„Wikipedia:Auskunft/alt23“ – Versionsunterschied

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Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass Olivenöl und vor allem Rapsöl mehrfach ungesättigt und damit gut sind, während Sonnenblumenöl nicht gerade gesund ist. Ist es generell eigentlich besser eine idealerweise fettfreie Ernährung zu verfolgen oder ist es im Gegenteil gut, möglichst immer mal gute Fette zu sich zu nehmen? Schaden also auch gute Fette mehr als wenn man sie weglässt? Der Unterschied läge darin, dass ich mir in meine Tomatensoße entweder gar kein Öl oder einen Schuss Rapsöl fügen würde. [[Spezial:Beiträge/78.53.34.179|78.53.34.179]] 14:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass Olivenöl und vor allem Rapsöl mehrfach ungesättigt und damit gut sind, während Sonnenblumenöl nicht gerade gesund ist. Ist es generell eigentlich besser eine idealerweise fettfreie Ernährung zu verfolgen oder ist es im Gegenteil gut, möglichst immer mal gute Fette zu sich zu nehmen? Schaden also auch gute Fette mehr als wenn man sie weglässt? Der Unterschied läge darin, dass ich mir in meine Tomatensoße entweder gar kein Öl oder einen Schuss Rapsöl fügen würde. [[Spezial:Beiträge/78.53.34.179|78.53.34.179]] 14:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
:Die Theorie mit den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist längst überholt. Es kommt auf die richtige Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren an. Außerdem ist nicht nur 'ungesättigt' wichtig, sondern auch die Position der Doppelbindungen, also ob es eine Omega-3- oder eine Omega-6-Fettsäure ist, bzw auf die richtige Mischung derselben. Fettfreie Ernährung ist einseitig und damit ungesund. Viele Vitamine (z.B. Vitamin A und E) können ohne Fett gar nicht wirken, da sie ausschließlich fettlöslich sind. Und ja, tu Deiner Gesundheit zuliebe ein bisschen Öl in die Sauce. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|<span style="color:#FF0000;">Ro</span><span style="color:#CB0000;">tk</span><span style="color:#980000;">ae</span><span style="color:#650000;">ppc</span><span style="color:#320000;">he</span><span style="color:#000;">n68</span>]] 15:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
:Die Theorie mit den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist längst überholt. Es kommt auf die richtige Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren an. Außerdem ist nicht nur 'ungesättigt' wichtig, sondern auch die Position der Doppelbindungen, also ob es eine Omega-3- oder eine Omega-6-Fettsäure ist, bzw auf die richtige Mischung derselben. Fettfreie Ernährung ist einseitig und damit ungesund. Viele Vitamine (z.B. Vitamin A und E) können ohne Fett gar nicht wirken, da sie ausschließlich fettlöslich sind. Und ja, tu Deiner Gesundheit zuliebe ein bisschen Öl in die Sauce. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|<span style="color:#FF0000;">Ro</span><span style="color:#CB0000;">tk</span><span style="color:#980000;">ae</span><span style="color:#650000;">ppc</span><span style="color:#320000;">he</span><span style="color:#000;">n68</span>]] 15:08, 12. Sep. 2010 (CEST)

== (religiöse) Symbolik ? ==

Hallo!

An einer Hauswand eines [[Ostfriesland|ostfriesischen]] „[[Gulfhaus|Gulfhofs]]“ aus dem 18. Jh. in [[Landschaftspolder]] ([[Rheiderland]]), habe ich folgende vier (religiöse ?) Symbole gefunden. Von oben nach unten: eine Taube (?) mit Olivenzweig (?), eine [[Weinbeere|Weintraube]] (?), ein [[Maiglöckchen]] (?), noch eine Weintraube.

<gallery>
Datei:Symbole 1.JPG
Datei:Symbole 2.JPG
Datei:Symbole 3.JPG
</gallery>

Meine Fragen:
# Habe ich die Symbole richtig erkannt?
# Haben die Symbole eine (religiöse) Bedeutung? Zur Information: Im Rheiderland leb(t)en hauptsächlich viele [[Reformierte Kirche|Reformierte]]?

Vielen Dank im Voraus! [[Benutzer:Brunswyk|Brunswyk]] 15:15, 12. Sep. 2010 (CEST)

Version vom 12. September 2010, 15:15 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

27. August 2010

Pahlacht (Irland)

Aus der Suchhilfe geholt. Hat noch jemand Einfälle? Geezernil nisi bene 21:21, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer weiß, wo genau sich dieser Ort befindet? Es könnte ein Kloster in Irland sein, weil in Quellen von einem Abt Dichulus von Pahlacht gesprochen wird. Wo liegt Pahlacht?--87.176.108.76 15:43, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es geht um den Eintrag in der no:WP? Es gab Versuche, den Autor mit einer gewissen Dicuil oder Dichull, die Abt von Pahlacht war, irgendwann um 760 geboren worden zu identifizieren, aber es ist nicht bewiesen.  ? Geezernil nisi bene 15:54, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
bald mehr... Geezernil nisi bene 15:57, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tallaght (irisch Tamhlacht, Taimhleacht, Tamlactense (Monasterium), Tamlact, Taulaght, Tamelag, Talaute, Tallaght, Talaught, Tavelaght, Tawlaght, Tallogh, Tallaugh, Tallow, Tallaght, Tamhlacht) und da gab es auch ein Kloster. Könnte das passen? Geezernil nisi bene 16:08, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich wissen, ob Pahlacht dieses Tamhlacht ist???? (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 19:03, 27. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Durch Nachforschungen. (a) Findest du in Irland einen anderen Ort, der so ähnlich heisst (...ich nicht...) und (b) auch ein Kloster hat. (c) Gab es das Kloster zu der erwähnten Zeit (790 +/- 20 Jahre) schon? (d) Wie sicher ist die Aussage (anders gefragt: WOHER stammt sie URSPRÜNGLICH), dass der Ort Pahlacht heisst. Diese 4 Fragen beantworten - und dann nachdenken. Geezernil nisi bene 19:19, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mich nochmal - für dich - durch den Staub gewühlt (und fühle mich in meiner Meinung bestärkt): Dieses Pahlacht wird nur in Zusammenhang mit dem Autor Letronne erwähnt. Ist es nicht merkwürdig, dass nur ein einziger Author über dieses irische Kloster schrieb? Liegt da nicht eher ein Schreib/Lesefehler vor? Denn man findet auch den String "Abbot of Tamhlacht" im Web. Schönes Wochenende. Geezernil nisi bene 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronne ist derjenige, der erstmals den Autor Dicuil, dessen Herkunft unbekannt ist, mit einem Abt Dichullus, der in den Irischen Annalen erwähnt wird, verband und die These aufstellte, dass diese beiden Personen identisch sein könnten (Dicuil ist die irische Namensform, Dichullus die lateinsche). Eine These, die nur auf dem Vornamen basiert, und daher nicht besonders belastungsfähig ist (es gab anscheinend mehrere Personen im alten Irland, die diesen Vornamen trugen, der Abt ist lediglich der einzige, der urkundlich erwähnt ist und zudem aus der selben Zeitperiode wie der Autor stammt).
Dass Pahlacht mit Tallaght identisch ist, halte ich für unwahrscheinlich. Tallaght basiert auf einer Zusammensetzung támh + leacht und wurde zu Lebzeiten von Dicuil/Dichullus noch mit m geschrieben. Das m ist erst später durch Lautwandel entfallen. Wir müssten also gleich zwei Schreibfehler annehmen. Und da das leacht in Tallaght "Begräbnisplatz" bedeutet und leacht im modernen Irisch "Flüssigkeit, Wasser" bedeutet, was beides durchaus häufiger in Ortsnamen vorkommen kann, sollte auf die Ähnlichkeit der zweiten Silbe kein zu großer Wert gelegt werden.
Es erscheint mir am Plausibelsten anzunehmen, dass das Kloster Pahlacht untergegangen ist, ohne jemals wieder in uns überlieferten Urkunden erwähnt worden zu sein, oder dass das Kloster später einfach unter anderem Namen firmierte. Da die Quellen für das Mittelalter doch recht rar gesät sind, ist es durchaus denkbar, dass ein Kloster auf diese Weise einfach verschwindet. --::Slomox:: >< 00:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronnes Originaltext gibt es hier. Leider erwähnt er nur allgemein die Irischen Annalen, nicht die konkrete Textstelle. Die verschiedenen Irischen Annalen kann man hier in digitaler Form abrufen. Zwar kommen mehrere Träger des Namens Dicull vor (in verschiedenen Schreibweisen), aber keiner in Zusammenhang mit Pahlacht. --::Slomox:: >< 01:12, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auf Seite 9 von Letronnes Text gibt es doch eine Quellenangabe: John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae, t. I, p. 92; t. II, p. 115. Die scheint es leider nicht online zu geben. --::Slomox:: >< 01:48, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! WEN könnte man anschreiben, um da mal nachzusehen. Es ist als Facsimile reproduziert. Das interessiert mich jetzt - ob der Franzose einen Lesefehler gemacht hat.
Ich verlinke zum Frager. Geezernil nisi bene 11:14, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es die WP:BIBA. --тнояsтеn 12:21, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre möglich, aber gibt es nicht einen Forscher, der dieses Gebiet - historisch-geografisch (gibt es ja auch z.B. in der Bibelforschung - beackert hat? Da kommen dann manchmal noch ein paar Hintergrund-Infos rum. Konkret: Ein bekannter Dicuil/Dichullus-(irische-Klöster-)Forscher ? Geezernil nisi bene 12:32, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwischenzeitlich bereits auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae nachgefragt. --::Slomox:: >< 12:49, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DANKE!!!!! Kann nur für die Hilfe danken, bin ganz sprachlos, was man im Net so finden kann!! Es gibt wohl keine alten Karten, wo dieser Ort drauf wäre oder wenigstens die Lage beschrieben in einem Buch. (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 13:14, 28. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Spannend, spannend! In der Zwischenzeit könnte man suchen, was sich an Listen von Alten Klöstern in Irland finden lässt. Hey, Spezialisten, hat jemand Verbindung zu vatikanischen Bibliotheken? Wenn die sich nicht mit den Zweigstellen auskennen, wer sonst! ;-) Geezernil nisi bene 13:54, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey! Ich meine, user:AndreasPraefcke kennt sich auf dem Gebiet Irland im Mittelalter gut aus, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob er auch hier weiterhelfen kann. Aber Du kannst es ja versuchen. ... Doc Taxon @ Discussion 14:38, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da verwechselst Du mich. Ich kenne mich mit Irland im Mittelalter leider überhaupt nicht aus. --AndreasPraefcke 18:34, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube ihr müsst mal den da AFBorchert fragen.--Unterillertaler 16:50, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach der Anfrage auf WP:BIBA hat Doc Taxon mir jetzt die Scans aus der Acta Sanctorum Hiberniae zukommen lassen. Auf Seite 92 ist der erste Buchstabe des Ortsnamens etwas undeutlich geschrieben. Wenn man den Buchstaben mit anderen Buchstaben im Dokument vergleicht, ist es weder klar als P noch als T zu identifizieren. Es sieht aber eher nach T aus. Eventuell also doch bloß ein Lesefehler Letronnes. Auf derselben Seite wird auch das Kloster Tallaght erwähnt, was einerseits darauf hindeuten könnte, dass unser Kloster mit ihm identisch ist, aber andererseits auch dagegen spricht, denn Tallaght wird dort Tamlacht geschrieben, während unser Kloster eindeutig im Dokument ein h statt des m hat. --::Slomox:: >< 21:31, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halt stop, eine Korrektur noch: das a im Dokument hat anscheinend einen Überstrich bzw. ein Makron, dass ja oft für ausgelassenes nachfolgendes n oder m steht. Damit deutet für mich alles darauf hin, dass Letronne sich verlesen hat. Gemeint sein wird also Tamhlacht und nicht Pahlacht. Und die über 50 Autoren, die Pahlacht in ihren Büchern erwähnen, haben vermutlich alle voneinander abgeschrieben, ohne die Quellen zu überprüfen. --::Slomox:: >< 21:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank fürs Nachhaken! Case closed, nicht wahr? Wahrscheinlichkeitsabschätzungen und Persistenz! What would we do without you?! Du-Dah! Du-Dah! Dudah-Dudah-Deh! Yeaaaah! Geezernil nisi bene 18:25, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rein linguistisch müsste man einen Tipp- bzw. Druckfehler vermuten. Auf Irisch steht der Buchstabe h nämlich niemals zwischen einem Vokal und einem Konsonanten, und p ist selten (es kommt fast ausschließlich in Lehnwörtern vor). Allerdings habe ich noch nie ein irisches Manuskript gesehen, wo mh durch einen Überstrich über dem vorherigen Vokal und anschließendes h dargestellt wird. Zu erwarten wäre eher (m mit einem Punkt oben drauf), wobei dann auch ċ für ch zu erwarten wäre. Gibt's eine Möglichkeit, eine Abbildung von der betroffenen Stelle für alle zugänglich zu machen? Angr 23:55, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Dokument ist keine Wiedergabe des Originalmanuskripts. Die Acta Sanctorum Hiberniae stammt aus dem 17. Jahrhundert. Vielleicht ist das Makron also auf Colgans Mist gewachsen. Hier Doc Taxons Scan. --::Slomox:: >< 21:02, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. August 2010

Warum fangen alle Kontinente außer unser Eigener(Europa) mit A an?

Siehe Titel. Mir ist einmal aufgefallen das die Europäer(ich nehme an das ist in allen großen europäischen Sprachen gleich) allen fremden Kontinenten(Afrika, Amerika, Australien, Asien und Antarktis) ein A an den Anfang gestellt haben. Zufall? Oder System? Irgendwelche Theorien? -- Generator 15:12, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Theorien sicher nicht, vielleicht aber Hypothesen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:16, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Kontinent#Namensgebung. Nenne Europa "Abendland", dann beginnen alle mit A *gg* --Schaffnerlos 15:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schaffnerlos: Bei Kontinent#Namensgebung gehts aber um die Endung. Demzufolge enden sie auch meistens auf a. Seltsam. Generator 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Zufall. --Krächz 15:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, quetsch) Genau. Lässt sich gut an den drei neuen Kontinenten zeigen: Australien geht auf terra australis zurück, Amerika irrtümlich auf Amerigo Verspucci. Antarktis etablierte sich im 18. Jh., aber Paracelsus schrieb bereits in einer Meteorologie von 1530: „die region arcticam oder antarcticam“. Und Wolfram von Eschenbach theoretisierte in seinem Willehalm, ca. 1217, vom „polus antarcticus / unt den anderen sternen“; der Arktis zu Grunde liegt dabei arcticus „nördlich“ von griech. arktos „Bär, Sternbild des Großen Bären“. Die sprachlichen Wurzeln liegen alle so weit auseinander, dass man nicht von einem kollektiven Alliterationswillen bei der Kontinentebenennung sprechen kann. Mist, sehe gerade, steht fast alles schon in Kontinent#Namensgebung. Nun ja. --Aalfons 16:59, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Africa war eine römische Provinz, Amerika ist nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci benannt, Australien kommt von australis (lat. südlich), Antarktika von ἀνταρκτικός, Asia war auch eine römische Provinz, der Name ist assyrisch und heißt Sonnenaufgang. Ich kann da kein System hinter entdecken. --Rotkaeppchen68 16:43, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wollten sich alle im Alphabet vordrängeln! --Eike 16:48, 30. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
...und Ozeanien ist noch bitterer dran... --Wwwurm Mien Klönschnack 18:19, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja angeblich auch mal Austronesien geheißen hat. Generator 18:25, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung "Oceania" für diese Region wurde (vermutlich erstmals) 1812 von dem dänischen Geographen Conrad Malte-Brun verwendet; als erst nach der französichen Revolution erschienen Name könnte man "Oceania" interpretieren als Vorwegname der Emanzipation der Kolonien, und eines damit einhergehenden Bruchs mit der vorherrschenden eurozentrischen Perspektive, wie sie sich offenbar zuvor in den "A"-Namen manifestiert hatte, --Rosenkohl 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie? Keine Illuminaten? Yotwen 16:54, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer dahintersteckt und was er damit bezweckt, darf ich euch leider nicht verraten! --XXX 17:02, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung ist meines Erachtens richtig und auf die lateinische Vorsilbe "a" zurückzuführen mit der Bedeutung ab-, weg-. Als Pärposition hat a verschiedene Bedeutung, die aber alle einen räumliche Distanz oder (z.B. Himmels-)Richtung meinen. In jedem der Worte Afrika, Antarktis, Arktis, Asien, Australien läßt sich das "A" am Anfang gemäß den Ausführungen von AAlfons und Rotkaeppchen68 letzendlich mit dieser präpositionale Bedeutung erklären, Amerika stellt eine Ausnahme dar. --Rosenkohl 17:29, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig falsch. Mal abgesehen davon, dass ein Affix keine Präposition ist, ist kein einziger Name der Kontinente lateinischen Ursprungs und somit interessiert die Bedeutung des lateinischen Affixes a- auch nicht. --Mai-Sachme 18:11, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber allenfalls plausibel, wenn es sich um rein lateinisches Wortgut handelte und damit wirklich immer eine Richtungsangabe vorläge, tut es aber nicht. "Asia" setzt sich nicht wie z. B. "ab-ire" und "a-mitto" aus "a-sia" zusammen, sondern ist ein eigenständiges Wort wie z. B. auch "agere" oder "albus".--IP-Los 18:17, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem lateinischen Praefix ist natürlich Quatsch. Und die deutsche Entsprechung von Amerigo ist Haimerich. Es scheint nun etwas zu spät dafür, den beliebten Doppelkontinent mit "H", also "Hamerika" zu schreiben. Das erledigt dann aber die nächste Rächtschreiprevorm. BerlinerSchule. 18:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nicht behauptet, daß eine Vorsilbe eine Präposition sei, sondern daß die lateinische Vorsilbe "a" eine präpositionale, und zwar örtliche Bedeutung besitzt. Habe auch nicht behauptet, daß die Kontinentnamen rein lateinisch, oder lateinischen Usrpungs seien, sondern daß sich das "A" am Anfang der Kontinentennamen auf die eine oder andere Art als Vorsilbe mit dieser präpositionalen Bedeutung erklären läßt. Ähnliche Bedeutungen gibt es ja auch bei griechischen mit "a" beginnenden Vorsilben wie a-, anti-, apo-. Und womöglich gab es diese Bedeutung auch schon im assyrischen, also "a-su" im Sinne von "a":nach "su":oben für die Bewegung der Sonne beim Aufgang, --Rosenkohl 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yo, und du begehst eben einen starken Denkfehler, indem du erstens verschiedenste Präfixe, die mit -a anfangen und in Bedeutung und Verwendung stark variieren (Alpha privativum, apo und anti sollen auch nur ansatzweise dasselbe bedeuten??), in einen Topf wirfst, und zweitens aus genau zwei Sprachen versuchst, eine sprachliche Universalie zu konstruieren. Die Formel "a=räumliche Distanz" funktioniert beispielsweise bereits in den Latein-Nachfolgesprachen Italienisch und Französisch nicht mehr, von den ebenfalls indogermanischen Sprachen Deutsch und Englisch ganz zu schweigen. Wieso sollte sie also auf Assyrisch oder Libysch zutreffen? --Mai-Sachme 20:51, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Präposition heißt im Französischen "à" und im Italienischen "a", die Präpositionen für die Höhenrelationen "unter" bzw. "über" heißen im Französischen wieder "sous" bzw. "sure" und im Italienischen "sotto" bzw. "su". Das alpha privativum als Ausdruck logischer Negation hängt mit der räumlichen Distanz zusammen, da man logische Zusammenhänge häufig in räumlichen Relationen darstellt, sei es in Gedanken, auf dem Schreibpapier in Form von Diagrammen, oder beim Fingerrechnen, dazu erlaubt sei übrigens auch ein Hinweis auf Darstellungstheorie, wo eine Gruppe in einem Verktorraum dargestellt wird, --Rosenkohl 21:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage klingt vielleicht seltsam, aber: Fangen die A-Kontinente eigentlich in allen Sprachen mit A an, d.h. ist die Benennung nach Amerigo, nach den römischen Provinzen Africa, Asia, etc. universell? Wie heißen diese Kontinente z.B. im Chinesischen oder Japanischen? Oder in wirklich exotischen Sprachen? Wäre zumindest nicht der erste Fall, dass es sprachlich bedingte deutliche Unterschiede in geografischen Bezeichnungen gäbe, obwohl natürlich viel dafür spricht, dass die europäischen Bezeichnungen der Kontinente sich weltweit ziemlich stark verbreitet haben dürften.--Proofreader 20:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht seltsame, sondern gute Frage: liefert nämlich das erste Gegenbeispiel. Die römische Provinz, die dem Kontinent Ifrika ihren Namen gegeben hat, heißt auf irabisch Ifriqiya. Ugha-ugha 20:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das immerhin noch von "Africa" abgeleitet wäre. Habe mal ansonsten selbst einen kleinen Test gemacht und mir bei Asien die Interwikilinks angeschaut; danach sind auch in den meisten exotischen Sprachen die Bezeichnungen für "Asien" von der Provinz Asia abgeleitet, allerdings mit interessanten phonetischen Varianten: In zentralasiatischen Sprachen findet man mehrere Beispiele mit einem O am Anfang, während es in einigen anderen Sprachen mit E anlautet, wohl unter englischem Einfluss (ˈeɪʒə). Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á". --Proofreader 21:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wnn d ltnsch Schrft n Knsnntnschrft wr w ds rsprnglch rbsch, dnn wrd ns ds gr ncht fflln. --Rtkppchn68 21:58, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' doch noch einen vielleicht nicht gerade Beweis, aber eben doch ganz ganz starken Anhaltspunkt für die oben vertretene Theorie, nach der jedes Anfangs-A als ein privativum aufzufassen sei, gefunden, womit der Verdacht, die anderen Kontinente hießen alle A-, weil sie eben weit WEG von uns sind, bestätigt wird: der Ameisenbär! Der A-meisenbär putzt ja Ameisen nur so WEG! Das geht ganz fix! BerlinerSchule. 15:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müßte der A-meisenbär nach der Theorie nicht Meisen wegputzen? Oder wenistens Bären? :-) Generator 15:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man von einem A-meisenbären nicht verlangen. Er ist seit Jahrmillionen Evolutionsgeschichte auf Ameisen geradezu fixiert. Ihm nun aufgrund fadenscheiniger Etymologien eine radikale Diätenerhöhung (von der Ameise zur Meise) vorschlagen zu wollen, wäre unfein. Der Ameisenbär selbst (ja, wir lassen ihn hier mal zu Worte kommen) würde dazu - da er ja einen spezifischen Ameiseneinsaugrüssel besitzt - ob der Größendifferenz zwischen Ameise und Meise deutlich MEINE FRESSE grunzen! Außerdem heißt er eben deshalb so - er verputzt Ameisen! Die beginnen übrigens auch mit A. Das ist aber eher metonymisch gemeint, weil beim Auftauchen der Ameisen die Picknicker (in Österreich auch Sommerfrischler) ganz schnell WEG sind. Alles klar? Ich muss dann mal WEG... BerlinerSchule. 19:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man stelle sich übrigens vor, Martin Waldseemüller hätte Amerika nicht nach dem Vornamen (Amerigo), sondern nach dessen Familiennamen (Vespucci) benannt. Wie würde der Doppelkontinent heute wohl heißen? Westputschien? Ugha-ugha 22:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang bin ich ja auch immer froh, dass es nicht Wilhelm Konrad Lackmeier war, der die X-Strahlen entdeckt hat - sonst würde manimmer beim Arzt gelackmeiert.--Hagman 22:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hat Walter Bruch sein Farbfernsehsystem auch PAL genannt. O-Ton Bruch: „Sicher will niemand ein Bruch-System haben.“ --Rotkaeppchen68 22:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rosenkohl, aber ich will mich nicht irgendwo in die Mitte quetschen: Das mit dem a privativum ist doch schon hinreichend widerlegt; warum lässt du denn gar nicht ab? Afrika nach dem Volksstamm in Nordafrika, die Römer sagen Afri, die Griechen nennen sie Libyer (mit privativem L?); Asia nach einer Landschaft in Lykien, nicht näher und nicht weiter von irgendwas weg als die Landschaften drumherum, später generalisiert auf Kleinasien, und noch viel später auf das, was wir heute darunter verstehen; Australien "Südland" nach dem Auster, dem Südwind, griechisch Notos (der lat. Nordwind Aquilo fängt immerhin auch mit a an, der Vulturnus und Favonius aber nicht); Amerika nach Amerigo. Und selbst in idg. Urwörtern kann A alles Mögliche sein, keineswegs nur Privativaffix. Grüße 85.180.195.35 22:41, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage, dass alle Kontinente mit "A" anfangen, ist schlicht falsch: Amerika ist kein Kontinent. Nordamerika respektive Südamerika fangen nämlich nicht mit A an, damit ist diese ganze Diskussion hinfällig. Commons 22:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn's so schlicht wäre,... --Wwwurm Mien Klönschnack 22:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Name Afrikas wird auch bereits zurückgeführt auf das biblische sagenhafte Goldland Ophir. Australien wird über "auster"=Süden zurückgeführt auf "aurora"=Osten. Gemäß der nostratischen Sprachtheorie bedeutet "aus": scheinen, Morgenlicht. Es hat also immer Bedeutungsverschiebungen gegeben. Natürlich hat es für die gleichen Länder, Regionen und Kontinente im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Sprachen immer auch unterschiedliche Namen gegeben. Dagegen ist ja die interessante Frage, weshalb sich bestimmte Namen zur frühen Neuzeit hin in Europa durchgesetzt haben; also zu der gleichen Zeit, als die Europäer die übrige Welt entdeckt und sich eine europäische Subjektivität herausgebildet hat. Da haben sich die mit "a" beginnenden Namen durchgesetzt, und hier man kann "Amerika" wieder mit einschließen. Das initiale "A" bei der Wahl der Kontinentnamen in der frühen Neuzeit dürfte halt nicht nur als alpha privativum, also als das Fremde, Andere logisch außschließendes "A", sondern zugleich als räumliche Distanz ausdrückendes "A" verstanden worden sein. Erst in dieser Doppelfunktion aus logischer Unterscheidung des eigenen (christlichen) Kontinents vom, und räumlicher Distanz zum Rest der Welt hat sich die europäische Subjektivität formiert, --Rosenkohl 13:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur sind das leider keine Beweise. Deine Hinweise auf Französisch und Italienisch sind nutzlos, das sind romanische Sprachen. "auster" beginnt zwar mit <a>, ist aber nicht auf "a-uster" zurückzuführen, sondern ein Wort. Anfang setzt sich im Deutschen aus "an" und "fang" zusammen, "Angel" jedoch nicht. Dementsprechend ist damit bei diesem Namen Deine These, das alles sei auf die Vorsilbe a zurückzuführen, schon widerlegt. Auch die nostratische Sprachtheorie anzuführen ist wenig hilfreich, da sie heute vielfach kritisiert wird. Deine letzte Ausführung - verzeihe mir bitte diesen Ausdruck, aber er ist der treffendste - ist einfach nur noch Blödsinn. "a" als "alpha privativum" bezieht sich vornehmlich auf das Griechische, nicht auf das Lateinische. Deine Spekulation, daß sich die Bedeutung verändert haben könnte, trifft hier bei weitem nicht mehr zu. Deine höchst spekulative Bedeutungsentwicklung ist - wenn sie denn überhaupt so stattgefunden hat - damals gar nicht mehr wahrgenommen worden - ein alpha privatum wurde damals als Verneinung und nicht als räumliche Distanz wahrgenommen. Deine Bedeutungsentwicklung wäre viel, viel, viel früher anzusetzen, nämlich in voraltgriechischer Zeit (also vor 800 v. Chr, das sind als locker mal über 2000 Jahre). Daß Du eben hier nicht einfach verschiedene Sprachen durcheinanderwürfeln kannst, macht doch schon der Vergleich zwischen den heute gesprochenen deutlich: "a(bs)" - "aus", aber auch "von". Schauen wir uns nun "aus" an und verlassen wir mal die synchrone Sicht und wenden uns der diachronen zu (was Du wild miteinander vermischt hast): "aus" hieß mhd. "ûz", da ist nun gar kein "a" mehr vorhanden, gehen wir noch weiter zurück, stoßen wir auf die Zweite Lautverschiebung, heute noch erhalten in niederdeutsch "ut". Dieses "ut" wird zurückgeführt auf indogermanisch "*ud", altindisch "út". Im Deutschen hat diese "Distanzbezeichnung", um mal Deine Vorstellung zu übernehmen, einen ganz anderen Anfangsbuchstaben, entweder "v" oder früher "u". Etymologisch verwandt mit dem lateinischen Wort ist deutsches "ab", das heute aber eine andere Bedeutung hat. Diese Entwicklung ging übrigens genau zu der Zeit vonstatten, die Du dort oben angegeben hast. Im Lateinischen waren solche Entwicklungen damals hingegen kaum mehr möglich, da es sich nur noch um eine akademische Sprache handelte. Deshalb ist es eben auch möglich, einen tausend Jahre alten lateinischen Text zu verstehen und auch einen heute geschriebenen, wohingegen das im Deutschen nicht so ohne weiteres möglich ist, da das Althochdeutsche erheblich vom heute gesprochenen abwich. Über das Griechische habe ich bereits etwas geschrieben. "Asia" ist also damals als "Asia" wahrgenommen worden und nicht als "A-sia" (zumal damals kaum einer mehr die Ausgangssprache verstanden hat). Dementsprechend hat man eben damals "a" nicht mehr als räumliche Distanz in diesem Namen verstehen können, genauso wie wenige heute die Vorsilbe "Ur" in "Urlaub" mit der Bedeutung 'aus' in Verbindung bringen können (vgl. noch Gotisch "ut us" 'hinaus aus'). Die Namen "Asien" und "Afrika" wurden einfach aus dem Lateinischen übernommen, wobei sie schon sehr viel länger existierten (seit römischer Zeit). Sie wurden also nicht gewählt, weil da irgend eine räumliche Distanz ausgedrückt werden sollte, sondern wurden einfach tradiert und auf die heutigen Gebiete ausgeweitet.--IP-Los 17:14, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Bedeutungen (einiger der Begriffe) wurden ausgeweitet, bis irgendwann ganze Kontinente damit gemeint waren. Das ist aber eben kein "einfacher" Vorgang, wie Du behauptest, auch kein automatischer oder natürlicher. Sondern gerade der Gegenstand der inititialen Frage von Generator.
Jedenfalls waren in der frühen Neuzeit, also der entscheidenden Phase um die es hier geht, sowohl das lateinische als auch das griechische Bildungssprachen. Daher ist vorstellbar, daß die Herrscher und die Gelehrten der frühen Neuzeit, welche möglicherweise die Wahl der Namen der Kontinente entscheidend beeinflußt haben, das "A" am Anfang eines Wortes und möglichen Namens -einem damals vorherrschenden "Zeitgeist" entsprechend- sowohl als Ausdruck logischer als auch räumlicher Distanz interpretiert haben. Ich stelle mir das Problem der Namenswahl unter dem Gesichtspunkt der Massenkommunikation, also auch der Bildungspolitik und Herrschaftsausübung vor: Ein Kontinentenname sollte so klingen, daß auch das einfache Volk, welches nur rudimentär Griechisch und Latein verstand, sofort erkennen konnte, daß es sich um ein exotisches, entferntes Land handeln muß. Daß initiale "A" wirkte dann wie ein Schlüßelreiz.
Aus Deinen Ausführungen erschließt sich mir nicht ganz welche meiner Bemerkungen Du als meine "letzte" bezeichnest und "einfach nur noch Blödsinn" nennst.
Ich verstehe nicht weshalb meine Hinweise auf Französisch und Italienisch nutzlos sein sollen, weil es sich um romanische Sprachen handelt. Nicht ich, sondern Mai-Sachme hat das Französische und Italienische ins Spiel gebracht. Mai-Sachmes Behauptung zu widersprechen, dort habe das "a" keine Bedeutung als räumliche Distanz mehr war der Nutzen meiner Hinweise auf das Französische und Italienische. Ich habe nicht behauptet, daß auster auf a-uster zurückzuführen sei, sondern daß es auf "aurora" zurückzuführen ist. Das ist keine "höchste Spekulation", sondern meinem Lateinwörterbuch entnommen. "Aurora" wiederum wird nach der nostratischen Sprachtheorie auf "aus" zurückgeführt. Damit ist nicht die deutsche Präposition "aus" gemeint. Ich habe mich überhaupt nicht zur Entwicklung des deutschen Wortes "aus" geäußert oder darüber spekuliert.
Ich habe nie behauptet, irgendwelche "Beweise" anzuführen, und kenne keine. Gäbe es "Beweise", so sollte es auch Darstellungen solcher "Beweise" in der entsprechende Fachliteratur geben. Vielmehr habe ich Indizien angeführt, und daraus eine Indizienkette konstruiert. Damit habe ich den Zweck dieser Seite Wikipedia:Auskunft zugegeben teilweise mißbraucht. Andererseits lassen sich die Indizien zusammengenommen auch nicht vollkommen ignorieren. Es wäre m.E. zu engstirnig, und würde das Thema verschenken, die in der Eingangsfrage aufgeworfenen These, daß es einen unterliegenden Grund für das Phänomen der Kontinentnamensanfänge gibt mit teilweise ignoranten Argumenten vom Tisch zu wischen oder lächerlich zu machen, anstatt der These nachzugehen, --Rosenkohl 16:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

«Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á".» (Proofreader) Aber Châu heißt offenbar nur Kontinent und steht bei allen Kontinenten (vi:Châu_lục). Asien heißt im Vietnamesischen also schlicht «Kontinent A». Gismatis 20:52, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Andererseits scheint dieses Châu = Kontinent ja in gewisser Weise doch jeweils zum Kontinentnamen dazuzugehören, wohl zur Klarstellung, weil Á alleine auch noch andere Bedeutungen hat. Aber das kann wohl nur jemand klären, der des Vietnamesischen wirklich mächtig ist. --Proofreader 16:50, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Chinesischen ist es auf jeden Fall so: Kontinent heißt zhou, Asien Yazhou. Ya alleine ergäbe keinen Sinn. Die vietnamesische Sprache wurde stark von der chinesischen beeinflusst. Die beiden Sprachen sind sich sehr ähnlich, nicht nur weil Vietnamesisch viele Wörter entlehnt hat. Auch châu könnte dazugehören. Die Ähnlichkeit zu zhou lässt das vermuten. Gismatis 21:06, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. September 2010

LG Hamburg - und wer noch?

Die Pressekammer des LG Hamburg ist ja für seine, nun ja, sehr speziellen Urteile bekannt. Gibt es eigentlich noch andere Gerichte, die ähnlich Urteilen, nur die dafür nicht bundesweit bekannt sind? Berlin vielleicht? --Atlan Disk. 01:05, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwierig. Kurze Antwort: Nein, vielleicht das Landgericht Berlin. Für das von dir angesprochene Problem gibt es einen Fachbegriff, und wir haben auch einen Artikel darüber: Forum shopping. Das Gerichtsverfassungsrecht sorgt eigentlich dafür, dass die Rechtsprechung bundesweit einheitlich ist. In Fällen des fliegenden Gerichtsstands kann das aber dennoch vorkommen. Ein Beispiel auf nationaler Ebene neben dem Landgericht Hamburg für Presserecht ist die Anekdote, dass beim Bahnstreik 2007 die Deutsche Bahn mehrere Rechtsreferendare darauf abstellte, das in Sachen Streikrecht arbeitgeberfreundlichste Arbeitsgericht Deutschlands zu finden, da der deutschlandweite Streik zu einem fliegenden Gerichtsstand geführt hatte. Die Wahl fiel auf das Arbeitsgericht Chemnitz. Daran, dass die nächste Instanz, nämlich das Landesarbeitsgericht Sachsen das Urteil sofort wieder aufhob, und zwar im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, zeigt, dass solche "Gerichtsinseln" nur in sehr seltenen Fällen entstehen können, und ein Beispiel dafür sind eben die einstweiligen Verfügungen im Presserecht mit den Landgerichten Hamburg und Berlin. Ich hoffe, man kann meine Antwort verstehen. --Gnom 15:41, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! Hat mir sehr geholfen, danke. (Nur noch eine kleine Frage, ich verstehe den ersten Satz nicht: "Nein, vielleicht das LG Berlin"?) --Atlan Disk. 00:08, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der heißt vermutlich "Nein, allenfalls das LG Berlin." Wobei als weiteres Gericht vielleicht noch das OLG Hamburg zu nennen wäre, das dem Treiben der Buske-Kammer in der Vergangenheit mitunter nicht energisch genug widersprochen hat und deshalb z.T. vom BGH zurückgepfiffen werden musste. Es gibt übrigens am LG Hamburg inzwischen zwei Pressekammern. --Grip99 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, sehr interessant. Sind eigentlich beide Pressekammern auf der gleichen 'Linie'? --Atlan Disk. 16:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest wäre mir das neu, zumal die Zivilkammer 25 ja unlängst in einem m.E. a priori nicht völlig eindeutigen Fall zugunsten von Wikimedia Deutschland geurteilt hat. Deshalb hatte ich mit Verweis auf fehlende Belege im April eine entsprechende Änderung z.T. revertiert. --Grip99 00:55, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Waschmaschine

weiss jemand welche Hersteller ausser Miele alles Waschmaschinen mit PIN code Sicherung gegen Fremdbenutzung anbieten? --78.49.47.216 01:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Günstige Alternative könnte ein Stecker Safe sein. --95.208.227.17 10:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach den Nachbarn mit Anzeige drohen. --89.15.28.161 10:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man für so etwas auch gerne abschließbare Hauptschalter, Wasserhähne oder Steckdosen genommen. --Rotkaeppchen68 11:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werden auch schon Waschmaschinen fremdbenutzt. Zeiten sind das! Versuchs mal mit Wohnung abschließen. *gg* --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 10:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima tipp, wenn die Waschmaschine in der gemeinsam genutzten Waschküche steht. --87.144.117.254 11:43, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Fremdnutzung deiner Waschmaschine kannst du verhindern, indem du das Flusensieb entfernst. Es sitzt an der tiefsten Stelle und sollte sowieso öfter mal gereinigr werden. Ohne Flusensieb bleibt kein Wasser in der Maschine, es läuft ungehindert ab. Der Maschine macht das nichts, der Heizstab wird bei Wassermagel ausgeschaltet, ebenso alle anderen Funktionen. Vielleicht sollte man aber einen Warnaufkleber anbringen.:-) --Schlesinger schreib! 12:06, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du ja, traun fürwahr, ein seltsam Waschmaschin haben. Das Flusensieb hält Flusen auf; auch Knöpfe, Münzen und ähnliche Teile findet man dann wieder. Wasser läuft aber durch. Wäre es anders, könnte man dem Waschküchenfreak dennoch die Methode nicht empfehlen, weil er ja jedesmal das Sieb wieder einbauen müsste...
PS Welchen Sinn hat eine gemeinsame Waschküche, in der jeder seine Waschmaschine stehen hat?
PPS Es gibt Färbemittel für Stoffe, die man auch in der Waschmaschine (heißes Wasser und gleichmäßige Durchmischung und Bewegung, nicht wahr?) benutzen kann. Da steht immer drauf, dass man auf jeden Fall nach einem Färbegang einen oder mehrere Leergänge einschieben muss, um sich nicht die nächstgewaschenen Kleidungsstücke zu verderben. In Deinem Fall wählst Du eine eher dunkle Farbe. Oder Rot. BerlinerSchule. 19:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht den Sinn, dass der Krach nicht in der Wohnung oder beim Nachbarn, sondern im Keller stattfindet. Wo man i.d.R. dann auch Platz zum Wäscheaufhängen hat (wenn denn die Vertrauenslage passt). (Unsere Maschine läuft übrigens auch ohne Flusensieb, da spielts dann auch keine Rolle, dass das Sieb ohne Aufwand ein und ausgebaut werden kann.) Das mit der Farbe finde ich ne klasse Idee, sofern es im Haus niemand gibt, der dann den Basi rausholt und dich oder die Maschine kleinmacht. Rot ist ideal, weiss ich aus Erfahrung. --92.202.89.84 13:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. September 2010

