Diskussion:Elektrolyse

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Ich finde der Text unter Prinzip ist zu speziell gehalten. Ich werde ihn Allgemeiner Gestalten. Einwände? --N. Lang 12:48, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

bitte mit Sinn füllen![Quelltext bearbeiten]

"Dieses setzt sich aus dem Redoxpotential ab, welches bei dem galvanischen Element frei werden würde, sowie einem hergestellt, letzteres wird wiederum zur Produktion von Titan benötigt."

Mir egal, was du rauchst - aber tu es bitte HINTERHER!! i --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 23:47, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kuuumpel. Der obige Satz wurde von demjenigen Verfasser unter nicht völligem Dasein seiner geistigen Kräfte verfasst. Aber weiß ihn ned in dem Ton darauf hin. Okay? Keep cool. Und: Bitte, wenn du schon den Mut hast, deine Meinung zu verkünden, dann signiere sie doch auch. Wir wollen doch wissen, wer was wem an den Kopf wirft (oder nicht?). Nachher stehst du zu deiner meinung noch nicht einmal. --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 23:47, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Elemente "herstellen" ?[Quelltext bearbeiten]

Darf man hier wirklich schreiben, das Metalle bzw. Elemente hergestellt werden? Wir reden schließlich von der Elekrolyse und nicht von der Kernfusion. Spricht etwas dagegen, dort gewinnen o.ä. einzufügen?

--84.147.149.218 20:15, 23. Dez 2005 (CET)

Hallo. Also ich persönlich finde "abscheiden" als passensdes Verb. --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 23:49, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


was ist die elektrolyse von wasserstoff?????(nicht wasser) (nicht signierter Beitrag von 79.204.63.195 (Diskussion | Beiträge) 13:19, 9. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Habe den Inhalt des Abschnittes Einfluss des pH-Wertes nach Metallabscheidung verschoben. Ein großer Teil des Textes, der mal bei Einfluss des pH-Wertes gestanden war, war zwischendurch verloren gegangen - teilweise wohl durch Vandalismus, der vielleicht unbemerkt geblieben ist...? Der Inhalt war durchaus wertvoll und korrekt, nur war die Platzierung innerhalb des Artikels Elektrolyse etwas ungünstig, da er ja nicht auf die Elektrolyse allgemein, sondern auf die Metallabscheidung bezogen war. [Bitte signieren! i --Gruß, Tobias.hofmann -- Disk. 23:49, 3. Apr. 2007 (CEST)][Beantworten]

Offene Frage[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand die Daten im Geschichtsteil überprüfen? Danke. (nicht signierter Beitrag von PChemiker (Diskussion | Beiträge) 1. Januar 2005, 19:07 Uhr)Spezial:Diff/3899563

Fehler im Bild unter Versuchsaufbau[Quelltext bearbeiten]

"Gleichstromspannungsquelle" Entweder Gleichstromquelle oder -spannungsquelle

"Ampermeter" Entweder (korrekt) Strommesser oder (umgangssprachlich) Amperemeter

"Voltameter" Entweder (korrekt) Spannungsmesser oder (umgangssprachlich) Voltmeter

Fehler Korrigiert --Anastasius zwerg 21:32, 13. Okt 2005 (CEST)

Was soll das eigentlich bedeuten, dass der Strom von der Anode zur Kathode fließt. Das ist doch totaler Blödsinn, Strom fließt immer vom Minuspol (Kathode) zum Pluspol (Anode)!!!!!! Kann das mal bitte jemand ändern. Außerdem sind die beiden ersten Gleichungen ähnlich sinnlos. Könnte der Artikel Verfasser sich das bitte nochmals anschauen, und gegebenen Falls verbessern. -- 18:06, 23. Sep 2005 217.250.168.123 (Datum/IP aus "Versionen" nachgetragen)

Elektronen fließen vom Minuspol zum Pluspol, das ist schon richtig, und das ist die sogenannte "physikalische Stromrichtung", im Gegensatz zur "technischen Stromrichtung" (siehe elektrischer_Strom). Strom durch Bewegung von Elektronen gibt's in Metallen und Halbleitern. Im Elektrolyt bewegen sich hingegen positive und negative Ionen, also macht da die "physikalische Stromrichtung" wenig Sinn.
- Wenn sich die Frage darauf bezieht, dass im Artikel steht "Die Spannungsquelle bringt Elektronen von der Anode, also vom Pluspol, zum Minuspol..." so stimmt auch das: Elektronen können ja nicht entstehen oder verschwinden (von der Annihilation mit Positronen mal abgesehen). Damit die Elektronen also durch den Elektrolyten von der Kathode (Minuspol) zur Anode (Pluspol) fließen können, muss man sie erst mal zur Kathode (Minuspol) bringen, und das macht eben die externe Stromversorgung (Spannungsquelle).
- Der Schwachsinn bei den Formeln wurde laut Versionsliste am 24.Sept.2005 von User:Whaite korrigiert.
Sind die Unklarheiten damit beseitigt? --Anastasius zwerg 21:15, 13. Okt 2005 (CEST)

Was soll denn im Artikel diese Science Fiction mit Kernfusion? -- Kyber 12:45, 22. Apr 2006 (CEST)

