ETH Zürich

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ETH Zürich
Gründung 1855
Trägerschaft Bund
Ort Zürich
Leitung Joël Mesot (Präsident)[1]
Günther Dissertori (Rektor)[2]
Studierende 24'534[3]
33,3 % weiblich
42,0 % ausländisch
Mitarbeiter 10'417 VZÄ[3]
davon Professoren 568 (Headcount), 527 VZÄ[3]
Jahresetat 1'896 Mio. CHF, davon 586 Mio. CHF Drittmittel[3]
Stiftungsvermögen 616 Mio. CHF der ETH Zürich Foundation[4]
Netzwerke CESAER, EUA, IAU,[5] IDEA League, IARU, Swissuniversities,[6] TIME, ENHANCE
Website ethz.ch
Eidgenössische Technische Hochschulen und Forschungsanstalten
Écoles polytechniques fédérales
Politecnici federali
Scolas politecnicas federalas

Ordentliches Budget 2024 (CHF Mio.)[7]


ETH-Bereich

2'748


Hochschulen


1'366
742


Forschungsanstalten


328
63
117
64

Hauptgebäude im Abendlicht mit der charakteristischen Kuppel von Gustav Gull
Hauptgebäude der ETH Zürich, von der Polyterrasse aus gesehen und der Façade von Gottfried Semper
Ein Zeitungsartikel von 1930 in der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz in Basel zeigt u. a. Albert Einstein beim 75. Jubiläum der ETH
Ansicht des damaligen ETH- und Universitätsgebäudes um 1880, errichtet 1858–1864 durch Gottfried Semper, vor dem Beginn der Umbauten durch Gustav Gull 1915–1924

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH Zürich (französisch École polytechnique fédérale de Zurich, EPFZ,[8] italienisch Politecnico federale di Zurigo, PF di Zurigo,[9] rätoromanisch Scola politecnica federala Turitg, SPFT[10]), ist eine technisch-naturwissenschaftliche universitäre Hochschule in Zürich. Sie wurde 1855 als Eidgenössisches Polytechnikum (im Volksmund deshalb das Poly genannt) nach Vorbild der Pariser École polytechnique gegründet.[11] Ihre Gebäude befinden sich an zwei Standorten: einer im Zentrum der Stadt Zürich am Fuss des Zürichbergs, der andere ausserhalb auf dem Hönggerberg. Sie zählt zu den renommiertesten Universitäten weltweit und belegt regelmässig Spitzenplätze in Universitätsrankings.

Es gibt 16 Departemente. Zahlreiche weiterführende Studien für ein Doktorat im technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich sind möglich. Derzeit sind rund 23'000 Studierende und Doktorierende eingeschrieben. Die ETH Zürich beschäftigt über 11'000 Personen. Von den 565 Professuren, einschliesslich 114 Assistenzprofessuren, sind 103 (18,2 %) von Frauen besetzt. Mit der ETH assoziiert sind 22 Nobelpreisträger. ETH-Präsident ist seit 2019 Joël Mesot, Rektor ist Günther Dissertori.

Die ETH Zürich ist eingebunden in den ETH-Bereich, der die Technische Hochschule in Zürich und diejenige in Lausanne sowie vier weitere Forschungsanstalten umfasst: Paul Scherrer Institut (PSI), Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag).

Seit 2010 hat die ETH Zürich einen Standort in Singapur. Das Centre for Global Environmental Sustainability SEC ist auf gemeinsame Initiative der ETH Zürich mit Singapurs National Research Foundation NRF gegründet worden. Dieses interdisziplinäre Forschungsinstitut befasst sich in seinen beiden Programmen Future Cities Laboratory FCL und Future Resilient Systems FRS mit der nachhaltigen Entwicklung von Städten und ihren Infrastrukturen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangsphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Physikgebäude der ETH, gebaut von 1887 bis 1890 an der Gloriastrasse 35 inmitten von Rebbergen. Abgebrochen 1974.
Chemiegebäude der ETH, gebaut 1886 an der Universitätstrasse, Foto zirka 1905
ETH Hönggerberg

