„Karl-Theodor zu Guttenberg“ – Versionsunterschied

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== Ausbildung und Universität ==
== Ausbildung und Universität ==
Nach dem Abitur am [[Ignaz-Günther-Gymnasium]] in [[Rosenheim]] 1991 leistete Karl-Theodor zu Guttenberg im [[Gebirgsjägerbrigade 23|Gebirgsjägerbataillon 233]] der [[Gebirgstruppe (Deutschland)|Gebirgstruppen]] der [[Bundeswehr]] in [[Mittenwald]] seinen [[Grundwehrdienst]] und seinen Dienst als [[Reservist]] ab, zuletzt als [[Unteroffizier]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/G/guttenberg_karl_theodor.html Offizielle Biographie zum MdB zu Guttenberg]</ref><ref name="vollständiger name und Stammdaten" /> Er ist laut eigener Darstellung [[Stabsunteroffizier]] der [[Reservist|Reserve]].<ref>[http://www.zuguttenberg.de/person.php Lebenslauf auf der eigenen Homepage von Karl-Theodor zu Guttenberg], abgerufen am 28. Februar 2011</ref>
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Version vom 28. Februar 2011, 22:08 Uhr

Karl-Theodor zu Guttenberg, 2011

Karl-Theodor zu Guttenberg (* 5. Dezember 1971 in München, vollständiger Name Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg)[1] ist ein deutscher Politiker (CSU). Er war ab dem 9. Februar 2009 Bundesminister für Wirtschaft und ist seit dem 28. Oktober 2009 Bundesminister für Verteidigung im Kabinett Merkel II.

Herkunft und Familie

Stephanie und Karl-Theodor zu Guttenberg, 2010

Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg[2] entstammt dem fränkischen Adelsgeschlecht Guttenberg. Seine Eltern sind der Dirigent Enoch Freiherr von und zu Guttenberg[3] und dessen damalige Ehefrau Christiane, eine geborene Gräfin von und zu Eltz.[4] Die Eltern ließen sich 1977 scheiden, danach wuchsen Guttenberg und sein jüngerer Bruder Philipp Franz beim Vater auf.[5] Guttenberg ist römisch-katholischer Konfession.[6] Guttenberg hat aus den zweiten Ehen seiner Eltern[7] zudem vier Halbgeschwister. Sein Großvater Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg war von 1967 bis 1969 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeskanzleramt.

Seit dem 12. Februar 2000 ist Karl-Theodor zu Guttenberg mit Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg – einer Ururenkelin des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck – verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter. Der im Wahlkreis Kulmbach (Bayern) gewählte Bundestagsabgeordnete lebt in Berlin im Stadtteil Westend.[8]

Ausbildung und Universität

Nach dem Abitur am Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim 1991 leistete Guttenberg seinen Wehrdienst im Gebirgsjägerbataillon 233 in Mittenwald. Er ist Unteroffizier der Reserve.[9][2] Nach eigenen Angaben hat er den DienstgradStabsunteroffizier d.R.“ erreicht.[10][11]

Guttenberg studierte von 1992 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth.[12] 1993 begann er ein Studium der Politikwissenschaften an der Hochschule für Politik München[7][13], wechselte dann zur Rechtswissenschaft nach Bayreuth, wo er 1999 das Erste juristische Staatsexamen mit der Note „befriedigend“ bestand.[14][15] Während des Studiums absolvierte er mehrwöchige Praktika in der Sozietät Peltzer & Riesenkampff in Frankfurt am Main und in der Kanzlei Mayer, Brown and Platt in New York City.[14] Weil er das Zweite juristische Staatsexamen nicht absolvierte, ist Guttenberg kein Volljurist.

Laut eines aus „Fakultätskreisen“ unterrichteten Presseberichts soll Guttenberg mit einer Ausnahmegenehmigung von Karl-Georg Loritz, seinerzeit Dekan an der Universität Bayreuth, 2006 zur Promotion in Bayreuth zugelassen worden sein. Sein juristisches „Prädikatsexamen“ habe ein „kleines Prädikat“ mit der Note „befriedigend“ im „unteren Bereich“ aufgewiesen, die normalerweise nicht zu einer Promotion berechtigt. Loritz steht seit seiner Jugend der CSU nahe.[16][17][18] Guttenberg begann beim Bayreuther Juristen Peter Häberle eine Dissertation mit dem Titel Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU[19], welche er nach rund sieben Jahren bei der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth einreichte. Rudolf Streinz war als Zweitgutachter tätig.[20] Die Arbeit wurde 2006 durch die Fakultät angenommen und 2007 mit summa cum laude bewertet.[21] Am 27. Februar 2007 wurde Guttenberg an der juristischen Fakultät mündlich geprüft, auf Antrag durfte er ab 7. Mai 2007 den Doktorgrad vorläufig führen.[22][23] Nach Abgabe der Pflichtexemplare der 2009 von ihm beim Berliner Fachverlag Duncker & Humblot publizierten Dissertation durfte er ab dem 28. Januar 2009 dauerhaft den Grad eines Doktors der Rechte führen.[24] Nachdem im Februar 2011 Plagiatsvorwürfe laut wurden[25] und die Universität Bayreuth erhebliche Verstöße gegen die wissenschaftlichen Pflichten zur Kennzeichnung von Quellen und Zitaten festgestellt hatte, wurde ihm der Doktorgrad wieder aberkannt.[26]

Siehe auch Abschnitt: Plagiatsaffäre und die Folgen

Berufliche Tätigkeit

Karl-Theodor zu Guttenberg war ab 1994, zunächst neben seinem Studium, in der Forstverwaltung Guttenberg tätig sowie bis 2002 geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH in München, die sich um die Verwaltung des Guttenbergschen Familienvermögens kümmert.[27][28][29][30][3] Von 1996 bis 2002 gehörte er dem Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG an, an der die Familie 26,5 Prozent der Stammaktien hielt.[31] Im März 2002, kurz bevor Karl-Theodor zu Guttenberg die politische Laufbahn einschlug, wurden die Aktien für 260 Mio. Euro an die HypoVereinsbank verkauft.[32][33]

Nach seiner Ernennung zum Bundesminister beschrieb Guttenberg seine wirtschaftliche Tätigkeit in einem Interview wie folgt: „[Ich] habe vor dem Eintritt in die Politik in der freien Wirtschaft gearbeitet, war dort tätig, habe dort Verantwortung im eigenen Familienunternehmen getragen.“ Das Fernsehmagazin Panorama kritisierte dies angesichts eines relativ geringen Jahresumsatzes von z.B. 25.000 Euro im Jahr 2000 bei einem Mitarbeiterbestand von laut Creditreform "ca. drei Beschäftigten" und der Auflösung der Guttenberg GmbH im Jahr 2004 als „Übertreibung“. Zudem habe Guttenberg den Eindruck erweckt, im Jahr 1989 am Börsengang der Rhön-Klinikum AG beteiligt gewesen zu sein. Guttenberg, der zu diesem Zeitpunkt aber gerade einmal 17 Jahre alt war, sei auch später während seiner Zeit als Aufsichtsrat nicht am operativen Geschäft beteiligt gewesen.[28]

Laut Die Zeit sei auch die Formulierung „Freier Journalist bei der Tageszeitung Die Welt“ in zu Guttenbergs Lebenslauf übertrieben. Tatsächlich sei er laut Auskunft des Axel-Springer-Konzerns, dem Verlag der Welt, lediglich Praktikant in der Redaktion gewesen.[34] Im Rahmen seiner Tätigkeit von Mai bis Oktober 2001 schrieb er acht kleinere Beiträge, vier davon zusammen mit anderen Autoren.[35]

Politische Karriere

Guttenberg beim CDU-Parteitag in Stuttgart, 2007

Karl-Theodor zu Guttenberg ist Mitglied der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU). Bis Dezember 2008 war er Vorsitzender des CSU-Verbands seines Heimatorts Guttenberg.[27] Er gehörte außerdem dem Vorstand des CSU-Kreisverbands Kulmbach an. Am 8. Dezember 2007 wurde er als Nachfolger Werner Schnappaufs zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbandes Oberfranken gewählt.[36] Karl-Theodor zu Guttenberg sitzt sowohl im Präsidium als auch im Vorstand seiner Partei und war Leiter des Fachausschusses Außenpolitik im Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik. Generalsekretär der CSU war er in der Zeit vom 30. Oktober 2008 bis zum 9. Februar 2009.

