„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4“ – Versionsunterschied

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Nach Abwägung {{BE|l}}, die angesprochenen Mängel stehen allenfalls einem Exzellent im Wege, was es von mir aus Prinzip für Albenartikel nicht gibt. Gruß, [[Benutzer:Siechfred|Siech]]•[[Benutzer Diskussion:Siechfred|Fred]] 18:55, 13. Feb. 2010 (CET)
Nach Abwägung {{BE|l}}, die angesprochenen Mängel stehen allenfalls einem Exzellent im Wege, was es von mir aus Prinzip für Albenartikel nicht gibt. Gruß, [[Benutzer:Siechfred|Siech]]•[[Benutzer Diskussion:Siechfred|Fred]] 18:55, 13. Feb. 2010 (CET)
:<small>OT, eine Frage, die auf keinen Fall negativ gemeint ist: Da würde mich jetzt aber mal interessieren, warum Albenartikel deiner Meinung nach prinzipiell nicht exzellent sein können?--[[Benutzer:Cirdan|Cirdan]] [[Benutzer Diskussion:Cirdan|±]] 19:15, 13. Feb. 2010 (CET)</small>
:<small>OT, eine Frage, die auf keinen Fall negativ gemeint ist: Da würde mich jetzt aber mal interessieren, warum Albenartikel deiner Meinung nach prinzipiell nicht exzellent sein können?--[[Benutzer:Cirdan|Cirdan]] [[Benutzer Diskussion:Cirdan|±]] 19:15, 13. Feb. 2010 (CET)</small>
::<small>Ganz einfach, ich halte die EX-Kriterien für so hoch, dass ein Albenartikel sie grundsätzlich nicht erfüllen kann. Es wird gefordert, alles zu beleuchten, also Sachen wie musikalische Einordnung (gern mit Notenbeispiel), Textanalysen, breit gestreute Rezeption usw. usf. Da es in diesem Bereich meist wenig Fachliteratur gibt, wäre man schon fast zu OR gezwungen, wollte man das alles abdecken. Zudem ist man gerade im Kunstbereich sehr subjektiv, auch was die Auswahl der Quellen betrifft. Visions ist bäh, Rolling Stone viel zu konservativ, und überhaupt Kritiken in irgendwelchen halbgewalkten Webzines gehen gar nicht ... Nee, es liegt einfach an der Materie, die sich in meinen Augen mit den EX-Kriterien wirklich nur ganz ausnahmsweise vereinen lässt. Gruß, [[Benutzer:Siechfred|Siech]]•[[Benutzer Diskussion:Siechfred|Fred]] 21:23, 13. Feb. 2010 (CET)</small>


== 10. Februar ==
== 10. Februar ==

Version vom 13. Februar 2010, 22:23 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro

24. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3.2./13.2.

Coleman Hawkins

Der Artikel ist mindestens lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft bis zum 13.2.--Cirdan ± 13:44, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Coleman „Hawk“ Hawkins (* 21. November 1904 in St. Joseph, Missouri; † 19. Mai 1969 in New York) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon und Klarinette). Er gilt als „Vater“ des Tenorsaxophonspiels und war neben Lester Young einer der ersten stilbildenden Solisten auf dem Instrument. In seiner von 1922 bis 1969 währenden Karriere wurde er zuletzt dem Mainstream zugeordnet, nahm aber immer wieder Herausforderungen an und spielte mit den jeweiligen Avantgardisten ihrer Zeit. Seine Spitznamen waren Hawk und Bean.

Der seit 2004 bestehende Artikel über einen der wichtigsten Jazzmusiker wurde im Sommer 2009 von mir und weiteren Mitarbeitern des Portal:Jazz grundlegend ausgebaut, überarbeitet und anschließend im Januar 2010 ins Review gestellt. Dadurch konnten letzte Verbesserungen vorgenommen werden, so dass der Artikel nun für eine lesenswert-Kandidatur gut vorbereitet ist. --Freimut Bahlo 15:01, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ein Qualitätsprodukt unserer Jazzredaktion. Ich fühle mich durch den Artikel ausführlich informiert, Biographie und Stil werden gründlich behandelt. Bedauerlich, dass kein freies Portraitfoto zu kriegen ist, aber da lässt sich wohl nix machen. --Joachim Pense (d) 16:10, 24. Jan. 2010 (CET)nach weiterem Ausbau Votum geändert--Joachim Pense (d) 07:10, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter, ausführlicher und gut geschriebener Artikel über einen großen Jazzmusiker. Außer einem guten Photo fehlt mir nichts. Gruss, Linksfuss 16:37, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert keine Frage, das hat sich der Artikel verdient! --Hubertl 17:06, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Eine sehr gute Biografie, ich habe nichts zu bemängeln. Grüsse, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 17:14, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall, da jenseits der Biographie auch der Stellenwert dieses Musikers für die Entwicklung des Tenorsaxophons im Jazz sehr deutlich beschrieben wird; ich scheue bisher etwas vor der Bewertung „Exzellenz“, da nicht deutlich wird, ob die gesamte im Artikel genannte Literatur wirklich ausgewertet worden ist.--Engelbaet 17:49, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter, ausführlicher und gut geschriebener Artikel über einen großen Jazzmusiker. Im Abschnitt Hawkinks-Schule hätte ich gerne mehr Inhaltliches als eine lange Namens-Liste sowie falls machbar auch weitere References. --Justus Nussbaum 23:51, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein paar kleine Kritikpunkte:

  • Die Aussage [...] Jack Hylton, den „englischen Paul Whiteman“ ist nicht bequellt
siehe zB spiegel online
Schreib es nicht hierhin, sondern in den Text;)
  • Zu der Entscheidung, eine Weile in Europa zu arbeiten, trug auch die Entthronung Hawkins' Anfang des Jahres 1934 bei [...] - Was ist mit "Entthronung" gemeint?
Meint die „Entthronung“ als bester Saxophoniste seiner Zeit. (Freimut)
Das schreit nach einem Einzelnachweis (und besser mit „“).  Ok
  • Er arbeitete freelance? Gibts dafür kein deutsches Wort?
(freischaffend - sag mir bitt den Absatz)  Ok
Zweiter Absatz in Die Nachkriegszeit (1945-1959)
  • Ich glaube einige Links sind (mindestens) doppelt enthalten. Das könntest du nochmal untersuchen.
Meinst du externe oder Wikilinks?
Wikilinks. Jam Session war mir z.B. aufgefallen, wahrscheinlich auch einige Musikernamen.

Diese Kleinigkeiten verhindern aber keine Exzellent-Bewertung von einem Jazz-Laien. --Brainchild 00:12, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hierzu folgendes: Es ist legitim, dass in längeren Artikeln - und der Hwk-Artikel ist inzwischen sicherlich einer - ein Wikilink zweimal vorkommen darf, denn du wirst dich bestimmt nicht daran erinern, wo du ihn das erste mal gesehen hast. Daher ist etwas auch Lester Young mehrmals verlinkt, sowohl im biographischen teil als auch im Kapitel Hawks Stil & Bedeutung.--Freimut Bahlo 16:10, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Vermittelt ein umfassendes Bild des Künstlers und ist sprachlich abwechslungsreich. Ich weiß nun, was ich dieses Wochendende höre. – Filoump 13:39, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Toller Saxophonist. Sehr guter Artikel, umfassend, verständlich, gut bebildert und auch mit Hörbeispielen versehen. Sehr schön ist die Entwicklung seiner Spieltechnik und die Gegenüberstellung mit Lester Young beschrieben. Der Artikel ist auch nicht zu lang und so ausufernd dass einen die Lust am Lesen abhanden kommt. Macht echt viel Freude zu lesen. Gruß Präsident Jelzin 20:21, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent dieser autor ist immer mehr als nur lesenswert __Nobbyk 14:18, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent -- Johnny 20:01, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Welle (2008)

Die Exzellenz-Kandidatur läuft bis zum 13.2.--Cirdan ± 13:43, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Deutscher Spielfilm mit Millionenpublikum. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel, seiner Klasse in einem Sozialversuch vor, wie autoritäre gesellschaftliche Strukturen entstehen. Regisseur und Drehbuchkoautor Dennis Gansel stützte seine Handlung auf das Experiment The Third Wave ab, das 1967 in Kalifornien stattfand und in fiktionalisierter Form als Roman "Die Welle" in Deutschland zu einem Schullektüre-Klassiker geworden ist.

Die verfügbaren Quellen fokussieren auf das politische Thema. Unter den Lesern des Artikels dürften besonders viele Schüler sein, ist er für sie, inkl. Links, verständlich genug? Als Hauptautor stimmneutral. – Filoump 17:01, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr detaillierter und gut geschriebener Artikel.--Stegosaurus Rex 09:46, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ohne Zweifel ausführlich, informativ und sehr gut belegt - daher kein Problem mit der Wertung. Nur eine winzigkleine Frage eines simplen Wieners: Was ist eine "harzende" Theaterprobe? Zieht sie sich wie ein Strudelteig, oder was? Natürlich ist das nur nebbich, deshalb Gratulation und Servus aus Wien, --Reimmichl-212 13:35, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Es harzt: Es kommt nicht richtig voran. – Filoump 19:12, 25. Jan. 2010 (CET) Also eh der Strudelteig - passt, --Reimmichl-212 00:45, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Sehe es wie Vorredner. --Askalan Sprich dich ruhig aus! 16:44, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Grim.fandango 21:09, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Gründlich recherchiert, vom Aufbau her überzeugend, informativ, sprachlich größtenteils sauber, ein paar Dinge ("selbst" -> "selbst", habe ich gefixt) sind zu vernachlässigen. Die Handlung des Films macht mich noch ein wenig unglücklich, auch wenn sie insgesamt ok ist. Vielleicht sollte man sie noch ein wenig straffen. Der Kritik-Abschnitt ist vorbildlich, Literatur bestens belegt. Warum "nur" lesenswert? Es fehlen mir ein paar Details zum Original-Experiment und dessen Rezeption.--bennsenson 01:04, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Über das Original-Experiment gibt es einen eigenen Artikel, auf den verlinkt ist. Es ist in immerhin fünf Sätzen zusammenfassend beschrieben und ich bezweifle eher, dass eine Ausweitung den Artkel verbessert. – Filoump 19:11, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Allerdings wird die Gruppe schon "Die Welle" genannt bevor da steht, dass die Gruppe sich "Welle" genannt hat. Die Inhaltsangabe finde ich gut nachvollziehbar, wobei ich den Film nicht gesehen habe und eventuelle Lücken oder falsche Schwerpunkte deswegen natürlich nicht beurteilen kann. "harzende Theaterprobe" kannte ich als Ausdruck so auch nicht. Vielleicht weniger bildlich formulieren :) -- Jonathan Haas 09:16, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

"Harzend" ist mMn keine bildliche Formulierung (mehr). Aber ist es nicht schön, ab und zu ein einem noch unbekanntes deutsches Wort zu lernen? – Filoump 19:11, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Öh … laut den Grimms: „mundartlich in der Schweiz“ ;) Was das „lernen“ angeht: Der Lerneffekt hält sich allerdings in Grenzen, wenn der Leser bei diesem Wort stockt und keine Erklärung findet … --Henriette 09:14, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe "schleppend" daraus gemacht - besser? – Filoump 19:55, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Neutral, liegt überhaupt nicht am Inhalt oder an dem Artikelschreiber, eher am Film selber, mit welchem ich auf Kriegsfuss bin. :) Gruss -- Glugi12 20:14, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

@Glugi12: Neutral bewerten und dann auch noch nichts zum Artikel sagen, diesen Beitrag hättest du dir auch sparen können.
@Filoump: Schleppend finde ich sinnvoller und verständlicher, danke. -- Jonathan Haas 20:42, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Derzeit nur Lesenswert, gerne mehr. Der Artikel ist gelungen, über ein paar Dinge bin ich aber doch gestolpert. „Die Welle-Mitglieder [...] fühlen sich auf einer spontanen Fete großartig“ ist komisch formuliert, auch schon deshalb, weil es nichts besonderes ist, sich auf einer Fete großartig zu fühlen. Gestört hat mich, dass du über Karo schreibst, als wüsste der Leser schon, wer das überhaupt ist. Ihre moralischen Grundsätze solltest du einbinden, derzeit wirkt sie eher wie eine mode-begeisterte Schickimicki-Tussi. Vorschlag: "Umgekehrt widersetzt sich die liberal gesinnte Karo der Bewegung, anfänglich, weil sie gegen das Tragen einheitlicher Hemden ist, ..." Wodurch genau wähnt sie sich später bedroht? Außerdem: War entweder die Rolle von Christiane Paul nicht vorgesehen oder ihre Besetzung? Warum der als Persönlichkeit gefestigte Lehrer dem von ihm selbst in Szene gesetzten Rollenspiel anheimfalle, bleibe „etwas rätselhaft“ - Quelle? Etwas merkwürdig finde ich, dass du lediglich im zweiten Teil der Kritik die Namen von Rezensent und Quelle verwendest. Wenn El Pais die Welle als Gansels Debüt bezeichnet, müsste man dann nicht ein [sic] benutzen? --Brainchild 17:16, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Feten-Satz hab ich umformuliert, den Auftritt Karo auch. Sie fühlt sich ganz allgemein, durch nichts Bestimmtes, bedroht, ich hoffe, die neue Formulierung ist klarer. Die Rolle von Wengers Frau war vorgesehen, nur dass C. Paul sie spielt, wurde spät entschieden, hab ich umgeschrieben. Der Satz "Warum der als Persönlichkeit gefestigte..." gehört zur selben Quelle wie der Satz danach, ich kann ja nicht jeden Satz mit einer Fußnote versehen. Zum Kritik-Kapitel: Im ersten Kritik-Teil stelle ich die angebotenen Meinungen zu den künstlerischen Aspekten summarisch dar und fasse gleiche oder ähnliche Argumente zusammen. Dank dieses Vorgehens bewahrt der Haupttext eine angenehme Kürze, ganz im Dienst der meisten Leser. Wenn es dich dennoch interessert, aus welcher Quelle ein bestimmtes Argument stammt, findest du die Angabe in der präzisen Referenzierung via Fußnoten. Im zweiten Kritik-Teil sind die Argumente ausführlicher und spezifischer, daher mit Kritiker & Publikation. Zu El Pais: Habe ein "sic" ergänzt. - Was meinst du einleitend mit "gerne mehr"? Vermisst du etwas Bestimmtes, das in der Literatur behandelt wird? – Filoump 17:11, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "gerne mehr" bezog sich lediglich auf meine Bereitschaft noch auf Exzellent umzubewerten, was ich angesichts der Änderungen auch tue. Gruß --Brainchild 17:06, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Sehr guter Artikel. Eine Kleinigkeit vermisse ich jedoch noch: Informationen zum Soundtrack. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Stücke der Kilians im Film Verwendung fanden, kann dazu jedoch im Artikel nichts finden. Ist sicher nicht entscheidend, der Vollständigkeit halber wäre ein kurzer Abschnitt zur Filmmusik/Soundtrack aber gut.--Cirdan ± 19:04, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Filmmusik ist ein Aspekt, der nicht nur bei neuen Filmen, sondern auch bei vielen Klassikern in der Literatur steifmütterlich behandelt wird. Dass einige Kritiker die Musik als "treibend" bezeichneten, steht schon im Artikel. Ich schau mal (mit wenig Hoffnung), ob sich Rezensionen einer Filmmusik-CD finden lassen. – Filoump 18:59, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Cinema Musica hat keine Besprechung gebracht, einige Suchabfragen blieben ebenfalls erfolglos. – Filoump 11:54, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent --Pass3456 22:15, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent ein guter Artikel. Hier noch ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind (es handelt sich nur um Kleinigkeiten, ich halte den Artikel dennoch für exzellent):
  • Der Abschnitt „Vom Schulversuch zum Schulstoff“ steht unter „Inhalt“. Ich persönlich fände es besser, wenn unter „Inhalt“ ausschließlich die Handlung des Films beschrieben würde („Inhalt“ bezieht sich ja auf den Film). Die Handlung verwandter Werke (und ein Vergleich!) sollte danach, in einer anderen Sektion kommen.
  • Die Rolle von Wenger innerhalb der Gemeinschaft wird zwar leider imho im Film nicht besonders gut herausgearbeitet, dennoch könnte man versuchen diesen Aspekt im Artikel besser berücksichtigen: Man könnte wenigstens erwähnen, dass die Schüler ihn während des Experimentes mit "Herr Wenger" anreden müssen.
  • Keine Kritik, nur ein Hinweis: Als Abschiedsformel wird z.T. "Tschö" verwendet (1:03:05); dies deutet darauf hin dass der Film im Rheinland spielt (allerdings ist das natürlich kein Beweis, weswegen es auch zurecht nicht im Artikel steht)
  • Man könnte im Abschnitt „Handlung des Films“ vielleicht noch ein wenig deutlicher machen, dass die Welle anfangs nur im Unterricht stattfindet, sich aber rasch auf das Leben außerhalb der Schule (und damit auch außerhalb der Kontrolle Wengers) ausweitet. (Einzelne Beispiele werden zwar aufgezählt, aber man könnte diesen vielleicht von Wenger nicht vollumfänglich erwünschten Wechsel in alle Lebensbereiche der Welle-Mitglieder noch etwas hervorheben)
  • Ich frage mich, ob der letzte Satz im Abschnitt „Entstehungshintergrund“ wirklich in den Artikel gehört. Mit dem Film hat das nichts zu tun, es geht um das Privatleben zweier Beteiligter. Als Quelle ist Welt am Sonntag angegeben.
Ansonsten ein wirklich gelungener Artikel! --Church of emacs D B 00:31, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für deine ausführlichen Kommentare.
Zu "Inhalt": Habe das in "Vorlage und Handlung" umbenannt, möchte aber beide in einem Überkapitel behalten.
Die Rolle Wengers in der Bewegung kommt in "Er ändert die Sitzordnung in eine frontal auf ihn gerichtete Position ..." schon zur Geltung. Allzu ausufernd sollten Handlungsabschnitte nicht werden.
Hinweis auf außerschulische Wirkung der Bewegung ist ergänzt.
Dass an einem Film Beteiligte zu einem Paar werden, wird durchaus rezipiert, man denke an Laureen Bacall und Humphrey Bogart oder Serge Gainsbourg und Jane Birkin.
Grüße – Filoump 11:54, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ sehr detailliert und offenbar gründlich recherchiert - allerdings etwas zu sehr, in manchen Abschnitten sind mir einfach zu viele Wikilinks und Verweise, das macht es unleserlich.--XchrissyX 15:43, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Baader Meinhof Komplex

Der Artikel ist mindestens lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft bis zum 13.2.--Cirdan ± 16:42, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Deutscher Spielfilm (2008) mit Millionenpublikum. Schildert Vorgeschichte und Aktionen der RAF über ein Jahrzehnt, weitgehend nach dem gleichnamigen Sachbuch von Stefan Aust. Produzent Bernd Eichinger verfasste das Drehbuch, mit der Regie beauftragte er Uli Edel.

Die verfügbaren Quellen fokussieren auf das politische Thema. Der Artikel war im November/ Dezember in der Durchsicht, an der sich mindestens sechs Benutzer beteiligten. Nun habe ich den Text nochmals ganz leicht gestrafft. Falls ihn jemand noch zu lang findet, sind genaue Stellenangaben erbeten. Als Hauptautor stimmneutral. – Filoump 17:01, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent detailliert und sehr informativ. Da ich auch schon das Review mitverfolgt habe, ist das Endergebnis überzeugend. Beindruckend ist auch die akribische Dokumentation der Debatten um den Film und die RAF-Aufarbeitung in diesem Zusammenhang. --Freimut Bahlo 17:20, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent wie schon im Review: sehr gute Arbeit. Einziges Manko ist, dass mir etwas die Filmanalyse von außen fehlt. Aber dazu fehlen vermutlich die Quellen. Was da ist, ist jedenfalls sehr gut aufgearbeitet. Gruß --Magiers 21:41, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Neutral mit Tendenz zur Nicht-Auszeichnung. Kurz angelesen: Abschnitt mit der Konkret-Kritik viel zu lang. Fast irrelevantes wird hier zum eigenen Kapitel aufgeblasen. Bewertungen der Kritiken des Films sind Theoriefindung pur. Wo bitteschön sind diese Einschätzungen verbürgt? So gehts nicht. --Atomiccocktail 21:57, 24. Jan. 2010 (CET) Probleme sind immer noch vorhanden. Auf keinen Fall exzellent, lesenswert auch nicht, weil gegen das Verbot von TF verstoßen wird. --Atomiccocktail 23:10, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es kommt bei Spielfilmen wirklich nicht alle Tage vor, dass eine Zeitschrift in der Handlung eine gewisse Rolle spielt. Daher hat die in dieser Zeitschrift erschienene Kritik eine hervorgehobene Stellung. (Sie war nicht leicht aufzutreiben.)
Unter Diskussion:Der Baader Meinhof Komplex#Herleitung des Kritikenspiegels habe ich dokumentiert, wie die Einstufungen zustande gekommen sind. Von TF "pur" kann keine Rede sein. Dass die exakte Einstufung im Einzelfall diskutabel sein kann, bestreite ich nicht, aber mit zu 90% stimmenden, in den übrigen 10% um höchstens eine Stufe daneben liegenden Einstufungen bringt der Kritikenspiegel einen hohen Nutzen. Habe ich schon in zahlreichen anderen Filmartikeln angewandt. Grüße – Filoump 19:40, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Relevanz hat es, wie in der konkret, dem Käseblatt "linker" Zyniker, dieser Spielfilm besprochen wird? So gut wie keine. Keine jedenfalls, die ein eigenes Kapitel rechtfertigt. Hat diese Kritik irgendwelche Wellen geschlagen? Ich vermute: nein. Die Einordnung der Kritiken kommt von Dir, Filoump. Sie ist durch Literatur nicht verbürgt. Du hast Quellen (Besprechungen) interpretiert. Und genau das ist als TF hier ein absolutes no go. ("Analysierende oder interpretierende Aussagen sowie eine selektive oder suggestive Zusammenstellung des Inhaltes solcher ursprünglicher Quellen sind nicht zulässig." - Zitat aus dem Regelwerk zu TF) Sorry. --Atomiccocktail 23:24, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur "Konkret"-Kritik: Die hatte ich ursprünglich nicht drin, bis jemand in der Disku danach gerufen hat. Normalerweise verwende ich diese Zeitschrift auch nicht, aber der Komplex ist diesbezüglich ein Spezialfall (ich suche mal nach einer Besprechung in der Bild, vielleicht kann man dann beide Kritiken gegeneinanderstellen).
Zum Kritikenspiegel: Bei Filmartikeln wird allermeistens aus einer Kritik eine Stelle direkt zitiert. Die Auswahl dieser Stelle kann recht willkürlich sein, und in den meisten Kritiken findet man wertende Aussagen über mehrere Textstellen verstreut. In der (angenäherten) Zusammenfassung der Kritiken zu einem Gesamturteil finden auch die sonst unter den Tisch fallenden wertenden Aussagen Eingang. Einer selektiven oder suggestiven Zusammenstellung des Inhaltes solcher ursprünglicher Quellen wird damit entgegengewirkt. Folgt man deiner Auslegung des TF-Regelwerks, dann darf man in Artikeln über Filme, literarische Werke oder Kunst überhaupt keine bewertenden Aussagen, sei es aus Kritiken, sei aus Büchern über Künstler, in WP-Artikeln mehr verwenden. Nun, ich habe mit dem Kritikenspiegel in vollem Bewusstsein ein Minenfeld betreten und darauf Neues ausprobiert. Die Wiedergabe von Filmkritiken werde ich am kommenden Film&TV-Redaktionstreffen thematisieren. – Filoump 19:54, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Filoump, ich sehe, Du bist Dir über in Bezug auf die Methode der Kritikbewertung nicht ganz sicher und willst das mit Deinen Kollegen aus der Redaktion besprechen. Ich komme von Thema Geschichte und Politikwissenschaft, wir sind recht streng. Was sich nicht in verlässlichen Büchern findet und dort nicht bereits geordnet ist, wird durch WP-Autoren nicht eigenhändig bewertet. Mein Vorschlag an Euch von der Redaktion: Wertende Aussagen aus der Literatur dürfen und sollen verwendet werden, wenn zugleich ihre Bedeutung in der Gesamtdiskussion zum jeweiligen Kunstwerk (Mehrheitsmeinung, Mindermeinung, aktuelle Meinung, neuer Ansatz …) deutlich ist. Das Problem ist, dass massenkulturelle Phänomene von deutscher Wissenschaft nicht so gern untersucht werden wie die „ernste“ Kultur. Der angloamerikanische Wissenschaftsraum ist uns mit seinen Cultural Studies weit voraus … --Atomiccocktail 08:16, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir sicher, was meinen Ansatz betrifft, es wird sich noch zeigen, ob ich andere überzeugen kann. Um einzelne Kritiken im Gesamtfeld einzuordnen, muss dieses Feld erst mal ausgemessen oder ungefähr umrissen vorliegen. Mir ist keine Quelle bekannt, die deutschsprachige Filmkritiken entsprechend auswertet (für US-Kritiken gibt es metacrtic.com) und die man zitieren könnte. Ich vermute, die strikte Übertragung der Prinzipien aus Geschichte/Politologie auf Filme würde eintragendes Element unserer Artikel weitgehend hinwegfegen - das wäre ruinös. Einige Einstufungen stammen aber insofern aus der Kritik selbst, als sie Sternchenskalen (epd Film, tw. NZZ) oder Hoch-/Quer-/Tief-Daumen (Cinema) anwenden. – Filoump 18:30, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich erkenne die Bemühungen des Autors, den Film und seine Rezension darzustellen, ausdrücklich an. Vllt. wäre da ein unpolitischerer Film aber die bessere Idee gewesen. An mehreren Stellen fehlen Einzelnachweise. Die Auswahl der Kritiken ist das nächste Problem. Natürlich will man gerne den "üblichen" politischen Linien der Zeitungen und Zeitschriften folgen, aber spätestens bei der Auslands-Rezension wird das nicht mehr durchgehalten. Atomiccocktail hat recht, wenn er ein Übermaß an TF beklagt. Fleißige Arbeit, aber allzu subjektiv. Gruß, Frisia Orientalis 01:52, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei den Auslandsstimmen habe ich zufällig ein paar rausgepickt – ich kann nicht die ganze Welt stemmen. An welchen Stellen denn fehlen Einzelnachweise? – Filoump 19:40, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr detaillierter und gut geschriebener Artikel.--Stegosaurus Rex 09:45, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich verstehe Frisias Standpunkt. Mir allerdings sind es stellenweise fast zu viele Einzelnachweise, die dem normalen Leser eher wenig bringen und sich auch durch Auskommentierung hätten ersetzen lassen. Aber in der Hinsicht hat jeder sein eigenes System, dass der Artikel mangelhaft belegt ist, wäre ein absurder Vorwurf. Was mich stört sind die Objektivierungen gewisser Aussagen, etwa dass den historischen Protagonisten eine modische Exzentrizität unterstellt wird (da ist der Schikeria-Uli und sein Spezl Eichinger bestimmt die Experten dafür). An diesen Stellen hätte ich mir etwas mehr Distanz bei der Formulierung gewünscht. Der Kritikenspiegel ist natürlich sehr ausführlich und macht den gefühlten Großteil des Artikels aus. Das ist aber im Kontext zu sehen, Die Sünderin ist ja auch nicht wegen kinematographischer Wundertaten im kollektiven Gedächtnis geblieben. Die Konkret-Kritik würde ich persönlich zwar zu den anderen stellen (SPD/Grüne-Mitglieder werden ja auch nicht erwähnt, obwohl Ströbele und Schily da gearbeitet haben), insgesamt wird aber sehr deutlich gezeigt, wo die Bedeutung dieses Films liegt, nämlich in seiner Rezeption.-- Alt Wünsch dir was! 15:09, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit Gewinn habe ich diesen Artikel gelesen. Obschon ich zustimme, dass die "Bedeutung" des Films in der Hauptsache aus der rezeptiven Nachwirkung, aus dem angestoßenen Diskurs entsteht (Edel ist IMHO "nur" ein solider Handwerker und Eichingers verlängerter Arm), so ist mir dennoch der (politische) Rezeptions-Anteil des Artikels einen Tick zu übergewichtig und zu wenig akzentuiert, während mir einige Aspekte zu kurz kommen (z.B. BMK in seiner Wirkung als Ensemblefilm oder der Subtext der Verknüfung von Machtausübung, Sexualität und Gewalt, den der Film anreisst). Einige eher flapsige Formulierungen (manches bunte Originalkostüm verbannt u..ä.) wünschte ich mir versachlicht (oder als konkretes Zitat gekennzeichnet). Inshesamt für mich Lesenswert. --DieAlraune 16:45, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne die "flapsig" gescholtenen Formulierungen wäre mancher Artikel zu farblos und mMn schlechter. Ist aber natürlich Geschmackssache. Dass eine formale Analyse und die von dir erwähnten Themen noch Raum verdient hätten, sehe ich auch, ist aber bei der heutigen Quellenlage nicht zu ändern. Ich halte die Augen offen, und wenn dazu etwas auftaucht, werde ich es einbauen und den Kritikteil, der jetzt noch dieses Manko ein Stück weit ausgleichen soll, zurückschrauben. Deine Bewertung kann ich verstehen. – Filoump 19:40, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Sehr detailliert und sprachlich gut geschrieben. --Askalan Sprich dich ruhig aus! 16:46, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ich konnte den Reviewprozess wie auch bei den anderen leider nicht verfolgen und nur kurz daran teilnehmen, das nur mal vorab als Entschuldigung, dass ich immer erst bei laufenden Kandidaturen einige Dinge anspreche, obwohl sie mich schon vorher gestört haben.

  • Dem Einleitungsabschnitt merkt man an, dass viel an ihm herumoperiert wurde. Dabei sind nun Unglücke wie Eine der teuersten deutschsprachigen Produktionen, ist der Film von der ARD kofinanziert und wurde ein Jahr nach der Kinopremiere als Fernsehzweiteiler gesendet herausgekommen. Die verschiedenen Informationen sind recht willkürlich aneinander geflickt, der letzte Satz zu den Besuchszahlen gehört zB thematisch weiter nach oben, die beiden Sätze über die Rollen gehören auch zusammen.
  • Der Abschnitt Ereignisse gefällt mir in Länge und Qualität, der Abschnitt "Faktentreue" hat mich überrascht, weil er so kurz ist. Wenn man bedenkt, wieviele Klagen und Bedenken real existierender Personen geäußert und angestrengt wurden, die in diesem Abschnitt nicht einmal erwähnt werden, stattdessen aber von "Schamhaarperücken" die Rede ist, scheint mir das schlecht gewichtet zu sein. Da sollte man evtl die Stellungnahmen der Betroffenen, die teilweise weiter unten zu finden sind, hochziehen.
  • Der Abschnitt Entstehung ist der wohl problematischste, weil er fast komplett aus "making of"-Statements der Beteiligten zusammengeschustert ist und daher Produktions-POV verbreitet wird. An manchen Stellen sind allzu distanzlos Formulierungen und Thesen übernommen worden. "Eichingers Motive" beispielsweise können so nicht stehenbleiben. Eichinger sieht sich sicher gerne als persönlich Betroffener und als großer Chronist und Erklärer der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts; viele sehen das wohl anders. Deshalb muss man diese Selbstdarstellung klar als solche kennzeichnen und/oder darstellen, um welche Motive es sich noch gehandelt haben könnte (Geschichte als Publikumsmagnet, wenn die Fortsetzungen von Fantastic Four und Resident Evil keiner mehr sehen will usw).
  • Der Abschnitt über die Techniken hat ähnliche Probleme. Die Macher erklären ihren eigenen Film. Vor diesem Hintergrund ist das einzige Zitat aus einer (österreichischen) Filmzeitschrift, der "Zugang zur Geschichte" sei "ziemlich einzigartig" besonders unglücklich, abgesehen davon, dass es schlicht falsch ist. Der Interpretationsabschnitt ist deshalb mangelhaft. Gibts da wirklich noch keine Sekundärliteratur?
  • Der Abschnitt Kritiken ist mir zu lang. Die Aufteilung in verschiedene Teilaspekte der Rezensionen finde ich unnötig, ja sogar irreführend und verzerrend, außer die jeweilige zitierte Rezension war selbst so aufgebaut, wovon aber nicht auszugehen ist. Ich stimme außerdem Atomiccocktail zu, es leuchtet nicht ein, warum "konkret" hier ein eigener Absatz zugestanden wird, es gibt ja auch keinen eigenen Absatz für die Bild-Zeitung oder Springerpresse im Allgemeinen. Und diese Zeitung bzw der Verlag spielt ja nun auch eine Rolle im Film.

Fazit: Viel Arbeit, aber wenig kritische Distanz, und wenig Fachquellen.--bennsenson 12:43, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Quellenlage ist so: Feuilletonistische Kritiken, sehr ausführliche Hintergrundberichte in der Presse, ein offizielles Buch zum Film, DVD-Audiokommentar. Ich habe mich für folgenden Artikelaufbau entschieden: Erst die Absichtserklärungen der Macher, dann als Gegenüberstellung, was die Kritiker davon halten. War womöglich ein Fehler, so viel Arbeit zu stecken in ein Lemma mit dieser Quellenlage. Was allerdings die "Entstehung" betrifft, bestehen diese Abschnitte in Filmartikeln fast immer aus Beteiligten als Quellen. Ich werde das im Text noch klarer hervorheben. – Filoump 19:54, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel jetzt stark überarbeitet, siehe Info unten. Auch die Einleitung ist verbessert. Konkret und Bild sind nun in einem "Gruselkabinett" gegenübergestellt. Von den Stellungnahmen betroffener Personen habe ich aber keine in die "Faktentreue" verschoben, weil es ja eher persönliche Aussagen sind. – Filoump 18:11, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für die Reaktion, vieles ist geändert. Ich bin jedoch immernoch nicht vollends vom Artikel überzeugt (siehe Entstehung und Techniken), was aber wohl wirklich an der Quellenlage liegt, auch wenn ich noch keine Zeit hatte, das selbst intensiv zu prüfen. Sollte ich im Laufe der Kandidatur nicht dazu kommen und beim erneuten Durchlesen keine weiteren relevanten Schwächen entdecken, werde ich wohl lesenswert stimmen.--bennsenson 11:06, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Trotz allem Respekt vor der Mühe, die mit dem Zusammentragen einer beeindruckenden Materialsammlung verbunden war, bin ich mit den Schwerpunktsetzungen dieses Artikel noch nicht so recht glücklich. Die Reaktionen bei Kritik und Publikum haben ja auch und gerade gezeigt, dass das Phänomen RAF über den Film hinaus immer noch die Gemüter bewegt. Deshalb sollte aus meiner Sicht im Artikel noch deutlicher herausgearbeitet werden, dass sich die Rezeption in vielen Fällen nicht nur mit dem Film, sondern auch mit der RAF und der Erinnerung an die RAF (siehe u.a. den Schirrmacher-Artikel) beschäftigt hat und es vielleicht sogar ansatzweise zu einem neuen RAF-Diskurs gekommen ist. Für das Verständnis des Films ist es aus meiner Sicht hingegen unerheblich bis überflüssig, wie sich einzelne Schauspieler mit ihren Rollen auseinandergesetzt haben und was Eichinger und Edel nach ihren eigenen Worten bewogen hat, diesen Film zu machen. --Gentile 13:37, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Info betreffend Überarbeitung unten. Die Meinungen bzgl. RAF-Debatte sollten jetzt etwas schärfer konturiert sein. – Filoump 18:11, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diese Anpassungen. Damit ist der Artikel aus meiner Sicht nun Lesenswert --Gentile 13:46, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich fand diese filmische Umsetzung eher dröge und belanglos. Der Artikel ist aber solide und bietet einen gelungenen Rundumblick. An einigen Stellen hapert es mit der Formulierung und in einigen Abschnitten wie der Entstehung wünschte ich mir etwas mehr Tiefgang. --Minima Moralia 13:54, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Lemmata von Filmwerken in der de:WP richten sich nach dem Lexikon des Internationalen Films, das hier den Film verzeichnet. Genau so in der IMDb. Das Deppenleerzeichen, das ich auch nicht mag, hat der Verleih verbrochen. – Filoump 22:32, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

 Info: Ich habe den Entstehungs-, Form- und Kritikteil stark umgebaut. Vorher waren Entstehung und Form ein Block, der die Konzepte und Erläuterungen der Macher wiedergab, und der Kritikteil gewissermassen die Antwort darauf. Neu beziehen sich die Äußerungen der Macher jeweils nur auf einen kleinen Teilaspekt, ebenso die darauf folgenden Urteile der Kritik. – Filoump 18:11, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Neutral mit starker Tendenz zur Nicht-Auszeichnung. Auch einige Hinweise auf erhebliche (und daraufhin behobene) Schwächen in dem Abschnitt Ereignisse im Review haben nicht zu einer tieferen Auseinandersetzung mit diesem Abschnitt geführt. Dieser ist noch immer stark überarbeitungsbedürftig.
Die Motivlagen, die der Film den Guerillas, den Strafverfolgungsbehörden und der Politik zuordnet und anhand von Konfliktlinien darstellt, werden in der Darstellung des Films im Artikel weitgehend ignoriert. Sieht man nach Lektüre des Artikels den Film (was ich nun getan habe) und vergleicht, dann ist man richtig erstaunt, was da noch alles zum Vorschein kommt.
Die „Ereignisse“ werden im Artikel zwar dargestellt, aber sie sind ziel- und inhaltslos, geschehen scheinbar wie vom Himmel gefallen, ohne Grund, Bestimmung, Erklärung, Diskurs oder Motiv. Der Film geht aber tatsächlich einen entscheidenden Schritt weiter. Das Verlesen von Dokumenten, Anschlagserklärungen, Erklärungen in Briefen und Kassibern aus dem Off, Spielszenen (z.B. Gudrun Ensslin und Bernward Vesper im Konflikt mit Ensslins Vater), Sequenzen, in denen dialogisiert wird oder Erkärungen abgegeben werden, sollen von Seiten der Filmmacher helfen, die komplexen Zusammenhänge zu durchdringen.
Ob das gelingt, ist eine andere Frage. Ebenfalls, was von diesen Erklärungsmustern und den angebotenen Inhalten und Kontexten zu halten ist. Tatsächlich kommt aber diese Ebene bei der Darstellung des Films im Artikel überhaupt nicht vor.
Der Artikel beschränkt sich aufzählend und aneinanderreihend auf die vordergründige Erscheinungsebene der Ereignisse, obwohl der Film (schon vor dem Einsetzen der Interpretation) ganz anderes transportiert. Beispiele: Es wird nicht vermittelt, daß sich zwischen 1972 und 1977 (immerhin spielzeitlich fast die Hälfte des Films) die Auseinandersetzung zwischen RAF und Staat auf die Thematik der Haftbedingungen und auf Befreiungsversuche reduziert hat. Die differierenden Sichtweisen zwischen Politik/Innenministerium und Herold (z.B. ab etwa 1:22:00 Kinofassung) tauchen nicht auf. Die Beschreibung Ulrike Meinhofs über ihre Erfahrung der Isolationshaft (1:24:00 Kinofassung), letztlich im Film dargestellt als Motiv für den darauf dargestellten Hungerstreik (1:25:00 Kinofassung) taucht nicht auf. Im Off werden Teile der Hungerstreikerklärung verlesen. Davon erfahren wir nichts. In Verbindung damit ist auch die als brutaler Akt dargestellte Zwangsernährung von Holger Meins nicht in den „Ereignissen“ angekommen. Das Verhalten der Gefängnisbeamten gegenüber dem Anwalt von Holger Meins, der vergeblich fordert, einen Arzt für seinen sterbenden Mandanten zu holen (1:25:30-1:28:30 Kinofassung, auch hier wird im Off noch aus einem Brief von Holger Meins zitiert.) Der Dissens um das Ausfliegen des schwerverletzten, später wie befürchtet sterbenden Siegfried Hausner, über die Darstellung eines Telefongesprächs von Herold vermittelt, in dem dieser das Vorgehen verurteilt, nicht etwa weil es ihm um das Menschenleben geht sondern weil die Gefahr besteht, so Märtyrer zu schaffen - das ist ein klassisches Beispiel für die Methode des Films, Widersprüche und unterschiedliche Sichtweisen offenzulegen (1:34:45-1:35:20 Kinofassung).
In einem Film ist in der Regel nichts zufällig. Die Filmemacher wollen damit etwas erfahrbar machen. Sie geben auf diesen Wegen über politische, militärische, moralische, psychologische, Motivlagen, unterschiedliche Sichtweisen und Konfliktebenen Auskunft, möglicherweise, weil diese in dieser Zeit in die Gesellschaft hinein gewirkt haben (Beispiel: Rasterfahndung). Der Leser der Wikipedia erfährt davon nichts.
Schon fast denunziatorisch ist der Satz: „Während des Prozesses versuchen die Häftlinge, den Ablauf zu boykottieren, indem sie sich fortwährend als verhandlungsunfähig darstellen, den Richter beleidigen und damit den Prozess stören.“ Abgesehen davon, daß bis zum ersten Stammheim-Prozeß bereits etwa 35 Prozesse gegen RAF-Mitglieder und Unterstützer stattgefunden haben, man also allein deshalb schon etwas präziser sein sollte, ist nirgendwo in der filmischen Darstellung die (mit viel AGF) sehr freie Interpretation der Beschreibung im Artikel zu belegen.
Die Darstellung des ersten Stammheim-Prozesses beginnt ab 1:35:30 Kinofassung mit dem ersten Prozesstag. Andreas Baader lehnt seine Pflichtverteidiger ab und beschwert sich erfolglos, weil jemand „Kopf ab“ neben sein Mikrofon geschrieben hat. Ulrike Meinhof erklärt sich für verhandlungsunfähig, begründet mit den Haftbedingungen. Ihr Antrag auf Untersuchung der Angeklagten durch unabhängige Ärzte von außen wird abgelehnt. Andreas Baader wird bei seiner Beschreibung der Isolationsbedingungen vom Vorsitzenden Prinzing das Wort entzogen.
1:36:38-1:38:14 Kinofassung stellt in zwei Szenen eine teils labile psychische Verfassung der Gefangenen, konkret einen eskalierenden Konflikt zwischen Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof dar und zielt auf Andreas Baaders Satz: „Wir müssen hier raus“. Ob damit die als Folge der Haftbedingungen auftretenden Probleme dargestellt werden sollen oder die Szenen der argumentativen Vorbereitung des als Suizid dargestellten Todes von Ulrike Meinhof dienen oder beides, bleibt hier Interpretationssache. Zieht man Austs Buch zu Rate, wäre die Antwort: oder beides, wobei Aust im seinem Buch bei Ulrike Meinhof sich nicht auf Freitod festlegt sondern lediglich die Umstände und Widersprüche darstellt.
Ab 1:38:15-1:40:10 wird dargestellt, wie am 39. Prozesstag die Angeklagten sich mittels Beleidigungen vom Prozeß ausschließen lassen. Ensslin begründet das damit, daß sich die Angeklagten als „nicht verteidigungsfähig“ betrachten. Es geht also noch immer, nach mittlerweile 38 Verhandlungstagen, um den Konflikt des ersten Verhandlungstages, um die Verhandlungsfähigkeit und die Forderung nach einer unabhängigen medizinischen Untersuchung. Gleichzeitig wird die Unfähigkeit des Vorsitzenden deutlich, mit dieser Situation umzugehen („Ich habe vernommen, Sie haben mich eine alte Sau genannt. Hab ich das richtig gehört oder täusche ich mich? (erregt) Nein, ich möchte das hier festgestellt haben.“).
Der Satz: „Während des Prozesses versuchen die Häftlinge, den Ablauf zu boykottieren, indem sie sich fortwährend als verhandlungsunfähig darstellen, den Richter beleidigen und damit den Prozess stören.“ öffnet den Raum für eine Interpretation, das sei alles gespielt, taktisch, nicht ernst gemeint und nicht ernst zu nehmen. Diese Interpretation ist, vor allem in der entsprechenden Presse und den popuären journalistischen Arbeiten, nicht neu. In der wissenschaftlichen Literatur ist man da wesentlich zurückhaltender und differenzierter. Festzustellen ist aber doch, daß gerade Aust und Eichinger eben nicht so weit gehen wie der Wikipedia-Autor, der da seinen Vorurteilen freien Lauf läßt.
Filoump hatte während des Reviews geschrieben: „Die Handlungszusammenfassung stammt weitgehend von Vorautoren, und ich habe mir erlaubt, mich auf die Richtigkeit des vorbestehenden Textes zu verlassen.“ Dies ist für mich nach Sichtung des Films sachlich nicht haltbar und bei der Entwicklungsgeschichte des Artikels, in den viel Ahnungslosigkeit eingeflossen ist, die erst mühsam wieder herausgefiltert werden mußte, auch ein zu dünnes Eis.
Schon in der Sesamstraße heißt es: „Wieso, weshalb, warum?“ Aust und Eichinger haben das, wie gut oder schlecht auch immer, beherzigt. Wenn wir den Film beschreiben, dürfen wir uns nicht auf die Handlung beschränken. Der Film transportiert erklärend auch einen Teil der Motive, Ursachen, Gründe und Zusammenhänge, ohne uns bereits auf das Feld der Interpretation zu zwingen. Der Film trifft auch Aussagen. --84.191.63.52 19:40, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Methodischer Hinweis: Die IP, unschwer Benutzer Krakatau, der von „seinem“ Thema nicht lassen kann, fordert in langen, wie immer undeutlich-gewundenden Sätzen Theoriefindung von den Artikelschreibern ein. Angeblich mache der Film/machen die Filmemacher dies und das.
Dazu ist festzuhalten: Solange seine Hinweise durch nichts in der Literatur zum Film gedeckt sind, haben sie außen vor zu bleiben. Sonst würde jeder seine Wahrnehmung in unseren Artikeln zum Nabel der Welt machen können. Das ist jedoch nicht gestattet. --Atomiccocktail 22:48, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bullshit. John Wayne betrunken im Saloon, Stimme im Off: „Von Tag zu Tag wurde es ihm langweiliger und er begann, sich nach El Paso zurückzusehnen“. Schnitt. Wayne reitet aus der Stadt. Schnitt. Er geht in El Paso in den Saloon. Und jetzt kommt die Theoriefindung in der inhaltlichen Zusammenfassung des Films: Weil es ihm zunehmend langweilig wurde, kehrte er zurück nach El Paso.
Es gibt Schlüsse, die gezogen werden, aber Teil des Erkennens und Verstehens des Filminhaltes sind und dennoch ist es keine TF. Und um nichts anderes geht es. Diese Ebenen werden im Artikel konsequent nicht dargestellt, obwohl (zum Beispiel) die Methode der Off-Einspielungen deutlich erkennbar als Teil des Filmkonzepts das Werk durchzieht (methodischer Hinweis).
Der Film-Holger Meins ist im Hungerstreik. Im Off wird die Hungerstreikerklärung zitiert. Der Inhalt der Erklärung ist der Grund, den der Film anführt, warum der Film-Holger Meins im Film hungert. Im Film wird er ausgesprochen, hier wird er verschwiegen.
Was ist daran für einen Diplompolitologen so kompliziert? Kasperletheater. Das hat Filoump nicht verdient. --84.191.45.2 03:31, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Diplompolitologe klagt nur das Einhalten des Regelwerks ein. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger. Diese Enzyklopädie verdient das. --Atomiccocktail 08:52, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Republik ist in Gefahr? Lächerlich. Wenn Du Formulierungen wie „schon vor dem Einsetzen der Interpretation“ und „ohne uns bereits auf das Feld der Interpretation zu zwingen“ in Deiner haltlosen Unterstellung unterschlägst, nützt es wohl nichts, darauf hinzuweisen, daß Lesen hilft. Solche Trollereien bringen den Artikel nicht weiter. Für mich daher EOD. --84.191.45.2 12:12, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von Republik redet keiner. Jedenfalls nicht ich. Ich spreche vom Regelwerk, das hier hinterlegt ist. Es verbietet, eigene Interpretationen von Kunstwerken in die Artikel zu drücken. Nebenbei: Die gewünschte Interpretationslinie ödet sowieso an: „Guerillas“ – wer soll das denn gewesen sein? Die selbstverliebten Spinner und Schusswaffen-Narren von der RAF? Wer’s glaubt. --Atomiccocktail 20:37, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Endlich mal ein Filmartikel, wie er sein sollte, mit Interpretationen und Analysen. Davon müsste es mehr geben. Neon02 19:38, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

25. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4.2./14.2.