Stuttgart 21

Kann mir jemand sagen ob es auch Ingeneure gibt die gegen Stuttgart 21 sind? Weil bisher habe ich nur was von Architekten gehört die gegen S 21 sind, und ich nicht gerade sicher bin wie fitt die im Technischen sind (vorallem Tunelbau)--Sanandros 01:30, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Achse Paris-Straßburg-Stuttgart-München-Wien-Budapest und dann vielleicht weiter nach Bukarest-Sofia-Istanbul als DIE europäische West-Ost-Hochgeschwindigkeitsverbindung hat aber schon auch was für sich. Wenn man das konsequent durchzieht, entsteht hier eine Achse, die sowohl wirtschaftlich, als auch politisch große Impulse auslösen kann und etwas darstellt, was es in so einer konsequenten Form nirgendwo anders in Europa gibt oder auf absehbare Zeit geben wird. Das könnte ein Entwicklungskorridor werden, der die Blaue Banane der bisherigen Zentren durchbricht und die Schwabenmetropole wäre dann genau im Angelpunkt dieser zwei Achsen. Man muss an die Zeit nach dem Flugzeug denken, weil das billig hin- und herfliegen von Bukarest nach Paris und von Bratislava nach London, wird sich irgendwann aufhören, wenn das Öl noch teurer wird. Stell dir vor, der TGV oder der ICE zischen in einem Höllentempo von Paris bis Budapest (Details hier: Magistrale für Europa). Da können die anderen Regionen, die nicht auf dieser Strecke liegen dann nur mehr blöd schaun. --El bes 04:03, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich beginne zu ahnen, warum in Provinz-Stuttgart soviel politischer Wert auf das Ding gelegt wird: Schwäbische Großmannssucht. :-) Plaintext 07:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Stuttgart 21 profitieren in erster Linie mal genau die, die eh schon Geld im Überfluss haben: Die großen Konzerne...
Ach ja, man kann übrigens immer noch ganz prima zwischen München und dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen hin- und herpendeln, auch ohne Stoibers Lieblingsspielzeug Transrapid. SCNR ;)
Ich will damit sagen, dass man nicht immer das neueste und beste haben muss und man auch keinesfalls auf die Propaganda von Politik und Wirtschaft reinfliegen sollte. Fakt ist jedenfalls mal, dass dieses Projekt verdammt teuer ist und nicht wirklich klar ist, ob diese Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen für die Region stehen.
Und für das Problem mit den Billigfliegern, die irgendwann mal teuer werden, weil das Öl langsam alle wird, braucht man so oder so eine vernünftige Lösung. Den Verkehr in stärkerem Maße auf die Schiene zu verlegen, ist womöglich ein guter Ansatz, jedenfalls, wenn man dann auch mal das andere große Problem löst: Wie stellen wir genug Strom dafür her, ohne von Öl oder Uran abhängig zu sein? So wie sich die Energiekonzerne im Moment quer stellen und so leicht wie sich unsere Regierungen früher oder später immer dem Druck der Energie-Lobby beugen, wird dieses Problem jedenfalls noch lange einer Lösung entbehren. Aber wenigstens muss das ja nicht die Generation ausbaden, die gerade an den Hebeln der Macht sitzt, sondern bloß meine Generation und dann wohl noch in viel stärkerem Maße irgendwann mal meine Kinder... -- Chaddy · DDÜP 07:41, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ El bes: Dass es sinnvoll ist, Stuttgart-Ulm auszubauen und eine leistungsfaehige Ost-West-Verbindung auf der Achse Paris-Prag oder auch Richtung Wien-Budapest zu knuepfen, werden die meisten auch nicht bestreiten. Das Problem mit Stuttgart 21 ist ja eher, dass fuer ziemlich teures Geld mit ziemlich zweckgetrimmten Gutachten und Planungen die Anzahl der Gleise im Stuttgarter Bahnhof halbiert wird - was schon bei kleinsten Stoerungen die sehr optimistischen Kapazitaetsannahmen ueber den Haufen werfen und ein ziemliches Chaos im Nahverkehr der gesamten Region ausloesen koennte. Und das wurde von politisch unabhaengiger, aber kompetenter Seite (z.B. von Pro Bahn) schon im fruehen Projektstadium kritisiert. -- Arcimboldo 08:57, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt allerdings. Ich frage mich immer noch, warum man die Gäubahn zwischen Nordbahnhof und Vaihingen aufgibt, obwohl bekannt ist, dass die Verbindungsbahn (S-Bahn-Tunnel) in der Hauptverkehrszeit an der Kapazitätsgrenze betrieben wird und im Störungsfall bisher gottsdeidank immer die Gäubahn als S-Bahn-Ersatzstrecke herhalten musste. --Rotkaeppchen68 09:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alles schön und gut, aber bisher hat niemand auf die Ausgangsfrage gewantwortet. --188.174.29.161 09:34, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mich nicht so drum gekümmert, aber sind die Pro- und Kontra-Argumente nicht eher politisch? Und ist es damit nicht egal, von welchen Berufsgruppen sie vertreten werden? --Eike 09:37, 6. Sep. 2010 (CEST) Kann mir jemand sagen ob es auch Zahnärzte gibt, die gegen Stuttgart 21 sind? - SCNR [Beantworten]
<quetsch>Wenn dein Zahnarzt sich mit Tunnelbau, Geologie, Geohydrologie, Verkehrsplanung usw. auskennt, dann darfst du die Frage stellen ;) --тнояsтеn 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem abseits gelegenen und eingekesselten Stuttgart mit dem Flair einer älblerischen Mittelstadt tät es schon gut etwas aufgepeppt zu werden. Und die Bahn-Transversale quer durch Europa sollte man auch in Angriff nehmen und die sollte nicht an Stuttgart vorbei gehen. Das alles sollte man den kommenden Generationen auch zumuten. Konservative Menschen, die das Bestehende möglichst lange erhalten wollen, gibt es allerdings in der Gegend mehr als woanders und sie haben auch in den gut letzten 50-30 Jahren einen gewissen Nachholbedarf an Modernität verursacht. Zusammen mit der Landschaft macht diese konservative und bedachtsame Haltung aber auch den Charme dieser Gegend aus. Grossmannssucht und Jet Set finden dort auch wenig Anerkennung. Die Planer haben versäumt, wie sie selbst schon erkannt haben, auf diese Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Das ist nur die Hälfte des Problems, denn die Leute in und um Stuttgart haben als Schwaben sprichwörtlich ein feines Gespür für und in Geldangelegenheiten. Sie sehen den Zustand der Politik und die Verquickung mit der Wirtschaft, sie sehen, dass nicht logisch gehandelt wird, sondern zu Lasten der Steuerzahlergeneration eine Gewinnmaximierung/ Geldabschöpfung betrieben wird. Anders ist die Kostenexplosion im Projekt nicht zu erklären. Ein Mehrwert zur früheren Kostenschätzung ist nicht zu erkennen, trotz der Preis sich schon fast stetig monatlich um 2 Millarden erhöht. Und genau dagegen sollte die Politik mit Gegenkalkulationen und Wertanalysen angehen. Wenn die Leute merken, dass sie und ihre Enkel/Urenkel nicht über den Tisch gezogen werden, sind sie auch nicht mehr gegen ihr Stuttgart 21. Sie waren mal dafür, da hatten sie noch Vertrauen in die Politik als auch Ihre Interessenvertretung, die Betonung liegt auf "auch ihre". --91.56.212.135 09:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat die Kostenexplosion nicht vielleicht auch mit zu optimistischen Ansaetzen bei der Planung zu tun, um der Durchsetzbarkeit ein wenig nachzuhelfen? -- Arcimboldo 10:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch das würde der listige Schwabe akzeptieren, wenn da ein bissele gemogelt wurde, aber wie gesagt nicht bei der offensichtlichen Abzocke.--91.56.212.135 10:08, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was die Ingenieursfrage angeht, so koennte man vielleicht die Ingenieure des hier genannten Planungsbueros oder genannten Herrn Prof. Dr.-Ing. mal bei einem Glaesle vertraulich nach ihrer Meinung fragen. -- Arcimboldo 10:53, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: @Eike: Ich denke nicht, dass es vorrangig um rein politische Argumente geht. Es geht schon darum, ob das Projekt das leistet, was es verspricht - und da kommen Zweifel auf, siehe Link. Wenn die vorhandene, einigermassen funktionierende Bahninfrastruktur und -flaeche weg ist und man erst dann merkt, dass das mit den auesserst kurz geplanten Haltezeiten und Zugfolgen dann doch nicht so klappt, ist es zu spaet, um das Niveau des Bahnverkehrs in der Region Stuttgart zu halten (vom Ausbau gar nicht erst zu reden). Wenn das Konzept glaubwuerdig waere, wuerden sich wohl gerade die Gruenen als Anhaenger der Bahn als Verkehrstraeger nicht so dagegen straeuben.[Beantworten]

Technisch sachliche Ingenieure werden bestätigen, - die Kosten erst einmal nicht berücksichtigt - dass das ganze Vorhaben dem Stand der Technik nach ohne grösseres Risiko machbar ist, auch das mit dem Gips im Boden lässt sich technisch beherrschen. Die Frage ist, ob der geplante Umbau die versprochene Funktions- und Leistungsfähigkeit bringt und ein wirtschaftliches Kostennutzenverhältnis im Vergleich zum jetzigen Zustand gegeben ist. Die im Stern veröffentliche Studie bezweifelt das, ich auch. Bei solchen Studien kommt es darauf an, nach welchen Prämissen bewertet und verglichen wird. Wenn ich, wie jetzt auch nötig, in Stuttgart den Lockführerwechsel vornehmen muß, habe ich mit dem geplanten Durchgangsbahnhof schon mal wenig gewonnen. Da ich bis Wendligen dann noch weiter im alten (langsamen) Stil fahren muß, bis ich die Schnellfahrstrecke erreiche, schmilzt der Vorteil noch um ein weiteres Stück. Für Kostennutzenbetrachtungen sind die Ingenieure wenig geeignet, die wollen immer das technisch mögliche machen. Da gehören knallharte Wertanalytiker hin, die auch bei den heiligen Kühen Politik und Wirtschaftsinteressen nicht Halt machen, die die ganzen Anforderungen und Wünsche (Nice to Have) unter die Lupe nehmen und den rein funktionalen Nutzen an den Kosten spiegeln. Da gibt es mindestens zwei Weltfirmen in Stuttgart, die das bei ihren Produkten beherrschen. (Und sich damit dumm und dämlich verdienen. Als sie dieses Prinzip mal verlassen haben, haben sie das schmerzhaft gespürt.) Pareto sagt aus, dass 80% der Leistung durchaus mit 20% des Aufwandes erreicht werden können, die restlichen 20% kosten dann die 80% Aufwand. Bei S21 wäre zu untersuchen, ob nicht eine 80% Lösung ausreichend wäre. Momentan sieht es doch so aus, dass sich in den Kosten keine Grenzen gesetzt wurden.--91.56.212.135 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK erst mal vielen Dank obwohl jetzt nicht so sehr Ingeneursmässig sikutierrt wurde und dass es auch eher "soft arguments" sind... Aber jetzt habe ich noch eine Frage... Wie wirkt sich Stuttgart 21 auf die Volkswirtschaft aus?--Sanandros 12:56, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht mehr, als da ein grösseres Einkaufszentrum gebaut würde. Gut, es wird während der Bauphase einen Hype an Aufträgen für Bau- und Handwerksbetriebe geben. Wir alle wissen, dass da keine Kaufkraft bei den Arbeitern, d.h. der breiten Konsumschicht entsteht. Die Gewinner, darunter z.B. Leiharbeitsfirmen oder im Ausland angeheuerte Subunternehmer investieren entweder garnicht hier oder nur zeitverzögert. Das Produkt S21 soll lediglich die Fahrzeit der Reisenden um paar Minuten verringern, das bringt für die Volkswirtschaft eigentlich auch nichts. Dass damit auch der Güterverkehr gestützt wird, ist nun wirklich nicht begründbar. Wenn da ein neuer Shop aufgemacht wird, ist das zu 90% eine Verlagerung. Ausser Beschäftigung während der Bauphase bringt es wenig für die Volkswirtschaft.--91.56.212.135 17:05, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute das die Demonstranten ähnlich gut informiert sind. --85.181.215.207 07:25, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche nicht leicht zu entkräftenden Argumente haben die überhaupt? Wenn man die Entwicklung so verfolgt, haben die ja gar kein Interesse, wirksam etwas erreichen zu wollen. Und wenn es nach dem Kostensteigerungsargument ginge, würden weder Stuttgart 21, noch K21, noch jedes andere Verkehrsprojekt gebaut, weil jedes Verkehrsprojekt von Kostensteigerungen bedroht ist. --87.144.95.91 07:49, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In seriösen Kostenrechnungen sind Steigerungen durch Geldentwertung enthalten. Wenn Unvorhergesehenes auftritt gibt es eine Nachkalkulation und Nachforderung/Budgetaufstockung. Da steht dann in der Zeitung, dass sich im Laufe der Bauphase die Kosten erhöht haben. Das ist hier (noch) nicht der Fall. Hier erhöht sich der Kostenansatz vor Baubeginn monatlich, ohne dass eine Begründung durch Mehrleistung gegeben ist. Derzeit geistern schon 8 Milliarden herum, ohne dass konkret von Seiten der Bahn und Politik informiert wird. Der Gegenwert ist, dass Reisende (auf den Bahnhof alleine bezogen) unter 10 Minuten Zeit gewinnen. Selbst wenn man jedem Reisenden dafür einen Euro mehr abnimmt, kommen die Kosten nicht rein, bzw. versanden wo anders. Uns hat eine masslose Politik auf Generationen hinaus bis über die Grenze verschuldet. Wenn die Leute nun sehen, dass hier weiter gemacht wird, haben die Menschen nicht nur in und um Stuttgart die Pflicht den verantwortlichen Politikern und Wirtschaftsinteressen Einhalt zu gebieten. --91.56.211.129 08:28, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Politiker sind alle demokratisch gewählt worden und das Projekt ist öffentlich planfestgestellt worden. Da hätten sich die Stuttgart-21-Gegner betätigen sollen. Sabotageaktionen, Hausfriedensbruch etc. sind kein Ersatz für demokratische Wahlen und öffentliche Planfeststellungsverfahren und auch kein Mittel, deren rechtmäßige Ergebnisse wirksam in Frage zustellen. --91.2.227.206 10:48, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast Du der inhaltlichen Diskussion auch etwas hinzuzufuegen? Dass ein Projekt auf gesetzlichem Wege zustande gekommen ist, muss ja nicht immer heissen, dass es sinnvoll ist. Zumal die Kosten eher nur scheibchenweise bekannt werden. Man koennte sich fragen, ob man nicht lieber fuers gleiche Geld dann doch einen Transrapid von Berlin nach Hamburg ... -- Arcimboldo 11:49, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch der Meinung, dass die Demonstranten abziehen, wenn glaubhaft gemacht wird, dass es bei den 3 Milliarden im Planfestellungsverfahren bleibt. Derzeit werden schon 5 i.W. fünf Milliarden Euro mehr diskutiert. Ich glaube nicht, dass demokratisch gewählte Volksvertreter die Legitimation für solche Vorgehensweisen haben. --91.56.211.129 13:35, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das "Argument", da würde die Anzahl der Gleise halbiert, hätte ich nun hier nicht erwartet. Dieser Blödsinn ist eher was für (sag ich jetzt mal nicht). Jeder Zehnjährige mit Modelleisenbahn kann nachprüfen, dass sechs durchlaufende Gleise eine weit höhere Kapazität bieten als zwölf Kopfgleise. Im Berliner Hbf gibt es oben (Ost-West oder Paris-Warschau) vier Gleise und im Keller (Nord-Süd oder Rom-Stockholm) acht. Und es gibt fast nie Probleme deswegen. BerlinerSchule. 19:45, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dem sprachlichen Niveau wird's mir dann allerdings auch zu bloed mit dem weiter diskutieren ... -- Arcimboldo 03:29, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gerade heute soll ein Treffen "Ingenieure gegen Stuttgart 21" in Stuttgart stattfinden, wie hier zu lesen ist. --193.188.158.3 13:37, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich sehe nichts von Ingeneure...--Sanandros 23:30, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also nichts für ungut, aber das Umland von Stuttgart lässt sich mit Berlin halt überhaupt net vergleiche. Berlin ist ein nichts-wie-weg-Bahnhof für ICEs inmitten einer "Wüste". Stuttgart ist eine bevölkerungsreiche Grossregion (die sich im Prinzip bis Karlsruhe, Heilbronn, Tübingen usw. zieht) mit erheblichem Anteil an Regionalverbindungen aus dem Umland, und ein mit Berlin vergleichbares abgetrenntes S-Bahn/U-bahnsystem gibt es so nicht. Wesentlicher ist aber, dass kaum jemand gegen eine Modernisierung oder gar Kapazitätserweiterung des Bahnhofs im Rahmen einer potenziellen europäischen Achse ist. Es geht um das wie und zu welchem Preis. --92.202.89.84 13:36, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einen Stadtteil Essens gesucht

Laut diesem Abschnitt hier ist ein Stadtteil Essens NICHT westfälisch. Kann mir jemand sagen, um welchen Stadtteil es sich handelt? Womöglich steht es im Essen-Artikel, da der aber sehr lang ist und ich z.Zt. keine Geduld habe wegen dieser Miniinformation den ganzen Text durchzulesen, bitte ich um Nachsicht, dass ich eben hier frage. --Balham Bongos 17:39, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kann doch nur Kettwig sein. 84.187.80.143 (17:51, 6. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
(BK) Schon frech. Aber ehrlich. Oder umgekehrt. --Aalfons 17:52, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lies Dich mal durch die Artikel Rheinprovinz und Landkreis Essen und frag einen Essener. --Rotkaeppchen68 18:00, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst dich auch durch den Artikel Kreis_Mettmann lesen, da findet sich sogar der Grund für das rheinländische Essen... --Aalfons 18:04, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die mit * markierten Kommunen sind zwar Mitglieder des LVR, jedoch gehören Teile ihrer Gebiete – wie beispielsweise Essen-Katernberg, Oberhausen-Osterfeld, Wuppertal-Langerfeld, Dingden oder die rechts des Deilbachs liegenden Ortsteile von Velbert-Langenberg – historisch zu Westfalen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland--Steiger4 18:15, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch einfach den von dir selbst verlinkten Absatz lesen und feststellen, dass da nicht ein Stadtteil steht, sondern einen Teil seiner Stadtteile. Der überwiegende Teil von Essen ist nämlich rheinisch. --131.173.191.52 14:44, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Uppsala. --Balham Bongos 18:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dschungel-Webcam?

Es gibt ja die seltsamsten Webcams im Internet - daher wüßte ich gern, ob jemand Webcams (öffentlich zugängliche) kennt, die live Bilder aus dem Dschungel zeigen oder etwas in der Art - ggf etwas, das Verhaltensforscheer installiert haben. Kennt jemand soetwas? Chiron McAnndra 22:45, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.bundestag.de/bundestag/parlamentsfernsehen/index.jsp --Kai Jurkschat 23:47, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Böse ;-). --DaB. 15:10, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte zwar damit gerechnet, daß man im Dschungel auch mal hie und da Tiere sieht, aber auf solche blutrünstige Bestien hattte ich es eigentlich nicht abgesehen ... Chiron McAnndra 19:48, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind aber auch Affen und Amseln dabei.--91.56.211.248 17:20, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
lol so muß es sein xD. Respekt an Kai -Segelboot polier mich! 18:25, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Kai Jurkschat. You made my day! :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

7. September 2010

Komisches Symbol auf einem Sony Ericsson-Handy

Liebe Leute! Ich hab ein Sony Ericsson W302 und hab seit ein paar Stunden ein Symbol am Display, dass ich nicht versteh und wär aber sehr neugierig schon zu wissen, was mir das Handy sagen will... ;) In der Bedienungsanleitung hab ich schon gesucht, da fehlt ausgerechnet das Symbol. Es ist am oberen Bildschirmrand bei den Symbolen für Bluetooth, Batteriestand etc. und zwar ein grüner Telefonhörer mit einer 1 daneben. Es ist nicht das Symbol für "Anruf im Gange", das erscheint zusätztlich, wenn ich telefonier. Am Nachmittag ist mir der Akku ausgegangen, weiß nicht ob das damit zusammenhängt. Hat das schon mal wer gesehn von euch? Donke! --Lumbricus 00:18, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe auch ein W302. Der grüne Hörer erscheint, wenn eine Verbindung (Gespräch) aufgebaut ist. Mit einer 1 dabei habe ich das allerdings noch nie gesehen. --тнояsтеn 01:05, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal gegoogelt. Hier meint einer, die 1 steht für die gewählte Leitung (was auch immer das bedeutet): http://www.se-world.info/c510-c702-t700-w890i/243300-gruenes-hoerer-symbol-fuer-leitung/ --тнояsтеn 01:14, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aehnlich wie bei einem ISDN-Anschluss kann ein GSM/UMTS-Anschluss mehrere MSISDNs haben. Mit dieser Funktion kann man zum Beispiel private und dienstliche Gespreache trennen. Die gewaehlte Leitung entscheidet, welche der Nummern beim Anrufer signalisiert wird. Vielleicht hat dein Carrier diese Funktion (irrtuemlich?) gestern freigeschaltet. So lange da eine 1 steht, solltest du kein Problem damit haben.
--Dubaut 11:16, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Alcatel-Lucent DECT-Telefon zeigt ein solches Symbol, wenn ich makle oder einen Anruf mit der roten Taste wegdrücke. --Rotkaeppchen68 01:08, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für all eure Antworten! (und sorry für die späte Antwort von mir jetzt erst wieder) Ganz versteh tu ichs noch nicht, aber mein Symbol war genau das, was тнояsтеn da ergoogelt hat. Das mit der "Leitung 1" klingt mir am plausibelsten, irgendwann ists dann aber wieder verschwunden. Werd ich wohl unwissend bleiben müssen soweit... --Lumbricus 13:47, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Punkteschwarm bei Google

Moin,

hat der heutige „Punkte-Schwarm“ auf der Google-Startseite eine bestimmte Bedeutung? Im Artikel 7. September konnte ich nix finden, was heute mit bunten, vor dem Mauszeiger flüchtenden Bällen zu tun haben könnte. ;)

Danke für eine Erleuchtung! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das soll angeblich das 12jährige Jubiläum der Website google.com sein. --Rotkaeppchen68 15:23, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das soll das 25jährige Jubiläum der erstmaligen Herstellung der Verleihung des Nobelpreises für die Entdeckung der Fullerene sein, siehe hier. --Rotkaeppchen68 15:31, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Hmm-hmm. Danke für den Tip! Hast Du ne Fundstelle? Ich finde echt gar nix zum 7. September mit Google... Nichtmal deren Timeline findet dieses Datum spannend... —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(wieder nach BK) Aaaaaaaaaaaah! Alles wird gut. Danke Dir! :) Aber was um alles in der Welt hat Dich auf die 12 Jahre gebracht? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:34, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weder der deutsche, noch der englische wp-Artikel zum Thema hat das exakte Datum und die Quelle ist natürlich eine wissenschaftliche Fachpublikation (H. W. Kroto, J. R. Heath, S. C. O'Brien, R. F. Curl, R. E. Smalley: C60: Buckminsterfullerene. In: Nature 318, 1985, S. 162, linke Spalte, Abbildung 2. doi:10.1038/318162a0), die wahrscheinlich irgendwo in der nächsten Unibib vor sich hin staubt. --Rotkaeppchen68 15:37, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo ist die Quellenangabe her? Auf S. 162 in der linken Spalte ist keine Abbildung. In der rechten Spalte sind die Abbildungen 1 (Foto eines Fußballs) und 2 (schematische Abbildung der "gepulsten Überschalldüse"). Die Ausgabe ist vom 14. Nov. 1985, der Artikel ist am 13. Sept. eingegangen und am 18. Okt. akzeptiert. --тнояsтеn 15:52, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus unserem Artikel Fullerene, Quelle [7]. --Rotkaeppchen68 20:32, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah OK, das bezieht sich auf die linke Spalte und Abbildung 2 (nicht Abb. 2 in der linken Spalte). --тнояsтеn 10:37, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angeblich soll google.com drei Tage nach Firmengründung am 4. September 1998 online gegangen sein. --Rotkaeppchen68 15:38, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn hier für ein Durcheinander??? Also die Fullerene waren letzte Woche am 4. September, siehe http://www.google.de/logos/. Die Punkte heute... siehe http://www.mode.net/google-logo-punkte-doodle-lasst-nutzer-heute-ratseln --тнояsтеn 15:46, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Immerhin gut zu wissen, daß ich nicht alleine rätsele! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf eine Chrome-Werbeaktion. Auf einem Netbook im FF 3.6 ist die Animation eher eine Diashow, in Chrome 6 läuft sie ohne zu ruckeln. (Im Netz stand was von Ishihara-Farbtafeln, ich kann aber keinen Datums-Zusammenhang erkennen.)--88.153.129.71 16:55, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
dein netbook ist einfach zu lahm ich habe auch ff 3.6 und auf meinem dreijahrealtem pc läuft alles super!--78.49.49.48 21:56, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als ich gerade bei Youtube war, war Werbung von DoubleClick Studio by Google Und von der Grafik, dem Logo erinnerten mich die Kreise an die Punkte von Google heute. Ob es etwas damit zutun hat?--Welderews 23:34, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heute schon wieder ein interaktives Logo. Und wenigstens ein bisschen Hintergrund dazu hier: http://winfuture.de/news,57967.html --тнояsтеn 10:44, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ne Weile gebraucht, um zu checken, was daran interaktiv ist :) Übrigens funktioniert das nur auf google.de, nicht auf google.com. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:03, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google zeigt jetzt schon die Suchergebnisse mit der Eingabe an, Suche ist schneller, genau wie das Logo gestern, schnelle reaktion, und das heute, erst grau, und bei eingabe wird es bunt--91.14.224.120 19:25, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Woah... Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt! So löst sich das Rätsel also, schau an. Danke an alle, die mitgesucht haben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, Logo ist wieder normal und die interaktiven Logos waren Werbung für die neue Suchfunktion (geht nur auf google.com oder mit Google-Account): http://nexem.info/internet/google-zeigt-ergebnisse-schon-beim-tippen-an--3070/ --тнояsтеn 23:52, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unterschiedliches Aussehen des Punkteschwarms bei Google

Mit ist eben aufgefallen, dass das heutige Google-Doodle auf dem IE8.0.6001.18943 irgendwie total anders aussieht als auf dem Firefox 3.6.8. Woran liegt das? Hat da Microsoft mal wieder bei der HTML-Implementation geschlafen? --Rotkaeppchen68 15:51, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) „Umso höher kochen die Spekulationen über den Sinn des dynamischen Logos aus Punkten, welches mit moderner HTML5-Technologie umgesetzt wurde.“, aus dem oben verlinkten „Rätsel“-Artikel. Gut möglich, daß die Browser da verschieden mit klarkommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: IE6 kann das Geschwirr sogar gar nicht darstellen. Spricht für unterschiedlich gute/vollständige Implementierung auf Browser-Seite. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:57, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein google sieht aus wie immer, cache ist gelöscht. IE8, WIN VIsta. 91.57.113.129 16:04, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Komischen „Kompatibilitäts-Modus“ aktiviert, Skripte verboten, aktive Inhalte eingeschränkt, übereifrigen Schädlings-Wachhund installiert? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Iceweasel 3.5 von der Knoppix-6.2.1-DVD verhält sich wie Firefox, nur dass es auf meinem Rechner irgendwie sehr viel langsamer läuft als Firefox. --Rotkaeppchen68 16:19, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
bei opera siehts bei mir aus wie immer, mit safari gibts die punktewolke ...Sicherlich Post / FB 16:21, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man bei Opera einstellt das er sich als Firefox oder IE ausgeben soll, dann erscheint auch die Punktewolke. --Mps 19:31, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
SeaMonkey zeigt auch keine Schwärme. --88.130.187.24 16:24, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Probleme in der Darstellung mit Mozilla Firefox 4 Beta 4 Lg, --93.104.93.167 17:53, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat Charme, der Schwarm. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:59, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gestern wurde dann noch vermutet, das wäre die Vorankündigung eines neuen Social Networks von Google. --Schmiddtchen 08:45, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woah... Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt! So löst sich das Rätsel also, schau an. Danke an alle, die mitgesucht haben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 8. Sep. 2010 (CEST)Hatte ich an der falschen Stelle eingefügt, sorry![Beantworten]
Nix mit Social Network, siehe oben bzw. hier. --тнояsтеn 23:52, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aräometer = Mostwaage = Bierspindel?

Im Artikel "Aräometer" wird die Mostwaage erwähnt,aber nicht auf die Bierspindel eingegangen. Beide messen das spezifische Gewicht von Flüssigkeiten. Einen Vergleich und die Feststellung ob man eine Spindel für Wein und Bier benutzen kann fände ich hilfreich. Unter "Bierspindel" findet man Grad Plato und der Wert wird zum spezifischen Gewicht von Wasser addiert. "Ein Wert von 12 °P zeigt, dass 120 g Extrakt in einem Kilogramm Würze enthalten sind." heißt also spezifische Gewicht von 1,12. Im Artikel "Mosstwaage" steht: "Besitzt der Most das spez. Gewicht 1,075, zeigt die Oechslewaage 75 Grad Oechsle an." Also werden scheinbar die gleichen Einheiten benutzt. Beide Waagen sind auf 20 Grad Celsius geeicht. Vielleicht kann man diese Erkenntniss prüfen und einpflegen? Danke


--109.90.20.19 16:18, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beide Geräte messen die Dichte. Allerdings sind die Skalen anders. Siehe Stammwürze#Umrechnung zwischen Grad Plato und spezifischer Masse und Grad Oechsle. Eine Zuckerlösung von ρ = 1,120 kg/dm³ bei 20 °C hätte 122 °Oe oder 29,8 °P. Reines Wasser bei 20°C hätte 0 °Oe oder 0,29 °P. --Rotkaeppchen68 16:34, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Oechsle- und die Plato-Skalen sind deshalb nicht miteinander zu vergleichen, weil die Plato-Skala sich auf den Saccharose-Massenanteil (in Prozent) bezieht, die Oechsle-Skala aber auf die Dichte der fertigen Lösung. Reines Wasser hat auf beiden Skalen ungefähr den Wert 0, reine Saccharose hätte 100°P und 573°Oe. Der Zusammenhang zwischen beiden Skalen ist zudem dank des Exzessvolumen nichtlinear. --Rotkaeppchen68 16:57, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber gemessen wird doch in jedem Fall nur die Dichte der Flüssigkeit (bekanntes Gewicht und angezeigtes Verdrängungsvolumen) Da sollte man doch für jeden Zweck (Säurebestimmung bei eim Autoakku z.B.) entsprechend umrechnen können. --Eingangskontrolle 18:41, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist richtig. Du kannst natürlich für alle Anwendungszwecke einen Kasten Laboraräometer verwenden, und dann aus den offiziellen Vergleichstabellen die Dichte wahlweise °Oe, °P, Ladezustand (Bleiakku), Ladezustand (NiCd-Akku), Ladezustand (NiFe-Akku) oder Kühlerfrostschutzgefrierpunkt ermitteln. In der Praxis nimmt man aber Aräometer, die von vorneherein eine entsprechende Skala haben. Die sind günstiger, robuster und einfacher anzuwenden. Das Mostgewicht wird ohnehin fast nur noch mit dem Refraktometer ermittelt. --Rotkaeppchen68 23:17, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Windows-Passwort

Ist es wirklich so schlimm, wie immer behauptet wird, wenn man beim Start von Windows kein (oder kein sicheres) Kennwort eingeben muss (sprich wenn man ein Konto ohne Kennwort eingerichtet hat)? was kann da genau passieren? Kann jemand unbekanntes/WLan-Spion/... meinen PC anzapfen, oder macht man das nur wegen der echten Diebe? --Eu-151 20:39, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du kein Windows Passwort angibst, und auch noch mit Adminrechten ins Internet gehst, kann man eventuell über das Internet deinen Rechner übernehmen, und Viren und Wörmer haben eine geringer Schwelle zu überwinden.--PfützenWelpe 20:52, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
meinst du würmer? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
also ich meine, dass passwörter für nichts gut sind, wenn das betriebssystem halbwegs auf dem stand von 1997 ist (ssh)... aber wie microsoft das sieht weiß ich nich... da wär ich eher vorsichtig... :-) und wenn jemand das gerät physikalisch entwendet (einbruch + diebstahl z B), ist eh alles aus (außer der inhalt der festplatte ist verschlüsselt...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in den Home-Betriebssystemen von Microsoft sind die Kennwörter rein dekorativer Natur. Bei Windows 98 ließ sich die Kennwortabfrage sogar mit Esc abbrechen und man war drin, mit allen Rechten. Mit einer Live-CD (Linux oder Windows NT/XP) sind auch kennwortgeschützte Windowsrechner problemlos zugänglich. Für einen wirksamen Schutz müssten die Daten verschlüsselt sein (Bitlocker o.ä.). --Rotkaeppchen68 21:58, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was in dem Fall aber keine Schwäche von Microsoft ist (eine unverschlüsselte Linux-Partion lässt sich genauso einfach auslesen). Das Passwort beim Start sollte aber schon sicher genug sein, um neugiere WG-Bewohner,Familienangehörige oder Bekannte abzuhalten, mal schnell in den eignenen Dateien rumzustöbern. --DaB. 00:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's da auch seriöse Informationen zu, dass das Windows-Passwort nur zum Schutz vor neugierigen Familienmitgliedern gut genug sein soll, oder sind das, wie ich eher vermute, noch aus Windows-95-Zeiten stammende Vorurteile? --A.Hellwig 20:24, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google gegen Wikipedia

Nur mal so ein Szenario, angenommen Wikipedia verstimmt Google und Google wurde Wikipedia nicht mehr als Suchergebniss anzeigen, wäre das Projekt geschwächt? Könnte Google evt. Wikipedia durch Schikane den Saft komplett abdrehen???91.34.98.67 21:52, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das würde google mehr schaden als der Wikipedia. Deswegen ist das Gedankenexperiment abwegig.--Kai Jurkschat 00:54, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, da angeblich zehn Prozent der Menschheit Yahoo, Bing oder eine andere Suchmaschine verwenden. Außerdem lässt sich Wikipedia direkt als Suchmaschine einstellen, was dann Google, Yahoo und Bing nur zur zweiten Wahl macht. --Rotkaeppchen68 22:03, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
da kann man vllt sehn, wieviele besucher von google geschickt werden? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass google Wikipedia schwächen würde, weil Wikipedia viel weniger neue User bekommen würde. Wenn 10% der User andere Suchmaschinen als google nutzen bedeutet das auch, dass 90% google nutzen. Man sieht ja in der Statistik auch, dass google von allen externen Websites mit Abstand die meisten Besucher schickt (google hat insgesamt ca. 140.000, was deutlich mehr ist als alle anderen außer "origin unknown" zusammen, danach dürfte wohl yahoo kommen mit ca. 9.500). Allerdings ist es wohl unwahrscheinlich, das google sowas macht, weil es wohl auch dem Ruf von google ordentlich schaden würde. Daher könnte es passieren, dass langfristig die Auswirkungen auf Wikipedia gar nicht so heftig wären, weil viele zu anderen Suchmaschinen wechseln würden, wie stark die Auswirkungen auf google wären ist aber Spekulation, da es wohl noch keinen vergleichbaren Fall gab, in dem eine Suchmaschine eine der populärsten Websites aus den Suchergebnissen gestrichen hat. --MrBurns 15:51, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wird dadurch Wikipedia auch wieder mehr zu einer Enzyklopädie, da die Spammer jeder Couleur keinen Grund mehr haben ihren Eintrag zu pushen. Und dann können wir uns von einigen Eintagsfliegen trennen. --Eingangskontrolle 18:48, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fahrtdauer von Nachtzügen

Guten Abend,

einige Nachtzüge wie EuroNight oder CityNightLine sind auf bestimmten Verbindungen wesentlich länger unterwegs als vergleichbare InterCity oder ähnliche auf den gleichen relationen. Sprich sie brauchen zB zwischen Basel und Zürich ein bis zwei Stunden länger. Woran liegt das? Es ist natürlich klar, dass es bei Nachtzügen nicht so auf die Zeit ankommt und sie deshalb in der Regel auch keine Schnellfahrstrecken befahren, aber ich spreche hier von konventionellen Strecken. Sind sie generell langsamer unterwegs oder haben sie unterwegs längere Aufenthalte?

--91.34.96.171 23:17, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Dir auf der Homepage der Deutschen Bahn, nachdem Du per Fahrplanauskunft einen Zug herausgesucht hast, durch simplen Klicken auf die Zugnummner sämtliche Halte mit An- und Abfahrzeiten anzeigen lassen. Mach das bei einer repräsentativen Auswahl von Zügen verschiedener Strecken und Du kannst Deine Frage selbst beantworten. 84.187.65.2 23:29, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Jetzt sehe ich, Dein Beispiel kommt aus der Schweiz. Ob das oben genannte auch mit der Homepage der SBB funktioniert, kann ich Dir nicht sagen. Die Reiseauskunft der DB zeigt aber meines Wissens auch Strecken außerhalb Deutschlands an. 84.187.65.2 23:32, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir denken, dass in der Nacht die Priorität von Personenzügen gegenüber Güterzügen niedriger angesetzt wird, so dass man sich dort dazwischenpassen muss, und die fahren ja auch langsamer. --PeterFrankfurt 02:51, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neben der Tatsache, dass die Nacht den Gueterzuegen gehoert, sind wohl auch noch Ruecksichten auf die Fahrgaeste im Spiel - die letzten Einsteigerpunkte und die letzten Aussteigerpunkte sollten jeweils nicht mitten in der Nacht liegen. Also nehme ich dann, dass bei Nachtzuegen fuer nicht allzu lange Strecken der relative Zeitunterschied zu den Tagzuegen groesser ist als bei denen fuer groessere Distanzen, so dass die Fahrgaeste einigermassen ausgeruht aussteigen koennen. Fuer den Abschnitt Basel-Zuerich ist das allerdings keine gute Erklaerung, da diese wohl nur entweder beide Einsteigepunkte oder beide Aussteigepunkte sind. -- Arcimboldo 05:08, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtzüge stehen stundenlang in den Bahnhöfen. Können sie auch, denn der Sinn und Zweck ist es ja, dass man vormittags *ausgeruht* ankommt, und nicht, dass man frühestmorgens durchgerüttelt ankommt. Außerdem hat man es dann mit dem Zusteigen und Aussteigen nicht so eilig, was einem angesichts der Uhrzeit auch zupass kommt. -- Janka 10:01, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Grund fuer das Rumstehen ist, dass mit den Nachtzuegen noch ordentlich rangiert wird - die Zuege werden aufgeteilt, und wieder zusammengebaut und durcheinandergewuerfelt, und dann muss der Zug aus Koeln auf den aus Hamburg warten bis es zusammen weiter nach Wien geht. Basel-Zuerich scheint nun aber gerade kein gutes Beispiel zu sein (die DB-Auskunft spuckt eine Verbindung aus, die ueber 5 Stunden dauert. Das ist aber eine S-Bahn-Verbindung, wo man irgendwo zwischen der letzten und der ersten Bahn warten muss...). --Wrongfilter ... 13:47, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch eher, dass es daran liegt, dass die Züge einerseits nicht so stark beschleunigen und bremsen und langsamer um die kurven und über Weichen fahren (die Höchstgeschwindigkeit reicht normalerweise für die meisten Nichtschnellfahrstrecken aus) und andererseits, dass sie in der Nacht Nachrang gegenüber dem Güterverkehr haben, weil ich und die meisten Leute, die ich kenne, können im Zug nicht oder nur sehr schlecht schlafen, egal ob am Sitzplatz oder im Liegewagen, daher wäre es viel entspannender, z.B. schon um 4:00 anzukommen und am Zielort sich ausruhen zu können, als z.B. um 6.00 oder 7:00 dort anzukommen, weil der Zug herumsteht. Außerdem kenne ich auch genug Nachtzüge, die "mitten in der Nacht" (z.B. 2:xx, 3:xx, 4:xx) wo abfahren oder ankommen, teilweise auch am Start- oder Zielbahnhof. Allerdings gibt es manche Bahnhöfe, die in der Nacht geschlossen haben, auch größere (z.B. Wien Westbahnhof ca. 1:00-5:00), was auch ein Grund für manche langen Aufenthalte sein könnte (es könnte aber auch sein, dass die Bahnhöfe nur deshalb geschlossen sind, weil zu der Zeit keine Züge ankommen). Btw, für Basel-Zürich würd ich eher die Auskunft der SBB nehmen, weil die DB mit einer innerschweizer Verbindung eigentlich nicht viel zu tun hat. --204.152.215.125 22:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moin, Nachtzüge "schwimmen" im Strom der nächtlichen Güterzüge (80 - 120 km/h) mit. Daher die langen Fahrzeiten. Viele Grüße --TRG. 23:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. September 2010

ebay

weiss jemand ob man bei ebay Dinge explizit nur an Selbstabholer verkaufen kann?