Darüber hinaus ist Guttenberg seit dem Jahr 2002 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik,[37] der Atlantik-Brücke und des Aspen-Instituts. Seit 2005 ist er Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft und Mitglied der Deutsch-Britischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, dessen Vorsitz er von Mitte 2005 bis März 2009 innehatte. Er ist auch Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag und der Jungen Union.

Kreistag Kulmbach (seit 2002)

Guttenberg wurde 2002 in den Kreistag des Landkreises Kulmbach gewählt und 2008 für die bis 2014 laufende Wahlperiode wiedergewählt. Er nahm sein Mandat seit seiner Ernennung zum Minister jedoch praktisch nicht mehr wahr, was zu Kritik seitens anderer Kreisräte führte.[38]

Deutscher Bundestag (seit 2002)

Seit 2002 ist Guttenberg direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages, in dem er von 2005 bis November 2008 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Abrüstung, Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle war.[27] Guttenberg ist bislang immer als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Kulmbach in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 hat er 60 Prozent der Erststimmen erreicht. Am 27. September 2009 ist er im Bundestagswahlkreis Kulmbach mit dem bundesweit besten Erststimmen-Ergebnis (68,1 Prozent) in den Bundestag gewählt worden.[39][40][41]

Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (2009)

Nach dem Rücktrittsgesuch von Michael Glos als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie wurde Guttenberg am 9. Februar 2009 zu dessen Nachfolger im Kabinett Merkel I ernannt[42][43] und am 12. Februar vor dem Deutschen Bundestag vereidigt. Bei Amtsantritt war Guttenberg mit 37 Jahren der bisher jüngste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland. Guttenberg vertrat in einem Interview zu seiner Amtseinführung im Februar 2009 die Auffassung, Märkte seien „erwiesenermaßen effizient“. Er warne deswegen vor einer Ausweitung der Rolle des Staates im Zuge der Finanzkrise und stehe Mindestlöhnen skeptisch gegenüber. Die Wirtschaftsdebatte sei seiner Ansicht nach „in eine Schieflage geraten. Das Wort Gerechtigkeit erfreut sich großer Beliebtheit“. Laut Guttenberg gibt es in Deutschland eine „Umverteilungsgerechtigkeit“, aber keine „Leistungsgerechtigkeit“. Für die Zukunft kündigte er Steuersenkungen an.[44]

Guttenberg trat sein Amt als Wirtschaftsminister während der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise an. Für den Automobilhersteller Opel, so erklärte er, werde er zusammen mit General Motors nach Finanzinvestoren suchen. Die Verhandlungen mit General Motors zur Frage der Zukunft des Tochterunternehmens Opel währten bis Ende Mai 2009 und endeten ergebnislos.[45] Guttenberg erklärte daraufhin Ende Mai 2009 im Gegensatz zu anderen Ministern und Angela Merkel, er favorisiere für Opel ein Insolvenzverfahren, beim Krisengipfel zu einer Rettung von Opel setzten sich jedoch Minister mit gegenteiliger Meinung durch. Auch für das in die Krise geratene Unternehmen Quelle/Arcandor wurde vom Wirtschaftsministerium die Insolvenz bevorzugt, Bürgschaften wurden abgelehnt.[46] Guttenberg begründete sein Vorgehen, dass die Unternehmen bereits vor der Krise von betriebswirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Managementfehlern geprägt waren.[47] Für das marode Finanzunternehmen Hypo Real Estate (HRE) stimmte Guttenberg aufgrund von Systemrelevanz nach genauer Prüfung staatlicher Unterstützungszahlungen zu.[48] Das Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz lehnte er jedoch (erfolglos) ab, da es dem Staat im Gegenzug zu den Rettungszahlungen eine Kontrolle über das Unternehmen ermöglicht und den Einfluss des HRE-Managements einschränkt.[49]

Bundesminister der Verteidigung (seit 2009)

Karl-Theodor zu Guttenberg bei einem Truppenbesuch in Kunduz im Dezember 2009

Am 28. Oktober 2009 wurde Guttenberg zum Bundesverteidigungsminister ernannt. Er ist der jüngste Verteidigungsminister in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Er setzt sich für den verstärkten Kampfeinsatz der Bundeswehr im Süden Afghanistans ein.[50]

Mit dem Amt übernahm er auch die Aufgabe, die Vorgänge um den Luftangriff bei Kunduz vom 3. und 4. September 2009 aufzuklären, der zur Amtszeit seines Vorgängers Franz Josef Jung erfolgt war. Guttenberg nahm die Bundeswehr zunächst wie Jung in Schutz gegen Vorwürfe, das Bombardement sei nicht zu rechtfertigen, bestritt dagegen aber nicht mehr wie Jung, dass Zivilisten getötet wurden.[51] Gleichwohl bezeichnete er die Aktion am 6. November 2009 als „militärisch angemessen“.[52] Am 3. Dezember 2009 revidierte er diese Aussage.[53]

Aufgrund von Vorwürfen der Oppositionsparteien über den bisherigen Informationsfluss zum Vorfall in Kunduz wurde ein Untersuchungsausschuss gebildet. Guttenberg sagte, dass er sich vor seiner ersten Stellungnahme zum Luftschlag im Kundus telefonisch mit Wolfgang Schneiderhan auf einen konkreten Wortlaut verständigt habe. In dieser Erklärung hatte Guttenberg das Bombardement nicht nur als militärisch angemessen, sondern als unvermeidlich bezeichnet. Schneiderhan dagegen sagte aus, er habe Guttenberg keineswegs empfohlen, den Luftschlag als unvermeidlich darzustellen. Widersprüchlich waren auch Darstellungen eines Gesprächs, das zur Entlassung Peter Wicherts und Schneiderhans geführt hatte.[54]

Im Rahmen der Berliner Sicherheitskonferenz im November 2010 forderte Guttenberg, ähnlich wie der damalige Bundespräsident Horst Köhler zuvor, wirtschaftliche Interessen Deutschlands auch militärisch abzusichern. Demnach müsse der „Zusammenhang von regionaler Sicherheit und deutschen Wirtschaftsinteressen offen und ohne Verklemmung angesprochen werden“. Auch befand er: „Der Bedarf der aufstrebenden Mächte an Rohstoffen steigt ständig und tritt damit mit unseren Bedürfnissen in Konkurrenz“.[55] SPD und Grüne reagierten mit scharfer Kritik: „Das Grundgesetz erlaubt keine Wirtschaftskriege.“[55][56] Guttenberg bekräftigte seine Aussage bei einer Gastrede auf dem CDU-Parteitag am 15. November 2010.[57]

Frank-Jürgen Weise überreicht den Bericht der Strukturkommission, 2010

Anfang 2010 gab Guttenberg eine Defizitanalyse zur Erkennung von Stärken und Schwächen der aktuellen Bundeswehrsituation in Auftrag. Am 12. April setzte er die Bundeswehr-Strukturkommission ein, deren Vorsitz durch den Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, übernommen wurde. Deren Empfehlungen sollen eine umfassende Umstrukturierung der Bundeswehr vorbereiten, mit dem Ziel, die Verteidigungsressourcen Deutschlands den aktuellen und künftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen anzupassen.

Am 23. August 2010 stellte Guttenberg der Regierungskoalition fünf verschiedene Modelle zur künftigen Struktur der Streitkräfte vor. In allen Modellen wurde von 150.000 bis 180.000 Zeit- und Berufssoldaten ausgegangen. In einigen Modellen wurde die Aussetzung der Wehrpflicht geplant, während andere von 25.000 Grundwehrdienstleistenden und 25.000 freiwilligen zusätzlichen Wehrdienstleistenden ausgingen. Auch Varianten mit 30.000 Grundwehrdienstleistenden oder generell freiwillig Wehrdienenden waren darunter.

Am 1. September 2010 unterrichtete Guttenberg die Verteidigungsausschüsse von Bundestag und Bundesrat über den aktuellen Sachstand der Ergebnisse der Strukturkommission. Der Zwischenbericht des Generalinspekteurs ergab, dass die Bundeswehr kleiner werden soll. 163.500 Soldatinnen und Soldaten – 156.000 Berufs- und Zeitsoldaten plus mindestens 7.500 bis 23 Monate freiwillig Wehrdienende – wurde als „absoluter Mindestumfang“ bezeichnet. Weiterhin wurde die Aussetzung der Wehrpflicht empfohlen. Im Grundgesetz soll die Wehrpflicht allerdings weiterhin bestehen bleiben.

