Könntest du das bitte der Einfachheit halber verlinken? Α72 11:55, 9. Dez. 2010 (CET)
Service: commons:Commons_talk:Sexual_content#Second_poll_for_promotion_to_policy_.28December_2010.29 --Guandalug 12:17, 9. Dez. 2010 (CET)
Germany... 12 Points. -- Widescreen ® 08:08, 10. Dez. 2010 (CET)
230 pro, 239 contra, schnellarchiviert [96]. -- 77.181.35.188 16:23, 16. Dez. 2010 (CET)

Versionslöschung

Sargoth hat mehrere hundert Versionen bzw. Versionsunterschiede unzugänglich gemacht, um die Nennung des Echtnamens zu entfernen, unter dem ein Benutzer in der Printpresse ein Interview gegeben hatte. Es geht um mehrere hundert Versionen über einen Zeitraum von einem Monat [97]. Eine nähere Erklärung von Sargoth scheint wohl zu fehlen. Im Beitrag „Lörrachs Stimme bei Wikipedia“ und bad governance bleibt dieser Zeitungsbeitrag [98] weiter verlinkt. Liberaler Humanist vermutet, dass es einen Kreis von Administratoren gibt, die kein Interesse haben, sich mit den Sockenpuppen des inzwischen gesperrten Benutzers zu befassen. Neue CU-Anträge werden abgebügelt. Zu weiteren Versionslöschungen, zum Beispiel die von 1.105 Versionen im Kurier [99] siehe das Blog von Liesel [100]. Letzlich war der Benutzer ja unter seinem Echtnamen mit über 39.000 Bearbeitungen aktiv [101]. -- 77.181.46.52 11:30, 11. Dez. 2010 (CET)

Grund der Löschung liegt auf der Hand. Dass der von der „Badischen Zeitung“ portraitierte Artikelautor seitens der obwaltenden Adminclique vor einiger Zeit vom Platz geschickt wurde, ist ja auch an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Im Grunde sind Sargoth & Co. arme Schweine. Was sollen sie tun? Die potenziell anstehende „Bereinigungsarbeit“ ist immens: Der Zeitungsartikel darf nicht ins Pressearchiv. Kein Hinweis im Lörrach-Artikel, oder auf der Disk. Alle müssen dicht halten – schon, damit kein Pressefuzzi davon Wind bekommt, und die „Badische Zeitung“ eventuell einen Nachfolge-Artikel bringt (Wikipedia-Autor zu Lörrach wurde gesperrt). Wenn ich ehrlich bin, hält sich mein Bedauern allerdings in Grenzen. Anders gesagt: Ich finds schön, dass die Zensurmeister der Wikipedia mindestens auf externe Pressemedien keinen Zugriff haben – so sehr sie sich auch ins Zeug legen. --79.255.6.62 15:59, 11. Dez. 2010 (CET)
Der Pressespiegel wird sehr oft von unliebsamen Artikeln gesäubert, ein alternativer Pressespiegel wäre eine Idee. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)
Sicher sogar eine gute, aber nicht ganz zeitunaufwändig. Da man im Meta-Bereich mit einem solchen Ansinnen ziemlich sicher auf Granit stoßen dürfte, wäre die praktischste Variante eine entsprechende Seite als Unterseite im Benutzernamensraum. Erste Frage hier wäre, ob man den "offiziellen" Spiegel mit übernimmt und mit den Presseechos, welche dort nicht aufgeführt werden, aufstockt. Zweite Möglichkeit wäre eine reine Ergänzungsliste – also eine, welche nur die kritischen, unter den Tisch gefallenen (bzw. auch bewußt gekehrten) Presseechos enthält. Wie auch immer: Trouble mit den üblichen Oberzensierern wird es auf jeden Fall geben. Aber wer sagt, dass nur das gut ist, was hundert Pro „amtlich“ genehmigt ist bzw. aufgrund Harmlosigkeit bei absolut niemandem mehr Widerspruch hervorruft? --79.255.46.34 13:04, 13. Dez. 2010 (CET)

Wenn man meint es kann nicht unprofessioneller gehen dann, kommt einer aus der Administrantentruppe daher und gibt den Heldentenor! Wer den Kurier liest weis wer Wlady S. und Taxiarchos ist. Α72 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)

5 Jahre ungehinderte Mitarbeit

Zu einem unvorhersehbaren Ende kam mittelfristig nun wohl die Laufbahn eines im Themenbereich Österreichische Politik nicht unbekannten Nutzers, der überraschend mit der IP-Adresse eines gleichzeitg aktiven Langzeittrolles editierte. Stichwörter: Zeitgeist oder Wiki-POV, Objekt . Es wurde ein CUA gestellt, den der Antragsteller sehr bedauerlicherweise aus unerfindlichen Gründen wieder zurückzog. --Liberaler Humanist 18:36, 12. Dez. 2010 (CET)

Eigentlich eine positive Meldung, denn worum geht es? Wissen nüchtern und neutral darzustellen, oder Agitieren bis die Schwarte kracht? Α72 17:12, 13. Dez. 2010 (CET)

NPOV-Tabu überwinden

Problemlage

  1. Kein Mensch, kein Kollektiv kann eine Sache neutral beschreiben. NPOV im jetzigen Sinn geht nicht.
  2. Durch das NPOV-Konzept im jetzigen Sinn bekommen WikipedianerInnen es mit WikipedianerInnen zu tun, die sich für NPOV-fähig halten (als Gruppe oder sogar individuell). Diese Leute, diese NPOVs, verhalten sich unumgänglicherweise gegen Andersdenkende mies. Denn sie bemerken ihre Ideologien nicht - welche auch immer das sind.
  3. NPOVs sitzen automatisch in der "Mitte" einer Gesellschaft - egal, wo diese Gesellschaft auch steht (bürgerliche Demokratie, bürokratischer Sozialismus, NS). Denn nur in der "Mitte" lässt sich ein NPOV konstruieren, glaubwürdig vertreten, aufrecht erhalten.
  4. Wo eine "Mitte" ist, bestehen automatisch "Ränder": "links außen" / "rechts außen". Aus NPOV folgt somit eine Totalitarismustheorie in irgendeiner Form, die Gleichsetzung von Leuten, die für Freiheiten eintreten, mit Leuten, die für Rassismus usw. eintreten. "Extremistisch" ist alles, was die "Mitte" bedroht - egal, wo diese Gesellschaft auch steht.
  5. Aus der Existenz einer "Mitte" mit NPOV-Ideologie folgt der Bedarf an NPOV-HüterInnen. Eine administrative Kaste entsteht, homogenisiert sich. Machtgefälle werden ausgebaut, die "Ränder" unterdrückt und immer großzügiger definiert. Umgekehrt kann sich ohne Machtgefälle keine NPOV-Ideologie etablieren.
  6. Da dreht sich eine Schraube fest.

Lösung und Schwierigkeit

NPOV verstehen als Sichtweise, die alle Menschen teilen können.

  1. Dieses Kriterium könnt ihr auf jeden einzelnen Aussagesatz anwenden. Im schlimmsten Fall werden bloß alle bekannten POVs aufgelistet, rotierend mal der eine oben, mal der andere. Aber wenn es gut läuft, dann entwickeln sich durch Diskussionen echte Lösungen, nicht Edit-Wars oder administrative Schläge.
  2. Rassistische POVs und Menschenfeindliches mehr wird durch dieses Kriterium ausgeschlossen.
  3. Es entsteht kein Wissen, das die "Mitte" stärken könnte, kein Herrschaftswissen, kein Wissen, mit dem Cliquen wie Bertelsmann oder die Bundeszentrale für politische Bildung ihre Macht stärken könnten, weil klar wäre, dass auch sie "nur" spezifische POVs vertreten unter vielen möglichen. Die "Mitte" wird gegen dieses Konzept aktiv kämpfen, weil es ihre Existenz bedroht.

Das erscheint mir im Grunde sehr einfach. Was meint Ihr? (nicht signierter Beitrag von Huhu8888888 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 14. Dez. 2010)

Ja seit wann, und bitte wo wird NPOV politisch nach rechts, links oder die Mitte sortiert? Entweder deine Quellen geben ein Faktum valide her oder nicht. Mit einer bestimmten politischen oder idiologischen Diktion enzyklopädisch tätig zu werden wird halt nix. Solche Konten machen einen riesen Terz und werden irgendwann todsicher gesperrt. Das hat nix mit NPOV zu tun sondern schlicht mit dem Onlineleben. Α72 16:00, 14. Dez. 2010 (CET)
Die Problembeschreibung ist zutreffend. NPOV kann es in den Sozialwissenschaften gar nicht geben. Diejenigen, die das für sich in Anspruch nehmen, vertreten in Wirklichkeit die gerade dominante Ideologie, also die Doxa, um mit Bourdieu zu sprechen. Es ist wahrscheinlich der schwerste Gründungsfehler der Wikipedia, dass Jimbo Wales die ideologische Bedingtheit und Interessengebundenheit von sozialwissenschaftlichen Positionen nicht sah oder nicht sehen wollte. Schließlich war er ein Selfmade-Millionär und er hat den Neoliberalismus als Ideologie vollständig akzeptiert.
Dominante Positionen in der deutschen Wikipedia sind der Neoliberalismus und der Neokonservatismus. Sie werden von Usern wie Atomiccocktail, Phi, GS, Polentario etc. perfekt repräsentiert. Deshalb können sie sich auch alles erlauben. Damit steht die Wikipedia noch etwas rechts vom gesellschaftlichen Mainstream. Andererseits hat die Wikipedia ganz erheblichen Einfluss auf die Gesamtgesellschaft und verstärkt noch diese Trends.
Eine einfache Lösung gibt es da nicht. Wie schon auf den Regelseiten festgestellt wurde, sollen Artikel im Idealfall so geschrieben werden, dass sich sowohl die Gegner als auch die Befürworter des besagten Phänomens, bzw. Anhänger unterschiedlicher Positionen oder Weltanschauungen in ihnen wiederfinden können. Das wird aber gerade von den Anhängern der herrschenden Ideologien absolut nicht gewollt. Sie nutzen ganz selbstverständlich ihre Macht, um ihre eigene Position als unhinterfragbare Wahrheit zu präsentieren. Neon02 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)
NPOV bedeutet, dass verschiedene Auffassungen unter Nennung ihres Hintergrunds darstellt werden sollten. -- Eynbein 23:06, 14. Dez. 2010 (CET)
Nö, NPOV ist nicht das Problem, das Problem sind die sich dauergrüßenden Gesinnungsmehrheiten, die von Artikel zu Artikel wechseln und die jeweilige Auslegung von NPOV dominieren. So ist das überall. Ob Scharia-Koran oder Sufis, Befreiungstheologie oder Opus Dei, Law-and-Order-Juristen oder Bürgerrechtler, BWL-NeoCons oder Freigeld-Befürworter, es ist alles Auslegungssache. Einzelgänger werden da immer abgebürstet. Ich habe aber das Gefühl, dass bei Wikipedia sich Einzelgänger besonders wertvoll dünken - zur Kicherfreude der jeweiligen Gesinnungsmehrheiten.
Also: das Problem ist zuwenig NPOV. Eine vernünftige Darstellung eines Artikels wäre eine demokratische Wiedergabe aller wesentlichen Positionen.
Hier folgt ein Folgeproblem (Korollarium) auf dem Fuße. Was ist wesentlich oder relevant? Konsens sind die pepupaplen (reputablen) Quellen. Im Grunde wird diese Frage ebenfalls von der jeweiligen Artikelmehrheit mitentschieden. NPOV ist also im Grunde die Machtfrage schlechthin. Wer seine Definition von NPOV durchsetzen kann, der ist der Sieger, ugaah, ugaah. Wo bleibt eigentlich Fossa? Das ist doch eigentlich eine Herzenssache von ihm? --79.255.86.233 15:24, 16. Dez. 2010 (CET)

Es geht voran: Wikimedia bietet jetzt Weiterbildung für Wikifanten

Ich glaub es ja kaum. Durch einen Link im Artikel mit dem sinnigen Lemma Führerschein und Fahrerlaubnis bin ich auf eine "Weiterbildungsseite" der besonderen Art gestoßen. Eine IP half uns dabei, das neue Projekt von Wikimedia vorzustellen: [102]. Ein fleißiger Wikifant besserte den Beitrag stilistisch aus und erklärte mit seiner Sichtung, dass "eine gewisse Grundqualität geliefert" (O-Ton [103]) würde: [104]. Es handelt sich um die Seite einer Fahrschule (Fahrschule24.net), die hier eine "Wiki Partnerseite" ins Netz gestellt hat, und zwar als project of Wikimedia, inklusive den nicht freien Markenzeichen des Wikimedia-Konzerns. Man kann hier für den Führerschein trainieren. Bietet sich besonders für arbeitslose Historiker an, die auf LKW-Fahrer umschulen wollen oder für Admins, die noch vor Erreichung des Mindestalters mit ihrem Mofa-Führerschein beginnen wollen.

Leider finde ich weder diesen grinsenden Wikimedia-Kojak auf der Seite, der zur Zeit ungefragt jede Seite unseres famosen Weltbeglückungsprojektes "ziert", noch ist dieses Fortbildungsangebot bei Aua- Proschägs bekannt gegeben. Komisch. Und was mich außerdem stutzig macht, ist, dass ja der gesamte Rahmen (Frame oder wie das heißt) kopiert wurde, und die Seite im Prinzip "Wikipedia, die freie Endsieglopädie" heißt und man also mühelos durch den Klick auf diesen kaputten Globus auf die gleichnamige Startseite unseres famosen Weltverbesserungs- und -vervollständigungsprojektes geleitet wird.

Naja, macht ja nix. Hier mal Schwachsinn reingesichtet, dort mal ne übelste Kopie übersehen. Irgendwo landen Ramschausgaben der eh schon mülligen Artikel in gedruckter Form bei Amazon und weder Freddy Mercury noch Kojak fällt ein, was sie da machen könnten. Dieses Wikidingsbums funktioniert ja trotzdem ganz fabelhaft... Hauptsache, Cyron Man verfasst, redigiert, bestimmt den Inhalt der Festschrift des baldigen Jubel-äums und Kojack verschickt fleißig Drohbriefe Gegendarstellungen an Blogbetreiber. Zwischendurch natürlich nicht zu vergessen die geheime Geldsammel-mbH.

Aber wem erzähl ich das... Leute, macht doch mal den Internet-Führerschein! Es geht voran! --92.196.26.22 18:33, 18. Dez. 2010 (CET)

Der Diderotclub ist sowas wie Wikipedias Wikileaks. Sitzt eigentlich gerade jemand im Sperrgefängnis, oder warum geht es hier so beschaulich zu? --93.198.201.229 00:07, 19. Dez. 2010 (CET)
Ja, der Benutzer Bezur sichtete diese Werbung also auch noch.
Ist das nun eine Wikimedia-Partnerseite? Immerhin wird die Wikimedia Foundation im Impressum genannt. -- Eynbein 23:14, 20. Dez. 2010 (CET)
Das Projekt hat mit Wikimedia nichts zu tun. Dass das Wikipedia-Logo hier verwendet wird und das Impressum auch von hier übernommen wurde, ist da mehr als ärgerlich. sebmol ? ! 09:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Das ist gelinde geschrieben, halbseidenes Gewäsch. Der Umstand ist jedoch nicht weiters weltbewegend, sondern liegt in der Natur der Sache. Was nervt ist diese unprofessionelle Nummer ala zweitklassiger Bankberater, der einer Oma versichert, dass er nix verkaufen will, aber der Bausparvertrag ne riesen Sache ist und echt Charme hat.... Α72 10:19, 21. Dez. 2010 (CET)

Communitypedia

Lustiger Satz bei Kompa: "Ca. 300 Teutonen, die offensichtlich über dramatisch mehr Zeit verfügen, als etwa Leistungstäger, blockieren ein scheinbares “Mitmach-Lexikon”." Wie wahr. 87.123.57.2 17:34, 21. Dez. 2010 (CET)

Spendenentwicklung

Es ist Dienstag, der 22. Dezember. Letztes Jahr gabe es um diese Zeit mit Spendensummenzähler, die sich sehr hohen Zielsetzungen schrittweise näherten. Heuer ist nichts davon zu sehen. Sind die Einnahmen etwas wesentlich geringer als letztes Jahr? --Liberaler Humanist 00:42, 22. Dez. 2010 (CET)

oder wesentlich höher. - 79.241.165.213 01:16, 22. Dez. 2010

Unbequellte Artikel – nicht mittlerweile peinlich?

Mir fallen immer wieder unbequellte Artikel auf, zumeist aus dem Jahre 2004 – sehr oft von Autoren, die auch noch heute aktiv sind. Damals war das wohl kein Beinbruch. Inzwischen sind die Ansprüche gestiegen.

Eigentlich wären diese Artikel sogar gut auf automatische Art vorzuerfassen, weil bestimmte Merkmale in der Regel vorhanden sind:

  • keine Weblinks
  • das Wort "Literatur", "Quellen" oder "Einzelnachweise" dürft Fehlen
  • um "Begriffserklärungen" oder "Weiterleitungen" handelt es sich nicht

Warum sichtet man dieses – mittlerweile doch eher peinliche – Erbe nicht komplett durch, um es mit dem Baustein "Quelle" zu versehen? DAS wäre doch mal eine Qualitätsoffensive zum Jahresanfang. -- Eynbein 15:46, 25. Dez. 2010 (CET)

Wenn man auf solche Artikel stößt,könnte man auch glatt auf den Gedanken kommen, die fehlenden Nachweise nach Möglichkeit selbst herauszusuchen. Ich kann an einer Bausteinschubserei, insbesondere einer botgesteuerten, keinerlei Qualitätsoffensive erkennen. Irgendjemand muß die Arbeit sowieso anschließend händisch erledigen. -- smial 18:41, 25. Dez. 2010 (CET)
Immer getreu dem Motto: Googel doch selbst danach. Ich frag mich eigentlich, wozu man eine Enzyklopädie braucht, wenn man die Quellen selber raussuchen muss und um die Inhalte dann zu überprüfen. --...bRumMfuß... 21:18, 25. Dez. 2010 (CET)
Diese Konsumentensicht sei dir selbstverständlich zugestanden. Die anderen arbeiten lieber an einer Enzyklopädie :-) -- smial 16:41, 27. Dez. 2010 (CET)
So dachte ich auch, mir gefällt aber des "citation needed" in der en:WP. Das wäre super hier.--^°^ 18:43, 25. Dez. 2010 (CET)
Die Antwort von smial gefällt mir am besten... demzufolge können wir Bausteine dann ja ganz abschaffen. Was unterscheidet den Baustein "Quelle" von "citation needed"? -- Eynbein 19:52, 25. Dez. 2010 (CET)
Für das Offensichtliche braucht man keinen Baustein. Lediglich dort, wo etwas nicht offensichtlich ist oder z.B. fehlende Quellen besonders kritisch sind, braucht es Bausteine. Derartige Probleme können dann z.B. durch einen Quellenbaustein hervorgehoben werden, also theoretisch auch in der Form eines citation needed. Ein massenhaftes, generelles Bausteinschubsen ist jedoch vollkommen überflüssig.-- Kramer ...Pogo? 20:01, 25. Dez. 2010 (CET)
Exakt dafür sind solche Bausteine gedacht und nützlich. Oder glaubt jemand, es käme bei botgesteuertem, massenweisen Einsatz viel mehr bei diesen Bausteinen heraus als Jokes [105]? -- smial 20:33, 25. Dez. 2010 (CET)
Ich sehe das etwas anders. Da habt ihr ein weiteres Problem, aber gemerkt habt ihr es noch nicht. Naja, dafür ist ja der Diderot-Club da, so wie die Sendung mit der Maus:
Was für ein Quatsch. Wenn ordentlich gearbeitet wird, gibt man seine Quellen an.
2.: Nachträglich Quellen anzugeben, die der wecke, nichtmehrdae, verflossene, rausgemobbte, gesperrte... Autor eventuell benutzt haben könnte (die man aber im zweifelsfall nie gelesen, geschweige den verstanden oder gar interpretiert hat), wie Smial vorschlägt und gängige Praxis in unserer... äh, in unserem Experiment ist, ist wissenschaftlich gesehen ohnehin völliger Unfug. Groben Unfug zu verzapfen widerspricht imho aber dem Leitgedanken einer "Enzyklopädie".
Falls der Satz zu lang war: Wenn jemand, der den Artikel nicht verfasst hat, nachträglich Quellen angibt, die weder der Nachträger noch der Artikelautor benutzt hat, ist das nicht gut. --...bRumMfuß... 21:18, 25. Dez. 2010 (CET)
"Nachträglich Quellen anzugeben, die der wecke, nichtmehrdae, verflossene, rausgemobbte, gesperrte... Autor eventuell benutzt haben könnte (die man aber im zweifelsfall nie gelesen, geschweige den verstanden oder gar interpretiert hat), wie Smial vorschlägt (...)" Wo schrub ich jenes? Das wirst du doch sicher mit Quellen belegen können? -- smial 21:51, 25. Dez. 2010 (CET)
Aus meiner Sicht ist der Autor auch selbst in der Pflicht. Inzwischen sind die Ansprüche anders.
Belege sollten selbstverständlich gebracht werden, nicht nur bei bestrittenen Punkten oder weil ein konkretisiertes Weiterbildungsbedürfnis eines Lesers besteht. Weiterführende Literatur oder Webseiten sollten genannt werden. Eine Enzyklopädie ist gegenwärtig nicht die Endstation des Wissens.
Der Vorschlag "selbst heraussuchen" ist auch nicht schlecht. Bausteine sind schlecht und hässlich, Autismus ist gut und die Erde ist eine Scheibe. -- Eynbein 12:45, 26. Dez. 2010 (CET)
Auch „Bausteine sind schlecht und hässlich, Autismus ist gut und die Erde ist eine Scheibe.“ ist eine erstaunliche Conclusio, wenn man bedenkt, daß sich der Widerspruch gegen den Vorschlag einklich nur darauf bezieht, Quellenbausteine per Bot einzusetzen. Mein Hinweis, zu versuchen, entsprechende Mängel eigenhändig zu beheben, bezog sich latürnich insbesondere auf die Artikel "aus 2004", eben sehr alten Artieln, bei denen die Erstautoren inzwischen häufig verschollen oder gar vertrieben worden sind, dieselbigen entsprechend schwierig zu befragen wären. Ich habe ganz und gar nichts gegen "citation needed", nur etwas gegen sinnbefreiten Botticheinsatz. -- smial 16:41, 27. Dez. 2010 (CET)

Wir haben leider eine schreckliche Quellenkultur. Das ist aber schon länger bekannt. Was will man sich auch von Usern, die zu 1/4 nicht an QUalität, sondern Werbung interessiert sind erwarten? Ich habe in letzter Zeit mehrere Diskussionen gesehen in denen Benutzer mit ihrem Glauben gegen reputable Quellen krakellten oder 20 Quellen auf einmal einfach ignorierten.--Liberaler Humanist 22:54, 26. Dez. 2010 (CET)

Ja es ist schrecklich. Es wundert auch nicht weiter; und zahlreiche User dödeln nur noch im Metabereich herum. -- Arcy 11:20, 27. Dez. 2010 (CET)

Ein klassisches Beispiel dafür: [106]. --Sprüche der Weisheit 12:39, 27. Dez. 2010 (CET)
:-) Da ist wohl ein Ober- oder Nebendödel beleidigt (-: -- Arcy 15:59, 27. Dez. 2010 (CET)

Atomwaffen in Deutschland

Atombombentest mit anschliessendem Gepäckmarsch, 1951
Siehe auch: 26. September 1983:
Vergessener Held. Der Mann, der den Dritten Weltkrieg verhinderte.

Auf das Thema Atomwaffen in Deutschland bin ich durch die Diplomaten-Depeschen in WikiLeaks gekommen, die berichten dass Steinmeier und Westerwelle 2009 den Abzug der Atomwaffen in Deutschland verlangten, Merkel hier aber bremst (siehe: Atomwaffen... nach der Wiedervereinigung). Wie sieht es in der Wikipedia aus:

  • In der Wikipedia dominiert eher die technische Faszination. Über die Raketen- und andere Waffensysteme findet man relativ gute Infomation.
  • Das Arsenal an Nuklearwaffen war in Westdeutschland auf mindestens 130 Stützpunkte verteilt, in Ost- bzw. Mitteldeutschland waren es mindestens 30 Stützpunkte. Die Mühe, die Stützpunkte und ihre komplexen Bunkeranlagen für „Sonderwaffen“ zu erfassen und zu beschreiben, hat sich bislang niemand in der Wikipedia gemacht.
    Das muss nicht nur Kernwaffen umfassen, es gab ja auch noch die Chemiewaffen. Vieles davon war auf die Reichweite „Kurzstrecke“ ausgelegt, also deutsch-deutsch.
  • Die Kasernen unserer amerikanischen, russischen, britischen und französischen Freunde scheinen nahezu regelmässig mit einem Sondermunitionsdepot verbunden gewesen zu sein. Ebenso ist ein Großteil aller Kasernen in der Wikipedia nicht-beschrieben.
    Eigentlich ist dies ein sehr interessantes Thema, weil dort über Jahrzehnte hinweg jeweils einige hundert oder tausend Menschen gelebt und gedient/gearbeitet haben. Die Geschichte dieser Kasernen geht oftmals auf das Dritte Reich oder sogar auf das 19. Jahrhundert zurück.

Der obligatorische Rat „dann mach doch“ kommt ja sowieso. Aber zunächst mal sollte es erlaubt sein, hier an dieser Stelle über die augenblickliche Situation zu sprechen. Mir ist auch klar, dass die Wikipedia nur ein Spiegel des öffentlichen Bewußtseins ist. -- Eynbein 13:25, 26. Dez. 2010 (CET)

Umgang in der Wikipedia mit dem Thema Krieg – am Beispiel Gießen

Ich beziehe mich da mal auf die Artikel Gießen und Geschichte der Stadt Gießen mit dem Stand vor wenigen Tagen.

Zweiter Weltkrieg:

  • Wir finden Hinweise auf die Bombardierung der Stadt.
  • Wir finden keinen Hinweis darauf, dass die Wehrmacht/Luftwaffe hier 467 Hektar Stadtgebiet erwarb, Kasernen und einen Truppenübungsplatz errichtete, die Rolle der aufgestellten Regimenter. Die in Gießen aufgestellte 9. Infanterie-Division war am Polenüberfall beteiligt und ging in Moldawien unter.

Kalter Krieg:

  • Der Bericht über das US-Depot Gießen geht sehr ins Detail: „Von hier aus wurden vor allem Zivilgüter wie Nahrung, Kleidung, Möbel, Hi-Fi-Geräte usw. für die Angehörigen der amerikanischen Stationierungsstreitkräfte in die „PX“-Läden (PostExchange) der US-Army und Air Force in Westeuropa und in Krisengebiete verschickt.“
  • Wir finden keinen Hinweis auf die Stationierung von US-Streitkräften in der Steubenkaserne usw. (insgesamt geht es hierbei um viele tausend Arbeitsplätze für Gießen). Es gibt keinen Hinweis auf das zugehörige Sondermunitionslager Alten-Buseck (mit Nuklearwaffen) direkt nebenan im Landkreis Gießen, keinen auf ein ebensolches im Stadtgebiet. Die erste deutsche Patriot-Stellung auf dem Berg wird nicht erwähnt. Es wird nicht erwähnt, dass inmitten des Naturschutzgebiets Hohe Warte seit 2000 wieder ein amerikanischer Truppenübungsplatz eingerichtet wurde.

