Hochschule Darmstadt

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Hochschule Darmstadt
Gründung 1. August 1971
Trägerschaft staatlich
Ort Darmstadt
Bundesland Hessen Hessen
Land Deutschland Deutschland
Präsident Arnd Steinmetz
Studierende 16.645 (WS 2020/2021)
Mitarbeiter 967
davon Professoren 321
Jahresetat ca. 50 Mio. Euro ohne Sonder- und Drittmittel
Netzwerke HAWtech, HAW Hessen
Website www.h-da.de

Die Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences (h_da) (von der Gründung 1971 bis 2006 Fachhochschule Darmstadt) ist eine staatliche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Darmstadt. Sie gehört zu den zehn größten in Deutschland und hat als eine von dreien in Hessen in bestimmten Fachbereichen ein eigenständiges Promotionsrecht. Die Hochschule ist Teil des IT-Clusters Rhein-Main-Neckar und Mitglied des Verbands Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Hessen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochhausgebäude (C10) der Hochschule Darmstadt

Die Fachhochschule Darmstadt ging aus mehreren Einrichtungen hervor, deren Geschichte bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen und wurde in ihrer heutigen Rechtsform 1971 gegründet. Im Wintersemester 1876/77 begann die Hessische Landesbaugewerkschule Darmstadt unter der Trägerschaft des Großherzogtums Hessen mit dem Unterricht. Später entwickelte sich daraus die Ingenieurschule für Bauwesen Darmstadt. Hierauf gehen die Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen der heutigen Hochschule zurück. Der Fachbereich Gestaltung hat seine Wurzeln in den 1907 gegründeten Großherzoglichen Lehr-Ateliers für angewandte Kunst, seit 1950 Werkkunstschule Darmstadt. Als Städtische Maschinenbauschule Darmstadt, später Ingenieurschule für Maschinenwesen, entstand 1919 die Vorgängerin des Fachbereichs Maschinenbau. 1941 wurde die Abteilung Chemotechnik an der Städtischen Handelsschule Darmstadt eingerichtet; die Abteilung ist über die Staatliche Chemieschule – Ingenieurschule im heutigen Fachbereich Chemie und Biotechnologie aufgegangen.[1] Eine weitere Vorgängereinrichtung ist die Fachschule für sozialpädagogische Berufe.

Die Ingenieurschule für Bauwesen Darmstadt, die Staatliche Ingenieurschule für Maschinenwesen und die Staatliche Chemieschule wurden 1968 zusammengelegt. Aufgrund des Gesetzes über die Fachhochschulen im Lande Hessen wurde am 1. August 1971 die Fachhochschule Darmstadt gegründet[2], die 2000 die Fachhochschule Dieburg übernahm. 2006 wurde die Fachhochschule Darmstadt in Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences umbenannt.[2]

Promotionsrecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als erstes Bundesland räumte Hessen seit 2016 den dortigen Fachhochschulen unter bestimmten Voraussetzungen in Bezug auf die Forschungstätigkeit das Recht ein, auch ohne Zusammenarbeit mit einer Universität oder gleichgestellten Hochschule allein oder gemeinsam im Rahmen von „Promotionszentren“ zu promovieren. Zusammen mit der Hochschule Fulda, der Hochschule Rhein-Main und der Frankfurt University of Applied Sciences betreibt die Hochschule Darmstadt ein Promotionszentrum für Angewandte Informatik, an dem Studierende November 2017 promoviert werden können.[3] Seit 2019 gehört die Hochschule Darmstadt dem 2017 von den drei oben genannten Hochschulen gegründeten Promotionszentrum für das Fach Soziale Arbeit an.[4] Seit März 2019 betreibt die Hochschule Darmstadt ein eigenes Promotionszentrum im Bereich Nachhaltigkeitswissenschaften.[5]

Hochschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altes Logo der Fachhochschule Darmstadt (FHD)
h_da Logo am Gebäude A12

Die Hochschule Darmstadt ist in den letzten zehn Jahren von etwa 10.000 auf ca. 17.000 Studierende (Wintersemester 2018/19) angewachsen. Einen Schwerpunkt bilden Studierende der Ingenieur- und Informationswissenschaften, aber auch Media und Wirtschaft sind Fachbereiche mit sehr vielen Studierenden.

Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften bietet Studiengänge in Informationsrecht, Wirtschaftspsychologie, Angewandten Sozialwissenschaften und im Risiko- und Nachhaltigkeitsmanagement an. Ein besonderes Merkmal der Hochschule Darmstadt ist das am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften angesiedelte Sozial- und kulturwissenschaftliche Begleitstudium (SuK). Es ist seit Gründung der Hochschule Bestandteil der studentischen Ausbildung und wird von einer interdisziplinär zusammengesetzten Organisationseinheit innerhalb des Fachbereichs ausgerichtet.

Die Hochschule ist auf dem Feld der berufsbegleitenden Weiterbildung tätig. So gibt es einem international orientiertes Studienangebot für Berufstätige in der „Internationalen Betriebswirtschaftslehre“. Ferner kann man an der Darmstädter Hochschule auch an Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der Informatik teilnehmen, die gemeinsam mit der französischen Hochschule Conservatoire National des Arts et Métiers (CNAM) angeboten werden. Das Bachelorstudium Internationale Betriebswirtschaftslehre ist in vier Jahren berufsbegleitend möglich.

Die Hochschule Darmstadt verfügt über mehrere Standorte im Darmstädter Stadtgebiet. Auf der Mathildenhöhe qualifizieren sich die Kommunikations- und Industrie-Designer, die Sozialpädagogen studieren in der Stadtmitte, und die übrigen Fachbereiche sind auf dem Hochschulgelände im Darmstädter Verlegerviertel (Schöfferstraße, Haardtring) untergebracht.

Zum Wintersemester 2006/2007 wurde die Anzahl der Fachbereiche von 15 auf 11 verringert. Das Lehrangebot wurde weiter ausgebaut. Der Standort in Dieburg wurde bis 2007 zu einem Zentrum für Medien, Information und Journalismus erweitert. Das Hochhaus C10 wurde 2011 durch das Berliner Architekturbüro Staab Architekten energetisch saniert. Für die Gestaltung erhielten die Architekten dafür den Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) 2013.[6]

Campus Darmstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Campus Darmstadt liegt hauptsächlich am Hochhaus in der Schöfferstraße und in wenig entfernten, ehemaligen Dugena-Gebäuden am Haardtring 100. Hier finden sich die Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen, Chemie und Biotechnologie, Elektrotechnik und Informationstechnik, Gesellschaftswissenschaften, Informatik, Maschinenbau und Kunststofftechnik, Mathematik und Naturwissenschaften und Wirtschaft. Zudem befinden sich hier mehrere Mensen, die Verwaltungsbüros von AStA, Medienzentrum, International Office, Student Service Center sowie das Zentrum für Forschung und Entwicklung.

Campus Mathildenhöhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Campus Mathildenhöhe ist mit der kleinste Campus der Hochschule, hebt sich aber durch seine unmittelbare Nähe zum Hochzeitsturm, dem Wahrzeichen der Stadt Darmstadt, im Besonderen hervor. An diesem Campus findet sich der Fachbereich Gestaltung mit seinen Studiengängen Industrie- und Kommunikations-Design sowie Fotografie.

Campus Dieburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptgebäude auf dem Campus Dieburg

Der seit dem Jahr 2000 zur Hochschule Darmstadt gehörende Standort Dieburg (vorher: Fachhochschule Dieburg) wird auch gelegentlich als „Mediencampus“ bezeichnet. Hier sind die medialen sowie die wirtschafts- und informationswissenschaftlichen Studienangebote konzentriert. Dazu gehören die Bachelor-Studiengänge Animation & Game, Betriebswirtschaftslehre, Informationswissenschaften, Interactive Media Design, International Media Cultural Work, Motion Pictures, Onlinejournalismus, Onlinekommunikation und Sound & Music Production. An Masterstudiengänge werden Informationswissenschaft, Leadership in the Creative Industries sowie Medienentwicklung angeboten. Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Mediencampus werden im Institut für Kommunikation und Medien (ikum) gebündelt. Außerdem hat am Campus ein Kompetenzzentrum für Social Media und E-Learning, der eBusiness-Lotse Darmstadt-Dieburg, seinen Sitz.

Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hochschule Darmstadt unterhält Beziehungen zu insgesamt etwa 80 Hochschulen im Ausland, mit denen in den Bereichen Lehre und Forschung zusammengearbeitet wird. Allein mit zehn Partnerhochschulen in den Staaten Osteuropas pflegt die Hochschule Darmstadt Kontakte. Zur Unterstützung dieser Aktivitäten bietet die Hochschule Darmstadt ein Sprachenprogramm an. Das Programm umfasst neben den Amtssprachen der Europäischen Union auch spezielle Angebote für ausländische Studierende und Vorbereitungskurse, die zu international anerkannten Zertifikaten führen.