Am 26. Oktober 2010 wurde der Abschlussbericht der Strukturkommission an Karl-Theodor zu Guttenberg übergeben. Die Ergebnisse sehen vor, dass Musterung und Einberufung zukünftig ausgesetzt werden, da die Verpflichtung zum Grundwehrdienst auf absehbare Zeit sicherheitspolitisch nicht mehr erforderlich ist. Die 7.000 Soldaten, die derzeit an aktiven Einsätzen teilnehmen, sollen auf 18.000 mehr als verdoppelt werden. Die Bundeswehr soll auf rund 180.000 Soldaten und etwa 50.000 Dienstposten für zivile Beschäftigte reduziert werden. Außerdem wird empfohlen, das Verteidigungsministerium von Bonn komplett nach Berlin zu verlegen und die Anzahl der Dienstposten zu halbieren.[58][59][60][61][62]

Ein auf Guttenbergs Initiative gestellter Antrag des CSU-Vorstandes, die Wehrpflicht auszusetzen, wurde auf dem CSU-Parteitag am 29. Oktober 2010 mehrheitlich angenommen.[63] Auch der CDU-Parteitag stimmte dem am 15. November 2010 mehrheitlich zu, nachdem zuvor in einer Rede bei den Delegierten für seine Bundeswehrreform geworben hatte.[57] Die Leistung Guttenbergs als Bundesminister der Verteidigung wird im Gegensatz zu seiner Selbstdarstellung von vielen als wenig zupackend und problemlösend gesehen. [64]

Plagiatsaffäre und die Folgen

Plagiatsvorwürfe

Teilansicht des Frontdeckels der publizierten Dissertation

Bei der Vorbereitung einer Rezension zu Guttenbergs Dissertation stellte der Bremer Staatsrechts-Professor Andreas Fischer-Lescano am 12. Februar 2011 fest, dass dort mehrere Passagen weitgehend wörtlich und ohne Kennzeichnung der Übernahme aus anderen Publikationen übernommen waren.[65] Da er den Befund als Plagiat und Verstoß gegen die in der Promotionsordnung der Universität festgelegte Pflicht zur Kennzeichnung aller Quellen beurteilte, wandte er sich damit noch vor Erscheinen seiner Rezension[25] an die Süddeutsche Zeitung und setzte auch die beiden Gutachter der Dissertation, Peter Häberle und Rudolf Streinz, in Kenntnis.[66][67]

Ausweitung zur Plagiatsaffäre

Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte Fischer-Lescanos Entdeckung am 16. Februar 2011 zusammen mit einer ersten Stellungnahme Guttenbergs, was großes Interesse der Öffentlichkeit auslöste.[65][68] Wenig später stellte sich heraus, dass bereits die ersten beiden Abschnitte der Einleitung fast wortgleich mit einem 1997 erschienenen Zeitungsartikel übereinstimmen, wobei an dem nicht als Zitat ausgewiesenen Text kleine stilistische und inhaltliche Änderungen vorgenommen wurden.[69][70] Die Rheinische Post nahm dies als Indiz dafür, dass Guttenberg „seine Spuren verwischt“ habe.[71] Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bescheinigte Guttenberg, dass man bei manchen der inkriminierten Stellen „mangelnde Sorgfalt“ vermuten könne, dies jedoch bei anderen – insbesondere hinsichtlich der Einleitungspassagen – nicht möglich sei.[72]

Am 16. Februar 2011 erklärte Guttenberg in Berlin: „Der Vorwurf, meine Doktorarbeit sei ein Plagiat, ist abstrus“[73] und sagte: „Ich bin gerne bereit zu prüfen, ob bei über 1200 Fußnoten und 475 Seiten vereinzelt Fußnoten nicht oder nicht korrekt gesetzt sein sollten und würde dies bei einer Neuauflage berücksichtigen.“[74] Guttenberg betonte ferner: „Und sollte jemand auf die Idee kommen zu behaupten, Mitarbeiter meiner Büros hätten an der wissenschaftlichen Erarbeitung meiner Dissertation mitgewirkt, stelle ich fest: Dies trifft nicht zu. Die Anfertigung dieser Arbeit war meine eigene Leistung.“[75] Sein Doktorvater, Peter Häberle, äußerte sich zur Arbeit seines Doktoranden: „Der Vorwurf ist absurd, die Arbeit ist kein Plagiat“ und „Sie wurde von mir in zahlreichen Beratungsgesprächen eingehend kontrolliert.“[76][77] Von dieser Meinung distanzierte er sich später wieder.

Am 17. Februar 2011 wurde das „GuttenPlag Wiki“ gegründet, um gefundene Plagiate öffentlich zu dokumentieren und die Kollaboration zwischen den Rechercheuren zu erleichtern. Es entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zur zentralen Anlaufstelle für Plagiatsucher und Presseberichterstattung.[78][79][80]

Am 18. Februar 2011 wies Guttenberg vor ausgewählten Pressevertretern den Vorwurf zurück, dass seine Dissertation ein Plagiat sei. Er räumte ein, dass sie „fraglos Fehler“ enthalte, und erklärte, dass „allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht“ wurde. Er erwarte eine Prüfung der Fehler durch die Universität Bayreuth und werde bis dahin „vorübergehend, ich betone, vorübergehend auf das Führen des Titels verzichten.“[81]

Am Vormittag des 21. Februar 2011 stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Journalisten mit einer später von vielen Seiten scharf kritisierten Formulierung klar, dass sie auch im möglichen Falle eines Entzugs des Doktortitels an Guttenberg als Minister festhalten wolle: „Ich habe keinen wissenschaftlichen Assistenten oder einen Promovierenden oder einen Inhaber einer Doktorarbeit berufen, sondern mir geht es um die Arbeit als Bundesverteidigungsminister. Die erfüllt er hervorragend, und das ist das, was für mich zählt.“[82] Am Nachmittag veröffentlichte das GuttenPlag Wiki einen Zwischenbericht. Auf 271 Seiten der Doktorarbeit seien plagiierte Textstellen gefunden worden. Damit seien insgesamt 21,5 Prozent der Doktorarbeit als Plagiate identifiziert.[83] Abends räumte Guttenberg bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung „gravierende Fehler“ ein und gab bekannt, dass er seinen Doktortitel dauerhaft nicht mehr führen werde.[84][85] Er erklärte, er habe „möglicherweise an der ein oder anderen Stelle, an der ein oder anderen Stelle auch zu viel, auch teilweise den Überblick über die Quellen verloren“. Weiterhin sagte er: „Ich habe diese Fehler nicht bewusst gemacht, ich habe auch nicht bewusst oder absichtlich in irgendeiner Form getäuscht.“[86] Guttenberg bat die Universität Bayreuth um Rücknahme seines Doktorgrades.[87][88] Einen Rücktritt als Verteidigungsminister schloss Guttenberg aus.[84]

Am 23. Februar 2011 stellte sich Guttenberg im Rahmen der regelmäßigen Fragestunde im Bundestag erstmals öffentlich der Kritik seiner Abgeordnetenkollegen. Guttenberg räumte ein, eine „sehr fehlerhafte Doktorarbeit geschrieben“ zu haben. Er habe „hochmütig“ geglaubt, familiäre, politische und wissenschaftliche Anforderungen in Einklang bringen zu können, sei jedoch an dieser „Quadratur des Kreises“ gescheitert. Er rechtfertigte auf Nachfrage, warum der „Vorwurf, dass die Arbeit ein Plagiat ist“, „abstrus“ sei. Er habe „weder bewusst noch vorsätzlich getäuscht“. Er warnte seine Kritiker, dass entsprechende Vorwürfe gegen ihn im Sinne des Tatbestands der Üblen Nachrede „eine strafrechtliche Relevanz in sich tragen“ könnten. Guttenberg bestätigt, dass er „eine ehrenwörtliche Erklärung abgegeben“ habe. Auf Nachfrage, ob er ein „Ehrenwort abgegeben hätte“, entgegnete Guttenberg, es sei „eine Erklärung, die man abgibt, und kein Ehrenwort.“ Im weiteren Verlauf bekräftigte Guttenberg, dass er „diese Doktorarbeit persönlich geschrieben“ habe. Guttenberg bestätigte, dass ihm „derzeit“ vier Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes vorlägen, die er „als Primärquelle genutzt“ und als „Quellen auch entsprechend bezeichnet“ habe. Er räumte außerdem die Nutzung einer Übersetzungsleistung des Deutschen Bundestages ein. Sämtliche Anforderungen von Ausarbeitungen des Deutschen Bundestages, einschließlich Übersetzungsleistungen, seien aus „mandatsbezogenen Gründen“ erfolgt, für seine Doktorarbeit habe er sie erst später genutzt.[89]

