Johnossi

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Johnossi

Johnossi auf dem Rocken am Brocken 2013
Allgemeine Informationen
Genre(s) Indie-Rock, Alternative Rock
Gründung 2004
Website www.johnossi.com
Aktuelle Besetzung
John Engelbert
Oskar „Ossi“ Bonde
Johnossi beim Mini-Rock-Festival 2008

Johnossi [jɔnˈɔsi] ist eine schwedische Indie- und Alternative-Rock-Band aus Stockholm. Sie besteht aus John Engelbert (* 1982) und Oskar „Ossi“ Bonde (* 1979). Der Bandname ergibt sich aus den beiden Vornamen John und Ossi.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee, eine Band zu gründen, trugen die beiden Freunde schon mehrere Jahre vor der eigentlichen Gründung mit sich herum. Als Hauptgrund für diese Zeitverzögerung geben sie Faulheit an.[1] Charakteristisch für den Stil der Band ist eine rohe, dreckige Soundmischung, die sie vor allem bei Live-Konzerten präsentieren.

Nach der Gründung tourten sie zusammen mit The Soundtrack of Our Lives durch Skandinavien und brachten im Jahr 2005 ihr erstes, nach ihnen selbst benanntes Album heraus, welches im folgenden Jahr auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz erschien.

Im Jahr 2006 hatten sie eine eigene Tour und spielten außerdem im Vorprogramm von Mando Diao und Razorlight. Anfang 2007 tourten sie alleine durch ganz Deutschland. Viele dieser Veranstaltungen waren ausverkauft. Im Jahr 2007 waren sie als Vorband der Sportfreunde Stiller zu sehen. Anfang März 2008 spielten sie die Single Execution Song zum Soundtrack des Kinofilms Die Welle mit ein. Bei dem Videospiel NHL 09 ist das Lied auch zu hören. Im Juni 2011 traten sie als Vorband der Beatsteaks in der Berliner Wuhlheide auf.

Ihr zweites Album All They Ever Wanted wurde am 28. März 2008 veröffentlicht und brachte ihnen erstmals auch eine Chartplatzierung in Deutschland. Das dritte Album Mavericks erschien am 30. April 2010.

Am 22. März 2013 erschien das vierte Album Transitions.[2] Im Herbst 2013 spielte die Band eine ausgedehnte Headliner-Tour durch Europa.

Privat haben John und Oskar jeweils Frau und Kind. John ist Vater eines Sohnes und Oskar Vater einer Tochter.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  SE
2005 Johnossi SE33
Gold
Gold

(2 Wo.)SE
2008 All They Ever Wanted DE68
(1 Wo.)DE
SE11
(2 Wo.)SE
2010 Mavericks DE54
(1 Wo.)DE
CH54
(1 Wo.)CH
SE4
Gold
Gold

(22 Wo.)SE
2013 Transitions DE81
(1 Wo.)DE
SE5
(11 Wo.)SE
2017 Blood Jungle DE51
(1 Wo.)DE
CH46
(1 Wo.)CH
SE7
(6 Wo.)SE
2020 Torch // Flame SE27
(1 Wo.)SE

EPs

  • 2006: Execution Song
  • 2016: Air is Free

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
2010 What’s the Point
Mavericks
SE20
Platin
Platin

(25 Wo.)SE
Dead End
Mavericks
SE58
Gold
Gold

(1 Wo.)SE
2022 Anxious Angel
SE22
(3 Wo.)SE

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. musik-base.de (Memento des Originals vom 3. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musik-base.de
  2. Visions Ausgabe 241 S. 114
  3. a b Chartquellen: DE CH SE
  4. Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johnossi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien