„RUAG Space AG“ – Versionsunterschied

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Die '''RUAG Space AG''' (bis 2006 '''Contraves Space AG''', von 2006 bis 2009 '''Oerlikon Space AG''') mit Sitz in [[Zürich]] [[Seebach (Stadt Zürich)|Seebach]] in der [[Schweiz]] ist eine Tochtergesellschaft der [[Ruag|RUAG Holding AG]]. Das Unternehmen stellt vor allem [[Nutzlastverkleidung]]en (sogenannte ''Fairings'') für [[Trägerrakete]]n her, ausserdem [[Satellit (Raumfahrt)|Satellit]]enstrukturen, [[Präzision]]s[[Maschine|mechanismen]] sowie [[Elektrooptik|elektrooptische]] Systeme.

Version vom 28. Juni 2010, 13:48 Uhr

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Begründung:

Die RUAG Space AG existiert nicht mehr. Wie im Artikel zutreffend dargestellt, war die RUAG Space AG die Nachfolgefirma der Oerlikon Space AG. Im Juni 2010 wurde die RUAG Space AG jedoch auf die RUAG Schweiz AG fusioniert und aus dem Schweizer Handelsregister gelöscht (SHAB: 118 / 2010 vom 22.06.2010 (Seite 29) )Eine aktuelle Darstellung der Raumfahrt-Division von RUAG liefert der Artikel RUAG Space -- 194.209.139.199 13:48, 28. Jun. 2010 (CEST)


Die RUAG Space AG (bis 2006 Contraves Space AG, von 2006 bis 2009 Oerlikon Space AG) mit Sitz in Zürich Seebach in der Schweiz ist eine Tochtergesellschaft der RUAG Holding AG. Das Unternehmen stellt vor allem Nutzlastverkleidungen (sogenannte Fairings) für Trägerraketen her, ausserdem Satellitenstrukturen, Präzisionsmechanismen sowie elektrooptische Systeme.

Im Juni 2009 wurde die Oerlikon Space AG vom Rüstungs- und Technologiekonzern Ruag übernommen und per Ende Juni 2009 in RUAG Space AG umbenannt.

Geschichte

Seit 1964 ist die Firma Oerlikon Contraves, wie sie damals noch hiess, im Raumfahrt-Sektor tätig. Damals beauftragte die European Space Research Organisation ESRO die Firma, die Struktur, Mechanik und das Thermosystem für ihren Forschungssatelliten ESRO-1 zu entwickeln. Als sich dann in den 1970er Jahren die European Launcher Development Organisation ELDO und die ESRO zusammenschlossen, um gemeinsam den Träger Ariane zu entwickeln, wurde Contraves beauftragt, die Nutzlastverkleidung zu bauen. Seit damals hat Contraves über 160 Nutzlastverkleidungen verschiedener Generationen für die Ariane-Familie geliefert.

Jedoch blieben Strukturen und Mechanik für Raumfahrzeuge weiterhin ein Kerngeschäft der Contraves. Ein Grossteil der ESA-Raumsonden hat Strukturen und/oder Mechanismen von Contraves an Bord, so z.B. die Doppelmission Huygens/Cassini.

1999 wurde der Raumfahrt-Bereich der Oerlikon Contraves als Contraves Space rechtlich verselbständigt, blieb dabei aber ein Tochterunternehmen der in Unaxis Holding umbenannten Oerlikon-Bührle Holding. Im Zuge der erneuten Restrukturierung der Unaxis, samt Namensänderung in OC Oerlikon Corporation, erhielt Contraves Space im Dezember 2006 den Namen Oerlikon Space.

Nutzlastverkleidungen

Das bekannteste Produkt sind die Nutzlastverkleidungen, die für die Ariane-Trägerraketenfamilie von Arianespace hergestellt werden. Diese Raketen werden unter anderem von der europäischen Raumfahrtorganisation ESA verwendet.

Die amerikanische Atlas V500 der Firma Lockheed Martin Space Systems wird ebenfalls mit den Verkleidungen von Oerlikon Space bestückt. Verkleidungen für diesen Raketentyp sind bis 26 Meter lang.

Die Konstruktion besteht aus Aluminiumwaben, welche zwischen mehreren Schichten Kohlefaser-Gewebe verklebt werden. Sie wird in einem Autoklav bei 50 ° bis 250 °C gebacken (ausgehärtet), mit Korkmatten überzogen und lackiert.

Die Verkleidung schützt die Nutzlast während der Startphase vor Schäden durch den enormen Lärm oder den aerodynamischen Druck und wird noch während der Antriebsphase vom Raketenrumpf abgesprengt, um die Freisetzung des bzw. der Satelliten zu ermöglichen.

Weblinks