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Roman Rosdolsky

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Roman Rosdolsky (polnisch Roman Rozdolski; vollständiger Name Roman Ossipovic Rozdol’skij; russisch Роман Осипович Роздольский, wiss. Transliteration Roman Ossipovič Rozdol’skij; * 19. Juli 1898 in Lemberg; † 15. Oktober 1967 in Detroit) war ein US-amerikanischer Sozialhistoriker, marxistischer Ökonom und politischer Aktivist österreichisch-ukrainischer Herkunft[1].

Rosdolskys Hauptwerk Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen „Kapital“ hatte in den 1970er Jahren starken Einfluss auf die neomarxistische Debatte und galt als Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Außerdem erlangte Rosdolsky Bekanntheit durch seine Kritik an den Positionen der marxistischen Klassiker zum Nationalitätenproblem.

Leben

Jugend und politische Anfänge (1898–1921)

Roman Rosdolskys Vater war ein bekannter ukrainischer Linguist. Rosdolskys Geburtsort Lemberg war die größte Stadt der westukrainischen Region Galizien, die zu dieser Zeit zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie gehörte.

Als Gymnasiast schloss sich Roman Rosdolsky der ukrainischen sozialistischen Bewegung an. Mit 17 Jahren wurde er 1915 in die k.u.k. Armee einberufen. Seit 1916 war er maßgeblich an der Wiederbelebung der ukrainischen sozialistischen „Dragomanov Zirkel“ (benannt nach dem radikaldemokratischen Liberalen Michajlo Petrovič Dragomanov, 1841-1895) beteiligt und gehörte 1918 zu ihrem linken Flügel. Ferner war er ein Mitbegründer der 1915 bis 1918 bestehenden illegalen Internationalen Revolutionären Sozialdemokratie (IRSD), der Vorgängerin der Kommunistischen Partei der Westukraine (KPWU oder KPZU[2]; ukrainisch: Комуністична партія Західної України). Außerdem gründete er während des Ersten Weltkrieges die Jugendorganisation der IRSD, die antimilitaristische Internationale Revolutionäre Sozialdemokratische Jugend Galiziens. 1917 gab er gemeinsam mit Roman Turiansky die Zeitschrift Klyči heraus.

Bereits während des Ersten Weltkrieges gelangte Galizien vom Habsburgerreich zum neu gegründeten Königreich Polen. Seit Oktober 1918 beteiligte sich Rosdolsky an den Kämpfen in Ostgalizien gegen die neugegründete Republik Polen. Nach der Niederlage der Westukrainischen Volksrepublik im Mai 1919 emigrierte Rosdolsky im August nach Prag, wo er Rechts- und Staatswissenschaft studierte. Später setzte er sein Studium in Wien fort, wo er von Max Adler und Karl Grünberg beeinflusst wurde.[3]

Rosdolsky war einer der Gründer und Haupttheoretiker und seit 1921 Mitglied des Zentralkomitees der 1919 aus der IRSD hervorgegangenen Kommunistischen Partei Ostgaliziens. Diese wurde 1923 in Kommunistische Partei der Westukraine (KPWU) umbenannt[4], obwohl Ostgalizien damals nicht Teil der im Januar 1919 gegründeten Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik war. Erst im Zweiten Weltkrieg musste Polen Galizien an die Sowjetunion abtreten.

1923 wurde die KPWU Teil der Kommunistischen Partei Polens (KPP) und gemeinsam mit dieser 1938 von der Kommunistischen Internationale (KI) aufgelöst. Ein Grund hierfür war die anfangs internationalistische Ausrichtung der KPP. Außerdem fanden sich in ihr viele Gegner der Führung der KI und Anhänger der Linken Opposition in der Sowjetunion. Viele der Mitglieder der KPWU und der KPP fielen den stalinistischen Säuberungen zum Opfer und wurden erst 1956 am 20. Parteitag der KPdSU rehabilitiert[5]. Rosdolsky hatte sich stets für einen autonomen Status der KPWU innerhalb der KPP eingesetzt. Gleichzeitig trat er 1924 für das Ausscheiden der Partei aus der antipolnischen Guerilla im Grenzgebiet ein. Die KPP ist nicht mit der 1948 gegründeten Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP), der Regierungspartei der Volksrepublik Polens, zu verwechseln.