Im Rahmen der international ausgerichteten Studienprogramme bietet die Hochschule Darmstadt ihren Absolventen und denen anderer Hochschulen in der Elektrotechnik die Möglichkeit, in einem 15-monatigen Vollzeitstudium den international anerkannten Titel „Master of Science“ (M.Sc.) zu erwerben. Im Rahmen dieses Studiums können Fach- und Führungskompetenzen im Fachgebiet „Electrical Engineering/ System Design and Technology“ erworben werden, wie sie von Ingenieuren in leitenden Positionen auf dem europäischen Arbeitsmarkt verlangt werden.

Seit November 2020 ist die Hochschule Darmstadt Teil der Initiative European University of Technology (EUt+) bei der sie mit sieben weiteren Partnerhochschulen in Europa und von der EU-Kommission gefördert daran arbeitet, die „Europäischen Hochschule“ als neuen Hochschultyp zu prägen.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzigartig ist der Studiengang „Optotechnik und Bildverarbeitung“, der 1997 als Diplomstudiengang startete und mittlerweile als Bachelor- und Masterstudium angeboten wird. Dieser Ingenieurstudiengang befasst sich damit wie Mensch und Maschine mittels optischer Technologien die Umwelt erfassen und mit Hilfe der Bildverarbeitung verstehen können, auch über das mit dem bloßen Auge erkennbare hinaus.

Bundesweit einmalig ist der Diplom-Studiengang „Informationsrecht“, in dessen Mittelpunkt Rechtsfragen rund um das Internet stehen und der interdisziplinär Recht, Technik und Ökonomie verknüpft.

Ebenfalls einzigartig im deutschen Sprachraum ist der seit 2014 angebotene Bachelor-Studiengang Onlinekommunikation (B.Sc.) mit den möglichen Schwerpunkten Online Marketing, Public Relations und Corporate Learning.

Als englischsprachiger Studiengang wird ein Masterstudiengang in „Electrical Engineering“ angeboten. Bis 2017[7] bestand zudem der viersemestrige „Joint International Master Informatik“, den die Hochschule Darmstadt zusammen mit amerikanischen und australischen Hochschulen anbot.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen wurde 2001 das Zentrum für Forschung und Entwicklung gegründet.

Die Hochschule Darmstadt ist Mitglied des House of IT, einer öffentlich-privaten Partnerschaft zur Förderung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien in Europa.[8]

Präsidium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rektoren/ Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanzler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Preu (Verwaltungsdirektor/Kanzler 1971 bis 1988)
  • Ellen Göbel (Kanzlerin 1991 bis Sommer 2014)
  • Ralph Stengler (Kanzler von Sommer 2014 bis Frühjahr 2015)
  • Norbert Reichert (Kanzler von Sommer 2015 bis Herbst 2021)
  • Ralph Stengler (Kanzler von Herbst 2021 bis Frühjahr 2022)
  • Thomas Bartnitzki (Kanzler seit Frühjahr 2022)

Fachbereiche und Studiengänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier werden nur die aktuell angebotenen Studiengänge aufgelistet. Ablaufende Diplom-Studiengänge, ergänzende Begleitstudienfächer und einige kooperative Studiengänge werden hier nicht aufgeführt.

Entwicklung der Studierendenzahl an der Hochschule Darmstadt
SS 2021
  
15.401
WS 2020/21
  
16.748
SS 2020
  
15.407
WS 2019/20
  
16.746
SS 2019
  
15.590
WS 2018/19
  
16.869
SS 2018
  
15.629
WS 2017/18
  
16.834
SS 2017
  
14.996
WS 2016/17
  
16.135
SS 2016
  
14.621
WS 2015/16
  
15.667
SS 2015
  
13.875
WS 2014/15
  
14.819
SS 2014
  
12.872
WS 2013/14
  
13.718
SS 2013
  
12.018
WS 2012/13
  
12.838
SS 2012
  
11.121
WS 2011/12
  
12.045
SS 2011
  
10.428
WS 2010/11
  
11.325
SS 2010
  
10.306
WS 2009/10
  
11.140
SS 2009
  
9.648
WS 2008/09
  
10.172
SS 2008
  
8.633
WS 2007/08
  
9.545
SS 2007*[9]
  
9.469
WS 2006/07
  
10.399
SS 2006*[9]
  
9.647
WS 2005/06
  
10.675
SS 2005
  
n. a.
WS 2004/05
  
10.306
  
  
WS 1981/82*[10]
  