  • @ Mister 2217.250.168.123: Du beschimpfst den Autor zu Unrecht, denn: Je nach Ion, fliesst "Strom" in die alte oder neue "Stromrichtung"; wir haben aber hier keine "Stromrichtung", sondern z.B. die Flußrichtung der Cu++ Ionen u. die fliessen in die "alte" Stromrichtung, entgegen der e- ! Die e- fliessen von der Kathode (-) zur Anode (+). Bei allen Reaktionen ist angegeben, wo z.B. ein Ion (Ag+)oder (Cu++) hinfliesst, obwohl dies logischerweise sowieso klar ist, wenn man kennt, die
  • Prämisse: Die e- hinfliessen von (-) -- > (+). Dazu gibts die Aussage, die Ladung des Cu++ wird an der Kathode reduziert. Das ergibt eine redundante Aussage zur Versilberung oder Verkupferung eines Metalls mittels einer Metalllösung. An welche Elektrode muss man also den Ring klemmen, damit er versilbert wird? Nur bei Dir hilft nicht mal das! Von allg. Stromrichtung redet kein Mensch in der Chemie, nur von der Richtung von Ionenflüssen u. der Richtung des Elektronenflusses; der Einzige, der das nicht kapiert, bist nur Du! Für Dich extra eine
  • Übung: Wo wird ein Cu-Ion entladen u. bleibt dann logischerweise an welcher Elektrode hängen? Jedenfalls an der, wo z.B. Cu++ von 2 e- reduziert wird zu Cu° wird und das ist wo? An der Kathode oder an der Anode?

5.1.2012, Eco-Ing. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.217.92.96 (Diskussion) )

Hallo allerseits...

...sicherlich wurde dieses Thema ausreichend diskutiert und wahrscheinlich liegt es an meinem Unverständnis. Jedoch gibt es bei nachfolgender Aussage ein Verständnisproblem:"wobei die "Oxidationsprozesse am Minuspol ablaufen, Anode genannt, die Reduktionsprozesse am Pluspol, der Kathode[2]." Unter dem Stichwort Elektrode ist jedoch unter dem Punkt Begriffskonventionen dies zu lesen: "Welche der beiden Elektroden Plus- und welche Minuspol ist, hängt von der elektrochemischen Vorrichtung ab: Wenn die chemische Reaktion durch einen von einer äußeren Spannung hervorgerufenen Stromfluss erzwungen wird (Elektrolyse, Galvanisierung), wird die Oxidation durch den Elektronenentzug an der positiv geladenen Anode hervorgerufen: Die Anode ist in diesem Fall der Pluspol (+)."

Welche Elektrode ist somit korrekterweise als plus- bzw. minus-Pol zu bezeichnen?

Herzlichen Dank für eure Hilfe - Gruß Epi (nicht signierter Beitrag von 109.84.0.38 (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

"Der Wirkungsgrad der Elektrolyse von Wasser liegt bei ca. 70 %." heisst es u.a. im Artikel. Was bedeutet das? Oder: Wieviel kg Wasserstoff pro Stunde kann ich mit z.B. 10 W erzeugen? -- (Kyber, 12:42, 22. Apr 2006)

Ob da die Reaktionsenthalpie weiterhilft bei der Berechnung? -- 84.130.51.220 19:02, 30. Apr 2006 (CEST)
Vermutlich. Aber leider verstehe ich den Artikel nicht; er setzt wohl die Vorkenntnisse des Autors voraus. Kann ich mit 1 kWh Strom dann 0,7 kWh Wasserstoff erzeugen? Irgendwer muss doch wissen, was er da ins Verhältnis gesetzt hat um auf den Faktor 0,7 zu kommen. -- Kyber 18:34, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Wirkungsgrad η = output / input; Ja, wie Du endlich kapiert hast, so ist es, hier bei Einsatz von 1 kWh --> o,7 kWhoutput in Form von H2 und O2, also über 70%, aber nur, wenn nicht nur H2, sondern auch O2 irgendwo auch verwertet wird. η ist in 9. Klasse dran; sollen wir hier für die 4.Klasse schreiben? Stattdessen klickst du Wirkungsgrad an; wir fangen nicht für Dich bei Adam u. Eva an! 5.1.2012, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.92.96 (Diskussion) 00:07, 6. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Irgendwie sind das Erste und Zweite Faradaysche Gesetz im Artikel ein bischen versteckt. (Und die Definition des Mol ist hier wohl auch noch falsch; siehe Diskussion)

"Durch die Umkehrung der Wasserelektrolyse in einer Brennstoffzelle kann etwa 25 % der ursprünglich eingesetzten Energie wieder zurückerhalten werden." Was soll das heißen? Der elektrische Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle liegt bei rund 60% für eine AFC, je nach Ausführung. Wenn ich also 1 kW elektrischen Strom zuführe, erhalte ich nach der Elektrolyse von Wasser 0,7 kW reaktionsfähiges Gas, das ich wiederum einer Brennstoffzelle zuführe die mir 0,42 kW elektrischen Strom liefert. Die "ursprüngliche eingesetzte Energie" Betrug 1 kW, also kann ich nach dem Dreisatz sagen das 42% der Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt wird. Gruß --88.70.36.166 17:17, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie fehlen im Artikel noch ([1], [2]:

  • Zersetzungsspannung
  • Polarisationsspannung
  • Überspannung

und welchen Einfluß und Nebenwirkungen die hinzugegebene Schwefelsäure bzw. Kochsalz haben.

Überspannung[Quelltext bearbeiten]

dazu findet sich z.B. [3] "Zersetzungsspannung = Polarisationsspannung + Ueberspannung

Def.: Ueberspannung ist die durch Hemnisse verursachte, für die Abscheidung zusätzlich benoetigte Spannung.

Die Ueberspannung ist abhaengig von:

  • Art des Elektrodenmaterials
  • Oberflaechenbeschaffenheit der Elektroden
  • Art und Konzentration der abzuscheidenden Ionen
  • Stromdichte (Quotient aus Stromstaerke und Elektrodenoberflaeche)
  • Temperatur der Elektrolytloesung"

oder [4] "Diese ist abhängig von den Abscheidungsprodukten der Elektrolyse und dem Elektrodenmaterial. Die Ursache für die Überspannung ist ,dass sich während der Elektrolyse, Abscheidungsprodukte auf der Elektrode absetzen und so einen Elektronen-Austausch behindern. Bei Metallen ist diese Überspannung vernachlässigbar, da diese Elektronen sehr gut leiten und es daher keinen Unterschied macht, ob die Ionen in Lösung ihre Elektronen an das Metall abgeben und dieses die Elektronen an die Elektrode weitergibt, oder ob der Elektronen-Austausch direkt an der Elektrode abläuft. Entsteht jedoch bei einer Elektrolyse beispielsweise Wasserstoff und Sauerstoff, so stellt man eine sehr hohe Überspannung fest. Die Überspannung ist jedoch auch abhängig von der Absorptionsfähigkeit von Gasen der Elektroden. So sind poröse Elektroden wie Graphit schlecht geeignet für Elektrolysen, bei denen Gase entstehen. "

Abschnitt 6 "Ausblick"[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt 6 ausgebessert - der Vorschlag, durch Elektrolyse Natronlauge herzustellen, die Kohlendioxid binden soll, war ebenso naiv und dumm wie die Erwähnung der "Kalten Fusion", die längst noch nicht realisiert wurde (Dass es über eine Elektrolyse gehen sollte, wurde damals recht schnell als Fälschung/Betrug entlarvt, vgl. Berichte der F.A.Z. u.- a.) Wächter 16:41, 14. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Patent über die Bindung von Kohlendioxid aus gebranntem Kalk. Tenor des Patents: Eliminierung des Treibhausgases Kohlendioxid. Der Anlagenhersteller Lurgi hat Waschprozesse zur Abtrennung von Kohlendioxid mit Natronlauge entwickelt. Auch im Buch "Beyond Oil and Gas: The Methanol Economy" von George A. Olah, Alain Goeppert und G.K. Surya Prakash wird auf Seite 243/244 die Abtrennung von Kohlendioxid mit Calciumcarbonat oder Kaliumhydroxid angedacht. Natriumchlorid ist praktisch in unendlicher Menge in den Weltmeeren vorhanden und die Chloralkalielektrolyse ist wohl eines der wichtigsten Verfahren der Chemieindustrie. Es geht bei der Kohlendioxidabtrennung wohl nicht in erster Linie um die Kohlendioxidabtrennung aus der Luft, sondern vornehmlich um die Abtrennung von Kohlendioxid bei Verbrennungsprozessen in z.B. Kohle- oder Braunkohlekraftwerken.

--DTeetz 22:56, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Auch beim Vorliegen von mehreren Anionenarten, die oxidiert werden können, kommen zunächst diejenigen zum Zuge, die in der Redoxreihe möglichst nahe am Spannungsnullpunkt liegen, also ein schwächeres positives Redoxpotential besitzen. Normalerweise entsteht bei der Elektrolyse von wässriger NaCl an der Anode daher Sauerstoff und nicht Chlor. - Sollte nicht demnach Chlor an der Anode oxidiert werden, das als Chlor-Molekül entweichenkann?. Die übriggebliebenen Na+ und OH- Ionen würden dann Natronlauge bilden??? --ADwarf 15:19, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Potential bei der Sauerstoffbildung an der Anode hängt vom pH-Wert ab. In sehr stark basischen Lösungen ist das Redoxpotential der Sauerstoffbildung stark abgesenkt. Durch die Überspannung der Sauerstoffbildung an Kohleelektroden kann jedoch die Chlorbildung begünstigt werden. Bei Kupfer oder anderen Elektroden mit einer geringeren Überspannung der Sauerstoffbildung entsteht Sauerstoff an der Anode.

--DTeetz 11:36, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

- super, alles klar --ADwarf 21:49, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Elektrolyse von Wasser[Quelltext bearbeiten]

Mir ist der Absatz zu kompliziert ausgedrückt (inhaltlich korrekt aber Oma-einfach bitte). Und dann fehlt mir noch der Energieaufwand und die Mindestspannung sowie die Materialien der Elektroden (

- Jedes mal sind da zwei Reaktionsgleichungen angegeben, warum gibts da zwei sollte vielleicht erklärt werden. --Pro.rammstein 19:36, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Quelle fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Satz gelöscht: "Bei Verwendung von Iridiumdioxid-Katalysatoren als Anode, Platin als Kathode und perfluorierten sulfonsäurehaltigen Membranen (Nafion) als Elektrolyt wurden küarzlich Wirkungsgrade von 93 % erreicht."