Wiener Emigration und Linke Opposition (1921-1938)

In der Zwischenkriegszeit lebte Rosdolsky teilweise in Wien und Paris. Anfang der 1930er Jahre war er Mitbegründer der trotzkistischen Bewegung in der Westukraine. 1921-1924 vertrat Rosdolsky im ZK der KPWU deren Auslandsorganisation. Außerdem war er einer der führenden Publizisten der so genannten Vasylkivtsi-Fraktion der ukrainischen Kommunisten. 1925 lehnte er die Verurteilung Leo Trotzkis und der Linken Opposition ab und wurde Ende der 1920er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen, nachdem er sich gegen die „Russifizierungstendenzen in der Kulturpolitik der Sowjetukraine“ und „für die frühere ‚šumskistische‘ Majorität der KPWU, die schon 1928 aus der KOMINTERN ausgeschlossen worden war“[3] ausgesprochen hatte.

1926-1931 arbeitete Rosdolsky in Wien als Korrespondent des Moskauer Marx-Engels-Instituts, wobei er unter der Leitung von David Rjasanow Material für das Archiv zusammentrug. Während der Demonstrationen beim Wiener Justizpalastbrand am 15. Juli 1927 lernte er seine spätere Frau Emily Meder (2. Juni 1911 - 3. September 2001) kennen. Meder war bereits als Gymnasiastin dem Kommunistischen Jugendverband beigetreten. Die beiden arbeiteten in der KPÖ-Zelle in Wien Alsergrund zusammen, wo der trotzkistische Rosdolsky Nächte lang mit Brandlerianer und linientreuen Stalinisten stritt. Im Jahre 1929 promovierte er mit der Arbeit „Friedrich Engels und das Problem der ‚geschichtslosen Völker‘“ zum Doktor der Staatswissenschaften.

Roman Rosdolsky musste nach den Februarkämpfen 1934, als die Arbeiterbewegung in Österreich während des Austrofaschismus unter starker Repression durch das Dollfuß-Regime litt, vor der österreichischen Polizei nach Lemberg fliehen. Dort war er als Lektor (erst als Stipendiat, später als Assistent) am Institut für Wirtschaftsgeschichte der dortigen Universität tätig, wo ihn der Direktor des Instituts Franciszek Bujak gegen Widerstände förderte. Zwischen 1934 und 1938 publizierte er die trotzkistische Zeitschrift Žittja i slovo. Während dieser Zeit lernte Rosdolsky Isaac Deutscher kennen, der 1926 der KPP beigetreten war und 1932 ausgeschlossen wurde.[3] Im Herbst 1938 bekam Roman Rosdolsky Besuch von seiner Genossin Emily und die beiden wurden ein Paar.

Verfolgung durch den Nationalsozialismus und US-Exil (1938-1967)

Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Lemberg in Folge des Hitler-Stalin-Paktes flohen Roman und Emily Rosdolsky vor dem Nationalsozialismus nach Krakau. Damals stand Krakau zwar bereits unter deutscher Fremdbesatzung, dennoch schien die Stadt den Rosdolskys sicherer zu sein als Lemberg. Im Herbst 1942 schließlich wurden beide von der Gestapo wegen Hilfe für Juden verhaftet. Emily, die damals hochschwanger war, wurde nach einiger Zeit freigelassen. Der Historiker Fritz Keller vermutet, dass ihre Haftenlassung der Mithilfe „eines antinazistischen Gestapo-Mannes‘“ zu verdanken sei. Während der Jahre des Krieges hielt sie sich in Wien auf, wo sie ständig von Inhaftierung bedroht war. Roman wurde wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes im Januar 1943 in das KZ Auschwitz deportiert.[6]

Roman Rosdolsky verbrachte die Zeit bis 1945 in den KZs Auschwitz, Ravensbrück und Oranienburg. Nach der Befreiung durch die Rote Armee ging er nach Linz, wo er mit Frau und Kind zusammentraf. Nachdem 1947 ein trotzkistischer Freund aufgrund seiner oppositionellen Gesinnung von russischen Agenten gekidnappt wurde, emigrierte die Familie in die USA. Während seine Frau 23 Jahre lang – bis zu ihrer Rückkehr nach Wien 1971 – als Beraterin der Automobilarbeitergewerkschaft in Detroit tätig war, fand Roman Rosdolsky in der McCarthy-Ära keine Arbeit. Ein Universitätsposten wurde ihm verweigert, weshalb er in der Folge als Privatdozent tätig war.

Roman Rosdolsky starb 1967 in Detroit im Alter von 69 Jahren. Er galt bis zu seinem Tod als Mitglied der Vierte Internationale, mit deren polnischer Sektion er bereits in Lemberg in Beziehung gestanden war.[7][8] Seine Frau Emily wirkte nach ihrer Rückkehr nach Wien als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.[6]

Leistungen

Aufarbeitung von Marx' Grundrissen

Roman Rosdolskys wichtigstes Werk, seine umfassende Aufarbeitung der Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx, wurde erst posthum veröffentlicht. Einerseits bot dieses Spätwerk Rosdolskys einen Überblick über den damaligen Stand der Marx-Forschung. Andererseits belebte diese Arbeit die so genannte hegelianisierende Lesart des marxschen Kapitals und bot somit eine Alternative zum Strukturalismus von Louis Althusser. Häufig wird Rosdolsky auch als ein Vordenker der postmarxistischen Wertkritik genannt.