Am selben Tag trat wenige Stunden später das Parlament zu einer von der Opposition beantragten Aktuellen Stunde zusammen, die ebenfalls die Dissertation des Ministers zum Thema hatte. Vertreter der Opposition fordern Guttenbergs Rücktritt als Verteidigungsminister und bezeichnen ihn im Verlauf der Debatte unter anderem als „akademischer Hochstapler und Lügner“, „Felix Krull“ und „Betrüger“. Die Koalitionsvertreter sprachen u.a. von „Vorverurteilung“, „Negative Campaigning“ und einer „unwürdigen Hatz“ gegen Guttenberg.[89]

Überprüfung durch die Universität Bayreuth und Aberkennung des Doktorgrades

An der Universität Bayreuth, die von der Entdeckung Fischer-Lescanos noch vor den ersten Veröffentlichungen der Plagiatsvorwürfe verständigt worden war,[68] wurde durch den Ombudsmann der in Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens zuständigen Kommission für „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“,[90] Diethelm Klippel, unmittelbar eine Untersuchung eingeleitet.[91] Zu den Mitgliedern der Kommission gehören die Professoren Stephan Rixen, Nuri Aksel, Wiebke Putz-Osterloh und Paul Rösch.[90] Universitätspräsident Rüdiger Bormann forderte Guttenberg zur Stellungnahme zu den Vorwürfen auf.[92] Nachdem Guttenberg am 21. Februar 2011 die Universität Bayreuth schriftlich um Rücknahme der Verleihung seines Doktorgrades gebeten hatte,[93] erklärte Bormann zunächst, Guttenbergs freiwilliger Verzicht auf den Doktorgrad entbinde seine Universität nicht von einer intensiven Prüfung der Plagiatsvorwürfe, ohne jeden Zeitdruck.[94][95]

Bereits am Folgetag, dem 23. Februar, gab Bormann jedoch bekannt, dass zu Guttenberg der Doktorgrad aberkannt werde.[26] Angesichts des von Guttenberg eingestandenen Fehlverhaltens hatte die Universität ein verkürztes Verfahren gewählt, nach dem die Promotionskommission der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät einstimmig feststellte, Guttenberg habe „in erheblichem Umfang“ seine wissenschaftlichen Pflichten verletzt und „nach der Rechtsprechung gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens“ verstoßen.[96][97] Bormann sagte weiterhin, die der Literatur ohne Kennzeichnung entnommenen Stellen seien als Plagiat zu bezeichnen.[98] Nach dem gewählten Verfahren (gemäß dem Verwaltungsverfahrensgesetz) müsse zur Aberkennung des Doktorgrades aber nicht geprüft werden, ob die gesamte Arbeit ein Plagiat sei.[99][26] Dieses Aberkennungsverfahren wurde von Fischer-Lescano als rechtlich unzulässig kritisiert: Nach der zwingend anwendbaren Promotionsordnung hätte die Universität nach seiner Auffassung eine Täuschung amtlich feststellen müssen.[100] In ähnlicher Weise äußerte sich auch der Frankfurter Jura-Professor Günter Frankenberg, der außerdem darauf hinwies, dass nach höchstrichterlicher Rechtsprechung vergleichbare Zitierfehler in Dissertationen wiederholt als Täuschung bestätigt worden seien.[101]

Häberle revidierte am 28. Februar 2011 seine frühere Stellungnahme: „Die in der Promotionsschrift von Herrn zu Guttenberg entdeckten, mir unvorstellbaren Mängel sind schwerwiegend und nicht akzeptabel.“[102]

Das bereits eingeleitete, wesentlich ausführlichere Verfahren der Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ der Universität, in dessen Verlauf vor allem auch die zentrale Frage geprüft wird, ob Guttenberg mit Abgabe seiner fehlerhaften Dissertation die Prüfungskommission vorsätzlich getäuscht hat, bleibt jedoch von der erfolgten Aberkennung des Doktorgrades durch die Promotionskommission unberührt.[103] Im Falle der tatsächlichen Feststellung des von Guttenberg stets bestrittenen Täuschungsvorsatzes drohen ihm – neben politischen – auch strafrechtliche Konsequenzen, insbesondere durch Verletzung des Urheberrechts Dritter durch die Dissertation – hier gibt es einschlägige Vergleichsfälle.[104] Der leitende Oberstaatsanwalt erklärte am 25. Februar 2011, die zuständige Staatsanwaltschaft Hof wolle das Ergebnis der Prüfung durch die Universität abwarten, bevor man über die mögliche Einleitung von Ermittlungen entscheiden werde – es wurde bereits Strafanzeige erstattet.[105]

Vorwurf des Amtsmissbrauchs

Im Zusammenhang mit den Plagiatsvorwürfen[106] warfen Vertreter der Oppositionsparteien Guttenberg auch Amtsmissbrauch vor.[107] Gegenstand waren sechs von Guttenberg als Abgeordnetem zwischen Oktober 2003 und Oktober 2005 bei den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages in Auftrag gegebene Gutachten[108], die er dann nahezu vollständig in seine Dissertation eingefügt habe, obwohl Abgeordnete die Wissenschaftlichen Dienste nur im Rahmen ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit nutzen dürfen.[109][110][111] Zu den Vorwürfen betonte Bundestagspräsident Norbert Lammert, „dass das Recht an der Verwertung dieser gutachterlichen Stellungnahmen keineswegs an den Abgeordneten übergehe. Wenn er es weiter verwerten wolle, sei eine förmliche Genehmigung nötig.“[110] Der Ältestenrat des Bundestages wurde am 24. Februar von Lammert darüber informiert, dass Guttenberg sechs Gutachten aus dem Bundestag verwendet habe und in keinem Fall eine Genehmigung vorlag. Eine von den Oppositionsvertretern beantragte sofortige formale Prüfung des Vorgangs wurde in dem Gremium jedoch von der Koalitionsmehrheit abgelehnt.[112] Am 28. Februar 2011 wurde öffentlich, dass Texte aus einer siebten Expertise des wissenschaftlichen Dienstes übernommen wurden, ohne diese Expertise in einer Fußnote oder im Literaturverzeichnis zu nennen.[113]

Weitergehende Kritik

Guttenberg wird auch aus Kreisen der Bundeswehr kritisiert. Wer selbst etwas von seinen Untergebenen fordere, das er nicht zu leisten imstande sei, sei zur Führung nicht geeignet, erklärte Rainer Elkar, emeritierter Hochschullehrer der Universität der Bundeswehr in München.[114] Guttenberg sei Dienstherr der beiden Bundeswehruniversitäten, weswegen – so Elkar – Guttenberg nunmehr „als Verteidigungsminister nicht tragbar“ sei.[115] Es könnte nicht sein, dass er „einfach mal nebenbei seinen Doktor zurückgibt und glaubt, damit wäre die Sache ausgestanden“.[114]

Siebzig Dozenten der Ludwig-Maximilians-Universität München forderten am 22. Februar 2011 den bayerischen Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch in einem offenen Brief auf, dem Eindruck entgegenzutreten, es handle sich beim Verhalten Guttenbergs „um ein Kavaliersdelikt wie Falschparken […] das im Wissenschaftsbetrieb allerorten üblich sei“ und bei der Diskussion darüber bloß um eine „Schmutzkampagne“ oder nur um einen „politisch motivierten Angriff von ganz Linksaußen“.[116] Der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes Bernhard Kempen bezeichnete die „Marginalisierung wissenschaftlichen Fehlverhaltens durch höchste Repräsentanten unseres Staates“ als empörend. Er protestiert gegen die Respektlosigkeit, mit der „die Bedeutung der Wissenschaft und ihrer ehernen Gesetze politisch kleingeredet wird.“[117] Norman Weiss, Vorsitzender des Doktorenvereins Thesis, berichtet, dass viele Doktoranden eine Entwertung der Promotion fürchteten.[118] Der Wissenschaftsrat sieht das generelle Ansehen der deutschen Forschung bedroht, Vorsitzender Wolfgang Marquardt kritisierte: „Eine erfolgreiche Wissenschaft kann es ohne einen sorgfältigen Umgang mit Quellen, ohne eine unmissverständliche Unterscheidung fremden und eigenen Wissens [...] nicht geben.“ [119]

