„Benutzer:Wefo“ – Versionsunterschied

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„Bitte stelle deine Aktivitäten in Wikipedia ein. Eine Aussicht auf Besserung ist illusorisch. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 01:17, 14. Jun. 2008 (CEST)“ Kopiert aus QS-Antrag|13. Juni 2008 zu [[Rückkopplung (Radio)]]. -- [[Benutzer:Wefo|wefo]] 10:33, 14. Jun. 2008 (CEST)
„Bitte stelle deine Aktivitäten in Wikipedia ein. Eine Aussicht auf Besserung ist illusorisch. --[[Benutzer:Kolja21|Kolja21]] 01:17, 14. Jun. 2008 (CEST)“ Kopiert aus QS-Antrag|13. Juni 2008 zu [[Rückkopplung (Radio)]]. -- [[Benutzer:Wefo|wefo]] 10:33, 14. Jun. 2008 (CEST)



Version vom 24. Oktober 2008, 21:21 Uhr

Ich bin bis auf Weiteres inaktiv.
Ich bin im Urlaub, in den Ferien, habe momentan keinen Internetanschluss oder bin aus anderen Gründen derzeit nicht aktiv.
Letzte Seitenbearbeitung 21:21, 24. Oktober 2008

„Bitte stelle deine Aktivitäten in Wikipedia ein. Eine Aussicht auf Besserung ist illusorisch. --Kolja21 01:17, 14. Jun. 2008 (CEST)“ Kopiert aus QS-Antrag|13. Juni 2008 zu Rückkopplung (Radio). -- wefo 10:33, 14. Jun. 2008 (CEST)

„Wie ist das eigentlich, wenn man zwanghaft Wortäußerungen zu Dingen von denen man nichts versteht abgeben muß? Das endet doch bestimmt oft peinlich und sicher belastend. Armer Kerl. Weissbier 13:25, 1. Sep. 2008 (CEST)“ Kopiert von der Seite [1]. -- wefo 00:10, 2. Sep. 2008 (CEST)

Bitte laber woanders weiter. EOD. --Port(u*o)s 09:43, 13. Okt. 2008 (CEST) [2]

Siehe auch [3], [4] und [5].

In Afrika, da ist es schön,
da kann man in den Urwald gehn.
Auch Tiere gibt's in großen Haufen,
man kann sich einen Affen kaufen.
Auch einen bunten Papagei
- und alles ist bezugsscheinfrei.
Aus einem Kinderbuch (ca. 1947?)

.

Eine Pflicht des Ingenieurs

ist die Weitergabe von Wissen und Erfahrung. Dieser Pflicht kann jedoch nur dann entsprochen werden, wenn auf der empfangenden Seite die Bereitschaft besteht, das Geschenk anzunehmen.

Leider scheine ich der einzige Fachmann zu sein, der sich mit der technischen Seite von SECAM auskennt und bereit ist, sein Wissen zur Verfügung zu stellen.

Nur ein kleines Beispiel: Im Artikel Séquentiel couleur à mémoire wird über die Farbübertragung behauptet: Dies geschieht allerdings ohne die von NTSC bekannte Frequenzverkämmung, da eine solche im Falle des eingesetzten FM-Signals nicht möglich ist.

Diese Aussage zeugt von einem hohen Grade an technischer Unkenntnis oder Halbwissen, denn die Frequenzverkämmung ist die Voraussetzung für die Kompatibilität und auch für die störungsarme Übertragung des Leuchtdichtesignals.

Ich habe mich unter anderem auch zu diesem Problem im Artikel SECAM III b geäußert. Dieser Artikel wurde als schlecht befunden und durch eine Weiterleitung zu Séquentiel couleur à mémoire ersetzt. Mir fehlt also der Artikel, in dem ich noch ausführlicher(!) auf diese Frage eingehen könnte.

Der letztgenannte Artikel Séquentiel couleur à mémoire enthält so viele Fehler, dass ich ihn in dem von mir zu beurteilenden technischen Bereich nicht für änderungswürdig halte. Tatsächlich gibt es im RFZ-Standard nicht einmal die im Artikel genannten Signale U und V. Und im YUV-Farbmodell stelle ich auch Fehler und Lücken fest. Meine erklärende Ergänzung im Artikel wurde nicht etwa eingearbeitet, sondern bisher nur auf die Diskussionsseite verschoben.