Als Emigrant hatte er in New York kurz nach dem zweiten Weltkrieg eines von drei oder vier Exemplaren der sowjetischen Erstausgabe der Grundrisse (zwei Bände, Moskau 1939) entdeckt, die im Westen aufgetaucht waren. Beginnend mit dem Winter 1948/49 beschäftigte er sich danach beständig mit diesem Rohentwurf für Marx' Hauptwerk Das Kapital.[9] Als Hilfsmittel bei seiner Arbeit mit dem Rohentwurf, und als Vorarbeit für ein eventuell zu erstellendes Lexikon legte er sich ein Sachregister aus mehr als 15.000 Karteikarten mit Verweisen auf die Ausgaben der Schriften von Marx und teilweise von Engels an.[3]

Rosdolskys Wohnort Detroit war eine Stadt, deren Bibliotheken nur wenige sozialistische Arbeiten in deutscher, russischer oder französischer Sprache enthielten, so dass Rosdolsky bei seinem Studium auf die wenigen Bücher angewiesen war, die sich in seinem eigenen Besitz befanden.[10]

Rosdolskys Buch besteht aus einer Reihe von – teils bereits zuvor erschienenen – Artikeln, die er im amerikanischen Exil verfasst hat. Laut Otto Morf kommt Rosdolsky „das hervorragende Verdienst zu, unter Heranziehung der ‚Theorien über den Mehrwert‘, die Entstehungsgeschichte des ‚Kapitals‘ aufgezeigt und darüber hinaus in verschiedenen theoretischen und kritischen Exkursen wissenschaftlich verwertet zu haben“.[11] Dabei betonte Rosdolsky die Wichtigkeit von Hegels Dialektik, insbesondere seiner Wissenschaft der Logik, für das Verständnis der marxschen Grundrisse[10] und forderte von der Marx-Forschung einen systematischen Vergleich beider Werke.[11] Rosdolsky bezeichnet die Dialektik als die Seele von Das Kapital. Hier zeigt sich der Einfluss von Lenins Philosophischen Heften von 1895 bis 1916 (Lenin Werke, Band 38).[12]

Diese monumentale Arbeit Rosdolskys wurde erstmals 1968 von der Europäischen Verlagsanstalt (EVA) gemeinsam mit dem Europa Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbunds in drei Bänden unter dem Titel „Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen ‚Kapital‘. Der Rohentwurf des Kapital 1857-1858“ veröffentlicht und hatte starken Einfluss auf die innermarxistische Debatte. Die englischsprachige Übersetzung wurde von Peter Burgess besorgt und erschien erstmals 1977 bei Pluto Press (London) als „The making of Marx’s Capital“. In den USA wurde diese Ausgabe von Humanities Press vertrieben. Rosdolsky wurde insbesondere richtungweisend für die Weiterentwicklung einer marxistischen Krisentheorie.

Rosdolsky hob die Wichtigkeit des so genannten Gesetzes des tendenziellen Falls der Profitrate bei Marx im Dritten Band von Das Kapital hervor. Gleichzeitig lieferte er eine Zusammenfassung der marxistischen Debatte über die Tendenz der Durchschnittsprofitrate zu sinken.[13] Außerdem arbeitete er den konkret-abstrakten Charakter der so genannten marxschen Reproduktionsschemata im zweiten Band aus, und wies auf die damit verbundenen Fehler der Vertreter der so genannten Unterkonsumtionstheorie auf der einen und der Disproportionalitätstheorie auf der anderen Seite hin. Rosdolsky kritisierte unter anderem den so genannten „Luxemburgismus“, sprich Rosa Luxemburgs unterkonsumtionistische Kritik an Marx.

Trotzdem wurde Rosdolsky selbst – und in Folge seinem Schüler Ernest Mandel („Der Spätkapitalismus, 1972) – das Festhalten an einer Form von Unterkonsumtionstheorie nachgesagt.[14] Paul Mattick bezeichnete diese Theorie bei Rosdolsky und Mandel als die „primitive Idee, dass die Realisierung des Mehrwerts deshalb schwierig ist, weil die Arbeiter ihr Mehrprodukt nicht zurück kaufen können.“[15]

In den Reproduktionsschemata teilt Marx die kapitalistische Produktion grob in zwei Abteilungen beziehungsweise Produktionszweige: 1. die Produktionsmittel erzeugende erste Abteilung und 2. die Konsumgüter erzeugende zweite Abteilung. (Marx selbst sprach anstatt von Konsumgütern meist von Lebensmitteln, also Nahrungsmitteln und Genussmitteln.) Diese beiden Hauptapteilungen könnten laut Marx in beliebig viele weitere Abteilungen unterteilt werden. Für Rosdolsky stellten die Reproduktionsschemata einerseits ein „heuristisches Werkzeug“, andererseits ein Abbild des realen Zustands der Wirtschaft dar.

Rosdolsky war der Ansicht, dass die proportionale Entwicklung der verschiedenen Abteilungen der Produktion und ein Gleichgewicht zwischen Produktion (erste Abteilung) und Konsumtion (zweite Abteilung) innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise nur in Mitten von ständigen Schwierigkeiten und Störungen erreicht werden könne. Natürlich müsse dieses Gleichgewicht zwischen den Abteilungen zumindest für kurze Zeitperioden anhalten, da das kapitalistische System anderenfalls überhaupt nicht funktionieren könne. Die Reproduktionsschemata stellten somit keine bloße Abstraktion dar, sondern einen Teil ökonomischer Realität, so Rosdolsky. Dennoch könnte die durch diese Schemata postulierte Proportionalität der Abteilungen der Produktion nur temporär sein und entspringe als ein kontinuierlicher Prozess aus der Disproportionalität, so dass sich Perioden des Gleichgewichts und des Ungleichgewichts abwechseln würden.[15]

Geschichte Österreich-Ungarns

Durch die bewegte Geschichte seiner Heimat Galizien hatte Rosdolsky großes Interesse an der Nationalitätenfrage und der für ihn stark mit dieser Frage verknüpften Geschichte Österreich-Ungarns. Seit seiner Doktorarbeit von 1929 „Zur nationalen Frage. Friedrich Engels und das Problem der ‚geschichtslosen‘ Völker“ konzentrierte er seine Untersuchungen auf die Revolutionen von 1848/49 im östlichen Mitteleuropa sowie auf die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Mit diesen beiden Themen beschäftigte er sich Zeit seines Lebens. Zusätzlich verfasste er eine Reihe von Büchern und Aufsätzen zu historischen Themen, wobei sein dritter lebenslanger Schwerpunkt die Sozialgeschichte Österreich-Ungarns darstellte. Ernest Mandel bezeichnete Rosdolskys Arbeit zur nationalen Frage als die einzige marxistische Kritik über Marx selbst.

Rosdolskys Kritik richtete sich insbesondere gegen Engels, genauer gesagt gegen eine Reihe von Artikeln über den Panslawismus, die dieser 1855 in der Neue Oder-Zeitung publiziert hatte. Weitere Artikel von Engels zu dem Thema waren in der Neuen Rheinischen Zeitung, in The New York Times und anderen Zeitungen erschienen. Darin hatte Engels die Tschechen, Slowenen, Kroaten und andere als geschichtslose Völker charakterisiert. Sie waren nach Engels durch die sie umgebenden größeren Nationen — in diesem Fall den Ungarn und Deutschen — dem Untergang geweiht gewesen. In ihrem (embryonalen) Kampf für nationale Unabhängigkeit in der Revolution von 1848-49 hätten sie in ihrer Mehrheit reaktionäre Kräfte unterstützt und sich gegen die demokratische Bewegung unter den Ungarn und Deutschen gewandt.

Rosdolsky wurde in Folge der entschiedenste Kritiker dieser Darstellung.[16] Er erklärte, dass „die ‚Vaterlandslosigkeit‘ der Arbeiter, wovon es [das Kommunistische Manifest; Anm.] spricht, sich auf den bürgerlichen Nationalstaat, nicht aber auf das Volkstum, die Nationalität im ethnischen Sinn bezieht“.[17]

Die deutschsprachige Erstausgabe des Hauptteils seiner Doktorarbeit erschien 1964 im Archiv für Sozialgeschichte als „Friedrich Engels und das Problem der »geschichtslosen« Völker (Die Nationalitätenfrage in der Revolution 1848/49 im Lichte der »Neuen Rheinischen Zeitung«)“.[18] 1979 erfolgte eine Neuauflage als Buch. Die Übersetzung ins Englische stammt von John-Paul Himka und erschien erstmals 1986 in Critique Nr. 18/19 und 1987 bei Critique Books (Glasgow) unter dem Titel „Engels and the ‚Nonhistoric‘ Peoples: The National Question in the Revolution of 1848“.[19]

Während seiner Tätigkeit als Lektor in Lemberg Mitte der 1930er Jahre beschäftigte sich Rosdolsky vor allem mit der Geschichte der galizischen Agrargesellschaft. Der Aufsatz „Die Dorfgemeinschaft im ehem. Ostgalizien und ihre Auflösung“ (Wspólnota gminna by ej Galicji i jej zanik. Lemberg 1936) handelt beispielsweise von den dortigen Feldgemeinschaften und ihrem Verschwinden. Im zweibändigen Werk „Untertan und Staat in Galizien. Die Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. geht es vor allem um die Leibeigenschaft im alten Galizien. Aus dieser Zeit stammt auch der Aufsatz „Karl Marx und der Polizeispitzel Bangya“, der Marx in unfreiwilliger Zusammenarbeit mit der österreichischen und preußischen Polizei zeigt.