Der Bayreuther Staatsrechtler Oliver Lepsius, Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Guttenbergs Doktorvater Häberle,[120] erklärte: „Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat.“ Lepsius unterstellt dem Minister „Realitätsverlust“. Die „politische Dimension des Skandals“ liege darin, dass Guttenberg „planmäßig und systematisch Plagiate“ kompiliert habe und dann behaupte, „nicht zu wissen, was er tut.“[121][122]

Medienberichte wiesen ab dem 23. Februar 2011 auf eine Förderung der Universität Bayreuth durch die Rhön-Klinikum AG für einen Zeitraum hin, als Guttenberg als Vertreter seiner rund ein Viertel der Anteile besitzenden Familie dem Aufsichtsrat des Unternehmens angehörte und gleichzeitig an der Universität studierte bzw. promovierte: Nach einem 1998 mit dem Freistaat Bayern geschlossenen Kooperationsvertrag beteiligte sich die Rhön-Klinikum AG an der Stiftung eines Lehrstuhls für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften bei der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, an der Guttenberg sein juristisches Staatsexamen sowie sein anschließendes Promotionsstudium absolvierte. Zwischen 1999 und 2006 stellte das Unternehmen hierfür rund 750.000 Euro zur Verfügung.[123] Die Universität bestätigte diese Anschubfinanzierung, bestritt aber, dass es sich um Sponsoring handle.[124][125].

Seit dem 24. Februar 2011 sammeln einige Doktoranden auf einer Internetplattform Unterschriften für einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hätten den Eindruck, dass die Bundeskanzlerin mit aller Macht versuche, einen Minister zu halten, der trotz massiver Gegenbeweise immer noch die Behauptung aufrecht erhält, er habe in seiner Doktorarbeit nicht bewusst getäuscht. Ihrer Meinung nach beschädigten die Bundesregierung und die Abgeordneten der Koalition nicht nur sich selbst, sondern viel mehr. Bis zum 28. Februar unterzeichneten insgesamt mehr als 30.000 Doktoranden, Promovierte und Unterstützer.[126][127] Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Matthias Kleiner, warnte ebenfalls vor der Verharmlosung von Plagiaten. „Forscher teilen ihre Ideen und Erkenntnisse miteinander und führen sie, oft gemeinsam, weiter. Aber sie entwenden sie nicht“.[128]

Am 25. Februar 2011 gab das Web-Projekt GuttenPlag Wiki bekannt, dass eine weitere Arbeit Guttenbergs aus dem Jahr 2004 für die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Titel „Beziehungen zwischen der Türkei und der EU“ Passagen enthalte, die nahezu unverändert und ohne Zitatangabe aus einem Strategiepapier der Europäischen Kommission vom 5. November 2003 übernommen worden seien.[129]

In einem Spiegel-Interview kritisierte der Generalsekretär der International Human Frontier Science Organization (HFSPO), Ernst-Ludwig Winnacker das Verhalten von zu Guttenberg und die Verharmlosung seiner Taten. „Wir Forscher können niemanden einsperren, das kann nur ein Richter“, sagte Winnacker, „aber die Strafe der Wissenschaft ist, dass man für immer am Pranger steht.“ „Leute, die so etwas machen, sind in der Wissenschaft erledigt.“[130]

Der Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Jörg Hacker, erklärte „Unredliches Vorgehen bei der Abfassung wissenschaftlicher Arbeiten stellt eine Handlung dar, die den Respekt vor der Wissenschaft und ihren elementaren Prinzipien vermissen lässt“.[131]

Mögliche „Parallelen“ zum ähnlich gelagerten Fall des ehemaligen CDU-Politikers und Vorstehers des Landesverbandes Lippe, Andreas Kasper, im Jahre 2010 sah die Lippische Landes-Zeitung am 17. Februar 2011. Auch Journalisten des Fernsehmagazins Kontraste monierten „zweierlei Maß“, da Kasper im Gegensatz zu Guttenberg von der CDU zum sofortigen Rücktritt gedrängt worden war.[132][133][134][135]

Zu stern.de sagte der frühere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein wörtlich: „Die Affäre um seine Dissertation schadet der CSU und ihm selbst“.[136]

Öffentliche Wahrnehmung

Zahlreiche Medien (unter anderem Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Zeitung) begrüßten die Ernennung Guttenbergs zum Wirtschaftsminister und begründeten dies unter anderem mit Erfahrungen in der Wirtschaft wie der erfolgreichen Führung einer Großhandelsfirma für Trockenbau, Isoliertechnik und Dämmstoffe. Dabei handelte es sich jedoch um eine Verwechslung der Von Guttenberg GmbH in Aschheim bei München mit der familieneigenen Guttenberg GmbH.[3][137]

Karl-Theodor zu Guttenberg als MdB, 2006

Guttenberg stieg innerhalb kurzer Zeit zu einem der populärsten Politiker in Deutschland auf. Bei einer Umfrage der Zeitschrift Stern aus dem Juni 2009 lag Guttenberg bei der Politiker-Rangordnung auf Platz 3. 61 Prozent der Befragten gaben an, mit seiner Arbeit zufrieden zu sein. Laut Stern war dies bis dahin der beste Wert, der je für einen Wirtschaftsminister in Deutschland gemessen wurde.[138]

Gleichwohl kritisierte etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung an anderer Stelle die „Hofberichterstattung“ einiger Medien, darunter Spiegel Online. Sähe man genauer hin, „dann fällt auf, dass Karl-Theodor zu Guttenberg für blanke Selbstverständlichkeiten gepriesen wird“.[139] Auch dem Boulevard-Blatt Bild wurde vorgeworfen, durch seine Berichterstattung über das Ehepaar Guttenberg „Starkult“ zu betreiben[140] und den Minister zum zukünftigen Kanzler aufbauen zu wollen.[141] Die Zeit resümierte, dass für Guttenberg in der „Kluft zwischen öffentlicher Bewunderung und politischer Bilanz“ die Gefahr läge: „Wie soll er die Projektionen mit seinen realen Möglichkeiten je zur Deckung bringen?“ Bislang versuche er „mit demonstrativer Unterstützung des Boulevards“ diese „Differenz zwischen Schein und Sein durch Inszenierung und Imagebildung zu überspielen.“ Auf die irrealen Hoffnungen, die sich an seine Person knüpften, „antwortet er mit Selbststilisierung“.[142]

Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung der medialen Darstellung zu Guttenbergs in den wichtigsten deutschen Printmedien wurde über den Minister von November 2008 bis April 2010 auffallend häufig und wohlwollend berichtet. Demnach fand sich in jeder zweiten Ausgabe des Spiegels und der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über den Minister, weiters in 40 Prozent der Focus- und Zeit-Ausgaben und in einem Drittel der Ausgaben der Frankfurter Allgemeinen. Insbesondere die Bild-Zeitung und das Nachrichtenmagazin Focus bewerteten zu Guttenberg weit überwiegend positiv. Letzteres rückte den Politiker in neun von zehn Artikeln in positives Licht.[143]

In der Plagiatsaffäre wurde er in verschiedenen Zeitungen in Anlehnung an Baron Münchhausen als „Lügenbaron“ bezeichnet.[144] Auch von als eher liberal-konservativ geltenden Medien wurde er kritisiert, wobei es weniger um die Plagiatsvorwürfe als um seinen öffentlichen Umgang mit diesen ging. Die Financial Times Deutschland veröffentlichte einen Kommentar, der die nach Ansicht des Blatts wenig überzeugenden Erklärungen des Ministers als „Lüge“ und „Verhöhnung des Wahlvolks“ kritisierte.[145] Bereits 2009 wurde in Medienberichten spekuliert, Guttenberg habe versucht, seinen Lebenslauf übergebührlich aufzuwerten.[146][147] Diese Vorwürfe wurden im Zuge der Plagiatsaffäre erneuert.[148][149]