Inzwischen habe ich dazu etwas im Artikel Gießen geschrieben und zumindest als Anfang gedachte kleinste Artikel angelegt. Ich frage mich aber, wie es dann um die anderen Stadtartikel in der Wikipedia bestellt ist. -- Eynbein 14:04, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Thema ist ein schwieriges. Die meisten Leute, die über die Geschichte ihrer Stadt schreiben sind keine Historiker und richten sich meist nach den offiziellen Stadtgeschichten. Militärische Strukturen oder Kriegsgefangenenlager werden in diesen selten erwähnt. Ich gehe öfters an einem Sportplatz vorbei, von dem Ich nur durch Zufall erfuhr, dass auf diesem die Nationalsozialisten ein Kriegsgefangenenlager unterhielten. Tragik der Geschichte: Heute gehört der Sportplatz einem mehr oder minder rechtsextremen Turnverein. --Liberaler Humanist 22:43, 26. Dez. 2010 (CET)
Diese Leute sind meist (tendenziell konservative) Lokalpatrioten mit viel Freizeit, und wollen blos nix Kontroverses. Sie wollen ihr Nest ins rechte Licht rücken, irgendwas zwischen "von der offiziellen Homepage abgetippt und leicht abgewandelt" und "heimelige Informationen von mir über unser schönes Dorf - schon gewusst?". In jedem Fall etwas Statistik, Erdkunde, etwas Schönfärberei, Stadtmarketingprosa, paar berühmte Söhne der Stadt, und noch ein, zwei Anekdötchen. Wenn Andere, Ortsfremde gar, nun beginnen, solch hässliche Fakten in ihre geliebten Heimatartikel nachzutragen, finden sich schnell Mittel und Wege für die "fleissigen, altgedienten Wikipedianer", diese Schmutzfinken und Maulwürfe mit ihrer Nestbeschmutzerei wegzubeißen, natürlich mit dem Segen von "ganz oben". Das ist dann eben irrelevant, oder die Quelle passt nicht, oder es wird zusammengekürzt aufs Nötigste. Zu viel Information verwirrt die Leute doch nur, und dann werden sie vergrätzt, und der Spendenklingelbeutel bleibt leer. Macht aber alles auch nix, solange selbst die genuinen Geschichtsartikel etwa zum WKII von Militariafans aus der Unterstufe mit Wehrmachtsopa verfasst werden, deren Freunde sich derweil im Chat als "Vandalenjäger" betätigen. Haste mal n'Euro für ne freie Enzyklopädie? --93.198.215.47 13:39, 2. Jan. 2011 (CET)
Du stellst die These auf, dass eine unbequeme Wikipedia sogar von unserer ... wie soll man sie nennen ... Spendensammelszene nicht gewünscht wird. Also lieb für World Vision spenden, schön Biosprit tanken und ansonsten Kopf ab zum Gebet? -- 77.5.97.113 07:19, 3. Jan. 2011 (CET)
Ich muss Eynbein zustimmen, Artikel, die ich kenne, haben da alle mehr oder weniger große Lücken. Vermutlich sind die Lücken bei kleineren Orten größer und bei größeren kleiner. Damit, das Lokalpatriotisten unangenehme Fakten gerne ausblenden, dürfte die 93er IP recht haben.
Das zu Grunde liegende Problem ist wohl eher die Zusammensetzung der Community, und ist auch immanent. Leute, die sich gut mit Mittelstädten wie Gießen auskennen, gleichzeitig historisches Interesse und politische Bildung mitbringen, und dabei auch noch Bock auf Tipporgien für das Internet haben, wachsen eben nicht auf Bäumen. Mobbing und andere soziale Interaktionen spielen, bei der Zusammensetzung der Community natürlich auch eine Rolle.
Der Zusammenhang ist da eher - um die Ecke gedacht - durch andere soziale Mechanismen gegeben (Mobbing tritt nach einem Muster auf); ganz verneinen kann man daher den Zusammenhang zwischen der Spendensammelszene und weichgespülten Inhalten auch nicht.
Hat das was mit der WMD zu tun? Wenn man sich die derzeitige Artikelarbeit der Angehörigen der Spendensammelszene ansieht, ist das Interesse an den Inhalten der Wikipedia eher gering. Dieses geringe Interesse an den Inhalten und ihrer Qualität spiegelt sich übrigens auch auf der Ebene der Vereinsarbeit, und bezüglich Weiternutzung wieder. Eine qualitätsfördernde Arbeit der Wikimedia Deutschland scheint sich hier auf einige wenige sehr ineffektive „Glanzlichter“ zu stützen. Großer Aufwand bei mäßigem Erfolg, denn hätte z.B. Marcus Cyron seine Artikel nicht sowieso geschrieben? Siehe dazu auch (DC-Beitrag zu den Tätigkeitsberichten der WMD)
Wir sollten Achim Raschka als amtlich bestellten Qualitätsflüsterer mal zu dem Problem befragen:
  1. Wieviele Artikel sind etwa von dieser Schieflage betroffen? (500 oder eher 5000?)
  2. Wie kann man die Qualität dieser Hobbygeschichtsartikel in der Breite verbessern?
  3. Was sagt der Qualitätsreferent dazu? Könnte man hier nicht ein Projekt starten, den unseelig unterbelichteten Bereich der deutschen Geschichte mal richtig, fachmännisch, zu durchforsten? Oder gibt es nur schlecht dotierte Medaillen für Vasen-, Sportler- und Naturwissenschaftsartikel?
--...bRumMfuß... 21:32, 3. Jan. 2011 (CET)
Würdest du das einfach mal angehen, anstatt Kilobite um Kilobite deiner Diskussionsschwafelei abzusondern, würde sich das Problem mit der zeit von ganz allein lösen. Aber Artikelrbeit ist wohl das dreckige Tagesgeschäft und nichts für unseren feinen Brummibrumm, der lieber die Mühlen der Bürokratie bemüht, was eine Qualitätsverbesserung garantiert nicht fördern wird. Wenn man auch Labertaschen endlich auskehren würde und den Fokus wieder auf die Artikelarbeit legen, würde es sicher besser voran gehen mit der Qualität, zu der die Hardcore-Didioten Brummi und Simpel rein gar nichts beitragen. Julius1990 Disk. Werbung 21:50, 3. Jan. 2011 (CET)
Lieber Julius, geh doch mal arbeiten! --...bRumMfuß... 22:36, 3. Jan. 2011 (CET)
Hi Brummfuss. Freut mich, dass du wieder da bist und mit mischst. Kleine diversifizierende Anmerkung zum hiesigen Thread am Rande. Es mag sein, dass für den einen oder anderen "Lokalpatrioten" irgendwo in D unangenehme oder vielleicht zum Teil auch nicht gewusste Infos aus der Ortsgeschichte (bewusst oder unbewusst) ausgeblendet werden und eine mehr oder weniger offensichtliche touristische Werbeplattform entsteht. Ich für meinen Teil habe das nicht überblickend überprüft. Für die Region, aus der ich komme, möcht ich mal sagen, dass die geäußerte Vermutung zumindest nicht in der Form zutrifft, wie dargestellt. In dieser Region (grob gesagt Südwürttemberg) sind IMO durchaus kenntnisreiche Benutzer (z.B. Zollernalb u.a.) am Werk, bei denen ich mir sicher bin, dass ihnen nicht daran gelegen ist, entsprechendes zu verschweigen. Ich selbst habe in diesem Artikel die Infos zum dort ansässigen Atomwaffenlager bereits vor längerem eingefügt, und zusätzlich den passenden Detailartikel so erweitert, dass ich dort inzwischen als "Hauptautor" firmiere. - In diesem Artikel habe ich wesentlich die Geschichte zum Nationalsozialismus bearbeitet, - ebenso wie bei diesem Minikaff. Daran gehindert wurde ich nicht (na ja ... bzw. kaum, es gab nur ein paar dilletantische Versuche im Einzelnen.
Was ich damit sagen will: Ich nehme an, dass, wenn entsprechend "problematische Aspekte" in einzelnen Ortsgeschichten fehlen, dies nicht in der Absicht der WP(-Mehrheit) liegt, sondern schlicht darin, dass vor Ort ggf. mehr oder weniger Kompetente/inkompetente und erfahrene/unerfahrene Wikifanten sitzen. Damit will ich jedoch nicht ausschließen, dass es hie und da auch absichtsvolle Wissensunterdrückung gibt. Nach meiner Erfahrung bewegt sich dies jedoch besonders im Bereich der deutschen Wirtschaft, bspw. Großkonzernartikeln (etwa Thyssen-Krupp u.a.), sobald es um deren Verstrickung in die NS-Verbrechen zwischen 1933 und 1945 geht (Beteiligung am Industriekomplex Auschwitz, Zwangsarbeit und Opfer von Zwangsarbeit ...? Oft genug in den entspr. Konzern-Hauptartikeln Fehlanzeige. 1933 bis 1945 scheint dort teilweise nicht einmal stattzufinden). Soweit mal meine Anmerkungen zum (auch etwas weiter gefassten) Kontext. --Ulitz 23:38, 3. Jan. 2011 (CET)
Wäre das nicht mal eine Qualitätsoffensive für 2011? Den Bereich 33-45 in sämtlichen in Frage kommenden Artikeln endlich mal auf einen fachlich zufriedenstellenden Level zu heben? Hätte man das nicht schon vorher, naja, nun gut, aber jetzt liegen ja frische Millionen auf dem Konto, und der neue Qualitätsbeauftragte ist mit der Qualität beauftragt, auch wenn die Autoren weiter Reißaus nehmen. Vielleicht kann man ja einfach 10, 20 Leute aus der Löschhölle abziehen und dazu verdonnern? Oder jeder, der Admin ist, muss hier erst mal Kärnerarbeit leisten, statt sich nur noch um seine Connections und Vetterles, sein Prestige und Metakram zu kümmern? Achso, die wollen gar nichts mehr schreiben. Na dann - aber vielleicht kommt ja auch so mal jemand vorbei und machts. --93.198.197.233 13:49, 4. Jan. 2011 (CET)
Wenn Ulitz nun schreibt, dass andere Themen viel stärker von dem Problem betroffen sind, hast er damit vermutlich recht. Kritik wird ja oft genug geübt, z.B. hier. Es wäre halt ein Anfang, sich über das Ausmaß einen Überblick zu verschaffen. Meine Nazipedia-Seite steht ja auch noch zur Erweiterung offen... Das Problem bleibt aber weiter bestehen (@93.198...), wie ja gut an Julius' Beitrag zu sehen ist: Man kann eben solche Artikel unseren Kanonenfans allein überlassen, das Problem hast du ja schon beschrieben. Daher kommen wir da ohne Unterstützung von außen und ohne wirklich fachliche Koordination nicht weiter. Dass da übrigens von der WMD absichtlich etwas unterdrückt wird, behaupte ich übrigens nicht, aber ausschließen kann ich es auch nicht. Gruß --...bRumMfuß... 19:47, 4. Jan. 2011 (CET)
@Ulitz: Man könnte z.B. anfangen, die entsprechenden Artikel auf einer Extraseite zu sammeln und zu kommentieren, auch gerade wenn man in den Artikeln selber nicht weiterkommt. Oder so. ? --...bRumMfuß... 19:50, 4. Jan. 2011 (CET)
Jo, "man" "könnte" ... . Aber wer ist "man"? - Ich für meinen Teil habe eigentlich ganz ander Schwerpunkte, und fühle mich zu dem, was "Man tun könnte" oder "sollte" erst mal überfordert: Bei Thyssen-Krupp hab ich's schon mal vor Jahren versucht (trotz Laienkompetenz in dem Bereich). Resonanz oder Unterstützung seitens der "Community" habe ich nicht/kaum vernommen. Aber was richtet jemand wie ich, der wie gesagt andere Schwerpunkte hat, gegen einen Großkonzern in WP aus? ... "Man" hat eben noch ein "reales Leben" außerhalb der irrealen WP-Welt (auch wenn die von oft genug "realen Interessen" - dem sog. POV im Einzelnen - bestimmt wird ... der sich dann gerne als "NPOV" ausgübben tut. .... Hach ja ... seufz :-)). --Ulitz 00:07, 5. Jan. 2011 (CET)
Ansatzweise kann man es bei QS Geschichte versuchen. -- Eynbein 19:40, 5. Jan. 2011 (CET)

In einer idealen Welt würden die Kanonenfans nicht ihre Kanonen bei Wikipedia eintragen, sondern aus Wikipedia so viel neues Wissen gewinnen, etwa darüber, was es denn so mit den Kanonen auf sich hat, dass sie schließlich bald aufhörten, Kanonenfans zu sein. Sie fänden dann ihre Kanonen nicht mehr faszinierend, sondern dumm und primitiv, und würden beginnen, ihre eigene Faszination zu hinterfragen. --93.198.197.233 22:37, 4. Jan. 2011 (CET)

Ich danke für die Beiträge. Wenn in einem Artikel hervorgehoben wird, dass aus Giessen „vor allem Zivilgüter“ verschickt wurden (direkt neben zwei Nuklearwaffenlagern), oder dass es im Zweiten Weltkrieg Bombentreffer gab (Reichswehr oder Wehrmacht im Ort aber kein Thema ist), wird der Leser über die Vorgänge in Gießen sowohl im Zweiten Weltkrieg wie auch im Kalten Krieg reichlich vergackeiert – in einem ansonsten sehr ausführlichen Artikel, aus dem sogar bereits ein sehr ausführlicher Teil über die Stadtgeschichte ausgelagert ist.
Egal ob das nun beabsichtigt oder ungewollt ist, setzt es den Wert einer Enzyklopädie herab. Selbstverständlich kann man selbst auch mal eine Stadtdarstellung anhand anderer Quellen vergleichen. Bei mir das eben mal Gießen, eine wenig bekannte Mittelstadt.
Man muss einfach mal hinterfragen, wie der Wikipedia-Inhalt wächst. Es gibt anscheinend einen Trend zum Bagatellisieren. -- Eynbein 15:47, 5. Jan. 2011 (CET)
Gibt es einen bestimmten Grund, dass die Nuklearwaffenlager auch in dem von Dir erstellten/bearbeiteten Artikel US-Depot Gießen ebenfalls nicht auftauchen und dort, lt. deinem Artikel, immer noch "vor allem Zivilgüter" verschickt wurden ;-) -- Arcy 16:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Genannt wird die Rolle der US-Army in Gießen nun unter Gießen#US-Army (Eintrag seit 26. Dezember 2010). Das fehlte bislang.
Das Depot erfüllt Aufgaben für die AAFES. Hier standen immer schon Details bis hin zu den Konsumwarengruppen. -- Eynbein 19:26, 5. Jan. 2011 (CET)
;-) -- Arcy 20:01, 5. Jan. 2011 (CET)

Statistik über inaktiv werdende Benutzer

Mal durch die Brille betrachtet

Seitdem die Zahl der aktiven Benutzer sinkt gibt es keine offiziellen Statistiken zur Anzahl der Benutzer mehr. Ich habe die Teilnehmer der Wikipedia:Umfragen/Zusammenarbeit mit Bertelsmann aus dem Frühjahr/Sommer 2008 auf ihre Aktivität überprüft.

  • Von 124 Benutzern sind 64 nach wie vor aktiv, darunter viele Benutzer, die bereits damals zum inneren Kreis zählten.
  • 27 sind seit mehr als 6 Monaten inaktiv. Diejenigen, die in der 2. Hälfte des Jahres 2010 inaktiv wurden oder seit dem Juli 2010 einen einzigen Edit tätigten werden in dieser Kategorie nicht erfasst.
  • In eine dritte Kategorie sind die teilweise aktiven Benutzer einzuordnen. Viele Benutzer, die während des Jahres langzeitig inaktiv waren haben vor den Weihnachtsfeiertagen vereinzelte Edits getätigt, sie wurden trotz ihrer weitgehenden Inaktivität als teilweise aktiv kategorisiert. Ebenso umfasst diese Kategorie Benutzer, die seit Juli 2010 selten, aber doch aktiv waren. Darunter fallen Benutzer, die an manchen wenigen Tagen sehr aktiv sind (20+ Edits), aber auch Benutzer, die während des gesamten Jahres wenige Edits tätigten und nicht zuletzt Benutzer, deren Aktivität merklich abnimmt und zum erliegen kommt. Vor allem aufgrund dieser Benutzer dürfte die Quote der inaktiv Gewordenen von 20% auf ca. 1/3 steigen. Von den ersten 100 Benutzer sind laut: [[107]] im übrigen nur mehr 16 randmaßig aktiv

Die detaillierte Auswertung findet sich unter: Benutzer:Liberaler Humanist/Aktivitätsstatistik. --Liberaler Humanist 22:43, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Geschehen nimmt einen absurden Seitenverlauf. Da das Verschwinden von 20% der Population so bedrohlich ist, dass man es besser verschweigt wird die Nennung der betreffenden benutzer auf WP:Vermisste Wikipedianer beharrlich revertiert. --Liberaler Humanist 20:04, 27. Dez. 2010 (CET)
Deine Statistik ist ja auch überaus repräsentativ. --Felix fragen! 20:23, 27. Dez. 2010 (CET)
Ich werde noch mehrere andere Umfragen und Meinungsbilder heranziehen. Allerdings scheint es nach derzeitigem Stand wahrscheinlich, dass pro Jahr 10% der aktiven Benutzer ausscheiden. Wähle ein MB aus dem Jahr 2008 aus und zähle die Benutzer, die seitdem mehr als 6 Monate inaktiv sind. Wähle zum Vergleich ein MB aus dem Jahr 2006 an und zähle auch dort die Benutzer, die seitdem mehr als 6 Monate inaktiv sind, es funktioniert auch mit zufällig ausgewählten 10er-Gruppen aus diesen MBs. --Liberaler Humanist 21:57, 27. Dez. 2010 (CET)
Hm. Dir ist natürlich klar, dass bestimmte Charaktere eher zur Teilnahme an solchen Umfragen neigen als andere und dass eine statistische Auswertung dementsprechend nicht repräsentativ für die gesamte WP ist. Ähnliches gilt für die Beobachtung einzelner Accounts aus den Anfangsjahren. Es kann ja z.B. durchaus sinnvoll sein ein Account aufzugeben und mit einem neuen, in anderen Bereichen weiter zu arbeiten, beispielsweise wenn die Annonymität eines Nutzers, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr sicher gegeben ist. Man müsste wohl einen anderen, breiteren statistischen Ansatz, auch unter Berücksichtigung qualitativer Aspekte, wählen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Alexpl 18:03, 28. Dez. 2010 (CET)
Ähm... Es ist darüber hinaus auch sehr wahrscheinlich, dass wenn man Meinungsbilder zum Vergleich heranzieht, im zweiten späteren Meinungsbild 30 % neue Autoren zu finden sind. Abzüglich der 10 % vom liberalern Mathematiker ergäbt das einen Zuwachs von sage und schreibe 20 % !. -- Milchmädchen 18:47, 28. Dez. 2010 (CET)
@alexpl: Das Problem ist mir bekannt. Es ist mir allerdings kein Ort bekannt, an dem Benutzer dokumentiert haben, dass sie während dieser Umfrage am Projekt beteiligt waren und soweit darin integriert waren, dass sie die aktuellen Problemstellungen und Debatten kannten. Den Populationsverlauf einer breiter gestreuten Benutzergruppe zu erfassen dürfte schwierig werden. Es gibt zwar ein Werkzeug, dass die aktiven Autoren des jeweiligen Monats erfasst, allerdings funktioniert es nur für das jeweilige Monat. Es wäre nicht unmöglich, die Population aus anderen Quellen zusammenszustellen jedoch wesentlich aufwändiger. Ich habe nicht den Eindruck, dass viele Accounts aufgegeben wurden, bei einem Account war ein Wechsel dokumentiert, fast alle Accounts stellten ihre Aktivität schleichend ein.
@arcy: Es geht weniger um dieses eine MB als mithilfe desselben ausgewählte Benutzer, die im Frühjahr 2008 aktiv waren. Es geht nicht um den Vergleich von Benutzern in MBs sondern darum, wielange eine zufällig zusammengestellte Menge von Benutzern aktiv geblieben ist.
Generell sei auf die die Statistikseite der WMF verwiesen, hier eine Reihe von Daten für WP:DE. Laut dieser Seite dürfte es im Oktober die einhunderttausendste Registrierung gegeben haben, während die Zahl der aktiven Autoren im September bei 6780 lag. Aktuellere Daten sind nicht verfügbar. --Liberaler Humanist 22:23, 28. Dez. 2010 (CET)
Nei aber es geht um Zu- und Abwanderungen von aktiven Authoren. Deine MB-Auswertungen stellen fest, dass es Abwanderungen von Autoren gibt, können aber in keinster weise Zuwanderungen beschreiben. -- Arcy 10:26, 29. Dez. 2010 (CET)
Die Zuwanderung ist ein seperates Phänomen und sollte seperat betrachtet werden. Die Autoren, die uns aus der Testpopulation verloren gingen hatten offenbar allesamt ein höheres Maß an Erfahrung. Durch den Verlust gehen dem Projekt Ressourcen verloren. Durch neue Benutzer können diese nur teilweise ersetzt werden, da diese sich die projektspezifioschen Kentnisse erst aneignen müssen. --Liberaler Humanist 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
Danke für den Beitrag und die Auswertung! Prima Ansatz, der durch mehr bringt als rein quantitative Erfassen von "aktiven Autoren." Die Fluktuation hat immense Auswirkungen auf Qualität der Artikel und auf die demokratischen Wirkweisen bzw. das Machtgefüge. Eine hohe Fluktuation ist für beide Punkte eher negativ (und je informeller die Struktur, desto wichtiger ist die Personalfrage).
Es ist viel interessanter festzustellen, wie hoch die Fluktuation an Autoren wirklich ist, als die bloße Anzahl aktiver Benutzerkonten. Wenn gleich natürlich auch die Zahl neuer aktiver Autoren berücksichtigt werden muss. Das geht vermutlich nur mit statistischen Software-Lösungen. Es ficht ganz gewiss jedoch nicht die gewählte Methode an, eine Auswertungen vorzunehmen, wieviele Personen der Wikipedia wirklich verloren gehen (theoretisch wäre es denkbar, das die absolute Anzahl der aktiven User gleichbleibt, wobei kein Autor es länger als n Jahre bleibt).
Die Einwände, die darauf hinaus laufen, dass ausscheidende Autoren keine Rolle spielen, solange ständig neues "Material" hereinrollt sind allein deswegen zu relativieren, da ja die Anzahl potenzieller Beiträger in deutscher Sprache seine natürlichen Grenzen hat. Außerdem können ausgeschiedene Autoren ihre Artikel nicht weiter betreuen.
Die Hoffnung, dass die "alte" Wikipedia-Community sich nach einer sozialen Schließung, wie sie ja von Stegbauers Team als These aufgestellt wurde, selbst ausrottet, kann dadurch Gott sei dank nicht entkräftet werden (ich spreche hier von jenen, die sich als "Innerer Kreis" gerne sehen). Zu bedenken möchte ich auch geben, welche Auswirkungen das auf demokratische Wirkweisen im Projekt hat. Die Auswirkungen auf das Machtgefüge bzw. demokratische Wirkweisen wird ja noch durch die Begrenzung der Stimmberechtigung für normale User auf der einen und die quasi Unsterblichkeit des Adminamtes, die Admins bleiben, ohne stimmberechtigt zu sein, auf der anderen Seite mitbeeinflusst.
Schade, aber auch bezeichnend ist dabei, dass die statistische Auswertung der Anzahl neuer/aktiver User offenbar eingestellt wurde. Vielleicht wäre das auch zu unbequem. Ich weiß es nicht. Gut rutschen! --...bRumMfuß... 17:20, 29. Dez. 2010 (CET)
P.S: Sinnvoll wäre es natürlich auch gewesen, die 100 aktivsten benutzer zu betrachten ;-) --...bRumMfuß... 18:58, 29. Dez. 2010 (CET)
Wo du die Selbstzerstörung der alten Community ansprichst: Von den ersten 100 Benutzern sind nur mehr unter 10 halbwegs aktiv. Wenn wie durch Arcy oben dem die Neuzugänge gegenübergestellt werden ist das trotz allem kein Ausgleich. Vor allem, weil in letzter Zeit mehr POV-Warriors als ernsthaft interessierte Leute auftauchen, was aber eine andere Angelegenheit ist.
Die Quellenlage ist leider mittelmäßig. Die Daten wurden offenbar nicht archiviert. Die 100 aktivsten Benutzer sind offenbar relativ gleich geblieben, was sich anhand von Wikipedia:Beitragszahlen halbwegs dokumentieren lässt, leider ist auch dieses Werkzeug unvollständig. Ob es möglich sein wird, eine bessere Dokumentation vorzunehmen ist fraglich da dafür vermutlich neue Programme notwendig wären. Man sollte aber keineswegs nur auf der Ebene der tatsachenfeststellung bleiben sondern auch hinterfragen warum Benutzer inaktiv werden. Benutzer:Farino und Benutzer:Acombar werden z.b. konkret. --Liberaler Humanist 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
POV Warrior sind so alt wie WP:NPOV. Erfunden wurden Sie vor dem 1. April 2004. Die 100 aktivsten benutzer kann man nicht über die Beitragszahlen ermitteln; dort tauchen auch User auf die in den letzten 90 Tagen nicht mehr aktiv wahren. Die Beitragszahlenstatistik korreliet sowohl mit der Aktivität als auch vor allem mit der Dauer der Aktivität. -- Arcy 12:24, 30. Dez. 2010 (CET)
Ja, du hast recht, Liberaler Humanist. Die 100 aktivsten sind ja auch nicht representativ, sondern vmtl „Nerds“. Die +/- zufällige Auswahl "Teilnehmer an einem Meinungsbild" ist doppelt gut, da dies Benutzer darstellt, die sich für Probleme in der WP interessieren... Gruß, und guten Rutsch usw. --...bRumMfuß... 19:32, 31. Dez. 2010 (CET)
Hans Bug veröffentlichte am 31. Mai 2006 mal seine Gedanken zur Autorenwürde.
Insbesondere reagieren wohl einige Admins sehr penibel, wenn sie von Kollegen zufällig mal so behandelt werden, wie sie ansonsten selbst die Benutzer behandeln.
Wir haben wohl in beiden Gruppen, Benutzer und Admins, einen ziemlichen Anteil an Abwanderung.
Angesichts der zunehmenden Spenden für Wikipedia wird wohl auch die Gruppe der Nicht-Berufswikifant stärker schrumpfen. Warum soll man hier umsonst mitarbeiten, wenn nach aussen hin der Eindruck entsteht, die Autoren erhielten in einem nennenswerten Maße Bücher oder ähnliche Hilfe? – Simplicius 13:36, 11. Jan. 2011 (CET)

Dankeschön und Frohes Neues Jahr!

Ein neues Jahr kommt,
ein altes Jahr geht

Ich erlaube mir, quasi in Krankheitsvertretung des Seiteninitiators Simplicius auszusprechen:

  • Es war uns eine Ehre, dass diese Seite im vergangenen Jahr über 40.000 Zugriffe (Schätzung) verzeichnen konnte. Das zeigte uns auch das nicht verebbende Interesse an den nicht zu verleugnenden Defiziten des Projektes, an einer möglichst freien Diskussion darüber und an deren Lösung. Man wird sich sicher auch im neuen Jahr auf unsere 3½ sehr treuen Besucher freuen können, die anderer Überzeugung sind und dies auszudrücken versuchen. Wir sind eine open community. ;-)
  • Für die Wikipedia und vor allem für einige aus dem Wikimedia-Verein war das Jahr 2010 nicht unbedingt ein gutes Jahr, auch ohne größere Anstrengung von uns Trollen, wie die vorangegangenen eigentlich auch. Inzwischen stolpert da manch einer ganz ohne dass man ihm noch eyn Bein in den Weg strecken müsste. Es war wohl auch gekennzeichnet von personellen Schwierigkeiten, Chaos und missglückten nachträglichen Erklärungsversuchen, wie es unprofessioneller nicht sein könnte. Die Verramschung der Inhalte, welche durch uns alle mühevoll zusammengetragen wurden, wird nicht gestoppt. Für Maulkörbe für kritische Journalisten und andere Ziele überwies man u.a. eine fünfstellige Summe auf die Konten von Rechtsanwälten.
  • In der Wikipedia herrscht großflächig eine Mentalität, bei der Sendungsbewusstsein an erster Stelle steht, gefolgt von Ignoranz, Denunziation, von Benutzerblockaden, Seitensperrungen, Sockenpuppenmissbrauch und Hinterschnüffelei. Achja, nebenbei stottert die Propagandamaschine, aber man arbeitet an der ganz großen Feier - an vielen tollen - okay an einigen Stammtischen [108] zu Selbstbeweihräucherung der rezenten Wikifanten oder an einem Buch [109], das von Marcus Cyron quasi herausgegeben wird, der nebenberuflich an seiner Habilitation zum Thema japanischen Meister des Skeletons arbeitet. Zur heiklen wie intelligenten Frage, „Gibt es Demokratie im Netz?“ hat sich immer noch kein Freiwilliger gefunden, ebenso wie zum Thema Qualitätssicherung in Wikipedia/Qualität - Anspruch und Wirklichkeit niemandem so richtig etwas einfällt, was in eine Festschrift passen könnte. Aber Ralf schreibt 10 Seiten über Bilder, Grafiken und Dateien in der Wikipedia und Denis Barthel hat Visionen (ob er damit zum Arzt geht, wie von Helmut Schmidt seinerzeit gefordert, weiß ich nicht), Naja, zurück zum Thema ;-)
  • Ich wünsche allen Wikimediafanten mit ihren Praktikanten a content free 2011 (und dass euch diesmal bessere Ideen einfallen, die Millionen an Spenden zu verplempern) und den einen viel Erfolg bei den anstehenden Entscheidungen.
  • den Vernunftbegabten unserer Leserschaft wünsche ich im Namen des Diderotclubs Demokratie, Frieden, gesunde Nahrung und Gesundheit!

gez. --...bRumMfuß... 19:28, 31. Dez. 2010 (CET)

Woher weißt du das mit der fünfstelligen Summe auf die Konten von Rechtsanwälten? --Sunks 03:33, 1. Jan. 2011 (CET)
Stand inner Bild. --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
Danke, Brummfuss. Erst gibt man die Wikipedia auf, dann das Rauchen. Oder umgekehrt. Sterben lernen - die große Devise des Sokrates scheint mir, Editcount abwärts, auch im Jahr 2011 noch eine Empfehlung wert!--Kanzlei Franz Kafka 23:24, 2. Jan. 2011 (CET) (Sonnenblumen)
Rauchen ist weniger schädlich und gesellschaftlich höher angesehen als Mitarbeit bei der Wikipedia, denk ich. --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
gesunde Nahrung?? bähh Bunnyfrosch 23:42, 2. Jan. 2011 (CET)
Ich meinte nicht gesunde Ernährung, sondern eher: Currybratwurst, die auch zum größten Teil aus Wurst besteht... ;-) --...bRumMfuß... 20:39, 3. Jan. 2011 (CET)
Das dieses Projekt aus einem unerfindlichen Grund 10 Jahre überlebt hat ist wohl ein Grund zum feiern. Ansonsten Wünsche Ich ein frohes neues Jahr, verbunden mit dem bescheidenen Wunsch, dass das Projekt auch das nächste Jahr übersteht. --Liberaler Humanist 12:50, 4. Jan. 2011 (CET)

Admins

Euch auch ein frohes Neues. Ich wollte mal hier anfragen, was mit den Admins Benutzer:Rdb, Benutzer:Zenit, Benutzer:Codeispoetry, Benutzer:Streifengrasmaus, Benutzer:Stechlin, Benutzer:Sa-se, Benutzer:TAXman, Benutzer:Tafkas, Benutzer:Alexander Z. und Benutzer:Matthäus Wander los ist? Sind die in Winterurlaub oder auf Fortbildung? Da sieht man ja kaum noch Mitarbeit. -- Olbertz 21:40, 3. Jan. 2011 (CET)

Siehe 2 Kapitel oberhalb, mir fiel ebenfalls auf, das im Oktober und November viele langjährige Benutzer inaktiv wurden. --Liberaler Humanist 12:50, 4. Jan. 2011 (CET)
Ich als Autor habe auch meine Ruhezeiten im Sommer, denn ich habe neben WP noch einen Garten zum Liebhaben. Aber als Admin 90 Tage k(aum )einen Edit? Nun ja. -- Olbertz 17:59, 4. Jan. 2011 (CET)
Natürlich sollten auch Administratoren Ruhephasen halten können, wobei längUnaktivitätsphasen ohne Voraberklärung ein Grund für ein Deadminverfahren werden können. Für sehr seltsam halte Ich das Verhalten von Benutzer:1001, der nach einer in einem Adminproblem resultierenden Verfehlung auf einmal verschwand. --Liberaler Humanist 18:12, 4. Jan. 2011 (CET)
Vielleicht betreiben diese ja auch mal Existenzsicherung. -- Eynbein 20:19, 5. Jan. 2011 (CET)

Neues Medium

Ich halte es für ein Problem, dass es für WP-Interne Dinge nur mehr ein abhängiges, halbwegs zensiertes Boulevardmedium gibt. Um dem Abhilfe zu schaffen, habe Ich unter Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium ein monatliches Periodikum geschaffen, in dem Entwicklungen zusammengefasst und verbreitet werden können. Die Dezember-Ausgabe gibt es im folgenden:


Informationsmedium

Inkentnissetzung über relevante Ereignisse

Vorlage:Überschriftensimulation 2

Vorschlag von Benutzer:EvaK für eine Gedenkniesche in dem mit den neuen Spenden noch zu erstehenden Amtssitz der Foundation

Zurzeit läuft ein wahrscheinlich erfolgreiches (Stand: 4.1 14 Uhr) Meinungsbild, mit dem eine Gedenkseite für verstorbene Benutzer beschlossen werden soll. Eine derartige Seite existiert bereits im BNS. Dieses Vorhaben, das von einigen Benutzern als potentieller Grundstein eines Totenkultes samt WP-Volkstrauertag kritisiert wird nimmt mit dem in den Raum gestellten Vorhaben, Relevanzkriterien für tote Benutzer einzuführen absurde Züge an. Details sind noch unklar, der mögliche Zynismus dieser Relevanzkriterien (z.B.:2 exzellente Schulaufsätze, Teilnahme an mehreren Grillfesten, u.a.) ist vorstellbar

Kritik wird ferner am Modus der Eintragung geübt, der bislang nicht geklärt wurde. Bislang wurden in den meisten Fällen Klarnamen sowie das Geburtsdatum genannt, obwohl diese in einigen Fällen nur über persönliche Kontakte bekannt wurden. Die Eintragungen auf der entsprechenden Liste erfolgen ohne Zustimmung, zuletzt auch bei einer Person, die obwohl lt. Berichten sehr aktiv nur als IP editierte. Als mögliche Lösung wurde ein Opt-In zu Lebzeiten vorgeschlagen. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Achim Raschka trat Anfang Jänner aus seinen Funktionen im Verein Wikimedia Deutschland zurück. Obwohl WMD keinen formalen Bezug zur Wikipedia hat richtete der Verein Anfang 2010 ein Vorstandsreferendariat Qualität ein, das mit Raschka besetzt wurde. Seine Bewerbung und die Anforderungen seitens WMD wurden in einem Blog veröffentlicht. Es bleibt unklar, was Raschka ins einer Funktion vollbracht hat, Sein Email anläßlich der Amtseinführung in der WMD-Mailingliste findet sich hier Für Kritik sorgten ein von ihm angebotenes Seminar zur Selbstdarstellung in Wikipedia sowie sein Mitwirken am Nova-Programm, dessen Effektivität und Neutralität mehrmals hinterfragt wurden. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Nachdem vor geraumer Zeit bekannt wurde, dass die Händler Amazon und Thalia eine Serie von obskuren Readern vertreiben wird entdeckte Benutzer:Kuebi eine ebenfalls auf Amazon vertriebene Reihe von Kalendern, die Commons-Bilder nicht lizenzkonform nutzen. Auf der Diskussion zum entsprechenden Kurierartikel wird geraten, im Fall von derartigen Produkten auf Amazon dieses mittels dieses Formulars auf Lizenzverstöße aufmerksam zu machen. Es liegen zurzeit keine Berichte über die Reaktion von Amazon auf derartige Meldungen vor, Benutzer:Liberaler Humanist wird dieses Service in Kürze ausprobieren und anschließend Bericht erstatten. In einer Diskusion anläßlich der Readerserie wurde angegeben, dass sich Wikimedia in Diskussionen mit Amazon über diese Produkte befände. Resultate aus diesen Diskussionen liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.

Die Angebote dubioser Verlage wie der für diesen Fall verantwortlichen ML Publishing Group, deren Homepage noch im Entstehen begriffen ist zeigen den z.t. absurden Marktglauben vom Amazon, das sich hier nicht als Verkäufer, sondern als Medium versteht, das weder auf den Urheber- noch den Konsumentenschutz Rücksicht zu nehmen habe, der Markt werde solche Angebote schon zum verschwinden bringen. Schritte seitens der Foundation, die solche Angebote tatsächlcih zum Verschwinden bringen könnten werden nicht beabsichtigt.

Vorlage:Überschriftensimulation 2 Eine Auswertung der Wikipedia-Vitae von 124 Benutzern ergab, dass bis Juli 2010 1/5 der errfassten Benutzer inaktiv wurde. der Verlust von 1/5 der Benutzer binnen 2 jahren wäre de facto sehr hoch. Stichprobenartige Überprüfungen ergaben, dass pro Jahr offenbar 10% der aktiven Benutzer ihre Tätigkeit einstellen. Von den ersten 100 Benutzern sind nur noch ~10 randmäßig aktiv. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Von 57 Administratorenproblem im Jahr 2010 führten 4 zur Feststellung einer Verfehlung durch einen Administrator, dies entspricht 7%. In keinem Fall wurde ein Temp-Deadmin durchgeführt.Verfehlungsfeststellungen erfolgten in den Fällen 1001, Tröte/Marcus Cyron, Wikijunkie, Aineas. Der Fall 1001 zeigte eine klar Missbräuchliche Sperrung, die folgenlos blieb. Solange es keine Regeln und Vorschriften für Administratoren gibt bleibt das AP ein Verfahren, in dem Administratoren ihre korrekte Amtsführung behaupten können und Kollegen die einstellung des Verfahrens überlassen dürfen. Exemplarisch ein Fall, in dem Administratoren Bepöbelungen eines Benutzers tolerierten, die entsprechenden Vandalismusmeldungen desselben Benutzers jedoch als Missbrauch ahndeten. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Laut einem Bericht des Standard wurden 2010 16 Millionen Euro gespendet. Wir dürfen gespannt sein, welche kreativen Ideen WMD zur Verwertung der Einnahmen findet. Im letzten Rechnungsbericht veranschlagte WMD das so genannte Schulprojekt mit 20.000 €, die im wesentlichen für "grundlegende Überlegungen" aufgewendet wurden. Laut der WMD-Homepage ist nun eine Schar von Referenten einsatzbereit, die an Schulen entsandt wird um dort Einzelstunden bis Themenwochen abzuhalten. Die Frage, ob man unter halbwegs begrenzten Materialaufwendungen einen nennenswerten Prozentsatz der Schüler erreicht, bzw. ob Themen wie die Vertrauenswürdigkeit und Handhabung der WP nciht durch simple Internetangebote flächendeckend und effizienter verbreitet werden könnten wurde in den Projektbeschreibungen nicht einmal erörtert. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Der lokal bekannte Neonazi Thomas Brehl ist an einer Blasenentzündung verstorben, aus nicht erklärbaren Grunden wird er daraufhin neben Ellis Clarke, ehemaliger Präsident von Trinidad und Tobago, Charles Fambrough, einem Jazzmusiker und Flemming Jørgensen, einem Schauspieler auf der Hauptseite aufgeführt. Ob das Mitwirken an einer Wehrsportgruppe für diese Prominente Platzierung ausreicht sei dahingestellt. Auf WP:A/N entsteht eine Diskussion in deren Verlauf es jedoch niemand für nötig hält, Brehl, der insgesamt sehr, sehr unbedeutend war und angesichts seiner Wehrsportaktivitäten einen sehr heldenhaften Tod starb einfach zu entfernen. Vorlage:Überschriftensimulation 2 Zur Abstimmung stehen demnächst: Die Einführung der "Schulze-Methode" bei den Wahlen zum Schiedsgericht, Die Erwähnung ehemaliger oder fremdsprachiger Ortsnamen in Artikeln sowie eine Abstimmung zur Aktualität der Themenringe.