Korrespondenz

Rosdolsky unterhielt eine rege Korrespondenz mit bekannten sozialistischen Schriftstellern wie Julius Braunthal (1965-1967), Isaac Deutscher (1951-1966), Karl Korsch (1950-1954)[20], Paul Mattick (1964-1967), Otto Morf (1952-1967), Solomon S. Švarc (1949-1967) und Ernest Mandel.[3]

Werke

Hauptwerke

  • Roman Rosdolsky: Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen „Kapital“. Der Rohentwurf des „Kapital“ 1857-1858. 3. Auflage. Europäische Verlagsanstalt (EVA)/Europa Verlag, Frankfurt am Main/Wien 1974, ISBN 3-434-45041-6 (680 Seiten. Posthum veröffentlicht. Unveränderter Nachdruck der 2., überarbeiteten Auflage von 1969 in 2 Bänden. Dt. Erstausgabe: 3 Bde., Frankfurt am Main/Wien 1968, ISBN 3-434-45002-5).
  • Roman Rosdolsky: Zur nationalen Frage. Friedrich Engels und das Problem der „geschichtslosen“ Völker. 1. Auflage. Verlag Olle & Wolter, Berlin 1979, ISBN 3-921241-56-1, S. 223 (223 Seiten. Doktorarbeit von 1929. Dt. Erstausgabe des Hauptteils in: Archiv für Sozialgeschichte, Bd. IV., S. 87-282, 1964, Hrsg. Friedrich-Ebert-Stiftung).
  • Roman Rosdolsky: Die Bauernabgeordneten im konstituierenden österreichischen Reichstag 1848-1849. 1. Auflage. Europäische Verlagsanstalt (EVA), Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-203-50612-2 (234 Seiten).

Rosdolsky Archiv

Ein großer Teil des schriftlichen Nachlasses von Roman Rosdolsky wurde nach seinem Tod im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam archiviert. Im Jahre 1994 hat Emily Rosdolsky dem Institut einen weiteren Bestand von Briefen, Manuskripten und Druckschriften übergeben.[3]