Nach mehreren Umfragen wurde Guttenberg weiterhin als beliebtester Politiker Deutschlands benannt, ihm aber ein Vertrauensverlust konstatiert.[150][151][152] Der Publizist Pascal Beucker leitete aus den unterschiedlichen Kommentierungen der Plagiatsaffäre durch verschiedener Medien, insbesondere FAZ und Bild, und der anhaltenden Popularität eine unterschiedliche Sichtweise zwischen Nicht-Akademikern auf der einen Seite und Akademikern und dem „Bildungsbürgertum“ auf der anderen Seite her. Letztere empfänden Guttenbergs „lapidaren Umgang mit dem Doktortitel als Ohrfeige“, er fahre daher eine „brandgefährliche, populistische Strategie“.[153]

Am 26. Februar 2011 forderten rund 400 Menschen in einer kurzfristig angekündigten Demonstration den Rücktritt von zu Guttenberg. Die Demonstration zog von Berlins Potsdamer Platz zum Verteidigungsministerium. Dort hinterließen sie am Zaun des Geländes alte Schuhe in Anspielung auf diese Form des Protests in der arabischen Welt und als Sinnbild für fehlende Fußnoten. Die Demonstranten folgten bei der Aktion einem Aufruf des Bloggers und Sprechers des Chaos Computer Clubs Frank Rieger.[154][155]

Auszeichnungen

Mitten in der öffentlichen Debatte um die Plagiatsaffäre erhielt Guttenberg im Jahr 2011 den Ritterschlag wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins.[156] Der Minister wurde bei dieser Gelegenheit als „Politiker mit Bodenhaftung“ gewürdigt. Er habe „Mut zum Widerspruch und zum akrobatischen Querdenken“, hieß es in der Begründung.[156] Philipp Franz zu Guttenberg nahm in Abwesenheit seines Bruders die Auszeichnung entgegen.[156]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Literatur

