Wikipedia Diskussion:Fundraiser 2011

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Habt Ihr Anmerkungen, Kritik oder interessante Ideen? Hier ist der Platz dafür. Till Mletzko (WMDE) 15:19, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Wie schreibe ich einen persönlichen Aufruf?[Quelltext bearbeiten]

Aus der letzten Spendenkampagne wissen wir, dass persönliche Aufrufe von Wikipedia-Autoren ein ähnlich großes Interesse erzeugen wie der Jimmy-Wales-Aufruf. Konkret: Fast genauso viele Menschen klicken auf das Autoren-Banner wie auf das Jimmy-Wales-Banner. Der Grund, warum diese Aufrufe während der Spendenkampagne lediglich in einem kleinerem Umfang geschaltet wurden, war deren vergleichsweise sehr viel geringeres Spendenaufkommen. Daraus lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen:

  1. Wikipedia-Autoren erzielen die notwendige Aufmerksamkeit der Leser
  2. Ihre persönlichen Aufrufe sind für die Leser im Hinblick auf die Spendentätigkeit nicht überzeugend genug


Der erste Schritt für eine Diversifizierung der Spendenkampagne ist jedoch gegangen: Jimmy Wales ist nicht mehr alleine das Gesicht von Wikipedia, sondern auch Wikipedia-Autoren sowie Wikimedia-Repräsentanten. Damit die persönlichen Aufrufe der Autoren ähnlich erfolgreich sind, gibt es nun zwei Möglichkeiten:

  1. Autoren schreiben ihre Geschichten selber und wir schauen dann, ob der eine oder andere Aufruf an Jimmy Wales heranreicht.
  2. Wir gehen im Rahmen eines Workshops systematisch und kollaborativ an das Schreiben von persönlichen Aufrufen heran, in dem wir gemeinsam die wichtigsten Stilelemente eines Spendenaufrufes für Wikipedia diskutieren.


Zur Veranschaulichung: Eine konkrete Idee[Quelltext bearbeiten]

Während des Workshops könnte folgendes passieren: Wir diskutieren und finden eine gemeinsame Erzählweise, die wir in mehreren Geschichten durchhalten können. Ihr kennt das vielleicht von der Jägermeister-Werbekampagnen: „Ich trinke Jägermeister weil ...“. Ein solches Erzählschema hilft, kurz und prägnant zu sein und steigert den Wiederkennungswert. Wenn uns das gelingt, könnte dieses Erzählschema die Grundlage für persönliche Aufrufe werden, die wir dann testen und unter Umständen in der Kampagne einsetzen. Die Banner und andere Medien würden wir auch daran daran anlehnen.

Weitere Inhalte für einen Workshop könnten sein:

  • Was macht ein Spendenaufruf in Deutschland aus?
  • Welche verschiedenen Stilmittel könnte man testen?
  • Wie könnten die verschiedenen Facetten von Wikipedia in den Geschichten abgebildet werden (z.B. Artikel schreiben, Administrator sein, Fotos hochladen, etc.)?
  • Was sind die bedeutendsten Elemente einer "Wikipedia-Geschichte"?


Professionelle Unterstützung[Quelltext bearbeiten]

Damit wir bei dem Treffen gut voran kommen und vor allem einen Blick von Außen erhalten, würden wir jemanden eingeladen, der sich mit Spendenaufrufen und dem "Geschichen erzählen" sehr gut auskennt. Die Person stellt uns einige Varianten vor und ab dann liegt es an uns, was wir daraus machen. Es wird auf jeden Fall Spaß machen. Das ist jetzt schon garantiert.

Was haltet ihr von der Idee eines Workshops? Habt ihr andere Vorschläge?