Reaktionen zum neuen Info-Medium

Inhaltlich will ich jetz gard keinen Kommentar abgeben, ich find's aber gut, dass jemand ein Alternativprojekt zum Kurier auf die Beine stellt. Gruß, Alt 18:36, 4. Jan. 2011 (CET)

Finde ich auch gut! -- Liesbeth 18:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Lesenswert. Besonders der Abschnitt über Achim, der mitnichten von seiner Funktion bei WMDE zurückgetreten ist. Was auch nirgendwo steht, auch im verlinkten Twitter-Feed nicht. Falls es überhaupt jemanden interessiert ... --lyzzy 19:42, 4. Jan. 2011 (CET)
Zitate von Twitter: # @RaBoe001 ... zurückgetreten und habe das lang und breits dargelegt. Die Veranstaltung war offensichtlich super, der Schatten aber zu riesig Sonntag, 02. Jänner 2011 18:06:11 via TweetDeck sowie @RaBoe001 das Hauen und Stechen war inW sehr Einseitig, bis heute - aus dem Grund bin ich jals Kommunikationsbeauftragter zurückgetreten Sonntag, 02. Jänner 2011 18:04:39 via TweetDeck und @RaBoe001 wenn 50% korrekt sind können die anderen 50% noch immer scheiße sein und die fehlenden 50% den Brei fett machen Sonntag, 02. Jänner 2011 17:56:01 via TweetDeck als Antwort auf RaBoe00e sowie @RaBoe001 Insgesamt also sehr einseitig und reingewaschen - Hauptsache WMDE ist böse und die offenen Messer sieht keiner. --Liberaler Humanist 20:07, 4. Jan. 2011 (CET)
Man kann ja schon mal Wetten abschließen, wann er wieder vortritt: Benutzer:Brummfuss/Die Achimswette (Dauerwettveranstaltung) --...bRumMfuß... 20:20, 4. Jan. 2011 (CET)
Achim ist damals als Kommunikationsbeauftragter für Skillshare zurückgetreten. Viele Monate später (nämlich im September) ist er zum Vorstandsreferenten Qualität ernannt worden, eine Position, die aus einer Notlage heraus geschaffen wurde, nachdem die Mitgliederversammlung des Vereins im Mai keinen der Kandidaten gewählt hatten, die sich für dieses Ressort beworben haben. Der Text hier stimmt von vorn bis hinten nicht. sebmol ? ! 23:34, 4. Jan. 2011 (CET)
Danke für die Aufklärung, Sebmol, mir ist auch zu spät aufgefallen, dass Achim jetzt ja in San Francisco ist und dort, so vermute ich, ganz wichtige Sachen in Punkto Qualität mit Jimbo abklären muss (wobei natürlich seine physische Präsenz und körperlicher Einsatz zwingend notwendig sind, da Chats ja auch abgehört werden und Körpersprache auch wichtig ist).
@Sebmol: Warum ist er denn im Skillshare-Projekt zurückgetreten? --...bRumMfuß... 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
Dann ist Raschka wohl zu Unrecht nicht auf der WMD-Homepage gelistet (weder unter Vorstand noch unter Mitarbeiter). Soweit Ich die Skillshare-Sache sehe war das einmal als Metasymposion für Wikimedia, OSM, lokale Wikis und ähnliches gedacht. Obwohl WMD das ganze finanzierte hat man sich nicht mit den anderen dort vertretenen Gruppen zurechtfinden können. Im vorigen Satz habe Ich die Mailingliste verlinkt, auf der man nachlesen kann. Man kann nun davon ausgehen, dass es zu anderen prinzipiell ähnlcihen Projekten keine Verbindung mehr gibt. --Liberaler Humanist 15:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Ich weiß nicht, woher du nimmst, dass "man" nun überhaupt von irgendwas ausgehen kann, wenn schon die Grundaussage völlig falsch ist. Nur zum Verständnis sei mir eine Nachfrage erlaubt: Der Absatz bleibt also so stehen, obwohl nichts an ihm stimmt? --lyzzy 11:02, 6. Jan. 2011 (CET)
Hallo Liberaler Humanist, WMDE hat Skillshare mitnichten finanziert, sondern lediglich eine Spende von 5000 Euro getaetigt, die gesamte Veranstaltung hat aber so ca. das 6fache gekostet, die Fahrtkosten und Unkostenbeiteiligung vieler Teilnehmer nicht mal mitgerechnet. Bitte versuch Dich doch mal zu informieren, bevor Du Falschmeldungen wie diese oder den Ruecktritt Achim Raschkas behauptest. Ist nicht immer einfach, wenn Du Fragen hast, dann formuliere die als solche. fossa net ?! 11:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Nee sowas ist unseriös! Dem ambitionrten Streben wird -da glaskugele ich mal- keine Zukunft haben. Mag auch am Impressario liegen, ansich aber eine gute Idee. Α72 13:05, 6. Jan. 2011 (CET)
Das WMD Skillshare hauptsächlcih finanziert hätte ist eine Behauptung von deren Mailingliste, sie taucht ab hier in der Mailingliste auf. WMSD war durch finanzielle Spenden und Güterbereitstellungen beteiligt, wobei die Höhere der zweiteren nicht genannt wird. Daneben gab es Sponsoren, deren Spenden im vorliegenden Material nicht aufscheinen. Die Meldung, dass Raschka zurückgetreten sei ist nicht meine Idee, sondern WP:C, wobei seine Twittermeldung ersteres nahelegen würden. ich werde noch eine Korrektur vornehmen. --Liberaler Humanist 19:11, 6. Jan. 2011 (CET)
Wie kann man sich eigentlich bei diesem Projekt beteiligen? Gibt es (virtuelle) Redaktionstreffen?--Briefkasten300 20:14, 4. Jan. 2011 (CET)
Vorerst ist das Ganze als offenes Medium konzipiert, es findet sich auf der Seite Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium, die wiederum monatlich unterteilt ist. Eintragungen sind jederzeit möglich, das Format ist sehr einfach. Für Fragen steht die noch leere Diskussionsseite zur Verfügung. --Liberaler Humanist 21:03, 4. Jan. 2011 (CET)
Find ich auch sehr gut!
In dem Artikel zu diesem sehr, sehr unbedeutenden Wehrsportler, der an einer sehr, sehr heldenhaften Blasenentzündung (sic!) gestorben ist, solltest du bitte Perma-links nachreichen. Die Geschichte ist ja wirklich witzig. Und sowas kommt in der Wikipedia echt auf die Hauptseite? Man, das ist ja peinlicher als so 'ne Inkontinenz durch zu viel Wehrsport. Also, ich stell mir vor, da lernt einer eine hübsche Maid kennen und sagt dann, er hätte die Wikipedia als... als Hobby, ist ja mittlerweile wirklich der Killer für jegliches Ansehen oder Reputation schlecht hin. --...bRumMfuß... 20:16, 4. Jan. 2011 (CET)
Naja, wenn man Verwandten und Arbeitskollegen von dem Hobby nichts erzählt, läßt es sich doch gut verheimlichen. Wenn man mal erwischt wird: Man sagt einfach, man wollte im Internet etwas nachschlagen und die Seite stand zufällig bei Google ganz oben. -- Eynbein 16:14, 5. Jan. 2011 (CET)
Lol. Wenn sich das soziale Umfeld damit zufrieden gibt, mag das vielleicht 1-mal funktionieren. Aber was ist dann die Erklärung, wenn jemand nachfragt, was man den den ganzen Tag vor dem Computer so gemacht hat? Oder in den letzten drei, vier oder fünf Jahren? --...bRumMfuß... 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
Permanentlink geht leider nicht, da der Eintrag auf mysteriöse Weise entfernt wurde. --Liberaler Humanist 21:03, 4. Jan. 2011 (CET)
Zur Verstorbenenvorlage geht es allerdings hier: [110]. --Liberaler Humanist 15:22, 5. Jan. 2011 (CET)
Hier die Diskussion: [111]. -- Eynbein 16:08, 5. Jan. 2011 (CET)
Is schon schwer, sowas zu verlinken... --Felix fragen! 17:42, 5. Jan. 2011 (CET)
Also wenn du das kannst, kann so etwas zu verlinken wohl nicht so schwer sein. Liegt wahrscheinlich eher daran, den zutreffenden Wortabtausch (wieder)zufinden. --...bRumMfuß... 17:48, 5. Jan. 2011 (CET)

Kurt Jansson

Gerade habe ich mich bei der Wikipedia angemeldet, da sehe ich ein Foto von Kurt Jansson, der als Autor um Spenden wirbt. Aus welchem Grund? -- Widescreen ® 18:57, 4. Jan. 2011 (CET)

Soo schlecht wie vereinzelt behauptet, ist der Kurier wohl doch nicht. :-) --Martina Nolte Disk. 19:07, 4. Jan. 2011 (CET)
Der Kurier ist eine peinliche Insider-Selbstbeweihräucherung. -- Liesbeth 19:12, 4. Jan. 2011 (CET)
Vielleicht, weil er sich keinen Frisör leisten kann ^^ ich sehe übrigens abwechselnd auch einen Kevin Tobias. --Seemob 19:17, 4. Jan. 2011 (CET)
Sieht nach Verzweiflung aus. Die Serverkosten sind längst bezahlt, aber das schöne Nichtstun noch nicht. -- Eynbein 16:16, 5. Jan. 2011 (CET)

@Seemob: Die Kevins von WP (Wordpress) werden auch von Pigor besungen: http://www.youtube.com/watch?v=VaNeUqk0wBU Aishe3 20:55, 6. Jan. 2011 (CET)

Thomas Sieben

Thomas7 mit Megatrollstöpsel bei der Trockenlegung der Sumpftiefen von Loch Wikipedia (Anton-Josef-Graben). Hinten rechts der untergetauchte MacSeewolf mit Apnoe

...ist auch wieder aktiv. Er hat einen Beitrag auf der Spendensammelmailingliste verfasst und im Wikimediaforum sein grauenvolles Unwesen getrieben. Cyron-Man hat interveniert, bevor Holland in Not gerät. [112] Sein blog ist hier: thomas(Sieben als Zahl).bloggles.info. Der letzte Beitrag dort: 24-Stunden-Hausmeister hozro und seewolf kujonieren mal wieder Wikipedia-Benutzer. Vielleicht ganz interessant zu lesen. Man kann den Nick nicht schreiben, weil sonst ein "ThomasSieben-Filter anschlägt". Alle Edits werden vor dem speichern durchleuchtet, ob sich darin nicht Hinweise auf verbannte Kritiker enthalten sind. Abgestimmt wurde über diese Softwareeinstellung natürlich nie. Daher betrachte ich es auch nicht als falsch, das hier zu posten. Meinen richtigen Nick kennt ihr auch alle :-) und ich bin gerade nicht gesperrt... Gruß, --Seemob 19:17, 4. Jan. 2011 (CET)

wtf is Thomas7??? -- Widescreen ® 19:24, 4. Jan. 2011 (CET)
Das war ein kurzer Besuch... -- Liesbeth 19:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Guckstu hier, brauchte immerhin drei WP:BS, um diesen fyr viele wohl unliebsamen Geist ausyuperren. fossa net ?! 10:24, 5. Jan. 2011 (CET)
Oh ha! Ein ganz hervorragendes Beispiel dafür, dass das "Adminsystem" nicht funktioniert. Ich liebäugele immer mehr damit, Deinen Vorschlag: Admin nach 200 Edits durchzusetzen. -- Widescreen ® 10:34, 5. Jan. 2011 (CET)

Ein unbekannter Mitstreiter hat, wie in dem hier von Seewolf (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) beseitigten Beitrag zu lesen ist, von einer massiven Wahlfälschung bei den Benutzersperrverfahren gegen Thomas7 gesprochen. Außerdem war von Mobbing die Rede.

Ob es sich bei allen benutzten Accounts tatsächlich um Thomas7 handelt, wage ich zu bezweifeln. Offensichtlich gab es einige Überprüfungen der persönlichen Verbindungsdaten "CU"), die eventuell nahelegen, dass die Person, die auch den Account "Thomas7" benutzte, weiterhin mit anderen Accounts aktiv ist. In den Archiven von CU finde ich darüber leider nichts. Persönlich kann ich niemanden dazu gratulieren, hier mitzumachen.

Benutzersperrverfahren gegen Thomas7:

--...bRumMfuß... 16:27, 8. Jan. 2011 (CET)

Tja, wenn die Comunity dagegen ist, aber ein Admin dafür, dann hat der Admin natürlich das Sagen. Das ist wirklich ein Musterbeispiel für meine persönliche Ansicht, dass hier Arschlöchern einfach zu viel Raum gewährt wird. -- Widescreen ® 17:59, 9. Jan. 2011 (CET)
St. Thomas der 7. erlangt vor Brutus Brummfuss (auf dem Schoße der weiblichen Personifizierung des DC II sitzend) stehend die Märtyrerkrone, während sich weitestgehend unbekleidete DC'ler lustvoll am Wikipedia-Firmament rumräkeln
Diese Aussage ist sehr gewagt und außerdem gerade hier sehr...ähmm....unterschiedlich interpretierbar :-0 Martin Bahmann 18:21, 9. Jan. 2011 (CET)
Musst Du nicht wichtige Sachen für den Verein erledigen? Oder tun dir vom Eierschaukeln die Finger weh? :o) -- Widescreen ® 18:27, 9. Jan. 2011 (CET)
tiefschlag. muß das sein? -- 19:03, 9. Jan. 2011 (CET)
Wohl eher ein Kontest, wer der größte Spaßvogel ist. So interpretiere ich zumindest Martins Beitrag. Ich habe gewonnen. -- Widescreen ® 19:05, 9. Jan. 2011 (CET)
Ach, mit einem DC II-Stammposter, noch dazu aus Kölle, kann ich da eh' nicht konkurrieren. Obwohl es Abzüge in der B-Note gibt weil das "lustische" Bildchen dazu fehlt. Gruß Martin Bahmann 20:15, 9. Jan. 2011 (CET) Nachtrag: alles muss man selbst machen

Im Prinzip sollte man nach sechs Jahren jede Benutzersperre auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüfen können. Wenn ich recht verstehe habt Ihr, Simplicius und "Brutus" Brummfuss damals für eine Sperrung des Thomas7 gestimmt (bin mangels näherer Kenntnis der damaligen Ereignisse ohne eigene Meinung zu den damaligen Sperranträgen), --Rosenkohl 18:45, 9. Jan. 2011 (CET)

Vergleiche auch Thomas7 Diskussion mit einem seiner Sperr-Beantrager Historiograf hier. Aishe3 00:35, 12. Jan. 2011 (CET)

Vielleicht sollte man der Gerechtigkeit halber anfügen, dass Historiograf damals NICHT für den von ihm eingebrachten Antrag gestimmt hat --Historiograf 21:28, 15. Jan. 2011 (CET)

Wer wird sich denn hierzuseiten mit Fakten aufhalten wollen? -- smial 02:02, 16. Jan. 2011 (CET)

Schon gesehen?

Die Verwissenschaftlichung der Wikipedia - aeh Wikimedia, oaeh Mikipedia - macht trotz des Inkompetenz-Sumpfes (siehe Stöpsel oben) große Fortschritte: http://outreach.wikimedia.org/wiki/Main_Page Aishe3 20:58, 6. Jan. 2011 (CET)

Umgehung oder Unsinn der Relevanzkriterien

Der Artikel Harles und Jentzsch erfüllt keine Relevanz gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:RK#Wirtschaftsunternehmen und wird für relevant erklärt, weil das Unternehmen in den Medien ist und eine hohe Trefferquote bei Google hat. Kann man ja darauf Bezug nehmen, falls der eigene Artikel mal wieder an RK scheitern sollte, v.a. wenn es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handelt. --87.179.193.197 18:14, 9. Jan. 2011 (CET)

Die sind nun wirklich relevant. Ganz abgesehen davon könntest du mal über den Unterschied von hinreichend und notwendig nachdenken.-- Kramer ...Pogo? 18:17, 9. Jan. 2011 (CET)
15 Mitarbeiter, 20 Mio. € Umsatz sind nicht viel. Aber das Unternehmen hat sich bundesweit bekannt gemacht durch seine Skandale. Das ist keine Umgehung. -- – Simplicius 10:50, 11. Jan. 2011 (CET)
Das angesprochene Problem verstehe ich anders: Es betrifft die "Relevanzkriterien" und dass deren Umgehung regelmäßig notwendig wird. Regeln, die man umgehen muss, wenn etwas sinnvolles entstehen soll, sind eben selbst unsinnig. Man versucht nun, diesen Mangel zu beheben, in dem einleitend und in Fettdruck Ausnahmen von der Regel bereits nahegelgt werden (ohne die Kriterien dafür nennen zu können) ([113]). Dass macht die Sache eher schlimmer.
Zum anderen entsteht dadurch ein Problem des Machtgefüges und der Gleichbehandlung. Je größer der Spielraum bzw. je dringender, desto größer die Gefahr des Missbrauchs bzw. der Fehlentscheidung. Wenn wir nun den Deutungsspielraum schwachsinniger Regeln erhöhen, kommt dabei vielleicht kurzfristig etwas Gutes dabei raus. Langfristig jedoch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Fehlentscheidungen und des Missbrauchs.
Letztendlich sind doch die Relevanzkriterien auch dafür sehr gut, in der "freien Gemeinschaft" der Wikipedia-Autoren Zwang zu legitimieren und ausüben zu können. Einen wirklichen Nutzen für die Inhalte unseres spannenden sozialen Experimentes (J. Wales über Wikipedia) sehe ich jedenfalls weder darin, wenn bereits eingetragene Inhalte durch Löschung wieder verschwinden. --...bRumMfuß... 15:05, 12. Jan. 2011 (CET)
P.S.: Je größer der (notwendig gemachte) Entscheidungsspielraum ist, desto größer ist natürlich auch die persönliche Macht eines Administrators. Je ungenauer (und je unsinniger) die Regeln sind, desto weniger ist ihre Macht kontrollierbar. Man kann nun mit der fremden Fanfare der freien Community immer eine lakse Handhabung einfordern, die im Sinne des Projektes sei, aber verschiebt man damit nicht weiterhin das Machtgefüge weiter zu ungebremst agierenden Hausmeister- oder Hilfspolizistenseelen? --...‹brumMfUß... 15:38, 12. Jan. 2011 (CET)

Benutzer:TJ.MD/geschlossene Gesellschaft

Sowas nennt man eine Seilschaft .--149.205.109.170 19:06, 9. Jan. 2011 (CET)

Zitate von dieser Seite: Hier sollen Meinungsbilder, ggf auch Benutzersperrverfahren sowie Adminwahlen und -abwahlen ausgearbeitet und organisiert werden und die Mehrheitsfähigkeit selbiger im Vorfeld geprüft werden. (Absatz) Probleme: Löschdiskussionen, insbesondere unqualifiziertes, bis zu PAs reichende Kommentare einzelner Benutzer, aggressives LAE-setzen , teils durch die gleichen Nutzer. Lösungsvorschläge: 1. BSVs anstrengen 2. konsequente Meldungen auf VM und, bei ungerschtfertigten erleb von Admins ggf konsequentes Eintragen auf AWW-Seiten bzw. AP-Eröffnungen
De Facto bedeutet dies: Wer unserer geschlossenen Gruppe nicht gefällt, unsere LAs entfernt (siehe TJ.MDs Tätigkeit vor seinem BSV) oder uns wiederspricht wird mit Serien-VMs verfolgt, wenn uns ein Administrator nicht recht gibt setzten wir ihn organisiert mit Administratorenproblemen oder Lobbytätigkeit gegen ihn auf seiner Wiederwahlseite unter Druck. Auf die Idee, ein AP als Druckmittel auf den die VMs abarbeitenden Administrator einzusetzen muss man erst einmal kommen, in diesem Fall wäre die Grenze zum Missbrauch wohl überschritten. Bezüglich Wiederwahlseite verweise Ich auf die Vorgänge auf der Wiederwahlseite von Benutzer:Voyager, die wohl ein Testlauf waren.
Die Sanktionierbarkeit des Wikihoundings wurde vorerst abgelehnt, der Tätigkeitsbereich dieser Seite fiele jedoch klar unter dieses. --Liberaler Humanist 20:28, 9. Jan. 2011 (CET)
Sagt ja keiner, dass die eingeladenen Benutzer da alle mitmachen (ein paar sicherlich). Das möchte ich nämlich bezweifeln. Selbst wenn... sollen sie sich doch lächerlich machen. Viel schlimmer als der hiesige Club kann das auch nicht werden. -- Kramer ...Pogo? 20:42, 9. Jan. 2011 (CET)
Weder haben wir es nötig, organisierte Banden gegen Benutzer, die unsere LAs entfernen zu bilden, noch ist der Sinn unseres hießigen Daseins die Bevölkerung der LK. --Liberaler Humanist 21:05, 9. Jan. 2011 (CET)
Es gibt auf dieser Seite (Diderot-Club II) heute einen Edit-War oder Flame-War. Fünf Beiträge unter IP wurden revertiert und unkenntlich gemacht. Siehe Versionshistorie. Allgemein die Bitte: bitte an die Etiquette halten.
Zur Sache: da gibt es sicherlich ein paar Aktivisten im Dienste der Enzyklopädie, die meinen, es würde nicht genug gelöscht. Die Vorschläge von TJ.MD sind etwas bizarr, aber so ist die saure Sahne auf den Geburtstagskuchen der Wikipedia eben. – Simplicius 14:41, 10. Jan. 2011 (CET)
Stimmt, das mutet einem schon etwas bizarr an - wie so manches bei de. Aber irgendwie doch kein schlechtes Hobby. Ach ja, menno hätte ich fasst nicht mehr auf dem Schirm: der Trend geht ja klar zum sich bezahlen-lassen-Schreiberling, da könnte die eine oder andere Mehrwertfunktion schon behilflich sein. Hätte, wenn und aber. Α72 14:54, 10. Jan. 2011 (CET)
Was meinst du mit „Mehrwertfunktion“? – Simplicius 10:55, 11. Jan. 2011 (CET)
Ich weiss nix, du mich sagen Kollega! Bissi Fanta-Sie oder Cola-Du?! ;-) Α72 14:01, 11. Jan. 2011 (CET)
Ja, mit dem letztgenannten Thema sollte man sich ausführlicher beschäftigen, aber unter eigenem Thread.. – Simplicius 17:59, 12. Jan. 2011 (CET)
Mittlerweile werdend ie Beiträge dort zunehmend befremdlicher. M. ottenbruch schreibt: und ich sehe das größte Problem in den Gutmenschen, die meinen, der dumpfe „Antifaschismus“ Winterreisescher Prägung rechtfertige jedes Mittel vom Edit-War über die bewußte Lüge bis hin zur vorsätzlichen Verleumdung, der intellektuelle Horizont einer Espressotasse reiche aus, wertvolle Diksussionsbeiträge zu leisten, solange sie nur von „guten Absichten“ getragen sind, und der enzyklopädische Auftrag müsse jederzeit und unbedingt hinter dem pädagogischen Ziel der Political Correctness zurückstehen - auch wenn das dazu führt, daß man nicht einmal mehr die Bedeutung eines Begriffes im Artikel über diesen Begriff erwähnen darf, weil das Wort mittlerweile „verboten“ ist Fassen wir zusammen: Um das Problem der zu wenigen Löschungen zu Lösen müsste man ein wenig Gutmenschen und Antifaschisten entfernen. Interessant. --Liberaler Humanist 12:48, 17. Jan. 2011 (CET)

Ich sehe das eher als typisches Phänomen für de.WP und die mit Leidenschaft und großer Verve betriebenen "Battlegrounds". Man trifft sich, man kennt sich, man weiss, was man aneinander hat und immer wieder fündig wird, und letztlich vor allem eines : Mann!! .-) Α72 13:14, 17. Jan. 2011 (CET)

„Der Trend geht ja klar zum sich bezahlen-lassen-Schreiberling ...“

Hello Mrs. Wikipedia-User? I'm sorry, but we couldn't find your Krankenkasse in Wikipedia probably 'cause it isn't relevant enough. That means we've to abort the operation. Good luck and thank you for your donation to Wikimedia. Maybe you will have some time ...left... I mean with that bullet still in ya head... to write an article bout ya insurance..., okay?

Wie sagte Alexander Klimke: „Das ist soziales Engagement für einen guten Zweck. (...) Keiner würde den Esel machen für jemanden, der abkassiert. Aber für ein kostenloses Lexikon arbeiten - das tue ich gerne.“ Was macht Alexander in der Wikipedia heute? Wohl kaum noch den Esel. Vernünftig. – Simplicius 17:59, 12. Jan. 2011 (CET)

Hier übrigens noch eine interessante Glosse: In your face, Brockhaus - taz. – Simplicius 18:03, 12. Jan. 2011 (CET)

Cool finde ich den angeblichen Kommentar *vom Arzt*. Wer würde sich eigentlich wirklich gerne behandeln lassen von einem „Arzt“, der sein Wissen aus der Wikipedia bezieht? --...‹brumMfUß... 18:36, 12. Jan. 2011 (CET)

Thema Konzerne, hier speziell Rüstungskonzern, Rüstung, deutsche Industriegeschichte allgemein und Konzernkritik im WP-Artikelraum ...

Noch'n schönes Neues Jahr an die Anwesenden. Im Folgenden kopiere ich mal einen Disk.-Abschnitt aus meiner Disk.-Seite von heute, der IMO ein markantes Problem im de-WP-Namensraum beispielhaft illustriert, namentlich die Bereiche Militär, Waffen, Wirtschaft, Rüstungsindustrie, Wirtschaftsgeschichte, Konzerndarstellung ... etc betreffend. Ich poste das auch hier, weil ich denke, dass dieses Problem, das über den Einzelfall hinaus geht, breiter bekannt gemacht und auf/angegriffen werden sollte (Dank an Miraki für sein mich quasi erinnerndes Aufmerksam-Machen zum im Effekt durchaus umfangreichen Thema ... das für eine/n oder auch ein paar wenige Leute allein wohl eine Überforderung darstellen dürfte):

<Kopie Anfang>

Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Hallo Ulitz, wir hatten bislang noch nichts miteinander zu tun, aber das kann sich ja vielleicht noch ändern. - Eine einzige Minute(!) reicht bei WP: Dreifach hält besser . Admin-Action beim WP-Artikel Heckler & Koch: 7. Januar, 15.34 Uhr, alles in einer Minute: Pittimann sperrt den Artikel für einen Tag, Kh80 für zwei Wochen, Sicherlich für einen Monat – bis zum 7. Februar. Es freut sich: das Portal Waffen. Wie heißt es dort am 7. Januar, 20.15 Uhr: „Übrigens wieder bis 7. Februar gesperrt. Zufälligerweise ohne die Kritiken.“ – Ohne Kritiken ist schön für den Waffenproduzenten, aber schlecht für die sachliche Qualität des Artikels. Eine angenehme Woche und freundliche Grüße -- Miraki 09:28, 10. Jan. 2011 (CET)
Hallo, Miraki. Ich hab eben mal die diversen Diskussionsseiten, die von der H&K-Geschichte angeleiert wurden, überflogen. ... Tja, was soll ich da noch sagen? ... Ich erinnere mich quasi assoziativ, wie ich vor ein paar Jahren mal versuchte, in den ThyssenKrupp-Artikel einige in der Öffentlichkeit bekannte und in Historikerfachkreisen rezipierte Informationen zur Verwicklung des Konzerns bzw. seiner Mutterkonzerne in NS-Kriegsverbrechen, Kriegsverbrecherprozesse, Verbindungen zum Industriekomplex Auschwitz-Birkenau, Zwangsarbeiter-Rekrutierung und Umgang mit dem Thema Zwangsarbeiterentschädigung einzubauen. ... Keine Chance! Wenn du nachschauen willst findet sich auch bei den Mutterunternehmen wie bspw. Friedrich Krupp AG, Hoesch AG nichts, das auf irgendwelche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Geschichte dieser Groß-Unternehmen hinweist, nichts von Zwangsarbeit, nichts von Holocaust-Verstrickungen. Ja, wenn man Wikihoppsassa glauben soll, scheinen die 12 Jahre NS-Diktatur in den entsprechenden Artikeln fast gar nicht oder kaum stattgefunden zu haben. Stattdessen haben wir es hier mit PR-Werbeartikeln zu tun, die ihre (Des)Informationen mehr oder weniger aus Hochglanzbroschüren der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit entnommen zu haben scheinen. Dann habe ich mir mal weitere Artikel zu Firmen und Konzernen in D angeschaut. Mein Fazit: Je größer und bekannter ein deutsches Wirtschafts-Unternehmen, eine Versicherung, eine Bank etc. ist, um so unwahrscheinlicher ist es, dass du im jeweiligen WP-Artikel wirklich informiert wirst, jedenfalls dürftest du in den meisten Fällen wohl kaum etwas über die Zeit zwischen 1933 und 1945 finden, und wenn, dann noch weniger etwas, das mit staatlich gedeckten oder gar geförderten Verbrechen zu tun hat. Soweit meine Assoziation zum Thema im Zusammenhang "Kritische Aspekte zu ... ich sag mal ... (allgemein oft durchaus bekannten) "dunklen Seiten" eines größeren Wirtschaftsunternehmens.
Nun machst du das Fass Rüstungsexport, den Zusammenhang einer einschlägigen Firma im Geschäft mit Kriegen, die finanziellen Profit aus dem Tod und der Verzweiflung von Millionen Menschen an den militärischen Konfliktbrennpunkten der Erde zieht, am Beispiel eines der weltweit führenden Produzenten im Bereich Schusswaffen auf, und lieferst damit ein neuerliches schönes Beispiel dafür, wie unglaubwürdig und unseriös Wikihoppsassa ist, - zumal im Bereich Wirtschaft, Militär und militärische Ausrüstung (und wie einige Admins sich geradezu einen Wettbewerb darin zu liefern scheinen, solche Unglaubwürdigkeit und Unseriösität auch noch zu schützen).
Du legst dich hier gleich mit mehreren in de-WP starken und unter so was Ähnlichem wie "Naturschutz" stehenden Lobbys an (der Auslieferung de-Wikihoppsassas an Bertelsmann sei "Dank"):
Zum einen mit der PR-Agentur des Unternehmens selbst (und die dürfte durchaus Erfahrung haben im gewieften - auch juristischem - Umgang mit den Kritikern und Gegnern ihrer im Effekt blutigen "Geschäfte"), des weiteren mit den Waffen- und Militaria-Fetischisten in de-WP (Portal:Waffen) und Portal:Militär), die WP oft genug mit so was wie einem Kasernenhof zu verwechseln scheinen, auf dem sie sich selbst tlw. gebärden, als meinten sie, sie wären die "Herren im Haus", obwohl manche ihrer Protagonisten kaum einen richtig geschriebenen Satz bilden können. Waffen sind hier IMO oft Fetisch (so was wie ein quasi angebetetes sexuelles Ersatzobjekt), um wieviel mehr müssen dann die Herrschaften ihrer immer neu ausgetüftelten Erfindung und Herstellung so was Ähnliches wie Heilige sein?! ... Jo, und natürlich sind diese de-WP-Herren-Offissiere immer "neutral", "liberal" unn allsowat verlogenes, wohingegen diejenigen, die deren Objekt der Begierde und der quasi-sexuellen Lust aus welchen Gründen auch immer in Frage stellen, kritisieren, gar angreifen (könnten), latürnich "POV"-Krieger, "nicht neutral" etc. sind. Wie das Märchen von der "Noitralitüt" im de-WP eben funktioniert. Tja, Miraki, - du hast hier in ein Wespennest gestochen ... und die aufgescheuchten Hühner sind nu mal das Würgebnis. Ich wünsch Dir trotzdem noch ein schönes Neues Jahr. Wikihoppsassa nimmt sich zwar wichtig, ist es aber zunehmend weniger (angesichts der genannten Tendenzen). --Ulitz 22:38, 10. Jan. 2011 (CET)

</Kopie Ende>

--Ulitz 00:13, 11. Jan. 2011 (CET)

Nun ja der Artikel wurde aber schlicht nur wegen Editwar gesperrt und die Diskussionsseite wurde erst danach bemerkt. -- Arcy 09:39, 11. Jan. 2011 (CET)

Ach Arcy, darum geht's doch gar nicht, außerdem stimmt nicht, was du da schreibst. --Ulitz 20:37, 11. Jan. 2011 (CET)

10 Jahre Wikipedia...


Es stand vor eines Hauses Tor
Ein Esel mit gespitztem Ohr,
Der käute sich sein Bündel Heu
Gedankenvoll und still entzwei.