Die geschichtlichen Aspekte von SECAM sind mir eigentlich egal. Aber der Artikel Séquentiel couleur à mémoire behauptet, PAL und SECAM seien Parallelentwicklungen. Nicht einmal das ist wahr, denn ein mir vorliegendes polnisches Buch sagt: Die offiziellen Anfänge des SECAM-Systems (durch Dokumente bestätigt) liegen im Juli 1953, als Henri de France ... patentieren ließ.

Dieses Zitat deckt sich mit dem Lebenslauf von Walter Bruch: In den folgenden Jahren entwickelt sich die Rundfunktechnik rasant. Das Fernsehen wird zu einem Massenmedium. Die ersten Farbfernsehbilder nach dem amerikanischen NTSC-System und französischem SECAM-Verfahren werden der Welt vorgestellt. Lediglich mit dem Auftrag, die beiden bestehenden Systeme zu untersuchen, entwickelt Bruch in seinem Labor auf eigene Faust ein neues System: PAL. Im Dezember 1962 wird es zum Patent angemeldet. ([[6]])

Benutzer:Wdwd meint offenbar, dass nicht sichtbare Hinweise im Text keine konstruktive Information zur Verbesserung darstellen und macht die Einfügung am 22.01.2008 rückgängig, ohne die Hinweise dankend anzunehmen. Die hier sichtbaren Hinweise ergaben folgenden Text: Genauso wie bei NTSC und PAL ist SECAM ein System zur schwarzweißfernseh-kompatiblen Farbübertragung. Das Ziel des neuen Systems war eine Verbesserung der Farbwiedergabe gegenüber NTSC unter nicht-idealen Empfangsbedingungen < - -Blödsinn. Nicht Empfangsbedingungen, sondern Übertragungsbedingungen; zum Beispiel über die Technik von Richtfunkstrecken. - - >: Mit SECAM wurde eine gegenüber PAL andere Methode gefunden < - -Immernoch Blödsinn. Umgekehrt wars. - - >: Es ging nicht um die Optimierung der Studioaufnahmen, sondern um die Optimierung der Übertragung vom Fernsehsender zum Empfänger < - - Unfug. Es ging um die Übertragung vom Studio zum Sender und ggf. innerhalb der Sendetechnik - - >. Leider erweist sich Wdwd hier als nicht kompetent genug.

Mit gewöhnlichem Vandalismus kann jeder gut umgehen. Aber die vom Nutzer 194.237.142.21 vorgenommenen Kürzungen in SECAM III b sind schlimmer als dieser gewöhnliche Vandalismus, weil die Rückänderung Nachdenken erfordert; er könnte ja in einzelnen Punkten sogar Recht haben.

Ich schlage vor, betreute Artikel einzuführen, an denen nur der Autor Änderungen vornehmen kann. Für Änderungswünsche ist die Diskussionsseite da. Wenn der Autor in einem vorgegebenen Zeitraum nicht reagiert, verliert er die Betreuung.

Kein Nutzer wird gezwungen, das zu lesen, womit einzelne andere offenbar überfordert sind. Aber die Löschung von ganzen Passagen, die ja noch immer nachvollziehbar bleibt, belastet lediglich die Server. Diese Vorgehensweise ist deshalb nicht nur undemokratisch sondern auch noch wenig intelligent. Über konstruktive und destruktive Mitarbeit habe ich mich weiter unten geäußert.

Unter den bestehenden Umständen kann ich eine Basis für meine Mitarbeit nicht erkennen.

Ich bin faul und unordentlich

Das habe ich auf einem frühen Schulzeugnis schriftlich. Die Faulheit war bestimmend für meine Sprachausbildung. Während der vierten Klasse wurde ich von zwei alten Damen hortartig betreut. Wenn die Schularbeiten fertig waren, durfte ich zur Belohnung Englisch lernen. Das erste Halbjahr der fünften Klasse war eine helle Phase, denn Russisch war noch neu. Beim Halbjahreszeugnis der sechsten Klasse sagte die Lehrerin: Wenn du mir versprichst, immer schön die Hausarbeiten zu machen, dann gebe ich dir noch eine ... (ich bin zu faul, die Note herauszusuchen). In der siebten Klasse wechselte die Lehrerin, das Versprechen galt nicht mehr. Es wurde wieder eine dunkle Phase. Am fakultativen Englischunterricht durfte ich wegen der schlechten Leistungen in Russisch nicht teilnehmen. Ich glaube allerdings nicht, dass die Leistungen in Russisch dadurch besser werden, dass man Englisch auch nicht lernt. Mit hell, dunkel, hell brachte ich es zum Zeugnis der zehnten Klasse und kann somit sagen, dass ich eigentlich nur in der Hälfte der sechs Jahre Russisch gelernt habe.