Wenn eine Quellenangabe nachgereicht wird, kann dieser Satz wieder in den Artikel.--Herbertweidner 21:42, 3. Feb. 2008 (CET) Ich fiende der Text ist zu Kompliziert[Beantworten]

Gold und Silber, falsch betrachtet[Quelltext bearbeiten]

Es heißt im Text,Zitat: Gold und Silber werden bei der Kupferraffination nicht an der Kathode abgeschieden, obgleich diese Elemente nach dem Normalpotential positiver als Kupfer sind. Zitat Ende. Die brauchen auch nicht abgeschieden werden, weil die erst gar nicht ionisiert werden durch die geringe Spannung an der Anode, die fallen einfach nur herab wenn die Anode sich auflöst. externperson 01:40, 11. Apr. 2008 (CEST)

Abschnitt Ausblick[Quelltext bearbeiten]

Der ganze letzte Teil des Abschnitts "CO2-Sequestrierung" ist viel zu ausführlich und gehört imho so nicht in diesen Artikel. Zunachst wird ausführlich auf die KHCO3-Wäsche eingegangen, die überhaupt nichts mit der Elektrolyse zu schaffen hat und im weiteren folgt eine total deplazierte, mit Verlaub, feelgood-treehugger-Aussage. Ich bin der Meinung dieser Teil gehört stark gekürzt. Das gehört in der Ausführlichkeit nicht in einen Elektrolyse-Artikel. 128.176.151.144 14:52, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Elektrolyse von NaCl[Quelltext bearbeiten]

Dazu gibt es großtechnische Verfahren, die zur Erzeugung von elementarem Chlor, Waserstoff und Natronlauge führen. Dazu werden Eisen- und Platinelektroden oder Quecksilberelektroden verwendet. Was ich suche ist die Möglichkeit NaCl elektrolytisch zu spalten so daß nach beendeter Trennung des Salzes die Elektrolyse stoppt. Gibt es da etwas an Informationen? Welche Elektroden sind zu verwenden? Welche Spannungen und/oder Ströme sind zu verwenden? Mein eigentliches Interesse ist aus menschlichem Harn den Kochsalzanteil zu entfernen. Ein Hinderniss um aus diesem einen Dünger zu erzeugen. Scheitere aber aber an der Separation des Salzes ohne die anderen Bestandteile zu zerlegen. Gibt es da Möglichkeiten? (MfG)

Die Verwirklichung dieser Idee dürfte schwierig sein. Die Letfähigkeit wird während der Elektrolyse abnehmen und so die weitere Elektrolyse zunehmend erschweren, d.h. energieaufwendiger machen. Daher sind die Spannungen und Elektrolysezeiten wohl größer als unter den sonst üblichen Bedingungen, die z.T. mit Kochsalzüberschuss (d.h. mit sehr guter Leitfähigkeit) arbeiten und eine unvollständige Elektrolyse tolerieren. Die tatsächliche benötigte Spannung hängt natürlich stark vom gewählten Elektrodenabstand ab. Bei konstanter Spannung stoppt die Elektrolyse quasi von allein aufgrund von Elektrolytmangel. Aufgrund der relativ kleinen Chloridkonzentration ist mit Sauerstoffentwicklung als Nebenreaktion zu rechnen. Wenn es gelingt, das vorhandene NaCl zu Cl2 umzusetzen, wird das Cl2 mit dem Harnstoff reagieren und dabei Chloramine, vor allem Monochloramin, bilden. Dieses wirkt chlorierend und damit sehr wahrscheinlich negativ auf das Pflanzenwachstum. Vielleicht könnte man Sauerstoffentwicklung einsetzen, um mit dem O2-Strom auch das Cl2 und das NH2Cl auszutreiben. Wenn man vom problematischen Quecksilber absieht, wird an der Kathode Wasserstoff entstehen. Da an der Kathode reduzierende Bedingungen herrschen kann man dort wohl mit preiswerten Eisenelektroden arbeiten. Für die Anode: Platin wird zwar im Labor verwendet, ist aber für Anwendungen in der Regel zu teuer. Daher kommen an der Anode Kohlenstoff infrage, das aber "abbrennt", d.h. langsam und ohne Feuer oxidiert wird, oder die dimensionsstablien Anoden (Titanelektroden mit einer Rutheniumoxid-Beschichtung). Aufgrund des Harnstoffgehalts könnte es auch sein, dass an der Anode als Nebenprodukt Hydroxylamin entsteht. Trotz der vielen denkbaren Schwierigkeiten empfieht sich auf jeden Fall ein Versuch, z.B. mit einer Leitfähigkeitsmessung, die die Abnahme von Salz zeigen kann. --PChemiker (Diskussion) 23:36, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Fehler im Text[Quelltext bearbeiten]

Hallo Wasabi und ihr anderen die die Seite "Elektrolyse" bearbeiten. Da ist ein kleiner Fluchtigkeitsfehler bei "Elektrolyse von Wasser" 2.Abschnitt Dies kann man z. B. auch mit Kochsalz machen, wobei dann anstatt Chlor Sauerstoff gewonnen wird. Das muss heissen anstatt Sauerstoff Chlor gewonnen wird. Sonst konnte ich ja mit Salz wasserstoff und Sauerstoff herstellen und Knallgas herstellen^^

Mit freundlichen Gruessen

--81.248.62.19 15:41, 1. Jul. 2008 (CEST)Leon Friedrich[Beantworten]


Leichte Experimente

Auf meiner Homepage [5] unter Punkt 11. Elektrogravimetrie, Überspannung, Grenzstrom, Diffusionsschicht, Nernstschicht habe ich versucht, komplexe Dinge mit einem sehr preiswerten Experiment darzustellen. Ich hoffe, dass einige Sachverhalte bei der Elektrolyse verständlicher werden.