--78.49.173.88 00:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, schon auf Auktionen getroffen zu sein, wo nur selbstabholer möglich war. --DaB. 00:19, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
reicht es denn dann aus in die Artikelbeschreibung "nur an Selbstabholer" zu schreiben? --78.49.173.88 00:21, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das muss man unter der Versandoption bei der Artikelerstellung einstellen. Wenn du in der Versandoption einstellst, dass der Artikel per Post versendet werden kann oder gar kostenlos versendet wird und du im Artikel dann jedoch darauf hinweist, dass nur Selbstabholung zulässig ist, ist das für die Käufer verwirrend, welche per Maske suchen und dabei gewisse Versandarten ein- oder ausschließen. Im Zweifel kann eBay das Angebot in einem solchen Falle sogar entfernen. Du kannst die Versandoptionen i.Ü. auch nachträglich ändern. --Kai Jurkschat 00:49, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf Selbstabholtransaktionen ist eBay Kleinanzeigen[1] spezialisiert, auch wenn das das die wenigsten User wissen, die fragen sehr oft nach Versand. Selbstbeschreibung von eBay Kleinanzeigen: Anders als bei eBay findet der Kontakt zwischen Anbieter und Interessent direkt statt. Der Interessent kontaktiert den Anbieter per Telefon oder Email, alles weitere wird dann direkt vereinbart. So wird ein Kauf nicht über unsere Seite abgeschlossen, sondern es wird bei Abholung bezahlt. Deshalb sucht man bei uns üblicherweise Angebote in der Nähe. --The real Marcoman 21:50, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Statische Entladung vor Entdeckung der Elektrizität

Was dachten denn Naturphilosophen und Alchimisten über statische Entladungen zwischen Menschen bevor die Elektrizität entdeckt wurde? Gibt es da Aufzeichnungen über Theorien? --85.181.214.239 07:33, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Existenz der Elektrizität war bereits 500 v.Chr. in Griechenland bekannt. --91.56.211.248 07:45, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das heutige Phänomen der statischen Aufladung von Personen (Gummisohlen und Kunststoffböden) wird 500 v.Chr. eher selten gewesen sein. Sie waren bodenständiger. Geezernil nisi bene 08:44, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht auch mit Filzpantoffel auf Teppich oder mit Katzenfell. War sicher seltener aber sicherlich nicht vollkommen unbekannt. --FNORD 09:10, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: Bernstein --Gravitophotonツ 09:27, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die 500 v.Chr. schwirrten noch in meinen Kopf rum, aber die WP Reibungselektrizität sagt sogar noch 50 Jahre mehr. Es ist mir noch in Erinnerung dass der Lehrer erzählte, man versuchte damals über die Reibungselektrizität die Energie von einem Menschen auf den anderen zu übertragen. Das kann aber auch später im frühen Mittelalter gewesen sein.--91.56.211.248 09:54, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Griechen nannten es Electron, wenn ich mich nicht irre. Yotwen 10:21, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So hieß es schon, ήλεκτρον. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:40, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier eine schöne Theorie (der Heilung), ausgeführt von einem röm. Mediziner (...) (gefunden mit => Griechen Franklinisation <=). Geezernil nisi bene 11:22, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht auch mit Filzpantoffel auf Teppich oder mit Katzenfell - daß es seltener war lag nicht daran, daß man den Effekt nicht mit den damaligen Mitteln herbeiführen konnte, sondern daran, daß die Menschen so gut wie nie Ladungen aufbauen konnten, die sie nicht gleichh wieder an die Umwelt abgaben, es sei denn, sie legten es (gezielt?) darauf an. Wenn sich heute zwei Menschen begegnen und dabei Funken sprühen (oder auch Funken beim Berühren irgendwelcher Gegenstände), dann liegt das nicht daran, daß sie dasselbe taten, wie die Leute vor hunderten von Jahren, sondern daran, daß sie nach allen Seiten relativ gut elektrisch isoliert sind, sodaß sich Ladungen ansammeln können ... Kunststoffkleidung, Gummisohlen, Teppichböden usw. ... mit Ledersohlen auf normalen Teppichen baut sich zwar auch Ladung auf, aber die ist sofort wieeder weg, sodaß Funken gar nicht erst entstehen und man muß schon intensiv am Kaninchenfell reiben, wenn man sowas psoduzieren will und darf dabei nicht geerdet sein. Chiron McAnndra 15:30, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Hilfe der "Bundeslade" konnte man Blitze erzeugen: Diese große innen und außen mit Metall (Gold) beschlagene Holkiste war ein prima Kondensator. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommt das aus der Bibel, die ich kenne oder aus dem Evangelium von Spielberg? Yotwen 17:17, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
SP 1-119: und siehe, die Schrift brannte sich durch das Holz der Kiste, die man in der Halle der Artefakte versteckt hatte; und ein leises Raunen entstand im dunklen Saal Chiron McAnndra 17:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kondensierter Däniken ... --Zerolevel 22:39, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie entfernt man Vaseline aus einem Kleidungsstück?

Hallo, ich habe mir meine mit (recht viel) Vaseline beschmierten Hände an einem T-Shirt abgewischt. Nun sind nach dem Waschen des T-Shirts in der Waschmaschine jedoch noch dunkle Flecken darauf verblieben, die auch nach einem zweiten Waschgang (40°, mehr hält das T-Shirt nicht aus) nicht rausgegangen. Hat jemand Tipps, wie ich die Vaseline sonst rausbekommen kann? Grüße --Lichter 11:07, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für solche Fälle: www.frag-mutti.de Gr., Rednoise 11:11, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Gallseife schon probiert (evtl. wäre das vor dem Waschen besser gewesen)?. www.k2r.de ist auch ein Tipp (evtl. usw.). --Besserimmeralsnie 11:12, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Waschbenzin. --Rotkaeppchen68 11:13, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gallseife hilft bei Vaseline eher nicht so gut, da Vaseline ein Mineralfett ist, gegen das die Enzyme der Gallseife nicht wirken. --Rotkaeppchen68 11:16, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Mit Waschbenzin abtupfen, bis alles raus ist, dann nochmal waschen, um den Geruch loszuwerden. --Sr. F 12:45, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Waschbenzin abtupfen reicht da nicht aus, das Zeugs muß herausgespült werden. Fleck über ein Glas spannen und mit Waschbenzin begiessen. Kurz lösen lassen und dann weiter Waschbenzin drauf, damit es ins Glas durchläuft. Dann nochmal das Kleidungsstück waschen.--91.56.211.248 13:09, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mit löschpapier rausbügeln? hab ich mal mit wachs gemacht, aber vorsicht mit dem teppich, wenn er aus kunstfasern ist... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manche Leute benutzen ein Bügelbrett. SCNR --62.226.214.128 16:12, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gallseife enthält keine Enzyme, sondern wirkt nur als Emulgator. Benzin sollte funktionieren. Das mit dem Übergießen gefällt mir nicht so recht. Besser: unter das Textil saugfähiges Material legen (Papiertaschentuch z. B.), oben mit einem benzingetränkten Lappen reiben. Sobald das Benzin unten durchkommt, Vorgang mit neuem Papiertaschentuch wiederholen. Benzinfrei gehts, indem man Geschirrspülmittel auf dem Fleck verreibt und das Textil anschließend wäscht. --FK1954 19:45, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

SMS-Versand im Ausland

Gibt es eine schlüssige Erklärung dafür, dass ich für den SMS-Versand im Ausland weniger bezahle als im Inland (deutscher Tarif, SMS in beiden Fällen auf deutsche Nummern)? --тнояsтеn 12:49, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ob das schlüssig ist, darfst Du selbst entscheiden: Grund ist, daß die EU-Kommission sich des Themas „International Roaming“ und derer Kosten angenommen hat, nicht aber des Themas „Nationale Tarife“. Dadurch kam es zu dem derzeitigen, etwas ungewöhnlichen Preisverhältnis von SMS im In- und Ausland. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
War auch mein erster Gedanke, aber ist das EU-Korsett da wirklich so eng, dass sie dadurch die national erzielbaren Gebühren unterschreiten müssen? (nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 13:03, 8. Sep. 2010)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Man sieht nun, wie grundlos überteuert die nationalen SMS sind! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:07, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das EU-Korsett ist wirklich so eng. Der max. Betrag für SMS wurde auf 13,09 cent (11 cent netto) festgelegt und unterschreitet somit den Preis vieler Anbieter von 19 ct/SMS sowie den Durchschnittspreis (innerdeutsch) von etwa 16 ct/SMS.--82.113.106.142 13:13, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur aus Interesse: Es gibt in Deutschland noch immer neue Vertraege, wo eine SMS 16+ Cent kostst? --Dubaut 23:38, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es, z.B. http://www.t-mobile.de/tarifuebersicht_tarife/ --тнояsтеn 21:08, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah OK. Genau so ist es bei mir: 13 vs. 19 Cent brutto. Dass ich Anfang des Jahres in Polen etliche SMS verschickt habe (auf deutsche und polnische Nummern), die nie im EVN aufgetaucht sind, ist dagegen wohl außer mit einem Fehler seitens des Netzbetreibers wirklich nicht zu erklären oder schafft das auch jemand? --тнояsтеn 13:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war im Sommer in 8 Staaten und habe alle Voice- und SMS-Verbindungen einzeln auf dem EVN. Lediglich MMS werden zusammengefaßt unter „Datennutzung“. Ach ja, O2 übrigens. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, bin auch bei O2. Ich gehe mal davon aus, dass die SMS (um die 10, höchstens 15) "vergessen" wurden, soll mich nicht weiter stören. --тнояsтеn 16:41, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zeitungsarchive

Aufgrund der obigen Frage: Es muss doch ein paar frei zugängliche Zeitungsarchive geben, die so weit zurückreichen, und wo man mit einer Suche einen entsprechenden Artikel vom Folgetag finden kann - oder? --Eike 13:26, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bis 1939 sind unsere österreichischen Freunde gut aufgestellt: http://anno.onb.ac.at/ --тнояsтеn 13:35, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wow. Die erstbeste Zeitung, die ich angeklickt habe, war sogar von 1841: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=apz&datum=18410102&seite=1&zoom=2
Oh! Jetzt versteh ich, was du mit bis 1939 meintest...
--Eike 13:38, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, von der anderen Richtung kommend ;) --тнояsтеn 14:21, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Spiegel-Archiv geht relativ weit zurück und ist gratis einsehbar. Folgendes hab ich dort gefunden:

--El bes 14:03, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch schon mal hilfreich! Bietet auch jemand eine Tageszeitung? --Eike 15:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bedingt das Hamburger Abendblatt seit 1948. Die taz seit dem 1.9.1986. Frankfurter Rundschau - da weiß ich nicht, wie weit das zurückreicht... --84.191.16.164 17:34, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zeit reicht ja bedingt auch bis 1946 zurück. Bedingt in dem Sinne, daß nur ein Teil der Artikel digitalisiert sind. --84.191.16.164 17:39, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefragt war nach "frei zugänglich", das schließt in meinen Augen auch kostenlos mit ein... und das hab ich noch nicht gefunden. Die Süddeutsche hat sonst auch ein gutes Archiv. --тнояsтеn 17:40, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast recht. Ich habe es erst jetzt gesehen daß das Abendblatt mittlerweile kostenpflichtig ist. Bei einer früheren Recherche hatte ich noch keine Einschränkung. Das Titelblatt von 23. August 1962 wäre aber schon hilfreich: [2]  :-) Ich benutze offline öfters auch alte taz-CD-ROMs, die auf dem Flohmarkt nicht viel kosten. --84.191.16.164 17:50, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Trick fürs ABendblatt: der Trailer und die Überschrift werden angezeigt. Dann die Überschrift wieder Tante Google vorwerfen. Und mit dem referrer kommt man dann rein. --Eingangskontrolle 23:35, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Höchstwahrscheinlich hatte ich auf diesem Weg schon mal Erfolg, ohne zu wissen, daß es einer ist und warum  :-) --84.191.15.148 13:04, 9. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Hilfe bei Problem mit Windows-Easy-Transfer gesucht

Ich versuche, mithilfe von Windows-Easy-Transfer Daten von einem Vista- auf einen Windows7-Rechner zu übertragen. Ganz so "easy" wie versprochen klappt das aber leider nicht, in dem Moment, wo die eigentliche Übertragung beginnen soll, meldet der Zielrechner

„Die Anmeldung von Windows-Easy-Transfer am Domänenkonto war nicht möglich.
Der Zielcomputer ist möglicherweise nicht mit der Domäne verbunden.“

und es geht nicht weiter. Hat jemand einen Tipp, was ich wo umstellen/einstellen muss, damit es doch noch klappt? Wäre toll. --Zollernalb 20:40, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einer der beiden Rechner versucht sich mit einer nicht existenten NT-Domain zu verbinden. Versuche einfach mal, auf beiden Rechnern die evtl. eingestellte Domain zu löschen. Das geht im en-Vista über Control Panel/System/Advanced System Settings/Computer Name und dann auf Change. Frag aber vorher Deinen lokalen Netzwerkguru, ob Du das darfst.--Rotkaeppchen68 21:21, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mhm, ich bin mein eigener Guru, es geht um zwei Computer bei mir zu Hause auf dem Schreibtisch, Netzwerk gibt es eigentlich keines. Mit deinen Infos komme ich bei meinem deutschsprachigen Windows7 leider nicht weiter. --Zollernalb 21:29, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Win 7 hab ich nur auf Arbeit. Hier hab ich ein englischsprachiges Vista Ultimate und deutsches XP Home. Probier mal folgendes: Systemsteuerung öffnen, System öffnen. Auf dem erscheinenden Fenster ist in der unteren Hälfte der Computername aufgeführt und ein Button oder Link um ihn zu ändern. Da klicken. Dann kommt ein Dialogfeld hoch, wo es einen Button zum Namen ändern gibt. Da klicken. Dann unten auf Workgroup, Arbeitsgruppe etc klicken und Namen eingeben. Danach 2× ok klicken. Rechner neu starten. --Rotkaeppchen68 21:35, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Namen eingeben? Was für einen Namen? Ich hatte den Computer schon irgendwie benamst, soll ich das ändern? Ich habe auf jeden Fall ein wenig rumprobiert, hat aber nicht funktioniert. Bei beiden Computern steht „Arbeitsgruppe:workgroup“. Vieleicht noch eine DAU-mäßige Hilfsidee? --Zollernalb 00:47, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es möglich ist geht auch die Option ohne Netzwerk auf Datenträger speichern (USB, andere Partition) Hatte die Option Netzwerk auch erfolglos probiert. -- Perhelion 21:51, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe (bewusst) keine „Option mit Netzwerk“ gewählt, wie kann ich das „abschalten?“ --Zollernalb 00:45, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, da musst Du dich durch Microsofts Knowledgebase und diese unsäglichen Foren wälzen. Mein Beileid. --Rotkaeppchen68 00:50, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Beileid und deine Hilfe, vielleicht fällt ja hier noch jemand etwas ein :-( --Zollernalb 13:41, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kopiere jetzt von Hand... --Zollernalb 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zollernalb 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)

Übersetzungshilfe gesucht!

Hallo, ich suche jmd. mit professionellen Italienisch-Kenntnissen. Bitte melden. Dank im Vorraus. LG;--Nephiliskos 22:09, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frag mal hier nach, vielleicht hilft auch ein noch aktiver Muttersprachler, siehe unter Kategorie:User_it-M. --91.89.58.84 22:14, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hui, gleich die Botschaft... :) Aber danke. LG;--Nephiliskos 22:17, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Buongiorno. Kontaktier mich einfach hier oder auf meiner Disk, dann kann ich Dir weiterhelfen. --Mario Luigi 07:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mario, bist du der Übersetzungstroll, der hier schon öfter sein Unwesen getrieben hat? Dafür hättest du dich nicht extra anmelden brauchen! ;) --188.174.89.53 17:52, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hat jemand die Chronologie durcheinandergebracht... Meine Nachricht hatte nichts mit Mario Luigi zu tun. Und ...
Worum gehts denn? Ich bin allerdings heute abend weg. BerlinerSchule. 17:20, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...wenn was geklärt werden soll, stehe ich zur Verfügung, allerdings nicht für wirklich lange Arbeiten und heute erst nach 23 Uhr 55 und dann wieder morgen... Meine Italienischkompetenz ist wohl ganz ordentlich (mein italienischer Verleger kritisierte (an sprachlichen Aspekten) etwa so viel wie meine deutsche Chefredakteurin...). BerlinerSchule. 18:03, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemälde-Fund

Hallo zusammen, beim aktuellen Sperrmüll meines Nachbarn bin ich über ein Gemälde gestolpert, das mir auf den ersten Blick nicht in die Kategorie „billigster Kitsch“ zu fallen schien, das signiert ist und das wir deshalb mal kurzerhand in unser Wohnzimmer transferiert haben. Die Signatur kann ich nicht recht entziffern, hier mal zwei schlecht beleuchtete Knipsbilder: Gesamtansicht und Signatur (bei Tageslicht demnächst besser). Korrektur: Ich lese: P. Testu, das wäre dann wohl Pierre Testu. Taucht in Auktionshäusern auf, z.B. hier oder hier (kurze Pause zum Hyperventilieren). Ein Signaturenlexikon führt ihn als „nachgewiesen 1880 – 1910“. So, und jetzt sagt mir doch mal, was Ihr davon haltet … weiß jemand mehr über diesen Maler? --elya 22:23, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber nachher nicht enttäuscht sein, wenn es doch nur eine gute Kopie ist... BerlinerSchule. 22:33, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
An wen wendet man sich für eine Echtheitsprüfung? Örtliche Auktionshäuser? Kunst und Krempel? Kunsthochschule? Hat jemand schon mal so etwas gemacht? --elya 22:40, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kunsthändler sind im Allgemeinen auf Themen spezialisiert (nicht jeder kann alles wissen - und Spezialisierung lohnt sich). Also: Sich einen Händler im Web suchen, der diesen Maler oder dessen Thema anbietet. Anfragen, ob man Digitalphotos schicken kann. Vielleicht ergibt sich ja ein Kontakt mit Kaufinteresse. Eine Expertise lohnt sich bei dieser Preisklasse nicht. Geezernil nisi bene 22:59, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) GBS hattest du ja schon selbst; komisch, nix in WBIS und KVK (Ausstellungskataloge) über ihn, und das bei den durchaus ordentlichen Auktionspreisen. Wobei er auch öfters mal nicht verkauft wurde. Eigentlich kannste den Preis auch selbst abschätzen, Bildgröße als Basis, dann Verkaufserlös halbieren, wenn du an einen Händler verkaufen würdest (denn nur die haben die guten Connections zum Weiterverkaufen). Ich ginge erstmal davon aus, dass das Bild echt ist, warum sollte jemand vor x Jahren ein Bild der Mittelklasse gefälscht haben. Über den Typ was herauszufinden wirst du eine gut sortierte Kunstbibliothek brauchen. Fahr mal nach Paris! --Aalfons 23:07, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bild 2 funktioniert nicht. --Rotkaeppchen68 23:13, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bild 2 funktioniert nicht. Der Rahmen ist nicht 0815, das muß aber nix sagen. Die Rückseite wäre mal interessant. --Marcela 23:59, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bilder der Mittelklasse (...) wurden und werden gefälscht. Wenn der Stil gerade in Mode ist, lohnt es sich für Kopisten und Händler (die Möbelhübner unter den Galeristen...). Also erstmal nicht zu viel Hoffnung machen... BerlinerSchule. 00:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bild 2 ist jetzt ok, sorry. Rückseite ist leer, leider, nur eine kleine Flickstelle zu sehen. --elya 07:44, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Signatur ist sicherlich richtig identifiziert. Man kann darüber streiten, wie groß die Fälschungsgefahr bei einem dekorativen Maler um 1900, der ständig das gleiche Sujet verwendete, tatsächlich ist. Wir müssten erstmal so viel wie möglich über die Geschichte des Bildes und seine(n) Besitzer erfahren. Was den Preis angeht, ist auch der Erhaltungszustand von Bedeutung (du schriebst von einer Flickstelle? Auf dem Rock des linken Mädchens?), und die Ausführung des Einzelbildes. Da zeigen die figürliche Darstellung, die Holzschuhe im Sand usw. – die wenig Schwerarbeit ausdrücken – schon deutliche Schwächen. Wieso ziehen die das Boot eigentlich entlang der Wellen? Dann müssten sie es in einen Priel ziehen, damit es sich mit ablaufendem Wasser auf die Seite legt. Die Wellenform und die Kreise um die Füße der Mädchen deuten ein bisschen darauf hin. Interessant ist auch, dass der Mast mit Segel umgelegt wurde, statt das Segel einzuholen. Sind das Steine am unteren Bildrand? Der große rechts unten liegt ein bisschen arg am Rande. Man müsste mal die Position der Signatur auf den anderen Bildern heranziehen, um zu schauen, ob ncht durch die Rahmung ein Zentimeter abgeschnitten wurde. Usw. usf. --Aalfons 10:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und noch etwas. Obwohl gleiches Format ist bei deinem Bild die Signatur links, hier beim ersten Pierre Testu (hat "Lupenfunktion"), den ich gefunden habe rechts. Sollte man mal nachsehen - ob er bei anderen auch links signiert hat. Es ist ein Segen - und ein Fluch... ;-) Geezernil nisi bene 12:54, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist aufgefallen, dass beim Bild vom Geezer das "P" der Signatur einen horizontalen Strich im unteren Bereich hat. Beim Bild von Elya ist kein solcher zu sehen... --Hosse Talk 13:07, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehehe! Die Sache nimmt Fahrt auf. Hat auch keinen Unterstrich (wie im Link). Dafür aber Jahreszahl. Hat er bei anderen Bildern auch Jahreszahlen dazugeschrieben...? ((a) Ecke (b) Querstrich (c) Unterstrich (d) Jahreszahl... Geezernil nisi bene 13:25, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Wie "intelligent" ist der Nachbar (Internetanschluss??), der das Bild weggeworfen hat...?
Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass es ein alter Herr ohne Angehörige war, kürzlich verstorben, der nur immer gerne von seiner Besatzungszeit in Paris erzählt hat. --Aalfons 14:24, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur am Rande ein Gedanke zu den Eigentumsverhältnissen, was ja interessant werden könnte, wenn das Bild einen gewissen Wert hat: Das Bild gehört immer noch entweder demjenigen, der es zur Abholung auf die Straße gestellt hat (bzw. dessen Erben), oder es gehört der Gemeinde bzw. dem beauftragten Entsorger - aber auf keinen Fall ist das Eigentum an den "Finder" übergegangen. Strengenommen ist das Diebstahl und ein Weiterverkauf wäre dann wohl Hehlerei. Joyborg 14:44, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls das Bild echt sein sollte: Wäre das Nicht-Mitnehmen nicht unterlassene Hilfeleistung in Sachen Kulturgüterschutz? Oder so...? --::Slomox:: >< 19:22, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nicht sicher, ob alle diese Ansicht teilen! Wir kriegen es schon hin, das Thema noch ordentlich auszuweiten: Dereliktion. Nur der Hinweis für Gesundheitsthemen ist noch anlasslos. --Aalfons 14:59, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Au weia, diese Diskussion kannte ich nicht und hatte keine Ahnung was für ein Wespennest das ist... Na jedenfalls wird man wohl guten Gewissens schreiben können, dass die Eigentumsverhältnisse in diesem Fall umstritten sind. ;-) Joyborg 15:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aaaah, oui! L'occupation et Paris! Oh-lala, Lulu, Froufrou, und dat Chantal! Héhéhé! Hier noch ein Bild: Signatur rechts, Unterstrich beim P, Querstrich, keine Jahreszahl.... Geezernil nisi bene 15:12, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist der Nachbar ja 1943 dem Heringsgeruch in eine offen stehende Wohnung gefolgt und hat sich gewundert, dass niemand was dagegen hat, dass er sich ein Fischerbild von der Wand nimmt. --Aalfons 15:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist doch kein besonderes Problem, da sind doch halbe Museen in Arizona aufgetaucht und wurden offiziell zurückgekauft und andere Sammlungen sind im Gulag verschwunden. --Eingangskontrolle 07:58, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hering, Hising..Noch 2 Bilder: Signatur rechts, Unterstrich beim P, Querstrich, keine Jahreszahl....Geezernil nisi bene 18:59, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es am Samstag öffentlich verbrennen - und wenn die Franzosen auf die Barrikaden gehen, dann war es echt... scnr Geezernil nisi bene 19:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht die Oberfläche der Leinwand aus. Hat sie das für die Ölmalerei typische Relief? oder ist die auf dem Foto zu sehende leich wellige Oberfläche womöglich mit einer Lasur aufgetragen um Ölfarbe vorzutäuschen? Ist echtes Craquelée vorhanden, oder ist die Oberfläche nahezu perfekt? Dann wäre es noch interessant zu erfahren aus welchem sozialen Zusammenhang das Bild stammt. Sind die Nachbarn gebildet und wohlhabend? Wer waren die Bewohner vor ihnen in dem Haus? Auch wäre es interssant zu wissen, wo das Bild aufgetaucht ist. Es kann nämlich durchaus sein, dass das Werk ein Original ist, dann wäre es maximal um die 2000 Euro wert bei einem von mir geschätzten Format von etwa 60 mal 80 cm (ohne Rahmen). --Schlesinger schreib! 19:56, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK mit Schlesinger) OKOK, mit den Tageslichtbildern hat's heute nicht mehr geklappt, dafür habe ich die Kunst- und Museumsbibliothek nach französischen Künstlern durchforstet und nichts Biographisches mehr gefunden. Im Bénézit Dictionary of Arts gibt's einen Eintrag, der sich aber auf Auktionsergebnisse seit 1945 beschränkt. Zur Person nur: „Testu, P., French, 19th-20th century. Painter. Seascapes“ (ich hätte fast einen SLA gestellt …).
Zum Bild selbst nochmal: 88 x 60 cm groß, ehemals ordentlich gerahmt, Rahmung scheint auch schon älteren Datums zu sein. Es gibt eine Flickstelle oben im Himmel, die auch vorne bei genauerem Hinsehen als übermalt erkennbar ist. Als Flickmaterial wurde ein Stück (deutschsprachiges) Schnittmuster benutzt, sieht auch beinahe schon nach Vorkriegstypographie aus, ich kenne mich bei Schnittmustern aber nicht so aus. Dann im Rock der Frau links vorne ein ca. 2cm langer Riß, der geflickt werden müßte, und ein weiterer, noch kleinerer. Insgesamt alles ziemlich rissig (ja, vielleicht Krakelee, sonst aber ziemlich glatt).
Zum Fundort: bildungsbürgerliches, nicht ausgebombtes Viertel mit Häusern Anfang des 20. Jh. in Köln, keine Nachlaßauflösung, sondern Ausmisten anläßlich eines Umzugs. Der restliche Müll gehörte eher zu Menschen meiner Generation (Billyregale etc.). Ich kenne die Leute nicht.
Zur Signatur im Vergleich mit anderen Bildern aus dieser Liste (hab die 4 Euro für die Details investiert):
  • Fisher Folk on a beach: rechts, vermutlich keine Serife unten am P, kein Jahr
  • L'attente Des Pàcheurs, links, keine Serife, kein Jahr
  • La Moisson: rechts, mit Serife, kein Jahr
  • La Ramasseuse De Coquillages: links, Rest nicht erkennbar
  • Les peches aux moules: (ohne Foto), datiert 1893
  • Les Ramasseuses D'huåtres: links, datiert 1902
  • Les Ramasseuses De Coquillages: links
  • Les Ramasseuses De Foins: rechts, mit Serife
  • Marché Aux Poissons Sur Une Plage Bretonne: links, mit Serife
  • Muschelsuche: links, mit Serife
  • Visiteurs Au Salon Et Les Observateurs Mondains: links, mit Serife
Viel stärker als die unregelmäßige P-Serife fällt mir auf, daß bei den meisten erkennbaren Signaturen der letzte Schwung nach links zurück geht, während er bei diesem Bild nach rechts außen geht (allerdings auch in dem Signaturenlexikon). Bleibt wohl vorerst nur, einen französischen „Thieme-Becker“ zu finden und/oder gleich beim Auktionator schätzen zu lassen … Wer hat große französische Kunstlexika? (kleinere hatte ich heute schon in der Hand) --elya 20:53, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tipp von mir: Schreib an das Kölner Wallraf-Richartz-Museum eine Mail: wallraf@museenkoeln.de, die werden dir kompetent weiterhelfen. Gruß --Schlesinger schreib! 22:00, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon mal beruhigend, dass du links und rechts (+/- Datierung) signierte Bilder findest. Fachgemässe Reparatur ist leider auch nicht billig. Zur Info: Es gibt in WP Listen von Lexika, die bei bestimmten Leuten liegen, die gewillt sind nachzusehen. Vielleicht hier mal nachfragen, wo oder wer ein Buch zur franz. Malerei um die Jahrhundertwende hat. Geezernil nisi bene 08:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, beim Portal Kunst noch eine desillusionierende Auskunft, dann können wir das hier erst mal archivieren. Danke Euch allen fürs Mitfiebern :-) --elya 13:53, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi! Hier habe ich einen Mangel des Artikels angesprochen, aber es hat wohl noch niemand bemerkt... Ist es also so, dass der Ventilator die verbrauchte Luft in dem kleinen(?) Raum mit vielen(?) schlafenden Menschen nur umwälzt (ich kenne das nur aus Berichten im Fernsehen über Arbeitsstätten mit integrierten Wohnungen...)? Vllt führt das Ventilator-Verbot zu verstärktem Lüften und so indirekt zu einem Verschwinden des Problems? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

natürlich wälzt er sie nur um. ich hab aber noch nie von einem fall gehört wo leute in einem raum erstickt sind, weil die vergessen haben zu lüften. dafür müssten sehr viele leute in einem sehr kleinen, sehr gut abgedichteten raum sein. die platzangst und panik dürften eher eintreten, und jede türe hat unten einen spalt. ich glaube nicht das ein ventilator da ein rolle spielt, in irgendeiner weise. Gruß, Segelboot polier mich! 23:22, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Homer Landskirty schreibt ja dort auch etwas von einer statistischen Häufung. Genau so muss man Statistiken verwenden! Wenn heute, da sich Menschen in vielen Ländern oft einen großen Teil des Tages und in vielen Fällen die ganze Nacht hindurch in Gebäuden aufhalten, viele Menschen in Räumen in Gebäuden sterben, dann ist das natürlich eine statistische Häufung. Die aber eher nicht bedeutet, dass Gebäude besonders gefährlich wären. Und wenn nun in Südkorea in sehr vielen Räumen Ventilatoren vorhanden sind, dann sterben eben viele Leute in Räumen mit Ventilatoren. Noch gefährlich sind in Industrieländern nur Räume mit Wänden. BerlinerSchule. 00:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich habe es so verstanden, dass die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher ist, wenn der Ventilator an ist... also dass die Zufallsvariablen X="Ventilator ist an gewesen" und Y="jemand ist gestorben" nicht unabhängig sind... ...? --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann etwas mit Todesursachen zu tun haben, die vom Ventilator ausgehen. Allerdings ist das eher unwahrscheinlich, da es keinen einzigen auch nur ansatzweise plausiblen Zusammenhang gibt. Es kann aber auch etwas damit zu tun haben, dass dort die Ventilatoren meistens an sind. So sind beispielsweise an den allermeisten bei Dunkelheit geschehenden Autounfällen Fahrzeuge beteiligt, deren Scheinwerfer im Moment des Aufpralls (das stellt nachher der Gutachter fest) geleuchtet hatten. Empfehlen Experten daher, bei Dunkelheit ohne Licht zu fahren?
Eine tödliche Gefahr geht übrigens auch von Friedhöfen aus. Es sterben statistisch gesehen viel mehr Leute in Gegenden, in denen es viele Friedhöfe gibt. So ist das Leben. Wie ein Ventilator. BerlinerSchule. 01:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die Zufallsvariablen X="fährt nachts mit licht an" und Y="hat nachts n unfall" sind auch nicht stochastisch unabhängig... aber dort ist es ja gerade umgekehrt: wenn das licht aus ist, hat man eher n unfall... verstanden jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wirbelt Sauerstoffarme Luft anderes durch den Raum ? --178.191.236.145 12:05, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sterben heute mehr Menschen auf der Intensivstation als vor hundert Jahren. Daraus schließen wir auf massive Verschlechterung der medizinischen Versorgung. --Eingangskontrolle 08:06, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

das ist jetzt schon der 3. untaugliche vergleich... beweis: zufallsvariablen seien X="stirbt aufgrund schwerer krankheit" und Y="stirbt in einer intensivstation", dann ist naklar (<-- hoffentlich jedenfalls trotz der ganzen ekel bakterien...)...
mit dem ventilatortod isses angeblich ähnlich (bloß anders rum): zufallsvariablen seien X="stirbt des nachts ohne offensichtlichen grund" und Y="ventilator ist dauernd an", dann ist angeblich , was ich eben auf einen dritten Parameter (Z="hoher CO2 Gehalt, der durch relativ starken, kühlenden luftzug kaschiert wird") zurückführen wollte... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Blödsinn auf Mathematisch präsentiert statt auf Deutsch, kommt er besser 'rüber. Soviel ist mal klar. Und wenn Du Ventilatoren systematisch vermeidest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du von einem Ventilator getötet wirst, gering. BerlinerSchule. 21:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn man mal unterstellt, dass die nämlichen koreaner richtig die vier mengen (nämlich: "tot+ventilator", "lebt+ventilator", "tot+kein V", "lebt+kein V") auszählen können, dann ist das doch schon eine erstaunliche anomalie, die die nämliche regierung bemerkt hat... bloß die ursache ist eben im dunkeln geblieben... oder hab ich mich da schon bei der stochastik verheddert? --Heimschützenzentrum (?) 00:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die haben das ausgezählt? Und festgestellt, dass in den meisten Räumen ohne Ventilator kein Toter liegt, in den meisten Räumen mit Ventilator aber jeweils ein Toter oder oder mehrere Tote gefunden werden? Nun, dann ist die Sache klar und wir raten Dir, den nächsten Urlaub doch an der Ostsee oder in der Rhön zu verbringen, auf dass wir hier noch lange was von Dir haben. BerlinerSchule. 18:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leute, die unter Atemnot litten, sind im irrigen Glauben, dass die Luft vor Ventilatoren besser sei, dorthin gekrochen und verblichen... --FK1954 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
echt jetzt? dann hätte ich ja recht... warum sagt es keiner den koreanern? --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich denke mir, dass das verhältnis "tot+ventilator":"lebt+ventilator" in korea nicht wie "tot+kein V":"lebt+kein V" war... aber mit "meisten" hat das na klar nich unbedingt zu tun... versuch's ruhig nochmal... dafür kennt man euch "Berliner" ja... --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. September 2010

Ein gutes Buch über Drachen

Hallo! Haben Sie so was im Angebot? Könnsema ins Archiv fahren und gucken, bitte? Danke. -- 87.123.60.128 01:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du den Unterschied zwischen Enzyklopädie und Buchhandel? --Taratonga 01:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Buch "Von Drachen, Yetis und Vampiren. Fabeltieren auf der Spur" ISBN 978-3405166793 nett gemacht. Hab ein Belegexemplar erhalten für zwei Fotos die dort drin von mir abgedruckt wurden, weil ich sie in die Wikipedia hochgeladen habe (Einhorn und Riesenkalmare). Die Frage ist natürlich immer, für welchen Leser soll das Buch sein (Kind, Jugendlicher, Erwachsener). Das empfohlene Buch denke ich ist sicherlich für Jugendliche spannend, für Kinder vielleicht ein wenig zuviel Text. -- sk 09:24, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht's denn überhaupt um Drache_(Mythologie) oder um Drachen? --94.217.83.22 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um den Trolldrachen.--91.56.210.27 10:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um ein Buch, in dem BEIDE Arten von Drachen, also Drache_(Mythologie) und Drachen vorkommen. Gibt es so was? -- 87.123.7.58 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bisher nur als Online-Ausgabe. Heißt (ich mach mal Schleichwerbung) "Wikipedia". Darf auch von Trollen gelesen werden. BerlinerSchule. 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... hatten an "Jim Knopf und die Wilde 13" gedacht. Eine fliegende Lok kommt doch einem Papierdrachen schon ziemlich nahe. Dann Frau Mahlzahn - und als Zugabe Piraten und eine süsse Chinesin. Auch das Niveau müsste hinkommen...?! Geezernil nisi bene 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und sogar Geezer kommt drin vor, als Goldener Drache der Weisheit. Nur die Sache mit den magnetischen Monopolen und dem Perpetudingsbums ist noch etwas unphysikalisch. --Rotkaeppchen68 16:38, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls du Belletristik suchst: "Flammenflügel" (Verschiedene Autoren; Herausgeber: Wolfgang Hohlbein) kann ich sehr empfehlen. --DaB. 00:18, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen in den "Flammemflügeln" dennn auch Drachen vor? Das müsste schon sein... -- 87.123.7.7 01:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bilder vom ipod löschen

huhu,

als ich neulich mein ipod am pc angeschlossen hab hat er gleich mal alle bilder die aufm pc waren rübergezogen..natürlich auch welche die ich gar nich wollte. nun weiß ich nich wie ich die bilder wieder löschen kann. jemand eine idee? grüße --SuburbanZombie 08:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

RTFM --80.99.46.164 09:53, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
bitte was?? --SuburbanZombie 10:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
RTFM ;-) -- toblu [?!] 11:01, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

aha ich hab kein handbuch sonst hätt ich wohl nich hier nachgefragt weiß denn niemand wie des geht? --SuburbanZombie 11:14, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitteschön, das kostet dann 5,95€, bei einem Nettostundensatz von 60€. – vıכıaяפ‎  11:48, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch soooo einfach: Herstellerwebsite öffnen, auf Support gehen, auf Handbücher gehen, Modellnummer eingeben, pdf runterladen. So oder wenig anders funzt das bei jedem Unterhaltungselektronikhersteller. Und dann viel Spaß beim RTFM. --87.144.124.94 12:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neuwagen suche

Hallo zusammen, ich schreib mal hier, weil auf dieser Seite immer die erstaunlichsten Dinge zum Vorschein kommen. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Auto. Im Gegensatz zu früher, wo es hier nur Trabis und Wartburgs gab (abgesehen von einige Exoten) sind ja nun doch ein Paar mehr Marken auf dem Markt. Folgende Anforderungen soll das Neue erfüllen.

  • Kofferraum muss einen Rollstuhl (ungefaltet) schlucken (Maße B 80 T 120 H 100)
  • möglichst hohe Beifahrertür für einen Schwenksitz
  • niedriger cw-Wert, da längerer täglicher Arbeitsweg
  • niedriger Verbrauch, da längerer täglicher Arbeitsweg
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis (nix Luxus, aber auch kein Billigheimer)
  • gute Qualität

Derzeit hab ich einen VW Caddy im Visier, aber ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir noch ein paar weitere Vorschläge machen könnt. Das Problem ist ich kann nicht durch alle Autohäuser düsen und dort versuchen bei jedem Fahrzeug einen Rollstuhl in den Kofferraum zu packen. Ich hab mich schon auf der Straße ein wenig umgeschaut. Wie ich heute gelernt habe heißt der Autotyp Hochdachkombi. Also die Frage: Welches Auto erfüllt die oben genannten Kriterien am besten? -- sk 10:14, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht mehr neu erhältlich und es kann sein, dass der Kofferaus einen Deut zu klein ist: Peugeot 1007 aber vielleicht trotzdem eine Überlegung wert.--134.2.3.102 12:25, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über den *alten* Fiat Multipla hieß es, man könne hinten noch einen nicht zusammengeklappten Kinderwagen einladen, das dürfte von den Maßen in etwa mit einem Rollstuhl vergleichbar sein. Ob der neuere Multipla das auch noch schafft, und ob das Auto Deinen restlichen Anforderungen genügt, weiß ich nicht. Er ist (bzw. war, da in Deutschland seit 2008 nicht mehr offiziell als Neufahrzeug zu haben - nur als Import aus Italien) allerdings als "Multipla BiPower" verfügbar, also mit der Option, Gas statt Benzin zu tanken, was die Kosten beim Verbrauch drücken hilft, wenn Du eine entsprechende Tankstelle in der Nähe hast. -- 78.43.71.155 12:42, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Praktische Frage, systematisches Herangehen. Guter Ansatz. Man könnte mit den entsprechenden Suchworten Werkstätten, wie diese im Web suchen und analysieren, welche umgebauten Modelle sie auf den Demo-Seiten zeigen. Und warum auch nicht mal anfragen/anrufen, welcher Wagen am einfachsten umzubauen ist? (wenn es sowieso ein Neuwagen sein wird). Es gibt einen franz. Wagen, der schon (Aufpreis!) einen Schwenksitz eingebaut hat (handeln, Handeln, HANDELN!! - Erfahrung: Kleinere Autohäuser (im Schatten von grösseren Autohäuserketten) bieten öfter bessere Deals (=> deshalb sind sie "klein"; die "Grossen" können sich leisten, den Preis zu diktieren...). Verbrauch: Hybrid ist sexy - entspannt den Fahrer und die Brieftasche... Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 13:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den kleinen Händlern kann man nicht pauschalisieren. Oft sind das heutzutage B-Händler, die ihrerseits bei den großen A-Händlern einkaufen müssen. Da verringert sich der Rabatt-Spielraum von vornherein um die Hälfte. It's a cruel world. Grüße 85.180.195.93 20:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Multipla sieht auch in der neuen Version immer noch nicht aus wie ein Auto. Aber auch wenn Dich das nicht stört, ist er vielleicht vorne wegen der drei Sitze nicht breit genug für einen Drehsitz, oder?
Der hier kostet vielleicht weniger als der VW; und es gibt (gab?) auch noch einen ähnlichen von Renault.
Einen günstigen cw-Wert würde ich mal bei einem hohen Dach weniger vermuten; vielleicht solltest Du Dich darauf auch weniger konzentrieren.
Ein flüchtiger Bekannter sagte mir mal, er habe wegen seiner Frau, die im Rollstuhl sitzt, eine B-Klasse von Mercedes gekauft. Aber ich weiß nicht, ob der Rollstuhl gefaltet wird. BerlinerSchule. 15:16, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hörensagen, aber: Die Sitze beim Multipla seien, so habe ich gehört, einzeln ausbaubar (werden nur in den Boden eingeklinkt) - also einfach beide Sitze neben dem Fahrer raus, und es ist Platz für einen individuell gefertigten Drehsitz. -- 78.43.71.155 23:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Škoda Roomster könnte günstiger als VW Caddy sein. --Duckundwech 15:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Škoda Roomster ist aber sehr klein. Und die Türen sind auch nicht grad großzügig. Vielleicht doch einen Dacia Logan? Gruß, alofok's talk - wdw! 16:01, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Niedriger cw-Wert: Völlig unwichtig. Der intergriert sich im Verbrauch. Gruß, alofok's talk - wdw! 16:02, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon, aber bei Hochdachkombis ist halt konstruktionsbedingt die AL etwas größer, deswegen muss der cw dementsprechend kleiner sein. --Rotkaeppchen68 16:41, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf den CW-Wert sollt eigentlich vermeiden, dass ein Kastenwagen mit einer senkrechten Front empfohlen wird. Danke bisher schon mal für die Tipps. Der B-Klasse Benz ist mir auch aufgefallen, da muss ich mal schauen was der kostet. -- sk 17:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit dem Ford Tourneo Connect (der gute "alte" Transit ist dir wohl zu klotzig)? --Xocolatl 19:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist ja lustig, den wollte ich auch gerade vorschlagen. Den habe ich eben in der Stadt gesehen, anscheinend genauso ausgerüstet wie oben beschrieben. Da gibt es eine Langversion, wo der Rollstuhl evtl. sogar "längs" reinpasst (1150 mm laut Herstellerangabe). Verbraucht als Diesel um die 6 Liter und kostet etwas über 20.000 € --88.70.94.88 19:25, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übrigens würde ich beim Kofferraum nicht nur die Maße, sondern auch die Höhe der Ladekante berücksichtigen. Klingt ja so, als wäre der zu verladende Rollstuhl kein so ganz leichtes Kaliber und würde ohne Einladehilfe verstaut. --Xocolatl 21:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Škoda Yeti - wenn man die Rücksitze entfernt (leicht möglich). --Maßhaltender 22:26, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Ladekannte ist schon richtig, aber es gibt ja so Ladekräne, wie hier gezeigt. Mir geht es hauptsächlich darum, dassman den Rollstuhl nicht bei jeder Fahrt mindestens 4-Mal zusammen und auseinander klappen muss, was auch auf das Material geht. Deswegen will ich den ungefaltet einfach hinten verstauen. -- sk 14:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach so, für mich klang das so, als ob kein Ladeboy o. ä. geplant wäre. Dann würde ich aber, wenn der nächste fällig ist, mal überlegen, ob nicht auch ein Starrrahmenrollstuhl in Frage kommt. --Xocolatl 16:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wasser und Glas, wie durchsichtig?

