„Slot A“ – Versionsunterschied

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Der '''Slot A''' wurde vom [[Sockel A]] ersetzt, nachdem AMD [[Cache]] und Prozessorkern auf einem [[Die (Halbleitertechnik)|Die]] vereinigen konnte.
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Zum Übertakten der Sockel A Prozessoren wurde eine "Overclockingcard" benutzt, welche auf einen speziellen Anschluss des Prozessors gesteckt wurde. Man konnte die Taktfrequenzen nur mit dieser Karte verändern. In den nachfolgenden Sockeln wurde diese Barriere durch Kontakte ersetzt, die z.B. mit SMD-Lötgeräten überbrückt werden konnten, und somit ein übertakten ermöglichten.


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Version vom 17. Januar 2007, 00:52 Uhr

Vorlage:CPU-Sockel

Der Slot A ist ein CPU-Steckplatz für AMD Athlon-Prozessoren. Mit Einführung des Athlon wurde der Übergang vom Sockel zum Steckplatz notwendig, da beim Athlon wie auch bei den Pentium II- und Xeon-Prozessoren von Intel der Prozessorkern und der Cache-Speicher getrennte Chips auf einer gemeinsamen Platine waren.

Der Slot A ist mechanisch, nicht aber elektrisch kompatibel zum Slot 1; auf diese Weise konnten Hardwarehersteller für ihre Athlon-Mainboards von Beginn an auf in großen Stückzahlen verfügbare Bauteile für den Slot zurückgreifen und auch die Platinenlayouts ihrer Slot 1-Boards mit vergleichsweise geringen Veränderungen übernehmen. Zusammen mit dem Slot A wurde für den Athlon das EV6 Bus-Protokoll des DEC-Alpha-Prozessors übernommen. Diese Einführung eines zum Marktführer Intel inkompatiblen Sockels und Protokolls wurde zunächst als wirtschaftlich riskant angesehen.

Der Slot A wurde vom Sockel A ersetzt, nachdem AMD Cache und Prozessorkern auf einem Die vereinigen konnte.

Zum Übertakten der Sockel A Prozessoren wurde eine "Overclockingcard" benutzt, welche auf einen speziellen Anschluss des Prozessors gesteckt wurde. Man konnte die Taktfrequenzen nur mit dieser Karte verändern. In den nachfolgenden Sockeln wurde diese Barriere durch Kontakte ersetzt, die z.B. mit SMD-Lötgeräten überbrückt werden konnten, und somit ein übertakten ermöglichten.