Nach einer langen Debatte in dem noch jungen Bundesstaat Schweiz, ob neben den kantonalen Universitäten auch eine nationale, eidgenössische Hochschule zu gründen sei, wurde am 7. Februar 1854 das Gesetz über die eidgenössische polytechnische Schule in Verbindung mit einer Schule für das höhere Studium der exakten, politischen und humanistischen Wissenschaften im Aufbau und Zielsetzung auf der Grundlage der École polytechnique von Paris erlassen.[12] Damit nahm die ETH als Eidgenössische polytechnische Schule am 16. Oktober 1855[13] in Zürich ihren Betrieb auf. Jedoch wurde das Angebot auf rein technische Fächer beschränkt, da die katholischen, ländlichen Kantone, die eigene Hochschulen unterhielten, ein intellektuelles Monopol der protestantischen, städtischen Kantone verhindern wollten.[14]

Die neue Bildungsstätte sollte ein eigenes Gebäude erhalten, und so schrieben die Stadt und der Kanton Zürich einen Architekturwettbewerb aus, an dem sich unter anderem die beiden Professoren Ferdinand Stadler und Gottfried Semper aus Zürich sowie der Badener Architekt Joseph Caspar Jeuch beteiligten. Der deutsche Architekt Semper, der u. a. auch die nach ihm benannte Dresdner Oper entwarf, gewann schliesslich den Wettbewerb und durfte das Gebäude zwischen 1858 und 1864 nach seinen Plänen errichten. Im Südflügel des Gebäudes war anfänglich die bereits bestehende Zürcher Universität einquartiert.

Das Polytechnikum wuchs rasch, und jedes Jahrzehnt kam ein neues Gebäude dazu: 1886 das Chemiegebäude an der Universitätstrasse, von 1887 bis 1890 wurde an der Gloriastrasse 35 inmitten von Rebbergen das Physikgebäude gebaut (abgebrochen im Jahre 1974). Weitere Gebäude waren 1874 für die Forstwirtschaft erstellt worden, nördlich des Hauptgebäudes folgte 1900 das Maschinen-Labor und 1915 die Naturwissenschaft.[15]

Als Folge der sogenannten Aussonderungsverträge 1905 und 1908 wurden die Gebäude der Zürcher Universität und der ETH 1914 voneinander getrennt. Nach dem Auszug der Universität baute der führende Architekt des Historismus in Zürich, Gustav Gull, zwischen 1915 und 1925 das Hauptgebäude von Semper um und veränderte die innere und äussere Gestalt des Gebäudes durchgreifend. Lediglich die gegen die Stadt weisende Südfassade blieb unverändert. Gegen die Rämistrasse wurde die Gestalt des Gebäudes durch eine neue Schaufassade und die charakteristische Kuppel ergänzt.

1908 erwarb das Polytechnikum das Recht, Doktortitel zu verleihen. 1911 wurde es nach einer längeren Reformdebatte in Eidgenössische Technische Hochschule umbenannt; informell blieb der Name «Poly» bis in die 1970er in Gebrauch. Gleichzeitig wurden die Studienpläne etwas gelockert und den Studierenden mehr Freiheiten gewährt.

Standort Hönggerberg und «Science City»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in den 1950er Jahren wurde klar, dass das ETH-Zentrum zu wenig Raum zur Verfügung hat. Es mussten zahlreiche Gebäude in der Nachbarschaft dazugekauft und Wohnungen für Institute gemietet werden, jedoch konnte diese Strategie die Bedürfnisse der Hochschule nicht befriedigen. Die ETH beschloss deshalb 1957, einen zweiten Standort in Zürich zu suchen. Zur Diskussion standen Areale auf der Allmend Fluntern, am Irchel, auf dem Adlisberg und auf dem Hönggerberg. Nur letzteres stellte sich als geeignet heraus, und die Planung für den Hönggerberg begann 1959. Für das Projekt wurde der renommierte Architekt Albert Heinrich Steiner gewonnen. Ab den 1960er Jahren wurden dort zusätzliche Gebäude erstellt, und seit Beginn des 21. Jahrhunderts läuft das Ausbauprojekt Science City, in dessen Rahmen man unter anderem auch Studierendenwohnungen auf dem Campus am Hönggerberg erstellen will.