Warum ist es im Meer, bzw. in der Tiefe eigentlich dunkel? Liegt es an den Schwebeteilchen im Wasser oder ist Wasser selbst ab einer bestimmten Menge nicht mehr lichtdurchlässig? Und wie ist es mit Glas? Würde durch eine theoretische, 500 Meter dicke Scheibe noch Licht fallen? Holstenbär 10:53, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Lichtdurchlässigkeit von Stoffen wird vom Extinktionskoeffizienten beschrieben. Müsste man sich mal auf die Suche nach speziellen Werten machen... --Hareinhardt 11:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hab letztens im NewScientist gelesen, dass hohes Planktonaufkommen die Eindringtiefe von Sonnenlicht von knapp 100 auf fünf bis zehn Meter einkürzt. Schwebeteilchen im Weiteren Sinne dürften also für den Großteil der schnellen Dunkelheit verantwortlich sein. Ansonsten verliert sich das Licht auch in glasklarem Wasser und in Klarglas über die zurückgelegte Entfernung durch Brechung, Absorption und so.. *Übergabe an die Physiker* --Schmiddtchen 11:31, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Glas +1 zu Extinktionskoeffizienten. Glas ist nicht gleich Glas. Hochreine Quarzglas-Küvetten haben andere physikalischen Parameter (Wellenlängen-Absorption - die EK's hängen von der Wellenlänge ab) [und einen anderen Preis...] als Fensterscheibenglas. Geezernil nisi bene 12:36, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon bei Schichtdicken von wenigen Metern erscheint Wasser deutlich blau. Das heißt, dass die roten und grünen Lichtanteile von H2O geschluckt werden. Schau Dir einfach mal ein Luft- oder Satellitenbild Deines Freibades (bei Google Earth) an, von dem Du weißt, dass es weiß gekachelt ist. Und ja, dank der Extinktion fällt auch durch eine 500 Meter dicke Schicht Wasser, Glas oder Algenbrühe noch Licht, zumindest theoretisch. In der Praxis sind das dann allerdings homöopathische Dosen im Wortsinn, denn bei zu dicker Schicht kommen dann wirklich nur noch einzelne Photonen durch. --87.144.124.94 13:05, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Glas irgendwann undurchsichtig würde, würden Glasfaserkabel irgendwie nicht so sinnvoll sein... --Duckundwech 15:54, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tja, lieber Duckundwech, deshalb verwendet man für Glasfaserkabel reinstes Quarzglas, und Wellenlängen von um die 800 bis 1500 nm, also im nicht sichtbaren Infrarot-Bereich. Warum siehe Geezer. Und trotzdem reichts nur für maximal 30 km. --Hareinhardt 16:39, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für mich als totalen Laien liegt die Erklärung hauptsächlich im Verhalten der Fasern, die das Licht daran hindern, nach allen Seiten zerstreut zu werden.

Der Pismeneffekt dürfte für die Farbe des Wassers verantwortlich sein - ein Prisma beugt Licht im höheren Frequenzbereich stärker als niederfrequenteres Licht (Das erkennt man daran, daß Prismen einen Lichtstrahl in seine Spektralanteile aufspalten kann - die Abfolge der Farben und ihre Abstände zueinander sind immer gleich - weshalb man diesenn Effekt auch für Spektral-Analysen verwenden kann). Da Licht aber nicht wirklich senkrecht auf das Wasser trifft, wird statistisch gesehen von dem Licht, das direkt über uns einfällt, mehrheitlich höherfrequentes Licht so gebrochen, daß es in unsere Richtung reflektiert wrrden kann als niederfrequentes Licht - und das höherfrequente Licht ist nunmal mehrheitlich blau ... andere Frequenzen dagegen werden eher verstreut.
Das Brechungsverhalten ist ebenfalls für die Dunkelheit verantwortlich, da je tiefer man kommt, desto mehr Lichtanteil würd seitlich abgelenkt ... Chiron McAnndra 17:22, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Prismeneffekt, optische Dispersion genannt, ist ist diesem Falle nicht für die Blaufärbung des Wassers zuständig. Wasser absorbiert elektromagnetische Wellen in bestimmten Wellenlängenbereichen, u.a. im Rot-, Infrarot- und Mikrowellenbereich. Die elektromagnetische Absorption des Wassers bei 2450 MHz macht man sich im Mikrowellenherd zunutze. Die Blaufärbung dickerer Wasserschichten ist immer unabhängig von irgendwelchen Winkeln, weshalb es kein Brechungseffekt sein kann. Auch das Argument mit gespiegeltem Himmelblau, was man ab und zu hört, lässt sich im nächsten Wasserwerk oder Atomreaktor (größere Mengen sauberen Wassers in fensterlosen Räumen) leicht widerlegen. Außerdem findet Brechung immer an Grenzflächen statt, nicht inmitten einer homogenen Substanz. Die Streuung von Licht an Schwebteilchen ist natürlich auch dafür verantwortlich, dass es in der Tiefe von Gewässern dunkler wird. Der Unterschied zwischen Streuung und Brechung ist, dass die Grenzfläche bei Streuung eher undefiniert ist, im Gegensatz zur Brechung. --Rotkaeppchen68 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

:::: PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....

  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:47, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blindgänger Yotwen 08:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Judentum als Mutterreligion / warum die historische Abneigung?

Das Judentum ist doch gewissermaßen die "Mutterreligion" des Christentums und des Islams? Warum haben sich in beiden Kulturkreisen dann so viele Vorbehalte gegen die ältere Religion entwickelt? Das Judentum erscheint mir eher friedlich und in Grundzügen mit den daraus hervorgegangenen Glaubensrichtungen vereinbar - warum haben dann die Christen und Moslems so einen Hass entwickelt? Hätten nicht eigentlich sogar eher die damaligen Juden den neuen Religionen feindseliger gegenüberstehen müssen? Warum gab es im Gegenzug keine "jüdische Inquisition", die versucht hat, die "Irrlehren" von Christentum und Islam zu verhindern? Holstenbär 11:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema "Jüdische Inquisition": Siehe neues Testament. --Mario Luigi 11:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Religionen mit Absolutheitsanspruch, die politische Macht haben, entwickeln oft Abneigungen gegen Andersgläubige. Das liegt in der Natur der Sache. Das Judentum war hingegen immer zu klein und zu verstreut um so etwas systematisch durchzuziehen. --Trockennasenaffe 11:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, Katholiken und Protestanten haben sich auch über lange Zeit bekriegt, obwohl sie die gleiche Religion sind und nur in Teilen der Interpretation sich unterscheiden. Dass man sich inhaltlich nahesteht, bedeutet eben nicht, dass man sich deshalb gut verträgt.
Über eventuell historisch vorhandenen Judenhass bei Muslimen weiß ich zuwenig, um Aussagen machen zu können, aber einen großen Anteil an der heutigen Situation dürfte der Zionismus und die Gründung Israels haben. Bis ins 20. Jahrhundert gab es in den arabischen Ländern ebenso jüdische Minderheiten wie es sie in Europa gab. Erst nachdem Juden nach Palästina emigrierten, die arabischen Palästinenser verdrängten und im Heiligen Land einen jüdischen Staat gründeten, hat sich das Klima so verschlechtert, dass die meisten Juden in den arabischen Länder zur Emigration gezwungen waren. --::Slomox:: >< 11:40, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
en:Antisemitism in the Arab world bestätigt, dass es keinen vormodernen Antisemitismus im Islam gab und benennt Gründe, warum sich das in der Neuzeit geändert hat. --::Slomox:: >< 11:45, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese beiden Antworten, dass habe ich nicht gewusst..! Holstenbär 14:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum war die SPD bei der WASG nicht besonders beliebt?
Weil man als Abspaltung die Unterschiede betonen muss, nicht die Gemeinsamkeiten, und mögen sie noch so groß sein. Sonst musst du dich nicht abspalten.
--Eike 11:47, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: Abrahamitische Religion&Konkurrenzdenken; ich würde die erste Erklärung vorschlagen: Rivalität, allgemein den emotionalen Wettbewerb um Ansehen, Macht, etc ...--Gravitophotonツ 12:01, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte noch mal darauf hinweisen, dass sich das Christentum ja nicht so einfach vom Judentum "abgespalten" hat. Die ersten Christen waren ja (wie auch Jesus Christus und sämtliche Jünger) Juden und blieben das auch. Meines Wissens war es Paulus von Tarsus, der zuerst zugelassen hat, dass auch Nichtjuden Christen werden konnten (Heidenchristen). Das war zumindest anfänglich umstritten. Aber durch diese Bestrebung wurde aus einer kleinen jüdischen Sekte eine internationale, hochmoderne Religion, die sich in eine Reihe stellte mit zahlreichen vergleichbaren Konzepten, die damals im Römerreich im Schwange waren. (Theologen springen mir immer ins Gesicht, wenn ich das behaupte, aber ich behaupte das trotzdem.)--Rabe! 13:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber welches sind diese zahlreichen vergleichbaren Konzepte?--84.73.135.223 13:12, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Ansicht nach sind viele der damals im Mode gekommenen Religionen ziemlich ähnlich, zumindest haben sie einige Merkmale gemeinsam. Sie bedienten sich zentraler Figuren aus alten Religionen des Orients und setzten sie zu einer neuen Glaubenslehre zusammen. Die Mysterienreligionen griffen nach den griechischen Pantheon, der Mithras-Kult bediente sich in Persien, der Kult der Magna Mater (Kybele) stammte aus Kleinasien/Phrygien, der Isis- und Serapis-Kult sammelte sich Material aus Ägypten zusammen und das Christentum schließlich baute auf dem Judentum auf. Sie alle hatten gemeinsam, dass sie das persönliche Heil von einem Gott erbaten, was vorher in den klassischen antiken Religionen nicht im Zentrum stand, und dass sie esoterisch organisiert waren, also man musste "Mitglied" werden, um am Heil teilhaben zu können, was wiederum eine Initiation mit einem entsprechenden Ritus verlangte. Diese Kompatibilität ermöglichte auch den Wechsel der Mitglieder untereinander (was nicht vorgesehen war, aber vorkam) und sogar die Wiederverwendung von Kultmaterial (eine Isis/Horus-Statue konnte dann schon mal zur Maria lactans umgewidmet werden). Aber diese Sichtweise mögen die Theologen nicht, weil sie Christentum und Judentum relativiert. Und das darf ja nicht sein. --Rabe! 15:31, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommen dürfte auch der Missionsgedanke dieser Religionen. Sehr anschaulich wird das an Luther, der die Juden erst bekehren wollte (Daß Jesus Christus ein geborener Jude sei), und nachdem ihm das nicht gelungen war, von freundlich zu feindselig umschwang (Von den Juden und ihren Lügen).
Warum gab es im Gegenzug keine "jüdische Inquisition", die versucht hat, die "Irrlehren" von Christentum und Islam zu verhindern? Das hat Mario Luigi schon angedeutet. Es gab laut Bibel schon einige Juden, die etwas gegen Jesus und seine Lehren hatten, so heißt es z. B. in Joh. 19, 7: "Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht." Gerade den Hohepriestern in der Stadt schien nicht zu gefallen, daß er behauptete, Gottes Sohn zu sein: "Die Hohenpriester aber und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsch Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töteten, und fanden keins. Und wiewohl viel falsche Zeugen herzutraten, fanden sie doch keins. Zuletzt traten herzu zwei falsche Zeugen und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn bauen. Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen? Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird's geschehen, daß ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels. Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört." (Matth. 26, 59-65). Viele Juden ließen sich jedoch nicht zum Christentum bekehren: "Da aber die Juden das Volk sahen, wurden sie voll Neides und widersprachen dem, was von Paulus gesagt ward, widersprachen und lästerten. Paulus aber und Barnabas sprachen frei und öffentlich: Euch mußte zuerst das Wort Gottes gesagt werden; nun ihr es aber von euch stoßet und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden." (Apg. 13 45 f.) Sie wurden recht schnell verdammt: "Denn es sind viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer, sonderlich die aus den Juden, welchen man muß das Maul stopfen, die da ganze Häuser verkehren und lehren, was nicht taugt, um schändlichen Gewinns willen." (Tit. 1, 10) Außerdem wird den Juden vorgeworfen, sie hätten den Tod Jesu verschuldet: "Denn ihr seid Nachfolger geworden, liebe Brüder, der Gemeinden Gottes in Judäa in Christo Jesu, weil ihr ebendasselbe erlitten habt von euren Blutsfreunden, was jene von den Juden, welche auch den HERRN Jesus getötet haben und ihre eigenen Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen zuwider, wehren uns, zu predigen den Heiden, damit sie selig würden, auf daß sie ihre Sünden erfüllen allewege; denn der Zorn ist schon über sie gekommen zum Ende hin." (1. Thess.2. 14-16) Gerade dieses Gottesmördermotiv spielt dann im Antisemitismus eine große Rolle.--IP-Los 13:37, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da spielen viele Faktoren hinein; einige wurden schon genannt. Man darf auch nicht vergessen, dass es antijüdische Ressentiments auch schon im Römischen Reich gab und das Christentum, nachdem es sozial etabliert und staatstragend war, diese Ressentiments mitübernahm. @Rabe: Nun, vergleichbare Konzepte gab es freilich, aber ob die wirklich konkurrenzfähig waren? Der alte Götterkult hatte philosophisch längst ausgedient, der Mithraskult war und blieb etwas für Insider, Sol Invictus war als verordnete Kunstreligion nicht wirklich populär. Grüße 85.180.195.93 14:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Alfred Loisy: Les Mystères païens et le Mystère chrétien. (Paris 1919) recht verstanden habe, dann ist es Paulus gelungen im Christentum das "beste beider Welten" zu verbinden: einerseits den esoterischen Flair der damals hochaktuellen Mysterienkulte, die eine ganz persönliche Beziehung zwischen dem Gläubigen und seinem göttlichen Erlöser versprachen, die man durch eine rituelle Kommunion mit dieser Gottheit herstellen konnte, andererseits den Universalitätsanspruch des Judentums, nämlich, dass es sich bei dieser Gottheit auch um den einen, einzigen Gott aller Menschen und den Schöpfer von Himmel und Erde handelt, nicht irgendeinen beschränkten Krieger- oder Staatsgott, oder so. Ansonsten gehören die notorischen Konflikte zwischen den abrahamitischen Religionen zu den anthropologischen Konstanten: den meisten Ärger hat man mit Nachbarn und Verwandten. Ugha-ugha 15:25, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wweiterer Grund für des Fehlen einer umfangreichen Gegenreaktion dürfte auch der sein, daß das Judentum der damaligen Zeit keineswegs einheitlich war. Es war im Grunde keine einheitliche Religion, sondern eher eine Reihe von Lagern, die sich gegenseitig teilweise auch nicht besonders gut leiden konnten und sich lediglich in den grundsätzlichen Angelegenheiten ihrer Religion hinreichend einig waren, um denselben Tempel und denselben Hohepriester zu akzeptieren. Die jüdische Religion war schon damals recht alt und hattte eine ausgeprägte Diskussionstradition (was ich für bedeutend angenehmer ansehe, als wenn mann sich wegen Glaubensdifferenzen die Köppe einhaut), sodaß - abgesehen von einigen Extremisten - eine einheitliche Gegenreaktion zu einer neuen Lehre gar nicht erst entstehen konnte. Dir größte Gefahr für die frühen Anhänger dieser neuen Sekte dürfte wohl eher aus den Reihen ihrer eigenen Familien kommen (weil es die "Familienehre" betrifft, wenn sich Mitglieder vom "wahren Glauben" abwenden) als von der Öffentlichkeit ... zudem breitete sich der Kult erst aus, nachdem er das Land hinter sich gelassen hattte und war demzufolge keine wirkliche Gefahr ... und da das Wachsen des Christentums zudem erst nach der Vertreibung der Juden durch die Römer richtig begann, hatten die meisten Juden andere Probleme, als in einer Welt, in der sie mit ihrem Glauben eh mehrheitlich die Fremden waren, andere wegen ihres Glaubens zu verfolgen ... Chiron McAnndra 17:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
KEINE der grossen Religionen wird faktisch von ihren Mitgliedern einheitlich verstanden. Wenn das wirklich intra-religiös versucht wird, kommen entweder wuschige Trivialitäten heraus (man sehe sich die Diskussion zu Christliche Werte an) - oder man prügelt sich intra-familiär oder man spaltet sich ab. Damit kämen aber diesen inter-religiösen Streitigkeiten eine Funktion zu (das gleiche Prinzip findet man auch in der Politik): Man definiert sich selber als das Bessere, das die anderen nicht sind/haben. Passiert entsprechend nur (s. Ugha-ugha) in Grossfamilien und unter Nachbarn (exotische, ferne, unbedrohliche Religionen - Indianer, Buschmänner, Pygmäen - findet man cool, schaurig oder lustig - der Nachbar aber ist "immer gefährlich"). Und um das immer wieder klar zu machen und um es nicht zu vergessen (auch wenn man sich zwischendurch ab und zu mal vorsichtig umarmt...), gibt es inter-religiös immer mal wieder - systemimmanent - auf die Jacke - verbal oder brachial. Jeder gegen jeden. Da ist "eine Ablehnung gegen die Juden" keine Ausnahme. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 10:08, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen." SCNR --Gravitophotonツ 10:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Grav - diese Art der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Religion steht dem grundlegenden Wesen des Konzepts "Religion" diametral entgegen ... eine Religion benötigt Anhänger, die die vorgegebenen Lehren eben nicht kritisch hinterfragen, sondern sie zu ihren Leit-Zielen machen. Jede Religion aber, die auf einer Hierarchie aufbaut, kann sich allzuviel ernsthafte Kritik aus den inneren Reihen nicht leisten, denn das würde diese Hierarchie recht schnell handlungsunfähig machen - was ein weiterer grund dafür ist, daß Religionen ohne eine solche Hierarchie im allemeinen Andersdenkenden gegenüber toleranter sind, da hier die interne Diskussion nicht durch eine Hierarchie behindert wird, deren oberstes Ziel der eigene Machterhalt ist.
@Geezer - natürlich wird keine der großen Religionen von der Mehrzahl iherer Anhänger synchron verstanden - aber die meisten Religionen haben entsprechende Autoritäten, die dieses Verstehen durch Dogmen ersetzen, die man nicht verstehen, sondern lediglich befolgen muß - und das stellt eine einigermaßen funktionierende Gleichheit dar. Was passiert, wenn dies nicht mehr ausreicht, um die Gläubigen zu vereinheitlichen, haben wir vor ein paar hundert Jahren bei Luther gesehen. Er war weder der erste, noch der letzte, der mit seiner Kritik eine Spaltung erzeugte. Aber im Gegenssatz zu den meisten anderen hattte er genügend erfolg, um die Antwort der Hierarchie lebend zu überstehen - weshalb in seinem Fall die Spaltung bis heute andauert - viele andere hatten weniger Glück und wurden ausgerottet ... ähem, wollte natürlich sagen "gerettet" *g*
Chiron McAnndra 01:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Menschen sind generell dumm, und religiöse... na ja. -- Widescreen ® 01:58, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Medizin

Was bedeutet in der Medizin die Abkürzung ,, RUK ,, ? (nicht signierter Beitrag von 90.134.26.255 (Diskussion) 11:31, 9. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Laut google z.B. ein Adaptorprotein (z.B. RUK/CIN85, siehe hier), Eruktation wäre lt. medizinischem Wörterbuch "Aufstossen" oder "Rülpsen". --Gereon K. 11:45, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
p.S. ... aber um Deine Frage beantworte zu können, musst Du uns noch verraten, in welchem Zusammenhang und wo Du das gesehen hast. --Gereon K. 11:51, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Slowakische Chirurgen sagen z rúk, wenn sie "aus den Händen" meinen. Dann ist es meist schon zu spät:-( --Aalfons 13:12, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.acronymfinder.com/RUK.html findet Rat Urinary Kallikrein. --Rotkaeppchen68 16:21, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

pdf zweimal öffnen

Weiß jemand, wie man dieselbe pdf-Datei zweimal (gleichzeitig) in je einem eigenen Fenster öffnen kann? (Adobe Reader 8.1.3, Windows) --Mushushu 14:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ganz spontan: Zwei unterschiedliche Programme verwenden, z.B. einmal Adobe Reader und ein mal den (viel gepriesenen) Foxit Reader --El Grafo (COM) 14:22, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Menü: Fenster -> Neues Fenster
Fertig. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:28, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, herrje. Wenn die Welt doch immer so einfach wäre!
Danke vielmals (euch beiden)! --Mushushu 14:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Outlook 2002 und MAPI

Hallöchen, mittlerweile ein wenig verzweifelt wende ich mich an euch: Beim Öffnen von Outlook beendet sich dieses sofort wieder. Gut, altes Problem, man kennt das ja. Nochmal alle Foren durchforstet und rumgedoktort: 1. Reparatur durchgeführt -> Nix 2. Windows geupdatet -> Nix 3. Nokia PC-Suite deinstalliert -> Nix 4. Office deinstalliert -> Nix 5. Office installiert -> Nix 6. Office-Updates durchgeführt -> Nix 7. Neues Profil erstellt -> Nix 8. Profil mit E-Mail-Konto erstellt, das POP3 und nicht MAPI ist -> Funktioniert

MAPI macht also wohl Probleme. OK. mapi32.dll und mapi.dll erneuert -> Nix

Weitere Informationen: Gestern wurde ein neues iTunes installiert, kann das Probleme machen? Außerdem blieb Outlook nur bis zur Neuinstallation als Prozess im Task-Manager, jetzt beendet es sich ganz kurz nach dem Start im MAPI-Profil. Keine Fehlermeldungen. Jemand ne Idee, bitte? :( --93.104.94.223 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: War ich, vergessen anzumelden. --Kevin Heidemann 15:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Problem kommt vom Apple Mobile Device Controller. Deinstallieren und gut ist (Handling der Geräte wird dann nur schwer...). Tritt ab 10.0 auf. Lg --Kevin Heidemann 15:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Times-Archiv ist doch kostenpflichtig, oder doch nicht?

--Eu-151 15:28, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst du mich? Ein Blick in meine Diskussionsarchive kosten keinen Cent. ;-) *SCNR* --Times 15:34, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S. Wenn du die Londoner Zeitungsmacher meinst, dann halten sich die Kosten in Grenzen [3]. --Times 15:39, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Excel versus Open Office calc.

Wer kennt sich damit aus: In Excel und in Open Office calc. entsteht ja gelegentlich das Ergebnis "#WERT!". In Excel sind das normale Buchstaben, die sich mit "Suchen und Ersetzen" entfernen lassen (man will das ja nicht in der fertigen Tabelle stehen haben). In Open Office calc. geht das nicht, da steht offenbar irgend ein Merkmal in der Zelle, was als "#WERT!" dargestellt wird. Das wird man mit "Suchen und Ersetzen" nicht los ("Suchbegriff nicht gefunden"). Gibt es eine Möglichkeit, solche Zellen wieder leer zu bekommen (außer einzeln von Hand, das geht natürlich immer). In der Liste der "regulären Ausdrücke" kommt der Fall auch nicht vor. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:29, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich bei den OOo-Suchoptionen Ähnlichkeitssuche anklicke, funktioniert das auch mit Openoffice. --Rotkaeppchen68 15:44, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip - wieder Mal was Neues (und im Hilfetext nicht Gefundenes!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

kurzfilm - Putzteufelin in WG

Hallo Wikipedia, kennt jemand zufällig einen Kurzfilm, in dem eine WG-Mitbewohnerin sich pausenlos über die Sauberkeit ihres Mitbewohners aufregt? Wie heißt der? Thx -- Widescreen ® 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf der Wensite hier werden Filme, Bücher etc. zu diesem Thema gelistet. Was dabei...? The Surface ?? Geezernil nisi bene 08:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

WIe heißt der Film? oder wie heißt der Mitbewohner? --Eingangskontrolle 09:22, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neinein, wie der Film heißt. Leider ist auf den Seiten nix zu finden. Aber vielleicht noch ein Hinweis. Ich bin mir sicher, dass der Film aus Deutschland ist. Ich habe ihn vor ein paar Jahren, als Vorprogramm eines open-air-kinofestivals in Köln gesehen? Vielleicht auch nur ein Film der Kunsthochschule? Aber sehr witzig. -- Widescreen ® 10:14, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, wann ist denn das Lied "Gow" herausgekommen? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:37, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Lied heißt Glow und wurde zum Eurovision Song Contest 2010 veröffentlicht. --StG1990 Disk. 16:39, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine ich ja, ich hab mich nur verschrieben. OK danke für die schnelle Antwort. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:42, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum schaust du nicht einfach in den Artikel? → Madcon --тнояsтеn 16:47, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, hab ich auch am Ende gemerkt ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wärmedämm-Schaum zum Selbermachen?

Hi! Vor etwa 20 Jahren gab es mal eine Sendung im ÖRR (Hobbythek mit Jean Pütz), in der eine „Kochkiste“ zum Selbstbau beschriebe wurde... Dazu gossen die einen Schleim in die Form und dann quoll das auf ein Vielfaches auf... Wo gibt es den Schleim noch zu kaufen? Oder ist der zu giftig für Innenräume/Nahrungsmittel? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauschaum. --Rotkaeppchen68 18:00, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bzw. Schaumstoff#PUR-Schäumen. --тнояsтеn 18:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist der nich pöse? außerdem enthalten die Druckflaschen nur homöopathische Dosen... :-) ich wollte damit wohl meine Heizkostenverordnungs-Kompensations-Höhle (mit 2 CO2 Sensoren, 2 Anemometern im Frischluft-Schacht (n 3. liegt bereit) und 2 Lüftern mit je einem Notstrom-Batterie-Stapel... ca. 20qm Oberfläche zzgl. 5qm Grundfläche...) umhüllen, um so sommerliche Temperaturen auch im mit Sicherheit aufkommenden Winter zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Mineralfaser- oder Hartschaumplatten aus dem Baumarkt? --Rotkaeppchen68 21:56, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - styropor (weißes) kauf ich schon fleißig... ist grad relativ billig... :-) aber ich dachte mir, dass es ja viel eleganter wär, wenn ich aus ner apotheke 1l X und 1l Y hole und dann sogar noch mehr volumen bekomme, als wenn ich einen monat lang jede woche n 8qm stapel styropor quer durchs dorf trage (immer an der wachsamen polizeizentralstation vorbei...)... da wär dann auch kein ekel-feuerschutz-zeugs drin, das sich im fettgewebe ansammelt... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dann doch Zweikomponenten-Polyurethanschaum zum Selbermachen. Aber woher man das Zeugs in entsprechenden Mengen beziehen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim Baumarkt scheint es sowas wirklich nur in homöopathischen Büchsen zu geben. eine schnelle Google-Suche spuckt nur mickrige 400-Milliliter-Gebinde aus. Ein normaler Baumarkt kann wahrscheinlich auch keine größeren Gebinde besorgen. Und die Kaltschaummatratzenfabriken beziehen den Rohstoff wahrscheinlich tanklasterweise direkt von der Chemiefabrik. Wenns biologisch sein soll, kannste auch Popcorn als Dämmstoff nehmen. Das gibt's in jedem Supermarkt zum selbermachen. --Rotkaeppchen68 01:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur fließt Popkorn leider nicht selbsttätig in jede Ritze rein. Chiron McAnndra 04:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist der eine Punkt, Mäusefutter der andere. --Rotkaeppchen68 07:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

kicher - dann bleib ich bei dem EPS zeugs... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....
  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - mal sehn, was der baumarkt hat... nimmt das styropor auch wasser aus der luft auf, wenn ich das styropor in PE und MPET beidseitig eingewickelt habe (ich habe nämlich schon 16qm eingebaut...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schaumpolystyrol (im Westen sagt man dazu Styropor) hat exakt die gleichen Wasserdurchgangskoeffizienten wier Mauerwerk. es nimmt zwar wasser auf aber nur verschwindend wenig. Und falls dir jemand was von "atmenden Wänden" erzählen möchte: höre nicht auf den Käse! ist Unfug. --Marcela 09:36, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: qm gibts auch nur in der BRD, der Rest der Welt sagt dazu m² *duck*[Beantworten]
ist "qm" wie "kmh"? :-) das mit dem zeichen "²" ist immer so wild (bei meiner akkordtastatur ist die "AltGr taste": zeigefinger reihe 2 und kleiner-+ring-finger reihe 1)... in den usa sagt man gern "sq. ft.", glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wasseraufnahme hast du, wenn du ein wesentliches Temperaturgefälle hast, wenn es also im isolierten Raum wesentlich kälter ist als draussen oder Wärmer und feucht, wenn du also einen Kühlraum oder eine Sauna baust. Ansonsten nimmt Styropor so viel Wasser auf wie das Mauerwerk. Wenn du nun viele Zyklen hast, mit Wasseraufnahme und Wasserabgabe, dann werden die Schaumblasen nach und nach offenporig und zerbröseln (nicht nur in der BRD, sondern auch im Rest der Welt). Yotwen 13:40, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die temperaturdifferenz schwankt täglich vorraussichtlich zwischen 8K und 15K... ich verstehe gar nicht, wieso jemals komplizierte, geld-hungrige, gas-gierige heizungen installiert wurden, anstatt einfach die wände 3m dick zu machen (dann bräuchte ich nämlich nicht so viel zu denken – The Simpsons Movie: „ich bin hier zum lenken, nicht zum denken...“)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstens wär das wohl viel zu teuer und zweitens funktioniert das wohl auch nur mit einem fensterlosen Haus, dass man dann ohne heizen auskommt. --98.143.146.88 18:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. durch die fenster sieht man eh nur sachen, die man durch vorhänge unkenntlich macht... 2. erdgas+wartung kosten unsummen _jedes_jahr_ und die abrechnung kostet 10% aufschlag, während styropor nicht verrottet (außer es wird nass - laut user:Yotwen)... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@HSZ - wenn Du fertig bist, mach mal ein Bild von der Sache und stells auf Deine Userseite. Chiron McAnndra 02:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gab es schonmal Bibelverbrennungen?

Frage siehe oben--89.12.103.201 18:14, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

muss Du Bücherverbrennung lesen, die letzten 10 Jahre mindestens zweimal (im Singular sogar dreimal), vgl Bücherverbrennung#21._Jahrhundert--- Zaphiro Ansprache? 18:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, davon war einmal eine erfolgreiche georgische Aktion gegen Proselytismus und das zweite eine Inszenierung fürs Hessische Fernsehen. Von Nicht-Christen, die eine Bibel verbrennen, wird kein einziges Mal berichtet. --El bes 21:47, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Bibelverbrennungen gibt es ja auch keinen vernünftigen Grund. --93.129.232.251 22:03, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Könnte man nicht einfach Pfarrer verbieten, die das Gebot der christlichen Nächstenliebe nicht begriffen haben? Solche Pfarrer sind eine Schande für alle Christen. --87.144.124.94 21:58, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seltsam, dass das in den USA geschehen soll und Verachtung für den Koran zum Ausdruck bringen will - man vergleiche mal, was dort mit Fahnen geschieht, wenn sie nicht mehr brauchbar sind. Und das ist doch eher ein Ausdruck der Hochachtung. BerlinerSchule. 23:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Bibelverbrennungen gibt es ja auch keinen vernünftigen Grund - das ist Ansichtssache. Wenn alles, wofür kein vernünftiger Grund existiert, nicht gemacht werden würde, wären Journalisten, Juristen, Polizisten, Modeschöpfer, Priester und noch eine ganze Reihe weiterer Leute größtenteils arbeitslos. Es spricht auch absolut kein vernünftiger Grund dagegen. Chiron McAnndra 04:03, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier aber Stop! Dass du dich auf deiner Benutzerseite als Atheist zu erkennen gibst, rechtfertigt es nicht, sich an dieser Stelle auf derart primitive Weise gegen das Christentum zu äußern. Halte dich mit solchen extremistischen Anschauungen, eine Bücherverbrennung zu befürworten zurück!--Rätselknacker 12:48, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu erwähnen wären auch noch: Formel-1-Rennfahrer, Models, Popstars, Politiker, Soldaten, Generäle, Wellnessberater, Horoskop-Schreiber, Solarium-Mitarbeiter, Floristen und noch eine ganze Reihe anderer. Die einzigen Berufe auf den keine Gesellschaft verzichten kann sind Bauer, Hebamme und Totengräber. --El bes 04:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bibeln werden dauernd verbrannt. Einfach "burning bible" auf Google suchen und die Bildersuche anklicken. Gelegentlich werden Sie auch öffentlich verbrannt. (z.B. Manson auf Konzerten) Danach wird zwar durchaus die eine oder andere Protestnote von einem Bischof oder Pastor geschrieben, aber es rennen dann keine Irren marodierend durch die Straßen und bringen sich dabei gegenseitig um. --85.180.184.129 05:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man muss nicht verbrennen, man kann auch biologisch entsorgen. Geezernil nisi bene 08:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gibt es denn für koranverbrennungen einen vernünftigen grund? o.O -- toblu [?!] 10:05, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Kunstaktion für die Meinungsfreiheit wäre ein ziemlich Guter. Die Gründe die der Jones hat sind eher keine guten. --FNORD 11:05, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@RK - zum einen habe ich Bibelverbrennungen nicht befürwortet, soondern lediglich der einseitigen Behauptung, es gäbe dafür keinen vernünftigen Grund, eine Ergänzung beigefügt. Es widerstrebt mir grundsätzlich, Bücher zu verbrennen, ich hab nur was dagegen, wenn jemand es explizit bei Bibeln so formmuliert, als sei dies verwerflicher als die Verbrennung sonstiger Bücher. Im Grunde ist es sogar hier am wenigsten verwerflich, wenn man bedenkt, wie die Vertreter in Sachen Bibeln häufig mit kulturellen Werken anderer Völker umgesprungen sind.
Zum anderen verwahre ich mich gegen den Vorwurf der Primitivität - dies mußt Du erstmal nachweisen, bevor Du Dich weiterhin derart echauffierst. Chiron McAnndra 02:36, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du findest Bibelverbrennungen "am wenigsten verwerflich, wenn man bedenkt, wie die Vertreter in Sachen Bibeln häufig mit kulturellen Werken anderer Völker umgesprungen sind" und gleichzeitig verwahrst du dich gegen den "Vorwurf der Primitivität"? --Mister Universum 17:45, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte Euch bitten, Eure offenbar recht emotional unterlegte Diskussion andernorts fortzusetzen. Die gewünschte Auskunft ist bereits erteilt. --MBq Disk 09:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exekutive, Judikative,

--79.204.187.59 18:25, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exekutive, Judikative, Legislative: Gewalten der Gewaltenteilung. --Komischn 18:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
--79.204.187.59 18:29, 9. Sep. 2010 (CEST) Welche Gewalt ist die mit den größten Befugnissen?? Warum???[Beantworten]
könnte man sich sicher drüber streiten, aber die gesetzgebende Gewalt schafft die Regeln an die sich die beiden anderen Gewalten halten müssen. -- Chaunzy 18:36, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den jeweiligen Staat an. Viele Staaten, etwa Großbritannien, haben traditionell eine starke Exekutive ("Diktatur auf Zeit"); andere (Innenpolitik der USA) sind stärker durch die Legislative eingeschränkt, die viele Vorhaben kippen kann. Ist aber sehr vom jeweiligen Bereich der Politik abhängig. Obendrein gibt es ja auch eine Gewaltenverschränkung: In Großbritannien ist die Parlamentsmehrheit ja nur der verlängerte Arm der Regierung; umgekehrt wählen die Abgeordneten den Premierminister aus ihrer Mitte.-- 18:55, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hausaufgabenhinweis Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat.

– vıכıaяפ‎  13:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ATARI

Nabend. Weiß jemand, ob es Möglichkeiten gibt, heutzutage per Computer Dateien zu lesen, die mit dem ATARI-DTP-Programm CALAMUS erstellt wurden? fz JaHn 18:43, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moin, laut Calamus wird das Programm noch gepflegt und läuft unter Windows, es gibt sogar eine kostenlose Shareware-Version [4] … --El Grafo (COM) 19:55, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Youtube ist bei mir english

Hallo, irgendwie denkt Youtube, meine Muttersprache ist Englisch. Ich erhalte bei Suchanfragen großteils nur englischsprachige Filme, und bei deutschen steht daneben "translate". Kann man die Sprache irgendwo einstellen? Da komische ist, beo google bin ich deutsche und auch unter meinen googleacount eingelockt. Auch wenn ich nicht eingelockt bin verhält sich das so.--Ungerli 18:55, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Browser Cookies löschen, dann wirst du bei youtube nach deinen bevorzugten Spracheinstellungen gefragt. --Komischn 18:59, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh danke!--Ungerli 19:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder ganz unten kannst du die Sprache und deinen Standort ändern. --тнояsтеn 19:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na soweit habe ich noch nie runtergescrollt, danke--91.14.249.141 19:17, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

iPhone Apps in iTunes importieren?

Hi, folgende Situation: Hab viele Apps übers iPhone gekauft, aber nicht mehr den Rechner, auf den sie übertragen wurden. Auf dem neuen PC ist ein iPhone-Backup, leider ohne Apps. Jetzt hab ich ein Update und das Backup (ohne Apps) aufs iPhone aufgespielt. D.h. Viele Apps gekauft, aber weder auf PC noch auf dem iPhone. Habe bereits den PC im iTunes-store aktiviert, aber kann mir darüber leider nicht die Apps laden. Welche Möglichkeit hab ich noch außer übers iPhone jedes verdammte App erneut zu laden? Danke und Gruß --84.176.152.238 19:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildunterschrift

Etwas dürftig

Kann da jemand Daten nachtragen??? --Lachender Schelm 19:49, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. --Jossi 22:37, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sind die Inhalte verloren wenn der E-Book Reader kaputt ist?

Wie andere Geräte kann auch ein Lesegerät für E-Books kaputt gehen. Sind dann alle darauf gespeicherten "Bücher", es könnten Dutzende sein, weg? Oder darf man sich Sicherungskopien anlegen, auch bei DRM geschützten Inhalten? --92.230.236.115 20:56, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Dir Kopien anlegst wird deine Seele auf ewig in der Hölle schmoren. --95.116.177.130 21:10, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, die Antwort bedeutet wohl, es ist nicht möglich/erlaubt Kopien anzufertigen. Wenn das Teil also runterfällt ist es wie wenn meine Bücherwand abbrennt - alle Bücher sind verloren. --92.230.237.110 21:44, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht es um die Frage, ob Privatkopien erlaubt sind, oder darum, ob du die Bücher wiederkriegen kannst? Ersteres weiß ich nicht, aber die Bücher sind - beim Kindle jedenfalls - nicht verloren, sagt [5]. Alle gekauften Bücher werden gespeichert und können erneut heruntergeladen werden.
Der Vergleich mit dem abgebrannten Bücherregal ist also nicht korrekt. Dafür hat der Kindle aber einen eingebauten Hausdurchsuchungsbefehl, mit dem die Kindle-Leute deine Heimbibliothek durchsuchen dürfen, um dann alle nicht mehr genehmen Bücher zu verbrennen. --::Slomox:: >< 09:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor allem die Sache mit den gelöschten Notizen ist eine Extraklasse. An sich sind sie (waren sie) ein geistiges Werk. -jkb- 09:52, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging um die Frage, ob man die Bücher bei defektem Lesegerät legal, kostenlos und zeitlich unbegrenzt wiederkriegen kann, um sie auf einem neuen Lesegerät weiterhin zu nutzen, Danke für die Antworten, ich bleibe dann doch lieber altmodisch und bei Papier. --78.53.226.26 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geometreie/Formel

Gibt es einen mathematischen Weg, die Anzahl der Schnittpunkte von Verbindungslinien in einem Vieleck zu bestimmen? Beispiel Heptagramm, durch Zählen kommt man auf 14 bzw. 7, aber geht das auch genauer? Also wenn man nicht nur 2, sondern jeden Punkt mit 3,4 oder allen 6 anderen Eckpunkten verbindet?Oliver S.Y. 21:26, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du könntest das analytisch über die Geradengleichungen der Seiten machen, indem Du jeweils paarweise die Schnittpunkte berechnest. --Rotkaeppchen68 21:54, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man in einem N-Eck jeden Eckpunkt mit dem n. nächsten verbindet, gibt es bei N>n+2: (n-1)*N Schnittpunkte und bei N=n+2: (n-1)*N/4 Schnittpunkte.
Fall 1: Eine Sekante von A zu B schneidet die anderen Sekanten, die von den Eckpunkten zwischen A und B ausgehen. Es gibt n-1 solche Eckpunkte. Von jedem Eckpunkt gehen 2 Sekanten aus, also schneidet jede Sekante (n-1)*2 andere. Es gibt N Sekanten, also werden zunächst (n-1)*2*N Schnittpunkte gezählt. Weil jeder Schnittpunkt doppelt gezählt wird, gibt es (n-1)*N Schnittpunkte.
Fall 2: wie Fall 1, jedoch gibt es nur N/2 Sekanten und von jedem Eckpunkt geht nur 1 Sekante aus --84.151.171.183 23:45, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm, verstehe den Ansatz nicht (mein Matheunterreicht ist 20 Jahre her), bei der Vebindung mit den nächsten Eckpunkten entsteht doch gar kein Schnittpunkt. Erst wenn man einen dritten Eckpunkt mit einbezieht, gibt es die 7 Schnittpunkte, oder hab ich da nen Denkfehler.Oliver S.Y. 23:55, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der nächste Eckpunkt der erste, also n=1-te. (n-1)*N ist für n=1 null, was ja richtig ist. Im linken Heptagramm-Bild ist n=3: Jede Strecke schneidet die Strecken, die von den n-1=2 dazwischenliegenden Eckpunkten ausgehen; von jedem Eckpunkt gehen 2 Strecken aus; es gibt insgesamt N=7 Strecken. Im rechten Heptagramm-Bild ist n=2: Jede Strecke schneidet die Strecken, die von n-1=1 Eckpunkt ausgehen; von jedem Eckpunkt gehen 2 Strecken aus; es gibt insgesamt N=7 Strecken. --84.151.217.228 00:00, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Formeln sind nicht ganz richtig. Z.B. kämen für n=3 und N=5 genau zweieinhalb Schnittpunkte heraus, was offensichtlich falsch ist. Die Formeln müssen in Abhängigkeit von n symmetrisch zu N/2 sein, man kann sich deswegen ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch gleich auf 1 <= n <= N/2 beschränken.
Dann gilt: (n-1)*N Schnittpunkte für n<N/2 und n(n-1)/2 Schnittpunkte für n=N/2.
Voraussetzung dabei jeweils: Das N-Eck ist konvex, und gleichzeitige Schnittpunkte von mehr als 2 Sekanten werden auch mehrfach gezählt (also z.B. ein Schnittpunkt von 3 Sekanten zählt als 3 Schnittpunkte, einer von 4 Sekanten als 6 Schnittpunkte, allgemein einer von m Sekanten als m(m-1)/2 Schnittpunkte). --129.13.186.4 01:43, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie erstellt man ein eigenes Offline-Wiki?