Liste deutschsprachiger Werke

  • Roman Rosdolsky: Die Ostgalizische Dorfgemeinschaft und ihre Auflösung. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Band 41, Nr. 2. Franz Steiner Verlag, 1954 (Offprint aus Vierteljahrschrift. Im polnischen Original: Wspólnota gminna by ej Galicji i jej zanik. Lemberg 1936).
  • Roman Rosdolsky: Karl Marx und der Polizeispitzel Bangya. In: International Review for Social History. Band 2. Leyden 1937, S. 229–245.
  • Roman Rosdolsky: Die Geschichte der tschechisch-polnischen Beziehungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Prager Rundschau. Band 8. Prag 1938, S. 114–140.
  • Roman Rosdolsky: Zur neueren Kritik des Marxschen Gesetzes der fallenden Profitrate. In: Kyklos. Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften. Band 9, Nr. 2. Basel 1956, S. 208–226 (Sonderdruck).
  • Roman Rosdolsky: Der esoterische und der exoterische Marx. Zur kritischen Würdigung der Marxschen Lohntheorie I–III. In: Arbeit und Wirtschaft. Band 11, 11 ff. 1957, S. 348–351, 388–391, 20–24.
  • Roman Rosdolsky: Review of Martin Trottmann, Zur Interpretation und Kritik der Zusammenbruchstheorie von Henryk Grossmann. In: Kyklos. Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften. Band 3. Basel 1957, S. 353–355.
  • Roman Rosdolsky: Der Gebrauchswert bei Karl Marx. Eine Kritik der bisherigen Marx-Interpretation. In: Kyklos. Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften. Band XII. Basel 1959, S. 27–56.
  • Roman Rosdolsky: Joan Robinsons Marx-Kritik. In: Arbeit und Wirtschaft. Band 13, 8 f. 1959, S. 178–183, 210–212.
  • Roman Rosdolsky: Zur Analyse der russischen Revolution. In: Ulf Wolter (Hrsg.): Die Sozialismusdebatte. Historische und aktuelle Fragen des Sozialismus. Olle & Wolter, Berlin (West) 1978, ISBN 3-921241-27-8, S. 203–236 (Erstmals erschienen 1959).
  • Roman Rosdolsky: Die große Steuer- und Agrarreform Josefs II. Ein Kapitel zur österreichischen Wirtschaftsgeschichte. In: Panstwowe Wydawnictwo Naukowe. Waschau 1961.
  • Roman Rosdolsky: Untertan und Staat in Galizien. Die Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. Hrsg.: Ralph Melville. Philipp von Zabern, Mainz 1992, ISBN 3-8053-1278-4 (270 Seiten. Aus dem Polnischen übersetzt von Hilde Nürenberger-Mareiner. In: Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz, Abteilung Universalgeschichte, Beiheft 34. Original: Roman Rozdolski, Stosunki poddańcze w dawnej Galicji. 2 Bände, Warschau 1962).
  • Roman Rosdolsky: K. Marx und sein „Privatsekretär. In: International Review of Social History. Band 8, 1963, S. 282–285.
  • Roman Rosdolsky: Archivalische Miszellen über O. Bauer. In: International Review of Social History. Band 8, 1963, S. 436–446.
  • Roman Rosdolsky: Ein neomarxistisches Lehrbuch der politischen Ökonomie. In: Kyklos. Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften. Band 16, Nr. 4. Basel 1. November 1963, S. 626–654 (Blackwell [abgerufen am 23. Februar 2008] Sonderdruck).
  • Roman Rosdolsky: Die Rolle des Zufalls und der „Großen Männer“ in der Geschichte. In: Kritik. Band 5, Nr. 14. Verlag Olle & Wolter, 1965, ISSN 0170–4761(?!), S. 67–96 (Original 1965).
  • Roman Rosdolsky: Die serbische Sozialdemokratie und die Stockholmer Konferenz von 1917. In: Archiv für Sozialgeschichte. Band 6-7, 1966-67, S. 583–597.
  • Roman Rosdolsky: Der Streit um die polnisch-russischen Staatsgrenzen anlässlich des polnischen Aufstands von 1863. In: Archiv für Sozialgeschichte. Band 9, 1969, S. 157–180.
  • Roman Rosdolsky: Studien über revolutionäre Taktik. Zwei unveröffentlichte Arbeiten über die II. Internationale und die österreichische Sozialdemokratie. Verlag für das Studium der Arbeiterbewegung (VSA), Berlin 1973.

Liste fremdsprachiger Werke

  • Roman Rosdolsky: The Distribution of the Agrarian Product in Feudalism. In: Economic History Association (Hrsg.): The Journal of Economic History. Band 11, 3, Teil 1, Sommer. Cambridge University Press, 1951, ISSN 0022-0507, S. 247–265 (JSTOR [abgerufen am 9. Februar 2008] 19 Seiten).
  • Roman Rosdolsky: La Neue Rheinische Zeitung et les Juifs. In: Etudes de Marxologie. Nr. 7, August 1963.
  • Roman Rosdolsky: A Revolutionary Parable on the Equality of Men. In: Archiv für Sozialgeschichte. Band 3, 1963, S. 291–293.
  • Roman Rosdolsky: Method of Marx’s Capital. In: New German Critique. 3, Frühjahr, 1974.
  • Roman Rosdolsky: La Situation révolutionnaire en Autriche en 1918 et la politique des sociaux-démocrates. In: Critique Communiste. Band 7, Nr. 8, 1976.
  • Roman Rosdolsky: A Memoir of Auschwitz and Birkenau. In: Monthly Review. Band 39, Nr. 8, Januar 1988, S. 33–38 (BNET [abgerufen am 23. Februar 2008] Ursprünglich erschienen in der ukrainischen Zeitschrift Oborona. Übersetzung und Einleitung von John-Paul Himka).
  • Roman Rosdolsky: Lenin and the First World War. Prinkipo Press, London 1999.

Literatur

Liste deutschsprachiger Literatur

  • Otto Morf: Über die „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie“. In: Geschichte und Dialektik in der politischen Ökonomie — Zum Verhältnis von Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsgeschichte bei Karl Marx. 1970 (Version von Oktober 2004 [abgerufen am 9. Februar 2008]).
  • Michael Löwy: Die nationale Frage und die Klassiker des Marxismus. In: Thomas Nairn, Eric Hobsbawm et al. (Hrsg.): Nationalismus und Marxismus. Berlin 1978, S. 103.
  • Ralph Melville: Roman Rosdolsky (1898–1967) als Historiker Galiziens und der Habsburger Monarchie. In: Roman Rosdolsky, Untertan und Staat in Galizien. Die Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. Philipp von Zabern, Mainz 1992, S. VIII–XXV.
  • Anselm Japper: Wegbereiter der Wertkritik: Roman Rosdolsky. In: Kritischer Kreis (Hrsg.): Streifzüge. Band 7, Nr. 1. Wien 2002 (Online-Version [abgerufen am 10. Februar 2008] Aus Anlass der Übersetzung ins Portugiesische von Cesar Benjamin. Copyleft).
  • Marcus Gassner: Die Marxschen Schemata und deren Problematik. In: grundrisse. Band 1, Nr. 1, 2002, ISSN 1814-3164 (Online-Version [abgerufen am 10. Februar 2008] Einführung in die Diskussion um die Reproduktionsschemata. GNU FDL).