H.M.S. Pinafore

Der Artikel ist mindestens lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft bis 14.2.--Cirdan ± 11:52, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

H.M.S. Pinafore; or, The Lass that Loved a Sailor („H.M.S. Pinafore oder Das Mädchen, das einen Matrosen liebte“) ist eine Operette (Originalbezeichnung: “comic opera”) in zwei Akten mit Musik von Arthur Sullivan nach einem Libretto von William Schwenck Gilbert. Die Uraufführung fand am 25. Mai 1878 im Londoner Theater Opera Comique in London statt. Mit insgesamt 571 Aufführungen in Serie hatte das Stück die bis dahin zweitlängste Aufführungszeit eines musikalischen Bühnenwerks. H.M.S. Pinafore war Gilbert und Sullivans vierte gemeinsame Opernproduktion, und ihr erster internationaler Erfolg.

Im Wesentlichen meine Übersetzung des englischen Artikels, bei der ich die deutschsprachige Literatur ausgewertet und eingearbeitet habe. --Phrood 20:03, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die lehne ich ab, weil die Pseudo-Kapitälchen zu hochtrabend und aufgeblasen wirken. --Phrood 20:15, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung mit hoffnungsloser Überreferenzierung von Furz und Feuerstein wird mal wieder bei einem Artikel einer allgemeinen Enzyklopädie der Anspruch auf ein Semesterreferat erhoben. Den Artikel zu lesen ist mehr als anstrengend, das ist ungenießbar. --Eva K. ist böse 23:16, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@EvaK: Je spezieller das Thema, um so genauer müssen halt manchmal die meist recht verstreuten Belege nachgewiesen werden, da existiert ein innerer Zusammenhang. Wenn es keine Einzelveröffentlichung zum Thema gibt, erhöhen genaue Nachweise die Seriösität eines Artikels ganz erheblich. Bei Exzellenzkandidaten geht's dann eben manchmal in den dreistelligen EN-Bereich. Bist du nicht in der Lage, die Fußnotenzahlen beim Lesen einfach zu überspringen? Ich finde deine beiden Exzellenten vollkommen unterreferenziert und mit so vielen Mängeln behaftet ("Anmerkungen", zu wenig gedruckte Quellen usw.), dass dein Votum nur mit einem fundamental anderen Verständnis von Einzelnachweisen zu erklären ist.
@Phrood: Die Zitation kann ohne die Jahreszahlen auskommen, vielleicht ein Fall von Betriebsblindheit. Es ist außerdem nicht selbstverständlich, dass die Abkürzungen der Quellen in der vor den Weblinks stehenden Literaturliste aufgelöst werden. Eine perfekte Lösung gibt es dafür nicht, aber vielleicht könnte bei den Anmerkungen ein Satz stehen wie: Die vollständigen Titel der hier mit Autorenname abgekürzten Veröffentlichungen sind im Abschnitt Literatur aufgeführt. Ansonsten keine Bewertung wg. nicht gelesen. --Aalfons 13:09, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ein paar der Doppelfußnoten können zusammengelegt werden, für die Besetzungsliste reicht imho tatsächlich ein Sammelnachweis, in dem die Einzelbelege mit jeweiliger Jahresangabe hintereinanderstehen. Vielleicht macht eine Reduktion auf etwa 190 EN die Kritikerin etwas weniger nervös.--Aalfons 17:22, 27. Jan. 2010 (CET) [Beantworten]
Wenn sich jeweils ein Dutzend und mehr Einzelnachweise auf die genannte Literatur bezieht und nur Seitenzahlen nennt, halte ich das für übertrieben, zumal das sowieso niemand nachvollzieht. Und von „verstreut“ kann da ja auch keine Rede sein. Wir schreiben eine allgemeine Enzyklopädie, nicht fachwissenschaftliche Einzelabhandlungen, d.h. bitte mal auf dem Fußboden bleiben. --Eva K. ist böse 15:23, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo steht, dass wir eine allgemeine Enzyklopädie ohne fachwissenschaftliche Lemmata schreiben? Ab in die Löschhölle! --Aalfons 15:47, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn Du mir schon implizit unterstellst, ich könne keine sauber recherchierten und dokumentierten Artikel schreiben, wirst Du auch nicht in der Lage sein, meine Sicht in auch nur geringem Maße nachzuvollziehen. Du verwechselst WP mit einem Proseminar, da bist Du allerdings auf der falschen Veranstaltung. --Eva K. ist böse 19:48, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Es tut mir leid, Eva, dass dich die vielen Einzelnachweise vom Lesen abgeschreckt haben. Ich habe jetzt die Zahl der Nachweise um ein Drittel gekürzt, und hoffe, dass du nach der nun ermöglichten Lekture in der Lage sein wirst, den Artikel inhaltlich zu bewerten. --Phrood 19:46, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Woher weißt Du, daß ich den Artikel nicht gelesen habe? --Eva K. ist böse 19:48, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel hat gegenüber der früheren Fassung durch die Rezeption auch im deutschsprachigen Raum sehr dazu gewonnen. Keinesfalls ist er überdetailliert, da z.B. die Rezeption beinhae zwingend in den Artikel über diese „comic opera“ gehört (damit aber auch eine knappe Skizze der erfolgten Inszenierungen). Dankenswerterweise wurden auch zu im Artikel zu erwähnenden Persönlichkeiten wie William Henry Smith (Politiker) eigene Artikel angelegt, so dass der Artikel schlank bleiben konnte und man trotzdem beispielsweise die Karikaturen mit Gewinn nachvollziehen kann.--Engelbaet 18:37, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Nach den Überarbeitungen jetzt klar Exzellent. Die Mischung aus Inhaltsangabe, Analyse, Entstehungs-, Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte ist gut ausgewogen und in allen Punkten gelungen. Die Einzelnachweise wurden auf eine erträgliche Größe zusammengestutzt, ohne dass wissenschaftlich erforderliche Nachweise verloren gingen. Wen die Einzelnachweise jetzt noch stören, soll sich den Artikel ausdrucken und die letzten vier Seiten wegwerfen ;) --Andibrunt 13:29, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Infobox jetzt hinzugefügt. --Phrood 20:00, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. --Florean Fortescue 12:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei weitere Bezugnahmen könnte man noch Erwähnen dass die Operette in einer Simpsons-Folge Am Kap der Angst mit Tingeltangel Bob den Höhepunkt bildet.-- Tresckow 15:08, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Simpsons-Folge ist dort schon erwähnt. --Phrood 16:16, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hestercombe Gardens

Der Artikel ist mindestens lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft bis zum 14.2.--Cirdan ± 11:51, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hestercombe Gardens ist eine zu Hestercombe House gehörende Gartenanlage in der südwestenglischen Grafschaft Somerset. Die Gesamtanlage umfasst drei Gärten aus unterschiedlichen Stilepochen. Überregionale Bedeutung hat die edwardianische Gartenanlage von Anfang des 20. Jahrhunderts, das erste gemeinsame Werk der Gärtnerin und Künstlerin Gertrude Jekyll und des Architekten Edwin Lutyens. Hestercombe Gardens zählt heute zu den wichtigsten denkmalgeschützten Gärten des 20. Jahrhunderts und befindet sich im Besitz des „Hestercombe Garden Trusts“.

Ein Artikel von mir aus dem letzten Schreibwettbewerb. Ich habe die konstruktive Kritik aus dem Review so weit wie möglich umgesetzt und denke, dass die Gartenanlage umfassend und unter Berücksichtigung der Fachliteratur umfassend beschrieben ist. Als Hauptautor ohne Votum. Martin Bahmann 21:12, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ein sehr gut zu lesender Artikel, wunderbare Bilder und eine detaillierte Beschreibung des Gartens selbst. Die Quellen kann ich mangels fachlicher Kompetenz nicht beurteilen, erscheinen mir aber auf die Länge des Artikels bezogen völlig ausreichend. Mir persönlich kommt die Einleitung ein wenig kurz vor und bin mir hinsichtlich meiner Beurteilung als „nur“ Lesenswert noch unschlüssig, nachdem ich mich noch nie mit Artikeln zu Gartenanlagen beschäftigt habe. Auf jeden Fall ein Artikel, den ich sehr gerne gelesen habe. -- Ivy 16:36, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung kann ich noch etwas ergänzen, das ist kein Problem. Fällt Dir sonst noch etwas ein, was Dir für einen exzellenten Artikel noch fehlt? Gruß Martin Bahmann 21:56, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja… der Vergleich mit anderen Garten-Artikeln ;-)… Werde ich aber noch nachholen. Grüßle -- Ivy 03:27, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach dem ich jetzt zwischendurch immer wieder einen „Gartenartikel“ gelesen habe, was überdies sehr entspannend wirkt: Votum geändert, das ist ein Exzellenter Artikel -- Ivy 16:34, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich war dort, deshalb habe ich den Artikel besonders gern gelesen. Sehr guter Artikel, der keine Wünsche offen lässt. Nur kleine Hinweise: Im Artikel fehlt das Kandidatur-Bapperl; mit IE 8 betrachtet, gibt es nach dem zweiten Bild ein Layoutproblem, mit Firefox ist es i. O. -- Alinea 17:17, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Kandidatur-Baustein ist jetzt drin, ging tatsächlich vergessen. Ich benutze leider nur Firefox, deshalb habe ich das Layoutproblem nicht bemerkt. Ich habe die Position des Bildes etwas verändert, ist das jetzt besser? Viele Grüße Martin Bahmann 21:56, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt perfekt. Grüße von -- Alinea 09:47, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe ich gesehen aber ich komme frühestens morgen abend dazu, Dir zu antworten. Bin gerade zeitlich im RL etwas "angespannt". Gruß Martin Bahmann 21:56, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der Artikeldisk geantwortet und Artikel entsprechend bearbeitet. Martin Bahmann 21:48, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich, wenn meine Anmerkungen hilfreich waren. Nach Bearbeitung Exzellent. -- Turpit 21:50, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Ausgezeichneter Artikel, der geschmackvoll mit Bildern ausgestattet wurde - Klares Votum für exzellent! --18:07, 31. Jan. 2010 (CET)Freimut Bahlo
  • Exzellent Der Artikel hat mir schon beim letzten Schreibwettbewerb gut gefallen. Nach neuerlichem Lesen kann ich nur zur Weiterentwicklung gratulieren. Der Artikel macht Lust, den beschriebenen Ort zu besuchen, wozu neben dem ansprechenden Text sicher auch die sehr schönen und gut ausgewählten Bilder beitragen. --Rlbberlin 16:51, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

27. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6./16. Februar

Illmatic

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 16. Februar. --Tolecro 12:31, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Illmatic ist der Titel des Debütalbums des New Yorker Rappers Nas. Es erschien im April 1994 bei der Plattenfirma Columbia Records und wird stilistisch dem Eastcoast-Hip-Hop zugeordnet. Untypisch für ein Hip-Hop-Album beinhaltet es lediglich zehn Stücke, deren Ausführung Nas bis auf Gastauftritte des Rappers AZ und seines eigenen Vaters Olu Dara alleine bestreitet.

Den Artikel habe ich seit Oktober 2009 komplett überarbeitet, im Januar stand er im Review. Mein Ziel ist es, den Artikel (irgendwann) exzellent zu sehen. --Brainchild 00:34, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Soweit nichts zu bemängeln. Wenn ich bei den Quellen nichts übersehen habe hast du kaum bis auf ein paar Ausgaben der Juice auf Fachzeitschriften oder Literatur zurückgegriffen, was mich bei einem offenbar Genre-wichtigen Werk verwundert. Da ich Umfang und Anzahl der Quellen zum Thema nicht kenne will ich da auch nicht weiter nerven. Außerdem vermisse ich vor allem im Abschnitt Musik einige Einzelnachweise, wegen Aussagen wie bewusst „roh“ gehalten und düsterer u.Ä. Soweit --Die Stämmefreek disk. 17:34, 27. Jan. 2010 (CET) Nachdem meine Änderungen aufgegriffen wurden, steht der Auszeichnung Exzellent nichts im Weg. Von kleineren Mängeln abgesehen gibt er meiner Meinung nach die Bedeutung des Albums gut wieder. --Die Stämmefreek disk. 11:04, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstaunlicherweise gibt es wirklich nicht viele Quellen (deutsche praktisch überhaupt nicht), trotz der enormen Bedeutung. Der Einzelnachweis 4. stammt aus einem Buch, ansonsten scheinst du aber übersehen zu haben, dass ich ein Buch komplett ausgewertet habe (siehe Literatur). Im Dezember wurde ein neues Buch über Nas und Illmatic veröffentlicht. Leider besitze ich es nicht. --Brainchild 19:45, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach den vorgenommenen Änderungen Exzellent. Überzeugend ausgabaut!--Freimut Bahlo 18:07, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Nach erneuter Lektüre vergebe ich die Wertung Exzellent. Ein äußerst gut bequellter Album-Artikel. Da es allgemein gerade bei Hip-Hop-Alben schwierig ist, einen wirklich großen, das Thema voll umfassenden Artikel zu schreiben, wirkt diese Arbeit umso beeindruckender. Zwei Anmerkungen habe ich aber noch: Den im DJ-Premier-Zitat auftauchende Begriff „damn“ nutze ich im Alltag auch mal ganz gerne, es werden aber die wenigsten Leser verstehen. Hier sollte vielleicht die sinngemäße Übersetzung in Klammern dazu geschrieben werden. Als Zweites habe ich noch ein Zitat von Olli Banjo aus dem Song Am Riden gefunden: „Das ist Lifeshow, dieses Album ist kochend heiß, in einem Atemzug mit Illmatic, Chronic und Doggystyle.“ Auch hier sieht man (aus deutscher Sicht) den Bezug zu den Klassiker-Alben. Ob und wie dies in den Artikel integriert werden könnte, überlasse ich den Autoren. Gruß. --Lipstar 22:57, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp, ist jetzt integriert. Gruß --Brainchild 00:50, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach den vorgenommenen Änderungen Exzellent. Mir fällt nichts ein, was noch fehlt.--Cirdan ± 10:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du bewertest den Artikel also zweimal lesenswert? --Brainchild 19:43, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Sehr schleppend zu lesen, viele nichtssagende Zitate, eine künstlich aufgebauschte Referenzliste, z.B. würde ein einziger Hinweis in Form von: Texte des Albums genügen (eventuell als Weblink) und würde sicher 10 Spalten in der langen Liste sparen, wenn diese Webseite, nicht sowieso als URV gilt. (Darüber möchte ich jedoch nicht urteilen, Diskussion siehe Review auf der Benutzerdisk.) Sprachlich viele Wortwiederholungen. Der Schwerpunkt liegt mir in diesem Artikel zudem zu sehr auf dem kommerziellen Erfolg des Albums, der doppelt und dreifach in den Vordergrund gestellt wird. Das macht den Artikel nicht besser. Es macht den Eindruck als sollte die Relevanz des Albums unbedingt herausgestellt werden, völlig unnötig, denn hier in der Kandidatur geht es um die Qualität des Artikels nicht um die des Albums. Grüßle----Saginet55 22:36, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann deine Argumentation mal wieder nicht nachvollziehen. Ich gehe im Abschnitt Texte nicht nach dem Song-by-Song-Prinzip vor, deshalb ist es nicht stets klar, auf welchen Song die Analyse sich gerade bezieht, das muss belegt werden. Zudem muss man Zitate belegen; anzugeben, dass die Zitate alle von diesem Album stammen ist vlt. nicht soo hilfreich für den Leser. Welche Wortwiederholungen meinst du, das ändere ich gerne. Und zum kommerziellen Erfolg: Das Album hatte keinen großartigen kommerziellen Erfolg, genau das schreibe ich, wo stelle ich das in den Vordergrund? Und warum ein Artikel relevant genug ist, so viel darüber zu schreiben, sollte in einem lesenswerten oder exzellenten Artikel wohl nachvollziehbar gemacht werden. Illmatic wird in der Presse (nicht nur von Hip-Hop-Fans also) sehr oft als bestes Hip-Hop-Album aller Zeiten beschrieben (in einer Quelle wird es sogar mit Kind of Blue und What's Going On verglichen) und so direkt habe ich das nichtmal geschrieben, die Relevanz ist aber mehr als da. --Brainchild 23:50, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicher einen „relativ“ geringen Erfolg und teilweise „lediglich“(?) in den USA, und nur Gold, erst(?) 1996 und Platin sogar erst 2001, wie bescheiden.;-) Es ist sogar so wichtig, dass du es zu Anfang erwähnst, in der Mitte und am Ende dem sogar einen eigenen Abschnitt "kommerzieller Erfolg" widmest.Grüßle----Saginet55 09:55, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Es zweifelt niemand die Relevanz des Artikels an, deshalb ist es völlig unnötig das herauszustellen. Hier ist nicht die LD. Ein exzellenter Artikel soll präzise und neutral erklären was Sache ist, das ist hier leider noch nicht gegeben. Grüßle----Saginet55 21:21, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nach der Überarbeitung von Benutzer:Wikiroe.----Saginet55 22:42, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend, Anmerkungen bzw. Gründe:

  • Die Einleitung gefällt mir nicht: Untypisch für ein Hip-Hop-Album enthält es lediglich zehn Stücke und Nas' ungewöhnlich komplexe lyrische Technik - das wird später leider nicht erkennbar vertieft. Eventuell sollten hier Einzelnachweise rein.
  • Sinn und Zweck des Zitats und der ersten zwei Absätze des Abschnitts Hintergrund erschließen sich mir als unbedarftem Leser nicht so recht, weil ich die ganzen biografischen Abläufe irgendwie nicht in Zusammenhang mit dem Album bekomme.
  • Der Abschnitt Texte erweckt stellenweise den Eindruck von Original Research (als Fußnoten sind die Texte angegeben). Oder lässt sich das aus der Literatur so entnehmen?
  • Der Abschnitt Kommerzieller Erfolg enthält als kleine sprachliche Ausrutscher mehrfach lediglich.

Insgesamt auf jeden Fall Tendenz zu lesenswert. Gruß, SiechFred 10:25, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit der Beschränkung auf zehn Stücke hast du Recht, habe dazu noch einen Satz ergänzt. Die lyrische Technik wird an vielen Stellen des Textes wieder angesprochen. Der Abschnitt Artikulation bezieht sich komplett darauf, in Texte wird sie zumindest angedeutet (Verweise auf Philosophie, Geschichte, Politik, Mythologie, Einfluss auf den Film Belly usw.) In Rezensionen und vor allem Einfluss wird darüberhinaus beschrieben, wie diese lyrische Leistung von den Kritikern und anderen Rappern aufgenommen wurde. Habe trotzdem in der Einleitung einen Nachweis hinzugefügt.
Hintergrund soll schlicht und einfach den Hintergrund zur Entstehung des Albums liefern. Um das Album wirklich zu verstehen muss man die Person kennen, die Nas zu diesem Zeitpunkt war, da diese Person sich auf der inhaltlichen (im Hip-Hop weit wichtiger als die musikalische) Ebene des Albums stark widerspiegelt. In meiner ersten Quelle fragt der Autor sich, ob Nas den selben künstlerischen Erfolg gehabt hätte, käme er nicht aus Queensbridge. Diese Gegend hat ihn und das Album (weit mehr als seine späteren Werke) enorm geprägt, das soll der Abschnitt deutlich machen. Das Zitat fand ich so treffend, weil es genau das, was ich hier versuche zu erklären, in zwei Sätze zusammenfasst.
Im Abschnitt Texte ließe sich jeder Satz mit dem ersten Buch in der Literaturliste belegen; auch wenn ich mich selbst sehr genau mit den Texten befasst habe ist da nichts interpretiert. Ich finde der Artikel hat bereits genug Nachweise, mir war es an der Stelle wichtiger aufzuzeigen, auf welchen Song die Analyse oder das Zitat sich bezieht.
Das Wort "lediglich" taucht nur zweimal auf. Ich habe es jetzt einmal durch "nur" ersetzt.
Hoffe die Erklärungen haben dir weitergeholfen. Gruß --Brainchild 16:25, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Sowohl „nur“, als auch „lediglich“ stellen eine Wertung dar. Das ist doch kein neutraler Standpunkt. Gold und Platin in den USA ist doch in ein großer kommerzieller Erfolg, oder in welchem Film bin ich hier?--Saginet55 21:09, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Erfolg, aber nicht wirklich herausragend. Sehr erfolgreiche Alben erreichen zwei- oder dreimal Platin-Status innerhalb kurzer Zeit (siehe etwa [1]), während es hier ja deutlich länger gedauert hat und vermutlich auch auf die guten Besprechungen/Referenzen zurückzuführen ist (Vergleich: Kind of Blue geht auch jedes Jahr zigtausend-Mal über die Ladentheken, weil es als das Jazz-Album gilt). Von daher halte ich die Wertung für angemessen.--Cirdan ± 21:31, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Egal, was du für angemessen hälst, lieber Cirdan, aber ein Wikipedia-Artikel sollte keinerlei Wertung des Autors enthalten. Zudem, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole *g*, ist die Qualität der Nachweise wichtig, nicht die Menge. Ich habe langsam das Gefühl, man will mich nicht verstehen.----Saginet55 21:56, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Album war einigermaßen erfolgreich, aber weder so erfolgreich wie die meisten vergleichbaren, ebenso hochgelobten (Hip-Hop-)Alben noch wie die Alben der Künstler, mit denen Nas zu der Zeit zusammenarbeitete (AZ's Debütsingle 1995 erhielt sofort Platin), noch wie er selbst es sich erhofft hatte. Im Ausland ging das Album kommerziell völlig unter. Diese Betonung ist insofern wichtig, dass all das Nas' weitere Karriere stark beeinflusst hat, indem er anschließend eine etwas kommerziellere Richtung eingeschlagen hat (steht alles im Artikel). --Brainchild 22:17, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
kommerziellere Richtung klingt „nach ein bißchen schwanger, etwas mehr schwanger..“.das gibt es auch nicht. Ich klinke mich hiermit aus, ich habe eine Stimme, die ich abgegeben habe, meine weiteren Bemühungen scheinen nur auf Agression zu stoßen. Grüßle----Saginet55 22:24, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Saginet55: Natürlich ist das eine Wertung, wenn man schreibt „lediglich Gold“, genauso ist es aber eine Wertung, zu schreiben: „Das Album war erfolgreich.“ Es ist auch keine Theoriefindung, wenn man die Auszeichnungen mit kommerziell sehr erfolgreichen Platten vergleicht und dann zu dem Schluss kommt, dass Illmatic wohl doch eher zum großen Mittelfeld und nicht zur Spitzengruppe gehört. Es sagt ja auch keiner, dass die Platte nicht erfolgreich war, nur der Erfolg ließ, vor allem in Anbetracht der Bedeutung, die man dem Album heute zumisst, eher zu wünschen übrig.--Cirdan ± 10:06, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach Ergänzung und Erläuterung nun Lesenswert. Gruß, SiechFred 10:20, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung (s.u.). Auch ich finde den Text schlecht zu lesen. Die Wiederholungen stören, vor allem im Abschnitt Einfluss hatte ich das Gefühl, beim Lesen nicht voranzukommen, weil sich die Aussagen wiederholen. Einige Formulierungen sind doch seltsam: Wie erlebt man Auftritte „unmittelbar“? Worauf bezieht sich das „andererseits“? Vor allem die Zitate, die ohne Fugenkitt in den Text gestopft sind, stören. Außerdem ist die Beleg-Situation undurchsichtig: Einige Passagen kommen komplett ohne Einzelnachweise aus, sieht man mal von den leidigen Zitaten ab – das nährt den TF-Verdacht. Noch ein paar Kleinigkeiten: Fremdsprachige Zitate kann man besser einbinden, Fußnote 2 und Konsorten sehen schrecklich aus. D.A. ist in den Staaten eine übliche Abkürzung für den Staatsanwalt, vgl. nur en:D.A. und en:District attorney. – Potential hat der Artikel sicherlich, aber der verschwurbelte Schreibstil wirkt auf mich abschreckend. --Wikiroe 13:02, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Das "unmittelbar" ist im Sinne von "Augenzeuge" zu verstehen, so dicht wie Nas war kaum jemand an diesen historischen Auftritten dran. "Andererseits" bezieht sich auf die Schattenseite seiner Kindheit und Jugend, die dadurch den positiven Erfahrungen mit Hip-Hop im Absatz davor gegenüber gestellt werden soll. Das sind praktisch die zwei Pole, die Nas' Persönlichkeit und auch Illmatic zusammenhalten: Die Liebe zum Hip-Hop als Kunstform und ihre Würdigung (z.B. auf The Genesis) sowie die erschreckende Realität als Teil der New Yorker Unterschicht.
  • Die Zitate sollen das Verständnis und die Nachvollziehbarkeit der jeweiligen Aussage erleichtern und einen Eindruck von der Lyrik vermitteln. Eine Möglichkeit wäre die Zitate statt in den Fließtext in die Einzelnachweise einzubauen.
  • Weitere Einzelnachweise habe ich ergänzt, der Text ist mittlerweile aber auch schon ziemlich voll gestopft damit. Muss ich noch eine konkrete Stelle referenzieren?
  • Die Idee zu dieser Fußnotenformatierung habe ich aus Call Off the Search übernommen.
  • Mit D.A. hast du natürlich Recht, war mir nicht bewusst.
Zu den Hauptpunkten:
  • Könntest du mir bitte ein paar Beispiele geben für den verschwurbelten Stil? Als Autor ist es schwierig so etwas selbst auszumachen. Das sich etwas wiederholt, konnte ich aber weder sprachlich noch inhaltlich feststellen, speziell im Abschnitt Einfluss fällt mir nichts auf, was redundant wäre. Gruß --Brainchild 18:46, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Brainchild, schnelle Reaktion! Ohne den Text nochmal durchgelesen zu haben, der Versuch einer Antwort:
  • Kleinigkeit Nr. 1: Schon sprachlich schreit „andererseits“ nach „einerseits“. Die Begriffe stellen konträre oder widersprüchliche Aussagen gegenüber. Bei zwei Ursachen, die weder tatsächlich noch scheinbar gegensätzlich sind, finde ich das unangebracht.
  • Kleinigkeit Nr. 2: Mit „unmittelbar“ meinst Du scheinbar etwas wie „vor Ort“? Das ist imho doppelt gemoppelt, weil man einen Auftritt z.B. am Fernseher nicht „erlebt“.
  • Letzteres könnte schon als Beispiel für einen „aufgeblasenen“ Schreibstil dienen, dem die Nüchternheit eines enzyklopädischen Artikels fehlt. Gesucht ist nicht eine lebendige Nacherzählung, sondern neutrale Faktendarstellung.
  • Ein anderes Beispiel: „Die aufsehenerregendste Bewertung nahm The Source vor.“ Das ist kein Faktum, sondern eine sehr subjektive Wertung. Entweder die stammt vom WP-Autor, dann muss sie raus. Oder sie ist aus einer Sekundärquelle, dann aber bitte als solches kennzeichnen, etwa: „Für X war die Bewertung von The Source die aufsehenerregendste.“ In beiden Fällen fragt man sich, warum diese Bewertung hier stattfindet/wiederholt wird. – Ähnliche Formulierungen, auf die Schnelle aus dem Text gepickt: „Sehr auffällig sind …“, „Illmatic hat bis heute einen enormen Einfluss …“
  • Belege gehören unbedingt an pauschalisierende Aussagen wie „… und schnitt dabei durchweg positiv ab“ und direkt danach: „Hervorgehoben wurde meist …“, „Am bekanntesten ist …“, „Historisch relevant ist vor allem …“ (Hier dürfte es auch überhöhend sein, von „historischer Relevanz“ zu sprechen – meine gewagte Vermutung als Musik-Laie), „In dieser Hinsicht bedeutsam ist auch …“, „hat bis heute einen enormen Einfluss auf …“
  • Gute Hinweise zum Einbinden von fremdsprachigen Blockzitaten gibt imho WP:Zitate. Wichtig finde ich den Grundsatz, ein Zitat solle in der Originalsprache wiedergegeben werden. Das Original muss nicht in einer Fußnote versteckt werden!
  • Neu entdeckt: Einige Links helfen dem Thema und dem Artikelverständnis kaum weiter, z.B. Motto (zumal auf eine BKL!), Lotto, Schusswaffe, Wunschdenken, Drogen, usw.
  • Was Du mit den Zitaten erreichen willst, ist mir, glaube ich, klar. Aber auch hier leidet die Neutralität, das Nüchterne im Schreibstil erheblich. Zusätzlich wird vor allem durch die Klammerzitate der Lesefluss unheimlich gestört. Ich finde das in der Summe ungeschickt.
Ich hoffe, die Ausführungen machen meine Kritik etwas verständlicher? Grüße, Wikiroe 23:36, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde es immer noch merkwürdig, dass du schreibst, der Artikel sei schlecht zu lesen und das vor allem damit begründest, dass die Formulierungen zu lebendig seien, vor allem in Bezug auf die EA-Kriterien („abwechslungsreiche, präzise und lebendige Formulierungen“). Das Problem sind glaube ich nicht die Aussagen an sich, sondern eher meine scheinbar mangelhafte Referenzierung, denn ich kann dir versichern, dass keine einzige von ihnen Theoriefindung ist. An manchen Stellen mache ich natürlich kontroverse Aussagen, die ich danach aber exemplarisch belege. Wenn ich z.B. schreibe „Illmatic hat bis heute einen enormen Einfluss auf Hip-Hop-Künstler.“, dann ist das zwar nicht referenziert, dafür aber alle Aussagen verschiedenster Rapper und andere Fakten, die eben zu diesem Schluss führen. Was bringt es eine dieser nachfolgenden Referenzierungen stattdessen für diesen einleitenden Satz zu verwenden?
  • Für die Originalschreibweise der Zitate bin ich während der Kandidatur eines anderen Artikels kritisiert worden, da eben nicht jede OMA englisch kann. Alternativ könnte man das englische und das deutsche Zitat im Text verwenden, das führt aber nicht zu mehr Übersichtlichkeit.
  • Nochmal: Eine Möglichkeit für mehr Lesefluss wäre die Zitate statt in den Fließtext in die Einzelnachweise einzubauen. Wie wäre das?
  • Du hast nicht erwähnt, wo du im Text Wiederholungen erkennst.
Ein paar Änderungen habe ich schon gemacht, morgen (also heute) werde ich den Text noch weiter an deine Kritik anpassen. Gruß --Brainchild 00:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo nochmals,
  • schlecht zu lesen und unsachlicher Stil schließen einander nicht aus. Ich hatte das eine auch nicht mit dem anderen begründet.
  • Ein konkreter Vorschlag zu den Zitaten: Originalsprache, dann Übersetzung, wie von WP:Zitate vorgesehen. Wären die Zitate nicht auf diese unsägliche Klammermethode eingebunden, könnte man auch eine nicht störende Variante finden.
  • Inhaltliche Wiederholungen sehe ich z.B. in dem Absatz, der mit „ Einen weiteren Aspekt …“ beginnt. Das sollte sich kürzen lassen.
  • Am schlimmsten finde ich nach wie vor die subjektiven Wertungen. Wenn hierbei auch noch verallgemeinert wird, dann genügen „exemplarische Belege“ gerade nicht. Ein Beispiel ist kein Nachweis für eine allgemeine Aussage.
Gruß, Wikiroe 11:11, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt versucht deine Kritikpunkte (bis auf die Sprache der Zitate, das halte ich so einfach für sinnvoller) einigermaßen abzuarbeiten, d.h. die Redundanz zu entfernen, die Zitatnachweise umzuformatieren, genauer zu referenzieren und wo das nicht möglich war die Aussagen neutraler zu gestalten. Dass die Lesbarkeit so schlecht ist, lässt mich aber immer noch etwas ratlos zurück. --Brainchild 21:10, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesbarkeit ist auch ein subjektives Kriterium. Ich mache mich mal an die Mitarbeit, so viel Engagement wie Du an den Tag legst, kann nicht übergangen werden. Den ersten Abschnitt habe ich überarbeitet, bitte schau mal drüber. Dabei sind mir folgende Einzelheiten aufgefallen:
  • Was meint „erlebte er als Zeitzeuge“ – war er vor Ort dabei oder nicht? Der Zeitzeuge erlebt einen historischen Vorgang, aber gerade nicht (unbedingt) jedes Einzelereignis. Das Wort könnte also so verstanden werden, als sei er gerade nicht bei den einzelnen Veranstaltungen gewesen. Hier kann man präzisieren!
  • „die heute legendären Battles“ ist wertend uns sollte entschärft (oder zitiert) werden, ebenso die „innovativen Rapper“.
  • Der Satz „Seinen ersten veröffentlichten Auftritt hatte Nas im Juli 1991 auf dem Stück …“ sollte umformuliert werden: Einen Auftritt hat man nicht auf einem Stück, außerdem ist unklar, ob der Auftritt oder die Platte vom Juli 1991 ist. Schön wäre noch, zu erfahren, wo (und ggf. wann) der Auftritt war.
  • Direkt danach kommt die Aussage, er habe erste Demotapes gemacht, dicht gefolgt von der Aussage, er habe ein bestimmtes Demotape gemacht. Eine klassische Wiederholung. Wenn es einen Unterschied gibt, muss der herausgearbeitet werden.
  • Wer oder was ist AZ? Wie wirkte er am Album mit?
  • Von welchem Album ist da eigentlich die Rede? Return of the Product oder das 10-Song-Demotape?? Ist letzteres identisch mit Illmatic?? (Sorry, ich kann das aus dem Text wirklich nicht entnehmen!)
Ich hoffe, es stört Dich nicht allzu sehr, dass ich an Deinen Text Hand anlege. Mal schaun, was in den nächsten Tagen noch zu leisten ist. Grüße, Wikiroe 22:28, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das stört mich überhaupt nicht, der Artikel gehört mir schließlich nicht und deine Änderungen finde ich größtenteils sehr gelungen. Deine übrigen Kritikpunkte habe ich auch noch abgearbeitet. Das mit den nächsten Tagen wird leider etwas knapp, weil die Kandidatur ja bald schon abläuft. Gruß --Brainchild 00:51, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Brainchild: Zum Abschnitt Texte: Dass ein nihilistischer Grundton im Rap üblich sei, gehört belegt. Das Zitat in der Fußnote lässt wenig nihilistisches erkennen; das Folgezitat verweist sogar auf die Hölle, also eine gerade nicht nihilistische Konzeption! Insgesamt setzt der Abschnitt Nas’ Texte mit seiner Lebenseinstellung gleich; das ist gewagt, um nicht zu sagen: falsch. Wer davon singt, will nicht unbedingt wirklich ein Verbrecher werden. Außerdem ist der Traum davon keine kriminelle Methode („… schreckt auch nicht vor kriminellen Methoden zurück“ ist so oder so reißerischer Stil, nicht analytisch-neutral!) Die folgende Analyse der Inhalte der Texte („verweist auf/spielt an auf“) sollte nicht nur mit Primärtextstellen belegt sein, sonst muss man bzgl. der Analyse TF unterstellen. Gruß, Wikiroe 04:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Brainchild: Zum Abschnitt Rezeption: Bitte nimm Dich unbedingt noch der pauschalisierenden Aussagen an („durchweg positiv“, „aufsehenerregendste Bewertung“ usw., vgl. oben). Was ich auch nicht verstehe ist, warum es das riesige Matthew-Gasteier-Zitat gibt. Wer ist dieser Kritiker, welche Bedeutung hat er? Das lässt der Text nicht erkennen. Wenn er nur „irgendwer“ ist, ist er jedenfalls deutlich überrepräsentiert. Die Stimmen von Kritikern, die z.B. durch ihre Arbeit für große Magazine bedeutsamer sind, sollten auch im Artikel entsprechend mehr Gewicht erhalten. Gruß, Wikiroe 13:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutung von Nihilismus habe ich falsch aufgefasst, die Einstellung ist eher negativ, habe bisher leider keine vernünftige Quelle dafür gefunden. Die Texte lassen sich in der Tat mit seiner Lebenseinstellung gleichsetzen (im Gegensatz zu seinen späteren Alben), habe dazu eine Ergänzung vorgenommen. Die weitere Analyse habe ich etwas relativiert, da finde ich derzeit aber auch keine gute Quelle. Dem Zitat von Gasteier habe ich so viel Platz eingeräumt, weil es sprachlich so sachlich aber auch inhaltlich ungemein passender als die meisten anderen Kritiker den allgemeinen Tenor über das Album ausdrückt. Gruß --Brainchild 17:27, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Brainchild: Zwar ist „generell positiv“ nicht viel besser als „durchweg positiv“, aber so langsam nähern wir uns der Neutralität, die man von einem Artikel erwarten sollte. Aus der Fan-Haut kommt man eben schlecht raus, nicht wahr? Ich kenne das leider. Man könnte imho noch einiges am Artikel verbessern, für exzellent halte ich ihn noch nicht. Ansonsten ziehe ich aber mein Nein zurück (s.u.) Ich hoffe, meine Kritik ist Dir im Nachhinein verständlicher geworden? Grüße, Wikiroe 17:54, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile kann ich gut verstehen, was du meinst. Ich bin aber immer noch der Ansicht, dass es kein Fan-Artikel ist und auch keiner war. Dann musst du meine Hauptquellen nämlich Fan-Literatur nennen;) Ich hoffe du beteiligst dich weiterhin an der Arbeit (wo du ja sowieso schon so involviert bist), vor allem mit der Formatierung der Quellen tue ich mich ziemlich schwer. Gruß --Brainchild 18:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, bitte nicht falsch verstehen: Fangeschwurbel sieht anders aus! Aber die latente Fan-Perspektive wirst Du nicht bestreiten können, oder? Die kommt vielleicht auch erst mit dem Engagement für den Artikel. (So ging es mir bei Futurama.) Mal schaun'n, wann ich zum Hip-Hopper werde :-) Grüße, Wikiroe 18:22, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kann ich wirklich nix bestreiten und der Artikel hat das in der Tat noch verstärkt. Planst du eigentlich den Futurama-Artikel kandidieren zu lassen? Das Potenzial hätte er doch locker. Gruß --Brainchild 23:01, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke und ja: Der Artikel soll exzellent werden. Ich habe auf Deine Ermutigung hin mal mit einem Review angefangen. Wenn Du etwas beisteuern möchtest, würde mich das sehr freuen! Grüße, Wikiroe 11:44, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach den umfangreichen Änderungen von Brainchild will ich einer Auszeichnung nicht mehr im Wege stehen. Da ich jedoch durch meine Aufräumarbeiten inzwischen formell, also gemessen an der Zahl der Edits, zu den Hauptautoren gehören dürfte, enthalte ich mich der Stimme. --Wikiroe 17:54, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

28. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7./17. Februar

Methanol

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 17.2. --Tolecro 12:21, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Methanol ist ein einwertiger Alkohol der Summenformel CH4O. Bei Raumtemperatur ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. Es ist in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar und löst sich in vielen organischen Lösungsmitteln.