Ich habe vor einen Science-Fiction-Roman zu schreiben und habe bereits einen großen Haufen Notizen, Skizzen und Seiten voll mit Zeugs, deshalb suche ein passendes Offline-Wiki (kein Offline-Wikipedia!), indem ich sie niederschreiben und sortieren kann und letzlich mit dem Roman selber anfangen kann. Da ich aber kein Plan vom (Offline-)Server betreiben, HTML und Ähnliches habe, bitte einfach erklären. Es soll vom Aufbau her ein Wiki wie die Wikipedia sein, also ich möchte Bilder hochladen und einfügen, sowie Zitate einbringen. Halt wie man es von hier kennt. --The real Marcoman 22:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google Sites? das geht da auch ohne öffentlichen Zugriff... und kostenlos... dann kannste von überall an dem Buch schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich schau mal nach. --The real Marcoman 02:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dieses Buch empfehlen, da ist eine CD mit allem dabei, was du brauchst, und das Buch enthält gut verständliche Erklärungen. Wenn's kein Wiki sein muss: Vielleicht interessiert dich das da. Hans Urian | 22:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für Zitate brauchst du in Mediawiki zusätzlich die Erweiterung „Cite“. Hans Urian | 22:21, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wg. Banane: @ Auskunftstroll, das hatten wir doch schon mal. --Schlesinger schreib! 22:34, 9. Sep. 2010 (CEST) :-) [Beantworten]

Eventuell käme auch OneNote aus dem M$-Officepaket in Frage. Da kann man alles mögliche frei einfügen und muss nicht mal abspeichern (geht automatisch). --212.71.197.50 09:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, aber wenn du vorallem Notitzen hierarchisch Sturkurieren willst, dann such mal nach dem Begriff "Desktop Wiki" oder auch "Personal Wiki", das hier [6] ist nicht so schlecht find ich, hier gibts eine ganze Liste. Du kannst die meisten Wikis, die für den Einsatz im Internet gedacht sind (wie auch MediaWiki) auch bei dir am Computer installieren, aber das macht meistens mehr Arbeit und Ärger, glaub ich, wenn du dich nicht sehr damit beschäftigen willst. --Lumbricus 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, wie gesagt, ich suche ein Wiki das im Aufbau wie die Wikipedia ist, wo ich im Romantext eine interne Verlinkung machen kann, sagen wir mal zu Planet so und so, oder die Schlacht so und so, halt wie man es von hier kennt. Dazu möchte ich Bilder damit hochladen und einfügen können und Zitate einfügen können. An reinem Notizen sortieren bin ich nicht interessiert, auch keinen tabellarischen Aufbau. Ich suche ein Wiki wie die Wikipedia, nur unbeschrieben. ;-) --The real Marcoman 00:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, zumindest einige haben das ja richtig verstanden. Ist deine Frage damit beantwortet? Mit dem von mir genannten Buch kannst du dir als Nicht-Programmierer ohne fremde Hilfe eine leere „Wikipedia“ (genauer: die Software MediaWiki) auf deinen PC installieren. Du kannst dir natürlich auch die ganze Software aus dem Internet holen, wirst aber im Netz vermutlich keine so idiotensichere Anleitung finden wie in dem erwähnten Buch mit CD. Hans Urian | 11:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Frage wurde hier aber auch schon so oft gestellt, dass du nur im Archiv zu suchen brauchst, wenn du noch weitere Tips willst. Hans Urian | 11:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ne, keine Lust knapp 45 Tacken zu bezahlen und mich dann durch ein Buch zu wälzen, wo ich zudem nicht weiß wie die Wiki letztlich an sich ist. --The real Marcoman 02:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herder: Zerstreute Blätter

Wo findet man die Zerstreuten Blätter in der zehnbändigen Werkausgabe? (Deutscher Klassiker Verlag) -- 141.20.195.86 23:44, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich hier ablesen kann, garnicht. Es handelt sich bei dieser Ausgabe aber auch nur um „Werke“ und nicht um „Sämtliche Werke“ bzw. eine vollständige Werkausgabe. Der Verlag verspricht also nicht mehr, als er auch hält. In dieser Ausgabe ist übrigens, nach grober Durchsicht, jede Menge mehr weggekürzt oder „ausgewählt“. Weil der eigentlich zu empfehlende Erwerb einer anständigen selbständigen sechsbändigen vollständigen Ausgabe der Zerstreuten Blätter nach grober Durchsicht der antiquarischen und Backlist-Angebote absehbar und zu meinem Bedauern doch etwas kostspieliger sein wird, erlaube ich mir, bis dahin auf unser Partnerprojekt Wikisource hinzuweisen. Hier ist die Ausgabe Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter Verlag Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1785ff. im Angebot. Das ist nicht sehr sinnlich, ich weiß. Aber immerhin ein Spatz in der Hand statt der Taube auf dem Dach. --84.191.15.18 00:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. September 2010

Autobahnen in den USA

haben Autobahnen in den USA eigentlich eher mehr Spuren als in Deutschland oder täuscht der Eindruck? --92.227.204.227 00:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt "Monster-Highways" (na, wo schon...?) mit 26 Spuren, aber in Neuengland findet man den typischen 2 rechts, 2 links Highway. ... und alles dazwischen. [Kurzantwort: Ja]. Geezernil nisi bene 08:18, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Korrekte Kurzantwort: "Im Prinzip ja, aber..." Rednoise 10:13, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So isses! Hier die Interstate 10 und hier eine 2 x (4 + 1) - Autobahn durch Boston. Geezernil nisi bene 11:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Kurzantwort: Ja" finde ich bei einer oder-Frage etwas verwirrend --78.48.234.43 14:46, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verkehrsaufkommen und die Einwohnerzahlen in den Ballungszentren sind auch etwas höher --88.117.74.74 17:19, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Caf-Pow

Keine Angst, mir ist klar, das das eine Erfindung ist, aber da mich letztens jemand danach gefragt hat, ist mir ne andere Frage dazu in den Sinn gekommen: Prinzipiell könnte ja jemand auf die Idee kommen, selbst einen Drink auf den Markt zu bringen, der so heißt (falls es jemand nicht weiß: der Name kommt aus der TV-Serie Navy-CIS). Daher frag ich mich folgendes: Soweit ich zu wissen meine, gilt der Schutz eines Markennamens nur für den Fall, daß im entsprechenden Marktsegment dieser Name verwendet wird. Aber da es sich um eine TV-Serie handelt, ist es ja kein reales Getränk - weshalb auch niemand den Markennamen gegen die Verwendung als Getränkemarke schützen kann - oder liege ich hier falsch? Und als zweites: gibt es öffentlich zugängliche Datenbanken, in denen Markennamen aufgeführt werden und ich feststellen kann, welche Art Schutz darauf liegt, oder muß jeder, der ein neues Produkt auf den Markt bringen will, erst mal viel Geld für im Grunde immer die gleiche Art von Recherche ausgeben muß, wenn er sich gegen eine Namensklage schützen will? Chiron McAnndra 02:04, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt es so schön im amerikanischen Kapitalismus: You have to spend money to earn money! Mit deiner Vermutung liegst du also genau richtig. --El bes 04:38, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Rechtslage scheint wohl von Land zu Land verschieden. Aus dem Simpsons-Artikel: Die Standardbiermarke der Serie ist Duff (von engl.: „wertlos, dumm, inkompetent“). Als Werbeikone gibt es in der Serie den Duffman. In der Nachbarstadt Springfields, Shelbyville, wird das Pendant zu Duff gebraut, das Fudd (von engl.: fuddle, „sich volllaufen lassen“). Zahlreiche Merchandising-Artikel im Umfeld der Trickfilmserie bilden Duff-Bierdosen ab. 1995 stellte die South Australian Brewing Co. ein Bier unter dem Namen Duff her. 1996 unterlag die Brauerei vor Gericht der Twentieth (20th) Century Fox Film Corporation und der Matt Groening Productions Inc. und musste die Produktion einstellen. 2001 musste die nach ihrem Inhaber benannte neuseeländische Brauerei Duffs Brewery sich auf Druck von 20th Century Fox umbenennen. Australische Duff-Dosen werden unter Sammlern hoch gehandelt. In den USA gibt es einen alkoholfreien Energydrink unter dem (offiziell lizenzierten) Duff-Label. Innerhalb von Deutschland wird ein nicht lizenziertes Duff-Bier, gebraut von der Eschweger Klosterbrauerei, vertrieben. Fox versuchte den Vetrieb zu unterbinden, unterlag jedoch. Die Eschweger Klosterbrauerei plant nun, den Vertrieb auf ganz Europa auszudehnen. Ähnlich chaotisch wäre es wohl auch mit diesem Drink.--Da7id 06:45, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus den Werner-Comics gibt es ja mittlerweile zwei Getränke zu kaufen, die es vorher nicht gab, das eine lizenziert (B.), das andere vermutlich nicht (W. J.). Das dritte (F. P.) gab es schon vor den Werner-Comics. --Rotkaeppchen68 07:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Loch Lomond Whisky gab's ja auch zuerst nur in den Tim und Struppi-Comix und erst danach in echt. Da scheint sich auch niemand beschwert zu haben. Ugha-ugha 09:00, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zuerst einmal: Klar gibt es offizielle Datenbanken der Patent- und Markenämter, in denen die eingetragenen Marken veröffentlicht werden [7]. Zum anderen ist es so, dass Marken ja der Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen dienen. Daher gibt es grundsätzlich einen Benutzungszwang. Allerdings wird der z. B. in Deutschland erst fünf Jahre nach Anmeldung wirksam. Wenn jemand dann seine Marke immernoch nicht benutzt, kann man diese sogar löschen lassen. Dann hängt das Ganze auch noch davon ab, für welche Klassen eine Marke geschützt ist und in welchem Land. Etc., pp. Was in solchen Fällen auch noch ein Problem bereiten kann, ist das Urheberrecht. Ist alles nicht gar so einfach, gell.--Sylvia Anna 20:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, das war schonmal sehr informativ. Chiron McAnndra 02:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gemeinnützige unternehmensberater

--Adolfo2 02:11, 10. Sep. 2010 (CEST)gibt es in köln gemeinützige unternehmensberater wenn ja wo hätte gerne eine adresse[Beantworten]

Da wäre ich auch mal neugierig: Was soll denn das sein?
Ein Unternehmensberater berät normalerweise ein Unternehmen und alle Beteiligten wollen, dass diese Beratung dem Unternehmen nützt. Und dafür wird er bezahlt. Wie das auch bei sehr vielen anderen Berufen der Fall ist.
Soll er nun ein Unternehmen beraten, aber so, dass es nicht dem Unternehmen nützt, sondern der Allgemeinheit? Banales Beispiel: Er berät eine Handelskette dahingehend, dass diese die Waren nunmehr kostenlos an die Kunden gibt. Das nützt der Allgemeinheit, die die Waren nimmt, aber wie lange wird das Unternehmen das tun?
Oder soll er so gemeinnützig sein, das Unternehmen zwar traditionell zu beraten, also zum Nutzen des Unternehmens, dafür aber keine Rechnungen schreiben? Na, vielleicht hat er ja genug auf der hohen Kante. Aber gemeinnützig wäre das nicht. Ganz im Gegenteil: Er zahlt ja nun keine Steuern mehr...
Oder soll es ein klassischer und rechnungenschreibender Unternehmensberater sein, der aber auf gemeinnützige Unternehmen spezialisiert ist? So was gibt es vielleicht...
BerlinerSchule. 02:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ist wohl eine kleine Nachhilfe angesagt. Ein Trend der letzten Jahre ist, dass an verschiedenen Orten vorrangig pensionierte Unternehmer mit grosser Erfahrung kleinen Start-Ups Hilfestellung leisten, gegen ein vergleichsweise geringes Entgelt und evtl. mit etwas oeffentlicher Finanzierung. Das ist dann auch im oeffentlichen Interesse und kann als gemeinnuetzig anerkannt werden. -- Arcimboldo 02:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo überall gibt es das? Nur in D? BerlinerSchule. 21:01, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rekrutierungsschlager

Moin,

dieser Jones hat wohl nun darauf verzichtet, den/einen Koran klimaschädlich zu entsorgen; u.a. hat der Obama sich per TV an ihn gewandt und das erbeten. Lt. "Spiegel Online" hat Obama in diesem Zusammenhang von einem "Rekrutierungsschlager für al-Qaida" gesprochen. Was für ein Wort hat der Redakteur da übersetzt? "Recruting Hit"? Hat jemand diese Rede gehört und kann diese Wortschöpfung re-übersetzen?

Danke, 217.80.221.164 06:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Obama sagte „recruitment bonanza“ (siehe Washington Post).--Dreizung 06:15, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

...und WP hilft auch da: Bonanza ist ein englisches Wort spanischen Ursprungs für „Ergiebige Goldgrube“. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...wie schon lange vor Wikipedia ein jeder Karl-May-Leser wusste... BerlinerSchule. 20:58, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, danke. Bonanza... da hätte ich auch Probleme, das in dem Kontext zu übersetzen. 217.80.211.146 06:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen

Hallo! Ich habe eine grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen.

Hintergrund: Derzeit habe ich parallel ein Nokia E75 und ein Sony Ericsson W595 im Betrieb. Großteils verwende ich das leider sehr empfangsschwache Nokia, wenn ich mich aber in meinen vier Wänden befinde, kann ich aber nur das Sony Ericsson verwenden, da ich in einem ’’’Mobilfunkloch’’’ wohne, wo theoretisch laut Netzabdeckungsinfos aller österreichischen Netzbetreiber kein Empfang ist, in der Praxis jedoch (abhängig von Witterung, etc. ) teilweise ein Telefonieren mit T-Mobile möglich ist. Da ich ein neues Telefon anschaffen werde, würde mich interessieren, welches Modell derzeit die besten Empfangseigenschaften hat. Es stellen sich daher zwei Fragen:

  • 1. Gibt es einen Parameter, eine Übersicht oder eine Liste, um das theoretisch zu beurteilen?
  • 2. Sind die theoretischen Erkenntnisse erfahrungsgemäß in der Praxis umsetzbar?

lG: --GT1976 08:47, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moin! Selbst wenn die Hersteller entsprechende Werte angeben, sind diese nicht unbedingt unter einander vergleichbar. Als einzige hilfreiche Quelle werden Dir also Testberichte von Fachzeitschriften helfen können – die probieren es nämlich wirklich aus und nennen die Ergebnisse. Damit würde auch das Problem der Anwendbarkeit in der Praxis entfallen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Griasdi! Ich habe schon viele Vergleiche gesehen, leider spielt da aber der Empfang meistens nur eine sehr untergeordnete Rolle. --GT1976 11:03, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Handys mit einem Antennenanschluss, daran kannst Du dir eine High-Gain-Antenne hängen... dann bist Du wenigstens in einem Ort erreichbar. HardDisk rm -rf 18:17, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Obskure Musik

Guten Morgen,

unlängst stöberte ich in meinen alten MCs, vulgo Mixtapes. Dabei fiel mir eine Cassette in die Hand, bzw. nur doch die Hülle, die mir irgendwann in den 80ern ein Freund gemacht hat. Ich kann mich erinnern, daß sie mir gut gefallen hat und so stöberte ich nach den Aufnahmen. Das meiste habe ich gefunden, bloß bei einem Stück versagt alles... Heptaparaparchinok. Was ist das? Von wem? Googeln bringt nur unbefriedigende Ergebnisse, Irgendwas kabbalistisches, esoterisches und einen Blogger, der das als Lieblingsmusik angegeben hat. Obendrein fast alles in Sprachen, die ich nur unzulänglich beherrsche. Klingelt's bei irgendwem? ("Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht wirklich erlebt." Scheint was dran zu sein;-) Hoffnungsvollen Gruß, Rednoise 10:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der da kennt die Antwort [8]. Frag Ihn einfach. --81.200.198.20 10:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht das Gefühl, daß Dein Rat gut gemeint ist... Rednoise 10:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch. Der User auf gutefrage.net hat seinen Rollenspielcharakter so genannt. (wie man mit etwas googeln herausfindet) Und wer das tut, weiß vermutlich mehr zu diesem Thema --81.200.198.20 11:01, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, war gut gemeint. Das war jetzt aber nicht so klar... und hier etwas direkter, s.u. Rednoise 11:20, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Robert Fripp. --62.202.90.95 10:37, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Super! Das geballte Wissen... und das passt auch prima zu dem Rest des Tapes. Vielen, vielen Dank! Rednoise 10:58, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Infos über Kraftwerk Jinámar benötigt

Aufnahme des Kraftwerks
Öltanks des Kraftwerks

Bin aus meinem Urlaub in Gran Canaria zurück. Neben einer wahnsinnigen Hitze gab es dort natürlich auch genug Fotomotive. Ich habe vor, einen Artikel über das Kraftwerk Jinámar zu schreiben. Mein Problem ist, dass ich absolut nichts Brauchbares für einen Artikel finde. Hier habe ich mal die kläglichen Informationen geschrieben, die ich so als Eigenwissen ohne Quellenangabe sehen würde, aber das ist ja noch nicht mal ein Stub. Bilder kommen natürlich noch. Hat irgendjemand eine Quelle oder eine Idee für mich? Im Kraftwerksbereich ist die Quellenlage ja ohnehin sehr dünn, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Grüße, -- Felix König 11:45, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Jetzt habe ich ein Quellchen entdeckt, aber mehr als einen Satz konnte ich da auch nicht rauspressen. Die Frage nach Quellen bleibt also bestehen. -- Felix König 11:55, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. "...the Jinamar power station, where there are two turbines, both of which have a steam outlet; their characteristics are outlined below: Maximum steam flow 83,300 kg/hour Pressure 3.229 kg/c m2 abs Temperature 1359C In the specifications, all ..." ist ein Snippet von hier. Und mit "Jinamar power station", "unelco jinamar" und "Subestación Jinámar " findet man doch auch dies und das? --Aalfons 12:01, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kann leider kein Spanisch, aber zuerst stellt sich mir die Frage, was das denn für ein Kraftwerk ist? Kohle, Gas, Öl? Dampfturbine, Gasturbine, Kombikraftwerk? Da ich bei Google Maps keine Kühltürme erkennen konnte, tippe ich mal auf ein Gasturbinenkraftwerk, Tanks stehen zumindest mal auf dem Gelände (oder Durchflusskühlung mit Meerwasser?). Hier ist von einem GuD-Kraftwerk mit 2x 230 MW auf Gran Canaria die Rede: http://www.power-technology.com/projects/grancanaria/ --тнояsтеn 12:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Die Treffer von Jinamar power station, Jinamar power plant und Central Jinamar habe ich durch, Unelco Jinamar bin ich dabei. Aber dein letzter Vorschlag ist gut. @Thgoiter: Es handelt sich meinen Erkenntnissen nach um ein Ölkraftwerk. (Das hat aber nix mit den fehlenden Kühltürmen zu tun, es gibt auch Kohle- und Kernkraftwerke ohne Kühltürme.) Das GuD-Kraftwerk ist das Kraftwerk Barranco de Tirajana bei Juan Grande. Da war ich auch, aber das ist ein anderes. Grüße, -- Felix König 13:14, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Öl also. Bleibt noch die Frage: Dampfkraftwerk oder Gasturbinenkraftwerk oder GuD? Natürlich gibt es auch Kraftwerke ohne Kühltürme, daher oben meine Anmerkung "oder Durchflusskühlung mit Meerwasser?". Nur wird soetwas heutzutage noch genehmigt? Die Wassertemperaturen an der Einleitungsstelle werden schon ordentlich angehoben dadurch. Daher meine Vermutung dass es ein Gasturbinen- oder GuD-Kraftwerk ist. --тнояsтеn 13:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Durchflusskühlung. Das Kraftwerk ist ordentlich alt (glaube, das älteste auf der Insel), damals wurde das bestimmt anstandslos genehmigt, und GuD war vielleicht noch gar nicht "in Mode". -- Felix König 21:59, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hier (28° 2′ 22,5″ N, 15° 24′ 28,6″ W) sieht aus wie zwei Gasturbinen. Dann hätte sich das mit der Kühlung auch erübrigt. Sicher, dass das blaue Gebäude im ersten Bild auch das Kraftwerk ist? Den weißen Kamin im Vordergrund hätte ich jetzt als Gasturbinenaustritt identifiziert. --79.239.133.173 00:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das blaue Gebäude gehört schon zum Kraftwerk, ich tippe auf ein Maschinenhaus oder Verwaltungsgebäude. Strom wird darin aber eher nicht erzeugt. -- Felix König 14:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Das mit der Subestación war eine gute Idee, aber das ist meines Wissens nicht das Kraftwerk, sondern die Trafos/das Umspannwerk. Teilweise brauchbar, aber doch nicht ganz das, was ich erhofft hatte. -- Felix König 13:20, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dies noch, wenn du es nicht schon hattest. --Aalfons 13:43, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist gut, das hatte ich noch gar nicht. Danke! Ich habe jetzt mal eine Aufnahme des Kraftwerks hochgeladen. Nebenbei war das das am schwierigsten zu fotografierende Kraftwerk, das ich jemals gesehen habe (und das will bei einem Kraftwerks-Freak wie mir was heißen), es war weder von der Autobahn (klar) noch von der Werkseinfahrt vernünftig oder gar schön (zum Vergleich: solche Perspektiven bin ich gewohnt ;-) ) ablichten, da wäre nur aus der Luft oder vom Meer aus was möglich gewesen. Grüße, -- Felix König 21:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung

Wie heißt es richtig?

  • Der Verbrauch stieg um das 15-fache.
  • Der Verbrauch stieg um das 15fache.

Irgendwo meine ich, mal gelesen zu haben, dass der Bindestrich etwa bei x-fach gemacht wird, jedoch nicht bei 15fach. --93.104.188.234 12:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Randbemerkung: Diese Formulierung wird so oft missverstanden, dass man sie vielleicht besser meiden sollte. Wenn der Verbrauch um das 15?fache gestiegen ist, ist er nachher 16 Mal so groß wie vorher. --Eike 12:35, 10. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
An den Rand des Randes: "um" das 15fache vs. "auf" das 15fache. Rednoise 13:06, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK!):Laut Duden (Regel 44) bei Ziffern ohne Trennstrich, also: 15fach; mit Einzelbuchstabe(n) n-fach, also fünfzehn-fach. --Rätselknacker 12:37, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und warum schreibt der Duden dann zweifach, dreifach, vierfach, usw. ohne Bindestrich und zeigt als Alternativen 2-fach, 3-fach, 4-fach, usw.? --Mps 12:41, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
§44 ist die falsche amtliche Regel. Die hier anzuwendende Dudenregel ist K30. Danach geht mit Ziffern beides (8-fach oder 8fach), mit ausgeschriebener Zahl wird immer zusammengeschrieben (vgl. Dudeneintrag "achtfach"). --Seewolf 13:05, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei muss es mit Bindestrich das 15-Fache (Substantivierung, auch K30) heißen. Grüße 85.180.195.254 13:22, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wirklich? Geht die Großschreibung des Substantivs nicht in der Zahl unter? --Eike 13:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wirklich. Schreibt man's ohne Bindestrich, steht die Ziffer für die Großschreibung. Schreibt man's aber mit Bindestrich, funktioniert's wie ein Kompositum: deshalb "auch" der zweite Teil groß - obwohl das "Fache" als Einzelwort gar nicht existiert -- niemand hat aber behauptet, die RR wäre in jeder Hinsicht vernünftig ;). Grüße 85.180.195.254 14:04, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK - danke! --Eike 14:27, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht lange nach der Frage kommt auch schon ein Praxisbeispiel: solch eine Bearbeitung ist also überflüssig? --93.104.188.234 13:48, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Zunächst erst einmal etwas zur Aufklärung: die Dudenregeln sind nicht die amtlichen Regeln, sondern Eigenformulierungen der Dudenredaktion. Die amtlichen Regeln sind in dieser Hinsicht m. E. etwas wirr. In § 40 heißt es: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern." Als Beispiel führt der Paragraph auch auf: "5-mal" Im nächsten heißt es dann: "Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden." Hier findet sich dann "der 68er, ein 32stel, 100%ig". Offensichtlich sind sich die Regelmacher aber nicht sicher, was denn nun ein Suffix ist, denn im Wörterverzeichnis sind zwei Varianten angegeben: "8fach § 41 E, 8-fach § 40(3)" (geauso 3fach, 3-fach). Es ist in meinen Augen auch nicht wirklich ein großer Unterschied zwischen "-mal" und "-fach", wenn es also "5-mal" heißt, müßte es auch "5-fach" heißen. Völlig unverständlich ist die Schreibung "100%ig", denn hier folgt der Zahl kein Suffix, sondern ein Symbol, wie z. B. bei 30 h, das übrigens in Zusammensetzungen mit Bindestrich geschrieben wird: "30-h-Woche". Anhand der beiden Paragraphen ließe sich also gar nichts ableiten, da sie in meinen Augen sehr unglücklich formuliert sind und mehr Fragen aufwerfen als zu beantworten.In diesem Falle hilft also nur das Wörterverzeichnis, das beide Möglichkeiten zuläßt. Setzt man übrigens eine Variable stat einer Zahl, ist der Bindestrich bindend (siehe § 41): "x-fach", aber "2fach" (neben "2-fach"). Für das oben genannte Beispiel kommt noch hinzu, daß es sich laut amtlichen Regeln um eine Substantierung handelt, §57 (1) hat hier das Beispiel "Der Umsatz war dieses Jahr um das Dreifache höher." Im Wörterverzeichnis findet sich noch dieses: "das Achtfache, das 8fache, das 8-Fache, um das Achtfache [größer]", richtig wäre also:
  • Der Verbrauch stieg um das 15-Fache.
oder:
  • Der Verbrauch stieg um das 15fache.
Ich hoffe, das entwirrt es ein bißchen. --IP-Los 14:15, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem mein Edit hier angesprochen wurde: In Wikipedia:Liste von Tippfehlern/0-9 steht 4-jährig etc. Im Duden steht ebenfalls 4-jährig; bzw der 4-Jährige etc. Eine weitere erlaubte Variante wird nicht angegeben, allerdings war es vor der Rechtschreibreform anders: 4jährig, der 4Jährige etc. Demzufolge wäre es nach neuer Rechtschreibung falsch 10jährig zu schreiben. Wo liegt jetzt der Fehler? Im Duden? Bei der unklaren Formulierung der Regeln? Bei mir?--Nothere 14:45, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut amtlichen Regeln heißt es 8-jährig, substantiviert, der/die 8-Jährige (Wörterverzeichnis). Unter §40 (siehe mein Zitat oben) findest Du die Beispiele "17-jährig, der 17-Jährige" In den alten Regeln hieß es (K 284) "Wird die Zahl in Ziffern geschrieben, so wird das einfache Grundwort, die Ableitung oder die Ableitungssilbe ohne Bindestrich mit Kleinschreibung angeschlosssen." Als Beispiele wurden angeführt: "ein 3tonner, ein 8zylinder; 3fach, das 3,5fache, [...] 8stückweise", "aber K 186 die x-te Größe, das n-Eck, [...], auch 4-, 8-, 16, 32-, 64- ...-Eck". Weiter heißt es dann in K285: "Ist in Zusammensetzungen mehrgrliedrig bzw. folgen der in Ziffern geschriebenen Zahl Einzelbuchstaben oder Abkürzungen, so muß entsprechend K 188 durchgekoppelt werden." Also hieß es dementsprechend: "8-Zylinder-Motor, 800-Jahr-Feier" usw.--IP-Los 15:05, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung. Dementsprechend war die o.g. Änderung prinzipiell schon richtig. Gruß, Nothere 15:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dein Edit war völlig i.O; "-jährig" wird (wie etwa auch -mal, IP-Los hat's erwähnt) nicht als Suffix gewertet, also §40, Bindestrich; -te und -tel sind Suffixe, also §41, kein Bindestrich, außer bei Einzelbuchstaben. Und "-fach" ist mal so, mal so etikettierbar. Nicht, dass das nicht verwirrend wäre. Es gibt besser durchdachte Paragraphen in der amtlichen Rechtschreibung. Grüße 85.180.195.254 15:10, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OT: Das ist bei -mal aber auch so, dennoch gilt hier ausschließlich 8-mal, vgl. "er punktete 8-mal", "er traf 5 Mal (5-mal)". Das Problem ist hier vielmehr, das auch "-mal" als Suffix aufgefaßt werden könnte (ähnlich wie "-lich") oder als Adverb (mal), wobei es sich dann um ein Kompositum handelte. Hier ist also die Auffassung, um was es sich eigentlich handelt, entscheidend. Für die Macher der amtlichen Regeln scheint es sich klar um ein Kompositum zu handeln. Ziehen wir nun Fleischer/Barz (Wortbildung der dt. Gegenwartssprache) zu Rate, so handelt es sich um eine substantivische Wortgruppe, d. h. "diesmal" usw. setzen sich aus einem Pronomen und einem Substantiv zusammen, wobei diese Konstruktion "zumeist idiomatisiert" sei. Diese Konversion könnte dann natürlich auch für einmal, zweimal usw. gelten. Einigkeit herrscht aber nicht darüber, was -mal denn nun sei. In der Niederdeutschen Grammatik von Lindow u. a. heißt es z. B. "Sie [die Zahladverbien] werden durch die Grundzahl und das Morphem -mal gebildet" und gesellt sich damit zum "Morphem -fach" In Erbens Abriß der dt. Grammatik wird "-mal" als Suffix bezeichnet: "Adverbiellen Gebrauch öffnet besonders das Suffix -mal: zwei-mal (klopfen). Griesbach meint in seiner "Neuen deutschen Grammatik", "Wiederholungszahlen werden mit dem Suffix -mal an Grundzahlen und auch am Komparativ mehr gebildet." Die Sprachwissenschaft ist sich also bei der Bestimmung des "-mal" nicht sicher, was wohl auch unterschiedlichen Perspektiven (synchronisch/diachronisch usw.) geschuldet ist. Bei "-malig" zeigt sich dasselbe Problem, da es eben auch nur "8-malig" geschrieben wird, obwohl auch dieses als Suffix gedeutet werden könnte, wie Helbig/Buscha (Dt. Grammatik) feststellen: "Die Wiederholungszahlen haben das Suffix -malig, die Vervielfältigungszahlen haben das Suffix -fach. Daraus ergeben sich dann folgende Varianten: "Der 3fache Olympiasieger triumphierte über den 3-maligen" bzw. "Der 3-fache Olympiasieger triumphierte über den 3-maligen." Anhand der Schreibung wäre es also nur möglich, "3-malig" als Zusammensetzung aus "mal" + "-ig" zu interpretieren.--IP-Los 16:52, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Missverständnis: Ich wollte nicht behaupten, dass der Unterschied, der in den Regeln zwischen -mal und -fach gemacht wird, sachlich begründbar sei; nur, dass er gemacht wird. Ich bin ganz deiner Ansicht. Besten Gruß 85.180.195.254 17:08, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich auch nicht so gelesen. Ich wollte nur noch einmal an dem Beispiel verdeutlichen, warum Rechtschreibregeln manchmal recht schwierig zu interpretieren sind, und da Du"mal" noch einmal genannt hattest ... Ich hätte das auch an "100%ig" und "100-prozentig" zeigen können. Gruß, ----IP-Los 17:54, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Öffnungszeiten von Coffee-Shops

Guten Tag zusammen,

weiß zufällig jemand, wie lange in Holland die Coffee-Shops regulär aufhaben? Ist es die Regel, dass die auch abends (nach 18 Uhr) noch geöffnet haben?

Gruß --91.34.82.98 14:21, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

[Frag hier--Steiger4 19:03, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anführen von andren Namen im Portfolio?

Liebe Leute!

Gleich vorweg: es geht mir eigentlich nicht um eine rechtliche Frage/Antwort, sondern eher um Lösugnen für zwischenmenschliche Probleme. Und zwar für folgendes Problem: wenn Angestellte an einem Projekt arbeiten (ich meine vor allem im künsterlischen Bereich, aber es gilt ja sonst ansich auch), werden sie oft nicht namentlich genannt - alles rennt unter dem Namen vom Chef, selbst wenn der nichts dazu beiträgt. Wenn die Angestellten nun nicht mehr dort arbeiten, bleibt ihnen fast nichts andres übrig als auch solche Projekte in ihr Portfolio aufzunehmen. Wenns da nur um einen Lebenslauf für eine Bewerung geht, ist das vermutlich ziemlich egal, aber in Zeiten des Internets veröffentlichen viele die eigenen Projekte oder Berichte darüber dort. Nun find ichs naheliegend, dass man als ehem. Angestellter dazuschreiben muss, dass das unter der Aufsicht dieses Chefs entstanden ist. Aber wenn der Chef nicht der Meinung ist, dass man selber das Projekt gemacht hat, gerät man leicht in unnötige Probleme (ich mein da aber in erster Linie (hoffentlich!) nicht rechtliche eben). Wisst ihr was da üblich ist, obs da Lösungen gibt? Allzu oft hab ich leider schon gesehn, dass überhaupt keine andren Namen genannt werden, was ich aber eigentlich ziemlich ungut find. Auf der anderen Seite denk ich mir auch, ich möcht eigentlich nicht ohne Nachfrage überall namentlich genannt werden von wem auch immer, wenns geht. Die Seiten mit Namen vor Google zu verstecken wär mir eingefallen, damit sich wenigstens niemand beim egogooglen dort findet. Aber ist auch alles andre als eine Lösung, halt ein bisschen ein aus dem Weggehen vom Problem. --Lumbricus 14:24, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. Sagt nicht sowas wie "Mitarbeit an Projekt xy", dass man's eben nicht allein gemacht hat - ohne andere "mit rein zu ziehen"? --Eike 14:29, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du meinst alle andren komplett unerwähnt lassen, aber es so schreiben, dass klar ist, dass noch andre dabei waren? --Lumbricus 14:35, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Man sollte ggf. umreißen, was man selbst an Anteil geleistet hat. Alle Angaben ohne Gewähr, ich bin auch nur Bewerber, keine Personalabteilung. --Eike 14:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage so, das der Chef nichts mehr mit dem Projekt zu tun haben will? Das wäre aber sehr merkwürdig. Ich formuliere mal verschiedene Lösungsansätze:

  • Unter Leitung von Egon Eiermann selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen.
    • Das selbst bekannte Architekten nicht alles allein machen dürfte bekannt sein und dem Ruf nicht schaden.
  • Im Büro Eiermann selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Nimmt die Person des Chefs mehr in den Hintergrund, verschweigt aber nicht, das man unter Aufsicht (im weitesten Sinne) gearbeitet hat.
  • Selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Geht gerade noch, man erkennt, das da noch jemand anderes beteiligt war.
  • Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Geht garnicht, da weiss jeder, das das von Eiermann ist und hält dich für irgendwas. Bloß eben nicht für seriös. Bei nicht so bekannten Namen geht es eigentlich nur dann, wenn der Chef das auch entsprechend kommuniziert, d.h. auf Nachfrage sagt, das hat Herr X weitgehend allein gemacht. Allerdings ist der Wissenstand in jeder Branche wer was gemacht hat je immer besser als ausserhalb der entsprechenden Kreise. --Eingangskontrolle 14:54, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das letzteres nicht geht ist mir klar und das will ich auch gar nicht. Aber bei ersterem ist das Problem, dass Eiermann vielleicht der Meinung ist, dass ihc das nicht selbstständig geplant hab. Wenn ich etwas schreibe wie "Mitarbeit durch selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl" glaubs du machts das besser oder schlechter? Ich ziehe immerhin seinen Namen nicht in etwas wo er vielleicht nicht erwähnt werden will, aber auf der anderen Seite ist er halt auch nicht erwähnt. --Lumbricus 16:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier versuchte eine Künstlerin die auf Anweisung gehandelt hat, erfolglos ihre Namensnennung einzuklagen.--89.204.139.128 15:13, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau das trifft das Problem auf den Punkt! Es sind sich leider nicht immer alle einig wer was gemacht hat, aber Rechtstreite anzufangen zu riskieren zahlt sich auch nicht wirklich aus für ein Portfolio. --Lumbricus 16:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage für Deutschlehrer