Nun kommen da und bleiben stehn
Der naseweisen Buben zween,
Die auch sogleich, indem sie lachen,
Verhaßte Redensarten machen,
Womit man denn bezwecken wollte,
Daß sich der Esel ärgern sollte.

Doch dieser hocherfahrne Greis
Beschrieb nur einen halben Kreis,
Verhielt sich stumm und zeigte itzt
Die Seite, wo der Wedel sitzt.

Wilhelm Busch

aber in der Presse kommt irgendwie gar keine so lustige Stimmung auf... insbesondere hat der Verein ein miserables Image:

Nicht mal die Blogger jubeln mit.

Grüsse, – Simplicius 02:38, 14. Jan. 2011 (CET)

Das ist aber eher deiner selektiven Auswahl und "Beleg durch Behauptung" geschuldet. Ich fand zum Beispiel diesen Artikel hier sehr schön geschrieben und gar nicht so freudlos wie Du behauptest. Und die taz als "linke Bildzeitung" kann ich - ehrlich gesagt - genauso wenig Ernst nehmen wie die B**D selbst. Kann es sein, dass dein Wikiurlaub nicht geholfen hat? Oder hast Du Winterdepressionen? Und immer dran denken: wir beide sind ja auch schon mitlerweile im 8. Jahr an diese Desaster Schuld. Und nochwas (bin gerade in kommunikativer Wissensspenderlaune): Wikipedia ≠ Wikimedia. habe ich - glaube ich - hier mal gelesen :-O Martin Bahmann 10:57, 14. Jan. 2011 (CET)
<dazwischenquetsch>Lieber Martin, reiß dich mal bitte zusammen. (Tonfall, ad hominem ist nicht WP:WQ-gerecht). --92.196.70.175 18:27, 14. Jan. 2011 (CET)
Das sieht die Presse eben nicht so. Die Presse sieht: ein Open-Source-Projekt wird kommerzialisiert. Ohne Mehrwert für irgendwen. Der gemeinnützige Aspekt der Spenden besteht darin, die ARGE von einigen Fällen zu entlasten. Vielleicht gibt es ja auch noch einen Hurra-Artikel in der BILD, wer weiss. Wir werden ja sehen, inwieweit der Feldversuch Wikimedia noch zum Artikel Theorie sozialer Schließung beiträgt. – Simplicius 12:57, 14. Jan. 2011 (CET) PS Worüber aber Einigkeit besteht: Spende für Wikimedia ≠ Wikipedia. Und das hat man auch in der Presse schon verstanden.
Und ein köstlicher Schmu findet sich hier in der Vereinsszene, wo Sebastian Moleski ein Haftungsrisiko für den ehrenamtlichen Vorstand von Wikimedia an die Wand malt und als Lösung einen bezahlten Vorstand durchsetzen möchte.
Völlig lächerlich. Der Vorstand haftet nicht für den Verein. Richtig ist, der Verein haftet für den Vorstand, siehe § 31:
„§ 31 Haftung des Vereins für Organe. Der Verein ist für den Schaden verantwortlich, den der Vorstand, ein Mitglied des Vorstands oder ein anderer verfassungsmäßig berufener Vertreter durch eine in Ausführung der ihm zustehenden Verrichtungen begangene, zum Schadensersatz verpflichtende Handlung einem Dritten zufügt.“
Über das Thema bezahltes Präsidium berichtete der DC II ja schon im August 2010 hier. Über den Hintergrund der anstehenden Ausserordentlichen Mitgliederversammlung siehe hier. Kaum zu glauben, rein zufällig wurde der Antragstext von Rene Schwarz bei der Einladung nicht mitverschickt, aber besagter Kram des Vorstandes.
PS: Was erhält eigentlich Achim Raschka so nebenbei für seine Beratertätigkeit oder Marcus Cyron für das Koordinieren der Jubiläumsbroschüre?
Gibt es mal eine Liste von allen Wikifanten, die von Wikimedia durchgefüttert werden, damit sie sich zumindest die Stromrechnung leisten können? In der Community scheint eine Zweiklassengesellschaft zu entstehen, dank Verein. – Simplicius 03:58, 14. Jan. 2011 (CET)
Nur kurz dazwischen: Achim Raschka erhält für seine Funktion als Vorstandsreferent seine Fahrtkosten zu Vorstandsklausuren (bisher 2), Wikipedia-Academy o.ä. erstattet sowie bei diesen eine Übernachtungsmöglichkeit gestellt - Frage beantwortet? -- Achim Raschka 11:37, 15. Jan. 2011 (CET)
Hi Achim. Hast du denn wenigstens dein Gepäck von der kurzen Stippvisite bei Wikimedia in San Francisco inzwischen wiederbekommen? --...‹brumMfUß... 14:13, 15. Jan. 2011 (CET)
Gott sei Dank - Polemik pur. Ich fürchtete schon, dieses Jahr wird alles anders. Ich sehe das Vereinsgebaren ebenfalls durchaus kritisch (und würde derzeit dort kein Mitglied werden) aber mit der billigen Polemikkeule draufhauen ist genauso schlecht (nur andersrum) Martin Bahmann 10:57, 14. Jan. 2011 (CET)
Martin, es ist hier im Thread noch Platz.
Wenn du was Geistreiches ergänzen kannst, immer her damit.
Danke. – Simplicius 12:45, 14. Jan. 2011 (CET)
Ich hoffe mal nicht, dass Du Polemik für geistreich hälst. Bitte. Martin Bahmann 12:48, 14. Jan. 2011 (CET)
Naja, immerhin werden andere als du und ich noch etwas Geistreiches beitragen können, davon gehe ich mal aus. – Simplicius 12:53, 14. Jan. 2011 (CET)

Natürlich ist jegliche Kritik, ob wohlgemeint aus grundsätzlicher Sympathie demm Projekt gegenüber, oder einfach nur aus Gehässigkeit frustrierter Nerds, völlig aus der Luft gegriffen. Jegliches Empfinden von diversen Gschmäkle der Marke: Laternenpfahl ganz unten aus den zurückliegenden Monaten bzw. Jahr Täuschen total? Reine Imagination? Mann muss nur still die Beiträge der Mailingliste gelesen haben, um in der Summe eine klare Feststellung zu treffen, ggf. nur für sich selbst ohne es weiter zu tratschen -wie hier im Orkus der WP-, dass mit einem Mindestmaß an grenzdebiler Bauernschläue immer noch gilt: Wo Rauch da Feuer, und der Fisch stinkt imma vom Kopf zuerst. Apropo: Wer liest zum Beispiel die Listenbeiträge besonders die Ausfälle von prämierten Wikigranden? Sie, Sie oder Sie Herr....? Α72 14:01, 14. Jan. 2011 (CET)

Hier der Zugang zu den erwähnten Listenbeiträgen. – Simplicius 14:09, 14. Jan. 2011 (CET)

Ich möchte am Rande auch auf den Blog von Markus Kompa verweisen, in dem dieser schreibt:

Was mich wunderte, ist die Tatsache, dass man bei solchen Anlässen nie die Pressesprecherin Frau Schoneville sieht, deren Job das doch eigentlich wäre. Also ist sie wohl nur eine Art Assistentin des Geschäftsführers. Nun aber stellt sich heraus, dass die assistierende Pressesprecherin, die übrigens nie eine Presseanfrage von mir beantwortete, sogar ihrerseits einen Assistenten hat. Was machen die eigentlich so den ganzen Tag lang? Professionelle Arbeit wohl kaum, denn beim Versand der Einladungen für die anstehende Hauptversammlung ist denen eine erstaunliche Panne passiert.

Ähnliches habe Ich mich schon länger gefragt, da man von ihr in der Tat sehr wenig hörte. WMD ist ein Verein, der sich selbst eine zentrale Rolle in der Medienlandschaft zuschreibt. Also müsste die Pressesprecherin auch desöfteren zitiert werden. Die Google Suchanfrage mit ihrem Namen in Anführungszeichen (den man hier im übrigen bei ansonstiger Versionslöschug nicht ausschreiben darf) führt zu 3000 Ergebnissen. Vergleichen wir dies mit anderen Pressesprechern, etwa "Answer Lang", seines Zeichens seit ca. einem jahr Pressesprecher der Wiener Linien, eines städtischen Verkehrsbetriebes. Hier kommt man zu 80.000 Ergebnissen. Im Vorausblick auf die morgigen Feiern können wir feststellen, dass wir ein Werk vollbracht haben, das Feuer und Eisen ; Nimmer zerstört noch Iupiters Zorn noch zehrendes Alter. Der Umstand, dass wir 10 Jahre überlebt haben und dabei eine der nützlichsten Seiten des Internets schufen ist zwar erfeulich, Optimismus ist fehl am Platz. Die Probleme sind in großer Zahl vorhanden. --Liberaler Humanist 20:12, 14. Jan. 2011 (CET)

Vielleicht hatte auch jemand die Zeit, sich ein gedrucktes Exemplar zu kaufen: [114]? --...‹brumMfUß... 20:56, 14. Jan. 2011 (CET)

Es ist eine bodenlose Frechheit, dass die moleskigesteuerte Presse nirgendwo den Diderot-Club, Simplicius und Brummfuss erwähnen, wo diese so viel für die Wikipedia tun. liesel Schreibsklave 08:53, 15. Jan. 2011 (CET)

"Den Namen, Weib, verbitt' ich mir, . . .
Du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut:
Ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere."
- Goethe, Faust „Junker Satan an Hexe“ Α72 12:33, 15. Jan. 2011 (CET)

Das ist nicht richtig, dass die Presse den Diderot-Club nicht zur Kenntnis nimmt. Ich hatte in den letzten Wochen Anfragen von drei Journalisten.
In der „WELT“ kam Brummfuss neulich noh als „Wächter des Wissens“ zur Geltung: Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht.
Bislang kam aber der Benutzer Liesel wenig zur Geltung. Beteilige dich doch einfach mal mehr konstruktiv. – Simplicius 09:46, 15. Jan. 2011 (CET)
Süß: "Die Wächter des Wissens nennen sich „Brummfuß“, „Leithian“ oder „DerHexer“." Keine weitere Erwähnung von Brummfuss, kein Zitat von ihm, keine Erwähnung des Clubs, dafür 2 weitere Benutzernamen, die nicht direkt zu den Freunden hier gehören. Mächtig viel Geltung, indeed... --188.98.34.68 12:11, 15. Jan. 2011 (CET)
Die Taktik von Bahmann, Lisel und Konsorten ist ja gerade nicht über das Thema zu sprechen. Es geht ja darum, klar zu stellen, dass die Veröffentlichung von Machenschaften des Vereins und vor allem des Vorstandes, gleich mit den üblichen "was vom D-Club kommt ist eh Blödsinn" Parolen zu posten. Dadurch hoffen sie, dass die Machenschaften, etwa die Mitgliederversammlung weitgehend zu entmachten von den Lesern einfach übersehen wird. Gleichzeitig könnte dabei ja auch die Seite durch eskalierende Streitigkeiten ganz gesperrt bleiben und letztendlich bleibt der Eindruck, dass hier Streit ist, sonst nichts. Ich denke aber nicht, dass die Leser die schön belegten Informationen einfach so übersehen. -- Widescreen ® 10:35, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich überlege jetzt gerade, was die Taktik von "widescreen" ist. Sag mal, hast Du eigentlich eine zu kleine Auflösung eingestellt so dass Du nicht alles auf den Schirm bekommst? Die Taktik von Bahmann...ist ja, gerade nicht über das Thema zu sprechen...usw usf Wenn Du mal oben genauer gelesen hättest (hint: Ich sehe das Vereinsgebaren ebenfalls durchaus kritisch (und würde derzeit dort kein Mitglied werden) aber mit der billigen Polemikkeule draufhauen ist genauso schlecht (nur andersrum).) würdest Du sehen, dass ich a) kein Vereinsmitglied bin und b) dem Verein seit einiger Zeit und einigen IMHO durchaus so zu nennenden Skandalen, durchaus kritisch gegenüberstehe. Ich habe auch, als Nur-Wikipediaautor, schon kritische mails mit Henriette oder Lizzy getauscht in der ich das (IMHO) Missverhältnis WMDE/WP/Autoren thematisierte. Nur geht das halt auch in einer ziviliserten Art und Weise und ohne polemisches "Clubgetöse". Ich weiss, das passt jetzt nicht auf deinen Weltbildschirm, weil es darf ja nicht sein was nicht sein darf. Seis drum, pass auf, dass "sie" dich nicht kriegen und deine Auflösung neu justieren :-O So, das war jetzt meine monatliche Dosis "Clubniveau", das reicht mal wieder für längere Zeit. You know: Never argue with idiots. They drag you down to their level and then beat you with experience. Habe die Ehre Martin Bahmann 12:30, 16. Jan. 2011 (CET)
Polemik ist ein legitimes Stilmitte. Ich verstehe dich dahingehend, das Clubgetöse vor allem das ist was unter die Gürtellinie ging, bzw. zukünftig gehen wird- schlich als grenzwertig empfunden werden kann. Das muss man ertragen können wie auch anders geartete Fehlleistungen, insbesondere in Bereichen der Metaebene. Es ist ja nur eine zahlenmässig überschaubare Klientel de es betrifft, bzw. die sowas wahrnehmen gegenüber den weiten Breich der tagtäglichen Artikelarbeit durch die die keinen Sinn, oder Interesse haben. Α72 13:26, 16. Jan. 2011 (CET)
„Wächter des Wissens“
Das Problem ist weniger, das die "Machenschaft" betreibenden "Konsorten" an sich nicht sprechen wollen, sondern dass diese mit dem Dödel-Club nicht sprechen wollen. Die Antwort auf das Wieso und Weshalb scheint wohl "was vom D-Club kommt ist eh Blödsinn" zu sein. Nun ja. Es tut auch nicht wirklich weh, was hier geschrieben steht. Ich frage mich: Ist der Dödel Club nun zahnlos geworden oder sind die Milchzähne immer noch nicht da? -- Arcy 12:47, 15. Jan. 2011 (CET)

Siehe auch 10 Jahre Wikipedia. Ein Blick hinter die Kulissen. Interview mit Günter Schuler. In meinen Augen einer der kompetentesten Gesprächspartner zum Thema. – Simplicius 21:10, 15. Jan. 2011 (CET)

Auf der Disk zu dem Spiegel Artikel geht es auch hoch her. Deutliche Worte findet dort ein Nutzer Nior aon Duine: "Quatsch! Die Wikipedia ist eine Diktatur derer die Zeit haben und dass Selektionsprinzip ist die gute alte Gruppendynamik jeder Pausenhof-Horde: Ein paar Großtuer, dreimal soviele Adjudanten und einen Haufen Betas, die kuschen in der Hoffnung, dass der Boss sie beachtet. Finanziert von einem Haufen Trotteln, die keine Ahnung haben, wer sich mit ihrem Geld so alles eine gute Zeit bastelt." [115] 87.123.35.76 10:11, 16. Jan. 2011 (CET)
Bei allen Mängeln, die zweifelsohne vorhanden sind, sollte man auch stolz sein, was die Community in 10 Jahren aufgebaut hat. Ich jedenfalls bin es. VG--Magister 10:41, 16. Jan. 2011 (CET)
Ja, ein bißchen stolz und sein freuen darf/sollte man sich darüber. Dabei sind „die Mängel“ (qualitativ) an dem Artikelbestand zu vernachlässigen. Auch immer zitierte Schwierigkeiten zwischen Inklusionisten und Exklusionisten oder über unsachliche Löscher unter den Admins laufen ins Leere und sind nur ein Feigenblatt für jene Schreiber in der Printwelt, die auch ein bißchen Kritisches berichten wollen, aber keinen Einblick in die eigentlichen Probleme haben. Und weil diese Problemchen letztendlich vollkommen irrelevant sind, sind dies ja auch die genehmigten Probelme, die auch die Propagandaabteilung von Wikimedia nicht abstreitet.
Es überwiegen nämlich ganz andere Mängel. Die sozialen Mängel, das komplette Fehlen einer demokratischen Organisation innerhalb der stark zersplitterten und verfeindeten Community sind die wirklichen Probleme. Dass die Gesellschaft in der BRD nicht representativ abgebildet wird, sondern sich eine ganz gewisses Millieu, hauptsächlich des Prekariats, in den letzten 10 Jahren hier eine gewinnbringende Nische geschaffen, besetzt, möbliert und ausgebaut hat. Dass manche Bevölkerungsschichten eben gar nicht erreicht werden. Dass eben manche alles dürfen und immer Recht haben, weil sie anderen lang genug in den Arsch gekrochen sind, und andere eben nichts dürfen und immer Unrecht haben, weil sie genau das nicht getan haben. So haben wir uns ein kleines Imperium der Kriecher und Blockwarte zusammengebastelt - mit recht hohem Suchtfaktor. Dazwischen gibt es nun gottseidank immer mehr intelligente und erfahrene Projektaktivisten, die sich nun auch gegen dieses System wenden und hier und da mit oder ohne "Clubgetöse" ;-) ihre Meinung sagen.
Und wegen der guten Qualität, die alle zusammen geschaffen haben, und mit Hilfe der großen Begeisterung darüber sammeln nun Trittbrettfahrer von Wikimedia Deutschland Spenden ein mit zweifelhafter Verwendung. Laut Projektion sollten das 2010 ja über eine Millionen Euro sein. Wofür wurde und wird das Geld verwendet? Das bleibt in den letzten Jahren des Bestehens des sozialen Experimentes, die nun anbrechen ;-), eben so spannend wie der bezahlte Lobbyismus und die freiwillige Tätigkeit unbezahlter Ideologen. Gruß --...‹brumMfUß... 14:45, 16. Jan. 2011 (CET)
Och Brummfuss, ich denke, manche nehmen den Laden hier zu ernst. Wir alle haben sehr viel Zeit investiert und es ist wirklich was bei herausgekommen. Eine Gesellschaftsreflexion aus WP herauszulesen erscheint aber vermessen. Wenn mein kleiner Sohn hier nachlesen kann, was ein Hühnerhabicht in Wirklichkeit (net im Comic) ist, des reicht mir völlig. Denn für den interessierten Leser ist weder Clubgehabe und sonstiges relevant. Und des zählt doch. VG--Magister 15:58, 16. Jan. 2011 (CET)
Magister, du hast meinen Beitrag offenbar nicht gelesen, warum versuchst du, zu antworten? --...‹brumMfUß... 16:55, 16. Jan. 2011 (CET)
Doch, ich habs gelesen, und des war auch kein Versuch, zu antworten. Es war eine Antwort. Ich wehre mich nur dagegen, ein Projekt, welches soviel bewirkt hat, eklatant schlechtzureden. Brummfuss, komm bitte net so von oben herab, da haste bei mir verdammt schlechte Karten. Dein Statement, lieber Brummfuss, ist letzlich auch nur eine Auflistung altbekannter Klischees, wie sie hier (ganz legitim) angeprangert werden. Darauf brauche ich direkt nix entgegnen (dachte ich). Meine Antwort war auch kein Angriff gegen den Club, das liegt mir fern, ich halte euch für sinnvoll. Wäre dieses universellwissenschaftliche Gemeinschaftsprojekt net so faszinierend, hätten sich viele User längst verabschiedet. Aber man sollte beispielsweise über den internen Umgangston -formen dringend nachdenken. VG--Magister 21:20, 16. Jan. 2011 (CET)
Das ist okay. Danke auch für die Hinweise. Den richtigen Ton zu treffen ist auch für mich manchmal schwierig.
Ich möchte dich nicht von deiner Meinung abbringen, allerdings habe ich dennoch das Bedürfnis, dir das etwas nachvollziehbarer zu machen:
Ab einen gewissen Punkt sind die Produktionsbedingungen wichtiger als das Produkt. Wenn man z.B. etwas -im Sinne Diderots- für die Aufklärung, mithin für die Befreiung tun möchte, ist es widersinnig, wenn man das versucht, mit diktatorischen oder inhumanen Mitteln zu erreichen. Was hier zwischenmenschlich abläuft, hat inzwischen Krankheitswert und ist inhuman. Mal davon abgesehen sind die privaten Feldzüge, die hier manche starten definitiv out of Project Scope. Das Produkt Wikipedia kommt auch nur durch Ausbeutung zu stande. Das wäre in etwa so glaubhaft, als wenn das DRK bei der Dialyse Nieren aus illegalem Organhandel mit der dritten Welt verhökert.
Das liegt nicht daran, das Wikifanten schlechter wären als der Durchschnitt der Menschen, sondern daran, dass wir verpasst haben, Strukturen -also Regeln- zu erschaffen, die diese Auswüchse verhindern.
Die andere Ebene spiegelt sich derzeit in dem Verein Wikimedia wieder. Dort hat man ähnliche Verhaltensweisen, jedoch wird dort die ganz dicke Kohle gemacht und verplempert, und zwar mit dem Produkt, für das du und ich uns hier die Finger wund getippt haben und uns auch noch streiten müssen.
Das sind Probleme in der Herstellung, die wichtiger als die Qualität des Produktes geworden sind. Man kann dies vergleichen mit externalisierten Kosten oder Effekten. Das heißt nicht, dass ich die Wikipedia schlecht reden möchte. Ich möchte nur eine bessere, gedankenvollere, und dass die Strukturen so geändert werden, dass diese negativen Effekte verschwinden. Das habe ich bereits im November 2007 formuliert. Gruß --...‹brumMfUß... 16:33, 19. Jan. 2011 (CET)
OK, ich finde, dass sich gewisse Positionen so verhärtet haben, dass eine in dieser Hinsicht Vermittlung ziemlich schwerfällt. Das Projekt an sich mit allen seinen Stärken und Schwächen hat sich doch im Laufe der Jahre ganz gut entwickelt. Ich muss ehrlich sagen, solange die Server laufen, ist mir vorerst ein Verein völlig wurscht ;-) Das mag naiv wirken, ist aber so. Aber Admins der WP als Statthalter einer unbekannten Macht zu benennen, des erscheint mir ebenso deplaziert. Wo Leute arbeiten, werden stets Fehler gemacht... Aber eine Forderung nach demokratischen Strukturen erscheint mir irgendwie scheinheilig: Man nimmt doch net allen enstes an, dass User über jeden Kram abstimmen? Ich denke net. Dass ich ausgebeutet werde, war mir schon beim ersten Artikel, oder besser, dessen Verbesserung, klar. Aber des störte mich net. Und genau das ist das Wesen der Wikipedia.
Ich vermute, dass Brummi ein guter, geradeausdenkender Admin der WP wäre. Weil, denn müsste er sich mal beweisen. VG--Magister 23:38, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich denke nicht, dass es um das Thema Admin geht. Auch als Admin steht man in der Hierarchie noch immer weit unten.
Wer einen Aufstieg in den Inner Circle machen möchte, muss sich anders beweisen. Sonst landet man auf dem Grill, wie es eine Wikimedia-Persönlichkeit mal nett ausdrückte. – Simplicius 00:16, 20. Jan. 2011 (CET)

Die Zeit: „Wikipedia, das größte Werk der Menschheit“

In ihrem Leitartikel der Sparte „Wissen“ in der Ausgabe vom 13.01.11 (online) berichtet Die Zeit wirklich positiv über die Wikipedia. Die Wahl des vollmundigen Aufmachers „das größte Werk der Menschheit“ wird erklärt, in dem angeführt wird, dass die englischsprachige Wikipedia 3,5 Millionen und die deutsche eine Millionen Einträge hätte, während sich im mittlerweile als Folge der Wikipedia eingestellten Brockhaus (Der Brockhaus, quasi nach Auto und Atombombe das größte Werk der Menschheit bis dato?) nur 300.000 befunden hätten.


Im Artikel wird im Wesentlichen all das kurz angerissen, was man als Wikifant ohnehin schon weiß, woran man mal wieder sieht, dass solch dicke Zeitungen eben nicht für Wikifanten gedruckt werden. Dabei heißen die Gründe für die Leistung unseres Experimentes laut Zeit folgendermaßen: Der Mensch sei nicht nur egoistisch. Ein „amerikanischer Verfassungsrechtler und Netzaktivist“ namens Lawrence Lessig wird mit seiner sehr, sehr prägnanten Erklärung dieses Verhaltens zitiert: Menschen würden aus Freude hart arbeiten (und nicht für Geld). Hier sollte man besser den originalen Text des Ausspruchs vorliegen haben, bevor man das kommentiert. Jimbo wird zitiert: „Die männliche Neigung zur Selbstüberschätzung [und Besserwisserei] ist für eine Mitarbeit bei Wikipedia sehr förderlich.“ Darüber dürfte auch unter uns, inside Wikipedia, kein Dissens bestehen. Laut Wales treibe der „Spaß und Stolz“ die Wikipedianer an. Andere, z.T. wissenschaftliche Publikationen oder Websites über Wikipedia werden leider nicht zitiert.

Die Wikipedia sei ein Gegenstück zur Superclass und in ihrer Wirkung zu vergleichen mit Denis Diderots Enzyklopädie, der sich lt. Die Zeit von seinem Vorhaben erhofft haben solle, dass seine Enkel nicht nur gebildeter, sondern auch tugendhafter und glücklicher würden. Die (übrigens verbotene und verfolgte) Enzyklopädie des Diderot sei die erste Referenz für alle Gebildeten in Europa gewesen, die sich dort informierten, wie die Welt zu sehen wäre. Weitere Gemeinsamkeiten mit der Diderot-Enzyklopädie bestehen laut dem Zeitungsartikel offenbar darin, dass unsere Wikipedia 250.000 Artikel in der ukrainischen Version und 100.000 Lemmata in kleineren Sprachversionen aufweist. Alles klar, genau wie eben bei Diderot nicht.

Im weiteren Text werden Fehlerquoten aufgeführt, die in der Wikipedia erstaunlich gering seien. Da haben wir nun erfahren, dass wir Spaß, Stolz, Freude, Glück durch harte Arbeit verspüren und in Zukunft vielleicht auch tugendhafte Enkel bekommen werden, und dann wird der Haber zitiert, die Edit-Wars kritisiert (sic!) und abstruse Relevanzkriterien genannt. Das ist also auch sehr ausgewogen... Die Relevanzkriterien seien aber auch nötig, so klärt uns der Artikel auf, denn die Zahl der Mitarbeiter stagniere und es würden daher in Zukunft nicht mehr genug Mitarbeiter für die Pflege (der Artikel, jetzt...) bereitstehen. Rund um ein Erfolg also, wie auch daraus ersichtlich wird, dass Kommunalpolitiker „aus Köln, Trier oder Potsdam“ über das Internet frühzeitig an Planungsverfahren beteiligen würden (kleine Anmerkung: die frühzeitige Bürgerbeteiligung ist seit 1960 im BauGB verankert). Durch die Wikipedia-Idee des Crowd-Sourcing seien also Konflikte wie Stuttgart 21 in Zukunft zu verhindern. Im Prinzip fehlt hier eigentlich noch die Feststellung, dass die Nazidiktatur vermutlich weniger schlimm ausgefallen wäre, hätte man die Diktatoren bereits für die Wikipedia begeistern können.

Der dreiseitige Beitrag besteht noch aus einem besonders schönen Foto von mit Martina Nolte im oberen Drittel der ersten Seite; das werde ich mir ausschneiden und aufhängen (ernsthaft!), darunter gleich die Überschrift Die Guten im Netz. Des weiteren aus einem halbseitigen Artikel, in dem Logograph (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite) uns Einblicke in seinen Administrator-Alltag gewährt („Löschen, sperren, korrigieren“) und noch zwei weitere Artikel („Die Wissenschaft entdeckte das Wiki-Prinzip für sich“ und „Wie ein Skeptiker Wikipedia schätzen lernte.“) Das Knick ich mir am Samstag und hebe es mir für die Wartezeit an der Straßenbahnhaltestelle auf. Da ist dann auch gleich ein Papierkorb, aber gut, dass wir darüber geschrieben haben!

