Wikipedia:Humorarchiv/Bettmonster

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Bettmonster

Verstecktes Bettmonster

Systematik
Reihe: Spukwesen
Klasse: Monster
Unterklasse: Bettmonster
Familie: Bettmonster

Bettmonster sind eine sehr weit verbreitete Form von Monstern. Überall dort, wo Menschen nicht auf dem Boden schlafen, sind sie anzutreffen. Trotz ihrer weiten Verbreitung gibt es bislang keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Existenz.

Lebensraum

Der Lebensraum der Bettmonster ist der meist kleine Hohlraum unter dem menschlichen Bett (vorzugsweise von kleinen Menschen). Wachsen die Menschen mit der Zeit, verschwinden die Bettmonster meist und suchen sich einen neuen Lebensraum.

Nahrung

Die Nahrung der Bettmonster ist nicht – wie in dem Film Die Monster AG fälschlicherweise angenommen – der Angstschrei der Kinder, sondern vielmehr die Kinder selbst. Kritiker dieser Theorie – besonders in der Regel besser informierte Kreise, wie friedliebende Mütter – vertreten hingegen die Ansicht, dass Bettmonster überhaupt nicht essen müssen; deswegen bräuchten die Kinder sich auch nicht sorgen und könnten ruhig Freundschaft mit ihrem Bettmonster schließen. Vielleicht bleibt es dann länger bei ihnen. Oder das Kind landet zumindest später im Verdauungssystem.

Unterarten

Hochbettmonster

Eine weitere Unterart bilden die sogenannten Hochbettmonster. Bei diesen ist zur Zeit noch ungeklärt, ob sie sich überhaupt verstecken und Kinder überraschen können, da dieses im Allgemeinen dann erfolgt, wenn die Kinder bereits im Bett liegen. Dazu müssten die Bettmonster jedoch bereits vor dem Kind im Zimmer sein und unentdeckt unter dem Bett warten. Da dies bei einem Hochbett bauartbedingt erschwert ist, könnten die Monster höchstens nachträglich heimlich unter das Bett gelangen, womit die Funktion als Versteck hinfällig werden würde. Dieser Aspekt bedarf noch einer ausführlichen wissenschaftlichen Untersuchung.

Schrankmonster

Die sogenannten Schrankmonster treten meist dann auf, wenn der natürliche Lebensraum unter dem Bett blockiert wurde. Ob ein Schrank von einem Schrankmonster befallen ist, lässt sich herausfinden, indem man nach einiger Zeit der totalen Stille leise Knister- oder Knackgeräusche aus dem Schrank vernehmen kann.

Hängemattenmonster

Naher, aus Afrika stammender, Verwandter des Bettmonsters. Heutzutage, dank Globalisierung, auch in vielen europäischen Häusern einheimisch geworden. Dennoch scheint der Lebensraum für dieses Monster immer geringer zu werden.


Neue Erkenntnisse in der Bettmonsterforschung

Katja S. erzählt von ihrem Bettmonster Hugo. "Ich hab mich mit meinem Bettmonster angefreundet. Hugo ist ein ganz Süßer. Der grinst immer und ist tagaktiv. Er hat sehr lange, aber stumpfe Zähne." (Redaktionell aus einem Interview zusammengeschnitten) Außerdem hat sie auch einige Fortschritte zum Thema der Fortpflanzung dieser Wesen gemacht: "Aber was am Schlimmsten ist, das sind die weiblichen Bettmonster, besonders in der Balzzeit. Dann sind sie immer besonders starken Stimmungsschwankungen unterworfen. Naja, die Nachkommen werden normalerweise an der Decke eines Schlafzimmers, ersatzweise in einer Küche gezeugt und nach einer Tragezeit von 3 Monaten unter dem Teppich geboren. Die Jungmonster werden von ihren Eltern in ein vorher ausgesuchtes Zimmer gebracht, wo sie nahezu ihr gesamtes Leben verbringen. Es sei denn sie werden vom Menschen aus ihrem natürlichen Lebensraum verscheucht, dann müssen sie umherwandeln und sich ein neues Revier suchen." Auch zu modernen Problemen des Bettmonsters hat sie etwas zu sagen: "Neuerdings werden auch viele Bettmonster vor allem vom afrikanischen Kontinent illegal importiert und unter unwürdigen Bedingungen transportiert. Das hat zur Ansiedlung einer weiteren Spezies geführt: das Hängemattenmonster. Es ist sehr schwer, Bettmonster in die Gesellschaft zu integrieren, da sie von den anderen Monstern diskriminiert werden. So leben viele Bettenmonster auf der Straße, nur wenige haben das Glück in einem Bettenhaus aufgenommen zu werden."

Literatur

  • Werner Blaebst: Maxis Bettmonster: ein Montagmorgen-Abenteuer. Thienemann, Stuttgart 1986, ISBN 3-522-42280-5
  • Farin Urlaub: Schlaflied, Die Ärzte, Berlin, 1984
  • James Hetfield: Enter Sandman. Metallica, Los Angeles, 1991

Siehe auch