Marion Pfaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marion Pfaus

Marion Pfaus (* 22. September 1966 in Bretten), alias Rigoletti, ist eine deutsche Schriftstellerin und Filmemacherin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfaus, Tochter des Politikers Manfred Pfaus, wuchs in Buchen auf und studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit 2000 arbeitet Pfaus als freie Medienkünstlerin und Autorin in Berlin mit regelmäßiger Live-Show. In Zusammenarbeit mit der Dramatikerin Felicia Zeller sind Kurzfilme und Live-Show-Formate u. a. im Kaffee Burger entstanden. 2006 erschien ihr Roman Aus den Memoiren einer Verblühenden.[1][2][3] 2011 gründete sie die Initiative rückbau21[4][5][6] Rückbau Berliner Schloss Humboldtforum. Sie unterrichtete bis 2018 Film- und Tonmontage an der UdK. Zur Berlinale 2022 hat sie für ProQuote Film eine Kurzfilmserie zur Gleichstellungschieflage als Geschenk an die Kulturstaatsministerin produziert. Für den True-Crime-Comedy-Podcast Caro ermittelt von Caroline Labusch, RBB Kultur hat sie Regie geführt.

Stipendien und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Student Award der transmediale, Berlin und Multimediapreis der Stadt Stuttgart für Mut der Ahnungslosen
  • 2002: Literaturstipendium des Berliner Senats
  • 2004: Teamwork-Award für Zwei Videobriefe und Publikumspreis für Videobrief von Rigoletti, Stuttgarter Filmwinter
  • 2004: Special Mention Jameson Short Film Award für Videobrief von Rigoletti, IKFF Hamburg
  • 2007: Stipendium des Künstlerinnenprogramms Berlin
  • 2008: OnVideo-Award für 16:9 FULL HD, exground Wiesbaden[7]
  • 2010: Expanded Media Award für wahl11.de, 23. Stuttgarter Filmwinter 2010
  • 2011: Webcuts-Award „Infotainment“ für 16:9 FULL HD
  • 2013: Special Mention Regensburger Kurzfilmwoche für Schnell aber sexy, Prix Très Chic in Vienna für Wodka Tagebuch
  • 2022: nominiert für den Deutschen Radiopreis, Kategorie Beste Comedy für Caro ermittelt

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beiträge in Anthologien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pauschal ins Paradies. Voland & Quist, Dresden 2007.
  • Der lange Weg nach Wien. Voland & Quist, Dresden 2008
  • Niemand hat die Absicht ein Matriarchat zu errichten. Satyr. Berlin 2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Flaschenbierkühl in Friedrichshain. In: Berliner Zeitung, 16. November 2006
  2. Rezension. In: Die Welt
  3. Rezension (Memento vom 10. Februar 2010 im Internet Archive) des Feuilletonmagazins schreibkraft
  4. Eine Satirikerin plant schon den Rückbau. In: Deutschlandradio Kultur, Juni 2015
  5. Kreative Lösung mit dem Cutter. In: taz, Juni 2013
  6. rueckbau21.de
  7. Kritik zum exground-Filmfestival Wiesbaden. In: FAZ

[1] Krimi Couch Magazin zu Caro ermittelt

  1. Belletristik: Liebe kommt, Liebe geht. In: Der Tagesspiegel Online. 30. Juli 2007, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 30. Oktober 2023]).