Liste fremdsprachiger Literatur

  • Ernest Mandel: Roman Rosdolsky (1898-1967). In: Quatrième Internationale. Nr. 33, April 1968, S. 70–72 (Niederländische Übersetzung. In: De Internationale. Jg. 42, Nr. 63, Februar 1998. S. 26-28 [abgerufen am 10. Februar 2008] Englischsprachige Übersetzung: Roman Rosdolsky — a genuine Marxist scholar. In: Intercontinental Press (New York). Jg. 6, Bd. 21, 3. Juni 1968, S. 512-514.).
  • Raya Dunayevskaya: A Critique of Roman Rosdolsky. Rosdolsky’s Methodology and the Missing Dialectic. In: London Corresponding Committee (Hrsg.): The Hobgoblin. Nr. 6, 2005 (Online-Version [abgerufen am 10. Februar 2008] Reprint aus: Marx’s Capital and Today’s Global Crisis. News & Letters, Detroit 1978).
  • Janusz Radziejowski: Roman Rosdolsky: Man, Activist and Scholar. In: David Laibman (Hrsg.): Science & Society. Band 42, Nr. 2, 1978, ISSN 0036-8237, S. 198–210 (Enthält biografische Details. Übersetzung von John-Paul Himka).
  • John-Paul Himka: Roman Rosdolsky’s Reconsideration of the Traditional Marxist Debate on the Schemes of Reproduction on New Methodological Grounds: Comments. In: I.S. Koropeckyj (Hrsg.): Selected Contributions of Ukrainian Scholars to Economics. Harvard Ukrainian Research Institute Sources and Documents series. Harvard Ukrainian Research Institute (Harvard University Press), Cambridge, Mass. 1984, S. 135-47 (Kommentare zu obigem Essay).
  • Manfred A. Turban: Roman Rosdolsky’s Reconsideration of the Traditional Marxist Debate on the Schemes of Reproduction on New Methodological Grounds. In: I.S. Koropeckyj (Hrsg.): Selected Contributions of Ukrainian Scholars to Economics. Harvard Ukrainian Research Institute Sources and Documents series. Harvard Ukrainian Research Institute (Harvard University Press), Cambridge, Mass. 1984, S. 91–134 (Auseinandersetzung mit Rosdolskys Analyse der Debatte um die Reproduktionsschemata).
  • Andy Clarkson: Review: Engels and the ‚Nonhistoric‘ Peoples. In: Revolutionary History. Band 3, 2, Herbst, 1990 (Online-Version [abgerufen am 10. Februar 2008] Buchbesprechung auf englisch).
  • E. Haberkern: On Roman Rosdolsky as a Guide to the Politics of the „Neue Rheinische Zeitung“. In: David Laibman (Hrsg.): Science & Society. Band 63, Nr. 2, 1999, ISSN 0036-8237, S. 235–241 (Artikelverzeichnis [abgerufen am 10. Februar 2008]).
  • Chris Ford: Roman Rosdolsky. A contribution to the history of the Ukrainian left-wing socialist movement in Galicia. In: Workers Action. Nr. 28. London Februar 2005 (Online-Version [abgerufen am 10. Februar 2008] Behandelt die Dragomanov Zirkel und die Kriegsjahre 1916 bis 1918).