Dokumentation

Weblinks

Commons: Karl-Theodor zu Guttenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Karl-Theodor zu Guttenberg – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der WW-Person, basierend auf dem Genealogischen Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band 17. Neustadt, Aisch, 1988 (abgerufen am 10. Februar 2009)
  2. a b CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Stammdaten Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg. Website CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Abgerufen 28. Febr. 2011.
  3. a b c Panorama: Bundeswirtschaftsminister Freiherr zu Guttenberg, 13. Februar 2009: als Video
  4. Christiane, Gräfin von Eltz. In: Geneall.net. Abgerufen am 20. Februar 2011.
  5. Natascha Gottlieb: Ein Dirigent als Dompteur In: Welt Online, 27. Oktober 2002. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  6. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, abgerufen am 13. September 2010.
  7. a b Karl-Theodor zu Guttenberg im Munzinger-Archiv, Internationales Biographisches Archiv 49/2009 vom 1. Dezember 2009
  8. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: Der coole Baron In: stern.de, 18. Juni 2009. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  9. Offizielle Biographie zum MdB zu Guttenberg
  10. Lebenslauf auf der eigenen Homepage von Karl-Theodor zu Guttenberg, abgerufen am 28. Februar 2011
  11. zu Guttenberg: Kriegsähnliche Zustände in Teilen Afghanistan. In: bundesregierung.de. 3. November 2009, abgerufen am 28. Februar 2011: „Bild: Welchen Dienstgrad haben Sie in der Bundeswehr? zu Guttenberg: Stabsunteroffizier der Reserve.“
  12. Verteidigung: Report: Betretenes Schweigen an der Bayreuther Uni. In: Focus Online, 18. Februar 2011. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  13. Köpfe der Wirtschaft: Karl-Theodor zu Guttenberg – Biografie. In: Wirtschaftswoche. Abgerufen am 21. Juli 2009.
  14. a b Markus Wehner und Eckart Lohse: Karl-Theodor zu Guttenberg: Die Studierstube ist seine Bühne nicht In: faz.net, 20. Februar 2011 
  15. Guttenberg brauchte Sondergenehmigung für Promotion. In: faz.net. 28. Februar 2011, abgerufen am 28. Februar 2011: „"Da er in seinem Examen die Note „befriedigend“ und nicht „vollbefriedigend“ erreichte, …"“
  16. dpa/dapd/blg/hai/mati: Guttenbergs Ablenkungsmanöver. In: sueddeutsche.de vom 28. Februar 2011
  17. Tsp: CSU-naher Professor genehmigte Guttenberg-Promotion "ausnahmsweise". In: tagesspiegel.de vom 28. Februrar 2011
  18. Guttenberg promovierte mit Ausnahmegenehmigung. In: Zeit Online vom 28. Februar 2011
  19. Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU. / Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg. In: DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 20. Februar 2011.
  20. T. Schmoll, T. Steinmann: Bayreuther Professor bezichtigt Guttenberg des Betrugs. In: FTD.de vom 24. Februar 2011
  21. Imagefilm „Jura in Bayreuth“. Universität Bayreuth / Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, 9. Dezember 2010, abgerufen am 20. Februar 2011.
  22. dpa: Guttenberg führte Doktortitel zunächst nur vorläufig. In: welt.de vom 23. Februar 2011
  23. Gemäß § 18 (4) der Promotionsordnung für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth kann der Dekan gestatten, dass „der Bewerber den Doktorgrad befristet bereits vor der Aushändigung der Urkunde führt, wenn […] die Veröffentlichung der Dissertation […] ausreichend gesichert“ ist.
  24. Bayerischer Rundfunk (online)
  25. a b Andreas Fischer-Lescano: Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg, Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU. In: Kritische Justiz. Nr. 1, 2011, ISSN 0023-4834, S. 112–119 (PDF Online [abgerufen am 20. Februar 2011] im Erscheinen).
  26. a b c Universität Bayreuth erkennt zu Guttenberg den Doktorgrad ab, Medienmitteilung Nr. 037/2011 der Universität Bayreuth vom 23. Februar 2011; abgerufen am 23. Februar 2011. (Auf Grundlage der Promotionsordnung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, § 7.3: „Die benutzte Literatur und sonstige Hilfsquellen sind vollständig anzugeben; wörtlich oder nahezu wörtlich dem Schrifttum entnommene Stellen sind kenntlich zu machen.“ trat gemäß § 16.2 – nach dessen Text offensichtlich unter Annahme einer Täuschung – Ungültigkeit der Promotionsleistungen ein. Vergleiche Auszug aus § 16 „Ungültigkeit der Promotionsleistungen […]: (2) Wird die Täuschung erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so kann nachträglich die Doktorprüfung für nicht bestanden erklärt werden. Die Entscheidung trifft die Promotionskommission. […] (4) Wird die Prüfung für nicht bestanden erklärt, ist die Promotionsurkunde einzuziehen. (5) Im übrigen richtet sich der Entzug des Doktorgrades nach dem Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 7. Juni 1939 (BayBSErgB, S. 115)“; PDF-Datei, abgerufen am 23. Februar 2011.) Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Pressemitteilung Bayreuth37/2011“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  27. a b c Persönliche Website Karl-Theodor zu Guttenberg.
  28. a b Panorama: Guttenberg übertrieb unternehmerische Erfahrung. Pressemeldung des NDR vom 12. Februar 2009.
  29. Innenpolitik: Verwirrung um Guttenberg In: Abendzeitung, 17. Februar 2011. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  30. München HRB 134661 – Guttenberg GmbH
  31. Bericht des Handelsblatt
  32. Der neue Minister ist Millionär In: Bild.de, 11. Februar 2009. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  33. Anna Trömel: Guttenberg-Familie gibt ihre Anteile vollständig ab: Hypovereinsbank engagiert sich bei Rhön Klinikum. In: Handelsblatt. 13. März 2002, abgerufen am 20. Februar 2011.
  34. Der Lügenbaron In: Zeit.de, 22. Februar 2011. Abgerufen am 25. Februar 2011 
  35. Guttenberg soll auch seinen Lebenslauf geschönt haben In: Tagesspiegel.de, 20. Februar 2011. Abgerufen am 25. Februar 2011 
  36. CSU-Oberfranken, Stand: 3. Februar 2009, abgerufen am 11. Februar 2009.
  37. Mitgliedschaft auf der Website der DGAP
  38. Wie er in seiner Vita angibt Sueddeutsche.de [abgerufen am 21.02.2011]
  39. CSU gewinnt alle Direktmandate BR-online, 27. September 2009.
  40. Guttenberg mit bundesweit bestem Erststimmenergebnis. 28. September 2009, abgerufen am 20. Februar 2011.
  41. Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 – Wahlkreis 240 Kulmbach. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, abgerufen am 20. Februar 2011.
  42. Vgl. Seehofer schickt CSU-Talent Guttenberg ins Wirtschaftsministerium bei Spiegel Online, 9. Februar 2009 (aufgerufen am 9. Februar 2009)
  43. Köhler ernennt Guttenberg zum Wirtschaftsminister. n-tv, 10. Februar 2009
  44. A. Mihm, M. Schäfers, H. Steltzner: „Die Steuersenkungen reichen noch nicht“ In: faz.net vom 14. Februar 2009
  45. Reuters/dpa/mel/tob/pak: Opel: Verkorkster Krisengipfel. In: Süddeutsche Zeitung vom 28. Mai 2009.
  46. Michael Bayer, Annika Joeres und Michael Bergius: Guttenberg zögert mit Hilfe für Quelle. In: Frankfurter Rundschau vom 18. Juni 2009.
  47. Die Last der hohen Schulden. In: Süddeutsche Zeitung vom 19. Juni 2009.
  48. HRE Guttenberg erwägt auch Insolvenz. In: Focus vom 6. März 2009.
  49. Timo Pache, Jens Tartler und Peter Ehrlich: Guttenberg will Enteignung erschweren. In: Financial Times Deutschland, 11. März 2009.
  50. Michael Smith: „Von Biggles goes bombing with the RAF“. The Sunday Times (Vereinigtes Königreich), 4. April 2010, abgerufen am 17. April 2010.
  51. Sven Becker und Lutz Kinkel: Afghanistan-Bombardement: Guttenberg und das „Blutgeld“. In: Stern Online vom 9. Dezember 2009.
  52. Bericht des Roten Kreuzes: Guttenberg bleibt in Kunduz-Affäre unter Druck. Spiegel Online, 9. Dezember 2009.
  53. Luftschlag bei Kundus: „Guttenberg muss Begründung für seine Korrektur nachliefern“. In: FAZ.net vom 4. Dezember 2009.
  54. P. Blechschmidt: Guttenberg in der Bredouille. Bei: Süddeutsche.de vom 18. Mai 2010
  55. a b Sicherheitskonferenz. Guttenberg will Wirtschaft militärisch absichern. In: Handelsblatt vom 10. November 2010, abgerufen am 10. November 2010.
  56. APA/dapd/Reuters: Guttenberg will Wirtschaftsinteressen militärisch absichern. In: Der Standard vom 9. November 2010
  57. a b S. Uhlmann: Sieg für Guttenberg: CDU votiert gegen Wehrpflicht. In: abendblatt.de vom 15. November 2010.
  58. Bundesministerium für Verteidigung: Leitlinien zur Ausplanung der neuen Bundeswehr. 30. Juni 2010
  59. Bundesministerium für Verteidigung: Die Strukturkommission. 12. April 2010
  60. Bundesministerium für Verteidigung: Offizieller Startschuss der politischen Diskussion über die Struktur der Bundeswehr. 24. August 2010
  61. Bundesministerium für Verteidigung: Strukturreform: Unterrichtung der Verteidigungsausschüsse. 1. September 2010
  62. Bundesministerium für Verteidigung: Empfehlungen der Strukturkommission gehen in die interne und politische Diskussion. 26. Oktober 2010
  63. hen/dpa/AFP: CSU stimmt für Aussetzung der Wehrpflicht. In: spiegel.de vom 29. Oktober 2010
  64. Glanz statt Substanz? – Der Fall zu Guttenberg. in der ARD-Fernsehsendung Kontraste vom 24. Februar 2011
  65. a b Roland Preuß: Summa cum laude? - "Mehr als schmeichelhaft" In: sueddeutsche.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  66. U. Schnabel: "Ich wollte es nicht glauben" In: Die Zeit vom 24. Februar 2011
  67. Ein Münsteraner Doktorand hatte bereits im Sommer 2010 in Guttenbergs Arbeit übernommene Passagen entdeckt, einen dazu verfassten Aufsatz jedoch nicht veröffentlicht (Christian Rath: Plagiats-Vorwürfe bei Doktorarbeit: Guttenberg Roadkill In: taz.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 , Martin Kalitschke: Guttenbergs Doktorarbeit: Ein Student weiß schon lange Bescheid In: westfaelische-nachrichten.de, 22. Februar 2011 )
  68. a b Roland Preuß und Tanjev Schultz: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister: zu Guttenberg soll bei Doktorarbeit abgeschrieben haben In: sueddeutsche.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  69. R. Preuß, T. Schultz, M. Kotynek: Guttenberg soll auch in Einleitung abgeschrieben haben. In: Süddeutsche Zeitung vom 16. Februar 2011