Till Mletzko (WMDE) 15:50, 31. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Diskussion allgemein[Quelltext bearbeiten]

Solch einen Workshop finde ich gut! Gruß--JFKCom 15:32, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde ich auch. Egal, wie wir die Autorenspendenwerbung machen werden, wir sollten die einzenen Motive nach dem Fundraiser durchmessen und auch mit den Ergebnissen 2010 vergleichen. --Atomiccocktail 11:48, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Workshop wäre von Vorteil. Vielleicht sollten auch Wikipedialeser befragt werden wie ein Aufruf wirkt und was für Erfahrung der Leser selber gemacht hat. Man kennt es bereits aus der Fielmann-Werbung. [alofok]? 09:27, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Befragungen von Probanden sollten von Workshop strikt getrennt werden. --Atomiccocktail 11:07, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkung erkennen wir ohnehin über die Statistik der einzelnen Aufrufe (Klicks und Spenden). Dennoch fände ich es interessant, z.B. auch Spender persönliche Aufrufe schreiben zu lassen ("Warum ich Wikipedia am Laufen halte"). Vielleicht wäre die Integration der "Außenperspektive" eines Spenders auch für den Workshop sinnig. Till Mletzko (WMDE) 11:55, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Atomiccockteil: Probanden können im Freien (Fußgängerzone) befragt werden. Für diese Außenperspektive würden dann an dem Ort drei Personen (Student, Angestellte, Schüler (Kinder sind immer gut)) reichen die dann z. B. zum Workshop kommen könnten. Bei der Befragung könnte man fragen, ob der Aufruf nicht zu aufdringlich oder unauffällig ist. Aber das soll ja Thema des Workshops werden. Grüße, [alofok]? 12:21, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spender zu fragen, warum sie spenden, ist gut. Damit bekommt man raus, was man in den Mittelpunkt der Botschaft stellen muss und was konkrete Anlässe sind für Spenden. Eine Befragung dazu sollte professionell erfolgen, nicht "einfach mal so" - das führt nur zu verzerrten Ergebnissen. Im Workshop sollte nur geklärt werden, ob eine solche "Spenderperspektive" ermittelt wird. --Atomiccocktail 12:45, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir bei Wikimedia Deutschland führen demnächst eine Umfrage unter deutschen Spendern durch. Die dadurch generierten Ergebnisse fließen sicherlich (sofern die Ergebnisse als valide betrachtet werden können) auch in die Vorbereitungen für die Kampagne, vielleicht auch in den Workshop. Übrigens: die Wikimedia Foundation hat letztes Jahr eine internationale Spenderumfrage durchgeführt. Hier sind die Ergebnisse. Till Mletzko (WMDE) 13:59, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok. Wichtig ist, dass internat. Ergebnisse nicht vorschnell auf D übertragen werden. Gut ist in jedem Fall, dass speziell dt. Spender bzw. DACH-Spender befragt werden. Das dürfte helfen, die Kampagne auf zahlungsauslösende Aussagen und Motive zuzuspitzen. --Atomiccocktail 15:13, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollte somit möglichst jeder in irgendeiner Form angesprochen werden. Dementsprechend müssen Wortwahl ("Du", "sie", "wir") und Motive zielvoll ausgerichtet werden. Ich durfte ein halbes Jahr lang im Werbebereich arbeiten und kann in diesen Bereichen gerne mithelfen. Ich habe mal eine kleine Aufteilung zur Organisation gestartet. Kann daher angepasst, erweitert und gelöscht werden. Grüße, [alofok]? 15:58, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, grundsätzlich sind Workshops natürlich was Gutes, wir Wikimedianer können Schulung oft gebrauchen. Man müsste dann aber vorher noch darauf eingehen, um welche späteren Tätigkeiten es dann geht. / Ich finde es wichtig, dass eine "persönliche Ansprache" auch etwas liefert, das außerhalb der eigenen Person liegt. Eine bloße Selbstbeschreibung ("ich bin so positiv emotional aufgewühlt, dass ich kollaborativ an Wissensproduktion teilnehmen kann") ist meiner Meinung nach etwas dürftig und letztlich auch wenig anschaulich. Der Leser muss sich gedanklich "einhaken" können, obwohl er kein Wikipedianer ist.--Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 17:34, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo?[Quelltext bearbeiten]