Ein Artikel über eine bedeutende Grundchemikalie und Kraftstoffkomponente. Der Artikel wurde überarbeitet und im Review verbessert, der Herstellungsprozess wurde ausgelagert und ebenfalls ausgebaut. Als Hauptautor Neutral. --Linksfuss 00:02, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch nicht einwandfrei.
„Durch säurekatalysierten Umsatz von Methanol mit Isobuten wird Methyl-tertiär-butylether, ein Oktanzahlverbesserer, hergestellt. Der Sauerstoffgehalt bewirkt eine bessere Verbrennung der Kraftstoffe in Vergasermotoren. Durch die dadurch erreichte Luftverbesserung wurde 1992 der Einsatz von MTBE zunächst vorgeschrieben.“
Wurde wo vorgeschrieben? EU? USA? Detuschland?erledigtErledigt
„Nachdem MTBE in Grundwasser nachgewiesen wurde, wurde 2003 die Verwendung von MTBE als Oktanzahlverbesserer in Kalifornien und anderen Bundesstaaten verboten.“
Andere Bundesstaaten der USA? Wie sieht's in Europa/Deutschland aus?erledigtErledigt
Das Methanol der einfachste Alkohol ist könnte vielleicht in die Einleitung. "Einwertig" dagegen ist dagegen für den Einleitungssatz für Laien zu unverständlich.
„Im Jahr 2001 gab es in der estnischen Stadt Pärnu 30 Todesfälle durch mit Methanol gepanschten Alkohol.“
Der Satz wirkt etwas fehl am Platze zwischen der Beschreibung der medizinischen Symptome.erledigtErledigt
„Bei Raumtemperatur ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. “
„Methanol hat einen unverwechselbaren, süßlichen Geruch, nicht etwa einen alkoholischen wie Ethanol (Weingeist).“
Widerspruch.erledigtErledigt
Mehr Kritik folgt evtl. noch. Erstmal {{be|k}}. -- Jonathan Haas 09:36, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, jetzt Lesenswert. Für Exzellenz braucht es allerdings noch deutlich mehr Feinschliff. -- Jonathan Haas 20:37, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Für Laien wahrscheinlich schwer verständlich, Fachwörter sollten beispielsweise verlinkt werden. Erfüllt aber ansonsten die Kriterien für lesenswerte Artikel. --Q-ß 11:10, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ist sprachlich noch nicht einwandfrei. Es gibt noch zu viele unklare Fachausdrücke wie z. B. veresterter, bei einer installierten Produktionskapazität, eine Methylgruppe mit trigonaler Symmetrie und eine Hydroxylgruppe, Raffinerien errechten das Ziel von 2,7Gew.% Sauerstoff, kann von methylotrophen Bakterien Methylophilaceae und Hefen als Substrat verwendet werden etc. Desweiteren ist der Artikel zu sehr im Beamtendeutsch geschrieben, denn er enthält sehr, sehr viele Substantivierungen. Insgesamt finde ich den Artikel für Exzellent sprachlich noch nicht gut genug.--Stegosaurus Rex 21:21, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid. Ich verspreche Besserung und kritische Durchsicht. Gruss, Linksfuss 12:54, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Die Assimilation erfolgt über die Stufen Formaldehyd, Ameisensäure zu Kohlenstoffdioxid.
Das musst du mir erklären: Methanol wird erst zu Kohlenstoffdioxid oxidiert, und wird dann wieder zum Zwecke des KH-Aufbaus reduziert? Unlogisch, beim Serinweg bzw. Ribulosemonophosphatweg werden C1-Verbindungen auf Stufe des Formaldehyds eingebracht, nicht erst total oxidiert.erledigtErledigt
Schönheitsfrage: g/L oder g·L−1? erledigtErledigt
Wenn adressiert, dann Exzellent. Grüße, -- Yikrazuul 17:50, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Yikrazuul, danke für den Hinweis. Ich habe die Biologische Bedeutung in zwei Abschnitte getrennt, die Bedeutung als Zwischenprodukt beim aeroben Methanabbau und die Verwertung im anaeroben Stoffwechsel sind jetzt zwei eigene Unterpunnkte. Gruss, Linksfuss 14:36, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S: danke für die ÜA bei der Biologischen Bedeutung. Gruss, Linksfuss 21:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • mindestens Lesenswert, sehr ausführlich im technischen und Energiebereich. Die Geschichte könnte ausführlicher sein, was waren die Ausgangssubstanzen bei der ersten Synthese? Interessant wäre auch, zu wissen warum toxikologisch gerade die Augen betroffen sind. Wenn beides geklärt wäre, wäre der Artikel für mich Exzellent. --Ayacop 18:23, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Ayacop, die erste Synthese erfolgte durch Verseifung von Methylchlorid (steht jetzt drin). Bzgl. der Erblindung durch Methanol: beim Abbau von Methanol entsteht Ameisensäure, die sehr langsam abgebaut wird und zur metabolischen Azidose führt und das ZNS schädigt, besonders die Sehnerven. Genauer habe ich es nicht gefunden. Gruss, Linksfuss 19:40, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, der Link zum Tabakanbau-forum.de dient dem Nachweis, das Tabak Lignin enthält und daher Methanol beim Rauchen abspaltet. Wenn es die Tabak-Anbauer selbst schreiben, warum sollte man das nicht als Nachweis nehmen? Ich schau mal, ob es etwas "wissenschaftlicher" geht. Gruss, Linksfuss 18:34, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt durch ein Fachbuch ersetzt. Gruss, Linksfuss 18:44, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Passt, ich votiere für Exzellent --FrancescoA 19:01, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch Abwartend, aber schon recht gut. Ich war mal so frei, viele Wikilinks zu verteilen und ein bisschen was stilistisch zu ändern. Was mir aufgefallen ist:

  • Methanol ist kein Bestandteil von MTBE, entweder ist es ein Gemisch aus MeOH und MTBE oder MTBE wird daraus hergestellt.erledigtErledigt
  • Das mit dem Schwefelgehalt und ICI steht doppelt (unter Geschichte und Herstellung) drin erledigtErledigt
  • Wenn in Früchten mit Methanol verestertes Lignin vorkommt, würde ich nicht sagen, dass in diesen Methanol vorkommt. Das wäre nur der Fall, wenn dort wirklich freies MeOH drin ist.erledigtErledigt
  • mit fehlt die Quelle für einen Großteil der Werte in der Tabelle unter "physikalische Eigenschaften" (wenn es immer die gleiche ist, kann man die auch ganz oben einmal verlinken und muss sie nicht für jeden einzeln aufführen)erledigtErledigt
  • wieso löst sich Methanol in Kohlenwasserstoffen, aber nicht in Fetten und Ölen, das ist doch das Gleiche (oder es muss genauer differenziert werden).erledigtErledigt
es handelt sich um pflanzliche Fette und Öle, Einzelnachweis ist drin. Gruss, Linksfuss 22:41, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • bei den chemischen Eigenschaften fehlen mir Einzelnachweise für die Löslichkeiten in verschiedenen Lösungsmitteln, den Flammpunkt, ExplosionsgrenzenerledigtErledigt
  • das mit den drei Arten der Verwendung ist m.E. nicht richtig, es gibt noch diverse mehr, Satz kann imo einfach entfallenerledigtErledigt
  • Heiz- und Brennwert bräuchten eine QuelleerledigtErledigt
  • Bei den Mengen für die Gefährlichkeit und beim "Nachweis" fehlt es auch noch an QuellenerledigtErledigt

Viele Grüße --Orci Disk 20:07, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es fehlen noch refs für die Isotherme KompressibilitäterledigtErledigt und den TripelpunkterledigtErledigt (dort fehlt auch noch die Angabe des Druckes), ansonsten für mich Exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 22:04, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Für mich: Exzellent, aber nach wie vor mit einem Kritikpunkt aus dem Review, der noch nicht adressiert ist: die "Gleichung" des MtG-Prozesses steht mM nicht nur an der falschen Stelle im zugehörigen Abschnitt, sondern verdient sachliche Klärung und Erläuterung. --Mabschaaf 21:17, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Steht jetzt etwas näher erläutert im Text. Den Hinweis auf die formale Dehydratisierung und Olefinbildung habe ich aus der Gleichung entfernt. Die Gleichung steht jetzt direkt nach der Erläuterung zur Chemie. Gruss, Linksfuss 23:31, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Die Grafik zu den Bindungslängen und -winkel wird mM noch übersichtlicher, wenn sie wie bei Ammoniak mehrfarbig ist.--Mabschaaf 15:20, 4. Feb. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Abwartend

  • Mindestens die Sicherheitshinweise sollten als wichtigste Informationen nicht nur in die Tabelle, sondern auch in die Einleitung.erledigtErledigt
Der Hinweis auf Vergiftung ist nun in der Einleitung.
  • Ich bezweifele etwas, dass der Artikel so leicht für Laien lesbar ist.
  • g•L−1 : g/l oder Gramm pro Liter wäre wohl stärker allgemeinverständlich.erledigtErledigt
Die Schreibweise mit Exponent ist mittlerweile Standard in den meisten Chemie-Artikeln.
  • Die Beziehung zu Methan oder gar den Vergleich des Begriffspaars Methan/Methanol mit Ethan/Ethanol einbauen?
  • Kann man die Verwandschaft zu Ethanol irgendwie laiengerecht erklären? Die meisten Menschen hatten nicht (wie ich im letzten Jahrtausend) Chemie-LK und verstehen unter Alkohol wohl nur Ethanol.erledigtErledigt
Ich habe unter Eigenschaften die Zusammenhänge etwas ergänzt.
  • Verweis auf chemische Unterschiede/Gemeinsamkeiten zu Ethanol? erledigtErledigt
Braucht imo nicht in einen Chemikalien-Artikel. So ein Vergleich ist besser in einem Gruppen-Artikel aufgehoben
  • Könnte man jedem Absatz einen zusammenfassenden Satz unter Vermeidung/Umschreibung von chemischen/medinischen/biologischen Fachwörtern/Fremdworten voranstellen? Kann man z. B. nicht von Abbauprodukten schreiben, ggf. Metabolit/Metabolismus als definierenden Link in Klammern?
Ich habe es mal etwas umformuliert und erweitert.
  • Ich möchte jetzt keine Anleitung für Schwarzbrenner, aber: Methanol#Toxikologie fände ich an promineterer Stelle/weiter vorne gut. erledigtErledigt
Die Toxikologie bitte dort lassen, gem. Formatvorlage gehört die da hin --Orci Disk 11:38, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na dann dort lassen (vielleicht so, weil die Toxikologie dann auf die Abschnitte davor aufbauen kann?) 'Darf' man die Giftigkeit in der Einleitung erwähnen und mit siehe unten einen Artikel-internen Link einbauen?)-- pistazienfresser 19:18, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Minderwertige Spirituosen: Verknüpfung/Verweis auf die biologischen Vorgänge, die zur Entstehung von Methanol führen? Kurzer Hinweis auf/Zusammenfassung der technischen/chemischen/physikalischen Vorgänge bei der Destillation? erledigtErledigt
Die Freisetzung von Methanol aus Maische wird imo bei Vorkommen bereits erklärt.
  • Behandlungsmöglichkeiten einer Methanol-Vergiftung: mit weniger Fachworten/Fachworten in Klamern erklären? Z. B. (Vorschlag aus meinem Juristenkopf ins Unreine): Unter Aufsicht wird im Krankenhaus dem Vergifteten Ethanol (den man außerhalb der Fachsprache Alkohol nennt) gegeben. Dadurch wird das Enzym ADH gleichsam beschäftigt (siehe unter Kompetitive Hemmung) und wandelt weniger den Methanol in das eigentlich giftige Abbauprodukt um. Der Methanol wird dann mit dem Urin und über die Atmung ausgeschieden.

-- pistazienfresser 11:20, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert, sollte eine Exellenz-Bewertung an mir zu scheitern drohen, sagt Bescheid, dann streiche ich meine Stimme. Ich weiß nicht, ob meine Anforderungen an Laientauglichkeit in letzter Zeit nicht übersteigert wurden/meine Ansicht von der Bildung und Intelligenz der Leser stark vermindert wurde. Jemand meinte sinngemäß, rechtswissenschaftliche Quellen seien nicht zitierfähig, Recht würde nur dann existieren, wenn es auch eine passende Gerichtsentscheidung gäbe.-- pistazienfresser 08:59, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Swanke zwischen LEsenwert und Exzellent. Ich geb mal die höhere, allerdings mit Bauchschmerzen, den zum Teil ist der Artikel nicht wirklich Laienverständlich, und holt an gewisen Orten zu wenig aus (Sprich lässt den Laien im Regen stehen weil der Fachbegriff nicht verständlich erklärt wird). -- Bobo11 11:46, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr umfassender und weitestgehend sehr gut verständlicher Artikel, bei dem ich keine Schwächen erkenne. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:53, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Hauptautor Linksfuss weiß von den Fohlen sicher noch, dass ich gerne einen strengen Maßstab anlege, daher ohne Umschweife zu meinen Nörgeleien:
    • Die Verwendung würde ich in der Einleitung in einem Absatz abhandeln, also Absätze 3 und 4 zusammenziehen (Geschmacksfrage). Dort sind auch noch sprachliche Wiederholungen ("dient", "Ausgangsprodukt"), die sich bestimmt umformulieren lassen. Vielleicht kann man auch Methanol to Gasoline und MTBE zusammenfassen, da sie beide die Oktanwerte erhöhen.erledigtErledigt
      • Ich habe die Einleitung etwas verschlankt und Doppelungen rausgenommen. Mit Methanol to Gasoline wird herkömmlicher Kraftstoff gewonnen, während MTBE ein Kraftstoffzusatz ist. Ich habe beides stehen gelassen.
    • Auch in der Folge tauchen viele sprachliche Wiederholungen auf, z.B. "gewinnen" in Geschichte. Einige Substantivierungen könnten bestimmt zugunsten lebendiger Verben aufgelöst werden können. (Vielleicht finde ich in den kommenden Tagen die Zeit, den Artikel sprachlich ein wenig "aufzupolieren".)
    • An der ein oder anderen Stelle taucht Fachvokabular auf, das mich ratlos zurückließ: Bedeuted "großtechnisch" die Produktion großer Mengen? Sind 0,2 g·L−1 Gramm pro Liter? - Klar kommt so ein Artikel nicht ohne Fachtermini aus, aber einige sind vermeidbar.erledigtErledigt
    • (Keine Kritik: Dass Methanol im interstellaren Raum vorkommt, sogar häufig, ist einfach nur krass!)
    • Der zweite Satz in Herstellung liest sich etwas "verkopft": Steht da, dass wir 2010 voraussichtlich 85 Mio. t produzieren werden und 5 weitere Mio. t fehlen werden?
    • Das Bild in Herstellung finde ich zu groß, die Zentrierung verstärkt diese Wirkung noch.erledigtErledigt
      • Ist jetzt rechts und kleiner.
    • Lassen sich die Angaben zu Chinas Produktion in diesem Abschnitt sinnvoll zueinander ziehen?
Sorry, dass ich hier erstmal einen Zwischenstopp einlege, aber ich muss gleich kurz weg. Anmerkungen zum Rest und eine Wertung folgen später! Grüße, Wikiroe 16:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiter geht's:
  • Auf den ersten Blick hat der Text eine Unmenge an Absatzumbrüchen. Könnte man da nicht den einen oder anderen streichen?
  • (Nur zu meinem Verständnis: Sind farblose Kristalle transparent?)
  • Gibt's eine Verlinkung, die Drehbarkeit und Rotationshemmung erklären könnte? Das Fachvokabel-Problem setzt sich fort: oligomerisieren, zyklisieren, Verweilzeiten, Festbettverfahren, ... Wie schon gesagt ist das bei der fachlichen Tiefe sicher kaum vermeidar. Schön wäre dennoch, wenn man den Artikel daraufhin nochmals durchkämmen könnte und, wo möglich, Verlinkungen setzen. Ich vermisse solche Links umso mehr, als dass in den weniger chemischen Textteilen auch recht gut verständliche Worte wie Haut oder Tod verlinkt sind.
Ich habe den Artikel kräftig nachgebläut...
  • Dass die Reaktionsgleichungen in den Text nicht eingebunden werden, sondern ohne Weiteres "plötzlich" rumstehen, ist schade. Das war bei der Gleichung im Abschnitt Herstellung noch gut gelöst. Ist es eigentlich Absicht, dass diese mit einem Komma endet?
  • "unter Zusatz zusätzlicher ..." ist eine sprachliche Wiederholung. Man könnte das "zusätzlicher" durch "weiterer" ersetzen, wenn es noch andere Stabilisierungsmittel gibt, ansonsten einfach ersatzlos streichen.
  • Was sind "aufgeladene Motoren"?erledigtErledigt
Ist jetzt verlinkt
Als Laie kann ich weder die Vollständigkeit des Textes noch die Qualität der Quellenlage beurteilen. Ich halte den Artikel aber in der Summe für Lesenswert. Zur Exzellenz müsste imho noch in puncto Sprache nachgelegt werden (s.o.). Dabei beziehe ich mich ausdrücklich auf diejenigen Teile, die auch mit nur wenig Fachwissen verständlich sind (auf den ersten Blick identisch mit den längeren Fließtextpassagen). Bei den anderen ist eine "holprige" Sprache wohl unumgänglich. - Eine solide Arbeit! Grüße, Wikiroe 00:48, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo nochmals, ich wollte mich gerade an die versprochene Überarbeitung der Formulierungen machen, dabei ist mir ein strukturelles Problem aufgefallen, das vielleicht zuerst gelöst werden sollte: Der Geschichts-Abschnitt widmet sich hauptsächlich der Gewinnung der Substanz, die weiter unten einen eigenen Abschnitt hat. Daher würde ich vorschlagen, den Abschnitt Vorkommen nach vorne zu ziehen und die Abschnitte Geschichte und Herstellung zu vereinen. Der Geschichtsabschnitt muss dann auch von Wiederholungen befreit werden, sowohl sprachlich ("gewinnen") als auch inhaltlich. Wie viele es von den zweiten gibt, ist mir erst aufgefallen, als ich gesehen habe, dass Pyrolyse und trockene Destillation dasselbe ist. Das ließe sich bewältigen, indem man den Abschnitt nicht streng-chronologisch, sondern nach Herstellungsmethoden sortiert. (Diese Vorschläge bitte kritisch prüfen, ich bin Fachlaie und schieße aus der Hüfte!) Grüße, Wikiroe 11:24, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Geschichte und Darstellung bitte nicht zusammenlegen, das soll schon so sein. Veraltete Herstellungsverfahren, die nur noch geschichtlichen Wert haben, gehören nur dort hin, während der Darstellungs-Teil über aktuelle Verfahren geht. Inhaltliche Dopplungen, die beseitigt werden müssten, erkenne ich nicht. Chronologie ist im Geschichtstil absolut sinnvoll, ich erkenne auch nicht, was eine Sortierung nach Herstellungsmethode ändern würde. Viele Grüße --Orci Disk 01:03, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Orci, gut dass Du sofort dazwischengesprungen bist, wie gesagt: Ich bin Chemie-Fremder und muss manchmal auch gebremst werden. An inhaltlichen Wiederholungen gibt es z.B. dreimal die Aussage, dass Methanol anfangs durch Pyrolyse (= trockene Destillation) von Holz gewonnen wurde: in jedem der ersten Absätze einmal. Das muss man nicht entschäfen, für einen besseren Stil kann man das aber. Ich hab's einfach mal gemacht. Hoffe, das ist okay so? Grüße, Wikiroe 00:53, 10. Feb. 2010 (CET) P.S.: Ich habe dabei unterstellt, dass Robert Boyle anno 1661 erstmals reines Methanol hergestellt hat, ist das richtig so? Grüße, Wikiroe 01:22, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ist richtig so. Viele Grüße --Orci Disk 13:24, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Den Absatz mit dem DME würde ich herausnehmen, auch wenn ich ihn gerade eben auf NPOV gebracht habe. Zu spekulativ, Glaskugelei. Zur Verwendung von DME sind nur kleinere Modifikationen nötig. Welche Modifikationen? Wo? Am Tank (DME ist ein Gas! Habe es ergänzt)? An der Einspritzpumpe? Wie kann ein Treibstoff mit einer so hohen Cetanzahl als Ottokraftstoff verwendet werden? Einzelnachweis 46 (nykomb.com) verweist auf die Homepage eines Unternehmens. Da sehe ich keinerlei Bezug zum Text des Artikels. Einzelnachweis 47 (http://www.topsoe.com) führt zwar auf ein Dokument, das gibt es aber auf der Website offensichtlich nicht mehr. Für Einzelnachweis 48 (http://www.japantransport.com/) sieht es ähnlich aus: die Seite gibt es nicht mehr.erledigtErledigt --Kuebi [ · Δ] 08:03, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Kuebi, eine Menge Anmerkungen. Zum Thema Gas: Erdgas ist auch ein Gas und trotzdem fahren heute viele Fahrzeuge auf Erdgasbetrieb. Als Glaskugelei kann man das imo nicht bezeichnen, die Untersuchungen sind ja schon durchgeführt worden. Die Weblinks werde ich mir nochmal anschauen und reparieren, soweit möglich. Gruss, Linksfuss 22:37, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S: Links sind jetzt ersetzt
DME als Kraftstoff ist Glaskugelei. Kein Fahrzeug dieser Welt fährt aktuell mit diesem möglichen Treibstoff. Das sind Absichtserklärungen von Firmen, die weder im Bereich Fahrzeuge, noch im Bereich Kraftstoffe irgendeine Reputation haben. --Kuebi [ · Δ] 13:02, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du bist schwer zu überzeugen, aber hier steht: 2010 wird Volvo Trucks als erster Lkw-Hersteller eine umfangreiche Praxiserprobung mit Bio-Dimethylether starten...Im August 2007 hatte Volvo der Öffentlichkeit sieben Lastwagen vorgestellt, die mit jeweils einer anderen Art von Biokraftstoff betrieben wurden, darunter auch … DME. Gruss, Linksfuss 20:07, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
... eine Praxiserprobung wird starten... --Kuebi [ · Δ] 22:03, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Eine weitere Methode ist die Oxidation von Methanol mit starken Oxidationsmitteln, etwa Kaliumpermanganat, zu Formaldehyd, das dann mit den herkömmlichen Methoden nachgewiesen werden kann. Ist ein unglücklicher Satz. Was sind herkömmliche Methoden? Formaldehyd wird von KMnO4 garantiert bis CO2+H2O hochoxidiert. Gibt es da einen Beleg für den Nachweis.erledigtErledigt
Jo, hier: Methanol is oxidised with acidified Potassium Permanganate, KMnO4, to form formaldehyde. ist jetzt eingefügt.
Und die Reaktion soll bei Formaldehyd stehen bleiben??? Niemals. --Kuebi [ · Δ] 13:02, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht überzeugt Dich diese Literatur. Gruss, Linksfuss 19:55, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
O.k. in dem Fall fängt die Chromotropsäure das Formaldehyd ab, bevor es weiter oxidiert werden kann. So kann es funktionieren. --Kuebi [ · Δ] 22:12, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • In für Reinmethanol M100 und M85 angepassten Motoren lassen sich im Vergleich zu Benzinmotoren eine bis zu 10 % höhere Motorleistung und ein etwa 15 % besserer thermischer Wirkungsgrad erzielen, dadurch ein günstigerer energetischer Kraftstoffverbrauch. Wenn Methanol wirklich so einen günstigen energetische Kraftstoffverbrauch hätte, wozu dann Methanol to Gasoline?
  • Ein allgemeiner Punkt: Die Qualität der Quellen (zu viele Webseiten) und deren Referenzierung (Beispiel #38: Alkoholkraftstoff) gefällt mir nicht und ist auch nicht konform mit WP:LIT. --Kuebi [ · Δ] 08:33, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Quellen im Absatz DME wurden nicht korrekt wiedergegeben. Ich habe dies soeben korrigiert [2]. In keiner der beiden Quellen steht, dass DME als Kraftstoff für Ottomotoren oder Gasturbinen verwendet werden kann. Die Schweizer Quelle schreibt eindeutig, dass erhebliche Anpassungen am Fahrzeug notwendig wären und nicht nur kleinere Modifikationen nötig.--Kuebi [ · Δ] 13:25, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Es kann kann ja wohl nicht angehen, dass der Hauptautor durch Selektivzitate POV betreibt: Die zuvor im Artikel zitierte Quelle zu DME [3] schreibt eindeutig Zudem ist er gasförmig, was erhebliche Anpassungen an den Fahrzeugen erfordert. Dies wurde im Artikel völlig falsch mit nur kleinere Modifikationen nötig wiedergegeben, was ich entsprechend korrigiert hatte (siehe einen Absatz zuvor [4]). Was macht der Hauptautor? Er sucht eine neue Quelle, die zu seinem POV passt [5]. Die neue Quelle schreibt dass für den Einsatz von DME als Ersatz für Dieseltreibstoff nur geringfügige Veränderungen am Motor erforderlich sind. Die alte Quelle wirft er einfach aus dem Artikel und schreibt sachlich falsch Zur Verwendung von DME sind nur unerhebliche Anpassungen am Fahrzeug notwendig. [6]. Schon mal den Unterschied zwischen Fahrzeug und Motor beachtet? Wenn hier unterschiedliche Expertenmeinungen vorliegen, so sind diese auch entsprechend im Artikel wiederzugeben. Diese Selektivauswahl genehmer Quellen ist POV. Sorry, nach der „Tiefbohrung“ nur zu diesem Aspekt bei dem jede Menge anderer Fehler vorlagen (s.o.) ist bei mir nicht einmal ein lesenswert für den Artikel drin. Da fehlt mir das Vertrauen in den restlichen Inhalt.--Kuebi [ · Δ] 09:09, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sachverhalt im Artikel korrigiert [7]. --Kuebi [ · Δ] 09:22, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

29. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8./18. Februar

Martha Goldberg

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 18. Februar. --Vux 02:01, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vor einigen Wochen schon schlug Rita2008 diesen Artikel über ein Bremer Opfer der Reichspogromnacht für eine Lesenswert-Auszeichnung vor. Seinerzeit wurde an dem Beitrag aber noch intensiv gearbeitet, so dass die Kandidatur zunächst zurückgestellt wurde. Inzwischen hat der Artikel ein sehr konstruktives Review-Verfahren (dokumentiert auf der Artikeldisk) hinter sich, in dem er weiter verbessert und ausgebaut wurde. Hauptautor des Artikels ist Jocian. - Meiner Meinung nach gelingt es trotz des sehr spärlich überlieferten Quellenmaterials (der Versuch der Auslöschung ist leider weitgehend geglückt), Biographie und Zeitgeschichte vorbildhaft miteinander zu verschränken. Das soziale Engagement von Martha Goldberg wird herausgearbeitet und auf diese Weise plausibel gemacht, warum sie noch Jahrzehnte nach Kriegsende ein hohes Ansehen in Bremen genoss (und z.T. noch immer genießt). Besonders bemerkenswert scheint mir die genaue Darlegung des Ablaufs ihrer Ermordung mit der anschließenden Niederschlagung der strafrechtlichen Verfolgung zu sein. Hier wird an einem greifbaren Beispiel deutlich, wie das Unrechtsregime vorging. Wie alle Beiträge von Jocian ist der Artikel sehr gut belegt und - im Rahmen des Möglichen und mit Hilfe der ausgezeichneten Arbeit der Fotowerkstatt - gut illustriert. --Happolati 16:18, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Aus den genannten Gründen - und nach der Überarbeitung der Einleitung - ist der Artikel für mich exzellent. --Happolati 16:18, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Ich glaube Happolati, wenn er sagt, dass die Quellen spärlich sind. Ich sehe deshalb keinen Grund für "nur" lesenswert. --Herr Klugbeisser 18:20, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Habe den Artikel im Review kommentiert. Die Autoren sind sehr gut mit diesen und weiteren Hinweisen umgegangen. Entstanden ist ein absolut lesenswerter Artikel, der hier ruhigen Gewissens als ein solcher ausgezeichnet werden kann. Vielen Dank für die Arbeit. --Atomiccocktail 18:39, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Danke für den Hinweis: In zwei Fußnoten wurden Anmerkungen zur Quellenlage („heimatgeschichtliches Forschungsprojekt des Schulverbunds Lesum“) aufgenommen. erledigtErledigt --Jocian 14:24, 7. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]

Lesenswert Rundum gelungen durch den "Dauereinsatz" des Hauptautors... --Holgerjan 16:50, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Wie oben genannt ist der Artikel gut mit Belegen "gespickt" und gut verfasst. --Gaga1995 17:28, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nach dem gelungenen Review mindestens lesenswert. Was soll ich sagen, eine Zierde für die Wikipedia. Schreiben 17:59, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schon im Review ein beeindruckender Artikel, jetzt wo er fertig ist, eine einfach tolle und vor allem mustergültige Arbeit. --Mirko Junge 18:04, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - leider. Eigentlich mehr - aber die Einleitung ist einfach zu kurz. Man erfährt außer einem wenig sagenden Nebensatz nichts von der Vorpogrom-Zeit und gar nichts zur Aufarbeitung. Marcus Cyron 01:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schön, wenn Kritik angenommen und verbessert wird :). Mir gefällt der Artikel so sehr gut, Exzellent. Marcus Cyron 19:09, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Gut belegter und exzellenter Artikel.--Wikow 07:38, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

30. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9./19. Februar

Schloss Neuschwanstein

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 19.2. --Tolecro 00:36, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Schloss Neuschwanstein liegt oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südlichen Bayern. Der Bau wurde für den bayerischen König Ludwig II. errichtet, der hier jedoch nur wenige Monate lebte und noch vor der Fertigstellung der Schlossanlage verstarb. Das Schloss wurde ursprünglich als Neue Burg Hohenschwangau bezeichnet, den Namen Neuschwanstein trägt es erst seit 1886. Heutiger Eigentümer der Anlage ist der Freistaat Bayern.

Nach einem umfangreichen Ausbau in den letzten Wochen und einem Besuch im Review stelle ich den Artikel zu einem der bekanntesten Bauwerke Deutschands mal zur Wahl.. Als Hauptautor neutral. podracer_hh 14:27, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Formal ist gerade sowohl die Anzahl (im Verhältnis zum Textvolumen) als auch die Auswahl der Bilder überzeugend gelungen, nämlich die Gestaltung des Artikels mit aktuellen wie historischen Fotografien sowie histor. Gemälden/Zeichnungen bzw. Grundrissen. --Freimut Bahlo 10:38, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke;-) Freie, neue Bilder der Innenräume sind leider kaum verfügbar, da die photochromen Bilder aber ja den historischen - und heutigen - Zustand darstellen, halte ich sie ebenfalls für geeignet..:-) podracer_hh
  • Exzellent Sehr schön zusammengestellt und bebildert. Allerdings hab ich zwei Fragen: Die letzten drei Bilder ganz unten - sind das wirklich Fotografien??? Die sehen eher wie Ölgemälde aus! Die zweite Frage wäre: Kann jmd. nochmal schnell wegen Typos gucken? Besonders mit dem Wort "Palast" scheint es Probleme zu geben, denn permanent fehlt das "t" am Schluss. Sollte "Palais" gemeint sein, fehlt wohl das "i". :-) LG;--Nephiliskos 16:23, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Nephiliskos, vielen Dank für Deine Bewertung! Das Wort Palas ist korrekt, es meint im Burgenbau den Wohntrakt. Die Ähnlichkeit kommt zustande, da Palas, Palast und Palais denselben Ursprung haben. Die Bilder aus den Wohnräumen sind übrigens Photochromdrucke vom Ende des 19. Jahrhunderts. podracer_hh 16:53, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach soooo!? Upps... :-)) Ok, dann entschuldige bitte. Siehste, jetzt hab ich noch was dazugelernt. --Nephiliskos 18:31, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Gern:-) Schau doch auch mal hier >Palast<, da wird der Ursprung recht gut erläutert..:-) podracer_hh
  • Exzellent Sehr schöner Artikel. Gut zu lesen und schön aufgebaut sowie bebildert. --JvB1953 20:21, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit Tendenz zu mehr. Was mir zum Exzellenten fehlt, sind (analog zu den Innenräumen) präzisere Beschreibungen der Architektur der einzelnen Bauteile. Schmuck der Fassaden, Bauornamentik, die Ziertürmchen usw. – da kann man doch zumindest ein paar allgemeine Worte, etwa im Abschnitt "Der Außenbau" zu verlieren (sorry, dass mir das nicht bereits während des Review aufgefallen ist). --Haselburg-müller 20:34, 31. Jan. 2010 (CET) Jetzt Exzellent! --Haselburg-müller 13:48, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Haselburg-Müller:-) Ich habe den Abschnitt Der Außenbau noch mit ein paar zusätzlichen Infos gefüttert. Da die Baudekoration aber auch in der Einleitung zu dem Abschnitt und unter der stilistischen Einordnung angesprochen wird, habe ich, um Redundanzen zu vermeiden, mich auf das wesentliche beschränkt. podracer_hh 22:19, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert interessanter Artikel, schön bebildert und gut zu lesen. Zum Exzellenten fehlt mir eine etwas klarere Darstellung der politischen Bezüge (zumindest das Stichwort Kaiserbrief hätte ich mir schon erwartet). Nach der Lektüre hätte ich auch gerne eine Antwort auf die Frage gehabt warum das Schloss bei seinem Tod 1886 noch immer einer Großbaustelle glich obwohl die anderen Projekte so massiv vorangetrieben wurden. (Ich weiß nicht ob hier belegbare Aussagen machbar sind, daher habe ich die Frage bei meiner Einschätzung ignoriert). Nemissimo 酒?!? RSX 23:55, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Kaiserbrief und die Ausgleichszahlungen aus dem Welfenfonds spielten für die anderen Bauten eine größere Rolle. Als 1868 die Vorarbeiten für Neuschwanstein begannen, lag die Reichseinigung ja noch drei Jahre in der Zukunft. Den finanziellen Auslöser für Neuschwanstein gab der Tod Ludwigs I. Und Großbaustellen blieben die anderen Projekte ebenfalls, weil der König ständig nachbessern und Pläne ändern ließ. Linderhof wurde zwar vollendet, aber in einer reduzierten Variante, das geplante Theater und ein "byzantinischer Palast" kamen nicht mehr zur Ausführung. Und Herrenchiemsee war wie Neuschwanstein noch eine Baustelle... podracer_hh 13:37, 1. Feb. 2010 (CET) So, ich habe den Kaiserbrief & den Welfenfonds noch mit in den Artikel aufgenommen.. podracer_hh 14:46, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Gut zu lesen. Ausführlicher Text und schöne, abwechslungreiche Bebilderung. Warhols Neuschwanstein als Weblink, was will man mehr. Glückwunsch zu dem Artikel -- Alinea 17:35, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Warum kommt nach "Die Innenräume" ein horizontaler strich? unter "Der Außenbau" ist auch keiner -Segelboot polier mich! 18:23, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lässt sich die häßlich lange Bildunterschrift zur Projektskizze nicht kürzen, Infos in den Haupttext? Z.B. könnte doch reichen: Entwurf von 1869, an die Baugestalt der Wartburg angelehnt und mit romantisierenden Details angereichert. Weil nur blitzüberflogen, keine Bewertung. --Aalfons 12:07, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Rundum gelungen. --Pass3456 22:15, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ohne Bewertung: Es fehlt zur Zeit, dass das Schloss vermutlich ab 1940 das Haupt-Depot für geraubte Kunstschätze insbesondere aus Frankreich war: Nachschlagen bei Beutekunst (Zweiter Weltkrieg), Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg und Kontaktaufnahme zu deren Hauptautoren empfohlen. --Holgerjan 23:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Dass Neuschwanstein - neben dem Alten Schloss auf der Herreninsel, Schloss Mikulov, dem Kloster Buxheim und anderen - als eines der Beutedepots diente, habe ich nun belegt und ergänzt. podracer_hh 09:49, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Flüssig geschriebener Text, der zwar mit vielen Details aufwartet, aber trotzdem nicht mit Nichtigkeiten überladen ist. Imho ein gutes Beispiel dafür, dass exzellente Artikel auch mit weit weniger als 20 gedruckten DIN-A4-Seiten auskommen können. Nachfolgend noch ein paar Anregungen und Wünsche:
    • Könnten in die beiden Grundrisspläne jeweils noch ein Nordungspfeil und ein Maßstab eingefügt werden? Dann wären sie wesentlich aussagekräftiger. Pfeil ist drin, Maßstab schwierig.. ich finde leider auch keinen in den Vorlagen..
    • Um den in der Einleitung enthaltenen Superlativ "berühmteste" etwas zu untermauern, würde ich dort schon die jährliche Besucherzahl von runf 1,5 Millionen erwähnen. Ok
    • Gibt es irgendwo genaue Maße für den Thron- und den Sängersaal? Leider wie oben.. in keinem der Bücher, nicht mal auf der Homepage des Schlosses, sind irgendwo Außmaße genannt:-(
Ich habe die Maße wider Erwarten in einer alten Veröffentlichung gefunden und sie einmal mit Einzelnachweis eingefügt. Die Fudnstelle stammt zwar aus dem 19. Jahrhundert, aber an den Maßen sollte sich bis dato wohl nichts mehr geändert haben. -- Gruß Sir Gawain Disk. 12:40, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Im Abschnitt "Vorgeschichte und Entwürfe" ist von einem Wiederaufbau Hohenschwangaus die Rede: Ist damit der Umbau von der Burg zum Schloss gemeint? Ludwig II. sprach zwar immer von einem Wiederaufbau, gemeint war jedoch recht schnell ein Neubau, hab's mal entsprechend ergänzt
    • Ich bin neugierig geworden: Was machte denn die im Text erwähnte Regenbogenmaschine genau? Konnte man mit ihr tatsächlich einen Regenbogen erscheinen lassen? Da muss ich passen, auf die genaue Funktion dieses Dings wird nirgendwo näher eingegangen.. ich vermute mal, dass sie ähnlich funktionierte wie heutige Regenbogenprojektoren..
    • Als abschließende Formalie: Ich würde im Literaturabschnitt bei den Publikationen, die sich nicht ausschließlich mit Neuschwanstein beschäftigen, noch die genauen Seitenangaben hinzufügen. Ok
Bei der Petzet-Publikation sehe ich die Ergänzung. Aber was ist mit den Veröffentlichungen von Blunt und Linnenkamp? -- Gruß Sir Gawain Disk. 19:48, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

-- Gruß Sir Gawain Disk. 14:58, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert. Der Artikel ist sicher schon recht umfangreich und in Teilbereichen auch exzellent. Sprachlich ist der Artikel hingegen etwas holperig. Vor allem die sehr häufige Verwendung von Passivsätzen (Kaum ein Satz kommt ohne "war" oder "wurde" aus) fällt unangenehm auf. Darüber hinaus gibt es einige Ungenauigkeiten bzw. Unklarheiten und eine im Verhältnis recht kurz geratene Einleitung. Näheres auf der Artikeldiskussionsseite. --Rlbberlin 14:15, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe die Anregungen und Hinweise weitgehend umgesetzt.. Vielen Dank! podracer_hh 11:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt Exzellent Die inhaltlichen Mängel sind nun weitestgehend ausgeräumt. Sprachlich gäbe es sicher noch ein paar Möglichkeiten den Artikel ein wenig zu polieren, aber das grüne Sternchen muß ja kein Endpunkt in der Entwicklung sein. Ich bin persönlich zwar ein Anhänger von ausführlichen Artikeln, aber die hier vorliegende gelungene Übersichtlichkeit ohne erkennbare größere inhaltliche Lücken überzeugt. -- Rlbberlin 19:14, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

31. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10./20. Februar

Theorie der interpersonalen Beziehung in der Pflege

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 20.2. --Tolecro 00:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Theorie der interpersonalen Beziehung in der Pflege ist eine von der amerikanischen Pflegetheoretikerin Hildegard Peplau entwickelte Pflegetheorie, die 1952 unter dem Titel Interpersonal Relations in Nursing: A Conceptual Frame of Reference for Psychodynamic Nursing veröffentlicht wurde. Peplaus Theorie ist die erste Pflegetheorie die nach Florence Nightingales 1859 publizierten Notes on Nursing erschien und hatte einen maßgeblichen Einfluss für die Entwicklung der Pflegeforschung, der Pflegebildung, der Pflegekultur und des pflegerischen Selbstverständnisses. Innerhalb der deutschsprachigen Pflegewissenschaft wird diese Theorie auch mit dem feststehenden Ausdruck Zwischenmenschliche Beziehungen in der Pflege bezeichnet.

