„Benutzer Diskussion:Leif Czerny“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Spontaneität
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Neuer Abschnitt →‎Präskriptivismus
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Hallo, Leif Czerny, erst mal danke für die Umstellung, hatte ich auch mal erwogen. - Deine Ersetzung von "des Menschen" durch "der Vernunft" ist deshalb nicht recht passend, weil Du ja anschließend das Begreifen ausdrücklich (ganz richtig) dem Verstand zuordnest, die Vernunft aber nach Kant zwar ebenfalls ein spontanes Vermögen ist (als theoretische schon, indem sie die "Ideen" bildet), vom Verstand aber noch als das "höhere" Vermögen unterschieden wird. - Um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, ersetze ich daher "Vernunft" durch "Verstand und Vernunft", und schiebe dann beim Begreifen des Verstandes ein "z. B." ein und erläutere den Willen als "praktische Vernunft". -- [[Benutzer:Klingelhage|Klingelhage]] 18:45, 20. Mai 2011 (CEST)
Hallo, Leif Czerny, erst mal danke für die Umstellung, hatte ich auch mal erwogen. - Deine Ersetzung von "des Menschen" durch "der Vernunft" ist deshalb nicht recht passend, weil Du ja anschließend das Begreifen ausdrücklich (ganz richtig) dem Verstand zuordnest, die Vernunft aber nach Kant zwar ebenfalls ein spontanes Vermögen ist (als theoretische schon, indem sie die "Ideen" bildet), vom Verstand aber noch als das "höhere" Vermögen unterschieden wird. - Um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, ersetze ich daher "Vernunft" durch "Verstand und Vernunft", und schiebe dann beim Begreifen des Verstandes ein "z. B." ein und erläutere den Willen als "praktische Vernunft". -- [[Benutzer:Klingelhage|Klingelhage]] 18:45, 20. Mai 2011 (CEST)
:Hallo Kilngelhage, ich habe "Vernunft" genommen, weil Kant dieses Wort ja nicht nur für das Schlussvermögen, sondern auch alles drei (verstand Urteilskraft Schlussvermögen) bezeichne kann. Deine "und"-Lösung ist aber sicher besser nachzuvollziehen, vielen Dank --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 23:59, 20. Mai 2011 (CEST)
:Hallo Kilngelhage, ich habe "Vernunft" genommen, weil Kant dieses Wort ja nicht nur für das Schlussvermögen, sondern auch alles drei (verstand Urteilskraft Schlussvermögen) bezeichne kann. Deine "und"-Lösung ist aber sicher besser nachzuvollziehen, vielen Dank --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 23:59, 20. Mai 2011 (CEST)

== Präskriptivismus ==

Die Aussage, dass "Hare zufolge [...] moralische Urteile Befehle, Forderungen, Erwartungen und Empfehlungen [formulieren], die auch ohne logischen Widerspruch missachtet werden könnten", ist ohne einen Zusatz missverständlich, wenn nicht sogar falsch. Moralische Urteile können dann - und zwar nur dann - widerspruchslos missachtet werden, wenn sie einer anderen Person/Instanz entstammen. Vom Individuum selbst konzipierte Urteile müssen jedoch befolgt werden, damit die Person logische Konsistenz in ihrem Handeln beanspruchen kann. Daher der Nebensatz, der diese Information enthält - die außerdem noch einige Absätze später exemplarisch abgehandelt wird, weswegen ich die inhaltliche Struktur korrigiert habe.

Version vom 3. Juni 2011, 22:40 Uhr

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Hallo ZetKIK, ich habe eben Deine Sichterrechte so eingestellt, dass Deine Änderungen nicht mehr durch Dritte bestätigt werden müssen. Schön, dass Du hier Philosophieartikel wie Metaphysikkritik ausbaust. Wenn Du in Bezug auf Philosophiethemen in der Wikipedia Fragen hast, kannst Du dich übrigens auch an das Wikipedia:WikiProjekt Philosophie wenden. Viele Grüße, --David Ludwig 16:53, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Schnittblumenstrauß
Schnittblumenstrauß
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
für deine zahlreichen Beiträge im Bereich der Philosophie.

Liebe Grüße
Tobias
ja, dafür wollte ich auch mal danke sagen ;) schöne grüße, ca$e 11:47, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Spontaneität

Hallo, Leif Czerny, erst mal danke für die Umstellung, hatte ich auch mal erwogen. - Deine Ersetzung von "des Menschen" durch "der Vernunft" ist deshalb nicht recht passend, weil Du ja anschließend das Begreifen ausdrücklich (ganz richtig) dem Verstand zuordnest, die Vernunft aber nach Kant zwar ebenfalls ein spontanes Vermögen ist (als theoretische schon, indem sie die "Ideen" bildet), vom Verstand aber noch als das "höhere" Vermögen unterschieden wird. - Um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, ersetze ich daher "Vernunft" durch "Verstand und Vernunft", und schiebe dann beim Begreifen des Verstandes ein "z. B." ein und erläutere den Willen als "praktische Vernunft". -- Klingelhage 18:45, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Kilngelhage, ich habe "Vernunft" genommen, weil Kant dieses Wort ja nicht nur für das Schlussvermögen, sondern auch alles drei (verstand Urteilskraft Schlussvermögen) bezeichne kann. Deine "und"-Lösung ist aber sicher besser nachzuvollziehen, vielen Dank --Leif Czerny 23:59, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Präskriptivismus

Die Aussage, dass "Hare zufolge [...] moralische Urteile Befehle, Forderungen, Erwartungen und Empfehlungen [formulieren], die auch ohne logischen Widerspruch missachtet werden könnten", ist ohne einen Zusatz missverständlich, wenn nicht sogar falsch. Moralische Urteile können dann - und zwar nur dann - widerspruchslos missachtet werden, wenn sie einer anderen Person/Instanz entstammen. Vom Individuum selbst konzipierte Urteile müssen jedoch befolgt werden, damit die Person logische Konsistenz in ihrem Handeln beanspruchen kann. Daher der Nebensatz, der diese Information enthält - die außerdem noch einige Absätze später exemplarisch abgehandelt wird, weswegen ich die inhaltliche Struktur korrigiert habe.