Weiterführende Literatur

  • Leo Trotzki: Die ukrainische Frage. In: Helmut Dahmer et al. (Hrsg.): Leo Trotzki: Schriften 1.2. Sowjetgesellschaft und stalinistische Diktatur 1936-1940. Hamburg 1988, S. 1168–1176 (Russisches Original: Coyoacán, 22. April 1939).
  • Manfred Scharinger: Die ökonomische Entwicklung von 1849 bis 1918. In: Arbeitsgruppe Marxismus (Hrsg.): Kapitalismus in Österreich — von den Anfängen bis heute (Marxismus). Band 5. AGM, Wien 1995, ISBN 3-901831-03-7 (Online-Version [abgerufen am 9. Februar 2008] 230 Seiten; vergriffen).
  • Martin Jakob et al.: Imperialismus & marxistische Theorie. Teil 1: Die Klassiker. In: Arbeitsgruppe Marxismus (Hrsg.): Marxismus. Band 7. Wien März 1996 (Online-Version [abgerufen am 9. Februar 2008] 222 Seiten; vergriffen).
  • Imperialismus & marxistische Theorie. Teil 2: Von der frühen Komintern zur Vierten Internationale. In: Arbeitsgruppe Marxismus (Hrsg.): Marxismus. Band 21. Wien 2002, ISBN 3-901831-17-7 (Übersicht [abgerufen am 9. Februar 2008] 110 Seiten).
  • Manfred Scharinger, Eric Wegner: Nationale Frage und marxistische Theorie. Teil 1: Die Klassiker. In: Arbeitsgruppe Marxismus (Hrsg.): Marxismus. Band 23. Wien 2003, ISBN 3-901831-19-3 (Editorial [abgerufen am 9. Februar 2008] 222 Seiten).
  • Gianni Albertini: Diskussionsbeitrag zur nationalen Frage in der frühen Sowjetunion. Hrsg.: Arbeitsgruppe Marxismus. 2004 (Online-Version [abgerufen am 9. Februar 2008]).
  • Manfred Scharinger et al.: Nationale Frage und marxistische Theorie. Teil 2: Die sowjetische Erfahrung. In: Arbeitsgruppe Marxismus (Hrsg.): Marxismus. Band 24. Wien 2004, ISBN 3-901831-20-7 (Editorial [abgerufen am 9. Februar 2008] 644 Seiten).

Weblinks

Fußnoten

  1. Karl-Franzens-Universität Graz: Österreichische Soziologinnen und Soziologen im Exil — 1933 bis 1945. Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich am Institut für Soziologie.
  2. Abkürzungen aus Beständen der Parteien und Massenorganisationen der DDR, Archivgut der SED und des FDGB
  3. a b c d e f Roman Rosdolsky Papers, Verzeichnis beim Internationalen Institut für Sozialgeschichte Amsterdam (php, 141432 Bytes)
  4. JSTOR: Slavic Review. Jg. 36, Nr. 1, März 1977, S. 139
  5. Georg W. Strobel: Tactics, Liquidation and Rehabilitation of the Polish Communist Party. In: Eastern Europe, Nr. 3, 1956, S. 279-282
  6. a b Fritz Keller Emily Rosdolsky gestorben. In: SoZ - Sozialistische Zeitung, Nr.22, 25. Oktober 2001, S. 15.
  7. Pierre Frank: The Fourth International: The Long March of the Trotskyists, 1969, 10. Kapitel.
  8. Leo Trotzki: La question ukrainienne, Fußnote (des Übersetzers) 14. Dt.: Die ukrainische Frage. Coyoacán, 22. April 1939. In: Helmut Dahmer et al. (Hrsg.): Leo Trotzki: Schriften 1.2. Sowjetgesellschaft und stalinistische Diktatur 1936-1940. Hamburg 1988, S. 1168–1176.
  9. Ernest Mandel: Wie was Roman Rosdolsky (1898-1967) Nachruf auf niederländisch von 1968 (Übersetzung aus dem Französischen von Fréderic Lehembre)
  10. a b Hiroshi Uchida: Marx’s Grundrisse and Hegel's Logic, 1988
  11. a b Otto Morf: Über die »Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie«, 1970.
  12. Geoffrey Pilling: Marx’s Capital, Philosophy and Political Economy, 1980, Einleitung
  13. In: Die Entstehungsgeschichte des Marxschen „Kapital“. Zweiter Band, S. 467 ff. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1968.
  14. MIA: Encyclopedia of Marxism: Glossary of People, Ernest Mandel.
  15. a b Paul Mattick: Ernest Mandel’s Late Capitalism, 1972.
  16. Gerd Callesen: Rezension von MEGA, Abt. I, Band 14. In: Socialism and Democracy. Nr. 32 (Bd. 16, Nr. 2), Sommer 2002.
  17. Roman Rosdolsky: Die Arbeiter und das Vaterland. In: die internationale. Nr. 12, Februar 1978, S. 110. Zitiert nach Fritz Keller: Paul Lafargue (Teil 4).
  18. FES: Register der Bände 1 - 20. 1961-1980. In: Archiv für Sozialgeschichte, 1980
  19. John-Paul Himka: List of Publications
  20. Karl Korsch: Briefe 1908-1958 (Gesamtausgabe - Bände 8 und 9). Hrsg. von Michael Buckmiller, Michel Prat und Meike G. Werner in Zusammenarbeit mit dem Verlag Stichting beheer IISG, Amsterdam. ISBN 9-06861-128-3