Hallo Leute! Im Artikel Mehrdeutigkeit ist als Beispiel für durch die Rechtschreibreform entstandene Mehrdeutigkeit die Formulierung angegeben: „eine Hand voll Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen“. Nach alter Rechtschreibung schrieb man hier „Hand voll“, wenn man die Teeblätter mit kochendem Wasser übergoss, während man sie in der Hand hielt, und man schrieb „Handvoll“, wenn man nur die Teeblätter übergoss, ohne seine Hand mit zu übergießen.
Eine ähnliche Mehrdeutigkeit tritt bei folgender Formulierung auf: „einen Teller voll Spagetti essen“. Daraus ergibt sich auch schon meine Frage: Schrieb man nach alter Rechtschreibung hier „Teller voll“, wenn man den Teller samt Spagetti aß, und „Tellervoll“, wenn man nur die Spagetti aß? Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antwort. MfG Stefan Knauf 14:37, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nope, „handvoll“ war ein selbständiger Begriff, während es „tellervoll“, „wannevoll“ oder „schnauzevoll“ nicht gab. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
dazwischenschieb: Danke! MfG Stefan Knauf 15:37, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Hand voll Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen stelle ich mir schmerzhaft vor. Durch Übergießen einer handvoll Teeblätter bekommt man eher Tee hin. --Rotkaeppchen68 14:57, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das war Stefan schon klar. Es ging wohl eher darum, ob es weitere dieser eindeutigkeitsstiftenden Wortgebilde gab. Gäbe es „tellervoll“, so wäre folglich auch „einen Teller voll Nudeln essen“ ein unerfreulicher Vorgang. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gab (und gibt) etwa auch den "Fußbreit"; die "Handvoll" gibt es ja auch (wieder), und zwar empfohlen. Das sind schließlich Nomina. Das analog geformte "alle naselang" schreibt man freilich klein. Grüße 85.180.195.254 15:33, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in der Praxis so gut wie keine Mehrdeutigkeiten, die sich einem Menschen mit IQ ≥ Schuhgrösse nicht von selbst erschliessen. Hat sich jemals jemand aufgrund dieses Satzes eine Verbrennung der Hand zugezogen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Schrieb man nach alter Rechtschreibung (...) „Tellervoll“, wenn man nur die Spagetti aß?"
Die Antwort lautet nein. Man schrieb (und sagte) "Ich esse einen Teller Spaghetti." Sollte es um weniger als einen vollen Teller gehen, schrieb man "Ich esse einen (Beispiel:) halben Teller Spaghetti." Das "voll" ist also überflüssig und letztlich falsch. Man sagt ja auch, dass man eine Tasse Kaffee trinkt oder ein Glas Wasser. Nach wie vor (der Rechtschreibreform). BerlinerSchule. 20:39, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so, und wenn man die Fülle an Spaghetti sinnlicher ausdrücken wollte und will, schrieb und schreibt man von einem ganzen Teller Spaghetti. Und die Spaghetti können eher auf eine Sauce denn auf das "h" verzichten, da man sie sonst als (vulgärphonetisch:) Spadschetti ausspräche. Mit dsch wie in "genieren". BerlinerSchule. 20:54, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Cú Faoil und BerlinerSchule, kommt Ihr grad von einer sehr anstrengenden VM-Diskussion oder so? Ich frage nur, weil hier eigentlich niemand wirklich unterstellt hat, daß irgendwer sich ernsthaft die Flossen verbrühen oder das Geschirr verspeisen würde... Es ging nur um Fragen der Orthographie, der Semantik und der Ambiguität.
Alles wird gut, alles oberhalb der Schuhgröße! :D
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 21:16, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob ich gerade ein paar IPs gefrühstückt hätte?
Nein.
Heute nicht.
Ich hielte es nur für unredlich, als Antwort auf eine falsch gestellte Frage nicht zuerst darauf hinzuweisen, dass die Frage falsch gestellt ist. Ansonsten bin ich auch schon seit damals der Ansicht, nicht jeden Blödsinn mitmachen zu müssen, den uns da eine Gurkentruppe arbeitsloser Germanisten ohne Sprachgefühl oktroyieren wollte; der Unterschied zwischen Hand voll und Handvoll oder zwischen sitzenbleiben und sitzen bleiben besteht und darf auch schriftlich ausgedrückt werden. BerlinerSchule. 23:19, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo BerlinerSchule! Deine Behauptung, meine Formulierung „einen Teller voll Spagetti essen“ wäre falsch, kann ich nur zurückweisen. Mein Duden von 2006 kennt als Beispielverwendungen des Wortes „voll“ die Formulierungen „ein Beutel voll Geldscheine“ und „ein Fass voll Öl“. Auch mein Duden von 1932 kennt „ein Eimer voll Wasser“. Damit ist die Verwendung von „voll“ in „einen Teller voll Spagetti essen“ genauso richtig. Und falls Du mal in den Duden schautest, könntest Du auch entdecken, dass man Spagetti tatsächlich als „Spagetti“ schreiben darf. Natürlich spricht man das Wort dann immer noch genauso aus, wie man es im Deutschen eben ausspricht, also mit g wie in „Spargel“. Ich finde es ganz vernünftig, gängige Fremdwörter einzudeutschen. Die Italiener können ihre Fremdwörter übrigens auch einitalienischen, was sie z.B. beim Wort „filosofia“ (Philosophie, auf Latein schrieb man es wohl noch „philosophia“) getan haben. MfG Stefan Knauf 23:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Konstruktion ist ja auch schon sehr alt. Ursprünglich wurde ein Genitivus partitivus angeschlossen, siehe noch ältere Wendungen wie "Er war voll des Lobes." In der Straßburger Chronik heißt es beispielsweise: "Des selben jores was wines alse gut genüht, daz man gab einen becher vol wines umbe ein ei, un einen becher vol gutes wines umbe 1 d'." Dazu zählt auch Luthers Übersetzung "Wes das Hertz vol ist /des gehet der Mund vber." (Matt. 12, 34; ähnlich Lk. 6, 45) Die weitere Entwicklung ist bei Adelung (Ende 18. Jh.) recht gut nachvollziehbar: "Voll bezieht sich, es mag als ein Beywort, oder als ein Nebenwort stehen, vermöge seiner Bedeutung, allemahl auf denjenigen Körper, welcher mit etwas angefüllet ist. In den vorigen Fällen war dieses Etwas verschwiegen, weil es leicht aus dem Zusammenhange ersehen werden konnte. Allein, in vielen Fällen muß es ausdrücklich gemeldet werden, und alsdann hat das Wort voll manches Besondere. Es geschiehet solches entweder vermittelst der Partikel von. Das Glas ist voll von Bier. Das Haus war voll von Menschen. Voll von hochmüthigen Gedanken, Mosh. Doch diese Form wird jetzt selten mehr gebraucht, außer, wenn die ganze Redensart elliptisch oder in Gestalt eines Mittelwortes stehet. Voll von einer unaussprechlichen Freude - kamen wir auf unser Zimmer. Oder, wenn das voll hinter das Kennwort gesetzt wird, welches besonders in der höhern und dichterischen Schreibart üblich ist. Er hat den Kopf von meinen Blattern voll, Weiße. Von Wein und Lieben voll, Raml. [...] Üblicher ist die zweyte Endung. Fol alles mannes, Ottfried. Voll Frevels, voll Ungeziefers, voll Lasters, voll Silbers und Goldes, voll Segens des Herrn, voll Traurens, voll Lachens u. s. f. in der Deutschen Bibel. Die Erde ist voll deiner Güte, Ps. 33, 5. Weß das Herz voll ist, Matth. 12, 34. Andromache, voll ihres Verlustes und voll einer schrecklichen Zukunft, Jacobi. Daß wir einst voll heiligen Entzückens in dunkeln Hainen einher geben, Geßn. Voll sanften Entzückens seufzte der Greis, eben ders. Voll der Begeisterung, die alle Bande der Natur zerreißt, Zimmerm. Voll neugierige Erwartung an der Thür stehen. Sieh, die Blume richtet sich auf; voll blitzender Perlen, Lacht sie schöner umher, Zachar. Und hängt voll lüsterner Begier Bloß seinen Freuden nach, Weiße." Er stellt aber bereits fest, daß die Genitivendung schwindet: "In dem gewöhnlichen Sprachgebrauche der Hochdeutschen stehet das Hauptwort gemeiniglich ganz unverändert ohne alles Merkmahl des Genitivs, als wenn es diese erste Endung wäre. Ein Beutel voll Geld. Eine Scheuer voll Getreide. Ein Glas voll Wasser. Der Hafen war ganz voll Schiffe. Das Meer ist voll Seeräuber, das Buch voll Irrthümer. Der Mund läuft ihm voll Wasser. Der Baum ist voll Früchte. Ein Arm voll Holz. Voll Erwartung saß ich da. Da sie so voll Schmerz sich aus meinen Armen losreißen. Daß in manchen Fällen hier ein wahrer Genitiv Statt findet, erhellet, wenn man dem Substantiv ein Beywort vorsetzt." Heute kann das Substantiv nach "voll" mit "von", Genitiv oder Dativ angschlossen werden.--IP-Los 00:30, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Natürlich darfst Du einen "Teller voll Spaghetti" essen. Nur gut klingen tut es nicht. Ob man auch eine Tasse voll Kaffee trinke, fragte ich ja schon. Oder einen Becher voll Joghurt?
Der kleine Unterschied zwischen der Italienisierung vor fast tausend Jahren und der DDR (Dämliche Deutsche Rechtschreibreform) ist eine wesentliche Eigenschaft der betroffenen Originalsprache: Latein ist im Wesentlichen tot (als gesprochene Sprache nämlich), Italienisch nicht. In einem vereinten Europa ohne Grenzen hat es keinen Sinn, Kindern falsche Schreibweisen für Wörter beizubringen, die sie dann bald wieder auch in der richtigen treffen (und sei es im Supermarkt). Und gerade diese neckische Eindeutschung einiger weniger Wörter gehörte zu den schlimmsten Entgleisungen der (ja inzwischen weitreichend gerollbäckten) "Reform". Warum nicht auch Kautsch? Nur weil heute mehr Leute Sofa sagen? Warum nicht Angaschmang? Oder Bulwar? Nee, da hat man sich willkürlich ein paar unschuldige Wörter geschnappt, dem Delphin sollte das ph entzogen werden (obwohl es gerade bei Delphinen auf den richtigen pH-Wert ankommt...), der Philosophie aber nicht... Spaghetti ohne h, aber weiter Hamburger statt Hämbörger...
Übrigens hat der Duden nichts mit einem "Dürfen" meinerseits zu tun. Ich muss das selbsternannt normative Wörterbuch ja nicht als solches anerkennen. Wer das tut, ist selber schuld. BerlinerSchule. 00:39, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Die Wendung ist aber trotzdem richtig, auch wenn sie für Dich nicht gut klingt - siehe meine älteren Beispiele.
Zur Schreibung der Fremdwörter: Solche Eindeutschungen gab es auch vor der aktuellen Reform: "Keks", "Soße", "Zentrum", "Akkusativ". Außerdem ist die Frage, was denn eine "falsche Schreibweise" ist. Wenn ich aus dem Italienischen "nazione" entnehme, so könnte ich genauso von "falscher Schreibung" ausgehen, denn die deutsche Schreibung "Nation" kommt dem lateinischen "natio" doch viel näher. Jede Sprache paßt also auf ihre Weise Fremdwörter an, vgl. "Jungle", "Dschungel", beides wurde aus Hindi "jangal" entlehnt, beide weichen in ihrer Schreibung vom "Original" ab - wenn man denn dieses überhaupt so bezeichnen kann. Wir haben das Wort aus dem Englischen entlehnt, nur scheint es angesichts dieser Entlehnungsgeschichte kaum besser zu sein, wenn wir heute "Jungle" schrieben. Die Auswahl, nach welchen Regeln wir Fremdwörter schreiben, war schon immer willkürlich: Nummer, entlehnt von ital. "numero" (16. Jh.), "numerieren" und "numerisch" entstammen dem Lateinischen. Seit der Reform wird nun einheitlich mit Doppel-m geschrieben. --IP-Los 02:23, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine lange natürliche Entwicklung, einschließlich einzelner Kämpfe um einzelne Probleme (ich denke mal an die Bureau-Büro-Frage) dann auch in einem empirischen Wörterbuch wiederzugeben, das natürlich nolens volens auch normativ wirkt, ist das Eine. Ein Anderes ist die künstliche Herstellung willkürlicher Veränderungen, die dann - nachdem sie nicht gut aufgenommen wurden - mittels pseudolegaler "amtlicher Schreibungen" durchgesetzt werden sollten. Zumal die Arbeit der Kommission ja tatsächlich unter vielen Aspekten einfach mangelnde Kompetenz zeigte, wie bei den volksetymologischen Ableitungen, die dann durch "heute zu" gerechtfertigt werden sollten. Dass sich (wenn auch spät) praktisch alle großen Schriftsteller entschieden gegen den Blödsinn ausgesprochen haben, teils sehr energisch, ist kein Zufall. Das sind ja Leute, die schreiben können. BerlinerSchule. 17:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was für eine lange Entwicklung meinst Du denn? Die Schreibung "Waage" wurde beispielsweise in den 1920er einfach mal so erlassen, die Ersetzung von <c> durch <k> wurde relativ schnell vorangestrieben. Das hat nichts mit natürlicher Entwicklung zu tun. Was meinst Du, wie viele Leute sich aufgeregt haben, daß "Thür" "Tür" geschrieben werden sollte! Ich zitiere mal aus dem "Buchdrucker-Duden" von 1903: "Die neue deutsche Rechtschreibung enthält bekanntlich eine große Zahl von Doppelschreibungen. Das gilt in den Augen der einen als großer Vorzug, während die andern darin einen schlimmen Übelstand erblicken. Wer da, wie die Beamtenwelt und weitaus der größte Teil der Privatleute, die bisherige Schulorthographie vollständig unbeachtet gelassen hatte und nun plötzlich, der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb, 'amtlich' schreiben muß oder möchte, der empfindet es annehm, daß er doch in so manchen Dingen seiner alten Gewohnheit treu bleiben kann, ohne gegen die neuen Regeln zu verstoßen. Aber gerade was er als anerkennenswerte Liberalität lobt, das tadeln andere als beklagenswerte Unbestimmtheit." Kommt Dir das bekannt vor? Weiter heißt es da: "Es kann daher nicht befremden daß die Vertreter des Buchdruckerstandes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Juni v. J. in Konstanz tagten, ganz unverhohlen ihrer Mißstimmung über die neuen Regelbüchernur noch vermehrte Unsicherheit in der Rechtschreibung Ausdruck gaben. Da man unmöglich dem einzelnen Setzer und Korrektor die Entscheidung überlassen könne, so bleibe, sagte man, nichts andres übrig, als daß jede Offizin sich nach wie vor ihre eigne Hausorthographie schaffe, und so werde denn Buntscheckigkeit an die Stelle der gehofften Einheitlichkeit treten." Auch das klingt sehr vertraut. Wohl gemerkt, das ist aus einem über hundert Jahre alten Buch. Die weitere Entwicklung der Schreibungen war dann nicht etwa langsam, sondern durch die Buchdrucker und Duden recht schnell angetrieben worden; viele Doppelschreibungen findest Du im Duden von 1915 gar nicht mehr. Die Schreibung "Keks" hat sich z. B. recht schnell durchgesetzt, wenn man die älteren Dudenausgaben vergleicht. Die Schreibung "Büro" wurde übrigens noch 1926 strikt vom Duden abgelehnt: "Die Schreibung 'Büro' ist nicht gestattet, da sie der Einbürgerung des ganz entbehrlichen Fremdwortes Vorschub leisten würde." Ein paar Jahre später war sie gang und gäbe. Wenn wir uns also die Geschichte der Rechtschreibung betrachten, gibt es Wörter, deren Schreibung mit der Zeit üblich wurden, andere jedoch (Tür, Tor, wert usw.) sind "verordnet" worden. Die orthographische Konferenz und dann vor allem auch der Duden haben ebenso in die Schreibung einzelner Wörter eingegriffen, wie es der Rechtschreibrat bei den neuen Regeln tat und tut. Das betraf und betrifft natürlich auch Fremdwörter.--IP-Los 22:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich esse meinen Teller Spaghetti immer leer. --84.191.1.114 01:10, 12. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Auf leere Art und Weise oder in leerem Zustand? Falls letzteres: Du oder der Teller, oder gar die Spaghetti? Dann wären es eher Makkaroni. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das wüßte. Ich wollte nur vermeiden, zu schreiben: „Ich esse meine Spaghetti auf.“, weil ich dann (zumindest hier) sofort gefragt würde: „Aha, auf was denn? Auf Deinem Teller oder auf dem Fußboden? Auf einmal? Auf Verdacht? Auf unnachahmliche Weise?“ So viele Worte. So viele Fragen... :-) --84.191.12.231 14:51, 12. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
In manchen Mundarten werden auf und offen auch synonym verwandt: „Mach mal offen, ich hab den Schlüssel nich bei!“ Somit wäre der Satz „ich esse die Nudeln auf“ gleichbedeutend mit „ich esse die Nudeln offen“, was wieder eine Fülle von Fragen aufwürfe! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:13, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pixelfehler in Kameras

Hier: Wikipedia:Checkuser/Anfragen#Kamera wir behauptet, dass Kameras Pixelfehler aufweisen, die als digitale Signatur dienen. Wo und wie sind diese Pixelfehler zu finden? Sollten rein optische sichtbare Pixelfehler, nicht durch entsprechende Bearbeitungen (vergrößern, verkleinern, stempeln, entzerren etc.) verschwinden. Oder handelt es sich um eine digitale Signatur die in den Bilddaten abgelegt ist und nicht mit den Exif-Daten gelöscht wird? liesel 15:48, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Früher wollte die Stasi jedes Jahr eine Schriftprobe von jeder Schreibmaschine haben. Heute, im freien Westen, sind diese Signaturen netterweise schon überall eingebaut und man wird nicht mehr unnötig gestört. Solche absichtlichen versteckten Erkennungsmerkmale haben übrigens nicht nur Cameras, sondern auch Drucker und Kopiergeräte. --El bes 16:22, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kopierer und Drucker ist schon lange bekannt: [9] [10]
Auch bei den Kameras würde es mich nicht wundern. Nur hätte ich gerne Belege. liesel 16:35, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier / da. Ein individuelles Rauschmuster scheint Kameras tatsächlich eindeutig identifizierbar zu machen. --77.189.31.38 17:02, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klingt nachvollziehbar. Kann man diese Rauschmuster mit normalen Mitteln herausfinden, oder braucht es da spezielle Software, Hardware etc.
Bleibt das Rauschmuster auch nach diversen Bearbeitungen erhalten?
Kann man vom Rauschmuster auf den Kameratyp schließen? liesel 17:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe http://www.ws.binghamton.edu/fridrich/Research/double.pdf bzw. allgemein http://www.ws.binghamton.edu/fridrich/publications.html. --141.44.30.136 18:22, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine eigenen Erfahrungen mit der Programmierung von CMOS-Kamerachips liegen einige Jahre zurück. Damals war das so, dass jedes Pixel ‚individuell‘ war, in Bezug auf Empfindlichkeit und Kennlinie. Man musste die Kamera mit Hilfe eines Weiß- und eines Schwarzbildes kalibrieren, um für jedes Pixel eine ähnliche Kennlinie zu bekommen. Diese Kalibrierungsbilder waren in meinem Falle (labormäßige Erprobung einer CMOS-Kamera) in der selbstgeschriebenen Auswertesoftware enthalten. Im Falle fabrikmäßig hergestellter Kameras könnte ich mir vorstellen, dass dieser pixelweise Abgleich von der Firmware der Kamera erledigt wird und dass die nötigen Daten in der Fabrik bei der Kalibrierung der Kamera in den Flashspeicher der Kamera geschrieben werden. Dabei können natürlich steganographische Informationen über Kameratyp und Seriennummer mit untergebracht werden. --Rotkaeppchen68 22:58, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt die Frage, ob solche Informationen nach Formatänderungen jpg->bmp->jpg, Größenänderungen, Kompressionsänderung, Ver- bzw. Entzerrungen noch nutzbar sind? liesel 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2007-2#.2830._Juli.29_-_Callipides -> "Seriennummer Kamera"... --Btr 10:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dort steht eben, dass die Seriennummer der Kamera eben nicht mit übertragen wird. Man kann nur anhand eines "Fehlers" im Chip nachvollziehen, dass wahrscheinlich verschiedene Bilder von der gleichen Kamera aufgenommen wurden. liesel 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass sich auch schon unser Bilderpapst mit dem Thema beschäftig hat und demnach bei weiterem Interesse auch ein sehr guter Ansprechpartner ist. Gruß --Btr 20:58, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist Youtube auf verschiedenen Sprachen?

Hallo, gibt es Youtube überhaupt auf verschiedenen Sprachen; sodass man mehr Songs hören kann, weil die in aderen Ländern berümter sind? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Oberfläsche ist in verschiedene Sprachen übersetzt, aber es würde mich wundern, wenn das Video-Repertoire nicht dasselbe wäre. Es gibt allerdings Videos, die in einigen Ländern (z. B. Deutschland) nicht gezeigt werden dürfen. Aber das ist dir bestimmt auch selbst schon aufgefallen... --Eike 16:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du bekommst auf Youtube nur diejenigen Clips zu sehen, die auch für das Land bestimmt sind, aus dem deine IP-Adresse stammt. Ansonsten kannst Du Sprache und Ort einstellen (gaanz unten auf der YT-Seite). --Rotkaeppchen68 16:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann kann ich wohl nie nach Whataya Want from Me in Youtube suchen sondern muss immmer nach Dailymotion. Viele Grüße und schönes Ende der Woche -- N23.4 Disk Bew 16:55, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oben zwar schon korrekt von Rotkaeppchen68 erwähnt, aber nochmal etwas ausführlicher: du kannst am unteren Ende der Website Sprache und Standort ändern. Die Sprache hat keinerlei Einfluss auf die gezeigten Videos, der gewählte Standort ist verantwortlich für die gemachten Vorschläge seitens Youtube ("Jetzt läuft", empfohlene Videos, verwandte Videos, meistgesehene Video und so weiter). Manche Videos sind für Nutzer aus bestimmten Ländern gesperrt, diese Sperre läuft allerdings über die IP-Adresse. Es nutzt also nichts, den Standort zu ändern, mit einer deutschen IP wirst du etwa dieses Video nicht sehen können. --тнояsтеn 17:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber schon so, dass im Grundsatz alle Videos in allen Ländern angeboten werden, und eben nicht danach gegangen wird, ob "die in anderen Ländern berümter sind" o. ä., richtig? --Eike 18:20, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, es kann nur sein, dass diese beim Suchen an anderer Stelle einsortiert werden oder in irgendwelchen Bestenlisten nicht auftauchen, obwohl sie Millionen von Views haben. In Deutschland gesperrte Videos tauchen dagegen oft (oder immer?) in den Suchergebnissen auf, beim Aufrufen kommt dann allerdings der rote Balken mit Hinweis. --тнояsтеn 18:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

in Perm die Internetkosten bezahlen

Ich möchte einer Bekannten in Perm die Internetkosten bezahlen. Nun hat sie keinen INternetzugang zu Hause, kann man das von Deutschland aus, orgainisieren??? Vielen Dank

gruß Mayk Neuleib

--134.93.161.23 17:59, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da muss sie sich wohl in ein Internet-Cafe bemühen. Und die nehmen sicher bares. Und vielleicht gibt es da auch Western Union oder ähnliches. --Eingangskontrolle 18:15, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls Deine Bekannte in Perm lebt, wird sie wohl ein Bankkonto haben, auf das Du ihr das Geld überweisen kannst (kommt im Normalfall billiger als Western Union). Falls sie allerdings im Perm lebt, hat sie vermutlich kein Internet, und die Überweisung würde sich entsprechend kompliziert gestalten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In einer russischen (beinahe-)Millionenstadt wird es wohl auch möglich sein, einen Internetprovider aufzutreiben (möglicherweise hier - allerdings wird es für die Suche vorteilhaft sein, wenn man die russische Sprache (und Schrift) einigermaßen beherrscht. --TheRunnerUp 13:18, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe sie ist wirklich eine Bekannte und keine Bittbriefschreiberin. (Hab schon zu viel Spam aus Russland bekommen.) --Franz (Fg68at) 17:13, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob es dort sowas gibt, aber in manchen Ländern kann man sich in einer öffentlichen Bibliothek oder in einem Stadtteilzentrum oder in einem Gemeindehaus (et c.) an einen Computer setzen, ohne was zu bezahlen. BerlinerSchule. 17:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, Vorsicht bei Western Union, Moneygram und so: Solche Überweisungen lassen sich nicht rückgängig machen und sind darum bei Scams sehr beliebt. Wenn Geld senden, dann per Banküberweisung. --32.177.209.121 03:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Banküberweisung lässt sich aber leider auch nicht rückgängig machen. Eine Lastschrift ließe such wiederrufen. Aber per Lastschrift nach Russland würde ich das gar nicht erst versuchen, nachher erkennst Du Dein Konto nicht wieder. --Rotkaeppchen68 14:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Altes etc-Zeichen

etc.

Hier rechts ist ein Zeichen der Alten Schwabacher Schrift abgebildet, das Et cetera bedeutet. Ich würde es gerne in OpenOffice in einen Text einfügen (nicht als Grafik). Gibt es das als Unicode-Zeichen oder wie könnte das sonst gehen? --Wwww 18:45, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Word unter MS hatte früher mal ein Zusatzprogramm zur Erstellung eigener Zeichen. Gibt es so etwas nicht unter Open Office? -jkb- 18:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist mir nicht bekannt, allerdings auch nicht in Word. Aber vielleicht kennt das ja jemand anderes und kann einen Tipp geben, wo man das findet? --Wwww 19:46, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guckemadahttp://www.schriftarten-fonts.de/altdeutsche-schrift.html]--Steiger4 19:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie meinst du das genau? Da gibt es jede Menge Fonts, aber wie finde ich heraus, ob einer davon das gesuchte Zeichen enthält? --Wwww 19:45, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich meine, mich aus meinen aktiven Projekt Gutenberg-Zeiten erinnern zu können, dass das besagte Zeichen gar nicht &c sei (auch wenn es die Bedeutung von etc. hat), kann jetzt aber nicht skonkretes dazu finden--Hagman 00:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Peter Wiegel hat das runde "r": http://www.peter-wiegel.de/Strassburg.html. --Seewolf 00:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, ob es das als einzelnes Zeichen gibt. Aber such dir eine Font, die das runde r hat (Unicode U+A75B, z.B. [11]) und mach ein c und einen Punkt dahinter. --тнояsтеn 00:25, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für Druckzwecke ist Thorstens Vorschlag zwar sehr gut, jedenfalls weiß ich von keiner Bruchschrift, in der beide Zeichen (et und rundes r) unterschiedlich aussehen.

Das passende Unicode-Zeichen dürfte jedoch U+204A TIRONIAN SIGN ET sein, da hier ja kein r, sondern et gemeint ist, und es sich bei der abgebildeten Form wohl eher um eine Variante des tironischen als des & handelt. Ich kenne allerdings keinen Bruchschriftfont, bei dem die Glyphe tatsächlich auf U+204A liegt. Gruß, --84.46.67.7 02:12, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich tatsächlich um "rc.", nicht um "&c." oder "etc.", siehe Et cetera. Aber vermutlich war euch (Hagman & 84.46.67.7) das klar und ihr wolltet auf etwas anderes hinaus.
Jedenfalls danke an alle für die Tipps, ich werde es mit dem runden r versuchen. --Wwww 12:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das tironische 'und' wurde traditionell durch das runde r ersetzt, weil es ähnlich aussieht und das tironische 'und' in fast keinem Typensatz vorhanden ist. Nur die Iren haben das tironische ⁊ in Ehren gehalten. --Rotkaeppchen68 13:07, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Häufigkeit von Nachnamen nach Anfangsbuchstaben

Hallo, in meiner Abteilung wollen wir die Zuständigkeiten für die Sachbearbeitung neu ordnen. Künftig sollen die Sachbearbeiter für bestimmte Buchstaben des Alphabets zuständig sein, also Sachbearbeiter 1 für die Buchstaben A–F, Sachbearbeiter 2 für die Buchstaben G–M usw. Das Kriterium ist jeweils der Anfangsbuchstabe des Nachnamens. Sachbearbeiter 1 wäre also für Personen wie Altmann, Bertram, Busch usw. zuständig, Sachbearbeiter 2 für Gans, Hamann, Huber usw. Um eine gleichmäßige Aufteilung der Zuständigkeit auf die einzelnen Sachbearbeiter zu gewährleisten suche ich Informationen darüber, wie sich in Deutschland die Nachnamen auf die einzelnen Buchstaben des Alphabets verteilen. Wie viele Nachnamen in Deutschland beginnen mit dem Buchstaben A (in Prozent), wie viele mit B usw. Vielen Dank für Eure Antworten! --Forevermore 19:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tipp: Wende Dich an eine personalverwaltende Behörde - die sind da echte Profis. Da wird anscheinend sehr genau gearbeitet: Während Kollege A für Herrn Schmitt zuständig ist, ist Herr Schmied schon wieder bei Kollege B. --Ω 19:57, 10. Sep. 2010 (MESZ)
dazwischen gequetscht Ich bin bei einer personalverwaltenden Behörde. --Forevermore 20:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine übliche Verteilung ist A-K und L-Z.--Sylvia Anna 20:02, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn man zwei Sachbearbeiter hat. Ich möchte aber flexibel sein, egal ob ich zwei oder zwanzig Bearbeiter habe. --Forevermore 20:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man es denn nicht irgendwie auszählen lassen (evtl. per edV - soll der Systemadmin sich doch mal was einfallen lassen...)? Die Namensverteilung beim zu betreuenden Personal muß ja aus verschiedenen Gründen nicht identisch sein mit Durchschnitt der Bevölkerung. --Alupus 20:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zählt doch einfach euren eigenen Datenstamm aus, dann habt ihr zumindest für euren derzeitigen Kundenstamm eine exakte Verteilung. --Rotkaeppchen68 20:39, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soeben in der Wikipedia folgenden Link gefunden: [12] --Alupus 20:52, 10. Sep. 2010 (CEST) - gesehen unter: Familienname --Alupus 20:55, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du berechnest die %-Zahlen der 100 häufigsten Namen und nimmst für die Restprozente (als Näherung) die Buchstabenverteilung in der deutschen Sprache. Das dürfte nahe genug "dran" sein. Geezernil nisi bene 21:01, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nennt mich meinethalben vordigitales Fossil, aber ich würde das örtliche Telefonbuch nehmen (bzw.das der nächsten Großstadt, falls ich in einem Ort lebe, in dem es nur drei Familiennamen gibt) und nach den Seitenzahlen pro Buchstaben gehen. Grüße 85.180.195.254 21:29, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Robusteste und einfachste Methode! Geezernil nisi bene 23:12, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann freut sich der Sachbearbeiter, in dessen Buchstabenbereich der größte Anzeigenkunde des Telefonbuchs liegt. --Rotkaeppchen68 22:46, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na komm! Das Telefonbuch meiner kleinen Großstadt hat 300 Seiten, 15 pro Sachbearbeiter, wenn es 20 sind. Wenn einer das große Los zieht und eine halbe Seite weniger echte Namen hat als der Durchschnitt, darf er sich über 3,3% Arbeitsersparnis freuen. Nehmen wir halt das Telefonbuch von Berlin. Ungenauer als das bisher Vorgeschlagene wär's wohl sicher nicht. Grüße 85.180.195.254 23:10, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nichts, worüber sich Statistiker nicht schon den Kopf zerbrochen hätten: Hier eine Auswertung des sächsischen Mikrozensus hinsichtlich des Anfangs von Nachnamen: [13]; beruht auf knapp 40.000 Fällen, sollte also hinreichend repräsentativ sein. --Proofreader 23:37, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bewerbe mich dann mal für die Sachbearbeitung der Buchstaben X und Y :-) 87.123.0.226 09:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das könnten die schwierigsten Kunden sein! --Bahnmoeller 21:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die vielen Tipps. Ein besonderes Dankeschön an Proofreader – die Quelle hilft mir weiter. --Forevermore 09:16, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Strecken und Steigungen

rechtwinkliges Dreieck; hier: Berg

Stellen wir uns mal vor, dass eine gerade Straße auf einen geraden Berg führt, der aussieht wie ein rechtwinkliges Dreieck. Ich befinde mich an Punkt A und möchte nach B. Nehmen wir für die Strecke a=100 m und b=1000 m an, dann wäre ja nach dem Satz des Pythagoras die Strecke c, die ich zurücklegen muss, ungefähr 1005 m lang.:

Von oben betrachet, (auf einer Karte, einem Luftbild o.ä.) würde man aber doch nur die "Grundstrecke" b (1000 m) sehen, oder? Das würde ja bedeuten, dass die tatsächliche Strecke in der Praxis immer länger ist als z.B. die mit einem Kartenmesser ermittelte, und die Abweichung umso größer ist, je mehr Höhenunterschiede auf der Strecke sind – oder habe ich etwas Wichtiges übersehen? Wie nennt man diesen Effekt und wird er in der Kartografie irgendwie berücksichtigt? Und wie machen das z.B. Routenplaner, werden Steigungen da einberechnet? --Wwww 20:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das siehtst Du richtig. Allerdings ist die Abweichung so gering, dass man damit gut leben kann, außer vielleicht im Hochgebirge. Bei Deiner 10-Prozent-Steigung sind es ja nicht einmal 0,5 Prozent der Wegstrecke. --Rotkaeppchen68 20:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und aus demselben Grund haben Routenplaner (typischerweise und der Einfachheit halber) keine Höheninformation in ihren Karten hinterlegt und rechnen alle Entfernungen so, als ob du dich immer auf dem Niveau der WGS84-Oberfläche bewegst. Aber es gibt ja noch andere und deutlicher merkbare Einflüsse durch Steigungen als die reine geringfügige Verzerrung: Neulich gab es im TV einen Test über Navis, die Tipps zum energiesparenden Schalten geben sollten. Die (oder wenigstens einige) wollten dann doch partout in einem viel zu hohen Gang den Berg hoch oder runter fahren, weil sie alles für flach hielten.--Hagman 00:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und "Routenplaner" (nämlich Personen, die z.B. eine Wanderroute planen) berücksichtigen das im Hochgebirge natürlich - allerdings weniger wegen sich ändernden Weglägen, als vielmehr aus dem Grund, dass man bergauf langsamer geht als in der Ebene oder bergab. --TheRunnerUp 12:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die rechnen aber nicht die Extra-Meter aus, sondern geben die Route sinnvollerweise in Gehzeit und Höhenmetern an. Grüße 85.180.192.16 13:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. Nun habe ich gerade ausgerechnet, dass sogar bei Verkehrsflugzeugen nur ein paar km zustande kommen, die bei den zurückgelegten Strecken wohl kaum ins Gewicht fallen. Dann müssen Differenzen zwischen Routenplaner und Kilometerzähler wohl anders erklärt werden. Man fährt ja auch nicht immer Ideallinie. --Wwww 13:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es das Problem der Küstenverlängerung wenn man immer genauer misst. Mandelbrot: How long is the Coast of Britain? en:How Long Is the Coast of Britain? Statistical Self-Similarity and Fractional Dimension --Bahnmoeller 21:26, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibts den Artikel Küstenlänge. --Engie 02:07, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kosten atomarer Zwischen- und Endlagerung

Wer trägt denn die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung von Brennelementen? Ist es der Staat oder die AKW-Betreiber? Wie werden die Kosten denn berechnet (man kann ja z.B. davon ausgehen, dass die Kosten noch tausende von Jahren anfallen und es die entsprechenden Unternehmen bis dahin gar nicht mehr gibt)? Kann man die jährlichen Kosten grob beziffern? --94.216.103.20 20:15, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Glaubst du, dass in dem Geheimnissprotokoll zwischen Merkel und den Multis eine Klausel über die Übernahme der Kosten durch die Energiewirtschaft war? -jkb- 20:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wäre aber schon interessant; wer trägt denn im moment die ganze hin- und her kutscherei der brennelemente? und wer soll das endlager bezahlen? Zumindest irgendwelche verträge sollte es dazu ja geben?! ...Sicherlich Post / FB 21:59, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zwischenlagerung zahlen (hoffentlich) die Betreiber. Die Kosten der Endlagerung sind unbekannt und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von den Betreibern übernommen. Rainer Z ... 22:02, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer die Kosten für die Sicherheit der Transporte (polizeieinsätze etc) übernimmt, kann man sich leicht ausrechnen... Ansonsten gibt es die Gesellschaft für Nuklear-Service, die wiederum den Atomkraftwerksbetreibern gehört. Die Endlager und ihre Erforschung sowie Sanierung (nachdem's schief gegangen ist...) zahlt allerdings meines Wissens komplett der Bund. Gruß, --Nothere 22:58, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gestern war irgendwo im TV etwas über Axe und über Folgekosten (was damit, Bergung, Suche...). Steuerzahler, nix Betreiber. -jkb- 00:06, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieses in Klammern gesetzte "hoffentlich" klingt ja unverbesserlich optimistisch... Eine andere Frage ist die nach der Versicherung von AKWs. Sollten AKWs versichert sein und wenn ja, warum nicht? Warum sind andere Kraftwerksarten verpflichtet versichert zu sein und wie kann ich dieses Gerücht, dass AKWs nicht versichert sein müssen, bestätigen? --Duckundwech 09:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Atomkraftwerke sind versichert, und zwar bis zu einer Summe von 2,5 Mrd pro AKW. Würde ziemlich weit reichen, wenn Hamburg (Brunsbüttel) oder München (Isar) evakuiert werden müssten... Die realen Versicherungskosten würden (falls sich überhaupt eine versicherung finden würde, die das übernimmt) die Stompreise in die Höhe schnellen lassen; AKWs wären dann wohl so gut wie unrentabel.
Siehe auch gruene-bundestag.de: Das Atomgesetz begrenzt die maximale Haftpflicht für einen Super-GAU auf 2,5 Milliarden Euro. Zusammen mit verschiedenen Risikofonds stehen in Deutschland insgesamt 4,7 Milliarden Euro für die Abwicklung von Atomunfällen zur Verfügung. Ein Super-GAU hätte aber ein Schadensvolumen von fünf Billionen Euro – 1000 Mal mehr als die Versicherungssumme. Für den theoretischen Fall, dass die Atomkonzerne die gesamte Schadenssumme versichern müssten, würde der Preis für Atomstrom auf bis zu astronomische 1,84 Euro pro kWh ansteigen.
--Nothere 10:39, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und zur Kalkulation kämen dann noch ein paar Euro für einen Endlagerfonds. Rainer Z ... 13:44, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und nicht nur bei der Erforschung und Entwicklung der Technologie, auch beim Abriß ist der Steuerzahler mit Landes- und Bundesmitteln nochmals kräftig mit dabei. [14] Dazu kommen satte Steuerausfälle durch Steuergeschenke: "Energiekonzerne, die in Deutschland Kernkraftwerke betreiben, müssen so genannte Rückstellungen bilden. Die sollen für den Abriss oder Rückbau von Kernkraftwerken genutzt werden. Diese milliardenschweren steuerfreien Rückstellungen führten laut Bundesfinanzministerium bisher zu Steuerausfällen in Höhe von 8,2 Milliarden Euro." [15] --77.188.110.127 14:55, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend noch ein paar Peanuts: Den Krempel aus Asse wieder herauszuholen soll nach ersten Schätzungen zwei Milliarden kosten. Die Erforschung von Gorleben hat bisher einen ähnlichen Betrag gekostet – ohne tragfähiges Ergebnis. Da fragt man sich schon, auf welcher Grundlage überhaupt die Kosten für Nuklearstrom berechnet werden. Rainer Z ... 15:31, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Gegensatz zu Rainer Zenz glaube ich, dass es eine Regelung gibt/geben soll, dass die Betreiber an den Endlagerkosten zumindest beteiligt werden. -- Felix König 18:25, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beeindruckende Vorstellung: wirtschaftlich gesunde Betriebe, die über 1 Millionen Jahre lang sich an den Endlagerkosten beteiligen, und in dieser langen Zeit verschiebt keiner das Vermögen woanders hin und geht in Konkurs oder "sozialisiert" mit irgendwelchen Tricks die lästigen Verpflichtungen, belastet also die Gesellschaft damit (Beispiel: RAG, die ja auch recht pfiffig sind beim Sozialisieren der Ewigkeitskosten, indem sie die profitablen "weißen" Bereiche aus der Schußlinie schaffen...). --84.191.1.114 22:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
p.s. Und warum eigentlich nur "beteiligen"? Seit wann hat ein Unternehmen für den Dreck, mit dem es die Umwelt belastet, nur eine begrenzte Verantwortung? --22:29, 11. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.191.1.114 (Diskussion) )
p.p.s. Die ägyptische Kultur hat es noch nichtmal lumpige dreitausend Jahre geschafft, ihre heiligen Grabstätten vor Räubern effizient zu schützen, aber RWE will über eine Millionen Jahre auf den verbuddelten Dreck aufpassen. Lachhaft. --84.191.1.114 00:53, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(alte) Zeichentrickserie gesucht

Hallo Leute, ich schwaelge gerade in Kindheitserinnerungen und da ist mir eine Zeichentrickserie eingefallen, wo es irgend wie um Olympische Winterspiele gegangen ist. Aber irgend wie war da glaub ich auch ein Verbrechen oder so dabei - aber ich weiss nicht mehr genau. Kann sein, dass es in Canada gespielt hat, bin auch da nicht ganz sicher. Kann irgend jemand anhand meiner Beschreibungen sagen an was ich da denken muss? --Dubaut 20:49, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ging es in mehreren Episoden um die Olympischen Winterspiele? Wenn nicht, könnte es Inspector Gadget sein. --Milwaukee 08 21:14, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ging glaub ich die ganze Zeit um die Olympischen Spiele. --Dubaut 21:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, hab noch einen auf Lager: Cobi, das Maskottchen von Barcelona 92, hatte eine eigene Trickfilmserie. --Milwaukee 08 22:22, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch das war es nicht. Ich glaub es hat mit Calgary zu tun, die Zeit wuerde auch passen, denk ich mal. --Dubaut 00:55, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NB: schwelge, irgendwie, weiß, Kanada.--Lorielle 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erforderliche Distanz

Hallo, wenn man Aufnahmen oder Videobilder von unser Erde aus dem All sieht, ist immer nur ein Teil des Erdballs sichtbar. Welche Distanz waere erforderlich um unseren Planeten im All als volle Kugel mit blossem Auge zu sehen. Laesst sich diese Frage mathematisch loesen? Vielen Dank --Theop1944 21:41, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

verschoben von WP:FvN.
Egal wie weit Du weg gehst – Du siehst nie mehr als die Hälfte der Erdoberfläche. Und genau die Hälfte siehst Du nur dann, wenn Du unendlich weit weg bist. --Rotkaeppchen68 21:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bild dazu, wenns hilft --79.239.133.173 00:38, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich leicht ausrechnen aus dem Erddurchmesser und dem Sehwinkel des menschlichen Auges bzw. des verwendeten Objektivs. Rainer Z ... 21:55, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: Dass man nie die gesamte Oberfläche sehen kann, ist wohl klar und wurde auch gar nicht erwartet.[Beantworten]
Ab etwa 659 Kilometer Höhe über der Erdoberfläche ist die Erde mit bloßem Auge als Erdball wahrnehmbar. Das Gesichtsfeld des menschlichen Auges ist in vertikaler Richtung ca. , die Erde hat einen Radius von ca. . Es gilt . Nach h aufgelöst ergibt sich . --Rotkaeppchen68 23:24, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übrigens gibt es auch durchaus einige Bilder und Videoaufnahmen, auf der man die Erde als Kugel sieht. Zum Beispiel die vom Mond aus aufgenommenen. --Don-kun Diskussion Bewertung 08:09, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leerverkäufe

Jetzt speziell auf Wertpapiere bezogen! Wenn der Leerverkäufer doch nur die Wertpapierleihe hat,wie kann er dann auf dem Markt die richtigen Wertpapiere verkaufen? --212.200.246.86 21:54, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich weiß nicht genau was du meinst, aber vielleicht hilft dir Leerverkauf weiter? ...Sicherlich Post / FB 21:57, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn er Pech hat, muss er sie am Ende erst teuer kaufen, um sie verkaufen zu können.--Hagman 23:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Menschen der Zukunft

Gehen wir mal davon aus, dass in den folgenden Jahren (Jahrzehnten / Jahrhunderten) die weltweite Vernetzung weiter zunimmt, Grenzen fallen, Transportmöglichkeiten verbessert werden, die Kulturen zusammenwachsen, religiöse Differenzen überwunden werden und allgemeiner Frieden und Freude herrscht (wohl eher auf Jahrhunderte gerechnet) – kurz, es nichts mehr gibt, was die Menschen trennt und jeder jeden liebt. Mag es utopisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dann folgt daraus, dass auch wörtlich jeder jeden liebt. Rechnen wir dann mit wirklich langen Zeiträumen, im Bereich von Jahrtausenden. Wie sieht dann die Menschheit aus? Wird sich eine „Durchschnittshautfarbe“ herausbilden, und wenn ja, wo ungefähr liegt sie? Was ist mit Augen und Haarfarbe? Rotes Haar wird wohl, was man so hört, aussterben, blondes Haar auch? Augenfarben sind nicht bei allen Ethnien gleich vorhanden, werden auch einige Augenfarben aussterben? Was ist mit anderen äußeren Merkmalen, zum Beispiel Augenform? Ganz allgemein: Würde sich ein „Durchschnittsaussehen“ des Menschen herausbilden, oder würden einzelne Unterschiede vorhanden bleiben? Mir ist klar, dass diese Frage vielleicht etwas komisch klingt, aber ich möchte gerne wissen, wie sich die Menschheit auf lange Sicht gesehen entwickelt. Gibt es dazu ernsthafte, seriöse Prognosen [sprich: kein rassistische Propaganda]? --84.183.76.217 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informier Dich mal über die Bedeutung des Begriffs "Ethnie". BerlinerSchule. 22:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Spezies sind wir schon verflixt homogen - und es wird immer Menschen geben, die sich in bestimmten geographischen Ecken wohlfühlen und nicht wegziehen wollen. Die Äusserlichkeiten, die du erwähnst, erscheinen bedeutend, sind es aber nicht (ausser bei Du-weisst-schon...). Blaue Augen sind auch erst relativ neu und haben sich von 0 auf etwa 7-10 % hochgemendelt (werden so schnell nicht verschwinden). Viel wichtiger können unsichtbare Mutationen sein, die z.B. Resistenzen gegen oder Verlangsamungen von Infektionen bedingen. Noch homogener, als wir schon sind, zu werden, ist sicherlich nicht gut - als Spezies. Dass komplette Kultur/Religions/Weltsichtsvermischung stattfindet, erscheint auch sehr unwahrscheinlich. Immer weitere Aufspaltung/Neuerungen ist wohl wahrscheinlicher. Und kein Mensch kann wissen, welchen Einfluss (Gen-)Technologie, Klimaveränderungen, "moderne Lebensweise", und Zunahme von endemischen Krankheiten haben werden.
Mir sind keine seriösen Artikel zu dem Thema bekannt. Aber im Gegensatz dazu gibt es ernsthafte Forscher, die sich damit auseinandersetzen, ob wir die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben werden oder ob wir uns im Überfluss an die "intelligente" Gurgel gehen. Aber im Prinzip ist alles ja schon verplant und durchdacht. So, muss ins Bett. Morgen kommen Freunde und wir wollen öffentlich einen IKEA-Katalog verbrennen (Die werden sich noch wundern, die Schweden!). Geezernil nisi bene 00:32, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mendelsche Regeln... dominant-rezessiver erbgang: das rezessive merkmal stirbt nich aus und es zeigt sich phänotypisch auch wieder bei der folgegeneration, wenn die parentalgeneration es phänotypisch nicht hat... bei blutgruppen geht das mit dem mendel, glaub ich, auch beim menschen... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - kannnst Du so eine Verbrennung denn ökologisch verantworten? Ist immerhin kein normales Papiert - und die vielen Farben- wer weiß, was da alles freigesetzt wird? Chiron McAnndra 01:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt uns denn, dass die einen IKEA-Katalog verbrennen? Es wurde nur angekündigt - und das ist es, was zählt bei solchen Verbrennungen! Übrigens, Grey Geezer, von mir könnt Ihr auch noch einen IKEA-Katalogo haben zum Verbrennen. Weil ich dieses Jahr zwei bekommen habe... BerlinerSchule. 02:28, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge! Es war (nur) eine metaphorische Figur, die den Punkt "die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben" unterstreichen sollte. Wenn die Medien eines ganzen Planeten einen mental weniger als halbgaren Homo s. für Tage auf das Forum heben und damit Dinge auslösen, die an hysterischer Irrationalität kaum mehr zu überbieten sind, tritt bei uns die Vision eines Menschen in 2000 Jahren eher in den Hintergrund. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein einheitlicher "Durchschnittsmensch" (mittelgroß, mittelbraune Haare/Augen/Haut) wird sich auch bei gründlicher Durchmischung der Weltbevölkerung sicher nicht einstellen. Einige Extreme würden dann seltener (schweinchenrosa-babyblond oder blauschwarz mit Filzkrause), aber nie ganz verschwinden. Heute seltene Phänotypen würden häufiger (z.B. blaue Augen plus Lidfalte, findet man heute nur gelegentlich in Zentralasien). Außerdem würden auch Phenotypen auftauchen, die heute noch völlig unbekannt sind (Adlernase eines Indianerhäuptlings, plus Überaugenwülste eines Aborigenee, plus Storchenbeine eines Massai-Kriegers, plus Sommersprossen eines Iren). Die Weltpopulation würde also eher bunter, nicht einförmiger. Ugha-ugha 10:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawohl, immer neue Vielfalt! Geht gar nicht anders. Und die sexuelle Selektion nicht vergessen: Wo und wie man (als Kind) aufwächst prägt die Partnerwahl zu einem nicht unerheblichen Anteil.
Habe noch ein medizinisches Buch gefunden, in dem sich der Autor über die in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen des natürlichen Gebisses auslässt... Geezernil nisi bene 12:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. September 2010

Rückschluß auf die Barzahl der Befüllung durch Inhalt, Dichte und Gewicht????