Für die meisten wohl etwas abwegig, aber für die Pflege eine bahnbrechende Theorie… Nachdem das -Achtung Mitarbeiterwerbung- Portal:Pflege noch keine Vergleichsmöglichkeiten und keinerlei Erfahrungen mit der wikipedianischen Ausgestaltung ihrer zentralen wissenschaftlichen Grundlagen hat, stelle ich diesen Artikel ganz neutral zur Bewertung um eine entsprechende Einschätzung zu erhalten. -- Ivy 11:44, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent, der Artikel hat mir schon im Review sehr gut gefallen! Er erklärt ein eher unbekanntes Themenfeld sehr verständlich, ist mit großem Fachwissen geschrieben worden und sehr interessant zu lesen. Viele Grüße --Amygdala77 16:56, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • mindestens Lesenswert schöne Arbeit. Kleine Kritikpunkte:
  1. Die Pflege hat nach Peplaus Theorie die Aufgabe, die Weiterentwicklung der Interaktionspartner – Pflegebedürftiger und Pflegekraft – zu fördern und sie bei den auftretenden zwischenmenschlichen Problemen im Pflegeprozess zu unterstützen." - Das klingt zu sehr nach Werbesprech.
  2. Wie funktioniert die Anwendung? Wie sieht die Ausbildung darin aus und welches Feedback (Studien) gibt es? Der Artikel bleibt da zu abstrakt und allgemein.
  3. Wie lautet eigentlich die Theorie zur Ursache der Angst hier? --Gamma γ 18:54, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu 1. Ich habs umformuliert und halte mich jetzt näher an Steppe, klingt nicht ganz so fordernd.
Zu 2. Mehrere Schwierigkeiten: Die Anwendung der Theorie innerhalb der psychodynamischen Pflege, kann ich ohne massives How-to nicht beschreiben, noch dazu würde das den Rahmen des Artikels zur Theorie sprengen. Das wären das Dinge wie: Erkennt die Pflegekraft aufgrund intuitiven Erfassens, veränderter Mimik, eines veränderten Verhalten des Gepflegten dessen Angst während der Orientierungsphase, soll sie dessen Gefühle zulassen, ihm in seinen Gefühlen begegnen, darauf eingehen und ihm durch geeignete Maßnahmen wie eine verständliche Sprache, Zeigen der Stationsräumlichkeiten, Erklären der stationsinternen Abläufe, Vorstellen der Teammitglieder und Gespräche über die Ängste klärend auf die Situation einwirken und ihm so eine Lernerfahrung ermöglichen. - An sich auch fieses Gesülze, evtl. aber als Tabelle denkbar.
Ein weiteres Problem: Die Theorie wird nicht direkt angewendet, sondern als „ideologische“ Basis der Pflege in der jeweiligen Einrichtung verwendet, häufig werden andere Theorien/Modelle damit kombiniert, die Pflegeethik und das resultierende Leitbild haben dabei wesentlichen Einfluss auf die Ausgestaltung der tatsächlichen praktischen Umsetzung - in einer katholisch geführten Klinik kommen dabei ganz andere Schwerpunkte raus als in einer antroposophischen Einrichtung. In Deutschland kann zB aus abrechnungstechnischen Gründen die Theorie nur modifiziert angewandt werden, dh. sie muss in die AEDL nach Krohwinkel passen, sonst wird die einzelne Pflegemaßnahme von den Pflegeassistenzsystemen nicht erfasst - mal davon abgesehen, dass gesprächsorientierte Pflege in „normalen Einrichtungen“ sowieso nicht bezahlt wird. Auf die grundlegende Problematik der Theorie, die den praktischen Abläufen in einem stationären Umfeld widerspricht, bin ich in der Kritik eingegangen.
Eine „echte“ Ausbildung dazu gibt es nicht, die Theorie wird in der schulischen Ausbildung vorgestellt, ist dabei aber schwerpunktmäßig in ihrer Bedeutung für die Pflegekultur im Bereich „berufliches Selbstverständnis“ und „Pflegegeschichte“ angesiedelt und wird erst für Fachpflegekräfte in der Psychiatrie als eine der möglichen anwendbaren Theorien en detail besprochen. Universitär wird darauf in mehreren Bezügen eingegangen, ist halt immer gut für eine Hausarbeit ;-)
Ich hab zwar Studien dazu gefunden, allerdings fand ich die aktuelleren Sachen wie die Drop-out-Quote beim Pflegepersonal für die Theorie selbst nicht wesentlich, sondern nur für die Umsetzung. Deswegen habe ich mich auf die metatheoretischen Ergebnisse beschränkt.
Zu 3. Ich habs Peplaus Definition dazu eingebaut.
Danke für deine Umformulierungen… ich hab ewig versucht Wissenschaftsgläubigkeit zu ersetzen und kam nicht drauf :-) Grüßle -- Ivy 11:16, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein vorbildlicher Artikel. Danke! Frage/Kommentar: Ich habe mich nur kurz etwas gefragt, weshalb die scheinbar bedeutende Theorie einer amerikanischen Pflegetheoretikerin keinen Artikel in der en:WP hat, da diese sonst meist ausführlicher ist. Letztlich ist Frau Prof. Peplau auch dort als major nursing theorist gelistet. Offenbar ist die en:WP in diesem Bereich noch recht ausbaufähig (Wink für eine Übersetzung :-) ). --Firefly's luciferase 03:25, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht nur die en:WP ;-) Wink notiert… Grüßle -- Ivy 09:48, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mir fehlt die Illustration des Inhalts. Auch eine stärkere Darstellung des Kontextes der Theorie wäre hilfreich. Daher würde ich (aktuell) den Beitrag keine Auszeichnung geben. --217.229.51.224 10:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Theorien zu illustrieren in einem Bereich der <70 Jahre ist… gelinde gesagt - schwierig… da gibts nicht mal ein freies Bild der Autorin dazu, eine Graphik könnte ich aber evtl. basteln. Den Kontext arbeite ich gerne stärker heraus, wenn ich weiß in welchem Zusammenhang - historisch, pflegewissenschaftlich, pflegepädagogisch oder was fehlt dir da genau? -- Ivy 22:40, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Teilungen Polens

Nach dem Review ein neuer Versuch. sneecs 14:25, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Ein sehr detaillierter und sprachlich gut geschriebener Artikel. Hervorragend! --Freimut Bahlo 17:42, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Auf jeden Fall. Hatte mir den Artikel schon in Review angesehen. War dort schon ein sehr schöner Artikel. --JvB1953 17:56, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Die Rezeption fehlt fast vollständig; dass das Ganze in verschiedenen Deutungen zu einem wesentlichen des polnischen Staatsmythos wurde, wird ganz knapp angerissen. Und dann die echt unschöne Einleitung. Der Pathos, den man braucht um einen Staat, neue Kraft und neues Selbstvertrauen [...] schöpfen und Reformen durch[..]setzen zu lassen, gehört nicht eine Enzyklopädie. 120 Jahre dauerte es nicht bis Auftreten des zum nächsten polnischen Staats auf der Landkarte, sowohl Napoleon als auch die Romanows hielten sich im 19. Jahrhundet polnische Satellitenstaaten. Warum die Teilung eines Staates, der Polen-Litauen heißt, als polnische Teilung bekannt ist, wird auch nicht erklärt. Der äußerst problematische Begriff der Adelsrepublik als bekannt vorrausgesetzt und nicht mal verlinkt. Die Inneren Schwierigkeiten des Staates kommen erst versteckt weiter hinten, dabei war die Deutung - Staatsorganisation war den aufstrebenden neuen europäischen Großmächten - dem Preußen und Russland - strukturell unterlegen - in 19. Jahrhundert die führende und wird auch heute als wichtiger Teilaspekt in einigen Werken dargestellt. Der alte Staat und die Polen als Volk werden teilweise gleichgesetzt - wohl in Folge des diesbzgl. polnischen Staatsmythos, obwohl die Polen in dem Staat wohl eher die Minderheit waren. Die in der alten Kandidatur angesprochenen Probleme - Armes-Polen-POV - ist leider nicht beseitigt worden. Kragenfaultier 18:24, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich versuche die Kritik mal Punkt für Punkt zu kommentieren:
  1. Der napoleonische und der russiche Satellitenstaat sind keine polnischen Staaten!
  2. Dass die Einleitung jetzt in der Kandidatur kritsiert wird, nachdem ich einen Monat lang im Review auf Reaktionen gewartet ist, finde ich ein wenig unfair.
  3. Mein Schreibstil mag eher erzählend und nicht enzyklopädisch sein. Den Sticker POV lass ich mir aber nicht anhaften. Darauf werde ich allerdings nicht weiter eingehen, weil ich es schlichtweg für Geschichtsverfälschung halte, wenn man verschweigt und relativiert, dass Polen zum "Spielball der Nationen" wurde.
  4. Welche Auswirkungen dieses Kapitel der Geschichte auf das Selbstbewusstein der Polen in den folgenden Jahrhunderten bis heute hatte ist sicherlich ein Aspekt, den man näher ausführen sollte, alerdings fehlt mir dazu jetzt die passende Literaturgrundlage. Wer hier nähere belegbare Ausführungen machen kann, ist herzlich eingeladen dies zu tun.
  5. Dass die Polen in Polen-Litauen eine Minderheit gewesen sein sollen, hätte ich gerne belegt.
  6. Der Begriff polnische Teilungen wird im wissenschaftlichen Diskurs abgelehnt, weswegen er in diesem Artikel nicht zu finden ist. Ich spreche duchweg von Teilungen Polens, was aber immer die Teilungen Polen-Litauen impliziert. sneecs 19:23, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Der napoleonische und der russiche Satellitenstaat sind keine polnischen Staaten! Spielball der Nationen... Der Hinweis auf den "naiven Nationalismus" aus der letzten Kandidatur wurde offenbar nicht verstanden. Ein Staat ist nach Logik dieser Darstellung nicht etwa dann ein polnischer Staat, wenn die polnischsprachige Bevölkerung dort die Mehrheit oder Elite bildet, sondern wenn ihn die nationale Geschichtsschreibung als polnischen Nationalstaat versteht. Zum demographischen Hinweis: Dass die Bevölkerungszusammensetzung eine recht komplexe Sache war, weiß sogar Wikipedia: siehe Abschnitt Demographics and religion. keine Auszeichnung, --87.0.13.83 12:19, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Leider keine Auszeichnung gemäß Fossa in der ersten und Kragenfaultier und der IP in der jetzigen Kandidatur. Mir hält der Artikel zu sehr das Bild von den Polen als den geprügelten kindern Europas hoch, ohne dass ausreichend auf die Zusammensetzung eben dieses Staates eingegangen wird. Die Teilungen werden als grausames Schicksal dargestellt, dabei wird nichtmal klar, ob und wie die ganz normale Bevölkerung – nicht der Adel und der König – diese Teilungen erlebt haben. Ich weiß, dass diese Art von Geschichtsschreibung immer noch weit verbreitet ist, aber bei Dreißigjähriger Krieg geht es ja auch ansatzweise, da wird zudem auf die Rezeption eingegangen (ein solcher Abschnitt fehlt hier). Alles in allem ist mir der Blick auf die Teilungen zu subjektiv, unausgewogen und unvollständig. Der Artikel ist in jetzigem Zustand ein Stück sehr guter Arbeit, das aber leider an den Zielvorgaben vorbeigeht. Ich fände es deshalb falsch, ihn als lesenswert und exzellent auszuzeichnen, weil das dem Leser in erster Linie Richtigkeit suggeriert.-- Alt Wünsch dir was! 22:08, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel orientiert sich an der angegebenen Literatur, die auch immer noch in großen Teilen dem Forschungsstand entspricht. Zudem orientiert er sich auch an der Art und Weise, wie in Schulbüchern mit dem Thema umgegangen wird - begleitet von der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Ich bekomme hier so langsam den Eindruck, als wenn der Geschichtsrevisionismus stärker in der Wikipedia verbreitet ist, als ich befürchtet habe. Auf eine Täter-Opfer-Diskussion hab ich aber echt keinen Bock. Die Befindlichkeiten der ganz normalen Bevölkerung ist Sozialgeschichte, was momenten voll im Trend liegt, aber leider nur sehr schlecht zu belegen ist. Das darf man gerne hinzufügen, wenn jmd. etwas Belegbares dazu hat. Ich habe nichts dazu. sneecs 23:10, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Ich möchte dir keine bösen Absichten unterstellen, aber ich möchte umgekehrt auch keine unterstellt bekommen (Geschichtsrevisionismus). Mich stört ganz einfach, dass nicht sauber zwischen Staat und Nation getrennt wird. Außerdem fehlt mir die Rezeption dieser Teilung, die ja schon bei der Nationalhymne anfängt und bei der Vierten Teilung weitergeht: Was den Deutschen ihre Befreiungskriege, das sind den Polen ihre Teilungen. Dass es in der Vergangenheit verschiedene Sichtweisen auf diese Teilungen gibt und gab, sollte zwecks einer Erklärung auch einen Absatz wert sein. Auch stören Formulierungen wie „Wie viel dieser Vertrag wert war, sollte sich nur wenige Jahre später zeigen“ oder die unzureichende Formulierung der angeblichen moralischen bedenken Maria Theresias und des unschuldigen Dritten. Maria Theresia kann man glaube ich viel andichten, aber spätestens bei moralischen Skrupeln wäre ich vorsichtig. Der Artikel zeichnet streckenweise ein Bild, das Pr, Ö und R als übermächtige Aggressoren mit dem Ziel der "Tilgung Polens von der Landkarte" auf der einen Seite, Po auf der anderen Seite als wehrloses, unschuldiges opfer darstellt, das ständig klein gehalten wird. Begriffe wie Nation, Staat oder Legalität werden als Selbstverständlichkeiten vorausgesetzt. Die Einleitung spricht ganz unbefangen von den Ideen der französischen Revolution – das heißt nicht Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, sondern in erster Linie Nationalismus. Daß die Polen es gewagt hatten, ihr nationales Schicksal selbst bestimmen zu wollen, brachte dem polnischen Staat das Todesurteil. – Mal abgesehen davon, dass nationale Selbstverwirklichung im östlichen Mitteleuropa einfach nicht klappen kann, diesen Satz unkommentiert als {{fact}} stehen zu lassen, ist einfach zu viel für NPOV. Hier geht es vor allem um polnische Adlige, die ihre Besitzstände gegen ausländische Monarchen wahren wollen, nicht um die Freiheit des polnischen Volkes als hehres Ziel, sonst wären Tschechen, Slowaken, Ungarn etc. ja noch schlimmer dran gewesen. Der Abschnitt zur Verfassung suggeriert, dass hier eine friedfertige Demokratie von finsteren Despoten vernichtet wurde.

Schulbücher muten ihren ihren Lesern für gewöhnlich leichtere Kost zu, ich weiß. Es ist nicht deine Schuld, dass der Artikel so aussieht, wie er aussieht. Aber wenn du sagst, du hast nicht ausreichend Literatur um bestimmte, sehr wichtige Aspekte abzudecken, dann ist der Artikel evtl. noch nicht reif für eine Auszeichnung.
Und vielleicht noch etwas: Es ist sehr viel schwerer, für einen Artikel, der sich mit wichtigen Dingen beschäftigt, ein Bapperl zu bekommen, als für eine südostasiatische Sumpfratte oder einen amerikanischen Präsidenten des 19. Jahrhunderts. Bei wichtigen Themen kann nämlich naturgemäß jeder seinen Senf dazu geben, und das bevorzugt auf KALP und nicht im Review. Ich rate dir, einen Co-Autor zu suchen, der sich erstens im Bereich polnische Geschichte und andererseits auch mit Nationalismus auskennt. Ich möchte ganz ausdrücklich nicht deine Arbeit runtermachen, ich glaube nur, dass so ein Thema ein bisschen viel für einen Autoren allein ist.-- Alt Wünsch dir was! 00:09, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Nachtrag: Ich empfehle nur mal ein Blick auf die verlinkte Literturdatenbank LitDok des Herder-Instituts. Dort zeigt sich, dass meine Ausführungen von einer übergroßen Mehrheit von Historikern (auch in neueren Werken) vertreten wird. Einige Titel deuten bereits daraufhin. Ich bitte also Forschern und Wissenschaftlern auf diesem Gebiet Glauben zu schenken. Meine Informationen sind nicht irgendwo her, sondern stammen aus der sorgfältigen Lektüre zahlreiche Werke zum Thema. Sollte jemand abweichende Standpunkte lesen, kann er diese gerne mit Beleg einfügen. sneecs 23:51, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Danke für deinen Beitrag. Ich stimme dir zu, dass ein Co-Autor nicht schlecht wäre, da hier zwar viel kritisiert wird, aber sich bisher keiner gefunden hat, der auch mal konkret handelt. Da dem Autor selbst auch immer ein gewisser Abstand zu dem fehtl, was man geschrieben hat, wäre es schön, wenn du die nach deiner Ansicht deutlichsten POV-Stellen überarbeitest. Wie du aber gesehen hast, sind einige dieser POV-Aussagen Zitate und nicht von mir. Ein Abschnitt zur Rezeption und zur Wirkungsgeschichte der Teilungen ist sicherlich wünschenswert! Angedeutet wird dies ja z.B. bei der Erwähnung der Nationalhymne. Ich bin mir jedoch bewusst, wie schwierig der Umgang mit Begriffen wie Staat und Nation ist, besonders im historischen Kontext, weshalb ich eher versuche solche mit viel Emotionen verbundenen Begriffe zu vermeiden. sneecs 06:57, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mein Votum jetzt mal in Neutral geändert, ein paar kleinere Änderungen habe ich vorgenommen; weiter möchte ich mich ohne Absprache jedoch nicht vorwagen. Vorschläge zur Erweiterung bzw. Verbesserung bestimmter Abschnitte werde ich gleich auf der Diskussionsseite machen, damit die Kandidatur hier übersichtlich bleibt.-- Alt Wünsch dir was! 15:41, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gab es nicht noch wenige Jahre vorher, nach der "Umkehrung der Allianzen" 1756, wiederholte Bestrebungen, als Ergebnis des Siebenjährigen Krieges, eine "destruction totale" Preußens und somit eine Aufteilung Preußens unter seinen Nachbarn anzustreben? Die Idee wäre ja nicht vollkommen neu. -- 193.175.98.8 13:35, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Was mir fehlt, ist neben den diversen Kriegen zu Beginn eine Analyse der innenpolitischen strukturellen Aspekte. Was bedeutete die Entstehung der Adelsrepublik nach 1573 für die langfristige Stabilität des Staates? Führte dies nicht zunächst dazu, dass Polen z.B. in den Gegensatz zwischen Frankreich und Habsburg miteinbezogen wurde? Kam es nicht zu einem Pervertierung des Ideals adeliger Freiheit hin zur Verfechtung von Gruppeninteressen? Kam es nicht zu wachsender Ineffektivität und Stagnation? Kam es nicht dazu das die Adelsrepublik gegenüber etwa den vergleichsweise straff organisierten Preußen (aber auch Österreich und Russland) strukturell ins Hintertreffen geriet? (Ich folge damit der Einschätzung von Alexander in seiner kleine Geschichte Polens. Mag sein das es andere Thesen gibt, aber sie müssen diskutiert werden.) Gerade der innenpolitische Aspekt erscheint mir zentral für die Frage weshalb es vergleichsweise problemlos gelang Polen zu teilen. Mit anderen Worten muss die innere Entwicklung (vor der Teilungszeit) deutlich stärker betont werden. Machahn 02:19, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, nachdem ich beim letzten Versuch noch gegen eine Auszeichnung war, will ich die erzielten Fortschritte mal honorieren. Der Artikel hat zwar immer noch einige Schwächen (siehe Kragenfaultier, Machahn), ganz knapp könnte es aber zu lesenswert reichen. --Q-ß 13:10, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich sehe mich leider nicht in der Lage alle geäußerten Wünsche zu bedienen und warne auch davor jeden kleinen Teilaspekt nochmal zusätzlich detailierter beleuchten zu wollen. Irgendwo soll so ein enzyklopädischer Artikel auch einen Überblick liefern und die wichtigsten Fakten liefern und ab einer gewissen Länge liest ja auch nur noch ein sehr Interessierter Mensch den Artikel. Sonst kommt nachher noch die Frage wie die Befindlichkeiten der weißrussischen Frauen als Minderheit in der Stadt Krakau während des Sommers 1796 war. Geschichte hat viele Aspekte, die es sich (meist) auch zu betrachten lohnt. Aber die Frage ist in welchem Rahmen. Hier sollte ein Überblick geschaffen werden und ich behaupte, das mir das gelungen ist. Lange Rede kurze Sinn: Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wer noch was beisteuern kann, möge dies gerne tun. Ich hoffe trotzdem auf ein wohlwollendes Urteil. Gruß sneecs 17:15, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Glanzstoff Austria

Die Kandidatur wird wegen bisher geringer Beteiligung verlängert. --Tolecro 00:32, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel im letzten Monat stark erweitert und bitte nach einem Review nun um eure Meinungen. --AleXXw שלום!•disk 21:59, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend, noch keine Auszeichnung, denn für ein Bapperl reicht's derzeit in meinen Augen nicht. Der Artikel weist einige erhebliche Schwächen auf:
    • Der aktuelle Zustand des Unternehmens muss klarer dargestellt werden. Offensichtlich existiert es noch, allerdings ist schleierhaft, was heute dort gemacht wird. Hier widersprechen sich Einleitung und Geschichtsteil: Verwaltung oder Energiezentrale/Abwasserentsorgung? Und vor allem: Warum wird das Unternehmen weitergeführt, was wird dort z.B. noch verwaltet? Diese gravierende Lücke ist für mich schon ein K.O.-Kriterium auf dem Weg zu einer Auszeichnung!
      Habe ich, hoffentlich verständlich, erweitert.
    • Einige der Parameter der Vorlage:Infobox Unternehmen könnten noch ergänzt werden, oder?
      Homepage ergänzt, den Rest weis ich nicht was ich sinnvollerweise angeben soll: Umsatz und Gewinn heute oder zur Blütezeit? Beides einerseits richtig und andererseits in der schnelle der Infobox verzerrend.
    • Das Erscheinungsbild wirkt auf mich konfus: Da werden Bilder und Tabellen nach rechts und links geklatscht, ohne dass für mich der Bezug auf den jeweiligen Text in ausreichendem Maße erkennbar wäre: Alle Bilder zur Geschichte sind zeitlich beim Jahr 1906 angeordnet. Das wirkt wahllos. Warum beginnen die nicht schon früher? Warum werden sie nicht den Textpassagen zugeordnet, zu deren Inhalt sie passen? So müsste das Bild Sprengung des Schornsteins 2009 imho eben nicht beim Text zu 1906, sondern beim (vorhandenen) Absatz zur Sprengung eingefügt werden.
      Die Bilder habe ich verschoben, für die Tabelle finde ich leider keinen besseren Platz.
    • Auch sprachlich wäre da imho noch einiges zu tun. Für ein besseres Lesevergnügen fehlen dem Text z.B. aktive Verben, Substantivierungen gehören dagegen ausgedünnt. Vielleicht hilft zur Orientierung ein Blick auf Wikipedia:WSIGA#Stil. Die ein oder andere Formulierung finde ich verwunderlich, z.B.: „Die bald darauf einsetzende Weltwirtschaftskrise traf den Betrieb dafür ungleich härter als die meisten anderen der Stadt.“ – Wieso „dafür“? Für was?
      dafür: Umgangssprache ;) -> ist draußen. Weitere sprachliche Schwächen werde ich in den nächsten Tagen versuchen auszumerzen.
    • Der Artikel hat imho zu viele Überschriften. Darunter leidet vor allem der Lesefluss: Der Text strotzt vor Wiederholungen. So folgen die Sätze „Bis zuletzt produzierte das Werk vorwiegend Viskosefilamentgarne“ und „Viskosegarne waren zuletzt das Haupterzeugnis der Glanzstoff“ direkt aufeinander, lediglich durch eine Überschrift getrennt. Außerdem wirken die Darstellungen auf mich dadurch an der ein oder anderen Stelle ein wenig povig, was bei einem Unternehmensartikel natürlich besonders unangenehm ist. Beispielsweise kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass durch viele Absatz-Überschriften das Thema größer wirken soll, als es ist. Warum bekommt der eine Satz über das Nebenprodukt Natriumsulfat einen eigenen Abschnitt, während das ursprüngliche Hauptprodukt Kupferseide nur in der Einleitung zu Produkte und Produktion erwähnt wird? Dieser Abschnitt wäre genauso wie der folgende ohne Unter-Überschriften wahrscheinlich besser zu formulieren.
      Zwischenüberschriften sind raus. POV kann ich aufgrund Betriebsblindheit leider nicht erkennen...
    • Einige der roten Verlinkungen sollten nochmals überdacht werden: Ist wirklich zu erwarten, dass jeder Autor in Literatur oder jeder der genannten Eigentümer-Unternehmen einen WP-Artikel bekommen wird?
      Alle verlinkten Autoren erreichen, meist spielend, die Relevanzhürde, über einige habe ich vor in nächster Zeit Artikel zu schreiben. Bei den Unternehmen erscheinen mir sowohl Algemene Kunstzijde Unie N.V. als auch die Gesellschaft für Bundesbeteiligungen an Industrieunternehmen relevant, den Rest habe ich entlinkt.
    • Die Weblinks sollten formatiert werden. „glanzstoff.at“ könnte man z.B. als „Website des Unternehmens“ benennen.
      umformatiert.
    • Der Weblink auf das YouTube-Video der Schlotsprengung hat angesichts WP:WEB#Allgemeines imho keine Daseinsberechtigung im Abschnitt Weblinks, da er nur einen klitzekleinen Ausschnitt des Themas behandelt. „Weiterführend“ ist das nicht.
      entfernt.
In der Summe reicht es für eine Auszeichnung noch nicht. Als Laie kenne ich die Anforderungen an einen Unternehmensartikel nicht, aber lesenswerte Unternehmens-Artikel erscheinen mir auf den ersten Blick insgesamt umfangreicher. Da der Hauptautor bei Harlander Coats aber schon einmal bewiesen hat, dass er zu schnellen Ausbesserungen in der Lage ist, soll dies noch kein endgültiges Nein sein. Grüße, Wikiroe 11:52, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für dein Review und Vertrauen, soweit möglich wie oben angegeben verbessert. Sprachlich werde ich in den nächsten Tagen nochmal drübergehen. --AleXXw שלום!•disk 01:04, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

2. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12./22. Februar.

Uxmal

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 22. Februar. --Tolecro 08:47, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Uxmal (ausgesprochen: „Usch-mahl“) ist die Ruine einer großen und kulturell bedeutenden Stadt der Maya in Mexiko. Der Name Uxmal kommt vielleicht von „ox-mal“, was in der yukatekischen Mayasprache „Dreimal“ bedeutet. Die Stadt liegt in Yucatán, etwa 80 km südlich von Mérida in einer leicht welligen Karstlandschaft. Die Stadt erlebte ihre Hochblüte am Ende des Späten Klassikums im neunten und frühen zehnten Jahrhundert n. Chr., wurde aber ein bis zwei Jahrhunderte später völlig verlassen. Die Stadt wird überragt von der Adivino-Pyramide (die Koordinaten beziehen sich auf diese Pyramide), die wie die meisten Gebäude in Uxmal während der Besiedlung der Stadt immer wieder umgebaut und erweitert wurde. Mächtigstes einzelnes Gebäude ist der auf einer hohen Plattform gelegene sogenannte Gouverneurspalast. Uxmal ist heute eine der meist besuchten Ruinenstätten der Maya und bietet durch Restaurierungen von Gebäuden einen guten Einblick in das originale Aussehen der Stadt. Die Stadt war bei Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert längst verlassen.-- HJPD 22:45, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir nur mal die Einleitung durchgelesen und gleich eine Redundanz entdeckt. Zum einen heißt es: wurde aber ein bis zwei Jahrhunderte später völlig verlassen. und dann im letzten Satz der Einleitung steht nochmal: Die Stadt war bei Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert längst verlassen. Das ist doppelt gemoppelt und ich finde es eher störend. Vielleicht sollte man das zusammenfassen.--Thmsfrst 12:30, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Bilder gehen so gar nicht, das läuft bei schmalen Browsereinstellungen ineinander. Bitte Galerien anlegen! (und Usch-mahl dürfte gerne in IPA stehen, ˈʊʃ ma:, stimmt das so?) --Aalfons 12:50, 3. Feb. 2010 (CET) k.A. wegen der Bilder eingefügt, vajessen. --Aalfons 13:44, 3. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]

So, das sieht doch schon besser aus. Werde aber noch ein bisschen weiter mitfummeln... --Aalfons 23:34, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein - keine Galerien. Das kann man anders regeln, aber keine Galerien. Dann lieber auf Bilder verzichten. Marcus Cyron 17:30, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum denn keine Galerien? Nicht dass ich drauf beharre, aber die Fotos sind technisch ziemlich gut. --Aalfons 17:32, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Artikel sind eines - Artikel. Keine Bildersammlungen. Bilder zum Selbstzweck nutzen wenig. Und Zweck haben sie dann, wenn sie direkt das Beschriebene bildlich unterstützen. Galerien stehen für sich allein. Ich bin kein bilderfachmann, aber die Fachleute wissen, wie man bestimmte technische Dinge verhindern kann. Die sollten sich der Sache am besten mal annehmen. Dann bekommen wir es auch hin. Marcus Cyron 17:59, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, diese Ansichten teile ich nicht. Vier stark unterschiedliche Ansichten eines beschriebenen Gebäudes können durchaus eine nützliche Galerie ergeben, das wäre hier auch möglich. Aber vielleicht diskutieren wir das, wenn es soweit ist... --Aalfons 19:40, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe mal bis zum Abschnitt C-förmiges Gebäude südöstlich des Gouverneurspalastes die Bilder etwas anders gesetzt. Weiter unten wird´s schwieriger, vielleicht sollte man doch mit ein / zwei Galerien arbeiten ... --Oltau 06:54, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch ein Freund von Galerien - wie gesagt die Bilder sollten in Beziehung zum Text stehen, aber das tun sie hier ja auch. --HelgeRieder 17:19, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich habe mir zwar nicht den kompletten Artikel durchgelesen aber ich glaube soviel kann jetzt schon sagen. Die Anlagen und Gebäude sind anscheindend ausführlich beschrieben, aber alle anderen Aspekte kommen ein bisschen zu kurz, wie z. B. welche Bedeutung diese Stadt für die Forschung und für Maya hatten. Ich finde den Arikel zu gebäudelastig und nicht ausgewogen. --Thmsfrst 13:19, 3. Feb. 2010 (CET) Lesenswert Habe mir den Artikel nochmal genauer angesehen und halte ihn jetzt für lesenswert.--Thmsfrst 20:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen aus einzelnen Gebäuden oder Anlagen eigene Artikel zu machen und hier auch auf andere Aspekte wie z. B. Geschichte und die Bedeutung für die Wissenschaft noch genauer einzugehen.--Thmsfrst 13:37, 3. Feb. 2010 (CET) erledigtErledigt mehr lässt sich mit gutem Gewissen nicht sagen. HJPD 14:13, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was soll eine wellige Karstlandschaft sein? Hügelig? Uneben?--Thmsfrst 14:18, 3. Feb. 2010 (CET) -- Ein Landschaft mit geringen, unregelmäßigen Höhenunterschieden (weniger als „Hügel“, großräumiger als „uneben“, engl. „rolling“ = lt. Langenscheidt: wellig (beides speziell für Landschaft) HJPD 14:13, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel ist sehr interessant gut geschrieben und vom inhaltlichen auf jeden Fall Lesenswert. Was mich z.Zt. noch stört ist die Sache mit den Bildern. Im Abschnitt Gouverneurspalast (Palacio del Gobernador) überdeckt das linke oberste Bild den Text. Das sollte abgestellt werden. Gruß --JvB1953 20:52, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat gute Tendenz zu Exzellent. Ich schau in ein paar Tagen noch einmal drauf. Votum geändert nach Verbesserung der Bildsituaution. --JvB1953 20:00, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe das mal bis zum „Schildkrötenhaus“ bearbeitet. --Oltau 06:58, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Ich fürchte, die meisten wissen gar nicht, was für ein großes Geschenk der Autor der Wikipedia gemacht hat. Ich habe den Beitrag Ende November mit Bewunderung gelesen und konnte nur sprachlich dies und das (hoffentlich) verbessern. Vielen Dank für diesen Beitrag. -- Hans-Jürgen Hübner 14:58, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist ja noch Zeit bis zum Ablauf der Kandidatur. Wenn sich der Vf. für Galerien entscheiden könnte, böte ich mich an, deren Kritiker im Zaum zu halten ;) Aber einstweilen ist das Layout nun mal chaotisch. --Aalfons 16:21, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin dabei, dass Layout zu bearbeiten. Dauert aber etwas, da ich zwischenzeitlich anderweitig arbeiten muss. Für Hinweise, auch bei Nichtgefallen, wäre ich jederzeit dankbar. Hinweis: Fertig bis „Vogelplatz“. --Oltau 17:02, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ich beobachte das. Melde mich hier, wenn du fertig bist. --Aalfons 17:07, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Text ist schön geschrieben. Aber diese Bilderflut machen ihn fast unlesbar. Sollte dies noch behoben werden, gerne auch ein E anstatt einem L. So lange es aber mehr ein Bilderbuch ist, als ein Enzyklopädie-Artikel kann ich leider nur mit L stimmen, da hier die Bilder keien rolle zu spielen haben... --Grüße aus Memmingen 17:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessant, denn das ist gerade eine der Stärken dieses Artikels, dass auch der Laie, der von dieser für Europäer sehr speziellen Architektur wenig Vorkenntnis besitzt, die Bilder mitnutzen kann, die ausnahmsweise mal kaum dekorativen sondern erklärenden Charakter haben. Gruß gen Süden -- Hans-Jürgen Hübner 19:45, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Denke auch, dass zur Erklärung die Illustration hier wichtig ist. Hoffe, dass ich morgen mit der Layout-Überarbeitung fertig bin und diese die Zustimmung der Autoren findet. Gruß, --Oltau 21:07, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Fertig mit der Bildsetzung (Layout). --Oltau 06:44, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Die hier kritisierten Ueberschneidungen waren auf meinem Browser und der Beta-Version der Seitenanzeige nicht sichtbar. -- HJPD 10:09, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt nicht nur auf den Browser an, sondern auch ob man einen Breitbildmonitor hat oder nicht.--Thmsfrst 10:15, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Breitbildansicht und kleinen Schriftgrößeneinstellungen könnte es, wenn ich das richtig übersehe, wohl noch zu zwei Verschiebungen von nachfolgenden Überschriften kommen. Aus meiner Sicht marginal, wenn das jedoch noch jemand beanstandet, bitte hier angeben. Ich wollte bei der Layout-Bearbeitung (bis auf eine Bilddopplung) kein Bild entfernen. --Oltau 12:40, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe das Layout auch meinerseits noch mal überarbeitet (heut ebis Vogelplatz) und die Änderungen auf der Disk protokolliert. Einwände können wir vielleicht dort diskutieren. Gruß --Aalfons 20:58, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, viel besser. Danke! So kann ich nun beruhigt mit Exzellent stimmen. -- Grüße aus Memmingen 22:30, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf den ersten Blick erscheinen die Bilder sehr üppig. Aber man muss das im Kontext sehen. Für das Verständnis des Themas sind sie jedoch unerlässlich. Vielleicht lässt sich das etwas anders gestalten. Bei den Bildern noch mal ein wenig nacharbeiten – und Bildunterschriften nicht vergessen. Im Bereich Ägyptologie gab es bei Chephren eine m. E. recht gute Lösung in Sachen Galerie, die auch hier übertragbar wäre.
So, ich habe einen Breitbandbildschirm und an einigen Stellen sehe ich größere leere Flächen. Und das tut dem Artikel keinen Abbruch. Zumindest meiner Ansicht nach nicht. Andererseits sollte man auch mal schauen, wie die Artikel im pdf-Format aussehen, wenn es diese Funktion schon gibt. Da sieht das alles nämlich schon wieder ganz anders aus. Man muss sich nicht immer an der Bebilderung oder der Bildschirmdarstellung aufhängen, denn die ist in der Tat unterschiedlich und von vielen Faktoren abhängig. Das ist ein Artikel, der das Thema erklären soll und kein Roman, wo der Leser seine eigene Vorstellungskraft einbringt und sich im Geiste Örtlichkeiten vorstellen muss. Bilder erklären oft mehr als Worte und können so manche Beschreibung ersetzen oder eben untermauern. So richtig recht und perfekt wird man es keinem Leser machen können.
Bildbände sind bspw. Bilderbücher, in denen man oftmals vergeblich nach informativem Text sucht und ohne Vorkenntnisse völlig aufgeschmissen ist. Das sehe ich hier absolut nicht.
Dennoch: Der Artikel ist mehr als lesenswert: Exzellent Und selbst andere exzellente Artikel haben sicherlich das ein oder andere Manko. Willy Brandt hat das mal sehr treffend formuliert: Perfektionismus ist ein schreckliches und nicht nur deutsches Laster. --Sat Ra 23:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zwecks der Bebilderung sind auch andere eingeladen, sich an der dortigen Diskussion beziehungsweise auf der Disk. des Hauptautors zu beteiligen. --Oltau 00:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

3. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13./23. Februar.

Jüdische Gemeinde Wetzlar

Die Jüdische Gemeinde in Wetzlar bestand bereits im Hochmittelalter und war stets nur eine kleine Kehillah. Die Jüdische Restitutionsnachfolger-Organisation (JRSO) beschrieb sie 1960 als „eine der ältesten jüdischen Gemeinden Südwestdeutschlands“.[1] Die Gemeinde bildete ab August 1853 die Synagogengemeinde für den Landkreis Wetzlar.

Der Artikel ist vollständig ausgebaut und die mir zur Verfügung stehenden Quellen habe ich ausgeschöpft. Nach einem Review wurde der Artikel auch nochmal auf Herzen und Nieren geprüft, deshalb habe ich mich als Hauptautor nun für eine Kandidatur entschieden. Als Hauptautor bleibe ich Neutral. Grüße --Philipp Wetzlar 14:43, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Auf jeden Fall lesenswert! Vom Layout her nicht ganz gelungen ist es, den Artikel rechts oben mit einer Mitgliedertabelle (statt mit einem Foto) zu eröffnen; sie sollte erst weiter unten kommen. Ansonsten gelungen, gut recherchiert und belegt. --Freimut Bahlo 15:13, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • AbwartendVotum geändert, siehe unten. --Matthias Süßen ?!   +/- 18:00, 12. Feb. 2010 (CET) Auch ich denke, die Mitgliedertabelle sollte nach unten wandern. Da könntest Du einen eigenen Abschnitt draus machen und versuchen, die Zahlen zu erklären, hier etwa den deutlichen Rückgang der Mitgliederzahlen im 19. Jahrhundert. Irgendwie ist mir der Artikel in weiten Bereichen auch zu kurz für die 800-jährige Geschichte.[Beantworten]
im Einzelnen:
Abschnitt Mittelalter:
Gibt es mehr zu dem Judenviertel. Bzw. was haben die jüdischen Bewohner gemacht. Gibt es Angaben zu Berufen? mir nichts bekannt
Als 1348/1349 Wetzlar die Pest ereilte, kam es zum Pestpogrom. halte ich für eine unglückliche Formulierung. erledigtErledigt Es kam nicht dazu, sondern hier wurden aktiv Menschen verprügelt, ermordet oder vertrieben. Was ist denn in Wetzlar damals passiert. Sind sie verfolgt oder ermordert worden. Wurde ihnen verboten, sich anschließend in der Stadt niederzulassen? Warum konnten sie sich dann wieder 1360 niederlassen. Es ist nicht immer alles zu klären, aber ich halte es dann wichtig, diese Lücken zu dokumentieren. erledigtErledigt
Jüdische Bevölkerung wird erst wieder 1360 erwähnt. Irgendwie finde ich den Satz holprig. erledigtErledigt Wie dem auch sei. Wie wurden sie erwähnt, was wurde über sie geschrieben, woher kamen diese Juden, was machten sie und was passierte bis ins 15. Jahrhundert? erledigtErledigt
Abschnitt Frühe Neuzeit bis Neuere Geschichte
Hier ist die Überschrift ME unglücklich gewählt. Was ist denn Neuere Geschichte anders als die Neuzeit? bleibt so
Kristallisationspunkt des jüdischen Lebens bildete im 15. und 16. Jahrhundert der Kornmarkt. Was bedeutet in diesem Zusammenhang Kristallisationspunkt? Was passierte hier, gab es besondere Gebäude, Berufe... Kurz, was geschah bis zum Dreißigjährigen Krieg? erledigtErledigt nun etwas ausführlicher
Gibt es Hinweise, warum sich die Zahl der Juden während des Dreißigjährigen Krieges verdoppelte? Weiß man, woher sie kamen? erledigtErledigt
da es der der Stadt wirtschaftlich nicht gut ging ist ME eine unglückliche Formulierung. Die Aussage hängt zudem in der Luft. Manchmal ist es eben notwendig, etwas aus der Geschichte der Stadt auch hier zu erwähnen. erledigtErledigt
Über die folgenden Sätze musste ich schmunzeln, sei mir bitte nicht böse, aber 100 Synagogen halte ich für rekordverdächtig: Vermutlich begründet sich darin der Verfall der Synagoge. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war die Zahl dennoch auf 100 angewachsen. erledigtErledigt 100 jüdische Bürger, nicht Synagogen; entsprechend korrigiert Was geschah im 17. Jahrhundert weiter? Anschließend werden da sehr viele Fakten aneinandergereiht. Das stört ein wenig den Lesefluss. Die Preußische Verfassung musst Du hier nicht zitieren,denke ich. Es reicht der Hinweis auf die Gleichstellung. bleibt so
Die Liste mit den einzelnen Filialgemeinden würde ich ausformulieren. Gibt es da Zahlen und andere Daten zu den Untergemeinden?
Was ist mit dem Zionismus. Gab es in der Weimarer Republik erwähnenswertes? nichts überliefert, entsprechend beschrieben
Im ausgehenden 19. Jahrhundert entstand im Reich eine neue Judenfeindlichkeit, welche auch die Wetzlarer Juden spüren mussten. Zu unspezifisch. Was genau geschah in Wetzlar?
Im gleichen Jahr werden auch die Juden in Freienfels zur Synagogengemeinde gezählt, das 1932 nicht mehr der Fall ist. Dieser Satz hängt auch völlig in der Luft und ist mit dem vorhergehenden nicht verbindbar. erledigtErledigt
Abschnitt Zeit des Nationalsozialismus
Was ist mit der Verdrängung der Juden aus dem öffentlichen Leben (Vereinen, Parteien, Rathaus...), was ist mit dem Judenboykott? Insgesamt wünsche ich mir mehr Informationen bis 1938. nichts bekannt, werde mich aber darum nochmals bemühen
Abschnitt Nachkriegszeit und Gegenwart
Doch die jüdische Gemeinde wirkt bis heute nach. unglückliche Formulierung. Wie wäre es mit einem Abschnitt Gedenkstätten? bleibt vorerst so
Abschnitt Einrichtungen
Davon würde ich einen Teil in die Geschichte packen. Bei der Synagoge zum Beispiel alles, was nicht Baubeschreibung ist. Die Rotlinks würde ich rausnehmen. Beetsaal ist klar und Religionsschule erst einmal auch. Die Koordinate des Friedhofes ist verunglückt. Ich würde sie auch rausnehmen und stattdessen in den Artikel eine Adresse (etwa Friedhof an der ... Straße im Norden/Außerhalb der Stadt). Koordinaten sind korrigert, Straßennamen sind bereits vorhanden

Ich weiß nicht, ob Du die folgenden Seiten schon kennst. Mir waren sie oft als Einstieg sehr hilfreich:

Stehst Du mit dem Autoren der Bücher über die jüdische Geschichte Wetzlars in Kontakt? Mir hat es immer sehr geholfen, Leute anzuschreiben, die über jüdische Gemeinden in Ostfriesland geschrieben haben. Sie konnten mir oft wertvolle Anregungen geben und waren zum Beispiel sehr gut geeignet, um die Artikel Korrektur zu lesen. Bislang kein Kontakt, bitte über die Autoren auch nur wenig informiert, werde vielleicht demnächst die Wetzlarer Stadtarchivarin kontaktieren

Ich hoffe, Dich hiermit nicht zu verprellen. Der Artikel hat durchaus Potential. Ein Etwas mehr täte ihm aber gut. Wen ich behilflich sein kann, sag mir einfach Bescheid. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 17:14, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Verbesserungen und Ausweitungen sind immer noch möglich, aber für lesenswert reicht das meines Erachtens schon. Bietet einen sehr gelungenen Überblick über das Thema und ist auch spannend geschrieben. Hat, bei etwas mehr Tiefe, auch Potenzial zum exzellenten Artikel. Grüße, --buecherwuermlein 19:16, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • teilweise etwas schwierig zu verstehen, auf einige relevante Themen wäre noch einzugehen. Überarbeitung/Ausbau also noch notwendig, jedoch steckt in dem Artikel viel Potenzial, viele Informationen und gute Arbeit, und so reicht zum (knappen) Lesenswert --kaʁstn 19:50, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Auf jeden Fall lesenswert! Besonderes Lob für die großartige Bebilderung. Was sagt der Wetzlarer Stadtarchivar zum Vorliegenden? Gibt es von dort noch sinnvolle Ergänzungen? Das mit den Buchautoren mag auch eine gute Idee sein, vielleicht aber auch sehr aufwändig (häufig betagte Leute). Im Übrigen sollte man nicht wie Kollege Süßen hier Maßstäbe wie beim Staatsexamen für Geschichtsstudenten anlegen. Die Latte ist überhöht, auch wenn seine detaillierte Liste sicherlich anregend zu lesen ist. -- Justus Nussbaum 16:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


  • Abwartend Ein ansprechend strukturierter, größtenteils rund formulierter und sehr schön bebilderter Artikel. Ob sich der Artikel noch wesentlich ausbauen lässt, weiß ich nicht. Schön wären auf jeden Fall ein paar Zeitzeugenberichte, Zitate aus (Auto-)Biographien, Informationen zu einzelnen prägenden Gemeindemitgliedern. Das aber nur als Anregung, ich weiß nicht, ob man da an Quellen herankommt oder ob es sie überhaupt (noch?) gibt.