Übrigens bin ich auf einen Fehler in meiner geliebten "Encyklopädie der technischen Chemie", 4 Auflage, Band 3 gestoßen. Die Formel mit der Transitionszeit zur Bestimmung der Diffusionsschicht ist falsch angegeben worden. Im Buch "Elektrochemie" von Hamann und Vielstich findet man die Formel korrekt angegeben. In solchem Falle hat Wikipedia schon Vorteile (zeitnahe Verbesserungen sind möglich).

Mit freundlichen Grüßen

--DTeetz 15:57, 13. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Eigentlich traurig, dass viele gute ältere Bücher in der Chemie nicht mehr aufgelegt werden.

In der Bibliothek habe ich ein älteres Buch zur Elektrochemie gefunden: "Elektrochemie wässriger Lösungen" von Prof. Fritz Foerster (1923, Dresden). Äusserst gut geschrieben, jedoch sind leider viele Dinge veraltet.

--DTeetz 11:34, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Bild "Elektrolyse Allgemein" evlt. falsch? Meiner Meinung nach ist das genannte Bild falsch, da die Katode mit dem Plus Pol verbunden sein sollte.

Bewertung geeignete Elektrodenmaterialien --, - , + , ++[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle beinhaltet offenbar Eignungsbewertungen. Der Index dazu ist jedoch nicht ersichtlich. --1-1111 12:39, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Die Tabelle wurde in abgeänderter Form in "Ullmanns Encyklopädie der Technischen Chemie" dargestellt (s. Literaturverzeichnis). Kleine Abänderungen wurden von mir vorgenommen, z. B. ist Titan als sehr beständiges Metall bei der Chlor-Alkalielektrolyse sehr wichtig geworden. Gründliche Erfahrungen über neuere Veränderungen bei Elektrodenmaterialien verfüge ich jedoch nicht.

Hast Du den Artikel über Wärmepumpen umgestaltet?

--DTeetz 21:07, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Definition Elektrolyse[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Definition: "Unter Elektrolyse (griech. „mittels Elektrizität trennen“) versteht man die Aufspaltung einer chemischen Verbindung unter Einwirkung des elektrischen Stroms." etwas unglücklich. Sie ist zwar nicht falsch und historisch (Faraday) auch gut begründet und wird auch häufig verwendet, aber ich finde sie etwas mißverständlich. Die Verbindungen liegen häufig ja schon in dissoziierter, hydratisierter Form vor, werden also nicht "aufgespalten". Zum anderen gerät der wesentliche Teil der bei einer Elektrolyse ablaufenden Reaktion ins Hintertreffen, nämlich die Elektronenübertragung. Ich fände eine Definition der Elektrolyse als eine durch elektrischen Strom erzwungene Redox-Reaktion passender. --77.187.166.61 21:08, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Sei mutig.-<(kmk)>- 23:12, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

kleine Änderung am Bild des Silberkristalls[Quelltext bearbeiten]

Dentdritisch -> dendritisch. Heißt baumartig und kommt von gr. δενδρον = Baum. (nicht signierter Beitrag von Clad in Sky (Diskussion | Beiträge) 16:05, 1. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Grundprinzipien fehlerhaft[Quelltext bearbeiten]

Leider sind die ersten beiden Absätze im Abschnitt "Prinzip" nicht ganz richtig, und das Bild "Elektrolyse (Allgemein)" kann in die Irre führen: nicht immer (zugegebenermaßen oft, aber eben nicht immer) werden die Kationen reduziert und die Anionen oxidiert. Wichtige Gegenbeispiele sind die Metallauflösung, z.B. bei Kupferraffination, etwa mit Kupfersulfatlösung: die Anionen (im Beispiel: Sulfat) werden dabei nicht oxidiert. Stattdessen geht an der Anode Metall (im Beispiel: Kupfer) in Lösung. Bei der Wasserelektrolyse reagieren formal zwar die Protonen und Hydroxidionen des Wassers, aber je nach pH-Wert und Elektrolysebedingungen kann es durchaus passieren, dass die Elektronenübertragung vom oder zum neutralen Wassermolekül erfolgt. Scheidet man Silber aus einer Cyanidlösung ab, so liegt es in Lösung als [Ag(CN)2]- vor, also als Anion. Je nach Cyanidkonzentration und Potential kann u.U. auch dieses Anion an der Kathode zu Silber reduziert werden, wobei die Cyanidionen freigesetzt werden. Anionen werden zwar von der Kathode abgestoßen, sie können aber trotzdem durch Diffusion dorthin gelangen. Diese Beispiele zeigen: der jetzige Text "An der Anode ... geben die negativ geladenen Anionen Elektronen ab" ist in dieser allgemeinen Form nicht richtig. Grüße Nick B. 22:45, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Erklärungsansatz ist eben schlecht. Man sollte ihn ganz allgemein am Mechanismus (erzwungene) Redoxreaktion aufhängen, die wichtigen Schlüsselbegriffe vorstellen und möglichst weit auf konkrete Beispiele verzichten. Grüsse, -- Roland.chem 11:57, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme zu, dass der Erklärungsansatz nicht optimal war. Ich stimme auch zu, dass der Punkt erzwungene Redoxreaktion ein zentraler Punkt bei der Definition der Elektrolyse ist. Ich halte aber das Ziel der Verständlichkeit nicht nur für Experten (->Wikipedia:Laientest), vor allem in der Einleitung, für so wichtig, dass ich dafür bin, den Begriff Redoxreaktion allenfalls am Ende der Einleitung zu bringen, oder nur im Folgetext. Für diejenigen, die wissen, was eine Redoxreaktion ist, dürfte es auch naheliegend sein, dass solche bei Elektrolysen ablaufen. Ich sehe ein, dass allgemeingültige Definitionen nicht an Beispielen (die immer ein Spezialfall sind) festgemacht werden können. Für interessierte Leser, für die das Artikelthema neu ist, sind Beispiele aber unerlässlich.
Habe den Text umgeschrieben, um die gravierenden Fehler zu vermeiden. Grüße -- Nick B. 22:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wurde hier nicht die Einleitung, sondern der Abschnitt "Prinzip" diskutiert. -- Roland.chem 10:49, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