4.000
  
  
WS 1971/72*[10]
  
2.500
*: Angabe circa
Quelle SS 2008 bis SS 2021: studi.stat (h_da)
Quelle WS 2004/05 bis WS 2007/08: Statistische Berichte / B / III / 1 / S: Die Studierenden an den Hochschulen in Hessen im Wintersemester – Vorläufige Ergebnisse, Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden
Fachbereich Studiengänge (Akademischer Grad)
Architektur Architektur (B.Eng.)
Architektur (M.Eng.)
Innenarchitektur (B.Eng.)
Innenarchitektur (M.Eng.)[11]
Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen (B.Eng.)
Bauingenieurwesen (M.Eng.)

Umweltingenieurwesen (B.Eng.)

Umweltingenieurwesen (M.Eng.)[12]

Chemie- und Biotechnologie Biotechnologie (B.Sc.)
Technische Chemie (B.Sc.)

Chemie Dual (B.Sc.)
Chemie- und Biotechnologie (M.Sc.)

Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik (B.Eng.)
Electrical Engineering (englischsprachig) (M.Sc.)

Elektrotechnik und Informationstechnik (Fernstudiengang)[13] (B.Eng.)Anm. 1
Elektrotechnik (Fernstudiengang) (M.Sc.)Anm. 1
Gebäudesystemtechnik (B.Eng.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc. und M.Sc.)

Soziale Arbeit Soziale Arbeit (B.A.)
Soziale Arbeit (M.A.)
Gesellschaftswissenschaften IT-Recht (LL.B.)
Internationales Lizenzrecht (LL.M.)
Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)
Angewandte Sozialwissenschaften (B.A.)
Risk Assessment and Sustainability Management (RASUM; M.Sc.)
Gestaltung Industriedesign (Dipl. Designer (FH))
Kommunikationsdesign (Dipl. Designer (FH))
Informatik Informatik (B.Sc.)
Kooperativer Studiengang Informatik (B.Sc.)
Informatik (M.Sc.)
Kooperativer Studiengang Informatik (M.Sc.)
Joint International Master (englischsprachig) (M.Sc.)
CNAM-Studium für Berufstätige (B.Eng.)
CNAM-Studium für Berufstätige (M.Eng.)
Maschinenbau und Kunststofftechnik Allgemeiner Maschinenbau (B.Eng.)
Maschinenbau (M.Sc.)
Kunststofftechnik (B.Eng.)
Kunststofftechnik (M.Sc.)
Automobilentwicklung (M.Sc.)
Mechatronik (B.Sc.)
Mathematik und Naturwissenschaften Angewandte Mathematik (B.Sc.)
Angewandte Mathematik (M.Sc.)

Data Science (M.Sc.)
Optotechnik und Bildverarbeitung (B.Sc.)
Optotechnik und Bildverarbeitung (M.Sc.)

Media Animation and Game (B.A.)
Expanded Realities (B.A.)
Information Science (B.Sc.)
Information Science (M.Sc.)
Interactive Media Design (B.A.)
International Media Cultural Work (M.A.)
Leadership in the Creative Industries (M.A.)
Medienentwicklung (M.A.)
Motion Pictures (B.A.)
Online-Journalismus (B.A.)
Onlinekommunikation (B.Sc.)
Sound and Music Production (B.A.)
Wirtschaft Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)
Betriebswirtschaftslehre (M.Sc.)
Internationale Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)
Master of Business Administration (M.Sc.)
Global Master of Business Administration (M.Sc.)
Energiewirtschaft (B.Sc.)
Energiewirtschaft (M.Sc.)
Logistikmanagement (B.Sc.)
Anm. 1 
Studiengang wird über die ZFH koordiniert; einige Veranstaltung in den Räumen der Hochschule Aschaffenburg

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschung, Entwicklung und Transfer ist eine zentrale und lebhafte Komponente der Hochschule Darmstadt. Dies zeigt sich in der seit Jahren steigenden Anzahl an Forschungsprojekten in den verschiedenen Forschungsthemen. Dabei kooperiert die Hochschule Darmstadt auf vielfältige Weise und beteiligt sich an Forschungsinitiativen. Die Vernetzung nach innen und außen sowie die Stärkung forschungsbezogener Kooperationen und reger Wissens- und Technologietransfer werden aktiv befördert. Dazu wird zu den verschiedensten Veranstaltungen eingeladen, Information und Beratung geboten sowie der wissenschaftliche Nachwuchs unterstützt.