Vorzugsweise in Berlin in den Räumlichkeiten von WMDE. Ich bin jedoch auch für andere Orte in Deutschland offen. Till Mletzko (WMDE) 09:57, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlin ist durch die Räumlichkeiten grundsätzlich die bessere Wahl als andere Orte. [alofok]? 10:02, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte die Fahrtkosten bedenken... Berlin ist weit weg. Ideal wäre ein Ort, der von uns allen her gesehen zentral liegt...--Aschmidt 15:32, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder es findet sich ein freundlicher Träger der Fahrtkosten. Alleine mein Weg nach Berlin würde ca. 150 Euro kosten. [alofok]? 15:40, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann und wie lange?[Quelltext bearbeiten]

Der Workshop sollte nicht mehr als ein Tag in Anspruch nehmen. Sollten sich Teilnehmer zu einem Video entschließen, käme ein weiterer Tag hinzu. Die Nach- und Vorbereitung sollte hier im Wiki erfolgen. Für die Festlegung des Datums werde ich bald ein doodle einrichten. Till Mletzko (WMDE) 09:57, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Tag in Berlin ist für viele nicht sinnvoll. Alleine Anreise und Abreise nimmt bei einer Zugreise von Kempten nach Berlin insgesamt 16 Stunden in Anspruch. Ich denke, dass somit kaum andere außer Brandenburger und Berliner kommen würden um mitzuhelfen. [alofok]? 10:02, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir werden sicherlich, einen geeigneten Ort für den Workshop finden, der für die meisten gut zu erreichen ist. Sobald eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern feststeht, kann man sich an die Suche nach Ort, Termin und Zeitrahmen machen. Till Mletzko (WMDE) 11:35, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob ich teilnehmen könnte, hängt aber wiederum von Ort und Zeit ab ... ;-) --Aschmidt 15:34, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer möchte grundsätzlich am Workshop teilnehmen?[Quelltext bearbeiten]

UPDATE: Der Fundraising-Workshop muss aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen leider abgesagt werden. Für alle, die sich weiterhin im Rahmen eines Workshops mit Fundraising und persönlichen Aufrufen beschäftigen möchten, möchte ich auf den Workshop auf der WikiConvention Anfang September hinweisen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiConvention/Themensammlung#Workshop_Fundraising). Till Mletzko (WMDE) 15:24, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Termin passt mir besser[Quelltext bearbeiten]

13. August

  1. --TobiasSchumann(WMDE) 17:10, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. --Olaf Kosinsky (WMDE) 09:22, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


27. August

  1. --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 15:51, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. --Olaf Kosinsky (WMDE) 09:22, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. September

  1. --JFKCom 19:20, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Weder-noch

