„Rentner Partei Deutschland“ – Versionsunterschied

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Die '''Rentner-Partei-Deutschland''' (Kurzbezeichnung: ''RENTNER'') ist eine Partei, die 2002 gegründet wurde.
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==Programmatik==
==Programmatik==
Die Programmatik der ''Rentner-Partei-Deutschland'' konzentriert sich auf die Politikfelder Altersvorsorge, Bildungspolitik und Gesundheitspolitik. Zu anderen Politikbereichen finden sich kaum Aussagen. Generell ist die Programmatik der Partei auf einen starken, wohlfahrtsorientiert handelnden Staat ausgerichtet. Im Bereich Altersvorsorge gehört die Forderung nach einer Reform der gesetzlichen Rentenversicherung zu den Kernaussagen. Hier wird neben dem Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen und Rentenformeln eine unabhängige Selbstverwaltung der Rentenversicherung als Lösung angeboten.
Die Programmatik der ''Rentner-Partei-Deutschland'' konzentriert sich auf die Politikfelder [[Altersvorsorge]], [[Bildungspolitik|Bildung]] und [[Gesundheitspolitik|Gesundheit]]. Zu anderen Politikbereichen finden sich kaum Aussagen. Generell ist die Programmatik der Partei auf einen starken, wohlfahrtsorientiert handelnden Staat ausgerichtet. Im Bereich Altersvorsorge gehört die Forderung nach einer Reform der gesetzlichen Rentenversicherung zu den Kernaussagen. Hier wird neben dem Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen und Rentenformeln eine unabhängige Selbstverwaltung der Rentenversicherung als Lösung angeboten.

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==Wahlen==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 13. Mai 2010, 13:28 Uhr

Rentner-Partei-Deutschland
Partei­vorsitzender Dieter Balck
General­sekretär Eberhard Kopp
Stell­vertretender Vorsitzender Lena Binka, Gudrun MerzNikolas Müller
Bundes­schatz­meister Ferdinand Rasch (komissarisch)[1]
Haupt­sitz Hamburg
Mitglieder­zahl ca. 1000[2]
Mindest­alter 16 Jahre
Website http://rentner-partei.com

Die Rentner-Partei-Deutschland (Kurzbezeichnung: RENTNER) ist eine Partei, die 2002 gegründet wurde. Sie unterhält in vielen Bundesländern Landesverbände, in einigen weiteren Ländern sind Gründungen geplant.[1]


Programmatik

Die Programmatik der Rentner-Partei-Deutschland konzentriert sich auf die Politikfelder Altersvorsorge, Bildung und Gesundheit. Zu anderen Politikbereichen finden sich kaum Aussagen. Generell ist die Programmatik der Partei auf einen starken, wohlfahrtsorientiert handelnden Staat ausgerichtet. Im Bereich Altersvorsorge gehört die Forderung nach einer Reform der gesetzlichen Rentenversicherung zu den Kernaussagen. Hier wird neben dem Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen und Rentenformeln eine unabhängige Selbstverwaltung der Rentenversicherung als Lösung angeboten.

Fusion mit der RRP

Im Dezember 2010 werden die RENTNER mit der Rentnerinnen- und Rentner-Partei (RRP) fusionieren. Dazu führten beide Parteien bereits im Oktober 2009 Gespräche miteinander.[3] Bei der Landtagswahl im Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen wurden die RENTNER bereits von der RRP unterstützt. Im Sommer 2010 sollen die Bundesparteitage beider Parteien die Vereinigung beschließen.[4]

Wahlen

Die Rentner-Partei-Deutschland trat bei der Europawahl 2009 in Deutschland an. Sie erhielt dort 212.113 Stimmen und erzielte damit ein Ergebnis von 0,8 %.

Zur Bundestagswahl 2009 trat die Partei in den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen mit Landeslisten an, in Bayern scheiterte sie an fehlenden Unterstützungsunterschriften. Weiterhin nahm die Partei an der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2009 teil.

Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 erhielt die Partei 7.117 (0,1 %) Erst- und 38.411 (0,5 %) Zweitstimmen.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ a b Startseite. Rentner-Partei-Deutschland, 6. Mai 2010, abgerufen am 13. Mai 2010.
  2. ↑ Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 13. Mai 2010 (Zur EU-Wahl 2009).
  3. ↑ Gemeinsame Presseerklärung über Interessenaustausch. Rentnerinnen und Rentner Partei, 17. Oktober 2009, abgerufen am 13. Mai 2010.
  4. ↑ Erklärung der Bundesvorsitzenden der RRP und der RENTNER. Rentnerinnen und Rentner Partei, 4. Mai 2010, abgerufen am 13. Mai 2010.
  5. ↑ Vorläufiges Ergebnis für Nordrhein-Westfalen. Landeswahlleiterin Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 13. Mai 2010.
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