schlechte Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Für jemanden ohne Vorkenntnisse sind die Erklärungen unverständlich.--Trekki 200 18:20, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe versucht, zumindest die Einleitung etwas verständlicher zu machen. Es ist schön, dass bei der Wikipedia auch Fachleute mitarbeiten, aber das Problem nur sehr schwer verständlicher Artikel ist in der Wikipedia leider sehr weit verbreitet. z.B. könnte man vermuten, dass bei Physikartikeln die Regel bestehen würde, dass immer nur der dreidimensionale Fall behandelt werden soll. Ein Beispiel für einen vermutlich korrekten Artikel, der aber für Nichtfachleute nur sehr schwer zu lesen ist: Gradient (Mathematik). Wirklich Schade, hier vergibt sich die Wikipedia Chancen. (nicht signierter Beitrag von Nick B. (Diskussion | Beiträge) 23:08, 16. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Mir gefällt die unnötig lange neue Einleitung nicht sonderlich gut. Schlechte Artikel zeichnen sich in der Regel durch eine lange Einleitungen aus. Meiner Meinung nach gehört in eine Einleitung nur eine möglichst kurze Begriffsklärung und, wenn nötig, eine Abgrenzung gegen andere Begriffe. Das OMA-Prinzip sollte erst in Unterabschnitten berücksichtigt werden. -- Roland.chem 11:04, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung kann sicher noch verbessert werden. Bei der Abfassung habe ich versucht, mich an die Regeln "sollte auch für Laien verständlich sein" aus Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und "Die Einleitung eines Artikels klärt in groben Zügen und in allgemein verständlicher Sprache" aus Wikipedia:Laientest zu halten. Das sind sinnvolle Regeln, auch weil sie helfen, einen größeren Leserkreis anzusprechen. Dein Wunsch nach einer kurzen Begriffsklärung kann ich verstehen, aber die erfordert in der Regel Fachbegriffe. Deine Forderung, die Allgemeinverständlichkeit solle erst in Unterabschnitten berücksichtigt werden, steht im klaren Widerspruch zu den genannten Regeln. Die Gefahr dabei ist doch, dass man den Leser schon zu Beginn so verprellt, so dass er gar nicht mehr bemerken kann, dass weiter unten auch verständlich erklärt wird. Wikipedia ist hier gegenüber Werken mit genauer eingegrenztem Zielpublikum im Nachteil. Meiner Meinung nach sollte der Spagat zwischen exakter Definition, die auch Fachleuten noch nützt, und einem Werk, das nützliche Information für alle anbietet, versucht werden. Unter anderem aufgrund der Einschätzung, dass Fachleuten in der Regel auch Fachliteratur zur Verfügung steht, so dass sie zur Klärung von Fragen aus ihrem Fachgebiet die Wikipedia gar nicht brauchen, unterstütze ich die genannten Regeln zu Gunsten der Allgemeinheit. Außerdem hoffe ich, dass irgendwann in der Zukunft die Wikipedia-Software mehrere aktuelle Artikelversionen unterschiedlicher Länge und Tiefe unterstützt :-) - in der englischsprachigen Wikipedia gibt es dezu den nicht ganz befriedigenden Ansatz einer einfacheren Version in einer "anderen Sprache", nämlich "Simple English". Grüße Nick B. 23:24, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • @Mister Nick: Ich wüsste nicht, wie man jd. "Gradient(Mathematik)".. erklären könnte, der nicht Differential- u. Integralrechung u. Vektoranalysis gehabt hat. Und wer anders schaut in diesen Artikel? Der Unbedarfte kann sich von Begriff zu Begriff schwingen (klicken) u. wird dann ungefähr wissen, um was es geht.
  • Konkrete Rechenbeispiele fehlen allerdings, wie meistens, z.B. schon bei Sinuswellen, Kreisfrequenz etc; Vermutlicher Grund: Die Schreiberlinge können es selbst nicht u. da sage ich auch: Bücher haben wir schon genug; wozu die Formeln in wiki wiederkäuen, wenn ohne Beispielsrechnung? 5.1.201, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.92.96 (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Zersetzungsspannung[Quelltext bearbeiten]

Folgender Textabschnitt ist sehr umständlich verfasst worden: "Für jeden Stoff, für jede Umwandlung von Ionen zu zwei oder mehratomigen Molekülen kann die Zersetzungsspannung, das Abscheidepotential anhand des Redoxpotenzials ermittelt werden."