  1. -- Meister 12:39, 28. Jun. 2011 (CEST) - kann auch im September nicht, auch nicht 24.9., aber danach[Beantworten]
  2. -- [alofok]? 12:56, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auswertung bisheriger Fundraiser[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Auswertung der bisherigen deutschsprachigen Banner? Ich möchte mich auf keinen Fall durch lange und komplizierte Statistiken quälen, sondern möglichst eine kompakte Zusammenfassung lesen, welcher Banner sich in besonderer Weise bewährt hat. Wenn es das nicht gibt: Gibt es das für die englischsprachigen Banner? (Auch hier bitte kein Hinweis auf Statistiken). Ich halte das für wichtig, um aus Stärken der Vergangenheit lernen zu können. Ich will nicht, dass wir wenig zukräftige Banner bauen, sondern solche, auf die sehr stark eingezahlt wird. Es geht um die Sicherstellung eines hohen Spendenaufkommens. --Atomiccocktail 09:25, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Atomiccocktail, jein, die gibt es :-). Für englischsprachige Banner kann ich dir den Abschlussbericht der WMF empfehlen. Zu den deutschen Bannern findest du einen Abschnitt in meinem Report. Grundsätzlich wollen wir aber im September und Oktober mit umfassenden Tests auch in Deutschland beginnen. Damit werden wir sicherstellen, dass zum Fundraiser die effektivsten Banner und Landingpages eingesetzt werden. Till Mletzko (WMDE) 09:47, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Till, ich frage sowas (auch) an, weil man das selbst in der Vielfalt der Informationen auf Meta oder sonstwo nicht zügig findet. Das ist keine Kritik, sondern Erfahrung, hier hilft einfach fragen. --Atomiccocktail 10:00, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine persönliche Auswertung ist die, dass sich die Community Mühe macht und dann doch nur Jimbo benutzt wird. Dass die Übersetzungsarbeit schlecht geplant ist, und doppelte Arbeit gemacht wird. Btw: Wikipedia ist eine der größten Websites der Welt ist und hat eine Server-Technik/Zuverlässigkeit wie ein besseres Universitätsstudentenprojekt (gestern eine Stunde Totalausfall; mehrere Wochen lang funktionierte das Bildaktualisieren nicht; in mehreren Fällen sind alte Dateiversionen einfach weg) ... die WMF-Kernaufgabe - die Technik zu betreiben - wird wohl nicht so ganz ernstgenommen.
Nein, danke - ich trage nichts mehr zum Spendensammeln für noch mehr unnötige WMF-(Marketing & Blabla)-Stellen bei. Viele Grüße --Saibo (Δ) 20:44, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Saibo, ich verstehe die Bedenken vor dem Hintergrund der Beteiligung der Community im letzten Jahr. Wir wollten herausfinden, welches Banner am erfolgreichsten ist. Das Ergebnis: weniger die Textbanner, sondern persönliche Aufrufe überzeugen die Leser am besten. Das Ergebnis konnte man nicht vorhersagen und deshalb wurden die vielen Tests durchgeführt. Nun gilt es den zweiten Schritt zu gehen: den der persönlichen Aufrufe. Wir haben letztes Jahr sowohl in Deutschland als auch weltweit Autoren-Aufrufe getestet und geschaltet. Und hier gilt es nun anzusetzen. Die persönlichen Aufrufe müssen optimiert werden, um an Jimmy heranzureichen. Daher die hier skizzierten Vorbereitungen. Grundsätzlich gilt: entweder wir schaffen es, effektive Aufrufe von unterschiedlichsten Menschen (v.a. aus der Community) zu schreiben oder wir bleiben bei der Dominanz von Jimmy. Ich persönlich stelle mir eine Kampagne vor, die durch ersteres geprägt ist. Wie sieht es bei dir aus? Till Mletzko (WMDE) 10:56, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Till, könntest Du bitte auch auf den anderen Teil von Saibos Beschwerde eingehen. Dieser ist nämlich sehr berechitgt und hat mich erst hierher geführt. Ich habe schon einen Benutzer auf Commons wegen der Ebtreiber-Defizite in den Streik gehen sehen! Gruß Catfisheye 02:32, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Banner haben mich entsetzlich genervt. Dennoch habe ich gespendet und finde es schade, dass es so viele Probleme gibt/gab. Auch dass der Toolserver chronisch überlastet ist (wird der nicht von WMDE betrieben?), gefällt mir nicht. In letzter Zeit gab's dann auch noch haufenweise timout-Fehler in der API ... -- RE rillke fragen? 