--...‹brumMfUß... 13:24, 15. Jan. 2011 (CET)

„Die Verbreitung von Wissen und
Bildung hat die Menschen wenig
über Selbstbeherrschung gelehrt
und noch viel weniger über die Kunst
des Zusammenlebens[arbeitens]
mit anderen“ Hugh Thomas

Dazu ein aktuelles Diskussionsforum, die Erde ist keine schwarz-weisse Scheibe, und nicht alles was Herr Kompa äussert ist Polemik, oder gekränkte Eitelkeit. Α72 13:48, 15. Jan. 2011 (CET)

Hallo Brummi, meinst du vielleicht die Unruhen in Tunesien 2010–2011?
Zitat des WP-Artikels: „Die junge Generation ist zwar gut ausgebildet, aber trotzdem beruflich größtenteils chancenlos. (...) Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern beträgt offiziell etwa 22 Prozent, wird aber auf über 35 Prozent geschätzt“ An der Bildung liegt es nicht, im Gegenteil. – Simplicius 09:58, 17. Jan. 2011 (CET)
Selbstverständlich. Hätten die vorm Computer gehockt und Sebmols Abhandlungen über Freiheit und Demokratie lesen können, anstatt zu unruhen, wäre Ben Ali auch noch an der Macht. Also. --...‹brumMfUß... 14:07, 19. Jan. 2011 (CET)

Statistik des Diderotclubs

Wen es interessiert, hier die Statistik. – Simplicius 08:49, 15. Jan. 2011 (CET)

Ene mene miste es rappelt in der Kiste! Α72 12:35, 15. Jan. 2011 (CET)
Dosenfisch rocks! (Sommer 2009) --Kanzlei Franz Kafka 17:14, 18. Jan. 2011 (CET)
Das stimmt! Hartzliche Grüsse 77.181.65.183 09:25, 25. Jan. 2011 (CET)

Beleidigung des Deutschtums, 1 Tag

Vielleicht interessiert es jemanden. Vielleicht sollte man auch mal eine Sammelseite anlegen, wieviel wofür 'verteilt' wird. Hybscher 14:16, 17. Jan. 2011 (CET)

Gipps doch schon dort: Benutzer:Liberaler Humanist/Verbotene Worte, Erlaubte Tiraden. Siehe auch user:fossa/AwdSh. fossa net ?! 14:41, 17. Jan. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Was es doch für unentdeckte Perlen gibt... Hybscher 14:56, 17. Jan. 2011 (CET)

Benutzer:Brummfuss/Knastclub. – Simplicius 10:35, 18. Jan. 2011 (CET)
Sind das besondere Haftstrafen? Nicht nur die Ausnüchterungszelle nach einem suboptimal verlaufenen Abend? Also, bei Brummis Tütenkleben sind die Zusammenhänge noch erinnerlich. Α72 11:42, 18. Jan. 2011 (CET)
Einen Tag? Das sitze ich doch auf der linken Arschbacke ab. Aus meiner Erinnerung: Vor ungefähr ½ Jahr gabs wegen »Beleidigung des Bayerntums« (»Volksverhetzung«?) aus dem Stand, ohne nennenswerte Diskussion eine unbegrenzte Sperrung gegen einen bis dahin etwa 2½ Jahre aktiven und nicht ein einziges Mal gesperrten einigermaßen produktiven User mit auch neuangelegten Artikeln (hier die ehemalige User-Vorstellungsseite und der Edit-Zähler: 76% im Artikelraum). Die unbegrenzte Sperrung des Users erfolgte, weil seine Diskussionsbeiträge gegen den Wunsch eines wohl aus Bayern stammenden Users, in der Artikeleinleitung von Die Linke einen sogenannten »Linksextremismus« 2 Mal zu erwähnen, eine offensichtlich verballhornende Verhöhnung des Bayerntums gegenüber dem Diskussionsgegner enthielten (ab hier der Diskussionsabschnitt und hier die Vandalismusmeldung. Daraufhin die erwähnte unbegrenzte Sperrung.
Merke: Wenn du in der Wikipedia auf die Hatz gegen »linke Spinner«, »Antifanten«, »Didioten«, Muslime (»islamistische Terroristen«), oder südländisch scheinende »Nicht-Richtige-Deutsche« (»Kaffer«, »Parasiten«, »Schmarotzer«) hetzt, geht das hier oft genug als »freie Meinungsäußerung« durch, aber wehe, du machst dich mal über jemanden lustig, der sein Deutschtum, sein Bayerntum oder sonst eine aus D.A.CH. stammende »Stammesherkunft« in der Wikipedia als Wert an sich raushängt. Frau Schröder mit ihrem Gejammer über die »Deutschenfeindlichkeit« hats uns vorgemacht. Gruß von einem besorgten Fast-Bayern, der sich dem »Bayerntum« wie dem »Deutschtum« insgesamt zu verweigern versucht. 92.230.138.71 22:01, 19. Jan. 2011 (CET)

Keine Zensur auf gulli.com

Der innerhab weniger Stunden gelöschte Artikel von Markus Kompa bei Telepolis über die gGmbH-Gründung, deren Pläne über Monate hinweg geheimgehalten worden war, wird nun bei gulli.com dokumentiert. Wikimedia in Deutschland wollte sich gegenüber gulli.com zum Artikel nicht äussern, was die Gründe der Löschung noch dubioser erscheinen lässt. Wenn es keine sachlichen Einwände gibt, kommt eigentlich nur Zensur in Frage.
Eine Erklärung für den kurzen Dienstweg wird bei gulli.com auch genannt: Anscheinend stehen sich die Anwälte vom Heise-Verlag und von Wikimedia in Deutschland aufgrund von Personalüberschneidungen sehr nahe. – Simplicius 13:13, 18. Jan. 2011 (CET)

Spenden für Wikipedia – Sebmol bittet zur Abstimmung

Eine Premiere: Ein Unternehmen möchte Geld spenden „für die Wikipedia“. Darüber wird diesmalig abgestimmt, aufgrund dieser Besonderheit. Siehe Zitat Sebastian Moleski: „die Spende soll an Wikipedia gehen - bitte mal genau lesen, das geht die Community hier sehr wohl etwas an“ [116]. Ich frage mich, wie oft ein Spender ansonsten denkt, bei einer Spende an Wikimedia voll an Wikipedia zu spenden. – Simplicius 19:41, 18. Jan. 2011 (CET)

Ouha. Brauchen wir nun etwa einen WikiPedia e.V.? Als geheime Geldsammel- und -verteil mbH? Da werden wieder Stellen frei! Das Vereinsmotto könnte da lauten: Es gibt viel zu kassieren, packen wir's ein.
Und wer finanziert dann eigentlich diese herrlichen Wikipedia-10 Kerzen (echt ne dufte Idee, was kommt denn als nächstes so?), die kostenlos und als Massenware an die Gaue verteilt wurden? Buten un binnen bym Rentnerstammtisch in Bremen. --Kellerfenster 19:57, 18. Jan. 2011 (CET)
Die andere Hälfte des Begünstigtenkreises (der Verein Freischreiber, ein Club von Journalisten) äussert sich schon präziser [117]: Der überschüssige Erlös aus der Versteigerung fließt nach deren rechtlichen Kenntnisstand an den ehemaligen Inhaber der Domain. So sehe ich das auch.
Im übrigen käme man dort gar nicht auf die Idee, wie Sebastian Moleski und die anderen Vorständler herumzuzaudern und noch Abstimmungen zu veranstalten oder veranstalten zu lassen. Man verschwendet bei Freischreiber keinen Gedanken daran, das Geld anzunehmen. – Simplicius 20:47, 18. Jan. 2011 (CET)
Hundsgemeine Taktik: Bei Geldfragen soviel Offenheit und Öffentlichkeit fürs Vereinsvolk! Was sollen wir nun tun mit so, soviel plötzlich hereinbrechender Mitsprache- und Fragerechte. Selbst dem Gunny wird die dauerscharfe Knarre verrecken bei der plötzlichen Befehlsausgabe des Chief of Staff SM. Ist's schon Frühjahr, fliegt die erste Schwalbe, naht der Sommer?? Da muss sofort eine Anfrage beim soziologischen Sachverstand Abhilfe bringen, oder nicht? Leistung muss sich wieder lohnen!! 21:08, 18. Jan. 2011 (CET)
Ja, das gemeine Schreibvolk ist ganz überrascht. Eynbein 21:49, 18. Jan. 2011 (CET)
Na mit etwas Abstand betrachtet, hatte ich vor einigen Minuten beinahe das Gefühl, auf die Belange von WMD Einfluss zu nehmen. Ein gutes Gefühl. Wenn es aber darum geht, das Geld wieder aus dem Fenster zu schmeißen, werde ich nicht gefragt. Egal ob ich nun im Verein bin oder nicht. Wups und schon ist das schöne Gefühl wieder weg. Je höher man hinauf steigt, um so tiefer ist der Fall. -- Widescreen ® 22:36, 18. Jan. 2011 (CET)
Also: Laut Gunman Felix habe ich die Diskussion nicht verbessert: [118]. Das tut mir leid. Dann stell ich die Frage mal hier, denn hier sind ja nur dumme Dödels unterwegs, die nicht merken, wenn man die Diskussion nicht verbessert.:
Braucht die Wikipedia das Geld und wenn ja, wofür denn bitte?
Ich meine, wenn sie das Geld ohnehin nicht braucht, dann ist das doch sowieso egal: Die Wikimedia kassiert einfach ein und verteilt für einen <unbestimmten> Teil der Spenden-Millionen Wiki-Kerzen und Wiki-T-Shirts an Wikifanten, die darauf hin im Kerzenschein und T-Shirt Wiki-Artikel schreiben unbezahlt Artikel abtippen. Hat jemand damit ein Problem? --Kellerfenster 00:02, 19. Jan. 2011 (CET)
Die T-Shirts sind aber in der Tat nicht schlecht. --Liberaler Humanist 00:32, 19. Jan. 2011 (CET)
Rein präventiv bitte ich Euch um etwas weniger Demokratie und etwas mehr Mittelalter. [119]: „Demokratie heißt nicht, dass jeder konsequenzlos sagen kann, was er will. Genausowenig sind Anstand und Höflichkeit überkommene Konzepte aus dem Mittelalter, die man getrost nach Abgabe seines Mitgliedsantrags an den Nagel hängen kann. Insofern kannst du das durchaus als Warnung betrachten und entscheiden, wie du dich auf dieser Mailingliste weiter verhältst. Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender“ So wird dort nun seit gestern Vereinsmitgliedern mit der Entfernung aus der Mailingliste des Vereins gedroht.– Simplicius 09:04, 19. Jan. 2011 (CET)
Nein. Es wurde darauf hingewiesen, dass Fossa einigen anderen Mitgliedern, nammentlich Marcus Cyron, in den rückliegenden Tagen unhöflich und mit wenig großer Sympathie für einen anständigen Umgang, bzw einer dem entsprechenden Diskussionskultur aufgefallen ist. Das ist der Hintergrund, und die angedrohte Folge wäre nicht die Verbannung nach bella Sibiria, sondern seinen, Fossas Status, auf "moderiert" zu stellen. Allseits scriptuales Köpfchennicken der Wikigranden, und Applaus aus Ex-Juguslavia. Naja der große Wahltag naht, da ist man halt verschiedentlich mehr oder minder angespannt und nervös....Könnte man diese Funktion hier im Klopps aller Kloppse nicht auch einführen Simpl, oder ist zu befürchten, dass dann irgendwer wieder einen LA stellt?-- Α72 09:36, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich denke, dass Sebmol sich gerade selbst ziemlich lächerlich macht.
Diesem Beispiel möchte ich nicht folgen. – Simplicius 22:55, 19. Jan. 2011 (CET)

Wir basteln uns eine Diktatur

Das Böse hat eine komische Nase, lange Ohren und heißt Fossa: Ein typischer Demokratiefanatiker.

Nun wird es dem Vereinsvorstand langsam zu bunt. Plötzlich wollen einige einwenig bei den wichtigsten Fragen mitreden und ihre Meinung sagen ([120]). Völlig überascht von diesem anarchischen (also schlechten) Wiki-Prinzip des Mitmachens, dass von langer Hand geplant und fiesartig defätistisch von den eingeschlichenen Schädlingen im Vereinsvolk hinterrücks durchgeführt wurde, sieht sich der Verein vor einer neuen Herausforderung, die mit probaten Mitteln angegangen wird:

Der Wikifant... ...er spricht... Das heißt es wirklich! Auflösung
Fossa: Martin wäre ein guter Versammlungsleiter, denn er erscheint mir nicht eindeutig positioniert und ich vermute, er würde die Versammlung professionell-unparteiisch leiten. klarer persönlicher Angriff gegen alle, die nicht Martin heißen! Nein - falsch
Marcus Cyron nervige Verschleppungen aus ihrer Ecke... ... nicht zuletzt auch von Ihnen, die verhindert haben, daß wir uns den eigentlichen Problemen zuwenden konnten... Mittlerweile habe ich das Gefühl, daß es Methode hatte... (und gleichbedeutende Sätze) Den Gegenüber direkt angegangen, und ihm nach der Schule des Ad hominem-Prinzip schlechte, mit Vorwürfen der absichtlichen Obstruktion und Sabotage in den letzten Tagen vor dem Endsieg garniert, und mit den Partikeln "nervig" und "aus Ihrer Ecke" sehr schön kujoniert.
Und merke: Die anderen sind immer am eigenen Versagen schuld.
Ja - richtig.
Marcus Cyron Das jetzt mal wieder Anderen in die Schuhe schieben zu wollen ist bezeichnend. Die anderen sind immer an allem Schuld, und wenn es gerade nicht so aussieht, dann ist das nur eine fiese Taktik, an der die anderen wieder schuld sind. Ja - richtig
Marcus Cyron Dann hätte es ja keinen Grund mehr gegeben, hier andauernd eine pseudo-empörte Show anzuziehen.
(Diesmal ist das Abziehen gemeint.)
Wiederum ein sehr gelungener Satz, er impliziert, dass das Gegenüber sich "pseudo" empört, also nicht getreulich handelt und einen schlechten Leumund habe. Drappierter Ad hominem in der Imbiss-Variante für den Eiligen Masochisten oder Schädling. Ja - richtig
Thogo: Arne kann gern wieder den VL machen, habe ich kein Problem damit. Ich hätte mir gewünscht (und wünsche es mir diesesmal umso mehr), dass Redebeiträge vom VL auch mal abgekürzt werden (und dass nicht durcheinander geredet wird). Die Diskussionsbeiträge mancher Teilnehmer waren letztes Mal streckenweise unerträglich provokant, repetitiv und gleichzeitig langatmig. Ein Beispiel für richtigen Umgang mit dem Gegenüber: Redebeiträge Andersdenkender, zumal wenn für den angesprochenen unerträglich provokant, werden durch die illegitime Ausübung von Zwang unterbunden. Das gilt insbesondere für wiederholt vorgetragene Kritik, sie gehört ganz besonders unterbunden. Dafür gibt es im Voraus nochmal die Aufforderung, dass genau dieses antidemokratische Verhalten vom Versammlungsleiter erwartet wird. Ja - richtig
Fossa: Dass Du [Thomas Goldammer] anderen das Wort abschneiden möchtest, insbesondere der Opposition, die Du wohl als "provokant" wahrnimmst, befremdet mich noch mehr. Kritik ist bei manchen dann wohl unerwünscht. Jemanden etwas vorzuwerfen, was dieser zuvor schriftlich wiedergegeben hat, ist ein klares Nogo! Macht keinen Spaß! Nein - falsch
Tim Barthel: Es wäre schön, wenn die Diskussion wieder konstruktiver werden würde. Sehr schön den Schlichter gemacht. "Ich liebe doch alle" Ja - richtig
Tim Barthel: Persönliche Angriffe - egal von welcher Seite - ... Elegant den friedliebenden und neutralen Gutmenschen gegeben: Falls hier jemand Zweifel hegte, dass die "persönlichen Angriffe" nur einseitig gewesen wären, der irrt gewaltig. Es werden ja keine Namen genannt, daher ist das vollkommen neutral und rein schlichtend gehalten aber drei mal dürfen wir raten, wen es betrifft. Ja - richtig
Tim Barthel: Persönliche Angriffe können dazu führen, dass Listenteilnehmer den "moderiert"-Status verpasst bekommen. Wunderbare Drohung gegen Andersdenkende. Herrlich herabsetzend auch auch das "verpasst bekommen", so redet man mit einem kleinen dummen Jungen! Ja - das brauchen wir!
Fossa: ist das eine lustige Drohung, die Liste zu "zensieren" zu wollen? Eine Frechheit gegenüber der Obrigkeit! Wer erdreistet sich hier eigentlich, rethorische Fragen zu stellen und riskiert auch noch, dass unsere geistigen Überflieger die beantworten? Nein - ganz falsch.
Fossa: Es geht hier um die Eignung von Personen für Ämter, das ist notwendigerweise "persönlich", den Ball der "Eignung" hat Arne Klempert hier zuerst gespielt. Ich persönlich halte Sigmar Gabriel für das Amt des Bundeskanzlers ungeeignet. Das mag man als "persönlichen Angriff" auf Sigmar Gabriel werten, ... Halt!! STOPP! Worum es hier geht, das entscheidet niemals ein anderer, außer ihnen. Und der Hinweis, dass es ganz sachlich um die Eignung von Personen für Ämter geht, ist absolut unhaltbar. Das würde ja bedeuten, dass die Besetzung ein offener und disponibler Punkt wäre, der nach rationalen und sachlichen Kriterien entschieden würde. Das ist natürlich nicht so. Sebmol würde sagen: "wie kommst du nur darauf?" NeinNeinNein
Fossa: ... Das mag man als "persönlichen Angriff" auf Sigmar Gabriel werten, ist in einer Demokratie durchaus eine zulässige Aussage. Verteufelt! Holt den Knoblauch! Pfählt ihn! Er hat das D-Wort gesagt!! NeinNeinNeinNeinNeinNein
Sebmol: Solche Äußerungen [über das D-Wort] lenken von der Sachdebatte ab und, viel schwerwiegender, erzeugen ein Klima, das von der Beteiligung an einer solchen Debatte abschreckt, statt sie anzuziehen. Es muss klargestellt werden, dass Meinungen der anderen, der Bösen Vereinsmitglieder, über so unwesentliche Fragen wie die Besetzung von Posten im Verein oder der Versammlungsleitung nur von den wirklichen wichtigen Fragen ablenken, z.B., welche Farbe die Wiki-T-Shirts haben, denn sie sind anzuziehen. Viel schwerwiegender ist ja, dass sich jetzt alle nur noch für etwas ganz anderes interessieren und von der langweiligen Frage nach der sachlichen richtigen Besetzung von Ämtern nur verschreckt werden! JaWoll. Es ist wichtiger, dass die Leute gut angezogen sind.
Sebmol: Insofern kannst du das durchaus als Warnung betrachten und entscheiden, wie du dich auf dieser Mailingliste weiter verhältst. Genau, nachdem bereits klargestellt wurde, dass nicht jeder sagen darf, was er denkt, und nicht jeder ohne Konsequenzen den kleinen Diktator spielen kann, ist dies die logische Schlussfolgerung: Manche dürfen eben andere bedrohen, wenn sie ihre abweichende Meinung in der Mailingliste schreiben.
Sehr schön wird auch eine Belohnung in Aussicht gestellt, wie es sich für ein Master-Sklaven-Verhältnis auch gehört: Wenn du schön kriechst und mir die Stiefel leckst, darfst du vielleicht bleiben.
Ja - Unterdrückung und Bedrohung ist im Zweifel immer richtig.

--...‹brumMfUß... 13:25, 19. Jan. 2011 (CET)

Danke Brummfuss, ich schaue gerade eine TV-Dokumentation über den "Kessel von Stalingrad". Ja gut, jetzt mag man sagen, da gibt es Parallelen, aber ich finde den Vorstand von WMD gerade echt interessanter. -- Widescreen ® 20:46, 19. Jan. 2011 (CET)
Naja die im Kessel hatten eine echt existenzielle Situation zu bestehen, der einzelne Landser das war Krieg. Was ist heute existenziell? Die mögliche Vertreibung von den Fleischtöpfen?? Was ist man bereit da gegen zu wirken? Fragen, Fragen, Fragen.... Α72 21:02, 19. Jan. 2011 (CET)
Mh, war das nun ein Freudscher Fehler von Widescreen? Im Kessel von Stalingrad gab es schließlich Überlebende. --...‹brumMfUß... 21:23, 19. Jan. 2011 (CET)
Stimmt es hat Überlebende gegeben. Das war sicher nicht leicht und über so maches Überleben hat das Schweigen und Zeit seine Decke getan. Gleichwohl in ganz anderen nicht so existenziellen Situation menschlichen Lebens, wenn es richtig eng wurde, hat schon hie und da Schmierseife weitergeholfen. Das Zeug ist ecklig und stinkt und es bleibt unter Umständen Rückstände in der Kleidung, aber, und darauf kommt es ja an: man ist durchgekommen! Α72 21:33, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich habe mal in den 90ern einen kennengelernt, der es überlebt hat(te). Der ist zu Fuß nach Hause gelaufen (und durchgekommen). Kein Scherz. --...‹brumMfUß... 22:17, 19. Jan. 2011 (CET)
Also ich finde die Parallele besteht darin, dass das argumentatorische Gefecht längst verloren ist, der Vorstand aber immer noch weiter kämpft. Hier ist der Ausgang allerdings ungewiss, nicht wie in Stalingrad. Der Vorstand hat sich ja aus so manchem aussichtslosen Lagen heraus gewunden. Das ist wirklich beeindruckend. Vielleicht schaffen sie es ja auch diesmal. -- Widescreen ® 21:45, 19. Jan. 2011 (CET)
Da gebe ich dir vollkommen recht, Widescreen. Ich finde es auch beeindruckend, wie sich da manche an das sterbende Pferd klammern. Es hat noch 2 Jahre gedauert, aber am Ende waren die Nazis doch besiegt. Man soll es ja nicht übertreiben mit solchen Vergleichen, aber die deutsche Armee hat Hitler ja nicht abgesetzt. So aus dem Stand ist eine außerordentliche MV mit Antrag auf Wahl des Vorstandes aus dem Stand heraus mal eben zu wuppen ist schon ein ziemliches Ding, v.a. bei den Mehrheitsverhältnissen... Das nötigt mir einerseits Respekt ab und zeigt zum anderen aber auch, dass das Maß der Unzufriedenheit schon sehr groß ist (was wenig verwundert). Man darf auch nicht vergessen, dass hier schon vorher vom Inner Circle bzw. vom Vorstand massiv versucht wurde, diese bestrebung nach Einberufung der ao Mv zu behindern. --...‹brumMfUß... 22:14, 19. Jan. 2011 (CET)
Würde ja gern mit dir weiter talken, aber du wurdest juste durch Hyper-Dieter für 6 h in den Knast geschickt wägen PA. Schreibt Bohlen neuerdings auch in der WP? Α72 22:44, 19. Jan. 2011 (CET)
Wir stehen hier nicht unter Zeitdruck.
Für den gemeinen Schreibarsch in der Wikipedia ist dies schließlich nur ein Hobby. – Simplicius 10:35, 20. Jan. 2011 (CET)

Eine Neue Dimension, oder realer medialer Overkill?

Benutzer:Bennsenson macht hier bei den „Adminnotizen“ darauf aufmerksam, dass in dem TV-Format "Hilfe ich bin ein Star- holt mich hier raus" [!sic welch Paralelle zum WP-Meta-Alltag] während einer Sendung durch Akteure ein LA diskutiert wird, bzw. wurde. Ich vermute es mal zu einer „Person“ die dort Darstellerin ist, und die Bennsenson zum entsprechenden WP-Artikel verlinkt hat. Die Folge: Offensichtlich gibt es einen Ansturm durch Beiträge von IP und neu angemeldeten Konten. Ein Interface der ganz neuen Art? Α72 13:32, 19. Jan. 2011 (CET)

Du verweist auf einen Thread, der den Titel Sarah Knappik trägt. Diese Person ist sicherlich vielen nicht bekannt.
In der Löschdiskussion wird von "„relevanzstiftend“ geplappert. Auf der Diskussionsseite wird gefragt, ob die anderen Dschungelcampierer „tatsächlich einen Artikel verdient haben“.
Aha, somit ist die Community eine Art Jury, die Auszeichnungen in Form von Artikeln verleiht. Meine Güte, was sind die Wikifanten doch wichtig. Ohne unsere Fachmeinung würde die Welt doch glatt aus den Fugen geraten. – Simplicius 21:05, 19. Jan. 2011 (CET)
Nun scheint der Artikel zu diesem Dschungelcamp ja zu denen zu zählen, die dazu beitragen, daß de.wp eine Millionen Artikel versammelt im Gegensatz zu dem dummen Brockhaus mit seinen lächerlichen gerademal 300.000 Artikeln. Und weil man über diese Sendereihe... (richtig? Ich habe keinen Anlaß, meine Zeit mit dem Lesen des entsprechenden de.wp-Artikels zu vergeuden.) ...weil man also über diese Sendereihe auch sicher noch in 35 Jahren reden wird, weil sie schon heute zum unabdingbaren und richtungsweisenden Bestandteil der Kultur- und Fernsehgeschichte avanciert ist, handelt es sich hier garantiert um einen nicht argumentativ (wo kämen wir da hin!) aber quantitativ vollständig bewiesenen und damit unwiederlegbaren Qualitätssprung dieser Enzyklopädie, der von den ausgewiesenen Hofnarren der Diderotverschwörung (wohl nur aus Neid, weil sie so schöne und wichtige Artikel nicht hinbekommen) angemuffelt wird.
Statt zu lästern sollten wir doch lieber froh sein, daß sich diese Wikifanten in einem solchen Metier tummeln und verausgaben und sich nicht dazu versteigen, auch noch unseren 14jährigen Nationalsozialismusexperten zur Seite zu springen. Andererseits kommen mir da öfters auch Zweifel, ob sie nicht doch auch noch (neben der Beschäftigung mit interessanten U-Bahn-Haltestellen und den Königinnen der Pornoindustrie) ausgiebige und destruktive Ausflüge in die Vereinfachung der Zeitgeschichte unternehmen. Als Mittel- und Oberstufenschüler darf man allerdings noch Faktenhuberei mit Wissen verwechseln und gleichsetzen und einige bleiben ja auch ihr Leben lang Oberstufenschüler, die sind dann in der de.wp ("von Oberstüflern für Oberstüfler") wenigstens nicht überfordert. Alles ist gut. --84.191.15.163 02:22, 20. Jan. 2011 (CET)
Wie wäre es mit einer Jammer-Beobachtungsliste? Für jeden seine Fixsterne zum Abgrenzen, dann fallen die vielen anderen Glühbirnchen, die so häufig aufleuchten, daß man als Einzelner mit dem Loben, Korrekturlesen und stärkerem Teilgeben nie hinterherkäme, nicht ins Licht. Sehr deutsch geht es hier in den letzten Tagen wieder einmal zu. Mehr Dosenfisch, bitte! --88.73.222.143 03:53, 20. Jan. 2011 (CET)
Ich will nicht mal damit sagen, dass ich gegen diesen Artikel bin. Man kann auch dafür sein.
Es ist ja völlig unwichtig, ob man Exkludist ist oder Inkludist. Die Welt kratzt es nicht, ob es hier nun hunderttausend Artikel weniger oder mehr gibt. Hauptsache, man fühlt sich irgendwie wichtig, bei dem, was man hier tut.
Ich denke mal, jeder hier möchte sein Eimerchen mit Anerkennung oder Zufriedenheit mit nach Hause tragen. Das ist auch in Ordnung so.
Einigen reicht das natürlich nicht mehr, weil ihnen die Erwerbsquelle ausserhalb der Wikipedia fehlt. Und wenn das paid editing nichts mehr hergibt, bleibt also nur die Einrichtung von Pöstchen bei Wikimedia. Der Haushaltsplan 2011 wird dahingehend regelrecht eine Revolution bringen... für einige wenige. – Simplicius 10:05, 20. Jan. 2011 (CET)

WMDE - Die Geldmaschine!?

Wikimoneta - we still got some money to burn - and will always have, as long as you donate it.

Olaf Simons schrieb ein Statement in der Mailingliste zu einer Nachfrage von Michael Zink:

Kannst Du mal den Satz "Ich bin in diesen Verein eingetreten,
da Wikipedia Gelder einnimmt." etwas näher erläutern?

Olaf Simons:

kann ich. Wir sollten das anerkennen: Wikipedia macht Geld. Tausende von kostenlos sich die Nächte um die Ohren hauenden Leuten, von denen manche sich allein damit beschäftigen, Vandalen auszusieben stellen ein gewaltiges Produkt her. Ein Spendenbanner läuft darüber und sagt: Damit dieses Produkt Ihnen, liebe Benutzer, weiter zur Verfügung stehen kann, spenden sie hier. Die Leute reagieren etwas irritiert - wenn sie drauf klicken und Wikimedia erscheint. Ein Geschäftsführer stellt sich vor und bittet um die Spende...

Wohlgemerkt: Ich finde die Lösung Wikimedia vs. Wikipedia gut. Es ist gut, dass der Trägerverein über die Gelder entscheidet - das sichert Wikipedia (und ihren Schwesterprojekten) Unabhängigkeit. Dennoch sehe ich hier eine problematische Situation: Eine Community bewegt Leute für ihr Projekt zu spenden, eine spezielle Gruppe von Leuten investiert es zum Teil in das Ding, aber zum Teil auch in Dinge, mit denen sie sich selbst mit Existenzberechtigungen ausstattet.


Die Gefahr, die ich - ich denke: mit vielen - sehe ist, dass im Trägerverein eine eigene Dynamik besteht. Es wird für die, die die Gelder verwalten, interessant werden, diese zum guten Teil in Projekte zu investieren, die von Angestellten geführt werden. Das ist eine Grundregel in Firmen, in denen das Geld fast von selbst ins Haus kommt - und Wikimedia ist eine solche Firma: Die in der Firma konsolidieren ihre Position durch Angestelltenhierarchien, die sie aufbauen. Darauf könnt ihr wetten: Amerika verdreifacht sich im Wikimedia Stellenplan, Deutschland verdoppelt sich in den Angestelltenstrukturen. Wer Leute unter sich hat, ist durch deren Arbeit legitimiert und positioniert sich erfolgreicher als alle, denen das nicht gelingt.

Wenn ich es strukturell beschreiben soll - so wohl so: Gegenwärtig wird in den USA wie bei uns ein Wettlauf stattfinden, in dem ein Teil der Garde ins Abseits geraten wird, andere werden sich über die Strukturen stabilisieren, die sie unter sich aufbauen. Wir werden am Ende anerkennen, dass die Angestelltenstruktur ein eigenes Produkt liefert und sie finanzieren, damit dieses Produkt erhalten bleibt.

Alles wofür ich votiere ist, dass wir im Vorfeld mitdenekn können, was da aufgebaut wird.

Was Sebastian sagt: wir werden alle Jahre über den Haushalt abstimmen können (allein das Präsidium - das, was derzeit der Vorstand ist, solle nicht mehr alle Jahre gewählt werden) - ich sagte schon, das klingt machtvoll. Effektiv heisst es: Der Vorstand wie Alice sagte: Der Vorstand "plant und realisiert" Projekte, er legt fest wer sie macht und was sie kosten und wir segnen das über den Haushalt ab, den er dafür aufstellt. Weder haben wir je einen solchen Haushalt gesehen - der kann unglaublich komplex sein, oder banal einfach, ohne dass wir sehen, was das exakt für Projekte sind die sich unter Labels verbergen, noch ist das eben eine Option Einfluss auf die Gestaltung von Arbeit zu nehmen. Ich will nicht auf irgendeiner Sitzung sagen: "Lieber X, ich finde Dein Projekt bescheuert, Du kriegst keine Kohle dafür - werde doch arbeitslos..." Das werde ich nicht tun, darum bevorzuge ich eine Lösung, bei der das Projekt von X im Vorfeld vorgestellt wird. Wenn es sich einer internen Begutachtung stellt, bei der wir eine Chance hatten unsere Sicht zu gegen, dann bin ich dafür, dass bei positiver Entscheidung von us auch eben rückhaltlos gefördert wird. Ich will dass Projektarbeiter X weiß, die stehen hinter mir auf die drei Jahre, die mein Projekt dauert, die Gelder sind genehmigt mitsamt dem Projekt. Das gibt mir ein gutes Gefühl gegenüber X, denn ich gönne jedem, dass seine Idee, nachdem sie einmal angenommen ist rückhaltlos von uns unterstützt wird. Darum eben nocheinmal nach den Gesprächen in München das Plädoyer für die Debatte über Projekte im Vorfeld, statt über ein: "dreht X und Y doch das Geld ab, wenn Euch deren Arbeit nicht gefällt..."

Das was man uns anbot ist, soweit ich sehe, Pseudounterstützung eines laufenden Zuges, nicht Arbeit an dem, was wir mit diesem Verein aufbauen.

Gruß, Olaf



Α72 13:52, 20. Jan. 2011 (CET) (Hervorhebungen nicht im Original)

Da hier nun die Personalbesetzung angesprochen wird: Ich habe gehört, dass sich jüngst – vor wenigen Wochen – Pavel Richter nach Kalifornien begeben habe mit der Forderung, dass WMDE e.V. bei jeglicher Stellenbesetzung oder bei Projekten durch Bewerber aus dem deutschsprachigem Raum mitsprechen könne, was auch eingeräumt worden sei. Wikimedia Schweiz und Österreich seien aussen vor. – Simplicius 15:42, 20. Jan. 2011 (CET)
Dann muss man das bewusstes und zielgerichtetes Handeln verstehen? --...‹brumMfUß... 20:48, 20. Jan. 2011 (CET)
Guckt Euch mal das Chapter's Agreement an, das sieht in einem Punkt anders aus als andere Chapter's Agreements, wie Wikimedia France, Bella Italia, etc. Es gab wohl Muffensausen wg. möglicher Konkurrenz. WMDE ist halt lieber Monopolist, ist ja auch verständlich, im Monopol erwirtschaftet man mehr Geld mit weniger Aufwand. fossa net ?! 21:00, 20. Jan. 2011 (CET)
Wo finden wir es? – Simplicius 21:18, 20. Jan. 2011 (CET)
@Simplicius. So ganz wird man das wohl nie erfahren. Dennoch sind die sog. Chapter agreements in der Tat mit Exklusivitätsklauseln bestückt, die sich jedoch nicht an Sprachversionen halten, sondern an geographischen Grenzen. Für UK ein Beispiel hier. Das UK Chapter wäre nach diesem Agreement wie folgt zuständig: This Chapter is authorized to cover the geographic region of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland. The Foundation will not seek to create or authorize the creation of any additional chapter within this geographic region without obtaining the consent of the Chapter. WMDE, WMCH und WMAT haben sich ähnlich aufgeteilt, also nach Landesgrenzen. Die Chapter Agreements sind, wenn ich es richtig verstehe, die Grundage für eine weitere Fundraising-Vereinbarung, die wiederrum (Geo-IP) auf der Basis der Landesgrenzen funktioniert. Der Chapters-Vertrag zwischen WMDE und WMF findet sich hier. Interessant dabei ist eine kleine Formulierungsänderung, auf die du vielleicht hinaus willst. Während die Foundation nach dem Vertrag UK nicht berechtigt ist, andere Chapter zu gründen (The Foundation will not seek to create or authorize the creation of any additional chapter within this geographic region without obtaining the consent of the Chapter.) ist in Deutschland WMF nicht berechtigt ohne die Hinzuziehung von WMDE mit anderen Organisationen (zB Skillshare e.V.) zusammenzuarbeiten (The Foundation will not engage with other local organizations without consulting with the chapter.). In der Tat ein kleines Lex WMDE, wenn man so will. Ähnlich nur bereits stärker eskaliert scheint die Lage in Spanien zu sein. Dort versuchen die Katalanen ein eigenes Chapter zu gründen (immerhin ca. 600 Mitglieder haben die KATALANEN! und damit mehr als die Spanier). Alles auf Monopolisierung und Zentralisierung des Spendenflusses ausgerichtet. Macht auch Sinn aus Sicht der Chapter. --Abena 21:20, 20. Jan. 2011 (CET)
Kleine Korrektur: Die Katalanen (und Basken, warum wollen diese „ältesten aller Europäer“ eigentlich kein Chapter?) sind natürlich auch zum grossen Teil Spanier, (siehe aber: Alghero). fossa net ?! 14:41, 21. Jan. 2011 (CET)

Warum tritt der WMD-Vorstand nicht von sich aus zurück?

Am Wochenende findet bei Wikimedia Deutschland eine wichtige Mitgliederversammlung statt. Auf der Vereins-Mailingliste ist sie seit Dezember herausragendes Thema ((kompakte Archivübersicht: hier). Die anstehenden Punkte – die gegründete GmbH, Satzungsänderungen mit dem Ziel, die Intervalle für Vorstandswahlen und Rechenschaftsberichte heraufzusetzen, möglicherweise Abwahl des akuellen Vorstands – beschäftigen nicht nur Vereinsmitglieder, sondern ebenso die (wie immer nur ungenügend informierte) Community. Der Grund liegt auf der Hand. Die Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Wikipedia sowie die Artikel dort sind es nämlich, die letzten Endes die Legitimation abgeben für das, was WMD tut oder unterläßt – im Guten wie im Schlechten.

Warum sich zum Verein äußern, wenn man kein Vereinsmitglied ist? Daß einer Reihe User (und beileibe nicht nur ein paar Didioten, die in der deutschsprachigen Wikipedia vor allem Objekte administrieller Agressionsabfuhr sind) flau im Magen ist angesichts des aktuellen Vorstands, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Gründe sind oben angeführt; hinzu kommen Winkelzüge von der Art, dass ein Mißtrauensantrag notariell überbracht werden muß, Kopien nicht erstellt werden, und so weiter. Möglich, dass das Vereinsrecht massig Lücken enthält für derartiges Rumtricksen. Auch die weiter oben in der Zitattabelle aufgeführten Einschüchterungsversuche von Kontrahenten verwundern angesichts dieses Vorstands nicht wirklich. Zensur von Texten und Benutzersperrungen im Umfeld von WMD-Themen ist nicht nur auf dieser Seite gängige Praxis (wir sinds gewohnt, s. o.), sondern zunehmend auch im Internet. Letztes Beispiel: Maulkorb für Kompa, wegen seinem Telepolis-Artikel zur GmbH-Gründung hinter verschlossenen Türen. So wird das nix mit der freien Information.

