„Stromanpassung“ – Versionsunterschied

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Der [[Wirkungsgrad]] bei Stromanpassung ist sehr klein, weil der größte Teil der [[Leerlaufspannung]] am Innenwiderstand der [[Stromquelle]] abfällt.
Bei einer [[Spannungsquelle]] ist der [[Wirkungsgrad]] bei Stromanpassung kleiner als 50%, weil der größte Teil der [[Leerlaufspannung]] am Innenwiderstand abfällt.
Der Wirkungsgrad einer [[Stromquelle]] ist bei Stromanpassung größer als 50%, weil der mehr Strom durch den Ausgangswiderstand als durch den Innenwiderstand fließt.


Die Stromanpassung ist Grundlage für alle [[Konstantstromquelle]]n.
Die Stromanpassung ist Grundlage für alle [[Konstantstromquelle]]n.

Version vom 4. März 2011, 01:23 Uhr

Unter Stromanpassung versteht man die Tatsache, dass der Eingangswiderstand Ra einer Spannungs/Stromsenke (Verbraucher) wesentlich kleiner ist als der Ausgangswiderstand Ri der Spannungsquelle, also Ra<<Ri. Der Eingangswiderstand geht dabei gegen Null.
Spannungs- und Stromquellenersatzschaltung

Bei einer Spannungsquelle ist der Wirkungsgrad bei Stromanpassung kleiner als 50%, weil der größte Teil der Leerlaufspannung am Innenwiderstand abfällt. Der Wirkungsgrad einer Stromquelle ist bei Stromanpassung größer als 50%, weil der mehr Strom durch den Ausgangswiderstand als durch den Innenwiderstand fließt.

Die Stromanpassung ist Grundlage für alle Konstantstromquellen. Die Stromanpassung wird beispielsweise beim Laden von Akkumulatoren verwendet oder in der Messtechnik. Mit einer Stromanpassung kann bei einem Messaufbau ein Leitungsbruch erkannt werden (I=0) und Spannungsabfälle auf langen Zuleitungen sind irrelevant. Stromanpassung in der Nähe der Leistungsanpassung nennt man Unteranpassung.

Siehe auch: Anpassung

Weblinks

bnhof.de