Die Umsetzung erfolgte rasch, und Ende der 70er wurde die erste Etappe mit den Bauten für Physik (HPH und HPP), Molekularbiologie (HPM, HPK…) und der Infrastruktur abgeschlossen. Nicht mehr unter der Leitung von Steiner und teilweise gegen seinen Willen erfolgte in einer zweiten Ausbauetappe (1972–1976) der Bau des Gebäudes für Architektur und Bauwissenschaften (HIL) unter den Architekten Max Ziegler[16] und Erik Lanter. Die dritte Ausbauetappe wurde 1988 mit der Ausschreibung des Ideenwettbewerbs für den Richtplan eingeleitet; den Wettbewerb gewann der Architekt Ben Huser in der Weiterbearbeitung 1989. Nachdem die Architekten Mario Campi und Franco Pesina 1990 die Ausschreibung für die dritte Etappe (1996–2004) gewonnen hatten, wurde das Projekt von Steiner bis vor dem Bundesgericht bekämpft, seine Klage wurde 1994 abgewiesen. Damit war der Weg frei für das Gebäude der Abteilungen Chemie und Werkstoffe sowie Pharmazie und Mikrobiologie (HCI).

Der Standort Hönggerberg beheimatet folgende Departemente: Architektur (D-ARCH), Bau, Umwelt und Geomatik (D-BAUG), Chemie und Angewandte Biowissenschaften (D-CHAB), Physik (D-PHYS), Biologie (D-BIOL) sowie Materialwissenschaften (D-MATL).

Ausbau im 21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derzeit wird der Standort Hönggerberg im Rahmen des Projektes Science City[17] weiter ausgebaut. Die Idee ist es, einen Hochschul-Campus zu bilden, bei dem Forschen und Wohnen auf demselben Areal stattfinden, der aber auch offen ist für die Öffentlichkeit. 2008 wurden das Information Science Lab sowie das Sport Center fertiggestellt, das im Mai 2009 eröffnet wurde.[18] Von 2013 bis 2016 wurden Studierendenwohnungen gebaut. Diese umfassen insgesamt 63 Wohngemeinschaften mit 485 Zimmern sowie 12 Studios. Im selben Zuge wurde von der Luzerner Pensionskasse in Zusammenarbeit mit Losinger Marazzi AG das Projekt livingscience realisiert. Dies stellt 404 Studierendenzimmer in Einer-, Zweier- oder Sechser-Wohngemeinschaften zur Verfügung. Geplant wurden zudem ein Zeichensaal, von Studierenden nutzbare Gemeinschaftsräume, eine Kinderkrippe sowie dem studentischen Wohnen dienende Ergänzungsräume.[19] Geplant sind zudem noch der Bau einer Life Science Platform sowie die Erstellung eines Akademischen Gästehauses als Aufstockung des bisher 14-stöckigen Physikturms. Das Information Science Lab wurde mit 23 Millionen Franken von dem Unternehmer Branco Weiss unterstützt, und die Zürcher Kantonalbank steuerte 12 Millionen Franken zum Sport Center bei. Im Dezember 2006 stimmte der Zürcher Gemeinderat dem Masterplan für die weiteren baulichen Entwicklungsschritte von Science City fast einstimmig zu. Die Sonderbauvorschriften traten im Herbst 2007 in Kraft. Gemäss dem im Mai 2018 veröffentlichten Masterplan Campus Hönggerberg 2040 sollen unter anderem zwei neue Hochhäuser gebaut werden.[20] Energiepolitisch hat sich Science City das Ziel gesteckt, ihren CO2-Ausstoss gemäss den Richtlinien des Kyoto-Protokolls zu reduzieren, um in Science City die Idee der 2000-Watt-Gesellschaft zu realisieren.

Die ETH Hönggerberg, von Süden aus gesehen. Im Bild die fünf «Finger» des HCI, dahinter der hohe Bau des HPP mit Wetterstation auf dem Dach. Architekten: Mario Campi und Franco Pessina

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Planung des Standorts in den 1960er Jahren wurde einer Anbindung an den öffentlichen Verkehr keine grosse Beachtung geschenkt, dafür wurden die Gebäude mit grossen Tiefgaragen für den motorisierten Individualverkehr versehen.

Die ETH Hönggerberg lässt sich mit den VBZ-Buslinien 37, 69 und 80 erreichen, zudem verkehren ETH-eigene Shuttle-Busse auf zwei Linien, die den Campus Hönggerberg mit dem Hauptgebäude und dem Zürcher Hauptbahnhof verbinden. Die Fahrzeit mit den den ETH-Angehörigen vorbehaltenen Shuttle-Bussen beträgt auf beiden Linien ca. 15 Minuten,[21] mit den regulären Verbindungen vom Hauptbahnhof zum Campus zirka 25 Minuten.