Da im vorangegangenen Satz zum ersten Mal die Zersetzungsspannung erwähnt wird, würde ich der Einfachheit zuliebe schreiben:

Die Zersetzungsspannung ergibt sich aus der Differenz der Redoxpotentiale, die aus der Spannungsreihe der Elemente entnommen werden können.

Der aktuelle Satz ist zu lang und etwas unverständlich. Das Abscheidepotential geht automatisch aus dem Redoxpotential hervor und wenn wir von Spannungsreihe der Elemente sprechen ist es meiner Ansicht nach überflüssig "Stoff, Ionen..." zu erwähnen. Alles weitere geht aus dem vorstehenden bzw. nachfolgenden Absatz doch hervor. Oder? Desweiteren sieht der Artikel stark nach mehrmaligem "zusammenkleben" aus :/ mfg

Energieaufwand[Quelltext bearbeiten]

"Nach Überschreitung der Zersetzungsspannung....+ 3 Zeilen endet es mit ...bei I= 1 A dauert die Bildung von 11,2 L H2 26h 48`. Hier gehört die Spannung U = ... dazu zum Strom I = 1 A oder am besten gleich aus zuverlässiger Quelle, wieviel Joule oder Wh sind nötig, um aus Wasser 1g oder 1 kg H2 zu erzeugen. Dies ist bei heutigen Öko-Diskussionen die allererste Frage; Warum ? (nicht signierter Beitrag von Eco-Ing. (Diskussion | Beiträge) 04:37, 22. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Fliegen mit H2 und oder Pflanzenöl in 40 Jahren[Quelltext bearbeiten]

  • Da wir in 40 J. kaum noch Kerosin haben werden, u. es keinen anderen (in Triebwerken verfeuerbaren) Stoff gibt, der die hohe Energiedichte von 12 kWh / kg aufweist, ausser Pflanzenöl (12 kWh) und Wasserstoff [Bei 18 K (-259 °C), gefrorener halbflüssiger Matsch] mit ca. 3 bis 4 fache Energie/ kg), muss zur Elektrolyse der Energieaufwand unbedingt angegeben werden! Nur mit diesen Energiedichten werden wir über den Atlantik fliegen können. Andere flüssige Stoffe wären zu schwer, z.B. Ethanol (aus Zuckerrohr)

ist um Faktor 1,6 energetisch weniger dicht. Oder anders gesagt, 1,6 mal schwerer, als Pfl.Öl; damit sinkt die mögliche Gesamtmasse des Flugzeuges um das 1,6 fache, das allerdings noch über den Atlantik reicht. Jedoch: Super-Reichweiten von derzeit 13000 km reduzieren sich auf ca. 8000km.Eco-Ing. 04:37, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Reihenfolge der Gleichunge bei der Kathoden und Anoden Reaktion[Quelltext bearbeiten]

Ich halte eine Veränderung der Reihenfolge der Reaktionsgleichungen bei ein der der beiden Elektroden für Sinnvoll, damit ersichtlich wird, welche beiden Reaktionen (für sauer und basisch) zusammengehören. Kathodenraum: 2 H3O+ + 2 e- → H2 + 2 H2O oder auch: 2 H2O + 2 e- → H2 + 2 OH- Anodenraum: 6 H2O → O2 + 4 H3O+ + 4 e- oder auch: 4 OH- → O2 + 2 H2O + 4 e- Damit wären links die Reaktionen in der sauren und rechts die Reaktionen der basischen Umgebung. Cheers, T. -- ZellOf4nt 20:28, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

unterschiedl. Potenziale sauer und basisch ????[Quelltext bearbeiten]

Dass die Spannung im sauren und basischen unterschiedlich sein soll find ich unlogisch. Letztlich hängt sie mit deltaG zwischen Produkt und Ausgangsstoff zusammen, und das müsste ja basisch und sauer gleich sein. Soll sich die Spannung sprungartig (bei bestimmtem pH) oder kontinuierlich ändern? Sie ändert sich natürlich kontinuierlich mit der Konzentration, aber Standardpot. beziehen sich ja auf 1mol/l wären folgende Reaktionspaare richtig? Wasser: 2 H2O + 2 e− ⇌ H2 + 2 OH− −0,83 V O2− ⇌ ½ O2 + 2 e− +0,401V bezogen auf OH- Tabellenbuch Chemie, VEB Dt. Verlag Grundstoffindustrie 1986 10.Aufl. gesamt 1,23 basisch mit H2-Standard 0V im sauren auch 1,23V: Sauerstoff (O) O2 + 4 H3O+ + 4 e− ⇌ 6 H2O +1,23 V Viele Grüße Jörg Schreiber (nicht signierter Beitrag von 178.27.245.92 (Diskussion) 11:52, 12. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Die Wasserstoffelektrode hat in 1 M-HCl-Lösung (also im sauren Bereich) das chemische Potential 0,0 V. Die Reaktionsgleichung ist dafür: 2 H+ → H2.
Wenn man 0,0 V zu 1,23 V addiert ergeben sich 1,23 V.

Im basischen Bereich beträgt die Spannungsdifferenz ebenfalls 1,23 V.

Die Elektrodenpotentiale werden mit Redoxelektroden (z.B. Silberdraht/Silberchlorid) bestimmt. Ferner wird das Potential an Platinelektroden gemessen. Das Potential an anderen Elektroden kann einen deutlich höheren Wert aufweisen, diese Erscheinung nennt man Überspannung.
Vielleicht mache ich zur Verdeutlichung der Beschreibung im Textteil dazu noch eine kurze Angabe.
Beste Grüße -- DTeetz (Diskussion) 18:26, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Brennstoffzelle? Kann alles sein[Quelltext bearbeiten]

  • H2-Zelle, Methanolzelle, Ethanolzelle, usw.; Also: Ich bitte gefälligst, die Zelle so zu nennen, wie sie im konkreten Fall heisst. Also habe ich den Unsinn im Artikel geändert. 19.7.2012, Dr.No
  • Käme noch hinzu eine "Wasserstoffelektrolyse", die der Schreibeling 2 Zeilen später dann als Wasserelektrolyse versteht! Ist für ihn alles dasselbe! Werde also den Schmarren auch gleich ändern! 19.7.2012, Dr.No

Erkenntnisse unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Es wäre denkbar, dass auch in diesem Gebiet der Chemie bisher wichtiges Wissen noch nicht in Lehrbüchern abgebildet worden ist. Manchmal fehlt das Wissen dann auch in Fachzeitschriften. Die Zeitschrift der Elektrochemie war von 1900 - 1925 sicher mit sehr guten Artikeln bestückt. Später wurden dort auch weniger gute Artikel aufgenommen. Wichtig ist es, Gesetzmäßigkeiten von sehr großer Bedeutung zu entwickeln. Schade, dass auch in der Chemie die Bedeutung der Mathematik sinkt. Einfache Differentialgleichungen soll und muss man sogar als weniger begabter Chemiestudent lösen können. Es fehlt ein kultureller Zusammenhang in der Entwicklung der Chemie, dadurch fehlt es auch an der gedanklicher Durchdringung dieser manchmal komplizierten Materie. Ein Zusammenhang ergibt sich aus der Kenntnis der bedeutenden Schriften zu Beginn der elektrochemischen Epoche. Erst dann wird manchem klar, dass es durchaus sehr große Lücken bei den Kenntnissen auf dem Gebiete der Elektrochemie, Elektrolyse gibt. Eigentlich hätten bestimmte Gesetze schon 1926 gefunden werden müssen, wenn die Chemiker damals Nernst Lehrbuch zur Theoretischen Chemie sorgfältig gelesen hätten. Haben sie aber nicht. Andere Gesetze betreffen bestimmte Erkenntnisse über den Elektromagnetismus und das magnetische Moment von Atomen, Molekülen. Diese Kenntnisse hatte die Chemiker um 1900 natürlich noch nicht. Aber diese Gebiete wurden in den sechziger und siebziger Jahren von Physikochemikern leider auch nicht sehr ordentlich verfolgt. Möglicherweise müsste heute Fachartikel und bestimmte Lehrbücher zur Elektrochemie ganz anders geschrieben werden. Damals hatten Profs aber nur wenig Zeit zum gründlichen Nachdenken - da der Wiederaufbau und Wachstumszwang ihnen im Nacken steckte - und sie daher nicht nach ihrem Forschungsethos handelten. Produziere möglichst viel und schnell, die Zahl der Seiten ist entscheidend, auf den Inhalt kommt es nicht mehr an.


--DTeetz (Diskussion) 19:23, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

maximal erreichbare Stromdichten?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin Metallurgie-Ingenieur, und habe soeben den Elektrolyse-Artikel überflogen. Dabei ist mir etwas aufgefallen. Im Abschnitt "elektrolytische Raffination" wird ohne Angabe von Quellen behauptet, eine Kupferraffination läuft bei Stromdichten von 0,21 A/cm², also etwa 2,1 kA/m². Dieser Wert erscheint mir utopisch, technische Kupferraffinationen laufen meines Wissens nach bei etwa 350 A/m², maximal erreichbare Laborwerte liegen bei etwa 500 A/m². Äquivalentes gilt für die Bleielektrolyse, 0,16-0,2 A/cm² sind keine glaubwürdigen Werte und entsprechen etwa dem zehnfachen dessen was ich als realistisch einschätze. (nicht signierter Beitrag von 94.100.73.42 (Diskussion) 12:39, 1. Jul 2015 (CEST))

Ich habe einige Angaben gestrichen, da ich keine Quellen finden konnte. Für Kupfer habe ich Angaben aus dem HoWi angegeben. --Roland.chem (Diskussion) 19:58, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überspannung?[Quelltext bearbeiten]

Mir als Elektrotechniker leuchtet der Abschnitt Überspannung überhaupt nicht ein. Wenn ich aktiv Strom von außen zuführe oder auch in einer Batterie können doch keine Überspannungen auftreten! Ich denke, hier verwenden die Galvanotechniker einen Begriff, der anderweitig bereits besetzt ist. Daher gehört der Begriff in diesem Zusammenhang besser erklärt und abgegrenzt. Wer kann das für uns schreckliche Elektrolyse-Laien tun?--Ulf 15:47, 1. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]