Aktive Forschung zeigt sich in allen Fachbereichen der Hochschule Darmstadt in Form der vielfältigen aktuellen Forschungsprojekte in den verschiedenen Forschungsthemen. Dabei liegt ein Fokus auf Interdisziplinarität, die sich in der Gründung der forschungsbezogenen, zumeist interdisziplinär arbeitenden Forschungsgruppen und Institute sowie in der Formierung interdisziplinärer Zusammenschlüsse von Forschenden in übergreifenden Forschungszentren und Promotionszentren widerspiegelt.

Promotionszentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Promotionszentrum Angewandte Informatik[14]
  • Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften[15]
  • Promotionszentrum Soziale Arbeit[16]

Forschungsinstitute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungszentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Forschungszentrum Angewandte Informatik[18]
  • Forschungszentrums Digitale Kommunikation und Medien-Innovation[19]
  • Forschungszentrums Material- und Prozesstechnik[20]
  • Forschungszentrums nachhaltige Prozesse und Verfahren[21]

Forschungsgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Assisted Working and Automation (AWA)[22]
  • Biometrics and Internet Security (da/sec)[23]
  • Human-Computer Interaction & Visual Analytics (VIS)[24]

Kooperation mit Instituten und Forschungsgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerinstitute und -universitäten (incl. Erasmus-Vereinbarungen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Dach des Hochhauses (Gebäude C10) befanden sich bis zur Sanierung des Gebäudes im Jahr 2009 die UKW-Sender für folgende Hörfunk-Programme:

Außerdem befindet sich hier das Darmstädter Amateurfunkrelais mit dem Rufzeichen DB0FDA:

  • 70-cm-Band (Ausgabe: 438,5875 MHz)
  • APRS-Digipeater (Eingabe: 144,8 MHz)
  • D-ATV-Relais (Sendefrequenz: 1291 MHz; Symbolrate: 4,286 Mbit/s)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Darmstadt University of Applied Sciences – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochschule Darmstadt (2015) Hochschule Darmstadt – Wurzeln und Wachstum; aktualisiert am 18. August 2015; verfügbar online; abgerufen am 30. August 2015.
  2. a b Hochschule Darmstadt (2015) Hochschule Darmstadt – Wurzeln und Wachstum; aktualisiert am 18. August 2015; verfügbar online; abgerufen am 30. August 2015.
  3. Bundesweit erstes Promotionszentrum "Angewandte Informatik" geht in Darmstadt an den Start. 14. November 2017, abgerufen am 15. November 2017.
  4. Hochschulübergreifende Promotionszentren. In: haw-hessen.de. HAW Hessen, abgerufen am 12. April 2023.
  5. An der Hochschule Darmstadt wird ein Doktor in Nachhaltigkeitswissenschaften möglich. In: hessen.de. Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, 27. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. März 2019; abgerufen am 28. März 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wissenschaft.hessen.de
  6. fvhf.de
  7. Exchange Students – Frequently asked questions Website des Fachbereichs Informatik der Hochschule Darmstadt. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  8. House of IT – Mitglieder.
  9. a b Studierende von 2006 bis 2011. (PDF) In: Bericht des Präsidiums. Hochschule Darmstadt (h_da), Oktober 2012, S. 22, abgerufen am 13. Februar 2017.
  10. a b Geschichte der h_da: Hochschule Darmstadt – Wurzeln und Wachstum
  11. Fachbereich Architektur. In: Fachbereich Architektur. September 2023, abgerufen am 25. September 2023.
  12. Ingenieurwissenschaften – Hochschule Darmstadt. Abgerufen am 23. April 2020.
  13. Archivierte Kopie (Memento vom 15. Oktober 2014 im Internet Archive)
  14. Hochschulübergreifendes Promotionszentrum Angewandte Informatik. Abgerufen am 10. November 2021.
  15. Webseite Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften. Abgerufen am 10. November 2021.
  16. Webseite Promotionszentrum Soziale Arbeit. Abgerufen am 10. November 2021.
  17. ikum Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  18. FZAI Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  19. FZDKMI Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  20. FZMPT Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  21. FZNPV Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  22. AWA Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  23. da/sec Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  24. VIS Webseite. Abgerufen am 12. April 2019.
  25. Neue Fassade für das alte Symbol. In: FAZ vom 21. Januar 2012, S. 55.

Koordinaten: 49° 52′ 2,2″ N, 8° 38′ 17,2″ O