Auf der Haben-Seite ist die Informationspraxis des Vereins armselig. Anstatt zu informieren und in die Diskussion strittiger Punkte einzubeziehen (also aktiv die Diskussion mit der Community zu suchen), kamen die Informationsbröckchen aus Berlin (vorher: Frankfurt am Main) stets dann, wenn zum Leugnen nur noch wenig Raum da war. Dann wurde versprochen, es das nächste Mal besser zu machen. Bis zum nächsten Mal. Anhand der GmbH-Gründung ließe sich der Info-GAU von WMD wunderbar vorführen. Falls die Geschäftsordnung keinen Ausweg läßt, werden es nun wohl die Mitglieder tun. Was gabs sonst? Eine schön allgemein formulierte Wolke-7-Agenda, jede Menge "Projekte" und, wie man liest (natürlich nicht auf der WMD-Homepage oder einer Meta-Seite hier, sondern in der Zeitung), 18 angestellte Mitarbeiter. Schön.

Was bedeutet das für uns, die wir hier Artikel schreiben, uns gegenseitig melden, sperren oder sonstwie verlustieren? Leider kann uns die Kultur, die der WP-Werbeverein mit seinem Tun etabliert (und ob sich der Vereinsvorsitzende sich im Style des preußischen Nationalkonservatismus in Szene zu setzen gedenkt – vor Quadriga und mit die Mächtigkeit betonendem Kamerablick von unten), nicht ganz egal sein. Sebastian Moleski hat in WP bekanntermaßen eine umstrittene Vorgeschichte (könnte man mit leben, wüßte man: Was bewertet der Mann seine Aktivitäten von früher, und was ist ihm heute inhaltlich wichtig?). Bei anderen ist das Community-Standing unproblematischer. In ihrer Gesamtheit steht die aktuelle Vereinsführung allerdings für ein untransparentes Vereins-Agieren, für das Akkumulieren von Macht und ein undemokratisches, an traditionellem Antichambrieren orientiertes Öffentlichkeitsgebahren. Konkret wird es bei dieser Mitgliederversammlung auch um Personen gehen. Man muß kein Freund des Vereins sein, um den vorstandskritischen Mitgliedern viel Glück zu wünschen, und dass sie Nägel mit Köppen machen mögen. Der Verein ist sicher Vereinssache. Als Content-Anschaffer im Dienst des freien Weltwissens (*Achtung, Ironie*) kann man allerdings nur hoffen, dass er vielleicht einen fähigeren – sprich: transparenteren und persönlich glaubwürdigeren – Vorstand erhält. Wäre nicht die Taube auf dem Dach, aber vielleicht der Spatz in der Hand. --Richard Zietz 20:33, 20. Jan. 2011 (CET)

P. s.: Wie wäre es mit einer Unterschriftenliste, dass die Intervention beim Heise-Verlag wegen dem Artikel vom Kompa in Telepolis nicht im Sinne der Unterschreibenden war? – Nur so als Idee. --Richard Zietz 20:38, 20. Jan. 2011 (CET)
Die Antwort ist menschlich, allzu menschlich. Der Vorstand ist angetreten, mit dem hohen Ziel aus der Wikipedia ein modernes, ökonomisches, freies und vor allem professionell agierendes Projekt zu machen. Hierfür konnten die Herren Seb und Pavel sind Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmensberater nur die Richtigen sein. Sie haben den Weitblick und das Know How, um aus dem verstaubten WEB 2.0 Projekt ein nach modernen Gesichtspunkten geführtes Unternehmen zu machen. Hierzu gehört natürlich das Fundraising, die Zentralisierung der Unternehmensstruktur bei Delegation von Aufgaben.
Das Problem ist, dass die Wikipedia (sie ist schließlich das Projekt mit dem meisten Prestige) kein Unternehmen ist. Freies Wissen zu fördern das von hunderten, ja tausenden von Menschen zusammengetragen wird, ist keine leichte Aufgabe. Dabei haben Jansson, Seb und Pavel sicherlich auch ganz hervorragende Dinge in die Wege geleitet. Bspw. die Bundesarchivbilder und das Literaturstipendium. Hierfür war allerdings nur ein vergleichsweise geringer Aufwand notwendig. Die Massen gespendeten Geldes sinnvoll unter die Leute zu bringen, zeigte sich hierbei als die schwierigste Aufgabe. Also haben sie begonnen, wahrscheinlich per Brainstorming etliche weitere Projekte aus dem Boden zu stampfen und etliche Leute mit kaum zu definierenden Aufgaben einzustellen. Projektleiter, eine Pressesprecherin und Communitybeauftragte. Auch denen ist sicherlich sehr viel an der Wikipedia als Projekt gelegen. Allerdings ist das Engagement, wenn es ins leere läuft, häufig verschwendetes Engagement.
Meine Phantasie geht dahin, dass Pavel irgendwann die Parole ausgegeben hat, wenn einer nicht wisse, was er zu tun habe, dann solle er doch Artikelarbeit machen. Aber vielleicht übertreibe ich es damit auch. Anstatt die Arbeitsbedingungen und das Klima der Wikipedia zu verbessern, werden die Projekte nach außen gerichtet. Es werden keine Soziologen oder Kommunikationswissenschaftler engagiert, die sich um den Austausch innerhalb der WP kümmern. Es werden keine Kurse für Mediatoren bezahlt, die sich immer noch freiwillig mit Vermittlungsausschüssen herumschlagen, Admins werden nicht kostenlos darin geschult, wie man Konflikte am effektivsten beilegt. Aber auch das könnte man mit dem Ziel erklären, sich nicht in die Community einzumischen.
Dagegen wird eine gesichtete, vielleicht irgendwann, eine geprüfte Version geschaffen, die nach Außen den falschen Eindruck vermittelt, die Informationen hier seien irgendwie sicher. Vandalismus gab es hier nie. Der wird in 99% der Fälle rückgängig gemacht. Das Handling des vielen gespendeten Geldes ist eine weitere Sache. Aber aufgrund der "zentralisierten Strukturen", die eine bessere Führung und Steuerung der launischen Community erwarten lässt, verleitet den Vorstand, und den Geschäftsführer zu merkwürdigen Alleingängen. Kritisiert man das, wird natürlich dagegen geschossen.
Einen Fehler zuzugeben ist hier ja bekanntlich gleichzusetzen mit einem Gesichtsverlust. Aus diesem Grund wird es auch keinen Rücktritt geben. Man müsste sich ja eingestehen, vieles Falsch gemacht zu haben, und gleichzeitig das aufgebaute zurücklassen, auch wenn klar geworden ist, dass dies nicht dem eigentlichem Zweck der Förderung dient, und auf gar keinen Fall den Bedürfnissen dieses Projektes entspricht.
Der Vorstand und der Geschäftsführer sind so weit weg von den Strukturen, wie man sie hier gewohnt ist, dass es kaum noch Anknüpfungspunkte gibt. In einem Elfenbeinturm der professionellen Unternehmensführung haben sich die Betroffenen verschanzt. In das letzte Eckchen des Vereinsrechts, von deren Basis sie nur noch vom Hörensagen wissen. Sie sagen, sie machten alles gut, und viele Vereinsmitglieder wollen ebenfalls nicht zugeben, dass die Diskrepanz zwischen WMD und dem chaotischen WEB 2.0-Projekt Wikipedia mittlerweile unüberbrückbar geworden ist.
Aus diesem Grund wird sich der Vorstand auch in diesem Fall mit einer Kampfansage und dem üblichen Schönreden retten können. Bis zum nächsten mal, bis der Kessel wieder Überkocht. Das prophezeie ich mal.

-- Widescreen ® 21:17, 20. Jan. 2011 (CET)

Konzern oder Community?

Hier ist der Beitrag Konzern oder Community? mit René Schwarz, auf dessen Initiative die Ausserordentliche Sitzung von Wikimedia in Deutschland am 22. Januar 2011 stattfindet. Huch, das ist ja morgen. – Simplicius 15:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Ja, ja „Greenpeace für freie Daten“ noch ein rotes Schleifchen um die Pralinenschachtel... und was tun wenn die Dinger dennoch ranzig schmecken? Oder anders ausgedrückt: wie Laternepfahl ganz unten [5 Mark ins Phrasenschwein]? Die Worthülsen und Phrasen aus dem allgmeinen neumodischen Buisinessprech, machen die Sauce nur noch verdächtiger. Selbstverständlichkeiten die betont werden sind Werbung für Produkteigenschaften die nicht vorhanden sind. Warum haben beispielsweise g u t e, professionell arbeitende Türsteher eine „Riecher“ für Leute die ggf. nicht ins Lokal eingelassen werden? Worauf achtet man wenn es um etwas sensibeles geht wie Vertrauen? Nach welchen Kriterien richtet man sich ganz persönlich? Und wer hakt diese Punkte nicht instinktiv, unterbewusst automatische ab? Wenn man etwas wissen will: Fragen stellen. Gut wenn man Antworten erhält, ob nun positive oder negative, aber ganz schlecht wenn es bei sensibelen Fragen wo es um Vertrauen geht solche Fragen offen bleiben. Wer ist so leichtsinnig mit dem Gut seines Vertrauens?? Α72 16:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Was ich nicht verstehe: Warum so kompetente BWLer, die doch vom aalglatt-nichtssagendem PR-Sprech übers Mehrheitsbeschaffen, Intrigieren und intransparente Kungeln im Hinterzimmer bis hin zur aufgestylten Selbstvermarktung alle nötigen Soft- und Hardskills drauf haben, nicht ihr Heil in der freien Wirtschaft in Konkurrenz zu den anderen Haifischen suchen und sich nicht eisern in einem "echten" Unternehmen hochkämpfen, um dann richtig gut Kohle zu machen, wie ihre Kollegen. Warum stattdessen Wikipedia? Wikipedia ist doch nun mal kein Konzern, und Freies Wissen eher eine Grassrootsangelegenheit und nicht der Markt-Erfolg irgendwelcher Businesshigpotentials und -leaders (engl: "Führer"). Also eher das komplette Gegenteil. Was ich noch nicht verstehe: Ich las nun ein bischen die oben zitierten Streitereien wegen morgen mit. Scheinbar brüsten sich da manche WikiMedianer mit dem sowieso etwas strangen Vereinsziel, nicht nur oder vorrangig Wikipedia zu fördern, sondern hauptsächlich ganz andere Dinge, die evtl. irgendwie mit "freiem Wissen" in Zusammenhang gebracht werden könnten. Sie seien gerade deshalb im Verein! Also nicht wegen WP! Aber alle Spender schreiben zu ihrer Spende eigentlich immer irgendwie so "Danke, Wikipedia!" und "Weil ich Wikipedia so toll finde und unterstützen möchte", und solche Dinge. Also sie wollen eigentlich definitiv für Wikipedia spenden, und nicht für ominöse anderen Luftschloßprojekte aus dem Brainstorming irgendwelcher Leute. Würde ich einfach mal behaupten. Trotzdem brüsten sich da nun manche damit, diesem Wunsch ausdrücklich zuwiederzuhandeln, und das Geld (von Anderen) gerade nicht für WP (wie vom Spender gedacht), sondern für ganz andere Dinge ausgeben zu wollen. Sicher, sie können sich dabei auf die Satzung berufen - da ist das irgendwie drinne gelandet. Wie kam das eigentlich? Warum will der Wikipedia-Verein denn unbedingt ganz andere Sachen fördern, wo es bei WP an allen möglichen Ecken hakt, und es alle mögliche Vorschläge, zb. hier, gibt, wie man das Geld bei WP sinnvoll anlegen könnte (von professionellen Mediatoren und Schlichtern oder deren eingekauftem KnowHow, über externe Studien, wie man den Problemen beikommen könnte, bis hin zu sozialwissenschaftlicher diesbezüglicher Forschung, und Beratung bei der Ausarbeitung besserer Regelwerke für WP, von wissenschaftlicher Fachberatung und Peer-Review in den kritischen Bereichen bis hin zu Initiativen, WP für neue Gesellschaftsschichten zu öffnen, und der "Schulkinder, Nerds und Studentenverbindungsleute"-Schlagseite mal etwas Einhalt zu gebieten, bis hin zu eingekauften Fachartikeln an den STellen, wo bis heute niemand freiwillig in der Lage war, den Frühmittelalter-Übersichtsartikel und vergleichbares auf hohem Niveau zu verfassen, usw). Und wenn der Verein lieber was anderes macht, warum wirbt er dann noch penetranter als Ein Herz für Kinder bei Wikipedia für Spenden? Dann diese G-Wortgeschichte: Das läuft doch diametral dem Ziel freien Wissens und der anonymen Multi-Autorenschaft der WP zuwider! Wenn da jetzt neuerdings einzelne plötzlich irgendwelche "maßgeblich von Ihnen" (???) erstellten Artikel bei der VG Wort einreichen und plötzlich Kohle dafür sehen wollen. Die VG Wort freuts, sie hat den Fuß in der Tür. Der Verein müsste das eigentlich mit aller Macht bekämpfen. Ich verstehs nicht. Naja, aber was versteh ich schon davon. --87.141.30.140 17:43, 21. Jan. 2011 (CET)

Der Beitrag in der taz ist zwar besser als nichts. In der Summe ist der Artikel allerdings ein Propaganda-Elaborat für den Vereinsvorstand. Meines Wissens wird die Auslagerung von Finanzen (und weiß-der-Teufel-was-sonst-noch) in eine GmbH von den Vorstandskritikern fast einhellig abgelehnt – aus dem m. M. n. recht einleuchtenden Grund, als dass sie rechtlich und vereinsrechtlich schädliche Konsequenzen für die Struktur des Vereins hat und ein weiterer Schritt ist hin auf dem Weg zur Entmachtung der Mitgliederbasis. Kritisiert werden also weitaus mehr als nur die "Kommunikationspannen", die Pavel Richter anspricht und die Artijkelautor Torsten Kleinz suggeriert. An sich wäre es der Beitrag kaum wert, hier aufgeführt zu werden. Bis auf ein kleines, allerdings nicht unwesentliches Detail: die insgesamt äußerst unkritische Haltung der vorgeblich linken taz in Bezug auf fast alles, was bei Wikipedia schiefläuft. Die rosarote Brille der taz gegenüber allen, die im Wikipedia-Projekt Ansehen, Namen (und Macht) haben, ist nicht neu, sondern geht in die Anfangszeiten des Projekts zurück. Auch Autor Kleinz ist in der Wikipedia-Berichterstattung alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Bereits in früheren Beiträgen (u. a. in Telepolis) hat er sich z. T. sehr stark gemacht im Hinblick auf straffere Projektstrukturen.
So viel zur vielbeschworenen „Basisfreundlichkeit“ des realogrünen, fast hätte ich gesagt Käseblättchens. Also, Leute – ackern und Schnauze halten. Sonst wird eventuell auch diese Dame unleidlich. --Richard Zietz 18:16, 21. Jan. 2011 (CET)

Schulprojekt von Wikimedia in Deutschland

Schulprojekt von Wikimedia in Deutschland... man hört nix Genaues

Anscheinend gehört dieses Projekt Schule zu den Phantomprojekten von Wikimedia Deutschland. Beim Frisör habe ich gehört, dass noch keine Schule in den Genuss dieses Programms gekommen ist.

Manches klingt irgendwie strunzdumm [121]. Es heißt sogar, das Ganze sei in die Hände vom externen Dienstleister Twonix gelegt worden.

Demzufolge wäre die Aussage von Pavel Richter [122] „würden mit dem Geld beispielsweise Projekte durchgeführt, in denen Schüler den kritischen Umgang mit Medien - auch mit der Wikipedia - lernen sollen.“ zu hinterfragen. Hier klagt Richter auch über den Kompa-Bericht, man könne Arbeitstreffen mit Bierkonsum in Südamerika doch nicht mit Lustreisen gleichsetzen oder so ähnlich. Aber das führt vom Thema ab.

Gleichwohl verstehen wohl nicht mal mehr die Insider, ob es Beispiele für sinnvollere Mittelverwendung gibt [123].

Bleibt nur noch Staunen. – Simplicius 15:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Steht das GF-Trio in irgendeinen Kontext zu Personen des Vereins und WP-Funktionäre? Α72 15:41, 21. Jan. 2011 (CET)
Ich habe mich schon immer gefragt, warum es die Aufgabe von WMD sein sollte, Medienpädagogik zu betreiben. Letztens hat WMD jedoch Freiwillige für Seminare an Schulen rekrutiert, siehe Benutzer:Liberaler Humanist/Informationsmedium. --Liberaler Humanist 17:31, 21. Jan. 2011 (CET)
Ja. Und wovon träumt man nun? Von einem Heer von 14jährigen „Nationalsozialismusexperten“? Bislang jedenfalls allen Anscheins nach ein reines Phantomprojekt. – Simplicius 01:55, 22. Jan. 2011 (CET)

Agenda 2011

Lange Vorreden, kurzer Sinn:

  1. Herrn Cyron einen Arbeitsberater (Coach) vermitteln, der ihm eine Festanstellung in seinem Fachgebiet oder in angrenzenden Bereichen verschaffen kann.
  2. Dito Frau Fiebig.
  3. Mißtrauensantrag gegen amtierenden Vorstand konsequent durchsetzen.
  4. Kontrollgremium für WMD einrichten --> Budgetkontrolle

Andernfalls ist der Diddl-Club weiterhin schuld am Untergang von Wikipedia und der Dödel-Club in Berlin mimt den ewigen Helmut Kohl. 87.153.157.51 14:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Das ist zu billig! Die Personalplanung oder der grundsätzliche Bedarf wäre unter einem ggf. neuen Vorstand und einer neuen Geschäftsführung von einem Tag zum anderen nicht mehr existent?? Α72 15:01, 21. Jan. 2011 (CET)
Es hat sich schon mal einer zu Tode gescherzt, und weitere Undeutlichkeiten und Unklarheiten wie deine verlängern nur die derzeitige Misere. Nichts gegen Projekte und neue Stellen, aber nicht als Selbstbedienung. Das müssen schon Andere beurteilen, ob das jeweils in Ordnung ginge oder nicht. Ein Kontrollorgan ist bei vielen Körperschaften üblich, und wir sollten da auch keine Ausnahme machen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich die Vereinsquerelen in den Medien breitmachen. Und dann war's das mit der Spendierlaune der Nutzer. 87.153.157.51 16:24, 21. Jan. 2011 (CET)

„Nazipedia“ bleibt

It's a wiki: ich hab es mir anders überlegt. Die Seite wird dann wieder zur Seite Benutzer:Brummfuss/Nazipedia. Danke, es war sehr aufschlußreich. --...‹brumMfUß... 22:44, 21. Jan. 2011 (CET) PS: Ihr braucht damit eure Links jetzt nicht manuell zu ändern. Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende!! --...‹brumMfUß... 22:52, 21. Jan. 2011 (CET)

Ich denke mal, dass sich viele Benutzer vom dumpfrechten Rand freuen, wenn die Seite an der alten Stelle unter dem Namen „Nazipedia“ nicht mehr zu finden ist. – Simplicius 01:48, 22. Jan. 2011 (CET)
PS Hier noch einmal zur Wiederherstellung am alten Ort: Entsperrung von „Nazipedia“ und „Beobachtungsliste“ zwecks Rückverschiebung
Die Weiterleitung wurde wieder gelöscht. --Liberaler Humanist 15:46, 22. Jan. 2011 (CET)

Stalinismusbekämpfer jubelt zum Jubiläum

Atomiccocktail prahlt hier mit seiner Medienpräsenz. Abendblatt habe ich gefunden, aber NDR? Hybscher 05:28, 22. Jan. 2011 (CET)

Ach ja, und wie immer Fäkalsprache und Aggressionen.
Um auch mal Inhalte anzuschneiden, man muss sich ja darüber im Klaren werden dass der Antibolschewismus schon immer ein zentraler Bestandteil der rechten Strömungen war. Sonst hätte auch die Industrie in Deutschland und das internationale Kapital Hitler nicht so massiv unterstützt (obwohl der Benutzer Phi, ein Stammtischkumpel von Atomicocktail das vehement bestreitet).
  • Das Lemma Antibolschewismus verlinkt nur auf Bolschewismus und wird dort nicht näher abgehandelt.
  • Das Lemma Antikommunismus führt wohl an, dass der Antibolschewismus starkt mit Antisemitismus verbunden war.
  • Das Lemma Antirussismus (das kenne ich doch auch noch: „Der Russe kommt. Ein Russe steht da mit einem Messer in der Hand, bedroht Ihre Oma. Sie stehen zufällig auch dabei, mit einem Gewehr. Was machen Sie jetzt?“) ist auch nur eine Weiterleitung auf einen Abschnitt in Antikommunismus.
Selbstverständlich gehören auch die Verbrechen der Stalinistischen Regierung in der Wikipedia dargestellt, aber ein paar Zusammenhänge, und damit ich zum Beispiel den Antibolschewismus, kommen nach meinem Gefühl etwas zu kurz.
Solche Themen haben jedenfalls ebenso ein Potential für die Interessen bestimmter Gruppen wie zum Beispiel der Artikel über Churchill.
Es gibt ja auch Benutzer, die Standpunkte manchmal so begründen wie „Wir sind hier doch nicht in Amiland.“ Da schau ich auch immer gerne näher hin, welche Nuancen sich da entwickeln. – Simplicius 10:06, 22. Jan. 2011 (CET)
Antikommunismus sollte sowieso mal gründlich überarbeitet werden. Das sieht ja so aus, als ob es heute keinen Antikommunismus mehr gibt. Woher dann der Aufschrei, den es nach Gesine Lötzschs Artikel gab.? --Rita2008 11:10, 22. Jan. 2011 (CET)
Tapf're nordische Recken mit windgepeitschtem Haaransatz vonner Küste kämpfen für den einzig neutralen polit-P0V (Man beachte das 0stfriesen-O in P0V, das ist das Pendant zur Deppen-Null bei „1o-Jährig“). ;-) Watt wärn wir ohne den "Hamburger Stammtisch". scnr. --Kellerfenster 11:56, 22. Jan. 2011 (CET)
Simplicius, wie wäre es, wenn du dich einfach mal als Qualitätsautor versuchst? Auch du, kannst das schaffen, aber der Wille fehlt wohl? Lieber beklagt man die Zustände, als sie zu ändern. Lieber führt man Anti-Nazi-Beobachtungslisten, aber wie von Jesusfreund gestern Nacht auf der VM ausgeführt, übersieht man dann die Nazi-Überarbeitungen. Ja, meine Herren Diderodisten, damit ist gezeigt: es geht um eine Privatfehde, und das Feigenblatt der Bekämpfung rechten POVs ist gelüftet. Ab in die Ecke und schämen, und Simplicius, versuchs nicht noch einmal mit der ehrabschneidenden Nummer. Kommt nicht gut. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:10, 22. Jan. 2011 (CET)
Es ist immer noch besser, eine fragwürdige Bearbeitung zu übersehen, als die Beobachtung der Artikel durch andere gleich unterbinden zu wollen. „Total gut kommt“, wenn ein 20-Jähriger, der das nicht begreift, einem Erwachsenen schreibt Ab in die Ecke und schämen. --Kellerfenster 12:22, 22. Jan. 2011 (CET)
Jaja, wenn man Intelligenz bzw. eigene Fähigkeiten nicht anführen kann, muss man halt sein Alter ins Feld führen. Schnapp dir ein Buch zum Antirussismus und zack, zack Artikelschreiben! Das Lemma wartet nur auf solch graue Intelligenzbestien wie dich. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:25, 22. Jan. 2011 (CET)
Die Beiträge von Julius1990 sind so hochintelligent, dass es mir zumeist völlig die Sprache verschlägt. Ich bitte da um Verständnis. – Simplicius 12:34, 22. Jan. 2011 (CET)
Alter ist in der Tat kein Argument. Ich habe schon recht tiefsinnige Fragen von vierjährigen gehört, die sicherlich im späteren Leben hervorragende Artikelautoren wären. Bei Julius aber bleibt der Tiefsinn stets ganz tief verborgen. Seine Argumente hier: Simpl.: Schreib doch auch mal Lesenswerte Artikel. Dann das Argument von JF der beklagt, dass trotz des Engagements teilweise Naziedits übersehen werden. Das ist kein Grund die Arbeit zu intensivieren, sondern BF Nazipedia wird in seinem Namensraum versteckt, er gesperrt und Julius jubelt, da die Diderots, die ja nix sinnvolles machen, für die unvergleichliche und fehlerfreie Wikipedia, wieder einmal einen auf den Deckel bekommen haben. Wo sind denn nur die vierjährigen? Lernt schreiben. Schnell! -- Widescreen ® 12:40, 22. Jan. 2011 (CET)
Ich stell mir vor, jemand, der aussieht wie 15, stellt sich vor seinen Vater oder Onkel oder Tante oder Mutter hin und sagt: Ab in die Ecke und schämen. Und zack, zack Artikelschreiben!
Sofern der Beitrag geschrieben wurde, um jemanden in seiner Würde, Reife und Selbstbestimmung herabzusetzen, (was bei Julius1990 sehr oft der Fall ist), spielt der Altersunterschied schon eine Rolle, da erwachsene Menschen in der Regel selbstbestimmt Leben, während ein 15-jähriger dazu nicht in der Lage ist und ein normal entwickelter 20-jähriger es gerade erlernt. Von daher wird (vermute ich) die Erhebung von jüngeren über ältere gesellschaftlich anders beurteilt, als anders herum. Natürlich hat aber ein normal entwickeltes Kind genau das gleiche gute Gespür für Würde, Gerechtigkeit und Unverletzlichkeit. Das ist vermutlich angeboren. Deswegen weiß ein reifer Mensch auch, dass er seine Kinder nicht beleidigen, schlagen, anschreien sollte oder sonst wie in seiner Würde verletzten sollte. Bei manchen Personen liegt, aber eine Störung vor (die Ursachen können vielfältig sein, meist sind das psychische Traumen), die haben das Gespür nicht mehr vollständig. Wenn die nun wiederholt ihre Kinder misshandeln, wird das Kind später noch mit diesem Trauma zu tun haben.
Da nun aber ein deutlicher Reife- und sozialer Wissensunterschied besteht, beurteilt ein wissender Erwachsener Aussagen wie die von Julius aus diesem Unterschied heraus.
Ansonsten gebe ich dir aber auch recht, Widescreen. Sofern es sich nämlich um jene raren Aussagen von Julius handelt, die andere nicht verletzen oder herabsetzen sollen, spielt das Alter ganz bestimmt keine Rolle. --Kellerfenster 13:13, 22. Jan. 2011 (CET)
Er nimmt sich viel zu wichtig, Atomiccocktail eigentlich auch. Im übrigen haben im Umfeld der 10-Jahres-Feiern mehrere User Interviews gegeben, allerdings wüsste Ich nicht, dass sich allzuviele dadurch in neue Machtpositionen versetzt fühlen. Die Aussage von Julius1990 bzgl. Äußerungen wie "Der Russe kommt. Ein Russe steht da mit einem Messer in der Hand, bedroht Ihre Oma. Sie stehen zufällig auch dabei, mit einem Gewehr. Was machen Sie jetzt?" Disqualifiziert ihn als Administrator. --Liberaler Humanist 15:43, 22. Jan. 2011 (CET)

Ääääh, ja, sehr interessant, aber erinnert sich noch jemand an meine Frage? Ist jemandem ein 'NDR-Interview' bekannt? Hybscher 16:27, 22. Jan. 2011 (CET)

Lieber Simplicius, wenn "die Industrie in Deutschland und das internationale Kapital Hitler […] massiv unterstützt" haben, wie du oben schreibst, warum schreibst du es nicht - gestützt auf zuverlässige Informationsquellen - in den Artikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP hinein? Oder könnte es sein, dass du gar keine zuverlässigen Informationsquellen hast und nur immer wieder den altmarxistischen POV von vor über zwanzig Jahren wiederkäust? Nur so mal als Frage, jetzt. Einen schönen Sonntag wünscht dir --Φ 13:16, 23. Jan. 2011 (CET)

Live-Ticker von der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung

10:45 Uhr: Fast pünktlicher Anfang. Schon hier hier gibt es keine vernünftige Antwort auf die Frage, warum man die Anträge von René Schwarz nur in Abschrift und anscheinend auch unvollständig an die Vereinsmitglieder weitergeleitet hat. Als Versammlungsleiter geriert sich Arne Klempert, dem man auch nachsagt, dem Mitglied des erweiterten Vorstands, Delphine Menard, persönlich näherzustehen. Eigentlich als Versammlungsleiter gewählt wurde Martin Zeisig.

12:30 Uhr: Bislang schon fast zwei Stunden lang Chaos. Arroganz und Ignoranz von den Unterstützern des Vorstandes. Aber es geht ja noch weiter. Im Vorfeld der Berichterstattung kommentierten einige ja auch schon die Speichelleckerei.

12:45 Uhr: Sebmol tut sich schwer, etwas zum Thema geheime GmbH (gGmbH) zu äussern, obwohl man das unter dem Punkt Rechenschaftsbericht eigentlich erwarten könnte.

13:30 Uhr: Das Mittagessen übrigens: Chilli-con-carne, Kartoffelsuppe, Brot, Baguette, Wasser (mit Kohlensäure soweit aber).

15:00 Uhr: Sebastian Moleski fühlt sich erheblich mißverstanden, vorverurteilt und diskreditiert. Der übrige Vorstand schweigt vornehmlich. Der Antrag von René Schwarz wird jetzt diskutiert.

15:30 Uhr: Einige rutschen auf ihrem Stuhl hin und her, erste Nekrosen entstehen. Insgesamt sind etwa 50 Mitglieder anwesend, aber es ist eine Kiste mit 180 Briefwahlstimmen vorhanden.

17:50 Uhr: Das Mißtrauensvotum ist gescheitert. Sebastian Moleski ist sichtlich erleichtert, aber der Verein bleibt stark gespalten. Rechtsanwalt Oliver Brexl (JBB) legt sich mächtig ins Zeug für die Satzungsänderung. Der Diderot-Club berichtete über die geplante anwaltliche Einbindung in das Präsidium schon vor einigen Monaten. Ein stärker mitgliederbasierter Verein würde laut Vorstand die Vereinsarbeit hemmen. Man leierte wieder die Mär der Vorstandshaftung (vergleiche aber bitte mal § 31 BGB, § 31a BGB), um Gehälter zu begründen.

18:30 Uhr: Der Vorstand ist unfähig, sich für seine Satzungsänderungsvorschläge bei seinen Mitgliedern die geeignete Mehrheit zu beschaffen. Das ist wohl auch der Grund, warum man keinen Bock auf die Basis hat. Aber einen Rücktritt schließt man ja kategorisch aus. Die Satzungsänderungsanträge von Olaf Simons finden auch keine Mehrheit. Im Hintergrund pöbelt eine ältere Dame herum, die anscheinend nicht nur Wasser getrunken hat. Sie ist angeblich im Verein festangestellt. Die Zahl der Nekrosen steigt, aber wir verzichten auf Bilder.

19:10 Uhr: Die Sitzung wird beendet.