Die erweiterte Oberschule hatten wir beantragt, aber keine Nachricht bekommen (Umzug). Wir hatten durchaus Veranlassung, von einer Ablehnung wegen zu schlechter Leistungen auszugehen. So besuchte ich die polytechnische Oberschule und war zu faul zum Wechsel, als wir auf Nachfrage die Zustimmung für die EOS doch noch erhielten.

Auch bei der Berufsausbildung mit Abitur habe ich nur mit der Hälfte meiner Kraft Russisch gelernt. Aber ich habe wohl erstmalig die Hausaufgaben in der Pause abgeschrieben, um die nette Lehrerin nicht zu enttäuschen.

Ich war in Dresden immatrikuliert, als ich ins Hochschulministerium bestellt wurde: Wir haben Studienplätze in der SU (Sowjetunion), Sie können zwischen zwei Fachrichtungen wählen, über die wir Ihnen nichts sagen können. Wir wissen auch nicht, wo in der SU das Studium sein wird, wir wissen nur, am 20. September geht es los. Wenn Sie einverstanden sind, dann ist es gut, wenn Sie nicht einverstanden sind, dann begründen Sie das bitte schriftlich.

Ich könnte behaupten, ich sei zum Schreiben zu faul gewesen. Ganz so war es nicht, ich nutzte die Chance.

Nach der gleichen falschen Logik, mit der mir der fakultative Englischunterricht in der siebten Klasse verwehrt wurde, durften wir in den ersten beiden Studienjahren nicht am Fremdsprachenunterricht teilnehmen. Natürlich hätte der Fremdsprachenunterricht mit Russisch als Unterrichtssprache auch dem Russischen gedient. Dies ist der wohl einzige Punkt, in dem ich meine Alma mater kritisieren muss. Dieses Studium hat wirklich sehr hohe Maßstäbe gesetzt.

Die gewählte Fachrichtung war eigentlich die falsche, aber ich war zu faul zum Wechsel und hörte deshalb Quantenmechanik. Der Professor war ein ukrainischer Nationalist. Sowjetische Studenten, die kein Ukrainisch konnten, schoben uns vor. So kam es, dass wir die Vorlesungen in einem vorbildlichen Russisch hörten. Der Mann war so großartig, dass ich mir das Vergnügen gönnte, ihn auf Ukrainisch zu hören, wenn es der Stundenplan zuließ.

Ich war auch zu faul, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie der im Studium vermittelte Stoff auf Deutsch gelautet hätte.

Einen Freund habe ich sehr getroffen, als ich nach seiner Diplomprüfung lästerte: Fachlich hast du zwar keine Ahnung, aber das konnte keiner merken, weil dein Russisch unverständlich ist. Wir nahmen uns übrigens nicht viel.

Nach dem Studium stellte ich die Gerechtigkeit her und lernte Französisch (SK II). Später etwas Polnisch, dann etwas Tschechisch.

Mit der Kapitulation wurden einige Kollegen nervös, weil sie kein Englisch konnten. So kam es, dass ich dienstlich Englischunterricht erteilen musste. Das schönste Kompliment machten mir einige Kollegen, die mir nach dem Besuch eines richtigen Sprachkurses sagten, dass ihnen das, was sie bei mir gelernt hätten, genützt habe.

Bei einem Urlaub auf Malta begriff ich, dass ich inzwischen alt bin: Ich hatte keinerlei Bedürfnis, einen Einblick in Malti zu bekommen. Ein Russe, den ich dort traf, sagte mir: Auf Malta spricht man zwei krawolische Sprachen, Malti und eine Sprache, die die Malteser für Englisch halten.

Nein, ich beherrsche wirklich keine der genannten Sprachen, ich bin zwar interessiert, aber einfach zu faul. Ich traue mir nicht zu, in einer der Sprachen niveauvolle Geschichten oder gar Bücher zu verfassen. Aktuelle Kritiken vermitteln den Eindruck, dass es auch bei manchen Muttersprachlern am Niveau hapert.

Ich bin Elektroniker

Meinen ersten Kurzschluss habe ich mit vier Jahren mittels einer Haarnadel verursacht, und noch vor der Schule wusste ich, dass ich Radiomechaniker werden wollte. Einen wesentlichen Anstoß erhielt ich, als ich auf einer Betriebsweihnachtsfeier einen Detektorapparat mit Kopfhörern geschenkt bekam. Meine Mutter hatte ihn besorgt, es fehlte aber der Detektor.

