Moses Mendelsohn

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Moses Mendelsohn (geboren am 13. August 1782 (andere Angabe: 25. Juli 1783) in Hamburg; gestorben 1861 ebenda) war ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenkstein „Moses Mendelson“, Jüdischer Friedhof Ilandkoppel

Mendelsohn war ein Sohn von Mendel Hirsch und Zipora, geborener Lewin. Verheiratet war er mit Fögelchen Philipp Neustädtel.

Mendelsohn verfasste einige Bücher und war Mitarbeiter bei wichtigen jüdischen Zeitschriften, wie Cohens Ha-Meassef, Philippsons Allgemeiner Zeitung des Judentums und Fürsts Der Orient.

In der Ehrenanlage im Bereich „Grindelfriedhof“ auf dem Jüdischen Friedhof Ohlsdorf (Ilandkoppel) wird mit einem Gedenkstein an Moses Mendelson erinnert.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Uebersetzung von Campes „Entdeckung Amerikas“. Altona 1807.
  • Haggadische Erklärung des Pentateuch für Israeliten beiderlei Geschlechts. Stuttgart 1840–42.
  • Welt-Ansichten, ein Diwan humoristischen und ernsthaften Inhalts. Prag.
  • Die Synagoge zu Hamburg, wie sie war und wie sie sein sollte. Kopenhagen 1842.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Verein für Hamburgische Geschichte, 1870.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]