Zum Stil: Einiges hat Matthias Süßen schon gesagt. Noch ein paar Anmerkungen:

  • Korrigiert habe ich gleich mal die teilweise etwas zu undifferenzierte Übernahme von NS-Begrifflichkeiten im Abschnitt "Zeit des Nationalsozialismus", ich habe da Erklärungen eingefügt, einmal in Form eines Refs und einmal im Text ausformuliert, ich halte das für sehr wichtig. bereits von dir erledigt
  • An einigen Stellen springt der Artikel zwischen historischem Präsens und Präteritum hin- und her, was unschön ist. Das sollte überarbeitet werden. erledigtErledigt
  • Die beiden Formulierungen Nach dem Wiener Kongress kam die Stadt zu Preußen und Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kam Hessen zur Amerikanischen Besatzungszone sind mir fremd, das würde ich anders schreiben. erledigtErledigt

Trotzdem schonmal Danke für die Arbeit an den Hauptautor.--bennsenson 17:01, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach den Korrekturen nun Lesenswert.--bennsenson 13:50, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend siehe mein Vorredner, bin noch unentschlossen. Da ist schon "viel Liebe" reingesteckt worden, was mich freut. Und die Artikel von Matthias Süßen kann man sicher an "Lesenswerte" nicht als Maßstab anlegen ;-) (auch wenn ich mir da noch mehr davon wünschen würde...). Gleichwohl sind ein paar Holprigkeiten angesprochen worden und die Kleinigkeit der Tafeln am Eingang (im Artikel geändert) zeigt, daß hie und da nachgebessert werden kann. Ich bitte aber, das nicht als überflüssige Pingeligkeiit zu verstehen, sondern als freundliche Anregung aufzunehmen. Es sieht ja ohnehin so aus, daß die Auszeichnung in Reichweite ist. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 17:47, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
siehe oben. --Philipp Wetzlar 12:45, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Na dann... Lesenswert --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 18:59, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Beeindruckend zu lesen wie lange und tief die Geschichte der Juden auch in Wetzlar geht!! + verständlich geschrieben - übersichtlich und gegliedert + gut bebildert (Da hat sich jemand viel Mühe gemacht und ist durch Wetzlar gefahren) - interessant zu sehen ob sich der Artikel noch ausbauen lässt --Dendroaspis 17:42, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde in den letzten Tagen entsprechend der Vorgaben verbessert, ich bitte dies nun bei der Bewertung zu berücksichtigen. Danke und Grüße --Philipp Wetzlar 12:45, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

4. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14./24. Februar.

Four Horsemen of Notre Dame

Four Horsemen of Notre Dame (Die vier Reiter von Notre Dame) war der gemeinsame Spitzname der vier American-Football-Spieler Harry Stuhldreher, Jim Crowley, Don Miller und Elmer Layden. Sie bildeten in der ersten Hälfte der 1920er-Jahre die Rückraumformation des Footballteams der University of Notre Dame, das während dieser Zeit zu den dominierenden Mannschaften in den USA im College Football zählte. Der Bericht des Journalisten Grantland Rice über ein Spiel der Notre Dame Fighting Irish, durch den er die Bezeichnung Four Horsemen prägte, gilt als „Sportstory, die Amerika veränderte“. Die Erinnerung an diese vier Spieler gehört bis in die Gegenwart zu den Sporttraditionen der University of Notre Dame.

Ein Artikel über eine Legende in der ur-amerikanischen Sportart überhaupt - vier Sportler, eine Story, ein Name. Eine Legende, die es im übrigen unter diesem Namen auch bis in die Britannica geschafft hat. Mit dem Mut zu kurzen Artikeln als Hauptautor neutral. -- Uwe 01:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Ich fand den Artikel schon unter Schon gewusst lesenswert. Kleine Einschränkung: Begriffe wie Foto oder Pferd würde ich entlinken. Und der Plural „Footbällen“ kommt mir komisch vor. Vielleicht umschreiben zu "jeweils mit einem Football unterm Arm". Gruß --Magiers 22:25, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, wegen einiger Hackeligkeiten noch Keine Auszeichnung. Notre Dame wurde damals nicht durch den Sieg im Rosebowl US-Collegemeister; das wurden die durch sporthistorisch-statistische Bewertung oder durch Abstimmungen; keine dieser Champion-Wertungen war meines Wissens zeitgenössisch, die heute namhaften Meisterschaftszuschreibungen sind alle frühestens in ein Jahr später gemacht. Eine der Listen führt für das Jahr auch nicht Notre Dame sondern UPenn (Die en.WP unterstützt mich in meinem Halbwissen en:NCAA_Division_I_FBS_National_Football_Championship). Zudem fehl mir allgemein einiges an Sport im Artikel. Die waren Rückraumspieler (übrigens nicht verlinkt oder erklärt) und spielten auch in der Defense. Aber welche Position im der Defense? Das heutige System kennt da - die Backs sind heute reine Angriffsspezialisten - ja keine Vorzugspositionen, aber welche hatten die damals. Dann fehlt einiges über die Spielweise der Formation, die sie zu herausragend machten. Spielten sie speziell, vielleicht sogar revolutionär, oder nur die herkömlichen Systeme perfekt. Dann fehlt zumindest für die Exzellenz noch einiges an Statistik bzgl. der vier Spielzeiten und insbesondere zu den beiden wichtigen 24/25er Spielen (Army und Rose-Bowl). Ein Wikischaf 09:55, 5. Feb. 2010 (CET)
    • Ich habe mal ein paar sportliche Aspekte und Daten ergänzt, ebenso zwei Sätze dazu, was zu ihrem Erfolg beitrug (Stichwort Notre Dame Shift). Welche Defensive-Positionen die vier besetzten, habe ich bisher nicht herausgefunden. -- Uwe 16:44, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt besser, aber für Exzellenz ist die Beschreibung des sportlichen noch was kurz. Lesenswert. Kragenfaul- 22:12, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Mir persönlich fehlt eine tiefergehende sportliche Beschreibung nicht, für mich ist eher die Entstehung des Mythos „Four Horsemen“ der zentrale Aspekt des Artikels, der sehr schön dargestellt ist und so auch für Football-Laien interessant bleibt ohne sie mit Details zu überfordern. ME hätte man die Beteiligten unter Persönlichkeiten in Unterabschnitte packen können, aber das ist eine Frage meines individuellen Geschmacks und deshalb ist der Artikel aus meiner Sicht Exzellent. -- Ivy 09:21, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Bergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Tabarz. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 75.000 Besucher. 1775 wurde mit dem Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Kupferschiefer wurde nicht gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Marienglas aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.

Die bei der letzten Kandidatur vorgebrachten Punkte habe ich so gut wie möglich überarbeitet. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Acherontia lachesis

Acherontia lachesis ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Wie auch die anderen beiden Arten der Gattung Acherontia ernähren sich die Falter von Honig aus Bienenstöcken und tragen am Thorax die typische totenkopfförmige Zeichnung. Das Artepitheton leitet sich von der Schicksalsgöttin Lachesis ab, einer der drei Moiren aus der griechischen Mythologie.

ein ostasiatischer nachtfalter der als nebenprodukt des letzten schreibwettbewerbs entstanden ist. wer noch einen satz für die einleitung findet, darf ihn gerne einbauen.

  • Lesenswert Im Abschnitt "Lebensweise" steht: Die Falter ernähren sich von Honig, indem Sie in Bienenstöcke eindringen. Find ich ja mega-spannend, aber was sagen denn die Bienen dazu??? Die werden ja wohl kaum seelenruhig zusehen, wie irgendein uneingeladener Falter ihnen den Honig vor der Nase wegschlürft!? LG;--Nephiliskos 23:35, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert . Die Frage wie er das schafft ohne gestochen zu werden an den Honig zu kommen, ist aber für mehr sicher noch zu beantworten. Auch wie lange ein erwachsener Falter eigentlich lebt. Und wie überwinter die Art eigentlich (als Ei, Verpuppt oder als erwachsenes Tier?). Solche für lesenwerten unwichtigen Details müsen für mehr aber unbeding noch beatwortet werden. Bilder von Ei/Raupe/Puppe wären für mehr auch noch wünscheswert (Mindestens Raupenbild sollte in einen exzeleten rein). Bobo11 11:03, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
überwinterung ist für eine tropische art eher weniger von belang. die fliegen einfach kontinuierlich. in den kühleren gebieten, wie etwa in teilen chinas werden die wohl als puppe überwintern. da hab ich aber leider keine infos dazu. selbiges gilt für die abwehrmechanismen der bienen. die werden das aber wohl ähnlich wie der totenkopfschwärmer machen, da hab ich das ausführlich beschrieben. lg, --kulacFragen? 15:47, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Betrefend Überwinntern, da sagt mir der Unterabschnitt Flug- und Raupenzeiten etwas total anderes, wenn die teilweise nur 2 Monate fliegen, was machen sie dann die restlichen 10 Monate? Ebenso fehlt im ganzen allgemein die Entwicklungszeiten der einzelen Entwiklungsstadien, klar können die je nach Region unterschiedlich sein, aber trozdem solche Angaben sind für exzelent Pflicht. Es ist schon ein unterschied ob sich ein Isekt midestesn 1 Monat oder 7 tage im Puppenstium verbringt. Ebeso wichtig sind Angaben darüber ob ein Insekt eben nur bei über 25° schlüpft. Oder Angaben über die Larvenzeit, z.B. beim Maikäfer, der drei bis fünf Jahre als Engerling verbringt. Bobo11 22:32, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
der abschnitt ist schon richtig, ich war da vielleicht in meiner erklärung zu salopp. die art ist offenbar nur um hongkong multivoltin, tritt also dort in mehreren aufeinanderfolgenden generationen auf. wenn die nur 2 monate fliegen sind sie einen großteil der restlichen zeit als raupe unterwegs. genauer kann ichs dir leider aber nicht sagen, weil da gibt die quelle nix her. mehr fotos gibts leider auch nicht, aber das ziel ist ohnehin lesenswert. lg, --kulacFragen? 15:40, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
siehe Acherontia_atropos#Kulturelle_Rezeption --Muscari 15:02, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Verdammte Scheiße, das ist ja tatsächlich ein anderer Falter...-- Yikrazuul 00:35, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Katzenaugen-Syndrom

Das Katzenaugen-Syndrom (Synonym: Schmid-Fraccaro-Syndrom und Kolobom-Analatresie-Syndrom, englisch cat eye syndrome, CES) ist eine seltene erblich bedingten Erkrankung des Menschen, deren Leitsymptome Veränderungen an den Augen (Kolobom) und eine Fehlbildung des Enddarms (Analatresie) sind.

Diesen kleinen Artikel über eine seltene Krankheit möchte ich Euch zur wohlwollenden Beurteilung vorstellen. Viele Grüße Redlinux···RM 23:32, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Nach Lektüre des Artikel fühle ich mich sehr gut informiert, der Text ist verständlich, inhaltliche Lücken kann ich nicht ausmachen. Schön, dass es sogar Bilder gibt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:29, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Mindestens lesenwert, wenn nicht sogar exzelent (Fette mal nicht, überlas das dem Auswerter). Ob da wirklich alle möglichen Quellena ausgewertet wurden kann ich als Laie allerdings nicht beurteilen. Klar über eine seltene (Erb-)Kraheit wird weniger geschrieben und sind auch weniger Detail wissenschaftlich Belegbar. Dazu komt wegen der geringen Fallzahl, es schlichtweg oft nicht klar ist ob eine Sekundärerkrankung von der Primärerkrankung abhängig ist oder nur eine erhötes Risiko dafür besteht. Und was man nicht weis, darf man dem Artikel nicht als Fehler anhaften. -- Bobo11 12:02, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Nach dem intensiven Review und den weiteren Überarbeitungen ist ein toller Artikel entstanden, der das Krankheitsbild auch für den Laien m. E. verständlich und ausführlich darstellt. Trotz des doch sehr speziellen Themas ist der Beitrag angenehm zu lesen. Wesentliche Lücken sind mir auch nicht aufgefallen. Also gibt's für Kür und Pflicht: Exzellent. Beste Grüße -- CV 13:17, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Trotz der hochspeziellen Materie ein übersichtlicher, gut lesbarer Artikel. -- HJPD 14:14, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Schließe mich meinen Vorrednern an: aus Laiensicht ein sehr schöner Artikel. Was mir noch fehlt ist ein Abschnitt "Literatur", der die hauptsächlich verwendete Literatur aus den Einzelnachweisen nochmal übersichtlich auflistet. Außerdem muss der schwarze Balken im Bild noch weg. Wenn das geschehen ist, ist der Artikel meiner Ansicht nach Exzellent. --Knut.C 14:47, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Knut, danke für das "Pro" - den Rand hab ich aus dem Bild entfernt (der ist mir ehrlich gesagt vorher nie aufgefallen), aber ob eine doppelte Auflistung von Literatur wirklich sein muß/soll, üblich ist sie bei medizinischen Artikeln eigentlich nicht. Viele Grüße Redlinux···RM 22:17, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Redlinux. Toll dass du das gleich editiert hast! Wegen dem Literaturabschnitt: Ich hab mir jetzt mal alphabetisch die exzellenten Artikel im Bereich Medizin von Acetabuloplastik bis Hirnmetastase angesehen - alle enthalten einen Literaturabschnitt, einige davon sogar noch weiter untergliedert. --Knut.C 00:06, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
... also nicht bis Hyperthyreose und Jetlag ... ich habs jetzt trotzdem gemacht, es ist ja nicht verboten - aber sinnvoll? ... Redlinux···RM 12:45, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent auch für Nicht-Mediziner les- und verstehbar, nicht ausufernd, einfach rund. Bei solch einem Thema dürfen es auch mal ein paar Einzelnachweise mehr sein. --Marcela 13:52, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich bin mir nicht völlig klar geworden über den Status der Aussagen aus "älteren" Lehrbüchern bezüglich der zytogenetischen Befunde. Der Atlas der klinischen Syndrome von 2009 spricht von einer partiellen Trisomie, zitiert aber Literatur die klar die Tetrasomie erwähnt. Die Übersichtsarbeit, die ich für das Genetik-Kapitel benutzt habe spricht eindeutig von einer Tetrasomie durch ein kleines bizentrisches Zusatzchromosom als Ursache des CES. Ich habe leider keinen Zugriff auf ganz aktuelle Literatur, aber vielleicht läßt sich das ja im Laufe des Jahres klären. Gruß -- Andreas Werle 22:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Andreas, freilich, je aktueller, je besser, gerade in dem Bereich. MW ist, so wie Du auch schreibst (und wie es auch aus logischen Gesichtspunkten heraus stimmig ist) beides möglich [8] (Standardwerk von 2003 - nicht mehr ganz taufrisch, aber auch nicht wirklich alt) "Tri- oder Tetrasomie" - freilich sind die zu erwartenen phänotypischen Auswirkungen bei der Tetrasomie höher einzuschätzen und daher wohl öfter mit dem Leben nicht vereinbar als die der Trisomie - hilfreich wären hier ergänzend genetische Untersuchungen von Aborten bzgl. CES, aber solche gibt es nicht (zumindest sind mir keine bekannt). Viele Grüße Redlinux···RM 15:42, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

5. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15./25. Februar.

Teltow-Werft

Die Teltow-Werft (auch: Teltowwerft) ist eine ehemalige Werft am knapp 38 Kilometer langen Teltowkanal in Schönow in Berlin-Zehlendorf. Zur Werft gehörten ein Bauhafen und eine „Elektrische Centrale“, das spätere Kraftwerk Schönow. […] Die Werft ging 1924 aus dem 1906 zur Unterhaltung des Kanals errichteten Bauhof hervor. Der Bauhof und das Elektrizitätswerk dienten ursprünglich vor allem der Wartung und Stromversorgung des Treidelbetriebs. […] Die Werft leistete technische Pionierarbeit im elektrischen Lichtbogenschweißen, das sie innovativ im Schiffbau anwendete. 1927 lief hier mit der „Zehlendorf“ das erste rundum verschweißte Fahrgastschiff in Deutschland vom Stapel. 1962 stellte die Werft ihre Tätigkeit ein. Das Ensemble des Bauhafens und zahlreiche Gebäude stehen unter Denkmalschutz. In letzter Zeit teilgewerblich und als Lager genutzt, soll auf dem Gelände laut Bebauungsplan aus dem Jahr 2009 ein Wohngebiet entstehen, das die geschützten Werftgebäude als Kanalbau-Zeugnisse von besonderer geschichtlicher Bedeutung integriert.

  • Mit Hilfe und Tipps von Biberbaer und Axel.Mauruszat erarbeitet. Ohne Votum. --Lienhard Schulz Post 11:45, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sicher Lesenswert, mit klarer Tendenz für mehr. Dafür muss ich mir den Artikel aber noch mal ordendlich mit den angegeben Quellen gegenlesen ob wirklich nichts wichtiges vergessen wurde. 11:54, 5. Feb. 2010 (CET)Bobo11
  • detaillierter Artikel über ein Objekt mit spannender Historie inkl. Bedeutung bis zum heutigen Zeitpunkt - daher lesenswert. Störend für mehr sehe ich den Kraftwerksabschnitt. Auch wenn es zu einer gewissen Zeit eine eng verknüpfte Entwicklung gab, bringt's aus meiner Sicht für die Werft selbst wenig Informationsgewinn. siehe auch Artikeldisk. auf jeden Fall aber Lesenswert, LG --95.91.30.192 15:05, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, eine gerne gelesene industriegeschichtliche Miniatur. Aber die Entwicklung des Geländes gemäß dem Bebauungsplan von 2009 bringt doch ne Menge Glaskugelei mit sich (soll, wird, ist geplant). In zwei, drei Jahren muss der Text umgeschrieben werden, vielleicht schon nach dem Ende der Ausschreibungen. Wird das Stück dauernd aktuell gehalten, und kann man es dann auszeichen? Wenn der Text nicht betreut wird, verliert er dann seinen LW-Status? Exzellenz ist wegen dieser strukturellen Inaktualität imho ausgeschlossen. --Aalfons 12:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Aalfons. Um das an dieser Stelle nicht allzusehr auszubreiten, eine Anmerkung zur strukturellen Inaktualität auf Deiner Disk.-Seite. Gruß --Lienhard Schulz Post 12:43, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bern

Bern (französisch Berne, italienisch Berna, rätoromanisch Berna, berndeutsch Bärn [ˈpæ̞rn]) ist Bundesstadt und somit de facto Hauptstadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Bern im Verwaltungskreis Bern-Mittelland. Mit knapp über 130'000 Einwohnern[3] ist sie die viertgrösste Stadt der Schweiz. Die 1191 gegründete Zähringerstadt ist mit ihren charakteristischen Lauben weitgehend in ihrer ursprünglichen Form erhalten und 1983 wurde die Altstadt von Bern in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Seit 1218 freie Reichsstadt, trat Bern 1353 der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei und entwickelte sich bis ins 16. Jahrhundert zum grössten Stadtstaat nördlich der Alpen.

Raphael Frey, Zenit und ich beschlossen am 23. Feb. 2009 den Artikel auszubauen. (damals sah er so aus) Danach hatte ich den Artikel nochmals überarbeitet und auch die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten ausgelagert. Vom 26. Dezember 2009 bis 4. Februar 2010 durchlief er ein Review. Umweltschützen reviewte ihn grammatikalisch. Ich finde nun ist der Artikel bereit. Ich hoffe euch gefällt der Artikel über die Bundeshauptstadt der Schweiz und bin natürlich Neutral. Gruss -- Glugi12 14:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Du hast den Artikel von einem - nach eigener Selbstaussage - 13-jährigen Jungen grammatikalisch überarbeiten lassen? Aber mal zum Artikel selbst: Warum wurde keine Literatur verwendet? Der Artikel ist ausschließlich (bis auf eine Ausnahme wenn ich richtig sehe) aus Weblinks zusammengeschrieben worden. Wenn möglich sollte auf die die im Artikel angegebene Fachliteratur verwiesen werden. Die Bücher werden auch in hundert Jahren noch in einer Bibliothek verfügbar sein. Von der Webseite weiß man hingegen nie, ob sie in zehn Jahren noch existieren wird, ja nicht mal in einer Woche --Armin P. 15:21, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja habe ich; Ich lege die Hand für ihn ins Feuer. Er arbeitet gut. Sicher wurde Literatur verwendet, vor allem im Geschichtsteil. Zudem wurde oft das HLS benutzt. Ich weiss, dass Vieles auf Weblinks aufbaut. Aber so ist jede wichtige Aussage und Feststellung bequellt! Gruss -- Glugi12 15:28, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre es möglich für dich dort noch die Tage nachzubessern? Und den Artikel mit Belegen aus der Literatur nachzurüsten? Die Probleme von Weblinks und ihrer Verfügbarkeit sind ja bekannt. --Armin P. 15:32, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich keine Literatur mehr und auch keinen Zugriff mehr darauf. Die meissten wichtigen Einzelnachweise, vor allem im Geschichtsabschnitt, sind aus Bücher. Also finde ich es nicht so schlimm. Gruss -- Glugi12 15:34, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm, was ist daran schlimm, dass ich den Artikel reviewt habe (mit besonderer Rücksicht auf Grammatik und Stil)? Und ja, ich bin wirklich 13, ich könnte auf meine Wikipedia-Aktivität schwören … Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:37, 5. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]
Habe nun einige Verbesserungen vorgenommen. Fehler können passieren... in dieser Hinsicht eine Rüge an Armin P., der an WP-Usern zweifelt, selbst aber keine Verbesserungen vornimmt ;) Bevor ich auszeichne will ich nochmal drüber schlafen, solange siehe bitte Diskussion:Bern, Grüsse --Minnou GvgAa 10:06, 6. Feb. 2010 (CET) Betreffend nachträglich durchstrichenes: Vielleicht will heute, an diesem blassen wolkigen Tag, jemand am Artikel arbeiten ;-)?[Beantworten]

Abwartend meinerseits. Der Artikel ist noch nicht ganz exzellent.

  • Wenn ich ihn mit Aarau vergleiche, fehlt ein Abschnitt Altstadt mit Bildern (fehlt auch unter Liste der Sehenswürdigkeiten der Stadt Bern). Schade dass auf "Die Hauptsehenswürdigkeit Berns ist die Altstadt, die seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe ist." nicht näher eingegangen wird.
Ich habe die Latstadt verlinkt, in der Liste ist sie auch verlinkt. Ich will den Artikel in diesem Monat noch anlegen. Ein Bild hatte ich noch hinzugefügt.
  • Weiterhin ist der Messeplatz mit keinem Wort erwähnt.
Ist der relevant. Werde ihn unter Portal:Schweiz/Fehlende Artikel auflisten
  • Des weiteren fehlt ein Abschnitt Persönlichkeiten (im Siehe-auch-Abschnitt verlinkt. Trotzdem dürfte ein kurzer Abschnitt bzw. Zusammenfassung, wie nach allen anderen → Hauptartikel: [...] auch, im Artikel Einzug erhalten.)  Ok --Minnou GvgAa 12:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - noch nicht ganz fertig. In der Einleitung steht (2. Abschnitt) Die 1191 gegründete Zähringerstadt ist ... weitgehend in ihrer ursprünglichen Form erhalten ... Das kann so nicht ganz stimmen. Der Stadtbrand von 1405, der auch im Abschnitt zur Geschichte ganz fehlt, hat das Bild der Stadt verändert. (Quelle zB [9]) -- Pikett 16:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Korriegiert. Der Stadtbrand in der Brunnengasse ist im Hauptartikel Geschichte der Stadt Bern erwähnt. Gruss -- Glugi12 22:44, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hatte noch keine Zeit den Artikel durchzulesen. Aber ein Kommentar schon mal vorneweg zur Einleitung: [..] Veranstaltungsort wichtiger Sportturniere, unter anderem der Fussball-Weltmeisterschaft 1954 und mehrerer A-Eishockey-Weltmeisterschaften. - Bei Olympischen Spielen wäre ein solcher Hinweis sicher angebracht. Hier jedoch war Bern jeweils nur einer von mehreren Spielorten und als Veranstaltsort würde ich die Schweiz bezeichnen, nicht Bern. Nach einer Korrektur der Formulierung ist es fraglich, ob der Hinweis in die Einleitung gehört. -- Firefox13 21:27, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe ich mal aus der Einleitung gehauen; Vielleicht lässt sie sich noch ergänzen - ich schaue noch. Gruss Glugi12 21:32, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - Schon beim ersten drüberlesen Lücken und unbelgte Aussagen gefunden. Die zwar nicht gravierend sind, aber klar ein ein exzelnet verhindern. Bobo11 22:39, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Bobo11, kannst du mir solche nennen, so dass ich diese überarbeiten kann. Grüsschen -- Glugi12 22:41, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
GIBB fehlt, BEA bern expo (Zumindes Messegelände solte erwähnt werden, wenn nicht sogar Messe selbe), usw. . Allgemein sehr wenig Einzelnachweise, z.B Christentum da ist eine einzige Aussage belegt. Ähnlich schlecht stehet es auch im Abschnitt Geographie aus. Sori aber ein Einzelnachweis reicht da pro Abschnitt nicht, vorallem wenn sie in solcher "Qualität" sind wie der der auf Meteo Schweiz führt (Die sind eigentlich sogar unbrauchbar, weil sie nicht ans Ziel führen). Bobo11 15:25, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm ich werde schauen, wegen den zwei oben erwähnten Artikel; jedoch weiss ich nicht, wo ich die einbauen soll. Also Einzelnachweise finde ich, hat es genug. Ich werde noch schauen, wo ich noch welche einfügen kann. Da Vodimadivo den Abschnitt Geografie hinzugefügt hat (nochmals Danke), kann ich ihn schlecht bequellen. Ich werde ihn mal ansprechen. -- Glugi12 17:47, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mit Vodimivado Kontakt aufgenommen und seine Antwort ist Benutzer Diskussion:Vodimivado#Bern2. Er ist der Ansicht der Geografie-Abschnitt sei gut bequellt und dies auch gut begründet. Gruss -- Glugi12 11:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent fast schon zu ausführlich, "Weitere Ortschaften namens Bern" ist Lokalkolorit. trotzdem mit gutem gewissen ex, obwohl ihr das ß zum teufel geschickt habt. -Segelboot polier mich! 01:08, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In dem Zustand keine Auszeichnung. Alles in allem finde ich den Artikel nicht astrein. Ist zwar schön referenziert, wenn auch vornehmlich mit Weblinks, die o. g. Probleme mit sich bringen, aber das allein würde mich noch nicht mal von Exzellent abhalten. Ohne den Artikel in seiner Gänze gelesen zu haben, fallen mir doch einige störende Dinge auf:

  • der Sehenswürdigkeiten-Abschnitt ist aufs Kleinste eingedampft. Naja denk ich mir, der Hauptartikel wird mich weiter informieren, doch lande ich dort auf einer Liste, die mir nichts außer dem grobn Standort und dem Erbauungsjahr einzelner Gebäude (oder Institutionen, eine Unterscheidung wird oft nicht vorgenommen) gibt und zudem von der Auswahl her anscheinend POV ist. Sinnvoller fände ich einen Artikel über die Altstadt wie oben angesprochen oder einen umfangreicheren allgemeinen Abriss. Optional könnte auch der Listen-Hauptartikel zu einem echten Fließtext-Hauptartikel umgebaut werden (analog zum Paradebeispiel Memmingen).
  • der Persönlichkeiten-Abschnitt ist in der Form imO noch nicht mal für Lesenswert akzeptabel. Ein Fließtext muss da schon hin.
  • der Film-Abschnitt ist so nicht hilfreich; dass es in einer Großstadt große und kleine Kinos gibt, ist selbstverständlich, ohne weitere Infos zu vllt. Filmdrehs, Weltpremieren oder was auch immer, kann der Abschnitt imhO fliegen.
  • einige sprachliche Holprigkeiten, uneinheitliche Handhabung bei der Typo (Schreibweise von Zahlen) und das unsäglich ss statt ß verleiden mir etwas das Lesen, aber sei es zumindest darum.
  • insgesamt reicht es für mich noch nicht zu einer Auszeichnung, was v.a. am Sehenswürdigkeiten-Abschnitt, der zudem besser nicht so hieße, da der Begriff nicht wirklich objektiv ist (vllt. eher Historiche Bauten/Bauwerke, Historischer Stadtkern, Altstadt, ..., auch nicht wirklich objektiv, aber etwas besser) und am Persönlichkeiten-Abschnitt. Wenn das aus dem Weg geräumt ist, reichte es schon mal zum L.--Johannes Diskussion 17:03, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
  • Ich werde versuchen den Sehenswürdigkeiten-Abschnitt noch zu erweitern. Nun über die Liste war nicht nur ich informiert und angefragte Benutzer fanden sie i.O. Zudem ist sie nicht POV, da in der Liste Gebäude, welche in der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung in der Schweiz sind.
  • Den Persönlichkeiten-Abschnitt habe ich von dem lesenswerten! Artikel Berlin übernommen.
  • Ich schaue, ob ich zum Abschnitt Film noch etwas finde, sonst fliegt er raus.
  • Sprachliche Holprigkeiten weiss ich (Danke den Benutzer, welche diese entfernen), Zahlen sollten eigentlich alle einheitlich sein. Das mit dem ss anstatt ß tut mir leid :)
Grüsschen -- Glugi12 17:47, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Liste Sehenswürdigkeiten: Es geht ja hier nicht um diese Liste, aber wenn die Zusammenstellung nicht willkürlich ist, sondern sich an offiziellen Denkmal- oder Kulturgutlisten orientiert, sollte das dort erwähnt werden und die Liste ggf. verschoben werden.
Habe mal die Sehenswürdigkeiten im Stadtartikel in Form von Fliesstext erweitert. -- Glugi12 18:32, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Persönlichkeiten: Hm ja, finde ich dennoch nicht optimal. Auch ist die Einbindung in die Formatvorlage ist dort anders als bei Bern.
Unter Bevölkerung gegliedert. -- Glugi12 18:32, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ss/ß: Leid tun muss niemandem etwas. In der Schweiz ist das nun mal (ganz vorsichtig: leider) usus. Gruß, Johannes Diskussion 18:11, 8. Feb. 2010 (CET).[Beantworten]
Schade, dass das hier von meiner Seite zum Review ausartet, Du hättest mich zum vorherigen Review einladen sollen. Zu Umbau der Sehenswürdigkeiten: glücklich ist das nicht, die Ergänzungen stellen keinen wirklichen Fließtext dar. Ich weiß nicht, ob das zu sanieren ist oder ein Neuanfang für diesen Abschnitt besser ist. Das müssen die Autoren entscheiden, ich kann nur Tipps geben und dann das Ergebnis bewerten. Lieber lasst euch Zeit zum Infos sammeln, statt zu verschlimmbessern. Aber vllt. befindet die Mehrheit der Abstimmenden den Artkel jetzt schon für auszeichnungswürdig.--Johannes Diskussion 18:52, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine weitere Anmerkung: Eine Besonderheit der Stadt Bern ist ihre zweiteilige Bürgergemeinde [..]. Ist das wirklich eine Besonderheit in der Schweiz, die einen eigenen Abschnitt verdient? Gemäss Artikel Bürgergemeinde gibt es diese Teilung noch knapp 2000 Mal in der Schweiz. Ausserdem verwirrt mich die Aussage. Klingt wie "Bürgergemeinde = Einwohnergemeinde + Burgergemeinde". -- Firefox13 08:18, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Geändert. Gruss -- Glugi12 08:24, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die angegebenen Referenzen-Weblinks müssten wohl nochmals überprüft werden. Derzeitige Nr. 58, Die Post, führt auf "Seite nicht gefunden". Nr. 63, Ovomaltine, führt auch auf eine 404-Seite nicht gefunden, Die Nr. 70 auf eine Unterseite des "Anzeigers" und nicht auf die Homepage. Bezug auf Bücher wäre schon "stabiler" als kurzlebige Firmenwebseiten. -- Pikett 11:21, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Erledigt. Gruss -- Glugi12 15:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch einige Anmerkungen:

  • Bei Stimmengleichheit hat er den Stichentscheid. - Der Gemeinderat hat doch fünf Mitglieder? Kann sich da jemand enthalten? :)
  • Ist es nicht so, dass allgemein auf den Autobahnen auf Stadtgebiet nur 80km/h gefahren werden darf? Könnte man vielleicht noch erwähnen bei den zwei Sätzchen zum Strassenverkehr.
  • Mich persönlich stören ja die Leerzeichen in den Zahlen (besonders bei vierstelligen Zahlen (mit rund 4 000 Werken), wo man das Tausendertrennzeichen grundsätzlich nicht verwendet). Dies wurde neuerdings offenbar zum Standard der schweizbezogenen Schreibweise erhoben (WP:SVZ). In der Einleitung wird jedoch auch das ' verwendet.
  • Abschnitt Kultur: Das kulturelle Angebot [..] ist sehr gross. / Bern hat eine grosse Anzahl Museen.. / Die Berner Theaterlandschaft ist vielfältig. / Bern hat ein reichhaltiges Musikangebot. / Bern hat ein sehr dichtes Kinonetz. / Bern ist Schauplatz zahlreicher Festivals und Openairs. Jeder Abschnitt beginnt mit einem Hinweis auf das tolle kulturelle Angebot in Bern.
  • Der Abschnitt Film scheint mir nur dafür da zu sein, einen Link als Einzelnachweis zu platzieren. (Abschnitt wurde oben schon erwähnt)
  • und die, noch als ehemalige Befestigungsanlage erkennbare kleine Schanze. - Entweder muss das Komma weg oder dann fehlt da noch ein zweites.. (denk ich..)
  • YB besitzt mehrere U-Mannschaften. - Auch dies erscheint mir eher als Platzhalter für den Link zum YB-Nachwuchs. Eher unnötige Bemerkung. Wenn, dann lieber noch ein Kommentar zu den Erfolgen des 1. Mannschaft (Meisterschaften, Cupsiege) als auf die U21 einzugehen (wen interessiert der U21-Trainer?). Vergleiche Abschnitt mit Zürich#Vereine.
  • Allgemein hat mir der Artikel teilweise zu viele kurze Absätze (In der Stadt Bern gibt es vier Leichtathletikvereine.[115] oder In der Stadt Bern gibt es 13 Rasen-Sportplätze.[117], etc.)

Einige weitere Schwächen wurden bereits genannt. Insgesamt liest sich der Artikel jedoch sehr gut. Klar Lesenswert. -- Firefox13 08:33, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Werde mir deine Punkte anschauen und durchgehen. Gruss -- Glugi12 11:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich halte den Artikel für sehr gelungen. Lediglich der Bildungsabschnitt enthält Dinge die nichts mit der Stadt, sondern eher mit dem Schulsystem an sich zu tun haben, in einem Ortsartikel also deplatziert sind. Das ss stört mich als dreijähriger Ex-Wahlberner nicht mehr sonderlich, aber der Artikel soll ja auch Deutsche und Österreicher ansprechen. Aber ob oder nicht ß ist sicherlich eine Ermessenfrage. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:57, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die lobende Worte. Ich schaue, ob sich beim Bildungsabschnitt noch mehr feinschleifen lässt. Gruss -- Glugi12 11:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert halte ich für klar gegeben. Für Exzellent fehlt meiner Ansicht nach noch eine bessere Bebilderung. Streckenweise sind ganze Abschnitte überhaupt nicht illustriert. Sidonius 21:52, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Sidonius, vor der Kandidatur wurde bemängelt, dass es einen Bildüberschuss gibt. Was für Bilder hättest du gerne noch im Artikel? Ich denke, so wie ich dich kenne, geschichtliche. :) Gruss -- Glugi12 11:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein schöner Artikel, aber nur lesenswert, weil der POV aus dem Kulturabschnitt immer noch nicht komplett verschwunden ist. Grüsse, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:13, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Um den POV werde ich mich im Laufe der Woche kümmern. Gruss -- Glugi12 11:04, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

6. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16./26. Februar.

Am Brunnen vor dem Tore

Am Brunnen vor dem Tore ist der erste Vers eines deutschen Liedes, das sowohl in Form eines Kunstlieds als auch in Form eines Volkslieds bekannt geworden ist. Der Titel lautet Der Lindenbaum. Meist wird jedoch heute, wenn man von dem Lied spricht, der Vers des Anfangs als Titel benutzt. Der Text stammt von Wilhelm Müller, die Vertonung als Kunstlied von Franz Schubert. In der bekanntesten und populärsten Bearbeitung der Schubertschen Vertonung von Friedrich Silcher ist das Werk zum Volkslied geworden.