Mein wichtigstes Lehrbuch stammte von Martin Selber: "Mit Radio, Röhren und Lautsprecher". Dass ich den Inhalt dieses Buches geradezu krankhaft gepaukt hatte, habe ich später verdrängt. Es stand im Widerspruch zu meiner Faulheit. So war ich einige Jahrzehnte davon überzeugt, das Gefühl dafür, wo der Strom langfließt, sei mir angeboren.

In der Berufsschule des Funkwerks Köpenick wurde ich zum Funkmechaniker ausgebildet. Mit dieser großartigen Lehrausbildung im Hintergrund fiel mir das Studium leicht. Weil ich auf elektronischem Gebiet wirklich fit war, habe ich unseren Fachkundelehrer während einer Erkrankung vertreten.

Beim Studium durften wir als Ausländer nicht an der militärischen Ausbildung teilnehmen, aber unsere sowjetischen Zimmergenossen ließen sich die "geheimen" Schaltungen öfter von mir erklären.

Ich war Entwickler für bildstudiotechnische Geräte und Anlagen

Nach dem Studium hatte ich wieder Glück. Ich kam zu einem Chef, der zunächst einmal dafür sorgte, dass ich die Praxis des Farbfernsehens im Studio und im Ü-Wagen gründlich kennenlernte.

Ich wurde so zu einem von jenen Fachleuten, die disziplinarisch niemanden unter sich hatten, und die in der DDR fachlich niemanden über sich hatten.

Die Berufsfreiheit endete mit dem Beginn der allgemeinen Reisefreiheit.

Die größte Errungenschaft der Informatik ist, die Akzeptanz für fehlerbehaftete Software geschaffen zu haben.

Ich bin irgendwie auf dem Niveau des ZX81 stehen geblieben. Der ZX-Spectrum war mir nicht gut genug, weil es keinen Speicherbereich gab, bei dem ich sicher sein konnte, dass ihn kein anderer benutzt.

Als ich dienstlich die Anforderung erfüllen musste, einen Assembler zu benutzen, geriet ich in Verzweiflung: Ich beherrschte die Maschinensprache und empfand den Assembler als unlogisch.

Mein bereits erwähnter Freund erteilte mir die Auflage, mich mit einem exotischen Commodore-Rechner zu befassen und dafür ein Maschinenprogramm zu schreiben. Diese Maschinensprache war deutlich unübersichtlicher. Dazu kam der Anfang vom Übel: Ein Hardware-Fehler der CPU wurde der Einheitlichkeit wegen für Neuentwicklungen beibehalten (es ist allerdings eine Geschmackssache, ob man die Sache als Fehler werten will).

Das Prinzip der konstruktiven Kritik und die Löschung

In einem Teilbereich der Technik bin ich kompetent. Ich brauche keine Quellen, um das darzulegen, was ich aus der Praxis und aus meinen Kinderbüchern kenne (zu diesen gehörten "Die gesamten Naturwissenschaften in drei Bänden" aus dem Jahr 1873, "Der Radio-Amateur 1923 - 1924" und "Das Große Fernsehbuch" aus den 30er Jahren).

Es ist aber mit meiner Faulheit nicht vereinbar, meine Kenntnisse und Erkenntnisse mühsam durch irgendwelche Quellen zu belegen. Wenn ich zitiere, dann gerät das leicht in die Nähe der Denunziation von Unfug (siehe z. B. den inzwischen verstümmelten Frequenzbesen).

Ich bin leider nicht gegen Irrtümer gefeit, und mein Gedächtnis und meine Kenntnisse sind lückenhaft. Deshalb freue ich mich über konstruktive Kritik und Verbesserungen sehr. Ich hoffe auf die Unterstützung durch das Kollektiv.

Ich würde es begrüßen, wenn Zwischenstadien meiner Einträge den Speicher nicht zumüllen würden sondern zu nur einer Änderung zusammengefasst würden. Eine Zäsur sollte sich nur dann ergeben, wenn Änderungen anderer Nutzer zu einem Dialog geführt haben. Das ist eine Aufgabe für die Organisation der Wikipedia, die allerdings nicht ganz kollisionsfrei gelöst werden kann, wenn niemand bewertend eingreift. Das könnte aber der Autor sein (zusätzlicher Button: Validieren).