An alle! Wenn ich eine Gewichtangabe (z. B. 280 g Kohlendioxyd) auf einem Behältnis, dessen Volumen ich kenne, habe und die spezifische Dichte des Inhaltes kenne: Kann ich hier Rückschlüsse auf den bestehenden Druck bzw. auf den, zur Befüllung notwendigen Druck ziehen!!!!???????? Und wenn ja mit welcher Formel??

Anja (nicht signierter Beitrag von 79.239.61.16 (Diskussion) 02:27, 11. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ja, das geht. Dazu kannst du dir bei Gasgesetze den passenden Artikel aussuchen, der die Umrechnung erklärt. --Sr. F 09:31, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei idealen Gasen, oder wenn Du Dich weit genug vom kritischen Punkt befindest, kannst Du die ideale Gasgleichung nutzen. Im andern Fall, wie zum Beispiel bei Propan, Butan oder Kohlendioxid, die sich unter Druck leicht verflüssigen lassen, hilft dieses Verfahren nicht. Dort ist der Innendruck des Behälters von der Molekülart und von der Temperatur abhängig. Dort kannst Du die Beziehung zwischen Druck und Temperatur aus dem Phasendiagramm ablesen. --Rotkaeppchen68 12:01, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die 280 Gramm, die Du oben genannt hast, beziehen sich wahrscheinlich auf die handelsüblichen CO2-Zylinder für Wassersprudelgeräte. In diesen Zylindern ist verflüssigtes Kohlendioxid enthalten. Der Innendruck dieser Zylinder ist, wie oben beschrieben, von der Temperatur abhängig und nicht vom Füllstand. Eine Bestimmung des Füllstandes ist nur mit der Waage möglich. Die Masse des leeren Zylinders ist ja hoffentlich auf diesem vermerkt. Bei großen Kohlensäureflaschen, wie sie in der Gastronomie verwendet werden, wird das genauso gemacht. Die Masse der leeren Flasche ist auf der Flaschenschulter eingeschlagen oder auf einem Etikett vermerkt. --Rotkaeppchen68 12:43, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich müsste man auch die Höhe der Flüssigkeitssäule berücksichtigen, siehe Hydrostatischer Druck (Anmerkung: der Druck im Behälter ist genaugenommen nicht konstant, sondern unten höher als oben). Diese ist aber wiederum vom Füllstand abhängig. Mehr als ein paar Hektopascal Unterschied dürfte aber der hydrostatische Druck nicht machen.--MrBurns 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Königin von England als Unternehmerin

Hi, in Daniel von Schweden heißt es, dass der künftige schwedische Prinzgemahl kein Unternehmen besitzen darf. - Gibt es in UK ähnliche Regeln? Darf Königin Elisabeth II. ein Unternehmen besitzen und selbst führen? Und was ist mit ihrem Mann Prinz Philip? Gab es Fälle in der (jüngeren) Vergangenheit, in denen ein englischer König als Unternehmer tätig war? LG 93.197.185.167 02:36, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prinz Charles verkauft Ökokekse. --Rotkaeppchen68 12:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die obendrein auch sehr lecker sind. Duchy Originals wurde zwar von ihm gegründet, gehört aber inzwischen der Supermarktkette Waitrose (und hat jetzt auch den Zusatz "from Waitrose"). -- Ian DuryHit me  16:06, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie hat Aktienvermögen, aber wird selbst nicht aktiv tätig. --Bahnmoeller 21:52, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Niesen von Saeugetieren

Bekanntlich niesen Saeugetiere wie Menschen,Affen,Hunde, Katzen ect. Niesen alle Saeugetiere? Wie machen das dann zB. die Waale? Sie koennen doch die noetige Luft zum Einatmen nur an der Oberflaeche bekommen. Muessen sie zum Niesen auftauchen? --Hubby175 01:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

verschoben von hier
Vielleicht kriegen Wale auch nicht so leicht z.B. Pollen in die Nase, deretwegen sie niesen müssten? Und unter Wasser haben die ja wohl die "Nase" zu, also kein eintretender Fremdkörper (und kein photischer Niesreflex).--Hagman 10:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jemand, der mit Walen und Delphinen arbeitet hat Husten, aber kein Niesen beobachtet (hängt mit der Anlage des Blasloches zusammen) - sie müssen es also mal "verlernt" haben. Fische können aus ersichtlichen Gründen nicht niesen - ihre Nasen sind "Nur-Zum-Riechen-Nasen". Landsäuger niesen, Vögel niesen, Landreptilien niesen Salz!, Schlangen niesen auch - und wer Jurassic Parc genau verfolgt hat, weiss auch, dass Diplodocus (warum im Artikelkopf KURSIV??) Snodder niesen kann/konnte. "Niesen" ist also sehr alt (schon vor den Säugetieren) und da viele Säuger (wir, Kühe, Hunde, Katzen, Giraffen, Seehunde etc) niesen, ist es wahrscheinlich anzunehmen, dass die meisten Säuger (Ausnahme eben die Wale, die das Niesen wieder abgegeben haben) niesen können. Sneezernil nisi bene 16:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kursiv, weil es in den wp:Richtlinien Biologie#Schreibweise der wissenschaftlichen Namen und Synonyme so drinsteht. --Rotkaeppchen68 16:27, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tyrannosaurus ?? Velociraptor?? Jopistageodon?? Geezernil nisi bene 16:44, 11. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
...sind zwar inzwischen Warmblüter, aber eben doch noch nicht als Säugetiere (siehe Frage) anerkannt... BerlinerSchule. 18:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür, dass Jopistageodon inzwischen als Warmblüter anerkannt ist, aber noch kein Säugetier ist, bekommst Du wahrscheinlich den BiologiePhysiologie- und Medizinnobelpreis. --Rotkaeppchen68 19:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein - meinten: Warum die ersten beiden nicht kursiv wie Diplodocus? Geezernil nisi bene 19:39, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die kursive Auszeichnung des Artikelkopfes weggemacht. --84.191.1.114 23:29, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, OK, den für Bio hab'ich nämlich schon. Und überhaupt mag es plausibel sein, wurde aber bisher noch nie thematisiert. Ob der denn ein Warmblüter sei. Und eigentlich ist es sittenwidrig, in einem Wissenschaftsforum wie der WPAuskunft gefälschte Dinosaurier herumlaufen zu lassen. BerlinerSchule. 20:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab's geändert. Aber nicht bei Jopistageodon. --Rotkaeppchen68 23:17, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, der war ja auch schon vorher etwas kursivschräg :-) --LungFalang 09:42, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wellensittiche niesen auch. Ist also nicht nur auf Säugetiere beschränkt.-- Tresckow 14:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

titel und interpret gesucht

moinsen, in diesem video von ARTE zum Corbusierhaus in berlin gibt es ab 3:23 eine hintergrundmusik, die mir sehr gefällt und auch bekannt vorkommt. kann mir jemand von euch helfen und mir den titel und interpret nennen? das würde mir das wochenende sehr versüßen! beste grüße und dank im voraus: DL --87.162.115.250 08:41, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"So Easy" von Röyksopp aus dem Album "Melody A.M.". Bitteschön! --ProfessorFether 09:44, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
tausend dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! --87.162.93.218 13:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Demonstrationsopfer

Wenn so eine Aktion wie gerade die Bibelverbrennung stattfindet weiß man schon vorher das es in Arabischen Staaten Demonstrationen geben wird. Sehr häufig kommen dabei mehrere Menschen um. Das wird dann grundsätzlich in den Nachrichten gemeldet. Es wird aber praktisch nie gesagt wie das passiert ist. Mir ist das vollkommen schleierhaft. Erste Frage: Warum wird die Todesursache nicht gemeldet? Weiß man das wirklich nicht oder gibt es da eine stille Vereinbarung unter den Nachrichten das nicht zu melden wie z.B. bei Selbstmorden. Und die zweite: Wie passiert denn sowas? Wenn man mit Schildern vor einer amerikanischen Botschaft rumsteht fallen doch nicht einfach ein paar Leute aus lauter Aufregung einfach tot um. --85.181.214.0 09:06, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kannst Du mir verraten, welche Zeitungen Du liest oder welche Nachrichtensendungen Du guckst? Da, wo ich mich über sowas informiere, steht jeweils immer, dass die Demototen bei Zusammenstössen von Sicherheitskräften erschossen wurden. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wo Du Dich ja offenbar so fürs Thema interessierst, Dir das immer entgangen sei. Es sei denn, das ist wieder mal so ein Beitrag, der für den Absender mit irgendeiner geheimen Belustigung verbunden ist. In dem Fall: Hihi. --85.2.155.109 09:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei den Fernsehbildern sehe ich immer relativ wildes Herumrennen, Tanzen und Rempeln. Ich kann mir vorstellen, dass bei größeren Menschenmengen, die sich in Aufregung befinden, auch schon mal jemand unter die Räder kommt, so wie in Duisburg bei der Loveparade. --Sr. F 09:28, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • FAZ: Der Karikaturenstreit eskaliert zusehends: In Nigeria haben muslimische Demonstranten Christen angegriffen und 15 Personen getötet. In der libyschen Stadt Benghasi erschoß die Polizei elf Demonstraten vor dem italienischen Konsulat.
  • FAZ 2 Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften wurden am Montag in Afghanistan vier Demonstranten getötet, auch in Somalia kam ein Demonstrant ums Leben.
  • FOCUS: Die libysche Polizei hat vor dem italienischen Konsulat in Bengasi mindestens zehn Demonstranten erschossen, die gegen die Mohammed-Karikaturen protestierten.
  • DW: In mehreren Ländern haben am Montag (6.2.2006) erneut Muslime gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen protestiert. Vor dem US-Luftwaffenstützpunkt im afghanischen Bagram wurden nach Angaben der örtlichen Regierung zwei Demonstranten erschossen, als Polizisten rund 2000 Protestierende mit Schüssen am Vordringen auf das Gelände hindern wollten. In Mihtarlam erschoss die Polizei zwei Demonstranten, nachdem ein Mann aus der Menge heraus auf die Beamten geschossen hatte. Mindestens 19 Menschen wurden bei den Ausschreitungen verletzt. In Kabul setzte die Polizei Schlagstöcke und Gewehrkolben ein, um die Menge aufzulösen. In Bossaso in Somalia wurde ein Jugendlicher getötet, als die Polizei eine protestierende Menge mit Schüssen in die Luft zerstreuen wollte.

Und so weiter, und so fort. Jetzt nochmals die Frage an die zwei Spezialisten: Welche Medien konsumiert ihr so, dass ihr auf die Idee kommt, die Leute kippen vor Aufregung um oder tanzen einander zu Tode? --85.2.155.109 09:56, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die angegebenen Beispiele belegen "Konfrontationen verschiedener Seiten" bei solchen emotionalen Demonstrationen. Also Tod durch "Gegengewalt" Es gibt aber auch - Ehrenrettung von Sr. F (eigentlich nicht nötig, oder? ;-)) - "friendly killings" bei "einseitigen" emotionalen Demonstrationen - man denke an die Massenpaniken in Mekka (oder auch woanders - Sport z.B.), wo eine Adrenalin-geladene "gute Absicht" in Tausenden (1000en !) von Toten resultieren kann. Quelle? Wikipedia! Den Menschen - in Massen - immer vermeiden! Der einzelne ist schon schlimm genug...) Geezernil nisi bene 12:41, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Saysches Theorem und Gewinne

Ich habe zwei Fragen zum sayschen Theorem:

  1. Hat das saysche Theorem in der konventionellen Wirtschaftstheorie noch heute seine Gültigkeit (mich interessiert nur der Normal-, nicht der Krisenfall)?
  2. Wie werden mit dem sayschen Theorem Gewinne erklärt? Denn wenn die Einnahmen den Ausgaben (derselben Periode) entsprechen, dann kann in Summe keine Gewinne erzielt werden bzw. wenn ein Unternehmen Gewinne schreibt, muss ein anderes Verlust machen. Berücksichtigt man dann auch noch die Zinsen, macht in Summe die Volkswirtschaft sogar einen Verlust. Wie geht man damit innerhalb der konventionellen Theorie um?

--84.226.137.182 11:10, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf diese Frage hat mir noch nie einer geantwortet, und ich hoffe jetzt kommt endlich mal einsicht ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 13:26, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weder auf en.wp, Amazon, Last.fm noch Google find' ich was, Fanseiten meinen mit "Album" immer Fotoalben von dem niedlichen Fratz. Das ist zugegebenermaßen eine grobe Herangehensweise, aber müsst' ich wetten, dann würde ich sagen: Nein, von dem gibt es keine Tonträger. --80.99.46.164 13:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber ein grottenschlechter Artikel uber den unleckeren Markus... Rednoise 13:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So. Ist der relevant? KA; aber jetzt schmerzt der Artikel nicht mehr so... Rednoise 14:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil im Artikel steht, das er ein Sänger ist, also muss er wohl Singles und Alben verbracht haben. -- N23.4 Disk Bew 14:26, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, der Gute ist mir ja schnurzpiepe, aber: Die CD für Kinder heißt "Little Maestro" (kA, wo erschienen) und 'ne Demoscheibe ist in Arbeit. Quelle? WP! Wohin er die allerdings "verbracht" hat, entzieht sich meiner Kenntnis ;-) Muß eigentlich ein Sänger auch Tonträger veröffentlichen, außer deshalb, weil es im Sinne der RK hilfreich ist? Rednoise 14:38, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendjemand hat etwas unbequelltes von einer Demo-CD in den Artikel reingekritzelt. Vlt sollte man mal danach gurgeln. Siehe da: Tante Gurgel spuckt etwas aus. --Rotkaeppchen68 14:39, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenns mit dem Singen nicht klappt, kann er ja immernoch mit seiner Nase stempeln gehen. *SCNR* --92.202.89.84 19:30, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
xD ich habe mich totgelacht, als ich das gesehen habe!! xP --91.64.44.189 19:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alternativgeschichte-Forum/Chat/Blog/... gesucht

Siehe oben. Zusatzfrage: Wie fügt man einem Blog etwas hinzu? oder dürfen das nur bestimmte Personen? --Eu-151 14:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kommt auf das Blog an. Bei den meisten Blogs ist es nur den Autoren gestattet, Artikel zu schreiben, aber alle dürfen diese kommentieren. --88.70.61.229 14:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bart bei Konvertiten

Hallo, mir ist aufgefallen, das viele Moslems um Pierre Vogel und Ko einen Vollbart tragen, aber in Ländern wie Saudi Arabien, Pakistan, etc, wo die meisten Moslems leben nicht der Vollbart Standart ist. woher kommt das? Liegt das an der Konfesion?--61.89.162.75 14:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Je frommer, desto bärtiger. Und Konvertiten neigen zur Übererfüllung des Plansolls. Übrigens unabhängig von Religion oder Konfession. Rainer Z ... 14:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ber was hat der Bart mit der frömmigkeit zutun, gehen die davon aus, das man in die Hölle kommt, wenn man sich nicht rasiert?--61.89.162.75 14:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt... Nee. In manchen Religionen ist es so, daß man nur das tun darf, was im jeweiligen heiligen Buch steht. Und wenn da nix von Rasieren, Haarewaschen etc. steht, dann macht man das auch nicht (Rastas - Dreadlocks). Rednoise 14:52, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Nachtrag: Vogel wird den neofundamentalistischen Salafisten zugerechnet, einer Strömung, die einen (fiktiven) ursprünglichen Islam anstrebt. Die Anhänger dieser Strömung fallen durch eine betont „traditionelle“ Kleidung auf: Häkelkäppi, Vollbart oder Schifferfräse, knielanges Hemd (bevorzugt mit Stehkragen), weite Hosen (Tendenz Pluderhose), Slipper mit plattgetretener Ferse. Moslems um Pierre Vogel folgen also auch einer bestimmten Mode, die sie als Mitglieder einer bestimmten Strömung ausweist. Insofern hast du mit „Konfession“ doch nicht so unrecht. Rainer Z ... 15:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
leider gibt es in Bart keinen Absatz über diese religiöse Thematik, ist aber offenbar in vielen Religionen so, vgl etwa Orthodoxes Judentum oder auch in der Russisch-Orthodoxe Kirche (vgl etwa bei Patriarchen) etc--- Zaphiro Ansprache? 15:10, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Levitikus 19,27: Ihr sollt euer Kopfhaar nicht rundum abschneiden. Du sollst deinen Bart nicht stutzen. --83.76.179.123 15:23, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist der Levitikus auch im Islam relevant? *Fragt sich* Rednoise 15:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. --83.76.179.123 15:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat der Herr seine Frisur aus der Zeit vor der Konvertierung beibehalten. --87.144.124.127 15:58, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, den ersten deutschen Konvertiten mit Vollbart und Häkelkäppi habe ich schon während meiner Bundeswehrzeit in den 80ern kennengelernt. War durchaus sehenswert, wenn er am Wochenende im dem von Rainer beschriebenen Gewand die Kaserne verließ... Der bekannte sich allerdings zum Sufismus, stand also für so einen "strenggläubigen" Sunniten wie Vogel an der Grenze zur Häresie (und tendenziell eher auf der falschen Seite). War ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch, der vor lauter Mystizismus vergessen hatte den Wehrdienst zu verweigern... Ugha-ugha 16:36, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine mal gelesen zu haben als Moslem solle manMohammed in so viel wie möglich nacheifern und der Prophet hatte Bart. Zumindest werden angebliche Barthaare von ihm ausgestellt.-- Tresckow 14:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pilziges Problem

War heute durch den Wald gestrommert mitsdamt der Familie und nu haben wir drei zusammen ca. 6 kg Pilze zusammengejagt und per Hand gewürgt. DArunter Steinpilze MArone und sonstige schmackhafte Waldbodenbewohner. Auf dem Rückweg sind wir dann auf den Feldwaldundwiesenkontrolleur gestolpert, der erklärte nur 2 kg Pilze pro Familie seien erlaubt. Ich lese nun das 2 kg Eigenbedarf also pro Person erlaubt ist. Mal abgesehen davon das er uns ziehen ließ aber was ist richtig? 2kg pro Familie oder 2 kg pro Person? --Ironhoof 14:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich ahnte, dass das ein gutes Pilzjahr wird. In welchem Bundesland ist das denn passiert? Ich glaube, da gibt es unterschiedliche Regelungen. So allgemein ist in Deutschland Sammeln für den eigenen Bedarf erlaubt, mehr nicht. Sechs Kilo sind da natürlich schon heftig. Wobei meines Wissens das hinter der Regelung stehende Naturschutzargument obsolet ist. Das Sammeln der Fruchtkörper beeinträchtigt das Myzel nur unwesentlich, es bleiben auch immer genug Fruchtkörper übrig, um die Vermehrung zu gewährleisten. Gerade in Jahren, in denen es reichlich Pilze gibt.
Wenn du für deine Region eine Regelung gefunden hast, dass zwei Kilo pro Kopf erlaubt sind, ist deine Frage eigentlich schon beantwortet. Vielleicht ausdrucken und fürs nächste mal in die Jackentasche stecken. Rainer Z ... 15:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"... Das Sammeln der Fruchtkörper beeinträchtigt das Myzel nur unwesentlich ..." - stimmt jedoch dann, wenn man die Pilze mit Messer abschneidet, nicht "per Hand abwürgt". -jkb- 15:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch das ist obsolet. Bei näherer Untersuchung hat sich da kein Unterschied herausgestellt, siehe Sammeln von Speisepilzen. Zur Gewissensberuhigung kann man das entstandene Loch wieder ein bisschen mit Erde oder Moos verschließen, macht aber auch keinen großen Unterschied. Was Pilze stresst, sind ganz andere Dinge, auf die man als Sammler keinen Einfluss hat. Marodierend durch den Wald laufen sollte man deshalb natürlich nicht gleich. Rainer Z ... 15:42, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also zum einen ists NRW. Ich hab da im Netz aber nichts gefunden wenn da einer drüber stolpert würde mich auch ein eindeutiger Weblink begeistern. Zum anderen sammeln wir schon seit einigen vielen Jahren nur bedolcht meist findet man dann ein zwei Wochen später an gleicher Stelle schon wieder einen Ableger. Zum dritten das könnte ein Bombenpilzjahr werden. Abwechselnd feucht und warm wenn ich Pilz wäre würde ich da auch wachsen. Aber entscheidender ist doch das Argument mit den 2 Kg. Was macht eine 10köpfige Familie? Einer unsere größten brachte allein beinahe 200 gr auf die Waage wir haben nachgewogen Heißt das dann der Finder eines solchen Oschis müsste das Sammeln einstellen, weil er seinen Teil an den 2000 g pro Familie schon hat? Das wäre doch arg witzlos. Ist natürlich ein Extrembeispiel mit den zehn Köpfen. Also wäre die Familienregel doch wohl etwas komisch oder. --Ironhoof 16:52, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weblink-Service --109.193.72.4 21:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Guck mal hier, da ist von einem kg pro Person die Rede. Keine Ahnung, ob das tatsächlich deutschlandweit stimmt.--NSX-Racer | Disk | B 17:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Und hier ist sogar von nur 500 g pro Person und Woche die Rede. Und das hier könnte Dir auch weiterhelfen.--NSX-Racer | Disk | B 17:02, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja noch nie einem Pilzwart begegnet. Sehr häufig dürften die nicht sein. Rainer Z ... 17:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Guten Tag, Brieftaschenkontrolle. Dürfte ich bitte kurz ihre Brieftaschen auf ordnungsgemäße Faltung und fachgerechte Befüllung überprüfen?-- 22:10, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pilze sind ja nun schwer verdaulich, deshalb sollte man vielleicht sowieso nicht zu viel pro Mahlzeit bzw. pro Woche essen. Und die Regeln sind dazu da, dass man anderen Sammlern auch noch was lässt und nicht (wie schon geschehen) den Pfifferling in manchen Gegenden gänzlich ausrottet. Letzteres waren aber professionelle Sammler schuld, die die Pilze verkaufen. Das Gleiche läuft jetzt in Osteuropa weiter. --Sr. F 17:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bleibt mal bitte konkret bei der Sache. Wir haben gemütlich unprofessionel aber mit einem Pilzlehrgang - ja sowas gibts - mit Messern gesammelt um den eigentlichen Pilz eben nicht zu schädigen in den knappe zwei Stunden im Wald hatten wir also ordentlich Pilze auf Lager. Weder zu kleine noch geschützte. Was mich im übrigen vorhin dazu trieb aus lauter Schreckem nachzusehen ob ich nun zwei Birkenrotkappen oder Eichenrotkappen gefunden habe. War zum Glück ersteres der Fall. Wer uns da aufgehalten hat waren zwei Mitarbeiter des Forstamtes Euskirchen. Zuerst wegen Parken auf einem Waldweg, was ja grundsätzlich verboten ist. Aber mit Blick auf unsere Beute klärte er uns eben so auf. Erstmal danke für die Links @.--NSX-Racer . Wem nochwas einfällt nur zu. War aber bis jetzt schon sehr hilfreich. --Ironhoof 17:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

BK:
Euer Fehler war, dass Ihr Euch als Familie vorgestellt habt. Drei Personen können ja auch zusammen durch den Wald gehen, ohne miteinander verwandt zu sein. BerlinerSchule. 17:21, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Link fürs zuständige Forstamt findet man hier. Eigenbedarf wird nicht genauer definiert; es kann eben schon sein, wie BeSchu sagt, dass es den Umständen entsprechend pro Familie gilt. Vor allem, wenn man nur einen Sammelbehälter hat, wird das so sein. Am Zoll darf man ja auch nicht 15.000 Euro in der Tasche tragen und dann sagen, 7.500 davon gehören dem Beifahrer. --83.76.87.231 18:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich zitier mal aus dem Link. Auf den bin ich selber schon gestossen: "Das Sammeln von Pilzen im Wald ist für Privatpersonen grundsätzlich erlaubt. Allerdings darf nur für den Eigenbedarf, d.h. max. 2 kg, gesammelt werden. „Professionelle“ Pilzsammler müssen dagegen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, wenn sie ertappt werden." So da steht privatperson und eigenbedarf nun sind wir aber drei Privatpersonen mit je 2 kg Pilzen in getrennten Behältern. Wäre auch zitraubend wenn ich im Wald jedesmal nach einem Pilzfund zum Tütenträger rennen müsste. Womit ich wieder beim Anfang wäre. Was ist nun richtig? 2 kg pro Familie oder Person? *verzweifelt guck* --Ironhoof 19:37, 11. Sep. 2010 (CEST) PS: Die sechs Kilo Pilzfund sind schon verarbeitet und Tiefkühlgerecht zubereitet um bei der Speisezubereitung unserer Familie dienlich zu sein :))[Beantworten]

NEIN!!! Doch nicht Pilze in Tüten tun, dabei quetscht man sie, wodurch sie schneller verderben. Plasiktüten sind die grösste Katastrophe, da staut sich auch noch Feuchtigkeit. Husch, husch, ins Körbchen mit den geliebten eukaryotischen Fruchtkörpern! --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Euskirchen ist es ja nicht weit nach Bad Münstereifel und da gibt es laut - PLZ 5 dieser Seite einen Arbeitskreis für Pilzkunde. Die kennen bestimmt die örtliche Rechtslage und können dir vielleicht noch weitere Tipps geben. Wie ich auf die Seite gekommen bin? Eine Dame, die auch in der Liste steht, war gestern in der NDR Talk Show zu Gast. Ich zahle gern!. --131.173.17.161 20:10, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieses Jahr kann man die Pilze mit der Sense ernten gehen! :-) Ich halte es übrigens für eine Fehleinschätzung, dass man durch Sammeln der Fruchtkörper die Pilze ausrotten oder auch nur dezimieren könnte. Die Fruchtkörper zerfallen eh schon nach Tagen und für die Verbreitung der Sporen reicht ein einziger unentdeckter Fruchtkörper aus, um einen ganzen Wald zu impfen. Er hat ja Milliarden von Sporen, von denen nur deshalb nicht alle erfolgreich sind, weil es dort, wo die Bodenbedingungen für ihn geeignet sind, schon Pilze gibt.

Dass es nicht massenweise Pilze gibt nach dem Motto: "Mutti, es wachsen keine Pilze mehr!" - "Warum nicht?" - "Es ist kein Platz mehr!", hängt mit dem Boden und den Wachstumsbedingungen zusammen. Wenn eine geeignete Fläche vorhanden ist, reichen die vorhandenen Sporen mehr als aus. Wenn Pilze großflächig verschwinden, liegt das mit Sicherheit an den Umweltbedingungen: Trockene Jahre, PH-Werte im Boden oder Konkurrenz zu anderen, nicht essbaren oder schwersichtbaren Bodenorganismen usw., die sich u.U. besser vermehren. Pilze sind eben keine Wirbeltiere, die nicht wieder kommen, wenn sie einmal verschwunden sind. Pilze brauchen keine Mindest-Population, sondern geeignete Bedingungen. --172﹒132﹒219﹒284 22:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht so optimistisch. Wenn die städtische Bevölkerung zu Scharen in die Dickungen zieht, dann haben es die Fruchtkörper schon recht schwer sich zu verbreiten. --Rätselknacker 22:17, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mensch Leute ich will wissen ob zwei kilo pro Familie oder pro Person und nicht meinen Umgang mit Pilzen und übrigens weiß ich sehr genau wie man Pilze waidgerecht erlegt. Nein vom Hochstand geht das nicht. Bisschen Konzentration oder ich ess den Fliegenpilz, den ich zwecks Makroaufnahmen mitgenommen habe. :) --Ironhoof 00:41, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

2 Kg pro Nase pro Sammeltag. Forstleute (und Weitere) sind Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft die Verstößen gegen das Naturschutzrecht nachgehen MÜSSEN. Warum haste mich nicht direkt gefragt Du Nase? Gruß Tom 01:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wäre ich in Köln hätte ich dich angerufen aber ich nehm das doch nicht alles mit ausserdem war die Disk köstlich ;) Danke an alle für die rege Beteiligung an meinem pilzigen Problem. Wollts nur mal wissen für die Zukunft. Vielen Dank auch für die lieben Links und alles was mich weiterbrachte. --Ironhoof 01:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mathematischer Satz gesucht

Hallo Leute ich habe eine mathematische Aussage, die ich für trivialerweise richtig halte und wollte fragen, ob es einen (leicht zitierbaren) Satz gibt, aus dem diese Aussage folgt: Sei {fa}a eine endliche Menge von differenzierbaren Funktionen auf einem kompakten Intervall. Sei f(x) := maxa fa(x) gewissermaßen die "Maximalfunktion" der Menge. Satz: f(x) ist fast überall differenzierbar mit f'(x) ≤ maxa,x f'a(x). -- 92.206.127.209 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Was bedeutet "fast überall" in diesem Zusammenhang? "Mit nur endlich vielen Ausnahmen" oder im Lebesgueschen Sinn? Wenn "mit endlich vielen Ausnahmen", dann ist die Aussage falsch, wie man z.B. an f_1(x)=0 und f_2(x)=x^2 sin(1/x) auf [0,1] sieht (natürlich mit f_2(0):=0).
Wenn das mal keine Hausaufgabe ist... --129.13.186.4 15:27, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
warum das "a,x" bei dem 2. max? kann nicht f2(x)=x-10 kleiner als f3(x)=0 sein, obwohl die steigung von f2 grad größer ist (z b an x=5)? --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus der Hüfte: Die Vererbbarkeit der beschränkten Variation von f und g auf max(f,g) beweisen, dann ist max(f,g) Lebesgue-fast überall differenzierbar. --Erzbischof 10:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste aber die Voraussetzung nicht bloß "fa differenzierbar" sondern "fa von beschränkter Variation" lauten. --129.13.186.4 14:19, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum tränen die Augen, wenn man sich verschluckt hat?

Warum tränen bei jemandem, der sich verschluckt hat, während und nach dem darauf folgenden Hustenanfall die Augen? Doch wohl kaum, um den Fremdkörpfer in der Luftröhre loszuwerden. Verschlucken sagt dazu nichts. --109.193.72.4 15:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das geht ungefähr so: Die Tränendrüsen liegen oben außen hinterm Augenlid. Die Flüssigkeit läuft übers Auge und wird dann normalerweise über den Tränenkanal unten innen in die Nase weitergeleitet. Die Muskelkontraktionen beim Lachen oder Husten üben Druck auf die Tränendrüsen aus, gleichzeitig erzeugt das stoßweise Ausatmen Druck im Mund- und Nasenraum, was dem Ablauf der Tränen über den Kanal entgegenwirkt. Es kommen also mehr Tränen, die schlechter abgeführt werden können. Ausweg: Heulen. Rainer Z ... 16:07, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mit meiner Gallenblase hatte ich mal sowas ähnliches, als ich noch auf meiner rechten Seite liegen musste, um meinen Monitor sehen zu können (ich hab schon ordentlich spezialsalz geschluckt, bis ich auf die Idee gekommen bin)... heute hängt er über dem Bett... wenn man nichts komisches macht, funktionieren die ganzen Blasen aber ganz gut... bis man zu alt wird... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rainer: danke für die Antwort. --109.193.72.4 19:43, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil es einen psychophysiologischen Mechanismus gibt, der bewirkt, dass sich bei unerwarteten und plötzliche Änderungen des emotionalen Grundzustands die Augen zu tränen beginnen. Sämtliche Fälle von Tränenfluss folgen unmittelbar einer solchen plötzlichen und unerwarteten Änderung, die dann natürlich durch Kontraktionen unterstützt wird, aber auch ohne Kontraktion können Tränen austreten. (Mit Ausnahme nur der Reizung des Auges durch mechanische oder chemische Einflüsse wie Essigdampf oder Augenreiben natürlich). Aber ansonsten ist es die plötzliche Änderung des Befindens, das sich beim Verschlucken ja unerwartet und deutlich einstellt. --172﹒132﹒219﹒284 20:06, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Reizung des Nervus vagus erhöht den Tonus des Parasympathicus, was wiederum den Tränenfluss anregt. Ist schon George W. Bush mit seiner Brezel beinahe zum Verhängnis geworden. --32.177.209.121 03:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kürschner Literaturkalender

Kann mir jemand das eindeutschen?

R: Das Traummännlein kommt, Radio-M. seit 55 (auch Tonkass. u. Buch); Augen auf! Ohren auf! Helmi ist da!, Fs.-Ser.; Aphor., Kurzgeschn. , Witze in Rdfk u. Fs. - P: AM, DAM, DES, Tonkass. (Red.)

--Franz (Fg68at) 17:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geht es um die Abkürzungen? Dann will ich mal mit den ersten Vermutungen beginnen:
Fs.-Ser. = Fernsehserie
Aphor. = Aphoristisch
Kurzgeschn. = Kurzgeschichten
Rdfk u. Fs. = Rundfunk und Fernsehen --78.48.42.207 18:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, die Abkürzungen stehen im Kalender drin!
Aphor. = Aphorismen
Tonkass. = Tonkassette
u. = und
Radio-M. = Radio-Magazin
Red. = Redaktion
Ach Franz! Ich hatte Dich doch mal um etwas gebeten, was ist denn daraus geworden? Doc Taxon @ Discussion 18:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommt am Montag. War einmal schon einen Donnerstag dort, aber das war der letzte Tag vor der Sommersperre und die letzte Aushebung war schon unterwegs. :-(
Ach die Gutenachtsendung ist ein Magazin. Und Kurzgeschn. ist die Mehrzahl. Dachte mir schon "Kurzgeschnitten?" :-)
Was heißt noch das R: und das P:? Regie und Produktion? --Franz (Fg68at) 18:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt gerade den Literaturkalender nicht in der Hand. Frag mal hier: WP:BIBA Doc Taxon @ Discussion 18:30, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, warte mal: R = Rundfunkarbeiten Doc Taxon @ Discussion 18:39, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hab's mal rübergeschoben, siehe hier: WP:BIBA#Kürschner Literaturkalender, Doc Taxon @ Discussion 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Radio-M." heißt Radiomitschnitt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.211.146 (Diskussion) 19:28, 11. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Zwittrige Blütenstände

Hallo! Kurze Frage: Kann eine zwittrige Pflanze, die mehrere Blüten in einem Blütenstand aufweist, innerhalb eines Blütenstandes verschiedengeschlechtliche Blüten tragen? Doc Taxon @ Discussion 17:32, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, z.B. bei Pestwurz. Beim Gänseblümchen sind sie innen zwittrig, außen weiblich. Gibt sicher etliche weitere Beispiele. Grüße --Density 18:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch bei Aronstab. Unten weibliche, Mitte männliche, oben sterile weibliche Blüten. --Sr. F 21:09, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Telefonmagie

Woher weiss eigentlich ein Mobilteil, dass es zu einer bestimmten Basisstation gehört? Wir haben ganz konkret ein Sinus 2110 mit 2 Mobilteilen und noch eins mit nur einem, verschiedene Rufnummern zugewiesen, die bimmeln ja nicht alle 3. Haben die irgendeine Kennung und melden sich quasi nur bei ihrer Basis an? Oder geht das über die Funkfrequenz? (wohl kaum) --92.202.89.84 18:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du DECT meinst: ja, da gibt es Authentifizierung und verschiedene Basis-IDs. Ich weiß jetzt nicht, wie gut das in den Sinus-Telefonen gelöst ist, aber bei den Gigaset-Telefonen von Siemens kannst Du einem Mobilteil sagen, zu welcher Basisstation es sich verbinden soll. Der Basisstation selber kannst Du (bei ISDN!) dann auch sagen, auf welche MSNs sie geschaltet ist. HardDisk rm -rf 18:13, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Basisstationen, bei denen zu jedem angeschlossenen Mobilteil (auch Fremdfabrikate) die MSNs einzeln festgelegt werden können. Innerhalb der DECT-Anlage hat jedes eingebuchte Mobilteil seine Kennung (1,2,3,...), unter der dann z.B. Interngespräche geführt werden können. Jeder DECT-Knochen hat seine Seriennummer, ähnlich der IMEI beim GSM. Beim erstmaligen Anmelden des Mobilteils tauschen Mobilteil und Basisstation ihre Seriennummern aus und wissen so, wer zu wem gehört. An viele Basisstationen lassen sich mehrere Mobilteile anmelden. Manche Mobilteile lassen sich auch an mehreren Basisstationen anmelden. Mein DECT-Knochen aus dem Büro ist z.B. auch bei mir zuhause eingebucht, allerdings unter einer komplett anderen Rufnummer. --Rotkaeppchen68 18:50, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Multi-Basisstationsfähigkeit ist interessant. Was für ein Mobilteil ist es? HardDisk rm -rf 19:01, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alcatel-Lucent Reflexes 400. Die Reflexes 100, 200 und 300 können das auch. --Rotkaeppchen68 19:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gitarrenstück

Hallo. Ich habe hier ein Gitarrensolo gefunden was ich unbedingt können will, da ich selber ja auch auf der klassischen Gitarre spiele. Und zwar heißt das Stück "Nyah" (Film Version) von Hans Zimmer, bekannt aus dem Film "Mission Impossible 2". Sagt mir bitte woher ich dieses Stück kriegen kann und ob es dafür Gitarrennoten zum runterladen gibt, danke. Bitte klickt auf diesen Link [16] um das Stück zu hören und ich wiederhole es nochmal, es ist die Nyah (Film Version). TankJr 18:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier sind sie.--87.144.124.127 18:55, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außerdem heißt der Typ Zimmer, und nicht Zimmermann. Also dann doch lieber hier klicken.--87.144.124.127 19:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab auf Google nach jeglicher Form nachgeschaut aber nichts gefunden. Deswegen frag ich euch. Bitte helft mir. TankJr 19:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab auch auf Google nachgeschaut und beim zweiten Treffer aufgegeben. http://www.tabpower.com/s14876.html und http://tablaturas.buanzo.com.ar/index.php?ident=11600116 scheinen das gewünschte zu bieten. Suche war http://www.lmgtfy.com/?q=nyah+soundtrack+Hans+Zimmer+guitar+tabs .--87.144.124.127 19:25, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Druckaufbau in Flüssigkeiten

Mit diesem Trick hat schon der alte Blaise Pascal 1648 zu beeindrucken gewusst.