Der Artikel ist m.M. nach interessant, sehr umfassend und fundiert. Einige Autoren haben beim Artikel konstruktiv mitgearbeitet. Dank gebührt besonders Benutzer:Mautpreller, Benutzer:Udo Lindenbaum und Benutzer:Die Winterreise. Damit die Abstimmung friedlich und fair abläuft, halte ich mich mit Nachfragen und Kommentaren - auch bei herber Kritik am Artikel - aus der Diskussion vollkommen raus. Als einer der Autoren votiere ich natürlich mit Neutral. Viel Spaß beim lesen, kritisieren und abstimmen. Gruß Präsident Jelzin 16:58, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Begründung: Der Artikel behandelt eines der bekanntesten deutschen Lieder, bekannt sowohl als Volkslied wie auch als Kunstlied, das Lied Nr.5 aus Franz Schuberts Liederzyklus Winterreise. Boris hat den Text musikwissenschaftlich fundiert vertieft, ohne dass er unverständlich und überladen wurde und zudem mit vielen hilfreichen Notenbildern und Hörbeispielen ausgestattet. Auch die Quellen und links sind wertvoll. Ausführlich aber nicht überladen, gut lesbar und das Thema ausschöpfend. Ein Musterbeispiel für einen excellenten Artikel über ein nur scheinbar triviales und allgemein bekanntes Thema. --Die Winterreise 17:17, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Können die Strukturfehler in der Gliederung noch beseitigt werden? Wenn Unterpunkte, dann immer mindestens zwei. --Armin P. 17:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent. Beeindruckend. Der Artikel läßt keine Wünsche offen. --Q-ß 19:25, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Hm, also im musikalisch-analytischen Teil sollte die Nomenklatur der Noten-/Akkord-/Tonartenbezeichnungen bitte dringend vereinheitlicht werden. Dadurch, dass hier munter zwischen englischer (etwa G#, Ab, also G sharp und A flat) und deutscher Schreibweise hin- und hergehopst wird, entsteht ein flapsiger bis laienhafter Tonfall, der den sonst schönen Gesamteindruck des Artikels erheblich bekleckert. Richtiggehend schlecht wird es dann, wenn die beliebten Fallensteller H, B flat und B natural aufeinandertreffen, das sollte so nicht stehenbleiben. Die verwendete Literatur verwendet sicher bevorzugt Gis, As usw. Oder wenn schon englisch, dann bitte mit dem richtigen Be bzw. Kreuz, was sich im Quelltext irgendwie erzeugen lässt, in der en-WP machen sie's vor. Die Verwendung von Fachbegriffen kommt mir manchmal etwas shaky vor, so spricht Schenker nach meiner Erinnerung fast immer von der „Urlinie“ und meint mit „Melodie“ ein bisschen was anderes als der Rest der Welt :-) Mir persönlich gefällt natürlich, dass der Artikel recht viele Verästelungen aufzeigt, man könnte das aber auch als eine gewisse Weitschweifigkeit bemäkeln, vieles wäre womöglich doch im allgemeineren Artikel zur Winterreise besser aufgehoben. Das ist Geschmackssache. Ansonsten gerne Exzellent, hinsichtlich der Reparatur des o.g. formalen Krautsalats möchte ich jetzt nicht nochmal in die Niederungen der Urgenz herabsteigen ;-) --Rainer Lewalter 21:33, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Übrigens gibt es noch ein paar Schreibfehler an allerdings heiklen Stellen (Zitate, Notenbilder), die ich zu korrigieren lieber den Autoren überlassen möchte (Vertzauberung, paralell, bließen?). --Rainer Lewalter 21:57, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kritikpunkte von Rainer sind alle richtig. Danke für die Tipps. Die Tonbezeichnungen wurden vereinheitlicht. So ein Kuddelmuddel wirkt unschön und verwirrend. Die Schreibfehler (Vertzauberung, bließen) wurden beseitigt. Das mit der "Urmelodie" und dem Verweis auf Schenker war falsch von mir. Schenker spricht eher von Urlinie/Ursatz. Joseph Müller-Blattau verwendet den Ausdruck "Urmelodie". Was er damit genau meint ist mir auch schleierhaft. Die Fehlerbeseitigung in den beiden Notenbildern ("paralell" statt "parallel") dauert etwas länger, da ich die Notenbilder dummerweise neu machen muss (Festplatte vor einem halben Jahr geschrottet). Gruß Präsident Jelzin 22:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Änderungen! In dem Kontext lesen sich die deutschen Notenbezeichnungen wirklich viel entspannter, der Textfluss bekommt durch diese (scheinbar geringfügige) Änderung einfach den passenden Touch, den man in einem solchen Artikel eben erwartet. Das soll nicht heißen, dass jetzt in einem Rock- oder Jazzartikel auf einmal auch Gis stehen müsste, dort halte ich beide Nomenklaturen für akzeptabel (bloß innerhalb des Artikels sollte es immer einheitlich sein). --Rainer Lewalter 23:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Ist ja auch verwirrend was ich im Artikel gemacht habe: Mal Ab dann As und mal Bb und dann wieder B. Da liest man halt Literatur zur Klassik mit Fis - As - usw. und dann spielt man zum Spaß Jazzsongs aus irgendeinem Realbook mit F# und Ab und Bb. Deshalb kommt das bei mir im Hirn und selbst innerhalb eines Artikels manchmal etwas durcheinander. Gruß Präsident Jelzin 23:37, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub', ich ändere mein Votum besser doch noch: Jetzt hab' ich wieder so'n Sch***-Ohrwurm, der tagelang nicht weggehen wird. Unglaublich, wie tief man diese Musik abgespeichert hat. Das ist der Blues, Mann! --Rainer Lewalter 00:00, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zwei der drei Notenbeispiele mit dem falschen "paralell" statt "parallel" wurden ausgewechselt. Das dritte Beispiel mit falscher Orthographie wird morgen oder übermorgen ausgewechselt. Gruß Präsident Jelzin 22:19, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Boris at his best. Zu schön, welche Kraft sichtbar wird, wenn sie in enzyklopädische Arbeiten fließt. Zur Klasse des Textes gehört zudem, dass dieser ganz nebenbei mit Phänomenen der Wikipedia-Community spielt und sie damit zurückverweist auf: Kultur und Bildung. Bravo! --Atomiccocktail 23:12, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Kurz: Ein exzellenter Artikel. Vielen Dank. --Firefly's luciferase 23:44, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Willkommen zurück! -- Yikrazuul 00:27, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ihr dürft mich übelnehmen als Brunnenvergifter. Zum musikalischen Teil kann ich nichts sagen (da ist - siehe oben - Rainer Lewalter der Experte). Der Teil zum Text scheint mir für eine Kandidatur noch verfrüht. Abgesehen von der etwas zerfaserten Gliederung in diesem Teil (erst "Metrik", dann nochmal "formale" Interpretation) und den sprachlichen Unkonzentriertheiten (letztere können passieren, ich hab' einige korrigiert), scheint mir insbesondere die Passage zur inhaltlichen und formalen Textinterpretation noch als fragwürdig. Die Begriffe "Motiv", "Symbol" und "Metapher" sind m. E. nicht immer korrekt verwendet (eine Herkunft evtl. Ungenauigkeiten aus der referenzierten Literatur festzustellen, ist mir nicht möglich), die Einordnungen sind sehr allgemein (Wandern=Lebensreise u.ä.) und der Thomas Mann gehört in einen Abschnitt "Rezeption". Ein Satz wie: Diese strenge und streng durchgehaltene Form wird häufig als Volksliedstrophe bezeichnet, obwohl etwa die Volkslieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ meist durchaus andere Muster bevorzugen ist einfach verwirrend und weckt bei mir den Eindruck (und ich bitte dafür wirklich um Pardon), dass die genannte Textsammlung von Clemens Brentano gar nicht bekannt ist. Bitte dem Artikel noch Zeit geben und ihn ggf. im Literatur-Portal einmal vorstellen. Danke für euer Verständnis. --Felistoria 01:15, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich habe versucht, einiges in dem Teil zum Liedtext zu richten, sehe in der vorliegenden Form aber leider keine Chance, da weiterzumachen. Der Teil zur Darstellung des Textes ist m.E. in Aufbau und Inhalt so nicht haltbar. Wie die Diskussion zeigt (war mir erst gar nicht aufgefallen), steht dieser Artikel offenbar in einem Benutzer-Kontext, wobei mir allerdings nicht einleuchtet, worin die Qualität besteht. Bitte um Nachsicht für meine strenges Urteil. --Felistoria 02:54, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sofern ich sehe, sind Deine Fachhinweise bedenkenswert. Da kann man sicher noch was machen. Diese Dimension des Artikels kann ich selbst nicht beurteilen. Der Benutzer-Kontext erschließt sich relativ rasch. Ich lass Dich da mal zappeln :-) Grüße --Atomiccocktail 11:03, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt verstehe ich Dein Urteil nicht ganz, Felistoria. Zu dem Satz mit der Volksliedstrophe: Der "Lindenbaum" ist ein Paradebeispiel für die Form der Volksliedstrophe (wird u.a. in einem vielbenutzten litwiss. Lehrbuch als Beispiel dafür genutzt). Das ist jedoch keineswegs eine "aus dem Volk kommende", schlichte und variable Form, sondern eine ziemlich strenge, artifizielle. Entsprechend findet sich in Brentanos Sammlung von "Volksliedern" (die ja sehr wirkmächtig und für die Durchsetzung des Begriffs "Volkslied" ganz entscheidend war) eine große Zahl sehr unterschiedlicher Formen, sie folgen keineswegs regelmäßig oder durchweg dem Volksliedstrophen-Muster (das eher von Eichendorff popularisiert wurde). Die "Referenz" Brentano/Arnim hab ich mir übrigens nicht selbst ausgedacht, müsste aber noch mal gucken, woher ich sie habe. - Ich gebe zu, dass der Satz die genannte Argumentation stark verkürzt darstellt (man sollte mehrere draus machen), korrekt ist er aber sehr wohl.
Die Deutung des Lindenbaums als Todessymbol ist in der Literatur kaum umstritten. Das beste Argument dafür ist aber natürlich die Rezeption durch Mann. Daher verstehe ich nicht ganz, wieso Mann (nur) unter Rezeption "gehört", nicht aber bei der Interpretation des Gedichttextes erwähnt werden soll.
Richtig ist, dass es bislang nicht gelungen ist, die beiden "Teile" der Gedichtinterpretation, die von (mindestens) zwei verschiedenen Benutzern stammen, wovon einer ich bin, vernünftig zu integrieren. Daher ist auch die Gliederung dieses Teils ein wenig verwirrend.--Mautpreller 12:23, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Diese Gegenüberstellung des "Volkstümlichen" (wie das Lied ja auch sehr oft rezipiert wird) und des Hochartifiziellen ist meiner Ansicht nach für den Artikel ganz entscheidend. Ich bin auch der Meinung, dass man den Aufbau des Artikels nochmal diskutieren sollte, weil in der gegenwärtigen Fassung das Potenzial ein bisschen verschenkt wird. Einen teil Deiner Änderungen habe ich aber rückgängig gemacht, weil sie m.E. die Ansätze an Artikelstruktur, die vorhanden sind, verdunkeln statt "erleuchten".--Mautpreller 12:46, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit der Tendenz zu exzellent. Man wird länger suchen müssen, um im Bereich der Musik einen ähnlich informativen, gut lesbaren und illustrierten Artikel zu finden. --Hardenacke 16:04, 7. Feb. 2010 (CET) Jetzt Meinung geändert. Siehe unten. --Hardenacke 21:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent dickes Laien-Pro. jeder hat das Lied wohl mal gehört, aber so detailliert darüber informiert zu werden, ist eine Freude. Erfurter63 17:15, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, schliesse mich Hardenacke an. Der musikalische Teil ist ganz sicher exzellent, keine Frage. Im literarischen Bereich sind aber noch Fragen offen, auf die Felistoria und Mautpreller hingewiesen haben. Wenn das fertig ist, wird der Artikel überragend sein! Gruss --Toni am See 18:51, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Schon jetzt Exzellent. Die von Rainer Lewalter genannten Mängel sind ausgeräumt, weiteren möglichen Ergänzungen steht ja auch dann nichts entgegen. --EnduroLM 19:02, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Das ist es, was ich an Wikipedia liebe: Man stolpert immer wieder über wirklich exzellent recherchierte Artikel, die mich als Musiker ins Staunen versetzen. Hätte nicht schlecht Lust, den Artikel nach beendeter Kandidatur in eine gesprochene Fassung zu überführen. Beim Lesen merkte ich schnell, dass der Artikel auch sprachlich sehr gut gemacht ist: Ohne bemühte Verwednung von vielschichtigen Schachtelsätzen werden hier nicht unbedingt einfache Sachverhalte erläutert. Da fällt das (Vor-)lesen umso leichter. Klasse Arbeit! HAVELBAUDE schreib mir 22:42, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier meldet sich nochmal euer Brunnenvergifter. Bezüglich des Textes wurde im ersten Teil des Artikels gebessert, ich habe noch ein wenig gestrafft und entpovt. Gleichwohl sehe ich mich außerstande, bei der vorhandenen Gliederung Klarheit in den Rest zur Textgestalt zu bringen, der gehört zu Müller und nicht in den Anschluss der Winterreise: Es ist methodisch unstatthaft, eine Interpretation des Müller-Textes anhand der Schubert-Auswahl zu suggerieren. Ich bleibe deshalb bei meinem oben bereits abgegebenem Votum (wobei ich zu befürchten beginne, dass - ich habe auch mal in den musikalischen Teil gelugt -, möglicherweise vergleichbare methodische Mängel dort auch vorhanden sein könnten. --Felistoria 23:29, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Schubert-Auswahl. Schubert hat den gesamten Zyklus vertont.--Mautpreller 13:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Jetzt überzeugt. --Hardenacke 21:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Amazonen

Amazonen im engeren Sinne ist der Name, den die Griechen einem in den Mythen matriarchalisch organisierten, angeblich in Anatolien und am Ostufer des Schwarzen Meeres lebenden Volk gaben. Später wurde dieser Name auch für ein mythisches Frauenvolk in Nordafrika verwendet ...

Der Artikel hat 2005 knapp die KLA geschafft. Ich stelle ihn nun zur Wiederwahl. Gruß Tom 18:46, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Wiederwahl als WAS...? Von "lesenswert" zu "exzellent" oder soll dem Artikel die Auszeichnung aberkannt werden? -- Nephiliskos 19:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn bei der Wiederwahl ein Lesenswert rauskommt würde es mich derzeit wundern. Aber schließlich ist nicht meine sondern die Aufgabe der Wikipedianergemeinschaft darüber zu urteilen - vielleicht ergänzt bis zur Abschluss der Kandidatur noch jemand - wer weiß ... Gruß Tom 19:17, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Tom !!! Es wäre sicher angebracht, dass Du die Wiederwahl genauer begründest. Es geht Dir ja wohl darum hier eine Abwahl zu starten. Dann begründe diese bitte auch. Wo liegen die Schwachpunkte im Artikel. Oder sollen Deine vier Änderungen vom 06.02.2010 hier bewertet werden ? --JvB1953 21:24, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist seit der letzten Lesenswertkandiatur von vielen Autoren verbessert worden. Ich habe gemäß dem oben auf dieser Seite beschriebenem Prozedere den den Artikel vor der Wiederwahl verbessert. Nun steht der Artikel als Kandidat für LE oder EX Bapperl - je nachdem wie die Gemeinde darüber befindet. Gruß Tom 01:26, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab den Artikel jetzt nur mal überflogen, daher auch keine Wertung von mir. Was mir aufgefallen ist:

  • Zuviele Wikilinks, einige Lemmas sind doppelt verlinkt, einige unnötig (Südamerika, 1. Jh. v. Chr., Waffen, etc.)
  • Die anfänglich reiche Bebilderung hört plötzlich auf. Artikel sollte gleichmäßig bebildert werden
  • Für meinen Geschmack zu wenig Einzelnachweise

Just my two cents... --Knut.C 11:47, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vom Stil her eine fragwürdige Wiederwahl. Inhaltlich ist der Artikel natürlich Meilenweit von einer Auszeichnung entfernt. Marcus Cyron 19:11, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich lehn mich mal aus dem Fenster: Die ethnologische Seite, Bachofen, Urmatriarchatsthesen, Matriarchatsforschung fehlt mir u sehr. Außerdem: "Dieser Artikel behandelt den mythischen Volksstamm" (Singular), dann aber doch auch Amazonenvölker (Plural) anderswo, ein Amazonenheer ist kein mytischer Volksstamm. Daher ist mir die Art des Antrags wurscht: keine Auszeichnung«« Man77 »» 23:06, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich schließe mich den Ausführungen von Knut.C und Man77 an. So ist der Artikel nicht schlecht, aber Meilenweit von einer Auszeichnung entfernt.--MittlererWeg 12:20, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Leider. Hier nur einige Kritikpunkte:

  • Der zweite Teil der Einleitung wirkt eher wie eine BKL. Hier wird z.B. auf die Pop-Kultur und Springreiterinnen eingegangen, ohne dass im Artikel darauf Bezug genommen wird.
  • Ich vermisse das Nachwirken in der Literatur, wie beispielsweise Heinrich von Kleists Penthesilea, aber auch Die Feuer von Troja von Marion Zimmer Bradley.
  • Ferner scheinen einige Aussagen sehr spekulativ und unbelegt, siehe den Ägyptenteil Sonstige Hinweise auf Amazonen: welcher demotische Papyrus mit Bezug auf Petubastis I., wo wird der Papyrus wissenschaftlich behandelt?
  • Ferner stören die Links auf BKL, wie Myrne (welches Myrne ist gemeint?) oder Pokrovka (welches?)

Bitte um eine gründliche Überarbeitung anhand von wissenschaftlicher Literatur. Dann kann und sollte der Artikel wegen des interessanten Themas gerne wieder für ein Bapperl kandidieren. --Gudrun Meyer 14:06, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ersfeld

Ersfeld ist eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an. Der Ortsname Ersfeld ist in Deutschland einmalig. Ersfeld liegt im Vorderwesterwald (auch: Unterer Westerwald), zwölf Kilometer westlich von Altenkirchen und einen Kilometer nördlich von Mehren, etwas abseits der Kreisstraße 24. Das hügelige Orts- und Landschaftsbild von Ersfeld ist geprägt von Wiesen, landwirtschaftlichen Nutzflächen und Waldbereichen.

Ich möchte euch hier einen kleinen, jedoch imho sehr informativen und gut aufgebauten Artikel über den zweitkleinsten Ort im Westerwald vorstellen. Er hat bereits ein Review hinter sich, das nochmals einige Verbesserungen gebracht hat, und soll nunmehr eurer wohlwollenden Beurteilung anheimgestellt werden. Für einen Beitrag dieser Größenordnung und im Hinblick auf vergleichbare Artikel finde ich ihn ausgesprochen gut bebildert und mit vergleichsweise umfangreichen Quellen und Nachweisen versehen. Ich freue mich über konstruktive Kritik und eure sachkundige Meinung. Beste Grüße -- CV 18:40, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Angesichts der Größe des Ortes ist dies ein erstaunlich detaillierter und gut zu lesender Artikel geworden, der von der Ortskenntnis des Hauptautors lebt. Bravo! --Freimut Bahlo 18:49, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Wenn alles wichtige im Artikel steht ist er exzellent. Egal ob das nun 2, 8, 15 oder 40 Seiten benötigt. Über einen Ort mit 64 Einwohnern kann man ja kaum mehr Text verfassen. Gut gemachter Artikel! Gruß Präsident Jelzin 18:54, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Mit drei kleinen Kritikpunkten:
  • „Ersfeld war Teil der Pfarrei Mehren.“ seit wann?
Muß ich rausfinden. -- CV 10:17, 7. Feb. 2010 (CET) --- Erledigt. -- CV 09:42, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • „(„Räuche“ = Haushalte)“ Wenn dann gehört das in den Fließtext, allerdings taucht der Begriff Räuche auch nirgends auf, die Klammer steht also ohne direkten Zusammenhang da. Das Feuerstellen Haushalte sind, erklärt der Text bereits vorher.
Korrigiert. -- CV 10:17, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Muss wirklich überproportional bei der Einwohnerentwicklung verlinkt sein? Auch wenn das Fremdwort vielleicht unbekannt ist, wird es vom nachfolgenden Satz ausreichend erklärt.--Cirdan ± 21:52, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Link entfernt. -- CV 10:17, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

für einen 64-einwohner-ort ein toller artikel! auf den ersten blick kann ich die exzellenzbegeisterung noch nciht ganz teilen. der abschnitt geschichte wirkt auf mich noch etwas unstrukturiert und auch für 64 ew zu kurz, territoriale zugehörigkeit kann im eigentlichen geschichtsteil aufgehen, schule sollte bei infrastruktur untergebracht werden. vorerst ohne wertung mit bauchschmerzen in bezug auf eine aufzeichnung. aber wie eingangs gesagt für solch einen kleinen ort ein vorbild auch für viel viel größere. viele grüße --Z thomas Thomas 22:14, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank für die konstruktiven Anregungen und Vorschläge. Kommentare hierzu siehe oben. Thomas' "Mängelliste" kann ich leider nur schwer folgen. Der Geschichtsteil ist der am ausführlichsten strukturierte (unterteilte) Bereich des Artikels. Insofern verstehe ich nicht ganz, was gemeint ist. Die doch vielen unterschiedlichen Zugehörigkeiten von Ersfeld in den letzten 360 Jahren lässt m. E. einen eigenen Absatz zum Thema territoriale Zugehörigkeit durchaus sinnvoll erscheinen, und das Thema Schule besteht zu 50% aus einer geschichtlichen Information, macht also auch Sinn, dies dort unterzubringen (wenn auch vielleicht nicht unbedingt in einem eigenen Absatz). Bei Wirtschaft und Infrastruktur wäre es imho eher fehl am Platze, glaube ich. Gleichwohl herzlichen Dank für die Kritik und Vorschläge. Wir werden darüber grübeln, wie man das noch besser ausgestalten kann. Viele Grüße -- CV 10:17, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mir gehts da ähnlich wie Thomas. Mir fehlt da auch etwas an Struktur. Im Geschichtsteil sind mir zuviele Untergliederungen für so kurze Abschnitte. Anstatt Kirche würde ich mir einen Abschnitt Religion wünschen. Habt ihr eine Kapelle? Schule gehört entweder unter Infrastruktur, oder da sie ja nicht mehr existiert, könnte ihc mir auch unter einem einheitlichen Geschichtsabschnitt vorstellen. Dazu gehört natürlich auch der Territoriale-Abschnitt. Alles in allem ein schöner, vor allem für die Einwohnerzahlen beachtlicher Artikel. Für eine Auszeichnung fehlt mir aber noch das eine oder andere. Daher leider derzeit noch keine Auszeichnung --Grüße aus Memmingen 16:39, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe nach o. e. kritischen Anmerkungen nunmehr die Abschnitte "Geschichte" und "Wirtschaft und Infrastruktur" etwas entzerrt und die einzelnen Aspekte zuammengefasst, ohne dass dies der Gesamtstruktur einen Abbruch täte oder der Überblick verloren ginge. Eine tragfähige Lösung, wie ich meine. Beste Grüße --93.193.35.56 18:58, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S. Offenbar habe ich unterwegs die Cookies verloren ;-), deshalb nochmals der Nachtrag mit meinem Benutzerkürzel -- CV 19:10, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der geschichtliche Abschnitt ist nun noch einmal um einige Details und Fakten ergänzt worden. Gruß -- CV 15:02, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Erst einmal meinen Glückwunsch, dass es überhaupt möglich war, über eine so kleine Gemeinde eine solche Datenfülle zu ermitteln. Leider hat der Beitrag noch einige gravierende Schwächen.

So erfährt man in der Einleitung in der Hauptsache, wo der Ort liegt, dazu eine Namenseingentümlichkeit. Hier sollten m. E. die wichtigsten Fakten zum Ort erscheinen, wie etwa Einwohnerzahl, Alter, Dorftyp, Existenzgrundlagen. Wenig deutlich wird die Einbindung in die politische und soziale Umgebung. Wohin gehen die Schüler, um eine höhere Bildung zu erlangen? Um nur eine Frage zu stellen. Woher stammt die ethymologische Herleitung des Ortsnamens?

Der Geschichtsteil ist noch etwas wirr. So erscheint zunächst die Namenserklärung, dann die erste urkundliche Erwähnung, die Zugehörigkeit zum Kirchspielgericht (die Zugehörigkeit zur Pfarrei des gleichen Ortes erfahren wir erst später, obwohl dies für die meisten Laien wohl nicht zusammengehört), die Zahl der Feuerstellen vor dem Dreißigjährigen Krieg. Erst dann kommt die territoriale Zugehörigkeit, die ich mir zu Anfang vorstellen würde.

Die Zusammenfassung in Abschnitte ist manchmal sehr gezwungen. So wird zu viel und gleichzeitig zu wenig in den Abschnitt „Territorialer und kirchlicher Wandel“ gepackt. Dieser Abschnitt umspannt dabei einen Zeitraum von vor 1652 bis heute. Im Kern wird jedoch die Zeit um 1800 behandelt und danach die Einführung der Reformation. Der erklärungsbedürftigen Tatsache, dass einerseits die Bevölkerung zum evangel. Bekenntnis wechselte, andererseits katholische Christen auftauchen, sollte - an späterer Stelle - ein Satz gewidmet werden. Waren die Katholiken Wanderarbeiter, Eingeheiratete, Flüchtlinge? Insgesamt ist die Mischung aus systematischer und chronologischer Bearbeitung nicht gelungen.

Noch eigenwilliger ist der Abschnitt „Gemeinwesen“. Dieser befasst sich fast vollständig mit dem Protokollbuch, einer offenbar sehr bedeutsamen Quelle. Nach dessen Restaurierung kommt unvermittelt, und daher wie ein Anhängsel wirkend, das Zusammenlegungsverfahren von 1892 und die Tatsache, dass es eine Art Dynastiebildung bei den Ortsbürgermeistern gab - jedenfalls habe ich die Andeutung so verstanden.

Was mich erstaunt ist, dass unter „Politik und Kommunales“ nur Ereignisse ab etwa 2004 erscheinen. Wer oder welche Gruppe ist im Ort die dominierende Kraft?

Nur der Satz „Es wird jedoch gemutmaßt, dass er (gemeint ist ein unerkundeter Stollen) im Ersten und Zweiten Weltkrieg den Einwohnern als Schutz- und Zufluchtsraum diente.“ bringt uns eine Information zu den Weltkriegen. Hat keiner der Ersfelder an den Kriegen teilgenommen? Gab es hier keine Wahlen, wie etwa 1933 mit den bekannten Ergebnissen? Wie hat sich die Machtübernahme im Ort ausgewirkt? Wann war hier der Krieg zu Ende?

Mir ist klar, dass die Quellenlage schwierig ist, die Publikationslage erst recht. Dennoch müssen gewisse Grunddaten und eine klare Struktur vorliegen, um einen Ortsartikel aus lesenswert oder gar exzellent zu bezeichnen.

Dennoch: Das Material ist überwiegend vorhanden, es ist vor allem die Struktur, die Schwierigkeiten bereitet. Viel Erfolg bei der weiteren Bearbeitung -- Hans-Jürgen Hübner 13:00, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner, vielen Dank für die fundiert und einleuchtend klingende Kritik. Einige Deiner Punkte sind leider mangels Informationen und Daten einfach nicht zu beantworten bzw. zufriedenstellend aufzuführen. Anderes wiederum ist sicherlich umsetzbar. Dies betrifft insbesondere den Aufbau und die Struktur. Das jetzige Aussehen orientiert sich wohl leider an den "üblichen" Vorlagen wie solche Artikel organisiert sein sollen. Es ist also offensichtlich noch einiges an Arbeit zu tun. Hättest Du denn nicht Lust, dem Artikel an dieser Stelle weiterzuhelfen?! Beste Grüße und herzlichen Dank für Deine Mühe -- CV 19:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich schau mal, ob ich Zeit finde, denn ich arbeite gerade an einer kanadischen Politikerbiografie. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 22:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Och, da wird's doch für so ein bisschen Aufräumarbeiten doch noch reichen...:-) Gruß -- CV 15:47, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit ein bisschen umsortieren ist es leider nicht getan. Der kleine Ort ist in die Entwicklung etwa der preußischen Verwaltung ab 1815, aber vor allem der wirtschaftlichen Entwicklung der Westerwaldregion gar nicht eingebunden. Ich habe mal versucht, das auf die Schnelle für die Tätigkeiten Raiffeisens anzudeuten, damit klar wird, mit welchen wirtschaftlichen Problemen die Bauern der um 1845 ausgesprochen abgelegenen und verkehrstechnisch kaum angebundenen Region zu kämpfen hatten. Dabei habe ich Themen wie die Ablösung der Feudalabgaben ausgelassen, eine Entwicklung, die in der Region erst recht spät abgeschlossen wurde. Allein, dass der Bau der späteren B 256 die Möglichkeit eröffnete, im Fall schlechter Ernten von außerhalb Nahrungsmittel herbeizubringen, dürfte das Leben der Bauern stark verändert haben. Du solltest über die Frage, was einen ausgezeichneten Artikel ausmacht noch einmal nachdenken, vor allem, was den historischen Teil anbetrifft. Recherchen in einschlägigen Katalogen sind da unabdingbar, das Internet bietet noch bei weitem zu wenig. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 05:26, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Hans Jürgen, vielen Dank erstmal für die kenntnisreichen und tollen Ergänzungen im Artikel. Die vielen Details zu Raiffeisen und der Geschichte der Region sind sicherlich sehr aufschlußreich. Nur, schiessen wir hier nicht etwas über das Ziel hinaus? Es geht doch ausschließlich um den Ort Ersfeld und nicht um eine geschichtliche Abhandlung der gesamten Region, auch wenn Ersfeld natürlich ein Teil davon ist. Man könnte diese Ausführungen dann auch mit Fug und Recht - und vor allem notwendigerweise - in den Artikeln der Ortschaften Kraam, Forstmehren, Hasselbach, Werkhausen und vielen anderen unterbringen. Was mir an den getätigten und vor allem von Dir geforderten Ergänzungen fehlt, ist der direkte Bezug zu Ersfeld und die konkreten Auswirkungen auf dessen Einwohnerschaft. In der aktuellen Form ist es ein Allgemeinplatz mit Gültigkeit für alle umliegenden Ortschaften. Ich gebe Dir Recht, dass Informationen zu bestimmten geschichtlichen Abschnitten sehr aufschlußreich und sinnvoll wären, wie bspw. die Zeit um den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Ich habe jedoch - bezogen auf Ersfeld - nichts an Quellen finden können, abgesehen von mündlichen Überlieferungen, die aber nicht verwertbar, weil nicht belegbar, sind. Meines Erachtens sollten wir uns demnach auf den Ort selbst konzentrieren und den Kern des Artikels nicht aus den Augen verlieren. Es gehört auch meiner Ansicht nach nicht in den Artikel, ob durch die Rolle der Nachkriegswirtschaft die Bauern im Allgemeinen davon haben profitieren können. Das wäre vermutlich in einem eigenen Artikel zu betrachten. Es interessiert imho mehr, ob durch die Rolle der Nachkriegswirtschaft die Bauern in Ersfeld haben profitieren können. Und hierfür muß man erst einmal Quellen und Ausarbeitungen finden, so es solche überhaupt gibt. Meines Erachtens geht eine geschichtlich detaillierte Abhandlung über einen bestimmten Zeitraum, so wie Du ihn anregst und an deren Ende lediglich bemerkt ist, dass Ersfeld von diesen Vorgängen auch betroffen war, am Thema vorbei. Wenn Du es für notwendig erachtest, die Auswirkungen der Entwicklung der preußischen Verwaltung ab 1815 zu erläutern, dann ist das m. E. eine Abhandlung zum Thema Auswirkungen der Entwicklung der preußischen Verwaltung ab 1815, aber nicht zum Thema Gemeinde Ersfeld. Vielleicht bin ich hier auch auf einem völlig falschen Dampfer. Aber eigentlich sollte das hier kein Geschichtsbuch über die Region mit allen wirtschaftlichen und politischen Facetten werden. Das soll meines Wissens eine Enzyklopädie auch nicht leisten. Gruß -- CV 09:55, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann machst Du es Dir zu einfach, oder, wie Du es ausdrückst, bist Du m. E. auf dem falschen Dampfer. Ich will mal vergleichen, wie Du vorgegangen bist, und wie ich das geändert habe. Mit Recht hast Du beispielsweise Raiffeisens Bedeutung betont, woraufhin ich ergänzt habe, worin denn seine Bedeutung für die Regionalbauern bestanden hat, wie etwa Kreditvergabe, Hilfe bei der reichsweiten Missernte von 1846, Anbindung an die wirtschaftlich fortgeschrittenen Nachbargebiete - alles Dinge, die selbstverständlich auch die Nachbarorte betrafen - und auch in deren Geschichte gehören, sonst verkommt Geschichte zu einem Suchspiel und man findet die historische Bedeutung des lokalen Straßenbaus womöglich nur in der Geschichte der entsprechenden Bundesstraße.

Einfach nur einen bekannten Namen einwerfen und die ziemlich wichtige Quelle, das kann jedenfalls nicht genügen, denn Du überlässt dem Leser das freie Assoziieren, ohne im geringsten zu steuern. Ich habe den vergleichsweise konkreten Bezug zum Dorf jedenfalls versucht herzustellen.

Geschichte besteht darüber hinaus nicht nur in dem, was es andernorts nicht gibt. Häufig muss vom Allgemeinen auf das Besondere geschlossen werden, und Du wirst ohne Beleg behaupten dürfen, dass es eine Industrialisierung auch der Dorflandwirtschaft gegeben hat.

Auch, dass es plötzlich einen Gemeindevorstand mit bestimmten Befugnissen und eben überlieferten Protokollen gibt, kannst Du mit dem Hinweis auf eine zu allgemeine Betrachtung nicht vom Tisch wischen - das hängt nun einmal mit den preußischen Verwaltungsreformen zusammen, die ja nur genannt werden müssen (und nicht staatsweit dargestellt, wie Du übertreibst) und mit Bezug aufs Dorf einen Satz erfordern. Für historische Darstellungen in den wenigen ausgezeichneten Artikeln muss man sich schon die Mühe machen, hier und da Hintergrundwissen zu liefern. Mehr darf man in einer Enzyklopädie sicherlich nicht verlangen, aber auch nicht weniger. -- Hans-Jürgen Hübner 10:39, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da gebe ich Dir absolut Recht, dass Manches "nur genannt" werden muß. Damit kann ich auch durchaus leben. Nur habe ich den Eindruck, dass wir sehr leicht vom Hundertsten ins Tausendste geraten und die Schilderungen ausufern könnten. Es ist tatsächlich so, wie Du im ersten Absatz oben schreibst. Meine Intention wäre es, konkrete Sachverhalte - auch mit Namen - zu nennen, die Auswirkungen (so bekannt) auf Ersfeld kurz darzustellen und dann auf die Details in anderen Artikeln zu verweisen. Dein Beispiel mit dem Straßenbau trifft die Sache ziemlich genau. Es wäre m. E. wichtig zu erfahren, dass die Strasse durch Ersfeld verläuft, a mit b verbindet und von mir aus, dass sie ein wichtiger Verkehrsweg während eines Zeitabschnitts xyz war und die Ersfelder daran mitgearbeitet haben. Die Geschichte der Strasse in ihrer ganzen Länge gehört jedoch in einen separaten Artikel, wie ich meine.
Hier und da Hintergrundwissen zu liefern ist eine feine Sache, wenn es einen konkreten und belegbaren Bezug zum Artikelgegenstand hat. Dafür gibt es ansonsten Links zu detaillierten anderen Artikeln. Natürlich darfst Du unbelegt behaupten, dass es eine Industrialisierung der Dorflandwirtschaft gegeben hat. M. E. gehört jedoch nicht eine detaillierte Beschreibung der Industrialisierung in den Artikel. 400 Jahre Deutsche Geschichte am Beispiel Ersfelds fände ich dann doch nicht so angemessen. Nach Deinen Vorstellungen müsste man jedoch zumindest alle Facetten, die irgendwo während dieser 400 Jahre Einfluss auf Ersfelds Entwicklung genommen haben, wenigstens einmal anreisen und kurz erklären. Und hier geht mir dann irgendwie der Bezug zum Thema verloren. Ein Grenzgang ganz offensichtlich, den man hier vollführt. -- CV 12:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zilpzalp

Der Zilpzalp oder Weidenlaubsänger (Phylloscopus collybita) ist eine Vogelart aus der Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae). Dieser Laubsänger besiedelt große Teile der Paläarktis vom Nordosten Spaniens und Irland nach Osten bis zur Kolyma in Sibirien. Zilpzalpe sind klein, ohne auffallende Zeichnungen und bewegen sich meist gedeckt in höherer Vegetation.

  • ein in meinen Augen sehr solider ornithologischer Artikel, der diesen Vogel imho für enzyklopädische Maßstäbe auf exzellente Weise beschreibt ohne weitschweifig zu werden. Ohne mich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen würde ich dem Artikel fachliche Korrektheit bestätigen, inhaltliche Lücken sind nicht vorhanden, obwohl bestimmt einzelne Teile im Bereich Lebensweise noch vertieft werden können. -- Achim Raschka 21:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

InformativLesenswert--KevinKwxwx 03:52, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Geändert, es war in der Tat der Südosten gemeint. Gruß, --Accipiter 20:03, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sparsame, aber angemessene Verteilung von Einzelnachweisen; runder, nicht zu ausführlicher, aber dennoch detaillierter Artikel. Exzellent-- Alt Wünsch dir was! 19:46, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der bei dieser Art interessanteste Aspekt, ihre Entstehung, fehlt leider. Wie kommt es, dass so ähnliche Vögel wie Zilpzalp und Fitis nebeneinander dasselbe Verbreitungsgebiet bewohnen? Wann haben sich die Arten aufgespalten? Ansonsten ein schöner Artikel. --Blech 22:43, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Sorry, aber dieser Einwurf ist aus biologischer Sicht uninteressant - die Entstehung einer Art ist ein Theoretikum, dasselbe bei einer einzelnen Art aufzuziehen ist in der Regel massive Theoriefindung, ich versuche es trotzdem mal: Mitteleuropäische Zwillingsarten sind wahrscheinich durch Arealtrennung während der letzten größeren Eiszeit entstanden - die Rückzugsgebiete der gemeinsamen Ursprungsart lagen wahrscheinlich zum einen im westlichen Mittelmeerraum (Italien/Spanien), zum anderen im östlichen Mittelmeerraum bis zum Orient. Während der Trennung bildeten sich isolierende Merkmale bzw. Nischen aus (Barrieren), die eine Durchmischung der ehemaligen Gesamtpopulation nicht mehr ermöglichte und so zu zwei nahe verwandten, sehr ähnlichen Arten führte. Da man dieses Theoretikum allerdings bei allem Schwester- bzw. Zwillingsarten-Pärchen schreiben könnte macht es wenig Sinn, es auf Artebene auszuwalzen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 20:23, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • So ungefähr hätte ich mir die Aufspaltung auch vorgestellt. Das allgemeine Zeugs muss nicht erklärt werden, aber gerade bei Zilpzalp/Fitis würde ich erwarten, dass etwas spezifisches bekannt ist. Manchmal lässt sich z.B. anhand der heutigen Verbreitungsgebiete noch folgern, welche Art im Südwesten und welche im Südosten überdauert hat. Lesenswert, mit Tendenz zu mehr. --Blech 22:20, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
        • Naja, das wäre imho allenfalls im Artikel zur Gattung Phylloscopus sinnvoll unterzubringen. Im Abschnitt Systematik steht ja, das selbst in letzter Zeit noch 4 ehemalige Subspecies als eigene Arten abgetrennt wurden, das wären also noch 4 weitere Zwillingsarten im Gesamtverbreitungsgebiet. Offensichtlich ist die Artbildung in der Gattung noch in vollem Gange, das in den Artartikel zu packen fände ich doch deplaziert. Gruß, --Accipiter 22:35, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • Da habe ich mich wohl zu sehr auf Zilpzalp/Fitis versteift und die Arten oder Unterarten drumherum nicht berücksichtigt. Es spricht aus meiner Sicht nichts mehr gegen Exzellent. Blech 23:32, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr schöne Arbeit. Und btw lobend zu erwähnen: nur einer von einer ganzen Reihe bisher recht stiefmütterlich abgehandelter Allerweltsvogelarten, die von Accipiter in letzter Zeit ausgebaut wurden. Ohne Frage Lesenswert mit starker Tendenz zum Exzellenten. Aber ein paar Dinge fehlen mir noch:

  • Insgesamt ist mir der Artikel zu sehr auf Mitteleuropa und ssp. collibyta fixiert/beschränkt, was imho erwähnenswerte Eigenarten einiger Unterarten unter den Tisch fallen lässt. Beim Gesang fehlt mir zB. die Aussage, dass dieser je nach Unterart stark von dem mitteleuropäischen zilp-zalp-zilp-zilp-zalp abweichen kann (Beispiele reichen da, denke ich, das muss nicht detailliert sein). Das gleiche gilt für den Lebensraum, da stehen schon im Glutz noch ein paar Angaben zu drin, eine andere Quelle (EBCC Atlas) hebt die geografische Variation der Lebensraumansprüche explizit hervor. (Würde übrigens bei Ausbau auch für einen eigenen Abschnitt sprechen)
  • Das Verhalten der Art ist imho teilweise noch etwas lückenhaft behandelt. ZB. im Abschnitt „Gesang“ fehlt noch etwas zur Gesangsaktivität und zur Balz könnte man noch ein paar Worte fallen lassen. Vielleicht wäre ein allgemeiner Abschnitt zum Verhalten auch noch ganz nett, auch wenn davon schon viel unter „Nahrungssuche“ steht.

Dann noch ein paar Kleinigkeiten / Anregungen:

  • Natürliche Feinde: Da steht nur was über Prädatoren der Altvögel. Gibt es keine Angaben zu Nesträubern, bzw. ist die Art davon nicht betroffen? Das kann ich mir eigentlich nicht denken, vor allem wenn man die Aussage Die Verluste von Gelegen und Nestlingen sind beträchtlich in Betracht zieht. Gehen die Bruten nur wegen schlechtem Wetter drauf?
  • Wäre der Absatz 2 von „Verbreitung“ nicht besser unter „Bestandsentwicklung“ aufgehoben? Wäre eine Frage der Einheitlichkeit, imho ist das bei den meisten Vogelartikeln so, oder irre ich mich?
  • Beim Lebensraum könnte man noch ein ganz kleines bisschen feilen. Mir fehlt noch das Merkmal „… durchsonnte Standorte und meidet Bestände mit geschlossenem Kronendach …“ (Glutz), bzw. anderswo „light canopy“ (kommt mit „strukturiert“ imho noch nicht so ganz raus). Vielleicht kann man bei der Krautschicht erwähnen, dass sie mindestens eine Nistgelegenheit bieten muss (sie kann ja auch sehr spärlich sein). Weiterhin, dass zu feuchte Standorte gemieden werden (ergänzend zu den hohen Dichten in Erlenbruchwäldern) und den minimalen Flächenbedarf (was manches Vorkommen in der Stadt erklärt).
  • Frage: sind das geschlechtspezifische Jagdverhalten/Vorkommen in verschiedenen Straten zur Brutzeit und die interspezifische Territorialität zwischen Zilpzalp und Fitis noch erwähnenswert oder ist das zu speziell?

Gruss, --Donkey shot 22:55, 10. Feb. 2010 (CET)

Wenn wir grad schon dabei sind: Bei den Fressfeinden wären die außerhalb Europas auch sehr interessant.-- Alt Wünsch dir was! 23:19, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich vermute einmal, der wichtigste Fressfeind ist auch außerhalb von Europa der Sperber. Den gibt es schließlich im gesamten Verbreitungsgebiet des Zilpzalps. Im Artikel ist vermutlich nur deshalb Mitteleuropa erwähnt, weil es dort untersucht ist. --Franz Xaver 23:54, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Alle Themenbereiche sind gut abgedeckt, nach dem Lesen des Textes ist man ausreichend informiert, meiner Meinung nach deshalb Exzellent -- Johnny 18:52, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

8. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18./28. Februar

Pilosocereus

Pilosocereus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung leitet sich vom lateinischen Wort „pilosus“ für haarig und der verwandten Gattung Cereus ab und bedeutet Haariger Cereus. Die strauchig oder baumartig wachsenden Pflanzen sind auf die Bestäubung durch Fledertiere spezialisiert. Zwei der etwa 30 heute anerkannten Arten waren bereits Carl von Linné bekannt und wurden von ihm Mitte des 18. Jahrhunderts in seinem Werk Species Plantarum beschrieben.

Vielleicht gefällt der Artikel über eine Kakteengattung ja. --Succu 18:08, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, mit Fragen

  • Sind die Früchte genießbar oder andersweitig kommerziell nutzbar?
  • Zwei der etwa 30 heute anerkannten Arten waren bereits Carl von Linné bekannt und wurden von ihm Mitte des 18. Jahrhunderts in seinem Werk Species Plantarum beschrieben. Bin kein Botaniker. Warum ist das so spektakulär (steht in der Einleitung)? Gruß, -- Yikrazuul 18:22, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der benutzen Literatur gibt es keine Hinweise auf den Verzehr der Früchte durch Einheimische oder kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten (Nahrung, Medizin etc.). Zu Linnés Zeiten waren noch nicht sehr viele Kakteen bekannt (etwa 20). Pilosocereus gehört neben Opuntia, Peireskia, Cereus, Mammillara und Melocactus (hab ich eine vergessen?) zu diesen wenigen. -- Succu 18:38, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Spitzenartikel und sogar alle Arten gebläut, für mich Exzellent --Ixitixel 19:45, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Bei mir läuft es wohl auf lesenswert hinaus, aber was mir auffiel: in der Einleitung steht etwas von etwa 30 Arten, unten sind 40 verlinkt (darunter eine Naturhybride). Bei Anderson und Eggli heißt es, die Gattung würde nach Zappi (1994) 38 Arten und eine Hybride umfassen, laut Artikel sollen es nach Zappi 26 Arten und 8 Unterarten sein. Der Weblink "Fotos" könnte ausführlicher beschrieben sein. Blech 22:55, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke fürs aufmerksamen Lesen und die Hinweise. Es fehlten die acht nicht in Brasilien beheimateten Arten. Die gegenüber der Angabe von Eggli noch verbleibende Differenz sind die Neubeschreibungen. Ich würde mich freuen wenn du dein Votum noch endgültig machen würdest. Gruß --Succu 16:04, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

9. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Februar/1. März.

Grau-Erle

Die Grau-Erle ist eine heimische Baumart die häufig an Bächen und Flüssen zu finden ist. Durch ihre Wurzelknöllchen kann sie Stickstoff aus der Luft binden, und trägt so zur Bodenverbesserung bei. Da sich das Holz der Erle nach dem Fällen rot verfärbt, sagt man ihr nach, dass sie blutet.

Ich hoffe der Artikel gefällt. -- IKAl 20:13, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich möchte hier nur die Gelegenheit nutzen, noch einen Vorschlag zu machen: Die Verbreitungskarte, die letztlich auf „Atlas Florae Europaeae“ basiert, suggeriert eine Ostgrenze des Areals an der finnisch-russischen Grenze. Das ist jedoch ein Artefakt und liegt einfach daran, dass die Datengrundlage, die in den Atlas Florae Europaeae eingeflossen ist, in Russland sehr dünn ist, und keineswegs daran, dass die Art dort seltener ist als in Finnland. Außerdem fehlt auch das Vorkommen im Kaukasusgebiet. Ich schlage vor, die Karte zu überarbeiten. Als Grundlage für die Überarbeitung könnten die Karten von E.Hultén dienen, die hier zugänglich sind. Quellenangabe zu den Karten: [10]. Die Karte zur Verbreitung auf der Nordhalbkugel (Hultén & Fries 1986) siehe hier, die Karte zur Verbreitung in Nordeuropa (Hultén 1971) ist hier. Auch die Karten aus der „Vergleichenden Chorologie der zentraleuropäischen Flora“ von Meusel können natürlich für eine Überarbeitung verwendet werden. Grüße --Franz Xaver 21:23, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Franz Xaver, möglicherweise schaffe ich es noch, die Verbreitungskarte zu überarbeiten. Der Artikel war 5 Wochen im Review, schade, dass ich dort keine Rückmeldung bekommen habe. -- IKAl 19:41, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Servus! Ich bin nur zufällig bei dem Artikel gelandet. Meine Mitarbeit findet halt nur sporadisch statt. Ich denk halt, besser spät als gar nicht. Grüße --Franz Xaver 20:59, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Franz Xaver, natürlich hast Du damit recht, und vielen Dank für die Rückmeldung. Gruß -- IKAl 21:17, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Will ja nicht gleich schlechte Stimmung machen, aber allein die Einleitung ist imho reif für eine Generalüberholung:

    • Erkennbarkeit an den Kätzchen ist in der Einleitung nicht nötig und lenkt auch ab, weil hier die Kätzchen zur Identifizeriung allgemein der Birkengewächse dienen. Wenn ich also soclhe Kätzchen sehe, weiß ich noch nicht, dass das eine Grau-Erle ist.
    • Weitere Erlenarten sind in der Einleitung deplaziert.
    • Das Holz wird nur selten wofür verwendet? Feuer Möbel Hausbau? steht jedenfalls nichts da. "von geringer Dimension" liest sich unfachlich.
    • Wenn schon das Erlenbluten zu Gruselgeschichten führt, möchte ich das im Haupttext dargestellt wissen. Was ist tief gelbrot?