Ich bin ganz sicher nicht Einstein, aber beckmesserische Kritiker mögen sich fragen, ob er seine Theorien mangels Quellen in der Wikipedia hätte veröffentlichen können. Löschvorschläge, die ihre Begründung ausschließlich in der Forderung nach Quellenangaben haben, sind destruktiv.

Falls mir die Wikipedia nicht vertrauen sollte, würde sie auf meine Mitarbeit verzichten müssen.

Allgemein anerkannte Wahrheiten müssen nicht wahr sein

So war ich wiederholt und auch mit Familie ohne die dazu berechtigenden Papiere auf dem bewachten Gelände der sowjetischen Armee in Wünsdorf. Ich halte diese Tatsache für ziemlich unglaubwürdig.

Entsetzt war ich, als ich feststellen musste, dass das Abtasttheorem noch immer gelehrt und verhement vertreten wird. Man mag mich aufgrund dieser Aussage für unzurechnungsfähig halten.

Nach meinen Beobachtungen besteht schon lange die Tendenz, dass die eine oder andere Modellvorstellung die Wahrnehmung der Realität behindert.

Zum Beispiel wird eine Wahrheitstabelle immer erst nach Ablauf der Kausalzeit wahr. Die mathematische Logik ist deshalb ein nur eingeschränkt gültiges Modell. In der Realität ist der Widerspruch ein Generator.

Ein anderes Beispiel sind die Bildpunkte, die in der Realität der kontinuierlichen Abtastung gar nicht übertragen werden konnten und die somit nicht wirklich existierten. Auch die Existenz zweier Halbbilder kann mit einiger Berechtigung bezweifelt werden. Man kann diese auch als zwei Bilder mit versetztem Informationsschwerpunkt und mit halber Auflösung betrachten. Die klassische vertikale Aperturkorrektur beruht eigentlich auf diesem Modell.

Ein Freund, der mich sehr gut kennt, machte mich auf folgendes aufmerksam:

An engineer thinks that his equations are an approximation to reality.

A physicist thinks reality is an approximation to his equations.

A mathematician doesn't care.

Das Abtasttheorem

Die profunde Kenntnis des SECAM-Verfahrens ist zwar keine Voraussetzung, aber manchmal für das Verständnis hilfreich. Der Farbmodulator ist ein astabiler Multivibrator, der immer dann umkippt, wenn das Integral des steuernden Stromes einen Schwellwert erreicht. Der steuernde Strom ist die Summe aus einem Gleichanteil und einem Strom, der ein Abbild des jeweiligen Farbdifferenzsignals ist (die Preemphasis bleibe hier unbeachtet).

Für jeden einzelnen Nulldurchgang des sogenannten Farbträgers gilt somit, dass seine zeitliche Lage vom Integral des Stromes seit Zeilenbeginn bestimmt ist. Deshalb geht jeder einzelne Augenblickswert des Farbdifferenzsignals absolut gleichberechtigt in diese zeitliche Lage ein. Es handelt sich also (wenigstens im Modell) um einen idealen Frequenzmodulator.

Einen ebenfalls idealen Frequenzdemodulator erhält man, wenn die Auswertung eines Nulldurchgangs in der Weise erfolgt, dass ein Rechteckimpuls konstanter Fläche (also z. B. volle Höhe und konstante Dauer) erzeugt wird.

Prinzipieller Verlauf der Spaltfunktion

Betrachtet wird die Frequenzabhängigkeit des Prozesses Modulation - Demodulation ohne die Berücksichtigung vor- und nachgeschalteter Filter. Die erste Nullstelle der sich wegen der Integration ergebenden Spaltfunktion wird erreicht, wenn ein vollständiger Schwingungszug des sinusförmigen Testsignals in den Zeitraum zwischen zwei ausgewerteten Nulldurchgängen passt.

Die interessante Beobachtung besteht darin, dass das demodulierte Signal auch dann noch weitgehend vollständig ist, wenn zum Beispiel nur jeder zehnte Nulldurchgang ausgewertet wird. Lediglich die Bandbreite ist geringer.

Man kann folglich mit jeder der 10 bezüglich der Zählung möglichen Lagen ein separates Signal geringer Bandbreite erzeugen. Die einfache, lineare Addition dieser 10 Signale ergibt in dem Beispiel ein Signal der zehnfachen Bandbreite. Natürlich ist das Signal auch zehnmal so groß, aber das kann über die Verstärkung ausgeglichen werden.