Die Busverbindungen bilden seit längerem einen Kapazitätsengpass während der Stosszeiten, was schon mehrfach zu Beanstandungen führte.[22] Sie sollen verbessert werden, indem die Autobuslinien 69 ETH Hönggerberg–Bucheggplatz–Milchbuck und 80 Bahnhof OerlikonTriemlispital auf Batterietrolleybusse umgestellt werden. Die Fahrzeuge werden auf einer Teilstrecke unter der Fahrleitung verkehren und auf dem Rest im Batteriebetrieb. Das Konzept ermöglicht den Einsatz von Doppelgelenktrolleybussen und soll für die Linie 69 ab Anfang 2024 und die Linie 80 ab Mitte 2025 umgesetzt sein.[23] Im kantonalen Richtplan ist eine Tramstrecke Bucheggplatz–ETH Hönggerberg enthalten, eine Umsetzung ist aber wegen mangelnder ganztägiger Nachfrage nicht dringend.[24]

Im Herbst 2014 wurde die Erschliessung der ETH Hönggerberg über einen S-Bahn-Tunnelbahnhof vorgeschlagen. Die Streckenführung würde beim Südportal des Käferbergtunnels von der Strecke Zürich–Oerlikon abzweigen und weiter nach Regensdorf führen. Die 4,25 km lange Strecke würde bei Aspholz in der Nähe des Katzensees in die bestehende Furttallinie einmünden. Ihr Kernstück wäre ein 3,5 km langer Tunnel.[25] Damit liesse sich die Fahrzeit vom Hauptbahnhof Zürich zur ETH Hönggerberg von 25 auf 6 Minuten reduzieren. Der Regierungsrat lehnte 2015 die Weiterbearbeitung des Projektes ab, wegen zu hoher Kosten und nicht vorhandener Nachfrage für die Verbindung nach Regensdorf. Ein überarbeitetes Projekt schlägt eine Ringlinie vor, die unter der Nutzung des SZU-Tiefbahnhofs im Zürcher Hauptbahnhof neben der ETH Hönggerberg auch die UNI Irchel, den Zoo und den alten Standort der ETH im Zentrum einbinden soll. Die Verbindung nach Regensdorf ist im Projekt weiterhin enthalten.[26]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es entstehen jährlich über 800 Dissertationen, und es werden über 2000 (Master-)Diplome verliehen.[27]

Begonnen hat die ETH mit 68 Studierenden im Jahr 1855, seither hat sich ihre Zahl stetig vermehrt. Seit 1968 hat die Zahl der weiblichen Studierenden stark zugenommen und betrug im Herbstsemester 2017 31,8 %. 2017 gab es 23 Bachelor-Studiengänge mit 9200 Studierenden, 43 Master-Studiengänge mit 6100 Studierenden, und es waren 4100 Doktorierende eingeschrieben.[27]

Im Juli 2015 gab die Rektorin Springman bekannt, dass die Aufnahmefähigkeit der ETH bei 20'000 Studierenden liege, sodass man den Zuwachs der aktuell bei 18'600 liegenden Studierendenanzahl begrenzen müsse. Springman zufolge gebe es genügend gute Schweizer Studierende, sodass die Hochschule nicht auf ausländische angewiesen sei.[28]

Schulleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schulleitung organisiert Leitung, Aufbau und Organisatorisches der ETH Zürich.

Departemente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 16 Departemente; das jüngste, Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST), wurde 2012 durch die Zusammenführung der Bewegungswissenschaften, Biomechanik, Lebensmittelwissenschaften und Neurowissenschaften etabliert. Seit Herbst 2017 bietet das Departement auch einen Bachelor-Studiengang in Humanmedizin an.[29]

Für die Jahre 2019 bis 2025 haben sich alle Departemente und Zentralen Organe dazu verpflichtet, die durch Flugreisen von Mitarbeitenden verursachte CO2-Emission im Mittel um 11 Prozent zu reduzieren.[30]

Bereich Studiengang Kürzel, Name und Webseite des Departements
Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauwesen und Geomatik Architektur, Landschaftsarchitektur D-ARCH Architektur, Landschaftsarchitektur