Keine Bewertung, weil nur Einleutung gelesen. Ich verstehe auch nicht, welche Zusammenfassung hier oben bei der Kandidatur steht, sie weicht doch - auch inhaltlich - von der im Text ab. Generell finde ich es aber prima, dass sich IKAI einen schrottigen Text geschnappt und ihn so ausgebaut hat. Ich weiß nicht, ob ein Review nötig ist, aber jedenfalls hätte da noch mal jemand mit Abstand drübergehen sollen, imho. --Aalfons 15:22, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, die Einleitung ist tatsächlich nicht so toll. Der Rest des Artikels ist aber meiner Meinung nach in Ordnung. Grüße --Franz Xaver 20:59, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Oma kann ich sachlich nichts kritisieren. Sprachlich habe ich auf LW-Niveau außer der Einleitung und dem Fehlen des mythischen Erlenblutens auch keine Probleme. Ich frage mich nur, ob Erlen angebaut werden? Dass ein Haselhuhn 46 g pro Tag frisst, scheint mir überkonkret. Skurril sind die Sätze: Grau-Erlen sind üblicherweise weder durch Krankheiten noch durch andere Schadfaktoren ernsthaft gefährdet. Eine Ausnahme bildet das seit wenigen Jahrzehnten auftretende sogenannte Erlensterben. Und dann kommen noch ein paar Schädigungen. Einstweilen Abwartend. --Aalfons 03:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Aalfons, ich sollte Deine Punkte erledigt haben, Einleitung ist jetzt neu und konventioneller. Jetzt fehlt noch eine neue Verbreitungskarte. Gruß -- IKAl 15:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist denn aus dem Erlenbluten geworden? Das bezieht sich, sagt Sauerhoffs Etymologisches Wörterbuch der Pflanzennamen, wohl auf die Schwarzerle? Erwischt. Naja, hast es ja selbst gestrichen. Zum lat. Der lat. Namen alnus incana L. Moench könnte auch noch erklärte werden incanus ergraut nach der Farbe der Blattunterseite (Marzell 1, 1329), zu canus "weißgrau" (Genaust S. 305). Oma sagt: Lesenswert, fragt sich aber, warum sich hier die Biologen nicht äußern. Gruß --Aalfons 21:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Auswärtsspiel (Album)

Auswärtsspiel ist das zwölfte Studioalbum der Musikgruppe Die Toten Hosen. Es erschien am 21. Januar 2002 zum 20. Gründungsjubiläum der Band bei deren eigenem Label JKP.“

Mal wieder ein Albenartikel von Die Toten Hosen, den ich ausgebaut habe. Der Artikel war fünf Wochen im Review und ich habe versucht die dort geäußerte Kritik und die Anregungen umzusetzen. Ich bitte nun hier um euer geneigtes Urteil. ;-) Grüßle----Saginet55 20:41, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Gut gemachter Artikel. Die einzelnen Songs sind textlich und musikalisch angemessen beschrieben. Die Resonanz ist auch gut dargestellt. Die Sprache ist neutral ohne Fan-Slang. Gut verlinkt und es artet nicht in die Darstellung überflüssiger Details aus. Zwei kleine aber unwesentliche Kritikpunkte am Rande. Es heißt im Artikeltext: "Musikalisch handelt es sich um ein Rockstück, das mit einer offen klingenden Melodie auf der E-Gitarre beginnt, ..." -> Unter einer "offen klingenden Melodie" kann ich mir nichts rechtes vorstellen. Was ist damit gemeint? Beim Notenbeispiel zu Steh auf wenn du am Boden bist, welches ja Fis und Cis enthält, sollte man am Anfang ein paar Kreuze vorzeichnen. Das wäre lesbarer und ergäbe musikalisch mehr Sinn. Mindestens D-Dur (2 Kreuze) - musikalisch sinnvoller wäre H-Dur oder Fis-Dur. Aber auf keinen Fall C-Dur wie jetzt. Trotzdem aber Exzellent. Präsident Jelzin 21:54, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, ich habe das aus der angegebenen Quelle übernommen, weil ich es für einen üblichen Fachbegriff hielt, wortwörtlich schreibt Steingen: „offen klingende Melodietöne“. Die Vorzeichen, das werde ich die Tage noch ändern. Grüße----Saginet55 22:15, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja nicht schlimm mit den Kreuzen. Man kann die Begleitung ja trotzdem lesen. Präsident Jelzin 22:23, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Da gibt es nichts dran zu rütteln. --WLinsmayer 11:42, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent--KevinKwxwx 16:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auf meine Punkte im Review wurde mehr oder weniger ausreichend eingegangen. Folgende Anmerkungen:

  • Abschnitt Resonanz: Bei Formulierungen und Bezeichnungen kann meiner Meinung nach öfter „“ verwendet werden. Beispiel: ... als hätte sie die Rheumadecken eingemottet und sich wieder mit eigenem Schweiß wärmen würde. So eine Formulierung kann man als Kritikerzitat kennzeichnen, trägt m.M.n. zur Differenzierung zwischen Kritk und Berichterstattung bei.
Verstehe ich nicht, was meinst du mit kennzeichnen? Wenn ich schreibe, der Kritiker hat geäußerst, dass „so und so, bla, bla“, dann ist doch klar, dass ich den Kritiker zitiere. Ich schreibe es als indirekte Rede. Das ist für mich die bessere Ausdrucksform, sorry.----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ich meine ist, dass du die oben genannte Formulierung ja nicht im Alltag gebruachen würdest. Im Abschnitt Resonanz hast du doch teilweise die „“ benutzt. Warum nicht bei allen Kritik-Auszügen?
Ups, da fehlte ein Doppelpunkt, der Rest dürfte indirekte Rede ohne Anführungszeichen sein.----Saginet55 21:56, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt Resonanz: Gibt es Informationen zu Verkaufszahlen? Wenn es keine Quellen gibt, könnte man zu mindest eine Mindestsumme anhand der Zertifikationen angeben. Apropos Zertifikationen: Im Fließtext könnte man den Zeitpunkt (Jahr) der Auszeichnung erwähnen. Grund: Wenn ein Album 2000 erschien und im selben Jahr ausgezeichnet wurde, hatte das Album offensichtlich mehr Erfolg zum Erscheinunszeitpunkt, als wenn es 2009 ausgezeichnet wurde.
Goldene- und Platinschallplatten = Verkaufszahlen. Mehr kann ich nicht nachweisen. Jahreszahl könnte ich noch einfügen, stimmt.----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Gleichung ist mir klar. Weswegen man anhand der Zertifikationen eine Mindestsumme nennen kann.
Nur sehr ungenau, sorry aber ich will es bei dem lassen, was nachweißbar ist.----Saginet55 21:54, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da es damals andere Kriterien für die Zertifikation gab und ich die nicht zur Hand hab, geht das In Ordnung. Nach heutigem Stand wäre ich auf 235.000 Exemplare im deutschsprachigen raum gekommen.
  • Abschnitt Resonanz: Was ist mit Nomminierungen und Auszeichnungen wie dem Echo oder dem Comet? Nomminiert werden sie doch für das Album oder eine Single gewesen seien, oder nicht?
Nominierungen würde ich bei einer so bekannten Band nicht aufzählen, das Video für Kein Alkohol wurde ausgezeichnet und steht an der betreffenden Stelle im Fließtext.----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mag ja sein das die Band erfolgreich ist, aber zumindest die wichtigsten Nomminierungen [die zum Album Bezug haben] könnte man doch nennen.
  • Abschnitt Die Tournee: Warum Die Tournee? Hieß die Tour Auswärtspiel – Die Tournee? Ansonsten den Artikelzusatz entfernen.
Tournee, Konzertreise, Tour sind alles zulässige Begriffe. Das könnte man ständig hin- und her ändern, weil es Geschmacksache ist. Ein bißchen Eigenständigkeit kann man den Hauptautoren schon zugestehen, weil man es eben nicht jedem recht machen kann.----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht mir um den vorangestellten Begleiter. Meines Wissens nach ist ein Artikel in einer Überschrift nicht üblich. Ob es Konzertreise, Tour oder Tournee heißt sei dir überlassen.
Ist erledigt. Danke----Saginet55 22:16, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt Entstehung und Die Tournee: Für meinen Geschmack könnte da noch etwas Information rein. Vor allem, da sich der Abschnitt Entstehung zu ca. 1/2 mit den Touren der Band beschäftigt. Auch wenn man Danach plante die Band ein neues Album, in das sie ihre Eindrücke aus den zahlreichen Auslandskonzerten einarbeiten wollte berücksichtigt.
Warum der Abschnitt „Entstehung“ um einige wichtige Auslandskonzerte erweitert wurde, hast du ja selbst bereits beantwortet. Alles andere gehört in den Artikel von „Die Toten Hosen“, wo es auch zum größten Teil schon steht.----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Einzelnachweise: Ich nehme an, an Satzenden, wo kein Einzelnachweis vorhanden ist, bezieht sich die Information auf später nachfolgende Einzelnachweise?
Zum Teil ja, zum Teil, steht es auch in den beiden ausführlichen Interviews zum Album Auswärtsspiel, die bei den Weblinks angegeben sind. Teilweise muss man Selbstverständlichkeiten nicht belegen. Wenn es sich auf Textpassagen bezieht, ist es mit den Texten (Weblinks unten) belegt. Welchen Absatz meinst du genau, b.z.w. was fehlt denn?----Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Konkrete Beispiel kann ich schlecht nennen, weil sich das durch den gesamten Text zieht und ich nicht jeden einzelnen Satz behandeln will. Allerdings sehe ich keinen Grund, die Singles in der Chartbox nicht zu referenzieren.
Die Referenzierung auf die Hitparaden Deutschland, Schweiz und Österreich gelten für die gesamte Box mit den Charts, also auch für die Singles.(Vielleicht packe ich alle drei noch in eine Referenz und setze diese ans Ende?) Es ist doch unschön, wenn hinter jedem Satz, oder hinter jedem Wort immer dieselbe Referenzahl steht. Grüßle----Saginet55 21:24, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Fließtext kann ich das nachvollziehen, aber in einer Infobox? Ich meine, die Box zeigt nur simple Daten an, die man auch unabhängig voneinander versteht. Im Fließtext ist das anders. Und alle drei Quellen Referenz zu packen finde ich eher nicht so gut. Mit den gewünschten mindest Informationen (Link, Hrsg/Autor, Zugriff) bläht sich die Referenz doch unübersichtlich auf. Grüße --Die Stämmefreek disk. 21:35, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So. Das der Artikel gut ist [Themen und Titelliste z.B.] ist überflüssig zu erwähnen. --

Wenn ich die Titelliste als Box formatiere, wie hier geschehen, erscheint sie nicht im Inhaltsverzeichnis. Deshalb habe ich es in der Überschrift untergebracht. So sieht man im Inhaltsverzeichnis trotzdem wo die Titelliste zu finden ist. Grüßle--Saginet55 18:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerne, Ich hab das ja gar nicht bemängelt;) Ich nehme an, du hast gedacht, ich meine dass das Wort Titelliste in der Überschrift überflüßig ist. Ich meinte allerdings, das der Abschnitt ein Beispiel (z.B. – siehe ob.) für Gute Arbeit sei.
Achso, Danke dafür.----Saginet55 21:24, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Stämmefreek disk. 17:38, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert - Sprachlich holperts mir noch ein wenig zu sehr. Ein wenig davon habe schon zu glätten versucht. „frenetisch gefeiert“ entspricht zwar den Tatsachen, passt aber nicht hierher. Auch diese beiden Sätze „Es geht zudem um ernste Gedanken über die Liebe und den Tod. Politische Themen geht Campino dagegen ironisch an.“ solltest du umformulieren. Sorry, dass ich mit meinen Änderungsvorschlägen so spät komme. Einen lieben Gruß --Succu 19:01, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist nie zu spät und selten zu früh. Danke für deine Änderungen. Hilfe kann ich immer gebrauchen. Grüßle----Saginet55 21:24, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
I Know. Hab mal noch etwa daran herum gedocktort (Bitte die Kommentarzeilen beachten). --Succu 20:36, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Schwanke zwischen lesenwert und Exzellent. Ganz überzeugen tut er mich eigentlich nicht wirklich (er reisst mich irgenwie nicht mit), denoch er ist sicher eine gutes Beispiel dafür wie ein Artikel über ein Album aussehen sollte. -- Bobo11 20:06, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist genau das Problem dem ich auch gegenüberstehe. Ein rein enzyklopädischer Schreibstil reißt niemanden vom Hocker, eine lockere Schreibweise, die für ein Musikalbum der Popgeschichte angemessen wäre, entspricht nicht einer Enzyklopädie. Schaun wir mal, was draus wird. Grüßle----Saginet55 23:11, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Wollte eigentlich nicht bewerten, aber für die Richtung, in die diese Kandidatur steuert (Exzellenz) ist mir so einiges noch zu unausgereift. Der Artikel beherbergt einiges an Schreibfehlern - v.a. Satzzeichen - teilweise sehr offensichtliche. Der Stil ist teilweise nicht gut, Bsp: Du schreibst zu oft "die Band", altertümlich ist ein unpassendes Adjektiv für eine Beatbox und die Formulierung In Depression Deluxe beschreibt eine krankhaft depressive Person ihre Gefühle ist unkorrekt (Campino beschreibt die Gefühle einer krankhaft-depressiven Person).

Der Text dieses Liedes ist ein Werk Campinos und ist in Ich-Form geschrieben, ob er wirklich depressiv ist, oder ob er nur in eine Rolle schlüpft weiß ich nicht; auf jeden Fall ist er in diesem Fall „eine depressive Person“, die ihre Gefühle beschreibt. Das ist doch richtig, oder?----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In dieser Form impliziert der Satz, dass Campino selbst depressiv ist. Das ist ja wohl eher unwahrscheinlich und so lange nicht das Gegenteil von ihm bewiesen wird TF. Allgemein ist es in Liedtexten nicht anders als in Gedichten: Die Ich-Person ist ein lyrisches Ich, das mit dem Autor und Vortragenden übereinstimmen kann, aber nicht muss. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das impliziert der Satz keinesfalls, beschränke dich auf das, was wirklich dort steht, nicht was du dir zusammenreimst.----Saginet55 19:01, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Altertümlich klingt nicht gut, werde versuchen ein anderes Adjektiv zu finden, oder es ganz streichen, danke.----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum schreibst du Beatbox, wenn es sich bei dem Instrument um einen Drumcomputer handelt? --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Quelle steht "Beatbox" und das habe ich auch geschrieben.----Saginet55 18:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja genau, aber warum verlinkst du das ganze dann auf Drumcomputer? --Brainchild 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Insgesamt ist der Artikel zwar gut lesbar, man stolpert aber immer wieder über einzelne Formulierungen (manches davon wurde ja schon geändert). Zudem finde auch ich (siehe Stämmefreek), dass Auszeichnungen mit Bezug zum Album in den Artikel gehören.

Auszeichnungen sind im Abschnitt Resonanz angegeben, auch die Auszeichnung für den Video ist an der entsprechenden Stelle genannt.Die Stämmefreek ging es um Nominierungen, die meines Erachtens lediglich für außerordentliche Preise nennenswert wären und da ist mir keiner bekannt.----Saginet55 23:33, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu einzelnen Abschnitten:

  • Einleitung: Eine Einleitung dient als Übersicht der Themen, die in dem Artikel behandelt werden, du gehst aber auf kaum einen dort genannten Aspekt später genauer ein; Bsp: Wie wirkte sich die erstmalige Beteiligung von Vom Ritchie an der Produktion auf den Sound des Albums aus? ("Die Toten Hosen" braucht keine Anführungszeichen.)
Es ist nicht die erste Beteiligung Vom Ritchies an der Produktion und auch nicht die erste Zusammenarbeit mit Vom Ritchie, so steht es auch nicht dort. Bitte genauer lesen. Über die Auswirkungen Vom Ritchies auf dieses Album kann ich nichts nachweisbares finden. Es gibt nur Aussagen, der Band selbst darüber, die sehr persönlich sind, weil sich Die Toten Hosen nicht unbedingt ausschließlich als Musikgruppe betrachten, sondern als Freunde. Vom ist eben eine andere Person als Wolfgang Rohde. Wie und ob er anders trommelt, weiß ich nicht und kann ich auch nicht nachweisen. Deshalb steht es nur als reine Tatsache im Artikel.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Entstehung: Kleinigkeit: Dieter Dierks muss ausgeschrieben werden.
erledigt, danke.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Themen und Titelliste: Für mich als Laie ist da zu wenig zur Musik zu finden, nur einen Bruchteil der Songs analysierst du musikalisch, die Beschreibung eines ungefähren "Gesamt"-Klanges wäre mir als Laie wichtiger. Oder du beschreibst einen Song spezieller, der musikalisch repräsentativ für das Album klingt. Wenn das ganze sehr uneinheitlich klingt, musst du halt genau das schreiben (Haben sie mit Elementen wie der Beatbox vlt. erstmals für Rock untypische Instrumente benutzt?) Mit einer "offen klingenden Melodie" kann ich nichts anfangen. Rhythmus als Thema scheint mir arg konstruiert. Haben die Hosen das selbst so gesagt? Nur weil zweieinhalb von 18 Liedern das Thema Rhythmus andeuten kann man nicht (unbelegt) schreiben, dass es eines der Hauptthemen auf der Platte ist. Evtl. könntest du auch auf den (textlichen) Einfluss TV Smiths genauer eingehen, ist aber nicht so wichtig. Die Spitze auf Schröder verstehe ich nicht, da könntest du den Kontext ein wenig genauer erläutern.
Nichts ist schlimmer, als einen Gag zu erklären. Die Texte sind verlinkt und der Nachweis ist angebracht.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier geht es nicht darum, eine möglichst gute Pointe zu landen, sondern eine verständliche Analyse des Textes zu schreiben. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh das hast du falsch verstanden, es geht um den Gag in dem Lied, die Pointe auf Schröter, die ich nicht erklären muss und nicht erklären werde, egal ob du sie verstanden hast, oder nicht.----Saginet55 18:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab schon verstanden was du meinst. --Brainchild 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Offene Melodie steht im Artikel, bitte richtig zitieren. Habe die Frage weiter oben bereits beantwortet.----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe richtig zitiert, erzähl doch keinen Quatsch. Außerdem macht das inhaltlich gar keinen Unterschied. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, hast du nicht.----Saginet55 18:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Von mir bewertete Version, btw: Jetzt heißt es ...offen klingenden Melodietönen. --Brainchild 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Text erweitert und bin dabei näher an die Quelle gegangen. Habe versucht mich dennoch auf das Wesentliche zu beschränken, denn Hans Steingen, der eine klassische Ausbildung hat, beschreibt den Song sehr detailliert. Er gibt da noch ms und BPM an, keine Ahnung, ob man das hier braucht. Ich kann zudem nicht einschätzen, was lockerer Umgangston ist und was wirklich enzyklopädisch brauchbare Begriffe aus der Musik sind. Vielleich mag ja jemand drüberlesen, der sich damit auskennt.----Saginet55 22:44, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Fachbegriffe machen es für mich nicht gerade verständlicher, aber in musiktheoretischer Hinsicht ist es besser so. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Inwieweit T.V. Smith beteiligt war weiß wohl nur er selbst und Campino, jedenfalls kann ich keinen Beleg dafür finden.----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es klingt nicht uneinheitlich, das habe ich auch nicht geschrieben, aber ich habe die Besonderheiten hervorgehoben. Die Beatbox ist ein Gag und nicht wirklich ein Instrument in diesem Fall, deshalb finde ich es nicht wichtig, ob die das zum ersten Mal einsetzen, sondern es einfach als belegte Tatsache eingetragen.----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte ja nicht, dass es so klingt (habe keinen Schimmer, wie das Album klingt). Wenn du hier von Besonderheiten schreibst, muss es ja auch einen allgemeineren Klang geben (natürlich nicht einfach Gitarre + Bass + Drums), von dem diese Besonderheiten eben abweichen. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Tournee: Sie waren zu Gast... - Worauf bezieht sich "Sie"?
erledigt.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Resonanz: Hier fehlt mir eine Gesamt-Tendenz der Kritiken (positiv/eher positiv/gemischt), diese sollte dann erst an exemplarischen Beispielen nachvollziehbar gemacht werden, bisher wirken diese Beispiele sehr willkürlich ausgewählt. Was ist eine "Emphase" ("Verdeutlichung" macht hier nicht unbedingt Sinn)? Warum ist HOSEN groß geschrieben? Catenaccio braucht einen Link zum Allgemeinverständnis. Zudem wirken die Formulierungen der Kritiken, auch wenn sie übernommen wurden, nicht sehr objektiv, viele von ihnen eignen sich einfach nicht, um in eine Enzyklopädie aufgenommen zu werden (v.a. die Kritiken von laut.de und plattentests.de).
Das ist deine Meinung, daran kann ich nichts ändern.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Finde ich auch merkwürdig, dass das scheinbar nur mir so aufgefallen ist. Trotzdem m.E. ein sehr wichtiger Punkt. (Und du könntest sehr wohl etwas daran ändern.) --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die mangelnde Referenzierung an manchen Stellen hat mich auch gestört: Das "bewegte, unstete" Leben klingt von der Formulierung her als müsse das aus einer Quelle stammen. Warum stellt der Titel Auswärtsspiel das ganze Album unter ein Motto, woher stammt das Motto? Zudem schreit der Struwwelpeter-Satz aus Das Cover nach TF, unbedingt belegen.

Das Motto steht so in großen schwarzen Buchstaben im Booklet (als Beleg angegeben): Das Leben ist ein Auswärtsspiel! und auch in den beiden Interviews, die in den Weblinks angegeben sind.----Saginet55 19:48, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Struwwwelpeter-Satz ist eine reine Bildbeschreibung und auch so formuliert. Da gibt es nichts nachzuweisen. Im verlinkten Struwwelpeterartikel gibt es ein Bild. HOSEN ist jetzt klein geschrieben.----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo bitte soll das Booklet als Beleg angegeben sein? Und das mit den "schwarzen Buben" ist sehr wohl nachzuweisen, da das so einfach von dir interpretiert ist. Möglich wärs, nicht möglich aber auch. Ich sehe da wirklich nur seeehr entfernte Gemeinsamkeiten, man könnte z.B. genausogut über das Cover des Linkin-Park-Albums Minutes to Midnight das gleiche schreiben, auch wenn die Band den Struwwelpeter wahrscheinlich gar nicht kennt. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Referenz steht am Ende des Absatzes. Ah du zielst darauf hinaus, dass ich an anderer Stelle kritisiert habe, dass man nicht nach jedem Satz die Referenz wiederholen muß. Das bekomme ich jetzt zurück, finde ich unfair, aber was solls. :-)----Saginet55 18:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, das "Begleitheft" hab ich überlesen. Du bekommst hier überhaupt nichts zurück, bleib doch mal objektiv. (In meinem Artikel habe ich das übrigens auch nicht so gemacht.) --Brainchild 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe du kannst die Kritik einigermaßen nachvollziehen. --Brainchild 13:21, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, danke. Grüßle----Saginet55 17:15, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ein paar Ergänzungen: Sie behandeln größtenteils Erinnerungen an gemeinsame Reisen der Band, lange Partys, den Besuch von Fußballspielen sowie den Verzehr von Alkohol und dem daraus resultierenden Lebenswandel. – Der letzte Teil mit dem Lebenswandel ist nicht wirklich verständlich, auch wenn ich wahrscheinlich weiß, was du meinst. "Emphase" wird auch durch den Link nicht viel verständlicher, du solltest das Wort ersetzen. Zur Zeichensetzung siehe meine Diskussionsseite. --Brainchild 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist doch eine Kritik, die ich wiedergegeben habe, also darf ich das Wort nicht ersetzen.----Saginet55 18:08, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Saginet. Eine Anmerkung: Der Text und das Notenbeispiel für Steh auf, wenn du am Boden bist sprechen von einem Shuffle-Rhythmus. Ich nehme an, dass das die Quelle so vorgibt, erscheint mir aber nicht korrekt. Im Notenbeispiel sind Triolen zu hören, die wie der Shuffle zu den ternären Rhythmen gehört. Beim Shuffle fällt aber nach meinem bescheidenen Wissen die mittler Achtel aus. Kannst du das nochmal überprüfen? Ich finde den Artikel lesenswert im besten Sinne des Wortes. --Krächz 23:17, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Krächz, Steingen hat die Noten für das Stück, im Gegensatz zu meinem Notenbeispiel, im 12/8 Takt notiert. „Damit sind sowohl das 4/4-Feeling als auch der Shuffle-Rhythmus ohne Anhäufung von Triolen-Zeichen darstellbar“, schreibt er. Am Ende folgt: „Wenn ihr beim Spielen den Achtel-Noten vor der "2" und der "4" noch einen kleinen Akzent gebt - das sind, wie ihr seht, auch meist die hohen Noten-, habt ihr auch das richtige Shuffle-Feeling schnell drauf.“ Wenn du eine Möglichkeit findest das für den Artikel umzusetzen wäre ich dir dankbar. Grüßle----Saginet55 23:57, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo. Da kann ich momentan wenig machen, vor allem, weil ich das Lied nicht kenne. Wo beim 12/8-Takt ein 4/4-Feeling sein soll, verstehe ich zb nicht so ganz. Gerade dem normalerweise etwas langsamer gespielten 12/8 ist doch der relaxte ternäre Rhythmus immanent. Auch verstehe ich nicht, was er mit Akzent geben "vor" den genannten Achteln meint. Vielleicht nutzt er auch einfach einen etwas weiteren Shuffle-Begriff und vielleicht kommt nochmal jemand vorbei, der sich in der Materie besser auskennt als ich. Gute Nacht --Krächz 00:25, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da brauchst du die Triolen nicht, das habe ich schon verstanden, aber ich kann diesen saloppen Text schlecht wikipedisieren? oder wie heißt dat? Gut's Nächtle----Saginet55 00:30, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, mit Aussicht auf lesenswert. Ich habe den Artikel bereits im Review gelesen und konnte dort hoffentlich auch zu seiner Verbesserung beitragen, leider sind immer noch einige Kritikpunkte offen, die in meinen Augen einer Auszeichnung entgegenstehen:
  • Mir fehlt eine Einordnung in das musikalische Gesamtwerk der Toten Hosen. Ich kenne die Band und das Album nicht, kann mir aber dessen Klang schon aufgrund der Beschreibung in der Einleitung gut vorstellen. Mich interessiert jedoch (und dazu reicht vermutlich ein einzelner Satz völlig aus), ob das Album vom Stil her genauso ist wie alle Alben der 20 Jahre davor, ob es Veränderungen gegeben hat oder ob es möglicherweise experimenteller ist oder eine Rückkehr zu alten Wurzeln. Ich habe wie gesagt keine Ahnung, ob etwas davon zutreffen könnte, aber ich möchte als Leser wissen, wie sich das Album in das Gesamtwerk einordnen lässt.
  • Bei der Entstehung fehlt mir noch die Information, was genau denn die „Eindrücke von den Auslandskonzerten“ waren. Ich kann herauslesen, dass diese positiv waren, aber gibt es da nicht ein Zitat zu? Also etwa „Wir waren richtig baff, wie unsere deutschsprachige Musik auch von Menschen ohne Deutschkenntnisse und aus völlig anderen Kulturen verstanden wurde und wie freundlich wir empfangen wurden“. Man kann es erahnen, aber es steht nicht da.
  • Wie auch Brainchild anspricht und was im Review auch schon aufgetaucht ist: Der Abschnitt zur Rezeption des Albums muss deutlich erweitert werden. Am Anfang ein kurzer Abschnitt wie „Auswärtsspiel wurde von den Kritikern äußerst positiv bewertet. Häufig hervorgehoben wurden die interessanten Arrangements und die abwechslungsreichen Texte.“ Sprich: Wie wurde es aufgenommen und was wurde häufig gelobt?
  • Hat das Album Preise gewonnen? Die Chartbox sollte in den Abschnitt Rezeption, denn die Chartplatzierungen messen den kommerziellen Erfolg des Albums.
  • „Rhytmus“ ist kein Thema, sondern gehört zum Stil der Musik. Es ist möglicherweise richtig, dass es in Cokane in my Brain um den Puls der Stadt New York geht und in Schwimmen um den Rhythmus beim Schwimmen, aber das unter einem Thema zusammenzufassen ist in meinen Augen sehr weit hergeholt. In Tier ist, zumindest der Beschreibung zufolge, der Rhythmus aber eindeutig Stilmittel und nicht Inhalt. Ich würde mir generell einen Abschnitt „Stil“ wünschen.
  • Der Abschnitt „Cover“ sollte in den Abschnitt „Veröffentlichung“ verschoben werden, denn das Cover ist für das Album nicht maßgeblich, auch wenn es einen Bezug zum Inhalt hat. Ebenso wie Brainchild habe ich bei dem Struwwelpetervergleich Bauchschmerzen.
Die sprachlichen Mängel, sofern sie mir auffallen, werde ich selbst beheben.--Cirdan ± 18:03, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Cirdan, ich halte die Einordnung in das Gesamtbild der Band für ausreichend geschildert (Rückblick auf zwanzig Jahre Bandgeschichte und die Eindrücke aus dem Ausland.) Zumal es einen rechtausführlichen Hauptartikel über die Band gibt und ich Redundanzen vermeiden will. Auf von vielen Zitaten, wie du sie anregst halte ich nicht viel. Die Einordnung der Chartbox im Abschnitt Veröffentlichungen neben den Singles halte ich für sinnvoll und die Beschreibung gehört unbedingt an den Anfang des Artikels, da auch ein Bild des Covers, wenn man es denn einfügen dürfte immer an den Anfang gehört. Zum Struwwelpeter habe ich weiter oben bereits geantworte, zu den Preisen ebenfalls. Ich wiederhole mich ungern. Danke für deine Anregungen. Grüße----Saginet55 18:57, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir geht es nicht um die Einordnung in die Bandgeschichte (die ist ja gegeben), sondern um die musikalische Einordnung in das Gesamtwerk der Gruppe. Knapp gesagt (mehr siehe oben): Unterscheidet es sich irgendwie oder setzt es den Stil fort? Schade, dass du auf meine weiteren Kritikpunkte nicht näher eingehen magst.--Cirdan ± 19:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach Abwägung Lesenswert, die angesprochenen Mängel stehen allenfalls einem Exzellent im Wege, was es von mir aus Prinzip für Albenartikel nicht gibt. Gruß, SiechFred 18:55, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

OT, eine Frage, die auf keinen Fall negativ gemeint ist: Da würde mich jetzt aber mal interessieren, warum Albenartikel deiner Meinung nach prinzipiell nicht exzellent sein können?--Cirdan ± 19:15, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach, ich halte die EX-Kriterien für so hoch, dass ein Albenartikel sie grundsätzlich nicht erfüllen kann. Es wird gefordert, alles zu beleuchten, also Sachen wie musikalische Einordnung (gern mit Notenbeispiel), Textanalysen, breit gestreute Rezeption usw. usf. Da es in diesem Bereich meist wenig Fachliteratur gibt, wäre man schon fast zu OR gezwungen, wollte man das alles abdecken. Zudem ist man gerade im Kunstbereich sehr subjektiv, auch was die Auswahl der Quellen betrifft. Visions ist bäh, Rolling Stone viel zu konservativ, und überhaupt Kritiken in irgendwelchen halbgewalkten Webzines gehen gar nicht ... Nee, es liegt einfach an der Materie, die sich in meinen Augen mit den EX-Kriterien wirklich nur ganz ausnahmsweise vereinen lässt. Gruß, SiechFred 21:23, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

10. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Februar/2. März.

Simultankirche St. Maria und St. Christophorus (Bechtolsheim)

Die Simultankirche Bechtolsheim (vollständiger Name: St. Maria und St. Christophorus, bzw. Maria Himmelfahrt und St. Christophorus) ist ein dreischiffiges Kirchengebäude mit spätgotisch verzierten Kirchengestühl und einer Stumm-Orgel im Ort Bechtolsheim in Rheinland-Pfalz. …

Als "Hauptautor" Stimmenthaltung. kandschwar 00:19, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kann es nicht wirklich beurteilen, aber -- ist das Lemma passend? Der offizielle Name ist es ja nicht ... Denis Barthel 10:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Hinweis: eigentlich wollte ich nur Denis' Aussage überprüfen, aber überprüfe doch bitte die Weblinks, auch unter dem Gesichtspunkten von WP:WEB (möglichst maximal fünf Weblinks, lieber weniger als mehr; passend zum Artikelthema und nicht nur einen Spezialaspekt daraus). Die einzigen Links, die wirklich passen, sind die "Regionalgeschichte Rheinhessen" und "Geschichte von Kirche und Gemeinde Bechtolsheim". Mit Augen zu vielleicht noch die Seiten zu den Kirchgemeinden; "Auf den Spuren alter Meister wandeln" gehört hier nicht her, "Kurzinfo" scheint mir völlig sinnlos, der Rest funktioniert schlichtweg gar nicht. --Global Fish 11:22, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Auch wenn es bislang mehr der Artikel über das Bauwerk als einer über die Gemeinde(n) ist, hätte man gerne mehr über die lange Geschichte der „Simultankirche“ hinsichtlich ihrer simultanen Tradition erfahren. Auch die Lemmafrage muss noch abgecheckt werden. Ansonsten durchaus Potenzial zu lesenswert. Es wäre allerdings ratsam gewesen, zunächst die in den beiden Reviews von 07 und 09 kritisierten Punkte abzuarbeiten, bevor du es so in die Kandidatur stelltest. So ist z.B. die „Überbilderung“ noch nicht zufriedenstellend gelöst.--Freimut Bahlo 13:05, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Falsches Lemma der Kirche. Lt. den (zu massig) verlinkten Seiten und Deiner Einleitung heißt die Kirche St. Maria und St. Christophorus. Damit wäre als Lemma St. Maria und St. Christophorus (Bechtolsheim) zu wählen. -- Grüße aus Memmingen 17:28, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Titel "Simultankirche Bechtolsheim" hatte ich deshalb gewählt da er "neutraler" ist, als nach den beiden Heiligen. Aber ich will es daran nicht scheitern lassen. Bezüglich Reviews: Die meisten Punkte dürften meiner Meinung nach abgearbeitet sein, ich habe jetzt allerdings nicht mehr nachträglich die Sachen durchgestrichen. Ich werde es dann aber noch mal gleich durchlesen und dann abhaken. Bezüglich der Bilder hatte ich beim zweiten Review ja schon angemerkt, dass man mir dann bitte sagen soll, wo welche Bilder zu viel sind. Zu den Weblinks: Danke für die Überprüfung. Habe die ganzen "404's" entfernt. Gruß kandschwar 17:51, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mag zwar sein, das das Lemma neutraler ist, aber wir in Wikipedia machen keine Wertung, sondern eine Enzyklopädie. Egal auf welcher HP ich schaute, welche Du verlinkt hast, stand überall der von mir zitierte Titel drinn. -- Grüße aus Memmingen 17:55, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke fürs Aufräumen. Den Link zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes halte ich auch für keinen Mehrwert enthaltend. - Gleiches gilt übrigens auch für die Literatur. Bitte ebenfalls straffen: WP:Literatur#Auswahl: „Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen [...] Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.“ Warum mir das nicht gleich auffiel? Die Anordung ist doch arg gewöhnungsbedürftig. Man streitet sich ja oft genug, ob die Quellen (vulgo: Einzelnachweise) vor oder nach Literatur und Weblinks kommen sollen, aber genau dazwischen wie hier finde ich doch ziemlich irritierend. --Global Fish 18:09, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Schade dass ich den Reviewprozess verpasst habe....Was mir ganz massiv auffällt: Über die Kircheneinrichtung wird fast gar nichts gesagt. Teilweise nur in ein zwei Sätzen. Die Größe der Kirche fehlt komplett, die Altäre werden leider nur in Listenform abgehandelt, dabei müsste es doch mehr darüber zum schreiben geben (z. B. ganz einfach: Was sieht man?). So ist der Artikel leider für mich nicht auszeichenbar. Ein paar Bilder habe ich mich jetzt schon mal getraut zu entfernen. Unter dem Geschichtsabschnitt würde ich mir z. B. auch einen alten Stich von der Kirche wünschen. Geschichtsabschnitt ist zu dünn. Gab es da nur den Bau und dann war die Kirche fertig (außer dem Brand). Wurde beim Brand auch lediglich der Dachstuhl zerstört und die Einreichtungsgegenstände blieben erhalten? Wenn die Kirhce im 15. Jahrhundert erbaut wurde - was passierte mit den alten gotischen Altären? Bildersturm? Bildentfernung? Die Epitaphe an der Außenseite der Kirche sind eindeutig "Einrichtungsgegenstände" und gehören für mich nicht in der Baubeschreibung abgehandelt. Für mich bleiben derzeit einfach zu viele Fragen offen. Tschuldigung. -- Grüße aus Memmingen 18:26, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nochmal zurückkommend auf das Thema WikiLemma: In allen mir vorliegenden Publikationen (die auch im Literaturverzeichnis des Artikels genannt werden), ist die Bezeichnung Simultankirche Bechtolsheim. Die Bezeichnung nach St. Maria und St. Christophorus, bzw. Maria Himmelfahrt und St. Christophorus ist hingegen nur bei der katholischen Pfarrgemeindewebseite und deren Publikationen vorhanden. Von daher kann also keine Rede sein, dass das Lemma falsch gewählt wurde. Gruß kandschwar 17:11, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh doch, selbst die städtische Homepage spricht von der Simultankirche St. Maria und St. Christopherus (Zitat der HP: ...der Blick wird eingefangen vom prachtvollen, bemerkenswert blockhaft geschlossenen Bau der dreischiffigen Simultankirche St. Maria und St. Christophorus,...). Leider habe ich über RP keinen Dehio zur hand, aber vielleicht kann da mal ein anderer reinschauen. Dem würde ich hier doch schon mehr glauben schenken. Aber bei den anderen Mängeln des Artikels ist das Lemma eh erst an zweiter Stelle. --Grüße aus Memmingen 18:37, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Also ich habe auf der Gemeindehomepage gelesen „Historische Bauten sind die 1487 erbaute Simultankirche, das 1592 erbaute Rathaus und die Reste des mittelalterlichen Wehrgrabens hinter der Kirche.“ Vielleicht findet Kandschwar noch raus, wie die Evangelen die Kirche nennen. Sankt Maria und Sankt Christophorus? Ich weiß nicht … Unter dem Lemmanamen scheint sie jedenfalls allgemein bekannt zu sein. Die Beschreibung ist mir auch nicht zu knapp. Zu der Simultankircheneigenschaft könnte vielleicht etwas mehr drinstehen als einfach nur der Link. Aber so, wie er ist, ist der Artikel in meinen Augen bereits Lesenswert. --Joachim Pense (d) 18:59, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hiernach St. Maria und St. Christopherus. --Global Fish 19:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


keine Auszeichnung Hat überhaupt ein ordentliches Review stattgefunden? --Wikiwal 18:52, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie schon mitgeteilt, bei der Namenswahl habe ich mich auf schriftliche Werke bezogen, nichth auf das Internet! Zu den Reviews: Ja, es haben sogar zwei stattgefunden, diese sind auf der Diskussionsseite einsehbar, und eigentlich waren die Punkte damals weitestgehend auch abgearbeitet worden. Gruß kandschwar 19:19, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, beim „Review“ im Oktober 2009 gab es nur eine Rückmeldung mit dem Ergebnis: „Nein, so wird das nichts mit einer Auszeichnung“. --Wikiwal 17:35, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der ARtikel wurde nach Simultankirche St. Maria und St. Christopherus verschoben. So steht es auch auf dem Schild das am Hauptportal angebracht ist. Zufrieden? kandschwar 19:54, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, nicht zufrieden, denn auf dem derzeit gültigen Baudenkmalverzeichnis des Landes RP wird der Name mit Christophorus angegeben, es wurde also ein falsches Lemma durch ein falsch geschriebenes ersetzt. --KKR52 10:53, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel nun auf das richtige Lemma verschoben. -- Grüße aus Memmingen 11:41, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend: Mir fehlt grundsätzlich ein Bild der Kirche. Die „Luftaufnahme“ zu Beginn, bei der man irgendwo am Rand hinter den Bäumen einen Teil des Dachs erkennen kann, ist doch sicherlich nicht die einzige Aufnahme, die entstanden ist? Das Luftbild gibt auch, soweit man es erkennen kann, die Form des Baus falsch wider, da man den Glockenturm als zum Gebäude zugehörig wähnt. Ich wünsche mir, wie bereits von anderen angesprochen, mehr bzw. einen eigenen Abschnitt zum Kirchenschmuck. Die Epitaphien gehören dazu und auch dem Gemälde müsste für die zwei Sätze nicht ein eigenes Kapitel gewidmet werden. Insgesamt fehlen mir Beschreibungen und für die geringe Masse Text ist alles sehr intensiv untergliedert und auch mit Absätzen versehen. Ich weiß, dass es bei vielen Kirche schwer ist, an ausführliche Infos zu kommen, aber wenn z.B. zur Orgel die selbe Textmasse vorhanden ist wie zur gesamten Baugeschichte, stimmt etwas mit dem Artikel nicht.
    Im Artikel selbst klaffen bei mir weißen Lücken, v.a. bei Taufstein und Kanzel. Das sollte behoben werden. Ist die Grundrisszeichnung genordet? Wenn ja, verstehe ich die Zuordnung der kapellenartigen Erweiterungen nicht. Sprachlich sind ein paar Schnitzer drin, die nicht reingehören (Die dreischiffige spätgotische Hallenkirche süddeutscher Prägung von fünf Joch Länge mit einem dreijochigen, einschiffigen Chor, der dreiseitig geschlossen ist. / Die 27 klingenden Register sind auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt und gehört somit zu den größeren Stumm-Orgeln.) Soweit erste Anmerkungen von meiner Seite. --Paulae 20:04, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Paulae, vielen Dank für die Anmerkungen, ich werde versuchen in den nächsten Tagen das noch etwas auszuführen. Zum Bild: Gerne würde ich ein besseres liefern. Die Kirche ist allerdings entweder rings um von Bäumen oder Häusern umgeben. Selbst jetzt, wenn die Äste kahl sind, ist ein annehmbares Foto nur "schwer" zu machen. Aber ich werde es mal in den nächsten Tagen probieren. Durch den Schnee derzeit ist das Dach allerdings kaum noch vom Himmel zu unterscheiden. Gruß kandschwar 20:38, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert In dem Artikel steckt eine Menge Mühe und Recherche. Ich finde, dass er das Thema umfassend und übersichtlich abhandelt. Jeder, auch Auswärtige die die Kirche nicht kennen, sind nach dem Lesen des Beitrages mit dem Bauwerk vertraut. Ich glaube auch nicht, dass man zur Simultannutzung noch mehr sagen müsste, denn das ist - wie so oft in der Pfalz und in Rheinhessen - eher ein ungeliebter Notbehelf, der sich nachträglich aus den geschichtlichen Ereignissen so ergeben hat. --Joachim Specht 21:25, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert --Schaengel 22:18, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Katharina" auf den weiblichen Vornamen zu verlinken macht wenig Sinn. Welche Katharina steht denn über dem südlichen Seitenaltar, Hl. Katharina von Schweden, Hl. Katharina von Siena, Hl. Katharina von Genua, Hl. Katharina von Alexandrien? --KKR52 22:42, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Also gegen inhaltliche Kritik und Anmerkungen habe ich ja nichts, aber was das Lemma angeht, möchte ich dennoch gerne mal wissen, welche Schreibweise den jetzt korrekt ist? Lassen wir mal die Diskussion ob jetzt der Christophorus mit E oder ohne geschrieben wird, gibt es daneben auch noch eine andere Schreibweise der Gottesmutter Maria (St. Maria) da es noch Simultankirche Mariä Himmelfahrt und St. Christophorus gibt. Von daher wäre ich nachwievor für die neutralste Form: Simultankirche Bechtolsheim. Die jetzige Verschiebung ist eine unnötige Verkomplizierung des Lemmas. Siehe hierzu meine Ausführungen auf der Artikeldiskussionseite. Gruß kandschwar 12:43, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch leicht abwartend. Mir sind zwei Dinge aufgefallen:

  • Bei Baugeschichte Vorgängerbau: Die Kirche erhielt den Namen der großen Muttergotteskirche, Ecclesia Major, B. M. V. Die Abkürzung müsste für OmA aufgelöst werden. Ich vermute mal, dass Beata Maria (semper) virgo (Hl. Jungfrau Maria), vielleicht auch im Genitiv Beatae Mariae . . . gemeint ist.
  • Es fehlt der historische Hintergrund, warum die Kirche 1685 zur Simultankirche wurde. Aus Franz Schellack: Laufersweiler, Geschichte und Alltag eines Hunsrückdorfes; Argenthal, 1994 weiß ich, dass es auf Druck der Franzosen (Eroberungskriege Ludwigs XIV) geschah, dort gab es ebenso seit 1685 eine Simultankirche. Ludwig XIV. musste sich natürlich an die Vereinbarungen im Westfälischen Frieden halten und im Gegensatz zu seiner Protestantenverfolgung in Frankreich die Religionsfreiheit akzeptieren.
  • Ferner vermisse ich im geschichtlichen Teil die Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten, besonders am Karfreitag wegen des Glockenläutens, was ich aus Schellacks Chronik von Laufersweiler weiß. Über solche Auseinandersetzungen steht auch nichts beim Glockenturm Bechtolsheim, wo es eigentlich hingehört. Oder gab es in Bechtolsheim keine konfessionellen Auseinandersetzungen?