Würden nun die zehn Demodulatoren alle die gleichen Flanken auswerten, dann wäre das Signal zwar auch zehnmal größer, hätte aber nur die geringe Bandbreite.

Der beschriebene Effekt zeigt, dass hier die Bedingung der Linearität (die Wirkung einer Summe von Ursachen ist gleich der Summe der Wirkungen der einzelnen Ursachen) nicht eingehalten ist. Es handelt sich bei dieser Abtastung nicht um ein LTI-System, wie es unter anderem bei der symbolischen Methode (Vektorrechnung) vorausgesetzt wird.

Kein LTI-System sein bedeutet für einen wie auch immer gearteten Übertragungskanal (Vierpol), dass ich am Montag eventuell eine andere Dämpfung messe als am Dienstag oder am Freitag.

Das Ergebnis kann eigentlich nicht überraschen, denn es ist ja allgemein bekannt, dass bei der Abtastung insbesondere in der Nähe der halben Abtastfrequenz Interferenzen auftreten, deren Erscheinungsform stark von der relativen zeitlichen Lage abhängt.

Weil bei der zeilenweisen Abtastung von Bildern nicht einmal die Voraussetzung der Filterung vor der Abtastung erfüllt ist, ist es auch Unfug, bei der Betrachtung des Frequenzbesens das Abtasttheorem zu erwähnen.

Ein Gruselfilm

Als ich noch ein junger Ingenieur war, wurde eine Absolventin mit in mein Zimmer gesetzt. Eine schätzenswerte Kollegin. Sie sollte für Farbmonitore zuständig werden und bekam in diesem Zusammenhang die Aufgabe, eine C-Weiß-Leuchte in Betrieb zu nehmen. Diese wurde an einer Stromquelle betrieben und der Strom musste gemessen und eingestellt werden. Und da passierte es. Die Kollegin entwertete ihr fünfjäriges Studium durch die eine Frage: „Soll ich den Strom parallel oder in Reihe messen?“

Wer jetzt die Nase so rümpft, wie es meine reiferen Kollegen taten, der verkennt die Besonderheiten der Situation: Wer die Theorie kennt, der weis, dass man den von einer Stromquelle gelieferten Strom als Kurzschlussstrom messen kann. Der parallel liegende Verbraucher ist zumindest theoretisch unwesentlich. Die Frage war also nicht unbedingt so dumm, wie es meinen Kollegen erschien.

Natürlich sind die theoretischen Erkenntnisse in der Praxis nicht unbedingt anwendbar. Das Netzteil mit konstantem Ausgangsstrom möchte schon nahe dem normalen Betriebsfall arbeiten, und die Glühlampe in der C-Weiß-Leuchte hat, wenn sie kurzgeschlossen wird, nur einen Bruchteil des Widerstandes, den sie im normalen Betriebsfall hat.

Ein erfahrener Ingenieur wurde mit der Weiterbildung beauftragt. Es war wohl keine günstige Paarung, denn nach einiger Zeit hob dieser verzweifelt die Hände. Die Kollegin bekam keinen Fuß auf den Boden und fand einen Arbeitsplatz in der Betriebszeitung, ging dann später zu einer richtigen Zeitung.

Allein schon wegen des volkswirtschaftlichen Verlustes ist diese Geschichte ein trauriges Beispiel. Ich kann, weil ich keine Gelegenheit hatte, die Fachkenntnisse der Kollegin kennenzulernen, nicht beurteilen, bei wem denn nun wirklich der Fehler lag. Aber, wenn man sich vorstellt, in die Hände eines Arztes mit einem solchen Niveau zu geraten, wie es der Kollegin aufgrund ihrer unglückseligen Frage unterstellt wurde, dann ist das ein sehr schlimmer Gruselfilm.

Weil es mir fernliegt, das Vorurteil über Frauen und Technik zu stärken, muss ich auch einen Architekten erwähnen. Es war ein Segen für uns, dass diese Lusche eines Tages nicht mehr in dem Büro arbeitete. Dennoch trafen wir ihn wieder. Er war zur Investitionsbank gegangen, um entsprechend seinen Fähigkeiten zu prüfen, ob an der in dem Vertag genannten Adresse ein Haus gebaut worden war. Ein richtiger Fachmann hätte uns eine Hilfe sein können, weil er Baupfusch bemerkt hätte.

Die vorstehende Passage hat für die Wikipedia einen aktuellen Anlass, denn ich bin über einige fachliche Meinungen entsetzt.