Wir haben gelernt, dass der Druck in Flüssigkeiten - wie bsw. Wasser im Aquarium - nicht von der Grundfläche oder der gesamten Wassermenge sondern von der Wassersäule abhängt. Die Form des Aquarium ist nicht relevant und in einem Teil, dass 10*10 cm in der Grundfläche misst, herrscht unten der selbe Druck wie bei einem von 200*60 cm bei gleicher Wassersäule.

Oder doch nicht? Kann man irgend eine Form von Aquarium wählen, wo der Druck unten geringer ist? Oder kann man was einbauen, das den Druck unten vermindert?

Was wäre, wenn das Aquarium (bei rechteckigen Kanten) U-förmig ist (zwei "Türme" auf einem ansonsten geschlossenen Tank) und z.B. der rechte Turm oben eine festgedeckelte Scheibe hat, abgedichtet und mit einem verschließbaren Luftventil. Wenn man das Aquarium nun nun vollständig befüllt, so dass der Tank und beide Türme voll sind, und das Wasser links wieder abpumpt, dann bildet sich durch den Zug des Wassers im rechten Turm bei geschlossenem Ventil ein Unterdruck von einer Atmosphäre. Dann müsste doch der Druck im Aquarium um eine Atmosphäre entlastet werden, da das Wasser nach oben gezogen wird. Wo ist der Denkfehler?

Oder mal eine Extremfrage: Es gibt mittlerweile schon Aquarien im Handel, die oben eine fest geschlossene Scheibe haben, auf die sich z.B. Gegenstände stellen lassen. Es gibt keine Wasseroberfläche mehr, das Wasser reicht direkt bis unter die Deckenscheibe. Das sind vollständig geschlossene Glaskästen, die allerdings in der Deckscheibe noch eine etwa handbreite und umrendete Öffnung haben, durch die die Sauerstoffpumpe hinein führt und das Aquarium auch gewartet werden kann. Angenommen man hat so ein Aquarium von 150*60 cm Grundfläche und 60 cm Höhe, das oben mit einer Scheibe verschlossen ist. Wenn man jetzt oben eine kleine aus Glasleisten geklebte Säule von 1*1 cm Fläche und 100 cm Höhe aufsetzt und 100 ml Wasser eingießt, so dass sie voll ist, baut sich dann unten ein Gesamtdruck von 160 cm Wassersäule auf? Das ist etwas verwirrend. Wie sollen denn 100 ml Wasser so einen Druck erzeugen, die wiegen doch nur 100 Gramm. --172﹒132﹒219﹒284 19:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist tatsächlich so, der hydrostatische Druck hängt nur von der Höhe der Wassersäule ab. --FK1954 20:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist die Konstruktion irgend eines "Druckminderers" physikalisch ausgeschlossen? --172﹒132﹒219﹒284 20:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Verwechsle bitte nicht Druck mit Gewicht. Deine 1×1×100-cm-Säule fasst 100 ml Wasser, das sind ca. 0,1 kg. Der hydrostatische Druck dieser Wassersäule ist p = ρ · g · h, hängt also nicht von Masse oder Volumen ab, sondern nur von Dichte, Erdbeschleunigung und Höhe. In unserem Fall ist der hydrostatische Druck ca. 0,1 bar (Faustregel 10 Meter Wasser entsprechen 1 bar). Wenn Du deine 100 ml Wasser allerdings 10×10×1 cm anordnest, sind das immer noch 100 ml, aber nur noch 1 Millibar. Andersrum enthielte eine 1mm×1mm×100 m-Wassersäule immer noch 100 ml Wasser, würde aber einen hydrostatischen Druck von 10 bar ausüben. --Rotkaeppchen68 20:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja eben, Rotkäppchen! Und das ist merkwürdig. Bei 10 bar hat man den Druck von 100 Metern Wassersäule und es würde unten sogar einen Scheibendicke von 16 Millimeterglas zerbersten. Sogar bei 3 Bar wäre das schon so. Das erfordert jede Menge Energie, die dabei verbraucht wird. Wie soll das denn von nur 100 g Wasser erzeugt werden? (Gehen wir mal davon aus, dass 1mm² noch keine Kapilareffekte hat, andernfalls kann man auch von 1 cm² rechnen, bleibt dem Alltagsverstand trotzdem reichlich unverständlich) Oder anders ausgedrückt: Woher kommt denn die Energie zum zerplatzen von solchen dicken Scheiben, bei denen man mit einem Hammer kaum noch was ausrichten könnte? --172﹒132﹒219﹒284 20:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Vorstellung ist falsch. Die Existenz eines bestimmten Druckes erfordert keine Energie und sie wird auch nicht verbraucht, um ihn aufrecht zu erhalten. Druck ist eine rein statische Größe, Kraft pro Fläche. Da ist kein Weg in Kraftrichtung drin und damit auch keine Energie. Energie wird in deinem Fall erst dann umgesetzt, wenn eine Verformung des Behälters stattfindet. Um z.B. Glas zum Zerbersten zu bringen, braucht man nun aber zwar eine relativ hohe Kraft, allerdings ist der nötige Weg winzig. Und deshalb braucht man auch keine hohe Energie, um eine Glasscheibe zu brechen. -- Janka 21:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwer vorzustellen. Kommt die Energie nicht aus der Gravitation? Wahrscheinlich ist es die Energie, die man zum Hochheben der 100 g Wasser auf 100 Meter Höhe braucht, die dann nach innen drückt. --172﹒132﹒219﹒284 21:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Energie kommt erst ins Spiel, wenn Du etwas bewegen willst (W = Fs · s). Ansonsten Benutzer:Janka +1 --Rotkaeppchen68 22:46, 11. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Tatsächlich? Was ist dann mit Potentielle Energie? (Und bei Jankas Energie verbrauchen bekam ich gerade einen veritablen Bauchkrampf. ;-) --Geri 23:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand "Energie verbrauchen" zu "Energie umsetzen" sagt, werde ich ihn nicht korrigieren, wenn der Unterschied nicht gerade der Kern seines Verständnisproblems ist. Das ist nicht mehr als Klugscheißerei, das hilft ihm nämlich nicht weiter.
Zur Sache: Wenn das Wasser in dem Behälter drin ist und die Wände jedem Druck standhalten, wird keine Energie umgesetzt. In der Realität wird sich jedes Material unter Druck minimal verformen. Ist die Verformung nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen, wird wiederum keine Energie mehr umgesetzt, der neue Zustand ist wieder stabil. Die Frage, ob das Glas bricht ist nicht eine Frage der Energie, die an ihm umgewandelt wird, und nicht mal eine Frage der Kraft (oder des Druckes, was effektiv dasselbe ist), sondern allein eine Frage der zulässigen Verformung, bevor das Glas bricht. -- Janka 23:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Druck ist Kraft pro Fläche. 100 g haben eine Gewichtskraft von 1 Newton. Wenn diese Kraft auf 1 mm^2 wirkt, ergibt das einen Druck von 10^6 Pascal = 10 Bar. Die 16 Millimeterglasscheibe zerbricht nur, wenn diese 10 Bar auf einer größeren Fläche wirken. --Engie 21:56, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habt ihr schon Hydrostatisches Paradoxon schon gefunden? Da sind einige hübsche Grafiken enthalten. --NCC1291 22:09, 11. Sep. 2010 (CEST) Anschussfrage: Wie sehr krümmt der Druck obiger Versuchsanordnung die Raumzeit?[Beantworten]

Sicherheit von Elektrogeräten im Wasser

Fürs Aquarium gibt es eine Reihe von unter Wasser zu betreibenden Gräten, die vollständig eingetaucht sind und nur noch ein Kabel raus führt. Heizstäbe, Pumpen, Unterwasserlampen usw.. In aller Regel sind die elektrischen Teile vollständig in Kunststoff oder Silikon eingegossen, wie beispielsweise bei einem Heizstab, bei dem die elektrischen Teile in einer geschlossenen Glasröhre eingegossen sind. Angenommen es kommt doch mal zu einem Kontakt: Steht dann das ganze Becken unter Strom oder macht sich die Sicherung bemerkbar? Normalerweise müssten die Fische davon ja nichts mitbekommen, solange es keine Verbindung zur Erde gibt. Oder gibt es in jedem Fall einen Kurzschluss? --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

tiere sind oft empfindlicher was elektrischen strom angeht als menschen... ansonsten würde der größte strom genau zwischen den überfluteten elektrischen leitern fließen (kirchhoffsche Regeln - doppelter widerstand => halber strom), so dass die fische das wohl nicht so doll merken, wenn sie nicht dazwischen oder in die nähe kommen... schlimmer dürfte die elektrolyse und die erwärmung werden... zur sicherheit könnte man sone art sekundärkreislauf wie im atomkraftwerk bauen... licht über lichtwellenleiter leiten... :-) nur 12V geräte im wasser verwenden wär vllt auch gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist vor allem für den Menschen gefährlich, der das Aquarium betreibt. Angenommen, nur die Isolation des Außenleiters ist schadhaft. Dann merken die Fische überhaupt nichts, etwa so wie die Zugvögel, die nur auf einem Leiter der Hochspannungsleitung sitzen. Der Mensch aber, der auf geerdetem Boden steht, kann beim Berühren des Aquariums einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag bekommen. Gegen solche Vorkommnisse schützen Fehlerstromschutzschalter wirksam. Eine Sicherung bewirkt in diesem Fall überhaupt nichts, da schon Ströme im Milliamperebereich durch den menschlichen Körper gefährlich sein können. --Rotkaeppchen68 22:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten usw. - aber gefährlich wird's wohl nur, wenn er direkt an das stromführende Teil fasst oder es ein Salzwasseraquarium ist. Gängige Fernsehsendungen (Mythbusters, Galileo, etc.) haben da schon öfters Versuche gezeigt, bei denen ein Dummy in der Badewanne mit einem hineingefallenen Fön, Rasierapparat, etc. traktiert wurde, ohne dass es zu Strömen im Milliamperebereich oder höher gekommen wäre - normales Wasser ist einfach nicht salzig (und somit nicht leitend) genug. Bitte nicht mit Badesalz ausprobieren. ;-)) -- 78.43.71.155 01:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei Mythbusters wurde der Dummy wohl doch gegrillt. Scheint also je nach Experimentierbedingungen unterschiedlich zu enden. -- 78.43.71.155 01:07, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen - das meinst Du hoffentlich nicht ernst. Ich bezweifle jedenfalls, daß ein undichtes elektrisches Gerät dann, wenn dort Wasser eindringt, viel länger als eine Sekunde Strom ins Becken leitet, bevor die Sicherung schaltet. Schließlich sind das alles keine Geräte, die für hohe Ströme dimensioniert sind, sondern alles Dinge, bei denen Wasser zu einem sehr schnellen Kurzschluß führen wird ... und solange mir niemand Fische zeigt, die es in einem Aquarium aushalten, das mit destilliertem Wasser gefüllt ist, behaupte ich einfach mal, daß auch in Süßwasseraquarien genügend Salze im Wasser sind, um einen solchen Kurzschluß herbeizuführen. Chiron McAnndra 11:51, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chiron: Nimm ein übliches Aquarium aus Glas (Nichtleiter), dazu einen leitfähigen Fußboden. Dann schmeiß ein schadhaftes Elektrogerät ins Aquarium, aber dummerweise so, dass nur der Außenleiter mit dem Wasser in Berührung kommt. Der sich einstellende Zustand ist folgender: Zwischen Wasser und Erdboden herrscht eine elektrische Spannung von 230 Volt. Es fließt aber kein Strom, weil das Aquarium ein Nichtleiter ist. Schritt zwei: Der ahnungslose Aquarienbesitzer, lass ihn barfuß sein oder leitfähige Schuhe (Nagel, durchgeschwitzt, Ledersohle etc) anhaben, greift nun aus irgendwelchen Gründen ins Aquarium. Es fließt ein elektrischer Strom durch den Körper des Aquarienbesitzers zur Erde. Die vorgeschaltete Sicherung schaltet erst bei 16 Ampere ab. Gefährlich sind aber Ströme ab 30 Milliampere, siehe Stromunfall. Ein Fehlerstromschutzschalter schaltet den Strom ab, sobald die Differenz der Ströme zwischen Außen- und Neutralleiter größer als 30 Milliampere ist. Das heißt, der Fehlerstromschutzschalter beeinträchtigt die normale Nutzung der Stromleitung nicht, verhindert aber Stromunfälle durch Körperschluss wirksam. --Rotkaeppchen68 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Brillenschild in Lettland

„Sonnenbrillenschild“ an einer Kreuzung einer Hauptstraße aus östlicher Richtung nach Riga/Lettland

Moin!

Im Sommer haben wir das hier gezeigte Foto in Riga geschossen.

Vermag jemand zu sagen, was diese Sonnenbrille bedeuten soll? Einen Katalog der deutschen Verkehrszeichen nach StVO zu finden, ist kein Problem; leider habe ich keine lettische StVO zur Hand. ;)

Besten Dank für alle Tips! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:09, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier wurde auch darüber gemutmaßt. Sowohl eine Warnung vor tiefstehender Sonne als auch ein Hinweis auf blinde/sehbehinderte Fußgänger wird für möglich gehalten. Aber nichts Genaues weiß man nicht. --Buchling 21:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
:) Ja, darüber war ich auch gestolpert bei der bisherigen Suche – ich hoffe ein bißchen auf eine „richtige“ Quelle.
Übrigens wäre ein Hinweis auf Gefahr bei tiefstehender Sonne denkbar: Die Straße ging sehr breit ungefähr in Ost-West-Richtung: In diesem Kartenausschnitt irgendwo auf der Brīvības gatve müßte das gewesen sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:07, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeichen existiert in Lettland offensichtlich auch als optische Brille. Hans Urian | 23:06, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist vermutlich eher die litauische Version des Schildes: ccTLD „.lt“, und das orthopädisch grenzwertige Männchen von litauischen Fußgängerüberwegshinweisschildern erkenne ich auch wieder. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:16, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Frage mal (in miesem Englisch, ich weiss) auf der lettischen Wikipedia gestellt und in wenigen Minuten die Antwort inkl. Referenz erhalten. Es handelt sich um einen Hinweis auf blinde Fussgänger. --84.73.135.223 00:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Paldies! :) Ich habe dort mal weiterführende Fragen gestellt. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich bin aus lettishen Wikipedia (einschuldigen meine deutch). Ich glaube daß sie hat diese schilt im Jugla gesehen, da ist ein dorf und schüle für die Blinde Xil 03:20, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jā, paldies vēlreiz! Bija tieši tur. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kameraproblem

Datei:IMG 0249.JPG
Beispiel

Habe eine IXUS 500 (5 Jahre alt). Neuerdings haben die Bilder manchmal einen Lila-Stich, bzw werden unscharf mit dem besagten Farbstich. An der Speicherkarte liegt es nicht, muss ein techniches Problem sein. Grüße, --Rätselknacker 22:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, eher eine weitere Frage: Ist "Lila-Stich" in Deinem Falle nicht ein Euphemismus? --Dansker 23:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leute, ist da nicht ganz einfach ein Effekt eingeschaltet im Menü der Kamera? Ich habe zwei Digital-Cams, die beide genau den dargestellten Farbstich als Effekt anbieten! (Populärer ist derselbe Effekt z.B. in der Nuance Sepia). —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir grad mal die erweiterten EXIF-Infos zur Datei angeschaut und da steht etwas von manuellem Weißabgleich. Das könnte die Ursache sein. --Rotkaeppchen68 23:46, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sí, das wird es sein! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Angeborene und erlernte Verhaltensweise von Lebewesen

Ich möchte fragen, inwieweit welche Lebewesen bestimmte Verhaltensweisen ab Geburt (oder Schlüpfen), also veranlagt haben, und welche erlernt werden müssen. Insbesondere interessiert mich:

Am besten am Beispiel Mensch erklären, danke --217.189.251.97 22:58, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na, dass der Mensch so gut wie alles lernen muss, könntest du aus eigener Erfahrung wissen. "Inwieweit welche Lebewesen..." ist wahrlich ein großes Fass, was du da aufmachst... wenn ich allein überlege, was Lorenz und Grzimek und Konsorten so alles über einen winzigen Ausschnitt der auf diesem Planeten vorhandenen Tierwelt geschrieben haben... --Xocolatl 23:20, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Die meisten Gesichtsausdrücke zu Emotionen sind angeboren (sozusagen soziales Grundvokabular), daneben die Grundfunktionen wie Gesichtswahrnehmung und "Schreien, wenn etwas nicht passt". Der Rest wird gelernt (oder auch nicht) und dabei ist das erste Jahr und das erste Jahrzehnt gigantisch. Mal Der nackte Affe und Der dritte Schimpanse lesen. Geezernil nisi bene 00:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. September 2010

Pilze sammeln

Es gibt zwei Schulen von Pilzsammlern: Die eine schneidet den Pilz ab, die andere dreht ihn quasi aus dem Boden (vulgo ausreißen). Von beiden Schulen hört man, dass ihre Methode die schonendere sein soll. Frage: Gibt es irgendwelche Daten, Hypothesen, Theorien... dazu, ob es für den Pilz (das Myzel) besser ist, wenn man die Fruchtkörper abschneidet oder ausreißt? --32.177.209.121 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

uhh da habe ich ja was losgetreten! :) Schneiden ist besser. Bewaffne dich damit du den Pilz erdolchen kannst ausser er ist 2001 Gramm schwer. Zum Thema. Wenn du schneidest Läufst du nicht gefahr das Myzel zu zerstören. Der Pilz ist meist unterirdisch. Schneide auch nicht zu tief. So das du einen sauberen Stengel und Hut bekommst. Okay für Schnecken und andere Waldabscheulichkeiten kann man jetzt nichts. Achte auf Inhalt: Dreh den Pilz. Ein dickes Loch keine Made 10 kleine Löcher weg damit. Das merkst du aber selber. Suche nur Pilze die du kennst. Marone: Brauner, unten Schwammig immer gut. Steinpilz relativ hellbrauner Hut weißer Schwamm, weißer Stiel. Rotkappe, Kappe rotte rest weiß, wenn braun stehen lassen (Artenschutz gibt höllisch Ärger). Birkenpilze wie maronen nur nahe Birken aber mit weißem Schwamm. Hexenpilze dickes gelbes Häubchen und knallroter Schwamm. Meist angefressen von schnecken weil sonst bewohnerfrei unverständlicher weil ist ein toller pilz. Ein Tip: ICHWARNE HIER DAVOR DAS WIRKLICH UNBEDARFTEN ZU LASSEN VOR ALLEM KEINE KINDER UND UNTER SECHZEWHNJÄHRIGEN SCHWIEGERMÜTTERN UND EHEFRAUEN: Bei der Pilzprobe nimmst du ein minimales Stück !!!!!!minimalst!!!!! auf die Zunge und zerbeisst es kurz. Von Schlucken sagt ja keiner was. Sobald es sauer schmeckt stehen lassen. Seifehaltige Pilze macht nur die Industrie.

Ich sammle Pilze seit ich drei Jahre alt bin. Und erst mit 28 hab ich mir so ein Pilzkurs gegönnt das war gääääähn.... Aber ich hat ja mein Opi und den Vati und alles war gut. Kannst mich ja mal anmailen wenn du Hilfe brauchst bei der Waldzerstör..streuung. --Ironhoof 06:43, 12. Sep. 2010 (CEST) PS : siehe oben --06:46, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ACHTUNG! Warum erscheint hier kein Warnhinweis? --> Wenn man Pilze nicht kennt, dann soll man bei Blätterpilzen eine "Kostprobe" ausschließlich bei Sprödbllättern (Täublingen) durchführen, da man da mit Sicherheit eine tödliche Vergiftung ausschließen kann. Eine Kostprobe mit Ausschpucken des Grünen Knollenblätterpilzes würde ich nicht empfehlen. --Heut lassen wir die Sau raus. 11:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erscheinungen grundsätzlich nur in der Woche. Ironhoof hat doch ausreichend gewarnt (er hat ja regelrecht gebrüllt). Und das Probieren eines kleinen Stücks des Grünen Knollenblätterpilzes scheint mir in Anbetracht dessen, dass ca. 35g für einen 70kg schweren Menschen tödlich sein können hinsichtlich etwaiger Folgen zwar möglicherweise unangenehm, aber doch nicht gefährlich. -- Ian DuryHit me  11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier auch noch mal der gewünschte Hinweis: --Buchling 12:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Hinweis Speisepilze

Bezüglich des Grünen Knollenblätterpilzes: Da ist gelegentlich zu lesen, dass bereits Kontakt mit Schleimhäuten zu Nekrosen führen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen, wäre aber vorsichtig an eurer Stelle. Täublinge muss ein Anfänger auch erst sicher erkennen lernen, bevor er sie probieren darf. Und bei sorgfältigem Herausdrehen reißt das Myzel an der Stilbasis ab –>verkleinert die Wunde. Geht bei den meisten erdbewohnenden Pilzen mit etwas Übung gut. Sonst halt abschneiden. Der Pilz ist eh auf verfaulende und -schimmelnde Fruchtkörper eingerichtet und hat seine Schutzmaßnahmen. Fruchtkörper ist Wegwerfgewebe. Grüße, der Sperber d! 13:37, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zettelspiel

Hallo! Wie heißt das Spiel, bei dem man sich mit Hundekot Zettel an die Stirn klebt, auf der Personennamen stehen, die es zu erraten gilt? Aktuell in der Berichterstattung durch die beiden Teilnehmer Stuckard-Barre und Sarazin, alias Joseph Goebbels vs. Bushido.Oliver S.Y. 03:52, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer bin ich? --Katimpe 04:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hundekot ?? Geezernil nisi bene 08:47, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich die eigene^^. Geht schneller, und ziept nich so, wie Klebeband in den Haaren. Danke Katimpe, 1953, nicht gedacht, daß es so alt ist.

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

bitte um italienische Übersetzung

Hallo zusammen, wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein privater Ahnenforscher und frage bei Ihnen um eine Auskunft zu einer Auswanderung des Deutschen Johannes Oswald nach Sardinien. Im Kirchenbuch seiner Heimatstadt Laiz (bei 72488 Sigmaringen) ist auf der Seite des Familienregisters von seinen Eltern Sosthenes Oswald & Veronika Maier vermerkt, daß er 1894 in Sardinien heiratete und dort am 15.09.1899 wohl gestorben sei. Beide Jahresangaben wurden vom Pfarrer mit einem Fragezeichen versehen. Ich möchte gerne in Erfahrung bringen, in welcher Stadt er auf Sardinien gelebt hatte (zwischen 1894 und 1900) und ob es evtl Nachkommen gibt. Es kann natürlich auch sein, daß er auch in anderen Städten lebte. Die Eltern von ihm sind meine Ur-Ur-Großeltern. Um die Verwandtschaft von mir nachzuweisen, habe ich Ihnen Kopien meines Personalausweises, ein Familienbuch aus dem Standesamt über meine Eltern und die entsprechende Seite aus dem Kirchenbuch beigelegt.

Über eine Auskunft freue ich mich sehr und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Daniel Oswald --93.199.215.56 08:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Glück haben, dass Du Deine Anfrage an die richtige Stelle schickst und jemand sich die Zeit nimmt, da nachzuforschen. Sardinien ist eine schöne und ausgebaute Ferienregion, die gut auf Deutsche eingestellt ist. Mach da Urlaub und klapper da die Kirchen ab. Nur so ging das bei mir auf dem Festland Italien.--79.252.206.165 08:40, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?" Ich würde einfach einen Brief in deutsch schreiben und an die Botschaft der Republik Italien senden. Die haben sicherlich fest angestellte Übersetzer, die den Text in das Italienische übersetzen. --217.189.251.97 09:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

Ich habe Dir den Text mal ins Italienische übersetzt: Signore e Signori,

Sono un genealogista privato e vi chiedo di ordinare una richiesta ad un emigrazione del tedesco Johannes Oswald Sardegna. Nel libro chiesa della città natale di sua Laiz (a 72.488 Sigmaringen), sul lato del registro famiglia è dai suoi genitori Sostene Oswald & Veronica Maier ha osservato che si è sposato nel 1894 in Sardegna ed era morto lì 1899/09/15 bene. Entrambe le informazioni anni è stato fornito dal prete con un punto interrogativo. Vorrei sapere quale città aveva vissuto in Sardegna (1894-1900), e se ci sono forse discendenti. Si può naturalmente anche essere che ha vissuto in altre città. I genitori di lui sono il mio grande-bisnonni. Per dimostrare il rapporto di me, ho chiuso le copie della mia carta d'identità, un libro di famiglia dal Registro dei miei genitori e la pagina del caso da parte della Chiesa.

Circa un indagine Sono molto contento e restare con i migliori saluti, Daniel Osvaldo --Mario Luigi 09:35, 12. Sep. 2010 (CEST) Unsinn mal gestrichen. --Mai-Sachme 14:22, 12. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Wäre u.U, noch sinnvoll dazu zu schreiben, daß Du Dir den Text hast übersetzen lassen - nicht daß am Ende jemand antwortet und sich dann wundert, weshalb Du nicht reagierst. An Deine Stelle würd ich das versuchsweise mal auf it.wikipedia.org in deren Auskunft stellen, hab nur absolut keine Ahnung, wie man die Auskunft dort als Nicht-Italienisch sprechender findet *g* Chiron McAnndra 11:30, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Über die Interwikilinks auf dieser Seite? *g* Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und vielleicht wäre es überdies sinnvoll, zu ergänzen, dass der Text nicht von einem Menschen so stümperhaft übersetzt wurde, sondern von Google. Hans Urian | 12:01, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, vielen Dank fürs übersetzen, wenn Du mir noch dazu schreiben könntest, was "ich kann selbst kein italienisch schreiben und sprechen" übersetzt heißt? (nicht signierter Beitrag von 93.199.215.56 (Diskussion) 13:13, 12. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Da Deutsch in Teilen Italiens Amtssprache ist, dürfte ein deutschsprachiger Brief an das italienische Konsulat IMHO kein Problem darstellen. --Rotkaeppchen68 14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Pass auf, der gute Mario hat die Eigennamen mitübersetzt. Das könnte bei einer genealogischen Anfrage weniger gut sein. --Rotkaeppchen68 14:02, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich doch schon geschrieben: Google, nix „guter Mario“. Hans Urian | 14:09, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den ersten Satz übersetzt Google sich rück mit: Ich bin ein Genealoge und private bitten Sie um eine Anfrage an eine Auswanderung der Deutschen Johannes Oswald um Sardinien. -- Ian DuryHit me  14:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Damals auf Sat.1: Picket Fences

Mit spukt da etwas im Gedächtnis herum: Als Picket Fences – Tatort Gartenzaun vor ca. 15 Jahren auf Sat.1 lief, wurde die Serie mit "die erfolgreichste Serie der Welt" beworben. Kann das jemand bestätigen? Weiß jemand, worauf sich das bezog? Vielleicht auf die Emmy-Gewinne? MfG 93.197.180.2 08:14, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Marketing. ...fourteen Emmy Awards (including "Best Dramatic Series" twice) and one Golden Globe in its four-year run. Es geht um diesen Preis (Best Dramatic Series), aber da waren andere häufiger dran. Und andere haben auch mehr Emmys bekommen. Auch hier nicht dabei.
Könnte es ein (gewollter) Übersetzungsfehler sein, der "Best Dramatic Series" als "die erfolgreichste Serie" ("Von was denn?" "Schreib' doch einfach der Welt!" "OK.") übersetzen liess? Man sollte an SAT1 schreiben, und eine Erklärung fordern. Geezernil nisi bene 08:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laurus nobilis - Absonderung

Bestitze seit ca. 1 Jahr eine Laurus nobilis Pflanze, steht auf der Küchenfensterbank, seit einigen Monaten sondert die Pflanze eine klebrige Flüssigkeit ab: die Blätter sind teilweise ganz normal und teilweise findet man darauf kleine "Pfützen" dieser klebrigen Flüssigkeit oder mehr Feuchtigkeit, rings um die Pflanze klebt die Fensterbank. Natürlich habe ich die Pflanze schon auf sichtbare Schädlinge untersucht: Befund neg., auch abduschen bringt keinen bleibenden Erfolg: was könnte diese Masse sein, warum wird sie ausgeschieden, kann ich etwas dagegen unternehmen? --Gelagili 08:41, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das könnte Honigtau sein, z.B. von Schildläusen, die gerne an Lorbeer gehen und mit bloßem Auge praktisch unsichtbar sind. "Biologische" Bekämpfung laut meinem Gärtnerbuch: Spritzen mit einer Schmierseifenlösung. Weitere Bekämpfungsmethoden hier. --Joyborg 10:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Freundin gesucht

Nach längere Zeit allein, habe ich mich entschlossen mir wieder mal ein Faru anzuschaffen. Leider haber ich diesbezüglich keiner Erfahrung. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich möglichst schnell eine Frau finde. Anfang Oktober ist wieder Treffen bei Oma, und da brauche ich unbedingt etwas zum vorzeigen.--Needstevel 09:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel. -- Chaunzy 09:30, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
klick --Duckundwech 09:33, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
du kannst als Troll auch auf die VM kommen vielleicht mag dich eine ähnlich begabte IP. Versuchs mal. Beendet den Driss bevor mir schlecht wird sonst bewerf ich den mit Pilzen. --Ironhoof 09:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google mal nach "russian bride" --89.15.18.246 10:04, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ne, willschon ne Deutsche--Needstevel 10:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

An dieser Stelle nun ist es an der Zeit, die Dichterkunst unseres verehrten und geschätzten Thogru zu bemühen, der dereinst so trefflich schrieb:

Der Troll
Es war einmal ein kleiner Troll,
Der fand das Nerven andrer toll.
Er trollte hier, er trollte da,
Nirgends, wo er noch nicht war.
Und eines Tages traf er sie,
Die Trollfrau seiner Fantasie.
Magst Du mit mir Trollen gehn?
Dann wär das Leben noch so schön.
Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
Deine Ohren find ich toll.
Auch Dein Fell ist schön und dicht.
Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
Ist viel zu groß und nicht grad fein,
Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
So blieb der kleine Troll allein,
Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
Doch eine Freundin fand er nie,
So ist des Lebens Ironie!
Thogru Sprich zu mir!

Ansonsten sei noch angeraten, mit Kamelen, Dromedaren wohlgeraten, zum Basare zu gelangen, um dort Frauen einzukaufen und zu fangen.

Ende der Märchenstunde, Du Wicht. Gruss --Dansker 11:11, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich such doch nur ne Frau--Needstevel 11:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na dann ab mit dir nach draußen, hier treiben sich kaum mal welche rum. -- Ian DuryHit me  11:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Joah, sollte doch jeder den alt-bekannten Grundsatz kennen: There are no women on the internet. --89.246.209.162 11:46, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guck mal hier. --89.15.18.246 11:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du die "Anschaffung" nur für ein paar Tage im Oktober "brauchst", findet sich sicher auch hier was passendes. (Hat den Vorteil, dass danach keine "Entsorgungskosten" anfallen.) --TheRunnerUp 12:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon bei Ebay geguckt? --FK1954 13:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einfach in einen Faruladen gehen und ein frisches Faru kaufen. Aber nicht vergessen, füttern, viel Auslauf und die Häufchen weg machen! Zudem sind Farus teuer im Unterhalt. Nicht erstmal ein Sutti oder Ewib? Marcus Cyron - Talkshow 15:09, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anstrich

ich möchte für den Innenanstrich der Farbe eine vorbeugende Substanz gegen Schimmelbildung beigeben. Wer kann mir aus Erfahrung! eine gut wirkende nennen. --95.222.137.111 10:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

schau mal [hier]--Needstevel 10:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja danke, es wäre schön wenn jemand der es selbst angewendet und damit gute Erfahrungen gemacht hat sich noch hier melden würde. Es gibt viel unnützes Zeugs auf dem Gebiet --95.222.137.111 11:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn die Ursache des Schimmels nicht beseitigt wurde, hilft gar nichts, er kommt immer wieder. Ist die Ursache fort, brauchst du keine spezielle Farbe mehr. -- Ian DuryHit me  11:42, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte genau lesen: Kollege IP sucht eine vorbeugende Substanz als Zusatz, keine Farbe zur Schimmelentfernung... 88.70.49.101 13:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fungizide Farbe gibt es in jedem Baumarkt. --Rotkaeppchen68 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Belastet aber die Raumluft. Kalkfarbe#Vorteile lesen und abwägen. Kann allerdings nicht auf jeden Untergrund aufgetragen werden und ist nur aufwändig zu entfernen. Mehr Info -- Ian DuryHit me  14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kalkfarbe wäre eine Alternative. Allerdings ist sie für Innenräume eher weniger geeignet, da sie stark abfärbt. In meiner alten Wohnung waren Keller und Treppenhaus gekalkt. Da hat man immer weiße Klamotten bekommen, wenn man da mal aus Versehen an der Wand hängengeblieben ist. --Rotkaeppchen68 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Problem kenne ich, allerdings kenne ich es auch anders. Wie bereits oben erwähnt: wenn es keine schimmelverursachenden Dinge gibt, besteht kein Grund, Fungizide einzusetzen. -- Ian DuryHit me  14:44, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jemand erklären, bei welchem Aufbereitungsschritt der anfällt und wieso? 188.23.15.154 10:44, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Musst halt mal die Quellen anklicken, z.B. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1119961/. --Heut lassen wir die Sau raus. 10:51, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das stets vorhandene Element Radium (Zerfallsprodukt vom U238-Isotop). M.E. wird der Sachverhalt überbewertet. Aus dem Erzbergbau ist bekannt, dass das Edelgas Radon und Radium Lungenkrebs erzeugen können, in geringen Dosen erfährt es aber auch Anwendung zu medizinischen Zwecken. --Heut lassen wir die Sau raus. 10:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal die Einzelnachweise aus dem Artikel aufrufen und lesen:
"Bei der Öl- und Gasförderung gelangen Schlämme aus der Unterwelt an die Erdoberfläche, die ein gefährliches Gepäck mit sich führen: Radioaktivität. Seit den 70ern ist das Problem der strahlenden Abfälle der deutschen Gas- und Ölindustrie bekannt. Bei Nachfragen nach konkreten Zahlen gibt man sich aber zugeknöpft."
Das dürfte wohl auf die reine Erdgasförderung weniger zutreffen als auf die Ölförderung. Abgesehen davon ist es völlig egal, welche Bodenschätze (Gesteine, Lehm, Erze, Öl, Kohle) man zutage fördert, immer sind auch "natürlich radioaktive" Stoffe dabei, die im Produkt, im Abraum oder in nicht verwertbaren Resten verbleiben und auch von den an der Erdoberfläche befindlichen Materialien ausgehen. Z. B. ist Kalium und somit Kalium-40 weit verbreitet; der Mensch hat es auch im Körper und er ist trotz oder gerade wegen dieser minimalen natürlichen Dauerbestrahlung (und der natürlichen Höhenstrahlung) im Laufe der Evolution Mensch geworden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einige Mineralwasser enthalten ebenfalls radioaktive Mineralanteile (Siehe Mineralwasser#Belastung_mit_Radionukliden). Die angegebenen radioaktiven Mengen bei Öl und Gas sind hochgerechnet auf die enormen Fördermengen. Das könnte man bei Mineralwasser vermutlich ähnlich hochgerechnet reißerische als "Skandal: 5 Kg Radium pro Jahr in deutschem Mineralwasser" verwursten. Der eigentliche Skandal ist wohl eher das "wir" jährlich 20 Billion (Millionen*Millionen) Liter Öl verbrennen. Der einzele geförderte Liter Rohöl ist also in der Regel nicht radioaktiver als ein ein Liter typisches Mineralwasser. --Kharon 11:21, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Erdöl werden "nur" rund 5 Billionen Liter pro Jahr gefördert. (87 Mio Barrel/Tag, 2008) - Joyborg 13:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interpretation zu Ghetto Gospel

Worum geht es im Lied Ghetto Gospel von 2Pac. Kann mir es jemand erklären? --74.54.135.178 11:44, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung --80.99.46.164 11:52, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

cutting tubercle

Hi! Wenn bei der Beschreibung einer Kröte im Englischen von einem "cutting tubercle" gesprochen wird, was ist damit dann gemeint und wo ist der Unterschied zu einem normalen tubercle? Doc Taxon @ Discussion 13:52, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Offenbar ein schaufelartiger Auswuchs (Höcker) an den Hinterbeinen oder -füßen. Siehe Pelobatidae und Messerfuß. In letzterem Artikel (Bildbeschreibung) wird das auch "Grabeschwiele" genannt. Joyborg 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
aber warum "cutting"? Doc Taxon @ Discussion 14:40, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
kA, aber to cut kann ja auch "abtragen" oder "abgraben" heißen. Auf englischsprachigen Krötensites heißen die cutting tubercles auch digging spades oder einfach "Spades" (Schaufeln), z.B. hier auf Seite 6. --Joyborg 14:53, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Risikoaufschläge

Kann mir jemand dies definieren/erläutern? Dies interessiert mich im Zusammenhang der "wachsenden Risikoaufschlägen auf Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten". Ich wäre auch dankbar für eine Empfehlung eines guten Nachschlagewerkes für solche Begriffe.-- Chaunzy 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauerschaft/Bauernschaft

Mir geht es um die korrekte Schreibweise von Bauerschaft (Siedlungsform). Sind Bauerschaft und Bauernschaft synonym, wie im derzeitigen Stand des Artikels vorgegeben wird oder ist Bauernschaft eine Falschschreibung, wie es zuvor angegeben war? Quellen? Siehe dazu auch den überschneidenden Artikel Bauernschaft (Organisationsform).
Mir geht es jedenfalls um die korrekte Schreibweise der Siedlungsform der bäuerlichen Gemeinde, der burscap bzw. burschap, wie man früher ein Dorf ohne Kirche nannte. Und ganz toll wäre natürlich, wenn jemand die beiden Artikel auf den korrekten Stand bringen könnte. --Artland 13:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir wurde in einer Hausarbeit an der Uni vor Jahren das Bauernschaft um die Ohren gehauen - es gebe nur Bauerschaften. --Ω 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Orte, die Bauerschaft in sich tragen, etwa Niedernhägener Bauerschaft. 78.53.34.179 15:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wird nicht einfach auseinander zu dividieren sein, da der Begriff sicherlich gleichen Urpsrungs ist, aber im Laufe der Zeit lokalen Bedeutungswandeln unterlief. Weiler, Rechtseinheit einer Anzahl von verstreuten Einzelhöfen, Landgemeinde, Einzelhof; je nach Ort und Zeit hat der Begriff was anderes bezeichnet und nur zeitnahe Definitionen, als sich späte Bauernschaften in das moderne Kommunalwesen einfügten, sind quellenmäßig eindeutig belastbar. Allerdings stellt das erst den Endpunkt einer Entwicklung und Wandlung des Begriffs dar. Einfacher hat man es da mit dem fränkischen Begriff Honschaft, der zwar eine fast identische Gemeinschafts- und Organisationsform beschreibt, aber isoliert genug blieb, um keinen so großen Bedutungswandel zu unterlaufen. 87.123.37.30 15:06, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lieber gesundes Öl als gar keines?

Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass Olivenöl und vor allem Rapsöl mehrfach ungesättigt und damit gut sind, während Sonnenblumenöl nicht gerade gesund ist. Ist es generell eigentlich besser eine idealerweise fettfreie Ernährung zu verfolgen oder ist es im Gegenteil gut, möglichst immer mal gute Fette zu sich zu nehmen? Schaden also auch gute Fette mehr als wenn man sie weglässt? Der Unterschied läge darin, dass ich mir in meine Tomatensoße entweder gar kein Öl oder einen Schuss Rapsöl fügen würde. 78.53.34.179 14:59, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Theorie mit den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist längst überholt. Es kommt auf die richtige Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren an. Außerdem ist nicht nur 'ungesättigt' wichtig, sondern auch die Position der Doppelbindungen, also ob es eine Omega-3- oder eine Omega-6-Fettsäure ist, bzw auf die richtige Mischung derselben. Fettfreie Ernährung ist einseitig und damit ungesund. Viele Vitamine (z.B. Vitamin A und E) können ohne Fett gar nicht wirken, da sie ausschließlich fettlöslich sind. Und ja, tu Deiner Gesundheit zuliebe ein bisschen Öl in die Sauce. --Rotkaeppchen68 15:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(religiöse) Symbolik ?

Hallo!

An einer Hauswand eines ostfriesischenGulfhofs“ aus dem 18. Jh. in Landschaftspolder (Rheiderland), habe ich folgende vier (religiöse ?) Symbole gefunden. Von oben nach unten: eine Taube (?) mit Olivenzweig (?), eine Weintraube (?), ein Maiglöckchen (?), noch eine Weintraube.

Meine Fragen:

  1. Habe ich die Symbole richtig erkannt?
  2. Haben die Symbole eine (religiöse) Bedeutung? Zur Information: Im Rheiderland leb(t)en hauptsächlich viele Reformierte?

Vielen Dank im Voraus! Brunswyk 15:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]