Meine Bitte, obige Punkte abzuarbeiten. Dann steht meinerseits einem Votum für Lesenswert nichts im Weg. --Gudrun Meyer 14:09, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es heißt heißt ganz sicher Beatae Mariae Virginis siehe: Augustiner-Chorfrauen B.M.V.-- Symposiarch 15:11, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Weder die Literatur noch die Einzelnachweise entsprechen den Vorgaben. Bitte anpassen entsprechend Wikipedia:Literatur und Hilfe:Einzelnachweise (vgl. Vorlage:Literatur). Gruß, --Wikiwal 14:47, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Begründung: Formal stören mich etliche Rechtschreib-, Komma- und Grammatikfehler. Die auffälligsten: In dieser Zeit wurde auch die Stumm-Orgel komplett demontiert und ebenfalls in einem dafür spezialisierten Orgelbauer generalüberholt. (?) --- Da die direkt am Falkner-Gestühl angebrachte Heizung und die damit ständigen Temperaturwechsel Risse im Holz gebildet hatten. (Das ist ein Nebensatz, aber kein Satz). Christophorus-Gemälde: Über dem Seiteneingang (Nordportal) befindet sich ein großes Gemälde des Heiligen Christophorus (Öl auf Leinwand) von 1887.[10] Es ist mit A. Volk signiert. - Eine Überschrift mit einer Textzeile ist ein bisschen wenig. ---Nun zum Inhalt. Da die Fotos meist nicht sehr aufschlussreich sind, ist man auf die Beschreibungen angewiesen. Doch die sind noch weniger aufschlussreich. Über dem südlichen Seitenaltar (Epistelseite), dem Marienaltar, gruppieren sich um die im Jahr 2007 restaurierte Muttergottesfigur Rochus und Christophorus, Katharina und Barbara, Georg und Hieronymus. Das sind 7 Figuren. Anhand des Fotos vermutet man einschließlich der hinter den Säulen versteckten Figuren etwa 10 Statuen. Was ist mit den restlichen? Wie sieht der andere Seitenaltar aus? Was ist ein Paulusdenkmal mit Figuren? ...auf der Nordseite die zweistöckige Sakristei (Funktion des 2. Stockes?) Seine wiederhergestellte barocke Farbigkeit bezieht sich deutlich auf den Hochaltar heißt auf deutsch? Er war ursprünglich 1699 von Franz Hügelij für das Wormser Kloster Maria Münster aus Nussbaumfurnier gebaut worden. Aus Furnier kann man keine Altäre bauen, man kann lediglich gebaute Altäre mit Furnier verkleiden, usw, usw...--Hermetiker 21:01, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

M60 (Kampfpanzer)

Der Kampfpanzer M60 ist ein amerikanischer Kampfpanzer und war lange Jahre der Standard-Kampfpanzer der US-Streitkräfte und verschiedener Staaten, die sich verteidigungspolitisch an die Vereinigten Staaten anlehnten. Seit dem Ende des zweiten Golfkriegs und der Ersatzbeschaffung durch den M1 Abrams wird der Panzer von den USA nicht mehr zu Kampfeinsätzen verwendet. Lediglich zu Ausbildungszwecken und bei der Nationalgarde sind noch eine unbekannte Anzahl von Fahrzeugen in der Verwendung. Entgegen der weitverbreiteten Meinung führte der M60 niemals die Zusatzbezeichnung „Patton“. Dieser Name war allein den Kampfpanzern M47 Patton und M48 (Patton II) vorbehalten; trotzdem wird er oftmals fälschlicherweise für das Fahrzeug verwendet.

Nach umfangreichem Ausbau und anschließendem, sehr ergiebigen Review möge die Community über eine Auszeichnung entscheiden. Umfangreiche Änderungsvorschläge bitte auf der Artikeldiskussionsseite anbringen. MfG --Bojo Diskussion Bewertung 19:21, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bleiwüstenalarm. Spendiere uns doch ein paar Abssätze! --Aalfons 00:11, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wer was für Waffen übrig hat scheue weder Blei noch Wüste. Hab den Artikel in Gänze gelesen und keine Absätze vermisst.--Thuringius 23:19, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - ganz eindeutig lesenswert. Ich hätte folgende Fragen bzw. Anmerkungen:

  • Gab es gar keine Ausschreibung (mit einem anschließenden Vergleichstest) für den neuen Kampfpanzer; ich meine, gab es nur das eine Modell zur Auswahl? Jap, gab nur das Modell
  • Eine Verständnisfrage: Im Absatz "Antrieb und Laufwerk" steht, daß der Panzer ein Wandlergetriebe mit zwei Gängen hat. Hat jetzt der Wandler zwei verschiedene Stufen oder hatte das Getriebe tatsächlich nur zwei Gänge? Hatte tatsächlich nur zwei Gänge
  • Was ich immer bei solchen Waffensystemen wichtig finde: der Preis ! Aufgrund des Alters muß er auch nicht inflationsbereinigt sein, aber irgendwelche Zahlen müsste es doch geben. Muss ich erst noch prüfen, glaube aber, dass in der mir verfügbaren Literatur kein Preis angegeben war.
  • Den Absatz "Einsätze" finde ich im Vergleich zum restlichen Artikel doch recht kurz. Er war ja immerhin Standardmodell der US-Armee und auch international relativ weit verbreitet. Gibt es aufgrunddessen nicht mehr Informationen? Leider nicht. Trotz des hohen Alters kam er relativ wenig zum Einsatz. Ich habe alles verwurstet, was ich gefunden habe.

Ansonsten sehr gute Arbeit, --Hedwig Klawuttke 19:50, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Protothekose

Die Protothekose ist eine Infektionskrankheit, welche bei Hunden, Katzen, Rindern und Menschen auftreten kann und durch Grünalgen aus der Gattung Prototheca ausgelöst wird.

  • Neutral Dieser kurze Text ist die erweiterte Übersetzung eines Artikels aus en:WP zu einer seltenen Infektionskrankheit, der heute Abend von Cú Faoil und mir zusammengeschraubt wurde. Es steht alles drin was man dazu weiss. Als Co-Autor neutral. lg -- Andreas Werle 21:45, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Laienfrage: Was bedeutet „spp.“?--Cirdan ± 22:31, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
http://de.wikipedia.org/wiki/SPP ganz unten --Jens Lallensack 22:46, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, OK. Kann man das im Artikel erklären (oder vielleicht auch weglassen?), damit das Leute wie ich, die mit Biologie nichts zu tun haben, verstehen?--Cirdan ± 11:02, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man durch "Prototheken" ersetzen, das sollte einfacher verständlich sein. --Cú Faoil RM-RH 21:19, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Contra Also erstmal ist das natürlich eine klasse Aktion, nachdem diese Erkrankung auf der Redaktionsseite auftaucht, ratzfatz importiert und kräftig überarbeitet. Auch ein kurzer Artikel ist auszeichnungswürdig, wenn es eben nichts mehtr darüber gibt, als drinsteht. Das ist aber nicht der Fall, sorry. Im einzelnen mal das Grobe:
1. Einige Krankheitsbilder sind nicht erwähnt (granulomatöse Lymphadenitis) Ok, GLA findet sich in meinen Quellen nicht als wichtige Form --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET) ebenso sollten alle Spezies aufgeführt werden, so viele sind es auch wieder nicht.  Ok Infektionen durch Hautverletzungen bei Immunkompetenten, sowie die besondere Rolle bei Leukämie-Patienten und HIV-Infizierten ist mit der Formulierung "können mit Defekten im Immunsystem zusammenhängen" etwas knapp abgedeckt. Ok --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
2. Therapie: Es gibt noch mehr dazu, insbesondere Resistenzuntersuchungen bei humanen Isolaten. Es sollte auch klargestellt werden, warum es "Therapieversager" gibt (primäre/sekundäre Resistenz gegenüber Fluconazol, Itraconazol, 5-Flucytosin). Es gibt beschriebene rekurrierende Verläufe, daher sollte auch die Therapiedauer Erwähnung finden. Systemische und topische Therapie werden nicht ausreichend unterschieden. In einem Standardwerk (Lang/Löscher) wird übrigens stets eine Kombinationstherapie empfohlen.  Ok - warum es Therapieversager gibt, ist nicht abschliessend geklärt; die Korrelation von Resistenz in vitro/in vivo ist schlecht. --Cú FaoilRM-RH 23:32, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
3. Diagnostik: Hat einen eigenen Abschnitt verdient, da die kulturellen Methoden für diese Algen durchaus ungewöhnlich sind. Insbesondere die Speziesbestimmung per mitochondrialer DNA in der Diagnostik fehlt ganz, nur Mikroskopie ist zu wenig. Ok
4. Vorkommen: Bei den humanen Infektionen ist das weltweit unterschiedliche Vorkommen nicht erwähnt, ebenso besondere bekannte Infektionsrisiken für spezielle Berufsgruppen  Ok --Cú Faoil RM-RH 02:16, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Also wie gesagt, mutig, aber einfach verfrüht. Das entspricht nicht dem, was ihr sonst abliefert. --Gleiberg 23:43, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur die Ruhe, so ein Bisschen Druck motiviert doch ungemein ;-) --Cú Faoil RM-RH 00:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ich mache jetzt Pause, morgen dann Diagnose und Therapie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:57, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent Whow! Jetzt ist wirklich alles drin. Nach dieser Turbüberarbeitung mit den ganz erheblichen Ergänzungen halte ich den Artikel jetzt für das beste, was es in deutscher Sprache dazu gibt (die großen Standardwerke der Tropenmedizin eingeschlossen). Dazu noch drumherum Speziesartikel angelegt. Klasse! Danke für die große Mühe nach dem obigen Kurzreview. --Gleiberg 08:02, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, jetzt ist ja eh seit einiger Zeit "inuse" drin - also abwartend Viele Grüße Redlinux···RM 20:48, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gleibergs Vorbehalte wurden berücksichtigt. Bitte um weiteren Input. Gruss, --Cú Faoil RM-RH
Yes we can!
00:01, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Craters of the Moon National Monument

Das Craters of the Moon National Monument (seit dem Jahr 2000 auch Craters of the Moon National Monument and Preserve) ist ein Schutzgebiet vom Typ eines National Monuments in der Ebene des Snake Rivers im US-Bundesstaat Idaho. Es liegt auf etwa 1750 m über dem Meer und besteht aus einer vulkanischen Landschaft mit mehreren Schlackenkegeln und großflächigen Lavaflüssen. Der Vulkan gilt als aktiv aber ruhend, sein letzter Ausbruch liegt etwa 2000 Jahre zurück.

Ein Vulkangebiet mit ungewöhnlicher Geologie in einem der abgelegendsten Teile der Vereinigten Staaten. Faszinierende Landschaft mit interessanter Geschichte. Herzlichen Dank an unseren Fachmann seismos für einen ausführlichen Review und Verbesserungsvorschläge.

Das INL möchte ich nicht verlinken, weil es zwar in der Nähe liegt aber nicht direkt angrenzt. Da sind noch einige Kilometer BLM-Land dazwischen zB mit dem en:Big Southern Butte. Außer der Nachbarschaft hat es auch keine Beziehung zum Schutzgebiet. Die Region ist in Snake River Plain beschrieben, dort kommen natürlich COM NM und INL vor. Grüße --h-stt !? 09:05, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer basierend auf dem Artikel eine Reise plant wird ziemlich überrascht sein, wenn er auf der Anreise durch eine meilenweite nukleare Sperrzone fahren muss, von der er vorher nichts gewusst hat. Ich war's bei meinem ersten Besuch jedenfalls auch und wollte gerne wissen, was das war. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ein paar Fragen: Ist das Feld eher als Plateu zu werten, das ~1750m liegt oder gibts doch einen gewissen Höhenunterschied?. Folgender Satz scheint mir relativ sinnfrei zu sein: "Im wegen der Höhe nur kurzen Frühling und Sommer stehen in den Graslandschaften eine Vielzahl an Blütenpflanzen" Ich versteh die gewünschte Aussage nicht ganz, Gräser sind doch auch Blütenpflanzen. --Tigerente 09:37, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Geländestruktur bei Google: Die Landschaft ist flach, mit Ausnahme der Reihe junger, kleiner Vulkankegel, die im Norden des Gebietes von der Straße nach Südosten zieht und die in mehreren Bildern sichtbar sind. Ansonsten gibt es keinen nennenswerten Höhenunterschied. Die "Blütenplanzen" korrigiere ich gleich, irgendwas rutscht immer durch. Danke für den Hinweis. --h-stt !? 17:03, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

11. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Februar/3. März.

Schabrackenhyäne

Die Schabrackenhyäne (Parahyaena brunnea oder Hyaena brunnea), auch Braune Hyäne oder Strandwolf genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Sie wiegt rund 40 Kilogramm und ist die einzige Hyänenart, deren Fell nicht gemustert oder gestreift ist. Sie lebt in trockenen Gebieten im südlichen Afrika. Sie ist nachtaktiv hat ein komplexes Sozialverhalten: sie lebt in „Clans“ genannten Gruppen, deren Mitglieder aber allein auf Nahrungssuche gehen. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus dem Aas größerer Tiere, daneben jagt sie auch selbst kleinere Tiere.

Pinien-Prozessionsspinner

Der Pinien-Prozessionsspinner (Traumatocampa pityocampa) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae). Wie auch die anderen Prozessionsspinner haben die Raupen der Art nesselnde Brennhaare, die an der Haut des Menschen heftige allergische Reaktionen auslösen können. Die Art tritt vor allem im Mittelmeerraum auf und ist dort häufig und an allen auftretenden Kiefernarten nachgewiesen. Die für die Unterfamilie typischen Raupenprozessionen betehen nur aus verhältnismäßig wenigen Tieren.

kurzer artikel zu einer mediterranen art der prozessionsspinner. ich glaube, dass er das zeug zum lesenswerten hat. als hauptautor Neutral --kulacFragen? 10:35, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert – netter kleiner Artikel. --Quartl 20:37, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Liste der historischen Shorttrack-Weltrekorde

Die Liste stand zwei Wochen ohne Antwort im Review, von Seiten des Wintersportportals wurde mir jedoch signalisiert, dass sie reif für eine Kandidatur ist. Rechtzeitig zu den morgen beginnenden Olympischen Winterspielen mal wieder ein Artikel aus diesem Bereich, wenngleich es um eine olympische Nischensportart geht, weswegen auch noch leider viele Links rot sind. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. --91.5.230.184 13:42, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Informativ Auf jeden Fall. Eine kleine Frage. Wieso wird der von der ISU nicht gewertete Weltrekord in den Statistiken nicht gewertet, im Fließtext allerdings schon, denn sonst wäre der am längsten bestehende Weltrekord ein anderer. Gruß --Mahqz 18:46, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

König-Ludwig-Eiche

Die König-Ludwig-Eiche (auch Königseiche, Tausendjährige Eiche, bis Mitte des 19. Jahrhunderts Stolze Eiche) ist ein Naturdenkmal im Staatsbad Brückenau, einem Ortsteil des drei Kilometer nordöstlich gelegenen Bad Brückenau im Landkreis Bad Kissingen in Bayern. Es handelt sich um eine Stieleiche (Quercus robur). Sie ist nach unterschiedlichen Schätzungen 360 bis 700 Jahre alt. Der Umfang des Stammes beträgt etwa sieben Meter. Sie hat ihren Namen von König Ludwig I., dessen Lieblingseiche sie bei seinen zahlreichen Kuraufenthalten im Staatsbad Brückenau war. Über die Eiche gibt es seit dem Jahre 1780 zahlreiche Nennungen und Abbildungen. Zahlreiche Adelige aus dem Inland und Monarchen aus dem Ausland, die zur Kur in Brückenau weilten, besuchten die Eiche. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Eiche zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB).

Der Artikel wurde zuletzt als lesenswert ausgezeichnet. Die dort vorgebrachten Punkte habe ich überarbeitet. Zuvor befand er sich vier Wochen im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

12. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Februar/4. März.

John Sebastian Helmcken

Helmcken (1824-1920) spielte 1871 für die Geschichte Kanadas eine zentrale Rolle als Befürworter des Anschlusses British Columbias an das entstehende Kanada - und nicht an die USA -, sowie bei der Erhebung Victorias zur Hauptstadt der Provinz - und nicht Vancouvers. Er ist zudem medizingeschichtlich von Bedeutung, nahm eine folgenreiche Haltung während der Pockenepidemie von 1862 ein, hatte großen Einfluss auf den Gouverneur James Douglas und war Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung der Provinz. Nach meinem einwöchigen Besuch in den British Columbia Archives sollte die Biographie nun vollständig sein. -- Hans-Jürgen Hübner 07:04, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur ein flüchtiger Blick von mir: Die Gliederung sollte vielleicht etwas mehr in die Tiefe gehen. Durch einsetzen einer Leben-Überschrift. So wirkt es sehr grob. Die Überschrift Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung (1856 bis 1871), Anschluss an die USA oder an Kanada sollte gekürzt und prägnanter ausgedrückt werden, da sie bei mir schon in die nächste Zeile läuft. Eine Überschrift wie Privatleben halte ich für eine Enzyklopädie für unglücklich, da privates ja nicht öffentlich einsehbar ist. Was ist das BC Archives: ADD. MSS. 505, V. 12 was öfters zitiert wird? Kann ich jetzt nicht im Quellen-oder Literaturverzeichnis finden, ähnliches gilt auch für Public Record Office in London. Gibt es nur strukturgeschichtliche Arbeiten zu der Person? Im Literaturverzechnis sind jedenfalls keine zur Person angegeben. --Armin P. 13:32, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh oh, da sind mehrere Archivquellen drin, und das ist OR in Reinkultur. Das passiert eben, wenn man Interessantes nur in Archiven findet und nicht in der Literatur. --Aalfons 14:20, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt, man kann auch die Archivalie aus der Literatur im Nachweis angegeben, auf die sich der Autor seiner Forschungsarbeit in der Fußnote berufen hat. --Armin P. 14:40, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Antwort finde ich ... sorry ... vollkommen unverständlich. Apropos unverständlich: Ein paar Anmerkungen zu den Anmerkungen und den Textpassagen, auf die sie sich beziehen:

  • Warum werden H.s Reminiscences aus dem Manuskript im Archiv zitiert und nicht aus dem Druck 1975? Bedarf zumindest der Erklärung.
  • Die Behandlung seiner Eltern und der Familie ist im Haupttext schon üppigst, aber dass in einer Anmerkung noch Informationen über die Kirche gegeben wird, in der die Eltern geheiratet haben, ist überflüssig. Überhaupt: dass er mit Rohrstock gezüchtigt wurde, mit einer Archivquelle zu belegen - ich finde das und manches andere viel zu ausgewalzt, oder, damit es nicht zu subjektiv klingt: Die Relevanz ist nicht dargestellt.
  • Was bedeutet Anm. 8? Hat er das 20 Jahre später gemalt? Imho unverständlich.
  • Anm. 14 ist auch unverständlich, was bedeutet der Nachsatz?
  • Bei Anm. 15 fehlt die Quelle.
  • Seine acht Grundstücke einzeln einschließlich der Gebäudegrößen in Fuß aufzuführen finde ich sinnlos, aus der Karte von Anm. 17 hätte die Kartenwerkstatt allenfalls einen Plan machen können - aber die Relevanz dieser ausgebreiteten Immobilienbeschreibung ist nicht dargestellt.
  • Dass sich die Indianer beim Dachschindelschneiden nicht beeilten - schön und gut. Was genau soll das belegen? Dass er die Indianer zwar nicht mehr ablehnte, aber immer noch für faul hielt? Steht da nicht...
  • Wo ist Marthas Tagebuch von Anm. 20?
  • Was ist die Quelle für Anm. 21?
  • Was ist Anm. 22?
  • Die Chinesenpassage ist ganz unakzeptabel zusammengestellt. Erst wird Chapleau (1885) zitiert, Helmcken habe gesagt. Dann wird Chapleaus Meinung selbst dargestellt. Erst dann erfahren wir, dass es einen O-Ton von Helmcken gibt, sogar von 1884. Und was sollen S. 61 und 62 im Text? Unverständlich: Vor der Ankunft der Chinesen war es fast unmöglich, frisches Gemüse zu bekommen (62). Sie hatten darin ein Monopol... Richtung Metlakatla im Norden verdrängten nun die „Wilden“ („Savages“) die Chinesen.
  • Vom Autor kennen wir ja ne Menge toller Texte, und ich bin sicher, dass er alles gelesen hat, was er in der Literaturliste aufführt. Nur - warum zitiert er - offensichtlichst - nur seine eigenen Forschungen, und wenn sie noch so mikroskopische oder irrelevante Anekdoten erzählen, und nicht die anerkannte Literatur? Das führt natürlich auch zu extrem heterogener Bequellung. Imho gibt's da noch ne Menge Baustellen. Der Text wirkt auch manchmal mit seinen Rückblicken unsortiert, Schlüsselinformationen kommen erst später... Die Kandidatur kommt zu früh. Insgesamt einstweilen keine Auszeichnung. --Aalfons 15:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Adolf Hitlers Psychopathographie

Angesichts der Ungeheuerlichkeit seiner Verbrechen wird Adolf Hitler im populären Diskurs oft als “Psychopath” eingestuft. Vielen Laien und Fachleuten erscheint es undenkbar, dass eine so manifest kriminelle Persönlichkeit seelisch gesund gewesen sein sollte. Eine geistige Störung namens “Psychopathie” kommt in den modernen medizinischen Klassifikationssystemen DSM-IV und ICD 10 aber überhaupt nicht vor.

Der Artikel Adolf Hitlers Psychopathographie beschäftigt sich mit der Frage, wie Experten ‒ Psychiater, Psychoanalytiker, Sozialpsychologen und Forensiker – Hitlers geistige Gesundheit eingeschätzt haben. Das Thema ist ergiebig, die Zahl und Bandbreite der Hitler-Psychopathographien ist erheblich. Es ist außerdem hochbrisant, denn gegen Hitler-Psychopathographien sind nicht nur methodische, sondern auch sehr scharfe grundsätzliche Einwände vorgebracht worden. Konzise Übersichtsliteratur gibt es zu diesem Thema bisher nicht, in einigen Fällen scheinen selbst die behandelten Autoren nicht gewusst zu haben, was ihre Kollegen dazu schon alles geschrieben haben. Der Artikel versucht eine erste Systematisierung. Stilfehler 19:08, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ja ein dolles Ding. Das Sahnehäubchen wäre eine Periodisierung, fast quer zur Systematik des Krankheitsbildes. So könnte man, wenn es inhaltlich gerechtfertigt ist, die Zeit bis 1945 als "Kampfstudien" zusammenfassen, die alle von ähnlichen zeitbedingten Randbedingungen der Forschung betroffen waren. Und in der Nachkriegszeit müsste es doch auch bestimmte Phasen des Erkenntnisinteresses gegegebn haben. – Kleinigkeiten:
  • noch ein paar mehr Jahreszahlen im Text, auch wenn sie in den Belegen stehen, zum Beispiel, wann Ehrenman oder Lanzmann sich geäußert haben, wann Wilmanns seinen Job verlor usw., es geht ja immer auch um eine Geschichte der Psychopathographie. Gab's auch mal die Behauptung, über Hitlers Psyche sei inzwischen alles gesagt?
  • Die Demontage des Mythos läse ich gerne einen Tick ausführlicher. Ist Langers Studie Theiss-Abendroth und Armbruster durchgerutscht oder warum steht die da so vereinzelt?
  • "wie gesagt", "zwei Jahre zuvor" sollte man nicht schreiben, "USA-Migrant" ist unüblich. Ein Anschluss bei Ernst Weiß mit selbst stimmt nicht: Erst Einmarsch, dann Angst, dann Tod.
Ist ja klar, dass der Text hier für Exzellenz steht. Viel fehlt nicht. --Aalfons 19:57, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, die sind alle sehr wertvoll. Die „Kleinigkeiten“ habe ich inzwischen abgearbeitet und dabei hoffentlich nichts übersehen. Das „Sahnehäubchen“, eine Periodisierung, hätte ich liebend gern auch geliefert, muss ich aber wohl schuldig bleiben, weil es dazu nach meiner Kenntnis keine Literatur gibt und ich den Artikel ungern wegen TF um die Ohren gehauen bekommen möchte. --Stilfehler 21:19, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Exzellent --Aalfons 21:28, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Nachgang habe ich noch was. Sehe ich das richtig, dass du, um Rötungen zu vermeiden, fast nur Namen markiert hast, die du auch bläuen konntest? Gaaanz okay ist das nicht. --Aalfons 21:34, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die verdienen wahrscheinlich nicht alle einen Artikel, aber ich werde in den nächsten Tagen mal sehen, was sich machen lässt. Stilfehler 21:40, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Eine hervorragende, detaillierte und informative Arbeit, der es gekonnt gelingt, die immer wiederkehrenden Beschreibungen von Krankheitsbildern sprachlich vielseitig und damit gut lesbar darzustellen. Besonders gut gefällt mir auch, dass der Text sehr konsequent beim Thema bleibt und nicht der Versuchung erliegt, die Biographie Hitlers insgesamt auszubreiten. Nicht ganz so gelungen finde ich den vor allem in den ersten Teilen etwas wissenschaftlichen „Erörterungsstil“ – Sätze wie Überdies muss gefragt werden, ob ... sind enzyklopädisch m.E. eher nicht so angebracht. / Die Gliederung des Kapitels 2 „Hyterie/Hystrionische Persönlichkeitsstörung“ erscheint mir nicht schlüssig. Kapitel 2.1. ist mit „Hitler im Reservelazarett Pasewalk 1918“ überschrieben. Beim Lesen dachte ich aufgrund der Gliederung, das Thema „Reservelazarett“ sei am Ende des Kaiptels abgeschlossen. Das ist nicht der Fall und führt u.a. zu der Dopplung: Zeitgenössische Dokumente wie z. B. Hitlers Krankenblatt, die eine Diagnose bestätigen oder widerlegen könnten, sind nicht erhalten geblieben in 2.1. und Hitlers Krankenunterlagen aus Pasewalk gelten bereits seit Ende der 1920er Jahre als verloren einleitend zu 2.2. Offensichtlich bezieht sich das Gesamtkapitel 2 auf den Lazarettaufenthalt. Zwei Möglichkeiten: Untergliederung von 2.2. bis 2.6. in 2.1.1 bis 2.1.5 – eher schlecht, da dann 2.1. (ohne folgendes 2.2) gliederungstechnisch quasi in der Luft hängt. Besser vielleicht: Für 2 die Überschrift „Hysterie/Histrionische Persönlichkeitsstörung - Reservelazarett Pasewalk (1918)“ wählen, das jetzige Kaptel 2.1. ohne Überschrift einleitend darunter stellen, dann 2.1. bis 2.5 folgen lassen (sorry, falls unverständlich). --Lienhard Schulz Post 11:39, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen Hinweis, ich denke auch, dass das eine Schwachstelle war, die überarbeitet werden musste. Habe ich inzwischen getan. Ich hoffe, die Gliederung macht jetzt mehr Sinn. --Stilfehler 18:42, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ride the Lightning

Ride the Lightning ist das zweite Album der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Metallica. Es wurde am 27. Juli 1984 zunächst von Megaforce Records bzw. Music for Nations veröffentlicht. Nachdem die Band im September 1984 von Elektra Records unter Vertrag genommen worden war, wurde das Album am 16. November 1984 neu veröffentlicht. Alleine in den USA wurde Ride the Lightning bis heute über fünf Millionen Mal verkauft und mit Fünffachplatin ausgezeichnet.

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen erheblich ausgebaut und möchte ihn jetzt zur Kandidatur stellen. Als Hauptautor nachtürlich Neutral. --Hullu poro 20:34, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • mindestens Lesenswert. Sprachlich und typografisch wie gewohnt sehr gut. Eine Frage: Beziehen sich die unreferenzierten Sätze auf die Literatur, auf später folgende Einzelnachweise oder je nachdem auf beide? Außerdem könntest du vielleicht hinter Ride the Lightning in der Einleitung in Klammern die deutsche Übersetzung hinschreiben. Als letzter (kleiner) Punkt ist mir aufgefallen, das du im Abschnitt Coversionen die Sätze oft mit Die XY-Band beginnst. Aus dem Thema des Abschnitts ergibt sich das ja, da der Abschnitt eine Art Liste von Coverversionen im Fließtext darstellt. Trotzdem könnte da vielleicht etwas umformuliert werden. Ansonsten Top. Grüße --Die Stämmefreek disk. 21:05, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du evtl. ein Beispiel für unreferenzierte Sätze? Mit einer Übersetzung des Albumtitels habe ich meine Schwierigkeiten, weil Reite den Blitz irgendwie lächerlich klingt. --Hullu poro 21:07, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Albumtitel: In Ordnung. Unreferenzierte Sätze: Zum Beispiel die ersten paar Sätze im Abschnitt Songwriting oder auch die Sätze im Abschnitt Live-Darbietungen (Vorallem die Anzahl der Performances von diversen Songs) und Cover-Darbietungen. Wiegesagt, ich nehme an, die beziehen sich alle auf Literatur o.ä., aber da bräuchte ich nocheinam klaren Durchblick ;) --Die Stämmefreek disk. 21:16, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert M.E. die beste Scheibe von Metallica. Das ist wirlich gut geworden - Respekt. Das Thema wurde gut aufbereitet und der Artikel gut bebildert. Mir fehlt aber eine Abbildung des genialen Covers. Auch könnten, wie bereits von Stämmefreek angemerkt, die nicht referenzierten Sätze bzw. Abschnitte noch belegt werden (insbesondere Abschnitt Coverversionen). Nicht unbedingt nötig, aber dennoch interessant wäre ein Kurzabschnitt über die „Ride the Lightning“-Tournee. Noch 1985 war Metallica in Deutschland Vorgruppe von Venom und hat noch in sehr kleinen Hallen gespielt.... For Whom the Bell Tolls Schreiben 21:39, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
kurze Einmischung: Einen Tourneeabschnitt fände ich auch gut. Das Cover erreicht m.M.n. die nötige Schöpfungshöhe und kann nach dem aktuellen Urheberrecht leider nicht ohne Genehmigung hochgeladen werden. --Die Stämmefreek disk. 21:52, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja leider, stimmt. Wenns nichts gibt, kann man auch nichts einfügen... --FrancescoA 11:53, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert ist der Artikel tatsächlich, er hat mir eine nette halbe Stunde Lektüre - bei entsprechender musikalischer Untermalung bereitet. Bei den Bildern stimme ich meinen Vorrednern zu, sie sind hinreichend und wären für die Auszeichnung auch zweitrangig. Als große - und damit exzellenzverhindernde - Lücke werte ich das vollständige Fehlen der Musik in dem Artikel: Es geht darin um Texte, die Coverdarstellung, Hintergründe etc., nur das zentralste Element, die musikalische Aufbereitung des Themas, Besonderheiten gegenüber dem (ja noch sehr von Mustaine beeinflussten) Debutalbum und dem folgenden Master-Album werden zwar in der Einleitung erwähnt, jedoch nicht aufgegriffen. Gruß -- Achim Raschka 10:32, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Ich hätte sehr gerne mehr über die Musik an sich geschrieben. Leider habe ich von Musiktheorie so gut wie gar keine Ahnung und die Literatur lieferte mir auch keine weiteren Informationen. Sad but true. --Hullu poro 10:40, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie wär's denn z.B. mit dem Allmusic Artikel als Quelle? Um ihn zu verstehen (und zu übersetzen), braucht man auch keine sechs Semester Musiktheorie studiert zu haben :-) Gruß--Freimut Bahlo 15:22, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Allmusic bedient genau dieselben Allgemeinplätze wie jeder Rezensent. Ich meine, entweder ganz oder gar nicht. Will sagen: Das Musikjournalisten-Blabla taugt m.E. nicht als Darstellung der musikalischen Hintergründe. Wenn es nichts passables an Literatur gibt, dann würde ich an diesem Punkt lieber gar nix schreiben als Passagen aus Plattenkritiken zu übernehmen. Und ganz ohne Aussagen zur Musik kommt der Artikel ja nicht aus. Gruß, SiechFred 16:35, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Livia Drusilla

Livia Drusilla (* 30. Januar 58 v. Chr.; † 29 n. Chr. in Rom), meist nur kurz Livia genannt, war die langjährige dritte Ehefrau des römischen Kaisers Augustus. Nach dessen Tod wurde sie Iulia Augusta genannt und trug als erste Römerin den kaiserlichen Titel Augusta. Von ihrem Enkel, Kaiser Claudius, nach ihrem Tod zur Göttin erhöht, wurde sie ab 42 n. Chr. Diva Augusta genannt.

Ich möchte diesen Artikel hier kandidieren lassen. Der Hauptautor ist Benutzer:Unidoz, Professor für Alte Geschichte. Den Artikel halte ich für mindestens Lesenswert Selten lese ich in der wikipedia einen Artikel der dermaßen anhand von Quellen und Literatur durchdrungen verarbeitet worden ist, dass mir selbst die Nackenhaare beim Lesen hochgegangen sind (meine ich positiv). Ein enormer Arbeitsaufwand steckt in dem Artikel. Fachlich sollte der Artikel einwandfrei und korrekt sein. Möglicherweise ist er aber, was die Bedeutung der Person betrifft, etwas zu lang geworden. Der Stil ist z. T. mir persönlich auch nach Durchsicht noch etwas zu essayistisch. Vielleicht findet sich noch jemand, der sprachlich rübergehen kann. Es mag aber auch Geschmacksache sein. Zudem ist die jetzige Einleitung etwas mager und läd in der jetzigen Fassung wenig zum Weiterlesen ein. Das Urteil von Christiane Kunst über Livia im Abschnitt Forschungsgeschichte, die die derzeitig einschlägige Darstellung zu L. verfasst hat, hätte m.M.n noch etwas deutlicher herausgearbeitet werden können. Nichtsdestotrotz ist hier ein wirklich herausragender Artikel verfasst worden. Da ich an der Artikelarbeit völlig unbeteiligt bin, darf ich hier auch abstimmen. --Armin P. 23:21, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn uns ein solches fein ausgearbeitetes Werk praesentiert wird, das uns eine Person der fruehen Geschichte von allen Seiten beleuchtet, dann sollten die drei oder vier Saetze, die nicht typisch fuer Wikipedia sind (ja, so wenige waren es) nicht daran hindern, hier ein Exzellent zu vergeben. Bitte noch die Einleitung ausbauen. Schon lange nicht mehr mit so viel Freude einen Artikel gelesen. Da der Artikel auch den Kontext darstellt fuer alle, die sich mit dem Alten Rom nicht auskennen, macht es nichts, dass er etwas laenger ist. schomynv 09:53, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

13. Februar

Ellington at Newport

Ellington at Newport ist ein Jazz-Album von Duke Ellington, das in der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 1956 auf dem Newport Jazz Festival in Newport (Rhode Island) und bei einer anschließenden Studiosession am 9. Juli aufgenommen und bei Columbia Records veröffentlicht wurde. 1999 erschien eine erweiterte und überarbeitete Ausgabe des Mitschnitts auf der Grundlage wieder aufgetauchter Bänder der Mitschnitte von Voice of America.

Der von mir im Oktober 2009 geschriebene Artikel über ein Livealbum des Duke Ellington Orchesters hebt sich von anderen Alben-Artikeln vor allem durch die gute Quellenlage ab, was Details und Augenzeugenberichte von dem Konzertereignis angeht. Mit den Mitarbeitern im Portal:Jazz wurde der Artikel noch weiter überarbeitet und durchlief im Dezember und Januar das Review, in dem der Artikel noch weiter verbessert werden konnte. Wir bitten Euch nun um eine kritische Durchsicht und Prüfung, ob er für eine Kandidatur in Frage kommt. Als Hauptautor Neutral --Freimut Bahlo 07:31, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Pressefoto des Jahres

Die Wahl zum Pressefoto des Jahres erfolgt durch die von der niederländischen Stiftung World Press Photo durchgeführten World Press Photo Awards. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis gilt als „angesehenste und begehrteste Auszeichnung im Bildjournalismus“.

Dieser Artikel wurde Ende 2006 als informative Liste ausgezeichnet. Ich bin nicht allerdings nicht davon überzeugt, dass der Artikel nach heutigen Maßstäben eine Auszeichnung verdient, vor allem weil zu den Fotos Informationen und Erklärungen darüber fehlen, warum die Jury es jeweils gewählt hat und was an dem Foto jeweils besonders ist. Außerdem fehlt noch eine Spalte mit der genauen Ortsangabe. Dass die Spalte Fotograf (Land) nach dem Vornamen sortiert und dass anstelle von Flaggen das Land ausgeschrieben ist, sind sicher nur nebensächliche Mängel, die sich rasch beheben ließen. Aus dem genannten Hauptgrund aber keine Auszeichnung. -- Stegosaurus Rex 09:37, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich glaube kaum, dass man für die die Preisträger Jurybegründungen finden kann, zumindest die offizielle Website liefert keine Begründungen. Zu den sonstigen "Mängeln" - das alles kann man problemlos korrigieren bzw. ergänzen, beispielsweise durch die Sortierung der Fotografen unter Verwendung der Vorlage:SortKeyNameerledigtErledigt. Schade, dass immer mehr Benutzer gleich zur Wiederwahl gehen anstatt selbst zu verbessern bzw. ein Review initiieren... --Andibrunt 10:11, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ ist die Liste definitiv nicht mehr! Und sowas auf der Hauptseite?! keine Auszeichnung Professor Einstein 11:14, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Jurybegründungen sind nicht öffentlich verfügbar. Zum Thema "Klickibunti" stimme ich Achim zu.
@Einstein: das Thema ist derzeit in den Nachrichten, wieso sollte es nicht auf der Hauptseite stehen? Was meinst du also mit "sowas". Gruß, -- NiTen (Discworld) 11:25, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde die ArtikelQualität "sowas" von unpassend für die Hauptseite. Aber das hier ist ja keine Streitseite Professor Einstein 17:24, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Informative Listen und Portale kommen sowieso nicht auf die Hauptseite. --Joachim Pense (d) 17:32, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich empfinde es als absolut schlechten Stil eine Liste, die regelmäßig betreut wird usw. ohne vorherige Ankündigung einfach mal so zur Abwahl zu stellen. Eine derartige Vorgehensweise sollte bei Wikipedia imho grundsätzlich nicht erlaubt sein. Ich bin erst gestern über die Hauptseite auf die Liste gestoßen und fand und finde sie informativ. Man erfährt zu dem Fotoinhalt alles, was notwendig ist, hat die Fotografen usw. übersichtlich vor sich. Wenn die Jurybegründungen nicht veröffentlicht werden, gibt es keinen Grund, das von der Liste zu verlangen. Ansonsten stehen die Auswahlkriterien zu den Bildern ja in der Einleitung. --Paulae 17:34, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wie kann den eine Informative Liste nach ein paar Jahren diesen Status verlieren? Der Kritikpunkt, dass die Fotografen nicht alphabetisch sortierbar sind, wurde in der Zwischenzeit behoben. Weitere Kritikpunkte kann ich hier in dieser Abwahl nicht erkennen. Daher Informativ kandschwar 17:40, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde diese Liste ebenfalls Informativ, die Einleitung ist vollkommen ausreichend und die Tabelle gibt einen guten Überblick über alle Preisträger und enhält, wie aus dieser Diskussion hervorgegangen ist, alle notwendigen Daten. Natürlich wären Ergänzungen denkbar (ich dachte spontan an eine Georeferenzierung der Schauplätze bzw. eine Karte), aber die bieten denke ich keinen wirklich Mehrwert.--Cirdan ± 19:01, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]