  70. J. Kaube: Zu Guttenbergs Doktorarbeit – Summa cum laude? In: faz.net vom 16. Februar 2011
  71. S. Dörner: Guttenberg hat fremde Initialen entfernt. In: RP Online vom 18. Februar 2011
  72. J. Kaube: Summa cum laude? In: faz.net vom 16. Februar 2011
  73. Fußnoten-Streit: Dr. Guttenberg nennt Plagiatsvorwürfe abstrus In: Spiegel Online, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  74. er/hen/vme/dpa/dapd/Reuters: Plagiatsvorwürfe – Dr. Guttenberg schrieb auch bei der "FAZ" ab. In: Spiegel Online vom 16. Februar 2011
  75. Schweizer Radio DRS, 16. Februar 2011 (online)
  76. Focus, 16. Februar 2011 (online)
  77. Guttenberg-Doktorarbeit. Professor erhebt Plagiatsvorwurf. In: Bild.de, 16. Februar 2011
  78. "GuttenPlag Wiki" prüft Guttenberg-Dissertation: Das Netz jagt Dr. Copy & Paste In: stern.de, 18. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  79. Internetprojekt GuttenPlag: „Schwarmintelligenz“ im Kampf gegen Plagiate In: tagesschau.de. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  80. Interaktive Übersicht der GuttenPlag-Ergebnisse
  81. Guttenberg misslingt der Befreiungsschlag. Spiegel Online, 18. Februar 2011, abgerufen am 26. Februar 2011.
  82. Merkel stärkt Guttenberg den Rücken In: Südwest Presse vom 21. Februar 2011 (mit Video des Statements)
  83. Zwischenbericht. In: GuttenPlag Wiki. 21. Februar 2011, abgerufen am 21. Februar 2011.
  84. a b Plagiatsaffäre: Guttenberg will auf Doktortitel verzichten In: Spiegel Online, 19. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  85. Nach Plagiatsvorwürfen: Guttenberg will den Doktor abgeben. In: tagesschau.de. 21. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  86. S. Fischer und M. Gebauer: Guttenberg tauscht Doktor gegen Karriere. In: Spiegel Online vom 22. Februar 2011
  87. Plagiatsvorwürfe: Guttenberg bittet Uni um Rücknahme des Doktortitels In: abendblatt.de, 21. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  88. Topthema: Verteidigungsminister Guttenberg bittet Uni um Rücknahme des Doktortitels - kein Rücktritt. In: Leipziger Volkszeitung online. 21. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  89. a b Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages. 23. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  90. a b Beauftragte für besondere Aufgaben. Universität Bayreuth, abgerufen am 19. Februar 2011.
  91. Roland Preuß und Tanjev Schultz: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister: Guttenberg soll bei Doktorarbeit abgeschrieben haben In: sueddeutsche.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  92. Universität will Erklärung Guttenbergs In: faz.net vom 18. Februar 2011
  93. Mit diesem Brief will Guttenberg seinen Doktor zurückgeben In: Bild.de vom 23. Februar 2011
  94. Guttenberg-Affäre: Uni will sich nicht unter Zeitdruck setzen lassen In: Badische Zeitung vom 22. Februar 2011
  95. Uni Bayreuth prüft weiter intensiv Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg In: Yahoo! Nachrichten vom 22. Februar 2011
  96. Uni Bayreuth erkennt den Doktortitel ab. In: faz.net vom 24. Februar 2011
  97. Pressemitteilung der Uni Bayreuth vom 23. Februar 2011
  98. Bayerischer Rundfunk (online)
  99. Universität erkennt Guttenberg den Doktortitel ab In: Nürnberger Nachrichten vom 23. Februar 2011
  100. Guttenberg und die Kausalität im Süden In: Frankfurter Rundschau vom 24. Februar 2011; abgerufen am 25. Februar 2011
  101. Guttenberg und die Plagiatsaffäre: Das Ding mit fremden Federn In: Süddeutsche Zeitung vom 26. Februar 2011; abgerufen am 26. Februar 2011; weitere Meinungen führender Juristen zum Täuschungsvorsatz: Plagiatsaffäre:Juristen sehen Vorsatz von Guttenberg In: RP Online vom 26. Februar 2011
  102. Spiegel online, 28. Februar 2011 (online)
  103. Uni Bayreuth überprüft möglichen Täuschungsvorsatz. welt.de, 24. Februar 2011, abgerufen am 24. Februar 2011.
  104. Guttenberg und der Fall des Andreas K. In: RP-Online vom 25. Februar 2011
  105. Falscher Doktor, harte Strafe - der Fall Kasper In: Stern.de vom 25. Februar 2011
  106. Original und Guttenbergs Kopien. (Flashanimation) In: Spiegel Online. Abgerufen am 21. Februar 2011.
  107. Trittin: „Halbgare Entschuldigung“ In: FAZ.net, 18. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  108. dpa, Reuters: Uni Bayreuth prüft Täuschungsvorwurf gegen Guttenberg. In: Die Zeit vom 24. Februar 2011
  109. Umstrittene Doktorarbeit: Guttenberg kopierte auch von Bundestagsdienst. In: Spiegel Online. 19. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  110. a b Plagiatsvorwürfe im Bundestag – Guttenberg antwortet selbst. In: tagesschau vom 23. Februar 2011
  111. Plagiatsaffäre: Truppe setzt sich von Guttenberg ab In: Berliner Zeitung, 22. Februar 2011 
  112. Hat der Dr. a. D. bewusst getäuscht? In: tagesschau.de vom 24. Februar 2011
  113. SPD will Guttenberg Regie über Bundeswehr-Unis entziehen in Spiegel-Online am 28. Februar 2011, abgerufen am selben Tag
  114. a b Bundeswehr-Jurist zweifelt an zu Guttenbergs Führungsfähigkeit In: Net Tribune, 21. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  115. A. Jelenik: „Minister ist untragbar“. In: Nürnberger Nachrichten vom 24. Februar 2011, S. 3.
  116. Schreiben von Robert Stockhammer und weiteren Unterzeichnern an Staatsminister Wolfgang Heubisch vom 22. Februar 2011, zitiert nach „Kein Kavaliersdelikt wie Falschparken“ in muenchenblogger (Abruf 24. Februar 2011), sowie unter gleichlautendem Titel in Spiegel Online [1] (Abruf 25. Februar 2011).
  117. Hochschulverband empört über Verharmlosung. In: faz.net vom 25. Februar 2011
  118. Maria Holzmüller: Der Zorn der Doktoranden. In: Sueddeutsche.de vom 25. Februar 2011. Abruf am 25. Februar 2011.
  119. Zit. nach M.-O. von Riegen (dpa): Die Nummer eins hat Schrammen. In: Nürnberger Nachrichten vom 26. Februar 2011, S. 2.
  120. Vorstellung – Prof. Dr. Oliver Lepsius. In: Spektrum Hochschulzeitung der Universität Bayreuth, Ausgabe 03/2003, S. 43. (PDF-Datei)
  121. Rudolf Neumaier: "Wir sind einem Betrüger aufgesessen" In: Süddeutsche Zeitung Online vom 26. Februar 2011}
  122. Interview mit Oliver Lepsius für die Rundschau, TV-Nachrichten des Bayerischen Rundfunks, in voller Länge Bayreuther Staatsrechtler attackiert Guttenberg. vom 25. Februar 2011
  123. Guttenberg ließ sich Verwendung von Gutachten nicht genehmigen. In: Tagesspiegel. 24. Februar 2011, abgerufen am 24. Februar 2011.
  124. Uni Bayreuth weist Sponsoring-Meldungen zurück Nordbayerischer Kurier (vom 24. Februar 2011)
  125. Karl-Theodor zu Guttenberg: 750.000 Euro für die Uni Bayreuth. In: Tagesspiegel. 25. Februar 2011, abgerufen am 27. Februar 2011.
  126. Causa Guttenberg. Offener Brief von Doktoranden an die Bundeskanzlerin. Website des Internetprojekts der Doktoranden-Initiative; abgerufen am 28. Februar 2011.
  127. Tsp/dpa/AFP: Böhmer hält Guttenberg-Rücktritt für möglich. In: Der Tagesspiegel vom 26. Februar 2011; abgerufen am 27. Februar 2011.
  128. „Wissenschaft beruht auf Wahrhaftigkeit, Redlichkeit und Vertrauen“. In: Deutsche Forschungsgemeinschaft. 25. Februar 2011, abgerufen am 26. Februar 2011.
  129. Zweite Guttenberg-Arbeit unter Verdacht In: Spiegel ONLINE, 25. Februar 2011 
  130. dpa: Spitzenforscher stellen Guttenberg an den Pranger. In: Spiegel Online vom 26. Februar 2011
  131. Leopoldina-Präsident kritisiert Guttenberg. In: Cellesche Zeitung. 26. Februar 2011, abgerufen am 27. Februar 2011.
  132. Das Erste, 24. Februar 2011 (online)
  133. Parallelen zu Guttenberg: Andreas Kasper verlor nach Plagiatsvorwürfen sein Amt als Landesverbandsvorsteher. In: Lippische Landeszeitung. 17. Februar 2011, abgerufen am 27. Februar 2011.
  134. Die Welt (online)
  135. RP (online)
  136. [2]; abgerufen am 28. Februar 2011.
  137. Zapp: Recherche-Chaos: Falsche Behauptungen über neuen Wirtschaftsminister. bei: ndr.de vom 11. Februar 2009; als Video und Pressemeldung der von Guttenberg GmbH vom 13. Februar 2009
  138. Politiker-Beliebtheitsskala: Guttenberg ist der Shootingstar In: stern.de, 12. Juni 2009. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  139. Edo Reents: Guttenberg und die Medien: Unterwürfiges Sturmgeschütz. 14. November 2009, abgerufen am 21. Februar 2011.
  140. Frau zu Guttenberg hält wenig von Starkult. In: bildblog.de abgerufen am 23. Februar 2011
  141. I. Rahmsdorf: Der seltsame Fall des Doktor G. In: Süddeutsche Zeitung vom 21. Februar 2011
  142. Matthias Geis: Bundeswehr: Der Durchgreifer In: Zeit Online, 29. Januar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  143. Petra Hemmelmann: Der Liebling der Medien In: TAZ Online, 25. Februar 2011. Abgerufen am 26. Februar 2011 
  144. So etwa im Donaukurier, im Berliner Kurier und der Zeit.
  145. S. Clausen: Guttenberg, das Anti-Vorbild. In: Financial Times Deutschland vom 21. Februar 2011
  146. "Panorama": Guttenberg übertrieb unternehmerische Erfahrung. NDR, 12. Februar 2009, abgerufen am 25. Februar 2011.
  147. Pimp up your Lebenslauf? der Freitag, 12. Februar 2009, abgerufen am 25. Februar 2011.
  148. Nach Ideenklau: Guttenberg soll auch seinen Lebenslauf geschönt haben. Der Tagesspiegel, 20. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  149. Guttenberg auch bei Lebenslauf nicht korrekt. ORF, 20. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  150. Guttenberg ist beim Volk beliebter als zuvor. In: Spiegel Online vom 23. Februar 2011
  151. Die Deutschen stehen hinter Guttenberg, in: stern.de vom 23. Februar 2011
  152. Guttenberg stabil, Grüne bröckeln Spiegel Online vom 25. Februar 2011
  153. Guttenbergs Taktik ist brandgefährlich. In: Zeit Online vom 24. Februar 2011
  154. O. Sallet: Mit dem Schuh gegen Guttenberg – Demo gegen Verteidigungsminister. In: Spiegel Online vom 26. Februar 2011
  155. Demonstration mit Schuhen gegen Guttenberg. In: Berliner Morgenpost vom 26. Februar 2011
  156. a b c Karneval in Aachen: Guttenberg jetzt Ritter statt Doktor In: FAZ.net, 20. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011