ETH-Studio Basel Contemporary City Institute

Bauingenieurwissenschaften D-BAUG Bau, Umwelt und Geomatik
Raumbezogene Ingenieurwissenschaften
Umweltingenieurwissenschaften
Ingenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnologie D-ITET Informationstechnologie und Elektrotechnik
Computational Biology und Bioinformatik D-BSSE Biosysteme
Biotechnologie
Informatik D-INFK Informatik
Materialwissenschaft D-MATL Materialwissenschaft
Maschineningenieurwissenschaften D-MAVT Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Naturwissenschaften und Mathematik Biologie D-BIOL Biologie
Chemie D-CHAB Chemie und Angewandte Biowissenschaften
Chemieingenieurwissenschaften
Interdisziplinäre Naturwissenschaften
Pharmazeutischen Wissenschaften
Mathematik D-MATH Mathematik
Rechnergestützte Wissenschaften
Physik D-PHYS Physik
Systemorientierte Wissenschaften
Gesundheitswissenschaften und Technologie D-HEST Gesundheitswissenschaften und Technologie
Humanmedizin
Lebensmittelwissenschaften
Agrarwissenschaft D-USYS Umweltsystemwissenschaften
Umweltnaturwissenschaften
Erdwissenschaften D-ERDW Erdwissenschaften
Management und Sozialwissenschaften Staatswissenschaften (Berufsoffizier) D-GESS Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften

Dazu kommt noch das Departement Management, Technologie und Ökonomie (D-MTEC), verantwortlich für einen Master-Studiengang, einige Weiterbildungs-Studiengänge (Master of Advanced Studies) und Doktorate.

Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschiedene Abteilungen unterstützen die Schulleitung und die Departemente. Als Teil der ETH-Bibliothek enthält das Hochschularchiv der ETH Zürich Dokumente zur Geschichte der ETH Zürich. Dieses dient der wissenschafts- und technikgeschichtlichen Forschung. Es enthält Nachlässe und Autographen vieler namhafter Wissenschaftler und Nobelpreisträger.[31]

Hochschulgruppen und Kommissionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden vier Hochschulgruppen bilden ein paritätisch zusammengesetztes Organ von gewählten Vertreterinnen und Vertretern in der Hochschulversammlung.[32] Daneben haben Delegierte aus diesen Hochschulgruppen auch Einsitz in diversen anderen Hochschulgremien.

  • Konferenz des Lehrkörpers (KdL): Die KdL berät die Schulleitung in allen Fragen, welche die Mitglieder des Lehrkörpers gesamthaft betreffen, und wahrt deren Interessen
  • Akademische Vereinigung des Mittelbaus an der ETH Zürich (AVETH): Vertritt Doktoranden, Postdocs und das wissenschaftliche Personal (ausser Professorinnen und Professoren).
  • Verband der Studierenden an der ETH (VSETH): Der VSETH wurde 1865 als Reaktion auf die als repressiv empfundene Situation am damaligen eidgenössischen Polytechnikum gegründet. Heute ist der VSETH neben seiner Funktion als Standesvertretung der Studierenden in zahlreichen Kommissionen auch der Organisator diverser Events, z. B. dem Erstsemestrigenfest.
  • Personalkommission (PeKo): Vertritt das administrative und technische Personal. Die Peko wurde als «Personalausschuss» 1971 gegründet[33] und 2002 in Personalkommission umbenannt. Zu den wichtigsten Errungenschaften ihrer Geschichte gehört, dass Arbeitsverträge auf Infrastrukturstellen seit 2011 grundsätzlich unbefristet sind.[34]

Studienbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Entwicklung der Studierendenzahl

Die Zulassung erfolgt mit einer schweizerischen Maturität ohne weitere Bedingungen. Ausländische Studierende müssen abhängig von ihrem Schulabschluss eine Aufnahmeprüfung ablegen oder werden direkt aufgenommen.

Die Semestergebühren betragen 730 Franken sowie zusätzliche 69 Franken Semesterbeiträge pro Semester.[35] Nicht eingeschlossen sind dabei diverse zusätzliche Auslagen wie für Bücher, Praktika, Exkursionen etc. Für finanziell benachteiligte Studierende stehen Stipendien zur Verfügung.

Studienangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der ETH werden hauptsächlich naturwissenschaftliche und technische Fächer gelehrt. Die ETH kennt keine Nebenfächer, in allen Studiengängen sind jedoch Lehrveranstaltungen im Bereich der Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften (GESS) obligatorisch zu absolvieren.

Der Akademische Sportverband Zürich (ASVZ) bietet ein breites Hochschulsportangebot mit über 120 Sportarten an, von Aerobic über Kletterkurse bis zu Yoga. Die wichtigsten Sportanlässe sind dabei die SOLA-Stafette, die über eine Distanz von 120 Kilometern im Grossraum Zürich durchgeführt wird, sowie die jährliche UNI-POLY Ruderregatta zwischen der ETH und der Universität Zürich, die 2019 zum 67. Mal ausgetragen wurde. Die ETH führt bei den Herren mit 39 zu 26. Zweimal musste das Rennen abgebrochen werden.

An der ETH Zürich ist ebenfalls der akademische Teil der Militärakademie der Schweizer Armee beheimatet. Im Rahmen ihrer Ausbildung besuchen angehende Berufsoffiziere den eigens dafür konzipierten Studiengang Staatswissenschaften.

Besondere Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zur ETH gehören unter anderem die ETH-Bibliothek Zürich, die mit ihren beinahe 7 Millionen Objekten zugleich die grösste Bibliothek der Schweiz ist. Das Collegium Helveticum ist eine gemeinsame Einrichtung von Universität und ETH Zürich sowie der Zürcher Hochschule der Künste. Es beherbergt unter anderem das Ludwik-Fleck-Zentrum, welches den wissenschaftlichen Nachlass des polnischen Wissenschaftlers beherbergt. Ausserdem existiert eine Graphische Sammlung der ETH, welche mehrmals jährlich Ausstellungen zu verschiedenen Themen durchführt.
  • Auch an der ETH angesiedelt ist das CSCS (Swiss National Supercomputing Centre),[36] welches ein breites Spektrum an Anwendungsgebieten unterstützt und auch Aufträge vom CERN erhält.
  • Die ETH Zürich Foundation[37] soll als Brückenbauer zwischen der ETH Zürich und Unternehmen, Stiftungen, Organisationen sowie Privatpersonen dienen und die ETH Zürich in ihren strategischen Anstrengungen voranbringen und damit ihre weltweite Spitzenposition sichern. Als eine führende Technologiestiftung der Schweiz unterstützt die ETH Zürich Foundation gezielt die ETH Zürich bei der Erreichung ihrer Ziele in Lehre und Forschung. Für die Partner wird der Zugang zu Kollaborationen und Programmen mit der Hochschule ermöglicht.
  • ETH juniors[38] ist eine studentische Unternehmung an der ETH Zürich, die 1997 gegründet wurde. Einerseits betreibt ETH juniors Projektberatung mit Studierenden, andererseits vermittelt die Organisation Kontakte zwischen Firmen und Studierenden (im Rahmen des Campus Interview).[39] Das Unternehmen sieht sich selbst als Brücke zwischen Hochschule und Berufsalltag. ETH juniors ist rechtlich wie finanziell unabhängig von der ETH Zürich und wird ausschliesslich von Studierenden betrieben.

Studierendenorganisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Studierenden sind im Verband der Studierenden an der ETH (VSETH) organisiert. Dieser Verein nach schweizerischem Recht vertritt durch einen Rahmenvertrag die Studierenden innerhalb und ausserhalb der Hochschule und vereinigt in sich auch studienfachspezifische Fachvereine, die ein breites Angebot an Veranstaltungen und Dienstleistungen für Studierende anbieten.

Die Doktorierenden sind in der Vereinigung der Assistenten, Wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden der ETH Zürich (AVETH) organisiert.

Hochschulnetzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ETH arbeitet in verschiedenen Verbünden mit anderen Hochschulen zusammen. Sie ist Gründungsmitglied der IDEA League, einer strategischen Allianz aus fünf führenden technischen Universitäten in Europa. Sie ist auch Mitglied im Netzwerk Top Industrial Managers for Europe, einem Zusammenschluss von 51 technisch orientierten Universitäten, das Austauschprogramme fördert und den Studierenden Doppeldiplome ermöglicht. 2006 gründete sie zudem mit neun weltweit führenden Forschungsuniversitäten die International Alliance of Research Universities. Seit November 2022 ist die ETH Zürich ein Mitglied der ENHANCE-Alliance, die im Rahmen Initiative "Europäische Hochschulen" gegründet wurde.[40]

Förderung durch die EU[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ETH hat 84 ERC-Grants für Grundlagenforschung auf höchstem Niveau eingeworben, 586 Millionen Franken aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU flossen an den Forschungsstandort Zürich.[41] Nachdem die Schweizer Regierung in Umsetzung der Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» das bereits ausgehandelte Personenfreizügigkeitsabkommen mit Kroatien nicht unterzeichnet hatte, setzte die EU die Verhandlungen über das 8. Forschungsrahmenprogramm aus.[42] Der ehemalige ETH-Präsident Ralph Eichler sagte, wenn die Schweiz nicht mehr an den EU-Forschungsrahmenprogrammen teilnehmen könne, sei das, «wie wenn der FC Basel nicht mehr in der Champions League spielen könnte».[43]

Rankings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Times Higher Education World University Rankings belegte die ETH im Jahre 2015 den 9. Platz weltweit und den 4. Platz unter den europäischen Universitäten (den ersten Platz in Kontinentaleuropa).[44] Im Bereich Engineering & Technology belegte sie im Times Ranking den 8. Platz und im Bereich Physical Science den 11. Platz. Im Shanghai-Ranking 2015 belegte die ETH weltweit den 20. Platz (den vierten innerhalb Europas und den ersten auf dem europäischen Festland).[45] Die ETH belegte weltweit den 8. Platz in der Kategorie Natural Sciences and Mathematics.[46] Im QS World University Ranking 2020 belegte die ETH insgesamt den 6. Platz.[47] Im QS Graduate Employability Ranking 2019, das die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen bewertet, belegte die ETH den 15. Platz weltweit.[47][48]

Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Einstein, 1921, Fotografie von Ferdinand Schmutzer
Kurt Wüthrich im September 2005

Zahlreiche berühmte Ingenieure und Wissenschaftler haben an der ETH Zürich gelehrt oder studiert. So stehen nach offiziellen Angaben der ETH 22 Nobelpreisträger mit der Hochschule in Verbindung:[49]

  • Werner Arber (* 1929), Nobelpreis für Medizin 1978, studierte 1949–1953 an der ETH
  • Georg Bednorz (* 1950), Nobelpreis für Physik 1987, promovierte an der ETH
  • Felix Bloch (1905–1983), Nobelpreis für Physik 1952, studierte 1924–1927 an der ETH
  • Peter Debye (1884–1966), Nobelpreis für Chemie 1936, war 1920–1927 Ordinarius für Physik
  • Albert Einstein (1879–1955), Nobelpreis für Physik 1921, studierte 1896–1900 an der ETH, war 1912–1914 Ordinarius für theoretische Physik
  • Richard R. Ernst (1933–2021), Nobelpreis für Chemie 1991, war 1976–1998 Ordinarius für physikalische Chemie
  • Charles Édouard Guillaume (1861–1938), Nobelpreis für Physik 1920, studierte und promovierte an der ETH
  • Fritz Haber (1868–1934), Nobelpreis für Chemie 1918, war Assistent bei ETH-Professor Georg Lunge
  • Richard Kuhn (1900–1967), Nobelpreis für Chemie 1938, war 1926–1929 Ordinarius für allgemeine und analytische Chemie
  • Karl Alexander Müller (1927–2023), Nobelpreis für Physik 1987, studierte und promovierte 1946–1958 an der ETH
  • Wolfgang Pauli (1900–1958), Nobelpreis für Physik 1945, war 1928–1958 Ordinarius für theoretische Physik
  • Vladimir Prelog (1906–1998), Nobelpreis für Chemie 1975, war 1950–1976 Ordinarius für organische Chemie
  • Tadeus Reichstein (1897–1996), Nobelpreis für Medizin 1950, war 1937–1938 Extraordinarius für spezielle organische und physiologische Chemie
  • Heinrich Rohrer (1933–2013), Nobelpreis für Physik 1986, studierte 1951–1955 an der ETH
  • Wilhelm Conrad Röntgen (1845–1923), Nobelpreis für Physik 1901, studierte 1865–1868 an der ETH
  • Lavoslav Ružička (1887–1976), Nobelpreis für Chemie 1939, war 1929–1957 Ordinarius für allgemeine Chemie
  • Hermann Staudinger (1881–1965), Nobelpreis für Chemie 1953, war 1912–1926 Ordinarius für allgemeine Chemie
  • Otto Stern (1888–1969), Nobelpreis für Physik 1943, war 1913–1915 Privatdozent für physikalische Chemie
  • Hermann Wäffler (1910–2003), Kernphysiker, ETH-Absolvent und ebda. Professor für Experimentalphysik
  • Alfred Werner (1866–1919), Nobelpreis für Chemie 1913, war 1892–1893 Privatdozent für Chemie
  • Richard Willstätter (1872–1942), Nobelpreis für Chemie 1915, war 1905–1912 Ordinarius für allgemeine Chemie
  • Kurt Wüthrich (* 1938), Nobelpreis für Chemie 2002, war 1981–2003 Ordinarius für Biophysik
  • Didier Queloz (* 1966), Nobelpreis für Physik 2019, seit 2021 Ordinarius für Physik