Ich persönlich hoffe darauf, dass es Sebmol packt, auf seiner – unfreiwillig einberufenen – Sitzung Vorsitzender zu bleiben. Letzlich geht es in dieser Sitzung ja genau darum. Wir hätten sonst im Diderot-Club viel weniger zu lachen. Außerdem gibt es die notwendige und verlangte Transparenz über die Vereinsarbeit ja doch... durch den Diderot-Club. – Simplicius 12:34, 22. Jan. 2011 (CET)

erstmal englisch lernen ++snotty diskussnot 12:59, 22. Jan. 2011 (CET)
Psst! Ich kann Simpl. nicht verstehen! -- Widescreen ® 13:04, 22. Jan. 2011 (CET)
aber recht hat er. – Simplicius 13:08, 22. Jan. 2011 (CET)
Außerdem stehe ich in Atomiccocktails-Autorenranking weit über ihm: 3 WP:LW vs. 1 WP:LW! Aber jetzt hören wir lieber wieder zu. -- Widescreen ® 13:14, 22. Jan. 2011 (CET)
Heißt das (Eintrag von 15:00), dass man das wichtigste ganz zum Schluss behandelt? Wer war denn da für die TO zuständig? --...‹brumMfUß... 16:14, 22. Jan. 2011 (CET)
Der wichtigste Punkt ist doch die Schaffung eines Präsidiums? Oder glaubst Du, dass das Misstrauensvotum durch kommt? -- Widescreen ® 16:31, 22. Jan. 2011 (CET)

Misstrauensantrag gescheitert --93.104.148.13 17:18, 22. Jan. 2011 (CET)

Hier das ganze Gezwitscher. Es wird noch nach der undichten Stelle gesucht. --...‹brumMfUß... 17:33, 22. Jan. 2011 (CET)
Ja, aber man kann schon jetzt dem Vorstand zur gelungenen Spaltung des Vereins gratulieren. Würde da nicht die Kohle für die bezahlten Pöstchen locken, würde man als Vorstand wohl anders handeln und zurücktreten. – Simplicius 18:12, 22. Jan. 2011 (CET)
Spaltung? Wenn die Mitglieder nur Ärger machen, ist es doch ganz praktisch, wenn man die, die Ärger machen, loswird. --Richard Zietz 18:51, 22. Jan. 2011 (CET)
P.s.:@Simplicius: Deine Freude, dass Sebmol es gepackt hat, weil wir dann mehr zu lachen haben, kann ich nicht teilen. Mir wäre die andere Variante lieber gewesen – selbst mit der Aussicht, ersatzhalber dann die „Witze der Woche“ abonnieren zu müssen. --Richard Zietz 18:58, 22. Jan. 2011 (CET)
Ich stimme Dir zwar zu, Richard, aber die Qualität von Sebmol wird das nie erreichen, selbst wenn man die Bäckerblume und die Allgemeine Fleischer-Zeitung noch dazu erhält. -- Sozi Dis / AIW 19:27, 22. Jan. 2011 (CET)
Das ist nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch eine Intelligenzfrage.
Eine charakterliche Stärke, die man braucht, um grobe Fehler einzugestehen, ist mir bislang noch nicht aufgefallen. Mit einer anderen Führung des Unternehmens Wikimedia wäre es wohl erst gar nicht dazu gekommen. Wenn man die sozialen Fähigkeiten nicht in ausreichendem Maße hat, dann könnte man sich mit evtl. mit Intelligenz behelfen. Daher erwarte ich nicht, dass sich der Stil bis zur nächsten Wahl kommunikativ und aufrichtig wird und sich daran orientiert, was für das Projekt Wikipedia sinnvoll wäre. Gott sei dank. --...‹brumMfUß... 20:15, 22. Jan. 2011 (CET)
Die Sitzung ist vorbei. Insbesondere sollte man Renè Schwarz gratulieren. Er hat in den letzten Wochen Eindrucksvolles geleistet.
Insbesondere natürlich auch Gratulation für den Vorstand. Also mal ganz ehrlich, Sebastian, es ist doch gut so, dass das mit der Satzungsänderung nicht geklappt hat: Geld verdirbt doch eh nur den Charakter. – Simplicius 19:35, 22. Jan. 2011 (CET)
Gratulieren? Er muß einem leid tun. Ehrliches Engagement wurde mißbraucht. Mehrfach hat er darauf hin gewiesen, daß er nicht der Alleinige Antragsteller ist, sondern das alles im Namen mehrerer Antragsteller tut. Dabei sah man, wie er hilfesuchend in das Plenum sah. Und man sah auch, daß sein Blick vor allem in die Mitte ging. Etwas Unterstützung hatte er sich sicher erhofft. Zuspruch. Damit er nicht so allein dasteht. Aber die hat er nicht bekommen. René wurde verheizt. So wie zuvor auch schon andere, die ehrliches Engagement zeigten, die bestimmte Dinge kritisch sahen. Ja, René muß man danken, weil er Engagement gezeigt hat. Ich teile durchaus einen Großteil seiner Schlüsse nicht, aber mir ist es lieber, Jemand tut etwas, das ich inhaltlich nicht so teilen kann, als daß es diesen Personen alles völlig egal ist. Zur nächsten MV werden sich betreffende Personen sicher ein anderes Schutzschild für die Drecksarbeit suchen. Ist ja nicht so, daß das kritische Potential des Vereins klein wäre. Leute die denken können haben wir in größeren Mengen. Was kein Wunder ist, wir sind eben der intelligentere Club. Aber ich schweife ab. Zu wünschen wäre, daß René seinen kritischen Geist behält, sich aber bessere Freunde sucht, die ihn nicht hängen lassen, nur um ihren Ruf nicht zu beschmutzen. Bei manchen Freunden braucht man eben nicht mal Feinde. Marcus Cyron - Talkshow 05:42, 25. Jan. 2011 (CET)
Guck an wer hätte das alles erwartet. Schönes Rest-WE--Α72 19:44, 22. Jan. 2011 (CET)
Dito. --Richard Zietz 19:49, 22. Jan. 2011 (CET)
Ja, wünsch ich euch auch, vor allem eins ohne Verein. – Simplicius 19:58, 22. Jan. 2011 (CET)
Wie ging damals noch der Abzählreim beim ins Bett gehen bei den Waltons?? ;-)) --Α72 20:05, 22. Jan. 2011 (CET)
Ins Bett gehen? Nicht sofort, da ist noch eine Sache die ich nachtragen muss. – Simplicius 23:54, 22. Jan. 2011 (CET)
Na, das Misstauensvotum ist gescheitert. Ich finde es positiv, dass es überhaupt statt gefunden hat. Es zeigt, dass noch Leben im Verein ist und es dort Leute gibt, die über ihre eigenen Interessen hinaus an der WP interessiert sind. Vielleicht ist es auch ein Zeichen, dass es so nicht weitergehen kann. Ich danke denjenigen, die dieses Misstrauensvotum initiiert haben, und denjenigen, die für eine AMV gestimmt haben. Es ist schön zu sehen, dass der Verein nicht nur ein gleichgeschalteter Treffpunkt ist, sondern dort auch Menschen zusammen kommen, die sich engagieren wollen und sich nicht alles bieten lassen. Vielleicht werden ihre Bestrebungen, wenn nicht heute, dann in einiger Zeit erfolgreich sein. Dies ist das erste Misstrauensvotum, so sehe ich das. -- Widescreen ® 04:57, 23. Jan. 2011 (CET)
Gerüchteweise hatten Pavel Richter und Sebastian Moleski ziemliche Probleme, die gGmbH korrekt angemeldet zu kriegen. Der Anmeldevorgang musste 1 Monat später noch mal wiederholt werden. Wurde darüber auch auf der Sitzung berichtet? – Simplicius 02:01, 27. Jan. 2011 (CET)

Wahlbetrug – Anleitung für Anfänger

Die abgegebenen Stimmen der Vereinsmitglieder erfolgten heute, bei der Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland in Berlin, zu 80 % durch Briefwahl.

Briefwahl sieht immer so aus: Es gibt da einen äusseren Umschlag mit aufgedruckter Anschrift des Adressaten, nämlich des Wahlleiters. Manche übervorsichtigen Wähler schreiben oftmals noch ihre Absenderanschrift darauf. Das ist praktisch, dann erkennt man gleich die Wahlstimmen der Gegner.

Im Umschlag findet sich der Zettel, der die Person als wahlberechtigt ausweist. Die verwahrt man natürlich bei der Auszählung und streicht die Namen aus dem Wählverzeichnis dann ab.

Und schon wieder die Wahl gewonnnen...

Leider war heute am 22. Januar 2011 mindestens ein Teil dieser äusseren Umschläge schon vor der Auszählung aufgerissen, wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet.

Sind die Briefumschläge zum Teil oder vollständig geöffnet, kann man den Inhalt gegen verschlossene innere Briefumschläge austauschen – mit selbstausgefüllten Stimmzetteln.

Von den Stimmzetteln lässt man sich bei der Druckerei immer gleich ein paar hundert oder tausend mehr anfertigen, je nachdem was man da für eine Wahl veranstaltet. Diese überschüssigen, eigentlich nichtexistenten Stimmzettel kommen dann zum Einsatz. Umschlag und Stimmzettel sind ja anonym. Auf dem Stimmzettel im inneren Umschlag wird dann aus "✘ hau wech den Vorstand" ein fröhliches "✘ hurra, ich will ein Kind von dir".

Ein sauber verschlossener, nicht aufgerissener Briefumschlag, postalisch entwertet, ist authentisch. Ein nicht im Wahlkomitee oder in der Zählergruppe aufgerissener Umschlag ist nicht mehr authentisch. Die Umschläge dürfen nur von den Zählern aufgerissen werden.

Abgebene Stimmen in geöffneten äusseren Briefumschlägen sind komplett unbrauchbar. Die Wahl ist ungültig.

Pure Satire ist dann ein bei der Auszählung anwesender Anwalt (von manchen als „Justitiar“ verstanden, aber in der Satzung gibt es keinen Posten für einen Justitiar im Vorstand), der bei schnellem Puls transpiriert und erklärt, dass aufgerissene Umschläge völlig in Ordnung seien.

Ein solcher Rechtsanwalt vertritt die Interessen des Vorstandes. Die Interessen des Vereines vertritt er hierbei definitiv nicht. Im Gegenteil, solch ein Vorgang widerspricht den Interessen des Vereines, weil es sich hier definitiv nicht um korrekte Wahlen handelt.

Ich hoffe, meine Ausführungen sind so klar, dass sie verstanden werden.

Hier bleibt zu klären, damit hier Klarheit besteht:

  • Wer war der Wahlleiter?
  • Wer waren die Zähler?
  • Wie viele der äusseren Umschläge waren geöffnet?

Hier schlage ich eine Klärung vor. Wir im Diderot-Club helfen gerne bei den weiteren Konsequenzen.

Der Lösungsweg für eine solche Problematik, wenn sie sich bestätigt, wären Neuwahlen.

Besten Gruss vom Simplicius 00:00, 23. Jan. 2011 (CET)

Ist das mit den aufgerissenen Umschlägen belegbar? -- smial 03:33, 23. Jan. 2011 (CET) (Briefwähler)
Lieber Simplicius. In der Zählkommission saßen ausnahmslos kritische Geister, sogar einer der oppositionellen Wortführer. Wenn du jetzt hier derartige Dinge unterstellst sollte dir klar sein, daß du mal wieder an dem Ast sägst, der dich hält. Anwesend war der Justitiar des Vereins, der penibel auf die korrekte Durchführung der Wahlen geachtet hat. Ich habe nicht alles mit bekommen, werde dem jetzt aber noch einmal nachgehen. Sollte sich heraus stellen, daß einmal mehr ein reines Lügenmärchen aus Hirngespinsten auf dieser Seite steht, werde ich mir dieses Mal wirklich rechtliche Schritte überlegen. Das ist nicht mehr die Unterstellung eines Kavaliersdeliktes sondern einer Straftat. Daß du und deine Kumpels immer unterschwellig damit agiert ist nichts Neues. In der Form hätte es aber eine neue Qualität. Marcus Cyron - Talkshow 05:58, 23. Jan. 2011 (CET)
@Simpl.: Hast Du Beweise und Zeugen für diese Straftat? Wenn nein, dann halte Dich ganz schnell geschlossen. - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 07:06, 23. Jan. 2011 (CET)
Seht ihr! Wenn ich so was lesen würde, würde ich einfach jemanden fragen, der die Zettel ausgezählt hat. -- Widescreen ® 09:35, 23. Jan. 2011 (CET)
"... wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet." - mit diesem Halbsatz kann ich alles in die Welt setzen, ich gehe ja kein Risiko ein - falls ich daneben liege, hat meine Quelle mich eben falsch informiert, mich trifft keine Schuld. Ziemlich durchschaubar, aber auf dieser Seite auch nicht zwingend anders zu erwarten. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 09:45, 23. Jan. 2011 (CET)
Also meinst Du, Simpl. hätte sich das ganze nur ausgedacht, und zwar komplett ausgedacht? Sowohl den "Berichterstatter", der einen Liveticker ermöglicht, als auch die Auszählung? Nun ja, so kann man auch mit so einer Sache umgehen. -- Widescreen ® 10:31, 23. Jan. 2011 (CET)
Es ist recht offensichtlich: Ein Berichterstatter, der über angeblich geöffnete Briefwahlstimmen berichtet, aber sich nicht die Namen der Mitglieder der Zählkommission (Tipp: Die wurden während(!!!) der MV gewählt) merken und an Simpl übermitteln kann, ist alles mögliche, aber kein verlässlicher Zeuge für die hier angedeutete Straftat. --188.98.34.68 10:45, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich glaube nicht, dass Simpl. irgendwen anzeigen möchte. Aber wenn es da etwas gegeben hat, ist es doch gut, darüber zu erfahren? Ich würde, wäre ich ein regelmäßiger Stammtischbesucher, auch nicht wollen, dass bei der nächsten VM nach "Vereinsrecht" entschieden wird. -- Widescreen ® 10:51, 23. Jan. 2011 (CET)
Wie erklärst du dir, dass seine Quelle Informationen über eine Wahlfälschung hat, aber nicht die Namen der Zählkommission kennt? --188.98.34.68 11:37, 23. Jan. 2011 (CET)
Wer sagt das er sie nicht kennt? Vielleicht genügt es ja, einfach noch mal nachzufragen. -- Widescreen ® 11:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Simplicius selber sagt das. Er fragt ja hier nochmal nach wer das denn gewesen sei. --188.98.34.68 12:03, 23. Jan. 2011 (CET)
Die Sache ist doch in einem recht überschaubaren Rahmen zu klären. Frage eins: Wer waren die Zähler? Frage zwei: Wo genau (räumlich) wurde die Auszählung vorgenommen? Haben über den begrenzten Kreis der Zähler hinaus weitere Personen die Beobachtung gemacht, dass Wahlumschläge bereits geöffnet waren? Frage drei: Wenn keine Umschläge geöffnet waren – wie ist dann die Aussage des Anwalts / Justiziars des Vereins zu verstehen, dass geöffnete Umschläge völlig in Ordnung sind? Ich kann mir nicht helfen – aber diese Äußerung beißt sich doch recht krass mit der Behauptung, dass es ebendiese geöffneten Umschläge nicht gegeben hat.
Wegen der potenziellen juristischen Schritte, die Marcus Cyron weiter oben erwähnt: Auf der Mailingliste des Vereins ist das Thema ebenfalls Thema (Thread „aoMV-Ergebnisse“). Bis einschließlich 9:54 heute gab es unter der Überschrift „aoMV-Ergebnisse“ acht Stellungnahmen. Im Archiv sind fünf aufgelistet; ich gehe davon aus, dass die restlichen im Lauf des Tages ebenfalls dort aufgelistet werden. --Richard Zietz 12:00, 23. Jan. 2011 (CET)
Die sind schon längst da http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2011-January/date.html --188.98.34.68 12:06, 23. Jan. 2011 (CET)
Na gut, dann mache ich halt den Sherlock Holmes:
  1. Die Stimmen wurden nicht in der MV ausgezählt, sonst würden entweder etliche den Verdacht bestätigen, oder eben verneinen, die die Auszählung mit eigenen Augen gesehen haben
  2. Sicherlich [124] bestreitet ebenfalls nicht, sonder sagt, Simpl. solle es beweisen. Soso.
Die Stimmen nicht bei der MV direkt auszuzählen allein schon ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Warum kann man das nicht an einem Nebentisch machen, so wie bei anderen Vereinen auch? Das die Briefe geöffnet waren bedeutet noch gar nichts. Vielleicht wollte sich nur einer nützlich machen? Der hätte dann alles versaut, und die Wahl müsste wiederholt werden. -- Widescreen ® 12:27, 23. Jan. 2011 (CET)
"Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung beruht." - Lieber widescreen, es sieht so aus, als reichte es bei dir nicht ganz zu einer würdigen Nachfolge :-) -- 12:40, 23. Jan. 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von Smial (Diskussion | Beiträge) )
Entscheidend bei der Diskussion ist: Es gab einen kleinen Umschlag mit maximal 3 Stimmzetteln. Dieser kleiner Umschlag wurde zusammen mit der Wahlerklärung in einen großen Umschlag gesteckt und an die Geschäftsstelle geschickt. Fakt ist wohl folgendes: die großen Umschlag waren geöffnet; der Zählkommission wurden nur die kleinen Umschläge überreicht. Die Wahlerklärungen wurden, so habe ich es gehört, nur in Kopie überreicht; die Originale sollten in der Geschäftsstelle sein. Es gab also keine Kontrolle, ob der Umschlag mit den Stimmzetteln mit einer güligen Wahlerklärung versehen war. Diese Information wurde bei Öffnung des großen Umschlages in der Geschäftsstelle "vernichtet". --Fragen2011 12:51, 23. Jan. 2011 (CET)
Wenn man eine solche, doch recht ungeheuerliche Behauptung in die Welt setzt, sollte man wenigstens den Hauch eines Beweises haben. Sonst ist es einfach nur perfide. Oben wurde ja schon etwas zur Zusammensetzung der Zählkommission gesagt, die nun bestimmt nicht aus „Vorstandsjasagern“ bestand. Von Seiten dieser Zählkommission gab es keinerlei Hinweis, dass es auch nur igendeinen Hauch von Wahlmanipulation gab.
Die Auszählung der Stimmen fand in einem Nebenraum statt, was im Sinne der dafür erforderlichen Ruhe durchaus üblich ist. Der Auszählung hätte aber jedes anwesende Mitglied folgen können, sie war mithin öffentlich. Nachdem die erste Auszählung (zur Abstimmung des Misstrauensantrags) länger als von mir als Versammlungsleiter erwartet gedauert hatte, bin ich persönlich dort vorbeigegangen. Als ich dort erschien (etwa 20 Minuten nach Beginn der Auszählung), war man gerade mit dem Öffnen der äußeren Umschläge fertig und beriet über Zweifelsfälle, die es bei einer Briefwahl wohl immer gibt, weil einige das Prozedere nicht so recht verstanden haben. Da gab es einerseits einen vor Ort vorhandenen Briefumschlag, der drei Stimmumschläge enthielt und (weil äußerlich nicht als Briefwahl erkennbar) bereits geöffnet war. Da der Rest korrekt war, wurden die Stimmen normal gewertet. Weiterhin gab es fünf Briefe, die keinen Wahlschein enthielten.. Bei dreien davon war auch kein Absender erkennbar, so dass eine eindeutige Zuordnung zu einem stimmberechtigten Vereinsmitglied nicht möglich war. Diese Briefe wurden als ungültige Stimmabgabe gewertet. Bei zwei Briefen war durch die Angabe eines Absenders eine solche Zuordnung möglich (die eingelegten Stimmumschläge waren verschlossen), so dass nach Prüfung, ob die Absender nicht vielleicht doch in der Versammlung anwesend waren oder eine zusätzliche Stimmabgabe mit Wahlschein erfolgte, diese Stimmen als gültig gewertet wurden.
Ich war, wie gesagt, nicht während der gesamten Auszählung anwesend, aber soweit ich das verfolgt habe, wurde die Auszählung sehr sorgfältig vorgenommen und es gibt keinerlei Grund zur Annahme einer Stimmenmanipulation. Abgesehen davon hätten selbst die wenigen Zweifelsfälle nichts am Ergebnis (zumindest nicht im Sinne des Vorstands) geändert. Es ist jetzt meines Erachtens an Simplicius, diesen Vorwurf komplett zurückzunehmen oder mit Fakten zu kommen, die meinem Eindruck widersprechen. --Martin Zeise 13:23, 23. Jan. 2011 (CET)
Interessant, was der Simplicius so alles weiß. Nun, wir warten alle auf deine noch vorzubringenden Beweise für die (IMHO) durchaus strafrechtlich relevanten Vorwürfe. Die betreffen sowohl die aktuelle Vereinsführung, die Mitglieder der Zählkommission und natürlich auch den anwesenden Rechtsanwalt, dem ja quasi Beihilfe oder zumindest Duldung von Betrug vorgeworfen wird. Ich gehe mal davon aus, dass deine aktuelle Nichtanwesenheit im Club momentan darauf beruht, dass Du dabei bist, der breiten Öffentlichkeit (also dem Club, den Clubgästen sowie der an dem potentiellen Skandal interessierten Öffentlichkeit) die Fakten samt belastbaren Beweise aufzuarbeiten. Falls nicht und an deiner Behauptung nichts stimmen sollte (schätze ich mal), kannst Du nur darauf hoffen, dass die Führungsriege von wmde wirklich so dumm ist wie Du sie immer darzustellen pflegst und von einer Klage bzw. strafbewehrten Unterlassungserklärung absieht. Falls der Verein beschließt, gegen deine Behauptung, so so sie denn nicht belegbar ist, vorzugehen, würde ihm das einige Sympathien meinerseits bringen. Und falls Du einen RA brauchen solltest, frage doch mal Kompa. Der ist doch einer. In Erwartung deiner Beweisführung und Popcorn bereitlegend Martin Bahmann 13:46, 23. Jan. 2011 (CET)
Es heißt angeblich, ein anonymer Informant habe von irgendjemandem erfahren, dass einer behauptet habe, jemand habe gesagt, dass Simpl. womöglich Gerüchte streue. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:16, 23. Jan. 2011 (CET)
Das beste wird sein, den Verdacht durch einen Gegenbeweis auszuräumen. --92.196.91.202 15:03, 23. Jan. 2011 (CET)
@Martin Zeise: Martin, Fakten stören hier doch nur! Es "... wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet." - das reicht als Beweis, jetzt liegt es an dir, diese unumstößliche Tatsache zu kommentieren (Widerlegen wird dir bei Simpls erdrückenden Beweisen niemals gelingen). --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 14:24, 23. Jan. 2011 (CET)

Simpel ist erstaunlich ruhig geworden. Schön erst mal (unbelegte) Gerüchte streuen, und sich dann freuen, wie die Fetzen fliegen. NA ja, so kennen wir ihn halt. Aber das ist hier schon eine Ebene härter, wenn er Straftaten vorwirft - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:00, 23. Jan. 2011 (CET)

Einige der Kommentatoren haben das Prinzip der indirekten Rede wohl noch nicht verstanden. Für Machthaber war Bildungsschwäche zu allen Zeiten ganz praktisch. So kann man die undichte Stelle finden und mundtot machen. Simplicius muss und wird hier aus diesen zwei Gründen auch nichts belegen. --92.196.91.202 15:03, 23. Jan. 2011 (CET)
Der einzige Teil, der dem mysteriösen Informanten zuzuschreiben ist, ist "Leider war heute am 22. Januar 2011 mindestens ein Teil dieser äusseren Umschläge schon vor der Auszählung aufgerissen, wurde dem Diderot-Club heute abend berichtet". Dies macht sich Simplicius zu eigen und fabuliert den Rest drum herum. Das lernt man auch heute spätestens in der 8. Klasse. Befremdet über dein Unwissen über deutsche Sprache und das deutsche Bildungssystem. Btw.: Bist du nicht eigentlich gesperrt, Brummfuss? --188.98.34.68 15:20, 23. Jan. 2011 (CET)
(Unerkannter BK, das ging an IP 92.196.91.202): Natürlich muss und wird Simplicius hier nichts belegen - das ist doch das Tolle an solchen Berichten aus ungenannter Quelle. Mir wurde heute morgen übrigens berichtet, dass hinter Simplicius und Brummfuss dieselbe natürliche Person steckt. Na, wer beweist mir (ohne CU) das Gegenteil? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 15:21, 23. Jan. 2011 (CET)
Ja das ist das schöne am Internet, dass man alle möglichen Leute alles möglichen beschuldigen kann ohne einen Beweis zu haben. Irgendjemand wirds schon aufgreifen, weiter verbreiten und weiter ausschmücken - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:31, 23. Jan. 2011 (CET)

Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nicht auf Trollerei beim sog. "Diderot-Club" zu reagieren, aber da dieses eine Beleidigung meiner Person darstellt, werde ich jetzt Stellug nehmen.

Ich bin als Sprecherin der Zählkommission für eine *vereinsinterne* Wahl von den Mitgliedern der Zählkommission gewählt worden. Wir drei haben uns freiwillig gemeldet und wurden vom anwesenden Mitgliedern eingesetzt. Ich habe mich freiwillig gemeldet, weil ich a) mein Unterschrift zur Einleitung dieses aoMV gegeben habe, weil ich große Probleme mit dem Kommunikation von wichtigen Dingen innerhalb des Vereins habe und b) bereits als Wahlleiterin bei etliche Universitätswahlen gearbeitet habe und seitdem ich den deutschen Staatsbürgerschaft angenommen habe, immer im Wahlvorstand einer Nachbarbezirk für Bundestag-, Abgeordnetenhaus- und Europawahlen sowie Volksabstimmungen mitmache und c) Beamtin des Landes Berlins bin. Als Dekanin einer großen Fachbereich bin ich es auch gewöhnt, Verwaltungsvorgänge zu überwachen.

Mir wurden die Briefwahlunterlagen von Pavel Richter übergeben. Ich habe die verschlossene Stimmzettel erhalten, und ein Ordner mit den geprüften Wahlscheine. Wenn gewollt wird, dass wir in der Zählkommission auch die Wahlberechtigung prüfen, dann muss die Wahlordnung geändert werden und wir machen das auch, aber das dauert dann entsprechend länger. Es ist ja üblich bei einer Wahl, das der Überprüfung der Wahlberechtigung vor der Auszählung beginnt. Wir haben bei der ersten Auszählung länger gebraucht, weil wir uns erst mal über die unklaren Fälle unterhalten müssten: wo der Wahlschein vermutlich im Stimmzettelumschlag wäre (man spürt, wie dick es ist), oder es gar keinen Wahlschein gab. Wir haben alle Fälle protokolliert. Dann haben wir die Wahlumschläge geöffnet, getrennt nach den 3 Wahlgänge, und die Kartons der anderen beiden verschlossen. Jederzeit war Zugang zum Wahlauszählung, und Martin Zeise war teilweise auch dabei. Beim Auszählen der zweiten Wahlgang musste ein Mitglied weg, er gab uns seinen Wahlschein und seine Wahlzettel für den dritten Wahl in ein unverschlossenen Umschlag. Wir haben überprüft, dass dieser Wahlschein nicht bereits abgegeben wurde, und haben den gefalteten Wahlzettel im Karton für den 3. Wahlgang aufgenommen und der Karton wieder versiegelt.

Der Rechtsanwalt war die ganze Zeit anwesend, es war ja eine offene Wahlauszählung. Wir haben ihn gebraucht, als wir nachrechnen müssten, ob der 2. Wahlgang - der Satzungsänderung von Sebastian Moleski - nun erfolgreich war oder nicht, weil wir ganz genau in der Wahlordnung nachschauen müssten, wie mit dem Enthaltungen zu zählen waren. Egal wie man zählte, der Antrag fand keine erforderliche 2/3 Mehrheit.

Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen gezählt, und ich halte die hier gemachte Vorwürfe für eine Beleidigung meiner Person, wenn mir Hilfe zum Wahlbetrug unterstellt wird. Ich bitte Benutzer Simplicius, hier klarzustellen, dass die Vorwürfe nun gegenstandslos sind, oder ich werde in der Tat rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.

Eine persönliche Anmerkung: Ganz ehrlich Leute, wenn man bei einer Wahl betrügen will, dann sollte wenigstens den Wünschergebnis immer raus kommen. Ich war überrascht, dass wir so wenige Wahlbeobachter hatten. Meinswegen können wir nächstes Mal das Auszählen live im Internet streamen. Aber wenn wir die Prüfung der Wahlscheine vor Ort wünschen, müssen wir erstens die Wahlordnung ändern und zweitens in Kauf nehmen, das es noch länger dauert. Und eigentlich bin ich ja auf der Sitzung, um mitzudiskutieren, nicht nur um zu prüfen und auszuzählen. --WiseWoman 15:40, 23. Jan. 2011 (CET)

+1 --Ra Boe --watt?? -- 16:10, 23. Jan. 2011 (CET)(2. Mitglied der Zählkommision)
+1 --JCS 16:58, 23. Jan. 2011 (CET) Je öffentlicher alles ist, umso besser. (3. Mitglied der Zählkommision) --JCS 17:04, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich halte das Streamen der MV und der Auszählung für eine sehr gute Idee. Warum ist da vorher noch niemand auf diese Idee gekommen? --89.204.137.138 15:47, 23. Jan. 2011 (CET)
Ein erweiterter Vorschlag: Es sollte auch möglich seit, per Live-Übertragung an der MV mitzuwirken. In jeder primitiven Kindersendung gibt es die Möglichkeit "Zuschauerfragen" per Email oder Chat an einen Anwesenden zu stellen. 89.204.137.205 15:55, 23. Jan. 2011 (CET)
Ich verstehe das ganze mit den Umschlägen noch nicht. Wie viele Umschläge gab es denn nun? Waren einige offen, konnte man denn jetzt sehen, dass diese direkt, ohne geöffnet worden zu sein zu den Auszählern gelangt sind? Oder waren die alle schon aufgerissen. Waren die sonst irgendwie nummeriert, so dass man ausschließen kann, das diese vertauscht wurden? Wie ist das eigentlich abgelaufen? Haben die Wähler die Zettel an René gesendet, oder an den Vorstand? Ganz nebenbei, glaube ich, so wie ich den Verein einschätze, dass es gar nicht nötig war die Wahl zu manipulieren. Evtl. die zweite Abstimmung noch. Und an WiseWoman: Wenn ich richtig verstanden habe, hat Simpl. nicht moniert, dass die Auszähler falsch ausgezählt hätten, sondern, dass sie evtl. falsche Wahlzetter richtig ausgewertet haben. In so fern, kann ich nicht verstehen, dass Du und die anderen sich irgendwie attackiert fühlen. -- Widescreen ® 16:57, 23. Jan. 2011 (CET)
Mit der Anfang Januar versandten Einladung hat jedes Mitglied auch die Briefwahlunterlagen erhalten. Diese enthielten den Wahlschein (zur Versicherung, dass die Stimmzettel persönlich ausgefüllt wurden und auch zur Kontrolle, dass keiner mehrere Stimmen abgibt). Dazu gehörten auch die drei Stimmzettel und ein C6-Briefumschlag, in den die Stimmzettel gesteckt werden sollten und der von den per Briefwahl Abstimmenden verschlossen (zugeklebt) werden sollte. Dieser verschlossene Stimmumschlag sollte dann zusammen mit dem Wahlschein in den ebenfalls den Einladungsunterlagen beiliegenden C5-Briefumschlag, deutlich gekennzeichnet mit „Briefwahlunterlagen“, gesteckt werden und an Wikimedia Deutschland in Berlin gesandt werden. An dieses Prozedere haben sich nicht alle per Briefwahl Anstimmenden gehalten, will heißen, es gab auch Einsendungen, die nicht in dem vorbereiteten C5-Umschlag erfolgten und deshalb in der Geschäftsstelle nicht als solche erkennbar waren. Nur in diesem einem oder mehreren Fällen (das weiß ich nicht so genau) hat die Geschäftsstelle die Briefe, praktisch ungewollt(aber das konnten die Mitarbeiter eben nicht wissen), geöffnet. Ich bleibe dabei: Deswegen jetzt von Wahlbetrug zu reden (genau das tut Simplicius mit seiner Überschrift) ist perfide. --Martin Zeise 17:39, 23. Jan. 2011 (CET)
Und noch zur Richtigstellung (habe ich eben erst unter dem „Live-Ticker“ gesehen): Es gab keine 180 Briefwähler, sondern nur 139, von den 136 als gültig gewertet wurden (Gründe siehe oben). Dazu gab es eine Briefwahlabgabe eines Versammlungsteilnehmers, der die Versammlung vorzeitig verlassen hat. --Martin Zeise 17:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Nun Martin, was hat es denn damit auf sich, daß ein Teil der Unterlagen nicht versandt worden ist - vorzugsweise die von René Schwarz und soweit ich jetzt verstanden habe, auch die von Olaf Simons? Juliana © 17:57, 23. Jan. 2011 (CET)
Dazu kann ich nichts sagen, da war ich weder von der einen noch der anderen Seite beteiligt. Da musst du wohl den Vorstand bzw. die Beteiligten direkt befragen. Das ist unter dem hier so genannten Abschnitt „Wahlbetrug“ auch kein Thema. --Martin Zeise 18:32, 23. Jan. 2011 (CET)
Nun, wenn die falschen Optionen zur Wahl standen, oder nicht alle Informationen weitergegeben wurden (eine Spezialität des Vorstands und des GF) dann wäre das natürlich auch Wahlbetrug, oder so etwas in der Richtung. Sehr komplex das Ganze. Warum kann so ein Misstrauensvotum nicht einfach mal normal vonstatten gehen? -- Widescreen ® 18:44, 23. Jan. 2011 (CET)
Der von Juliana angesprochene Vorwurf stammt übrigens aus dem Abschnitt eins drunter und wurde von einer inzwischen gesperrten Einzweck-Socke geäußert. Bisher wurde sie von keinem weiteren Benutzer bestätigt oder dementiert. Ein schönes Beispiel für das hier häufig praktizierte Spiel "Wirf möglichst viel Dreck, es wird sicher etwas hängen bleiben". --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 19:06, 23. Jan. 2011 (CET)
<quetsch> Nö, sie beziehen sich auf die schon vorher geführte und nicht aufgeklärte Debatte in der Vereinsmailingliste, ganz konkret auf diesen und diesen Beitrag und meine (übrigens unbeantwortet gebliebene) Anfrage hier. Beste Grüße --Juliana © 21:16, 23. Jan. 2011 (CET)
Jaja, Blabla, weißt schon auch, dass hier die Machenschaften des großen Vorsitzenden und seinen Mannen hier thematisiert wurde. Jetzt ist das Dreckwerfen? Jetzt diskutieren wir mal die Unregelmäßigkeiten die von Deinem geliebten Vorstand angezettlet wurden. Wenn Du das nicht magst, lese es nicht. -- Widescreen ® 19:09, 23. Jan. 2011 (CET)
Jetzt diskutieren wir mal die Unregelmäßigkeiten die von Deinem geliebten Vorstand angezettlet wurden. - meinst Du nicht, dass es der Diskussion förderlich wäre, wenn Simplicius seinen Vorwürfe mit belastbaren Beweisen belegt? Ich warte ja immer noch gespannt aber wahrscheinlich hat besagter Benutzer bereits seine (Geld)Koffer gepackt und ist nach Verleumdung verreist. Martin Bahmann 19:31, 23. Jan. 2011 (CET)
Du meinst Beweise, wie die Eidliche Erklärung der Person, die als Maulwurf bezeichnet wurde? Und MC möchte gerne wissen wer dieses Vereinsschädliche Verhalten gezeigt hat und droht mit gerichtlichen Schritten. Dann hat derjenige auch noch kaum eine Chance beim Stammtisch einen ausgegeben zu bekommen. Also ich würde das auch nicht machen. Vertrauliche Insider Infos sind halt vertraulich. -- Widescreen ® 19:48, 23. Jan. 2011 (CET)
Du hast es immer noch nicht verstanden. Simplicius hat hier in der breiten Öffentlichkeit strafrechtlich relevante Behauptungen aufgestellt. Sollte eine der betroffenen Personen oder der Verein selbst dem juristisch nachgehen, was ich begrüßen würde, muss er entweder seine Behauptungen beweisen oder einen Spaziergang nach Canossa machen und sein Konstrukt da oben als frei erfunden outen um sich da wieder rauszuwinden. Sollte der Verein oder besagte Personen das auf sich beruhen lassen, hat er mal wieder Schwein gehabt und kann sich die Diderot-Verdienstmedaille in Platin am Seidenbande umhängen und sich hier von Euch feiern lassen. Dann braucht er in der Tat nichts zu beweisen. Martin Bahmann 19:59, 23. Jan. 2011 (CET)
Du weißt aber schon, dass Wahlbetrug nur bei Parlamentswahlen, Betriebsratswahlen u. dgl. vorliegt? Ich denke, dass Strafrecht in Deutschland interessiert sich nicht für das Machtgehabe von Klitschenvereinsvorständen. -- Widescreen ® 20:17, 23. Jan. 2011 (CET)
Wir sprachen über Verleumdung seitens S. wenn er dafür keine Beweise hat. Und das ist durchaus justitiabel. Martin Bahmann 20:30, 23. Jan. 2011 (CET)
Verleumdung? Verleumdung von wem? Dem, der die Briefe evtl. geöffnet hat? Wer war das eigentlich in der Geschäftsstelle getan, ich meine die Briefe geöffnet? Verleumdung, dass der Vorstand nicht genügend darauf geachtet hat, dass die Wahl nach demokratischen Prinzipien verläuft? Na, wenn ihr meint die Justiz mit deratigem Kinderkram belästigen müssen... -- Widescreen ® 20:35, 23. Jan. 2011 (CET)

Nachtrag zu: „Wahlbetrug – Anleitung für Anfänger“


Mit der Überschrift möchte ich nicht auf einen konkreten Wahlbetrug, sondern auf die Möglichkeit eines Wahlbetruges hinweisen, die sich aus einer evidenten Formwidrigkeit in der Durchführung der Abstimmungen anlässlich der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung von Wikimedia in Deutschland am 22. Januar 2011 ergibt.

