TSV Gersthofen

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TSV 1909 Gersthofen e.V.
Vereinswappen des TSV 1909 Gersthofen e.V.
Basisdaten
Name Turn- und Sportverein
1909 Gersthofen e. V.
Sitz Gersthofen, Bayern
Gründung 1909
Farben schwarz, gelb
Präsident Manfred Lamprecht
Vorstand Markus Kölsch, Ulrich Meitinger, Marcel Schöne, Daniel Kloda, Sonja Kahl, Bianca Fuchs
Website tsv-gersthofen.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Abenstein-Arena Gersthofen (Lage)
Plätze 4.000[1]
Heim
Auswärts

Der TSV Gersthofen (Turn- und Sportverein 1909 Gersthofen e. V.) ist ein Sportverein aus der Stadt Gersthofen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Augsburg. Er wurde 1909 als Turnverein Gersthofen gegründet und schloss sich 1934 mit dem SV Eintracht Gersthofen zum TSV Gersthofen zusammen.[2] Der Verein besitzt Abteilungen im Alpinsport, Basketball, Boccia, Fußball, Gesundheitssport, Handball, in Karate, in der Leichtathletik und Rhythmischen Sportgymnastik, im Schwimmen, Tischtennis, Turnen und Volleyball.[3] Daneben verfügt der TSV Gersthofen über einen eigenen Spielmannszug.[3]

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herrenfußballmannschaft des Vereins gehörte von 1957 bis 1963 der drittklassigen 1. Amateurliga an und wurde in der Saison 1951/52 Bayerischer Pokalmeister.[2] In der Saison 1980/81 nahm der TSV Gersthofen das bisher einzige Mal an der Hauptrunde des DFB-Pokals teil und unterlag in der ersten Hauptrunde dem OSC Bremerhaven in einem Heimspiel mit 0:1.[4] In der Saison 2010/11 gelang durch einen 3:1-Sieg gegen die SpVgg Selbitz der Aufstieg aus der Landesliga Süd in die Bayernliga. Nach zwei Spielzeiten stieg der Verein zum Ende der Saison 2012/13 in die Landesliga und 2015 in die Bezirksliga Schwaben ab.

Seit Oktober 2005 trägt der Verein seine Spiele in der neu errichteten Sportarena aus, die seit 2014 nach dem Hauptsponsor Selgros Selgros Arena benannt ist.[5]

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Handballabteilung des TSV 1909, die im Rahmen einer Spielgemeinschaft als SG Augsburg/Gersthofen auftritt, nimmt aktuell mit zwei Herrenmannschaften, einem Damenteam und sieben Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb des Bayerischen Handballverbandes (BHV) teil.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufstieg in die Bayernliga (4. Liga) 1981
  • Meister Bayerische-Verbandsliga Süd 1981
  • Aufstieg in die Bayerische-Verbandsliga Süd (4. Liga) 1979
  • Bayerischer Bezirksliga-Meister (Schwaben) 1979

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerngrounds: Sportarena Gersthofen (Memento vom 11. Juni 2015 im Internet Archive), abgerufen am 8. Februar 2016.
  2. a b TSV Gersthofen: Chronik (Memento vom 26. März 2012 im Internet Archive).
  3. a b TSV Gersthofen: Abteilungen des TSV Gersthofen (Memento vom 6. Februar 2013 im Internet Archive), abgerufen am 8. Februar 2016.
  4. kicker.de: TSV Gersthofen – OSC Bremerhaven, DFB-Pokal, Saison 1980/81, 1. Spieltag, abgerufen am 8. Februar 2016.
  5. FuPa: Sportarena hat einen neuen Namen, abgerufen am 8. Februar 2016.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]