Weitere Wissenschaftler mit Auszeichnungen:

Weitere berühmte Persönlichkeiten in Verbindung mit der ETH Zürich werden in der Liste bekannter Persönlichkeiten der ETH Zürich aufgeführt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: ETH Zürich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Präsident. ETH Zürich, 2019, abgerufen am 1. Dezember 2019.
  2. Rektor. ETH Zürich, 2022, abgerufen am 11. Februar 2022.
  3. a b c d Geschäftsbericht 2021. (PDF; 9,3 MB) Abgerufen am 31. März 2022.
  4. ETH Zürich Foundation, Jahresbericht 2020. Abgerufen am 27. April 2021.
  5. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 18. August 2019 (englisch).
  6. Mitglieder. In: www.swissuniversities.ch. swissuniversities, 2019, abgerufen am 31. August 2019.
  7. Budgetbericht des ETH-Rats für den ETH-Bereich 2024, auf https://ethrat.ch/de/news-berichte/budgetbericht
  8. SR 414.131.52 in franz. Sprache
  9. SR 414.131.52 in ital. Sprache
  10. ChF, Abreviaziuns uffizialas da la Confederaziun, 2011 in TERMDAT
  11. Benedikt Meyer: Alfred Escher und die Züge für Zürich. 9. September 2019, abgerufen am 5. Oktober 2022 (deutsch).
  12. Benedikt Meyer: Alfred Escher und die Züge für Zürich. 9. September 2019, abgerufen am 5. Oktober 2022 (deutsch).
  13. 1848–1855: Polytechnische Fundierung eines alten Traums
  14. ETH History
  15. Hans U. Hanhart: Der Ausbau des ETH-Hauptgebäudes. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 85, 1967, doi:10.5169/SEALS-69592.
  16. Pragmatische Moderne. Zum Tod von Max Ziegler (Memento vom 16. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Juni 2012.
  17. Science City
  18. ETH Sport Center Science City wird eröffnet.
  19. TWIST. Studentisches Wohnen Science City ETH Zürich. In: architektick ag. 2008, archiviert vom Original am 15. Mai 2014; abgerufen am 17. Februar 2022.
  20. ETH Campus Hönggerberg 2040. In: ethz.ch. Abgerufen am 2. April 2019.
  21. Campus Hönggerberg. In: ethz.ch. Abgerufen am 2. April 2019.
  22. ETH-Studenten ärgern sich über vollgestopfte Busse. In: 20 Minuten. 4. Oktober 2018, abgerufen am 1. Januar 2021.
  23. Umstellung Linien 69 und 80. Stadt Zürich, VBZ, abgerufen am 1. Januar 2021.
  24. VBZ (Hrsg.): VBZ Linienkonzept 2025. Juni 2019, Infrastrukturelemente und Raumsicherung nach 2025, S. 21 (8004.ch [PDF; 1,8 MB]).
  25. Adolf D. Flüeli: Tunnelbahnhof für «Science City». In: By Rail.Now! 2014, S. 26–27 (archive.org [PDF; 342 kB]).
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Koordinaten: 47° 22′ 35″ N, 8° 32′ 53″ O; CH1903: 683785 / 247876