Wir machen eine Dienstreise.

Als Klärungsmöglichkeit verwies ich darauf, dass im ersten Schritt die Auszählungshelfer zu befragen sind. Ich habe weder Pseudonyme noch Echtnamen genannt. Ich mache auch keine konkreten Vorwürfe gegen die Auszähler oder andere Personen, sondern weise nur auf die gravierenden Mängel des Verfahrens hin.

Zu klären war hier zunächst, in welchem Zustand die Briefwahlunterlagen den Auszählern übergeben wurden. Inzwischen bestätigten alle drei Auszähler hier im Diderot-Club, dass sämtliche Umschläge mit den Briefwahlunterlagen bereits geöffnet waren. Die inneren Umschläge mit den Stimmzetteln waren noch verschlossen.

Wer aber zum Beispiel in der Lage ist, Stimmzettel zu drucken und Umschläge zu beschaffen, könnte theoretisch auch einige oder alle Umschläge mit den Stimmzetteln entnehmen und ersetzen. Hei_ber hinterfragte auf dieser Seite, wie mit den Abstimmungsunterlagen bis zum Beginn der Veranstaltung umgegangen wurde. Er erhielt hier von der Vereinsführung bislang Schweigen als Antwort.

Das Argument, dass bei einer tatsächlichen Manipulation der gewünschte Erfolg stets zustande kommen müsse, überzeugt nicht. Auch wenn die Stimmen aus der Briefwahl das Gros bilden, könnten einem die Stimmen der Versammlungsteilnehmer einen Strich durch den Plan machen. Das erledigt nicht die Frage nach den Umständen.

Gerade bei solchen Wahlen, in denen es um die Zukunft des Vorstandes und um eklatante Interessenkollision bei der Vereinsführung geht, darunter auch um Geld und Transparenz, wäre eine akkurate Durchführung der Wahl elementar, um das Vertrauen in die Ehrlichkeit und Professionalität der ehrenamtlichen und mittlerweile auch zahlreichen hauptamtlichen Beteiligten nicht zu gefährden. Eine akkurate Durchführung der Wahl wurde im Vereinskreis schon im April 2010 angemahnt.

Die Information, dass für den Misstrauensantrag nur 58 gültige Stimmen abgegeben worden sein sollen, obwohl 66 Mitglieder das Votum namentlich unterstützt haben, ist seltsam. WiseWoman, RaBoe und JCS wollte ich damit aber keinesfalls kritisieren: Sie haben ja nur die Stimmen gezählt, welche ihr von der Vereinsführung überreicht wurden − darunter offenbar fünf Umschläge ohne Stimmzettel.

Grüsse – Simplicius 02:01, 27. Jan. 2011 (CET)

Wahlprozedere – vom Vorstand unbeantwortete Fragen von Hei_ber

Ich schreibe hier ungern, denn leider sind's nicht selten Polemiken, die hier verfasst werden und zuweilen scheint es eher um persönliche Animositäten zu gehen als um eine Auseinandersetzung in der Sache. Auf der anderen Seite ist dies neben Twitter die einzige Seite auf der überhaupt von der Versammlung berichtet wird (freue mich über Links von anderen Stellen) und hier wird nun einmal das Thema der Briefwahl diskutiert. Es gefällt mir nicht, dass gleich "Wahlbetrug" geschrieben wird, wo es zunächst nur um Methoden der Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Wahl geht.

Auf der anderen Seite scheint mir doch ein Hinweis darauf gegeben worden zu sein, dass es möglicherweise in den Abläufen Stellen gibt, an denen eine Manipulation von Dritten möglicherweise hätte erfolgen können, ohne dass dies einfach aufzudecken gewesen wäre. Ganz sicher bin ich nicht, ob ich alles richtig verstanden habe, daher frage ich erst einmal nach, ob ich das bislang geschriebene richtig verstanden habe:

  1. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden die Briefe mit den Wahlunterlagen (Wahlschein und dem verschlossenen Briefumschlag mit den Stimmzetteln) in der Geschäftsstelle geöffnet. Es wurde eine Fotokopie vom Wahlschein gemacht, der entsprechende Wähler im Wählerverzeichnis ausgestrichen, um eine Doppelwahl zu verhindern und es wurden ggf. Briefe aussortiert/gekennzeichnet, die keinen Wahlschein enthielten oder von Personen kamen, die nicht in der Wählerliste aufgeführt wurden oder dort bereits gestrichen worden waren, weil sie mehrere Wahlscheine abgeschickt hatten. Dies geschah bereits vor der Mitgliederversammlung durch Mitarbeiter der Geschäftsstelle.
  2. Dieses Vorgehen ist auch satzungskonform und entspricht der Wahlordnung, die wir uns gegeben haben.

Wenn dies so korrekt dargestellt wurde schließen sich mir eigentlich zwei Fragestellungen an:

  1. Ich kenne es vom Wahlrecht her anders, vgl. Bundeswahlordnung, §75. Dort ist es so, dass der Briefwahlvorstand die eingegangenen Wahlbriefe am Wahltag öffnet und erst dann den Stimmzettelbrief und Wahlschein entnimmt. Bis dahin werden die Wahlbriefe ungeöffnet und sicher verwahrt. Meine Frage allgemeiner Art wäre, ob ein Abweichen von dieser Vorgehensweise, wie es bei uns erfolgte, auch bei anderen Vereinen bzw. ganz allgemein bei Vereinen üblich ist.
  2. Konkret ist nun meine Frage an den Vorstand/die Geschäftsführer: Wie wurde sichergestellt, dass keine Manipulationen an den Briefwahlunterlagen vorgenommen werden konnte? Gab es ein Vier-Augen-Prinzip bei der Öffnung der Umschläge? Wurden eingehende Wahlunterlagen so verwahrt, dass niemand allein Zugriff auf diese Unterlagen nehmen konnte, etwa durch einen verschließbaren Schrank mit zwei verschiedenen Schlössern oder einen geeigneten, versiegelten Briefkasten? Wie wurde verhindert, dass unbefugte Zugang zu den Wahlunterlagen erhalten konnten?

Bei diesen Fragen geht es mir jetzt nicht darum, etwas zu unterstellen, denn ich habe keinen Anlass, den angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins zu misstrauen. Es geht mir hier um das Wahlprocedere an sich und darum, ggf. Abläufe beim nächsten Mal, so erforderlich, zu verbessern. Nicht nur, um Manipulationen zu erschweren sondern auch, um unnötige Diskussionen abzukürzen. --Hei_ber 20:13, 23. Jan. 2011 (CET)

P.S.: Falls das an geeigneterer Stelle auf de.wikipedia zu diskutieren wäre bitte ich um Hinweise. Danke! --Hei_ber 20:13, 23. Jan. 2011 (CET)
Auch bei gulli.com wartet man auf Antwort. -- Stimmzettel 12:09, 24. Jan. 2011 (CET)

Strafrechtliche oder Arbeitsrechtliche Konsequenzen aus der a.o. MV?

Alle anwesenden Mitglieder der gestrigen ao. MV haben die Information erhalten, dass Rene Schwarz im Dezember 2010 einen Antrag zur Tagesordnug per Gerichtsvollzieher der Geschäftsstelle hat zustellen lassen. Ich gehe davon aus, dass der Geschäftsstelle nicht täglich dutzende solcher "besonderen" durch einen Gerichtsvollzieher zugestellten Schreiben erhält. Da der Antrag weder den Mitgliedern per Mail oder mit der Post (alle Mitglieder haben 2x Post mit Anträgen erhalten)zugestllt wurde noch gestern in der MV dem Tagungspräsidium oder dem Vorstand vorlag, ergeben sich für mich 2 Fragen:

1. Hat GF Pavel Richter den Brief im Dezember angenommen und unterschlagen? Der Vorstand wurde von ihm nicht informiert. Dann hat der Vorstand gestern zum ersten von der Unterschlagung erfahren. Daraus ergeben sich eigentlich die arbeitsrechtlichen Konsequenzen einer sofortigen frstlosen Kündigung. Eine solche fristlose Kündigung muss innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme erfolgen. Die "Eieruhr" für den Vorstand läuft also, um Konsequenzen zu ziehen.

ODER

2. Der Vorstand ist von GF Pavel Richter nach Eingang des Schreibens informiert worden. Nach der Geschäftsordnung des Vereins hat der Erste Vorsitzende die Aufsicht über die Geschäftsstelle; in seiner Vertretung der/die Zweite Vorsitzende. Hat eine der beiden Personen den GF angewiesen, dass Schreiben zu unterschlagen? Sollte dies der Fall sein, sollten strafrechtliche Konsequenzen gezogen werden. Ich würde aber vorschlagen einen anderen "Justiziar" mit der Angelegenheit zu betrauen.

Auf jeden Fall kan ich Sebmol mit einer Aussage von gestern zustimmen. Sinngemäß Zitat: "Die Öffentlichkeit ist immer ein Risiko". STIMMT. Übrigens: Öffentlichkeit ist auch Presse/Medien. Sollte die Öffentlichkeit von solchem Handeln Kenntnis erlangen, ist dies ein Risiko für den Vorstand. Dieser Vorstand definiert anschscheinend: Interessen des Vorstandes = Interessen des Vereins.

Auch hat Rene seinen Antrag zur Vertagung der Abstimmung über die Satzungsänderung erst gestern zurück gezogen. Die Aussage der Geschäftsstelle, der Antrag sei deswegen nicht verschickt worden, weil er vom Antragssteller zurück gezogen sein, entspricht also nicht den Tatsachen. Salopp kann man sagen: wir sind also vor der ao. MV von der Geschäftsstele belogen worden?--Fragen2011 12:45, 23. Jan. 2011 (CET)

Zustände wie in Tadschikistan. Toller Verein! --89.204.153.182 12:51, 23. Jan. 2011 (CET)

Weder abeits- noch strafrechtliche Konsequenzen sind auf Vereinsebene möglich. Nicht in dem, was gerade der Vereinsleitung vorgeworfen wird. Nur vereinsrechtliche, zB, dass ein Beschluss grob regelwidrig zustandegekommen ist, und somit anfechtbar ist. In besonderen Fällen kann so ein Beschluss auch nichtig sein. Zivilrechtlich nur dann, wenn ein Schaden nachgewiesen werden kann, das aber nur bei grober Fahrlässigkeit. Dieser Schaden muss nachgewiesen werden. --Hubertl 13:51, 23. Jan. 2011 (CET)

Selbstverständlich sind auch auf Vereinsebene arbeits- und strafrechtliche Konsequenzen grundsätzlich möglich. Wenn z.B. ein Vorstandsmitglied Gelder unterschlägt, kann er wegen Veruntreuung von Vereinsvermögen strafrechtlich belangt werden. Wenn z.B. ein Mitarbeiter gegen Anweisungen des Vorstandes arbeitet und dabei einen Schaden verursacht, sind auch arbeitsrechtliche Konsequenzen (z.B. Abmahnung, fristlose Kündigung) möglich. --Olaf Kosinsky 15:10, 23. Jan. 2011 (CET)
lb Olaf, was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben! In diesem Fall wurde aber die Frage aufgeworfen, ob die Eieruhr für den Vorstand (arbeitsrechtlich) tickt, im Zusammenhang mit einem möglichen Wahlbetrug. Der Vorstand ist nicht arbeitsrechtlich belangbar. Ich möchte aber hier ganz deutlich darstellen, dass ein solcher hier bislang nur als Gerücht in den Raum gestellt wurde. Da aber Deborah Wulf in der Zählkommission war, vertraue ich ihr bedingungslos. Und ich sehe von ihrer Seite her noch keinen Hinweis auf Malversationen. Siehe auch ihre Stellungnahme. Und wie sie auch richtig schrieb, ein Ergebnis, welches nicht dem hilft, der einer Manipulation verdächtigt wird, wird wohl kaum als ungültig erklärt werden. Von wem diese Erklärung auch immer ausgehen kann. Insgesamt sehe ich eine Stagnation in der Entwicklung des Vereins. --Hubertl 16:43, 23. Jan. 2011 (CET)
So nebenbei: Rechtsanwälten ist grundsätzlich nicht zu trauen, wie es Wisewomen macht. Sie vertreten immer jemanden und dessen Interessen, das ist deren Mandat (und das hat auch nichts ehrenrühriges an sich, außer sie handeln in eigenem Interesse). Bei einem Notar wäre das etwas völlig anderes. --Hubertl 16:46, 23. Jan. 2011 (CET)
Interessant. Wessen Interessen vertritt eigentlich der bspw. hier auf dieser Seite so oft zitierte RA Markus Kompa und wieso ist er hinreichend vertrauenswürdig, um hier regelmäßig zitiert zu werden? --188.98.34.68 17:19, 23. Jan. 2011 (CET)
Ihr seid wirklich ein paar Hobbyjuristen, sorry, lach... VG--Magister 17:42, 23. Jan. 2011 (CET)
Hallo?! Sebastian hat auf der Mailingliste bereit geantwortet, dass er einen Hinweis von René, er werde seinen Antrag zurückziehen als Rücknahme des Antrags gewertet hat und ihn daher nicht weiter verfolgt bzw. zur Abstimmung gebracht hat. René hat dem widersprochen, dem hat, so meine ich, wiederum der Justiziar widersprochen und ob nun ein Anfechtungsgrund vorliegt mag zu diskutieren sein, entzieht sich aber jedenfalls meiner Kenntnis. Insofern finde ich es infam, jetzt hier so zu tun, als läge eine Postunterschlagung vor. Wer mit solchen Kalibern haussieren geht sollte zumindest die Mailingliste des Vereins verfolgen. (Wobei ich selbst nicht zufrieden bin mit den vielen vielen Kanälen, auf denen die Information fließt - oder auch nicht-, die da wären: Mailingliste, Vereinswebsite/Blog, Forum, Diderot-Club, Diskussionsseiten von Vorstandsmitgliedern, Seite auf Wikipedia: etc. Ich wünschte mir eine zentrale Seite, auf der der Vorstand und Vereinsmitglieder regelmäßig über das schreiben, was gerade anliegt und wichtig ist.)< br />
Aber davon abgesehen: So einfach irgendwas zu behaupten, nach dem Motto aliquid semper haeret (irgendwas bleibt immer hängen), das ist genau der Stil, den ich auf diesen Seiten leider zu oft so überaus unangenehm vertreten finde. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. --Hei_ber 20:24, 23. Jan. 2011 (CET)

Das ganze wird hier übertrieben. Meiner Hinsicht nach, bei dem ganzen Vorspiel der MV und dem entstanden Ergebnis, eines sehr klar ist: Das die Situation im Verein nicht befriedigend gelöst ist, die Spaltung der Mitgliedschaft noch deutlicher ist, und, dass das erst der Anfang der Kri(eg)se ist. Und wenn man das alles hier gelesen hat, meine ich sehr viel Frust aufgenommen zu haben - der nicht nur mit Simplisius Beitrag zu erklären ist. Man kann das nicht einfach bagatellisieren wenn Briefwahlumschläge nicht tadelsos in Ordnung sind, man kann im Kontext des letzten Jahres Unregelmässigkeiten vermuten, muss man aber nicht - sowas muss geklärt werden. Und da hat WW als Zählerin zur Klarheit aus ihrer Sicht beigetragen. Ich persönlich hatte im letzten Jahr nach stillem Lesen und Zuhören und Fragen stellen meine Konsequenzen gezogen - vor allem im Vergleich zu anderen Vereinen in den ich Mitglied bin- und bin bei WMDE ausgetreten. Der Verien unter klarer, transparenter Policy, der Mitgliederinformation/kommunikation ist sinnvoll und kann nur besser werden. Nicht jedoch mit dem unfähigen und unprofessionell bis unseriös arbeitenden verantwortlichen jetzigen Personal. Die Artikelarbeit als eines Hobby in der de.WP benötigt keinen Verein, zum Glück. Α72 11:59, 24. Jan. 2011 (CET)

Echos auf die Ausserordentliche Mitgliederversammlung

Mehr unter gulli.com

Das Internetmagazin gulli.com formuliert sehr trefflich [125]:

„Die Auszählerin WiseWoman, laut ihrer Benutzerseite Frau Prof. Dr. Debora Weber-Wulff, bestätigte inzwischen, dass sämtliche äußeren Wahlunterlagen aus der Briefwahl in der Tat bereits geöffnet und die Wahlscheine von den inneren Umschlägen mit den Stimmzetteln getrennt worden waren, bevor sie ihnen von dem Wikimedia-Geschäftsführer Pavel Richter übergeben wurden. Man habe die Stimmzettel aber "nach bestem Wissen und Gewissen gezählt". Gleichwohl können die Zähler natürlich nur das zählen, was man ihnen vorlegt. (...) Die Wikipedia in ihrem Lauf wird das vermutlich wenig stören. Die Wikipedianer werden weiterhin ihre täglichen Artikel schreiben. Andere werden sich Gedanken über noch mehr Fundraising machen. Der Benutzer Southpark sammelt derweil neue Vorschläge, wie man die in den jüngsten Spendenkampagnen gesammelten Millionen "sinnvoll" einsetzen könnte. Ob Wikimedia irgendeinen dieser Vorschläge aufgreift, bleibt ungewiss.“

Ein gulli-Leser kommentierte [126]:

„Es sollte sicher nur die Relevanz der Umschläge überprüft werden.“

Spottende Kommentare auch von von Fefe [127]:

„Das ist ja wie im Osten!“

Ein fachlicher Kommentar von Markus Kompa [128] bestätigt die Ungültigkeit der Abstimmungen:

„Die Abstimmung leidet an einem schwerwiegenden Formfehler. Irrelevant ist die Frage, ob über die Möglichkeit der Manipulation hinaus ein entsprechender Verdacht besteht.“

In der öffentlichen Mailingliste des Vereins schreibt Marco S. [129]:

Moin moin,
mal eine Frage an die Vertreter des Diddl-Clubs zu der ganzen Sache: Was soll der Sch*** eigentlich? Ihr benehmt Euch wie die letzten Proleten: Selber nicht da sein und es besser machen, aber dann öffentlich den Vorwurf der Wahlmanipulation (strafbar) machen.... ich verstehe nicht, wieso der Verein nicht längst gegen Euch vorgegangen ist. Verdient hättet Ihr, die diese Vorwürfe (bis heute beleglos!) gemacht habt, einen lebenslangen Ban aus allen Wikimedia-Projekten, eine Strafanzeige, einen Vereinsausschluss sowie die direkte und unwiederbringliche Löschung eures Clubs. Würde dem allgemeinen Klima durchaus weiterhelfen. (...)
PS: Ich hoffe, dass diese Sektion des Diddl-Clubs und der letzten ML Threads niemals auf dem Schreibtisch eines übereifrigen Journalisten landet, oder der Verein ist geliefert.

Wir freuen uns also alle auf die nächste Versammlung. -- Briefwähler 09:48, 25. Jan. 2011 (CET)

Billiger geht immer, wonnich? Naja, Brummsockentheater... -- smial 11:13, 25. Jan. 2011 (CET)

Und hier der erste "übereifrige" Journalist: [130] --Sunks 17:23, 25. Jan. 2011 (CET)

Und Markus Kompa hat sich auch schon entblödet, seinen Sempf hinzuzufügen... -- smial 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
lustig ist, das marco s. ganz sicher sein kann, dass er die korekte bedienung des feindbild an- und ausschalters beherhscht. und das ist schon wirklich viel, wer hätte das nun wirklich erwarten können? aber, brav gemacht. --Α72 23:23, 25. Jan. 2011 (CET)
Jeder kann über Herrn Kompa das denken, was er möchte, ob es nun eine Entblödung ist oder nicht, aber inhaltlich hat er leider Recht. --84.157.68.215 23:29, 25. Jan. 2011 (CET)

Heise.de schreibt [131]:

„Mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Wikimedia Deutschland sollten am Wochenende die Konflikte ausgeräumt und die zukünftige Strategie des gemeinnützigen Vereins bestimmt werden. Doch die Bilanz des Treffens ist negativ: Weder Vorstand noch Kritiker konnten ihre Anträge durchbringen, das Betriebsklima leidet unter Verdächtigungen. (...) Eine dritte Gruppe scheint inzwischen auf Fundamental-Opposition gegen jede Vereinsinitiative gegangen zu sein. So wurden unter anderem auf einer Benutzerseite in der deutschsprachigen Wikipedia der Wikimedia- Geschäftsstelle ein Wahlbetrug unterstellt.“

Man versucht also auch dort, mal mitzudenken. -- Briefumschlag 11:11, 27. Jan. 2011 (CET)

Diese Geschichte wäre unvollständig, würde man nicht auf den entsprechenden Thread hinweisen, der von Kurt Jansson am 21. April 2010 gestartet wurde [132]:

„Ich habe eine kurze Frage zur Behandlung der Briefwahlunterlagen. Mir wurde eine seltsame Geschichte zugetragen, darum zur Sicherheit die Nachfrage: Letztes Jahr wurde offenbar vergessen, die Rücksendekuverts der Briefwähler äußerlich zu kennzeichnen. Sie waren deshalb nicht von der normalen Post zu unterscheiden und mussten in der Geschäftsstelle geöffnet werden. Die Lagerung erfolgte ebenfalls in der Geschäftsstelle, auf einem allgemein zugänglichen Regal, wenn ich richtig informiert bin. Falls dies stimmt - woran ich nicht zweifle, da die Quelle vertrauenswürdig ist - wundert es mich doch sehr, dass die Wahlkommission sich nicht darüber beschwert hat, alle Briefwahlumschläge schon geöffnet erhalten zu haben. Ist diesmal sichergestellt, dass die Rücksendekuverts beim Eintreffen in der Geschäftsstelle von der normalen Post separiert werden können? Und wie werden sie bis zur Stimmauszählung aufbewahrt? Viele Grüße Kurt“

Diese Fragen von Kurt Jansson konnte niemand bestätigen. Allen Beteiligten schien es aber wichtig, eine zukünftige Mißbrauchsmöglichkeit durch gefälschte Stimmzettel auszuschliessen. Auf das Prozedere nach der Bundeswahlordnung wurde in dieser Diskussion ausdrücklich hingewiesen. Insbesondere auch auf das entscheidende Detail [133] von anderorts:

„wir haben die Umschläge erst vor Ort vor dem Auszählen geöffnet“

Die Begründung von Maria Schiewe [134] leuchtet nicht ein. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Versammlung anhand eines Wählerverzeichnisses Stimmunterlagen ausgehändigt wurden. Im Gegenteil, es hieß dass ohne mitgebrachte Unterlagen keine Wahlmöglichkeit mehr bestünde.

Aus welchem Grund wurden die Wahlumschläge also vorher geöffnet und separiert? Auf einer mehrstündigen Sitzung samt Mittagessen ist das kein Zeitproblem. -- Wahlprüfer 00:15, 26. Jan. 2011 (CET)

Benutzer Geos ist gestorben

Man kann hier sein Beileid ausdrücken. -- Widescreen ® 19:23, 25. Jan. 2011 (CET)

Geos hatte seine eigenen Meinung, das drückte sich in vielen Aktionen aus.
Ich nenne nur diese eine,
damit nicht alle irgendwann in Vergessenheit geraten. – Simplicius 11:58, 26. Jan. 2011 (CET)

Leider ist das Recht, unabhängig vom bedauerlichen Ableben und den Menschen hinter dem Konto "Geos", sich eine eigene Meinung zu gönnen, Luxusgut in einer oportunistisch und materialistisch konditionierten Zivilisation. Das dass in virtuellen Onlinewelten perpetuiert wird, beziehungsweise unweigerlich mit einfliesst heist „Eulen nach Athen“ tragen. Α72 12:34, 26. Jan. 2011 (CET)

Früher galt die Wikipedia als positiver als Foren etc. woanders.
Ich denke auch, dass es eine ganze Reihe von Open-Source-Projekten gibt, in denen das Klima stimmt.
In Sachen "Wikipedia" ging ich davon aus, dass die Pseudonymität hinter der Tastatur den einen oder anderen etwas enthemmt. Seit den Berichten von der letzten Mitgliederversammlung von Wikimedia weiss ich, dass hier in der vermeintlichen "Nicht-Öffentlichkeit" noch härtere Sachen ablaufen.
Wer solchen Veranstaltungen beiwohnt, sollte sich vorher darauf einstellen.
Geos – persönlich habe ich ihn nicht kennengelernt – war vermutlich noch ein Idealist. – Simplicius 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)

„Wutzis“ und „psychopathische Wikisüchtige“

(Punkte unten crossgepostet auch an: Mautpreller, Hans Koberger, Amberg und Elian)

Leider bietet auch der ganz alltägliche Kleinkram (Stichwort „Adminpedia“) genügend Grund zum Verdruß. Wie sicher bekannt, wurde gegen Brummfuss kürzlich eine kaskadierende Sperre verhängt. Den Anlaß bzw. die Berechtigung der Sperre mag man so oder so sehen. Fakt ist, dass die gestrige Sperrprüfung in der Nacht 25./26. Januar in so was wie eine spiritistische Sitzung ausgeartet ist. Logo, der die Prüfung mit Berufung auf eine Wahrscheinlichkeit beendete und sich sonstige Begründungen schenkte, muß offensichtlich mit höheren Kräften in Verbindung stehen. Im Zuge dieser Sache bin ich dann auch auf weitere höhere Mächte gestoßen, die sich in der deutschen Wikipedia aktuell so tummeln.

  • Sperrprüfung Brummfuss (Dienstag, 25.1.2011; Causa vermutlich bekannt): wurde, mal was ganz Neues, mit Verweis auf eine Wahrscheinlichkeit abgeschlossen, also ohne Begründung – obwohl die Regeln (Abschnitt „Prüfphase“, 4. Absatz) eindeutig eine an der Diskussion orientierte Entscheidungsbegründung vorsehen. Entscheidender Admin war Logograph (Difflink). Nebenbei bemerkt: die Funktionalisierung eines aktuell verstorbenen Mitarbeiters für diese Entscheidung finde ich menschlich wie entscheidungstechnisch äußerst grenzwertig.
  • Folge: wird ein Admin-Problem sein. Eine niedrigschwelligere Lösung wurde, siehe Link, versucht; Logo indess zieht, siehe ebenfalls Link, die feixende Antwortform vor und scheint sich recht sicher zu sein, dass er mit seinem Regelbruch durchkommt. Das ist schlecht – nicht nur aus dem Grund, dass Admin-Probleme so gut wie nie erfolgreich sind und eher diejenigen, die sie aufwerfen, mit Sperren rechnen müssen. Leider ist mir bei der Gelegenheit ein Umfeld auf den Monitor gekommen, von dem ich zugunsten von Wikipedia hoffe, dass es kein Journalist je zu Gesicht bekommt:
  • Benutzer Gonzo.Lubitsch. Ausfälligkeiten allerübelster Sorte. In Richtung BF, Zitat: „miese Drecksnummer“. Aber es geht noch besser – neue Accounts (im WP-Jargon wohl: Diskussionssocken – unabhängig von der Tatsache, ob das Statement sachlich, wie hier, war oder nicht) mit, Zitat, „Wutzi“ anzusprechen und sie als „psychopathische Wikisüchtige“ zu titulieren, ist offensichtlich der Ton, der aktuell Gefallen findet. Logo jedenfalls, siehe Link Punk zwei, bedankt sich bei seinem „Wutzi“-Kumpel schon mal für die zu erwartende Unterstützung, falls die (Fehl)entscheidung in der SP ein Nachspiel haben sollte.
  • Der Rest hat mit dem Fall BF Null zu tun; auf ihn gestoßen bin ich nur, weil er sich in zeitlicher und seitentechnischer Nähe zu den beschriebenen Vorfällen abspielt. Vor allem aufgefallen ist mir die sonderbare Nachsicht, die diesem Account derzeit zuteil wird (VA Di, 25.1.2011: hier). Die Diskussion auf der Disk zum Artikel Attentat von Tucson und zu Relevanz und falschem/richtigen Karma einer Politikerin, die kürzlich niedergeschossen wurde, finde ich hochinteressant. Ob Markus Kompa oder andere Kritiker dass nur interessant oder eher intergalaktisch finden (und sich entsprechend darauf stürzen werden), weiß ich nicht.

Ernsthaft: das Admin-Problem ist kaum zu vermeiden. Bitte somit um reges Engagement. Abschließend der Hinweis, dass Wikipedia mittlerweile über ein kleines, aber immerhin vorhandenes Mittel verfügt, um säumige Admins an ihre Pflichten zu erinnern. Gruss --Richard Zietz 12:53, 26. Jan. 2011 (CET)

Den Hinweis auf die Kondolenzliste würde ich eher als unglücklich sehen, aus der Situation heraus unbedingt Schuhe tragen zu wollen die ein paar Nummern zu groß sind, und der kindische Trotzkopf so etwas einzusehen. Kostet ja nix, und ist eh alles virtuell und ein Spielchen. Α72 13:16, 26. Jan. 2011 (CET)

Zietz: Du bist echt 'ne Lachnummer. Wenn ich eine Trollsocke "Wutzi" nenne, siehst du "Ausfälligkeiten allerübelster Sorte", aber wenn BF Atomiccocktails Verhalten mal eben mit dem übelster Neonazis der Anti-Antifa gleichsetzt ("agitiert ... hier im Sinne der Anti-Antifa"), was zutiefst unanständig ist, siehst Du das Problem nur darin, dass ich das Kind als "miese Drecksnummer" beim Namen nenne. Bigotter geht echt gar nicht mehr. Und dass Trolle, die hier nahezu 24/7 mit mal locker 1000 Konten und geplanten Vorratssocken für den Sperrfall aufschlagen, ein habituelles (Sucht-)Problem haben, ist wohl offensichtlich. --Gonzo.Lubitsch 15:36, 26. Jan. 2011 (MEZ)
Ich hoffe, mich in diesem Projekt unter Menschen zu befinden, die auch wenn sie nicht alle erwachsen sind zur Zivilisation und deren Diskussionskultur befähigt sind. Hier wird niemand in irgendeiner Weise beschimpft. --Liberaler Humanist 22:29, 26. Jan. 2011 (CET)
Aktuell: Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:BrummfussSimplicius 22:37, 26. Jan. 2011 (CET)