19:44, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja und dann noch der peinliche Fehler mit den falschen Spendenquittungen ... -- RE rillke fragen? 19:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi, magst Du das bitte erläutern? Habe ich nix von mitbekommen. Gruß Catfisheye 02:32, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die erste Übersetzung fand in der Tat parallel statt; ein unglücklicher Umstand, den ich auf meine Kappe nehme und den ich auch schon in meinem Bericht zum Fundraiser 2010 angemerkt habe. Aber man muss bedenken: der Fundraiser hat sich sehr stark lokalisiert - auf Wünschen der Community und der Chapter. WMDE spielt dabei eine besondere Rolle, da wir das Kampagnenmanagement aus guten Gründen fast vollständig übernommen haben. Das es hier und da zu Abstimmungsproblemen kommt, liegt in der Natur der Sache. Die Koordination der Übersetzung werden wir für den nächsten Fundraiser verbessern. Zu den einzelnen Beschwerden v.a. zu den technischen Fragen kann ich dir aufgrund fehlender Projektkenntnisse keine Auskunft geben. Wende dich bitte an die WMF oder an Daniel Kinzler für den Toolserver. Auch den Vorwurf der Panne mit den Spendenquittungen muss ich abweisen. Auf unserer Seite war nicht der Fehler. Der Dienstleister hat die Spendenquittungen durcheinander gebracht, so dass jeder Spender die Zuwendungsbescheinigung eines Spenders erhalten hat. Till Mletzko (WMDE) 13:27, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist WMDE nicht direkt an der Panne schuld. Dennoch, ist das schon peinlich und zeigt, dass keine Quittung vor dem Eintüten und Verlassen des Druckhauses geprüft wurde. (Liegt aber wahrscheinlich in der Natur meines Berufs, dass ich stichprobenartige Prüfungen für selbstverständlich halte.) Worum es mir eigentlich geht, sind redundante Systeme, die bei Serverausfällen einspringen. Dort sollte investiert werden. -- RE rillke fragen? 14:00, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass es bei solchen großen Aufgaben häufig Koordinationsprobleme gibt, weiß ich natürlich. Es sollte aber an einer Verbesserung gearbeitet werden. -- RE rillke fragen? 14:00, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dokumente wurden druckreif übergeben und natürlich auch vorab geprüft. Der Fehler erfolgte danach bei der Zusammenstellung der vielen unterschiedlichen Dokumente für die Druckausgabe. Der Dienstleister hat übrigens die volle Verantwortung für diesen Fehler übernommen. Till Mletzko (WMDE) 16:34, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Till, sich damit herausreden zu wollen, dass der Dienstleister Schuld war, halte ich für schwach. Wenn der Dienstleister Mist baut, dann hat WMDE eben das Auswählen des falschen Dienstleisters zu verantworten... Wenn Wikipediaserver ausfallen, dann ist auch nicht das von einem unterbezahlten Chinesen hergestellte Feinkupfer daran aus Endverbraucher/-Kundensicht Schuld, sondern der, der nicht für redundante System gesorgt hat. Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:42, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Till, schade, dass Du Dich wegen der Toolserver-Kritik nicht an WMF oder Daniel Kinzler wendest, da ich mir ziemlich sicher bin, dass Du mit ihnen bereits Kontakt hattest. Denn wenn ich mich in dem Zuständigkeitsgeflecht zwischen Chapter und Foundation und innerhalb des Chapters auskennen würde, hätte ich das doch bereits getan. Gruß Catfisheye 15:10, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

VIPS, Werbeagentur[Quelltext bearbeiten]

Ist schon mal darüber gesprochen worden, ob man für den Fundraiser Prominente gewinnen kann? Der Erfolg der letzten Kampagnen hängt stark mit Aussagen und dem Bild von Wales zusammen. Der ist mit dem Projekt verknüpft, klar. Aber der ist auch prominent. Wenn man deutsche Prominente gewinnen könnte, zu Spenden aufzurufen, könnte das ähnliche Effekte haben, vielleicht sogar solche, die die Jimmy-Banner aus dem Feld schlagen. An wen denke ich? An Unterhaltungsstars wie Anne Will, G. Jauch, Pilava, Harald Schmidt (einige sind als Wissensquizmaster unterwegs). Oder an Sportstars wie O. Kahn, Maria Höfl-Riesch (Wintersport). Oder Musiker wie Lena oder Naidoo. WP hat draußen ein sehr gutes Image. Viele Prominente engagieren sich für soziale Projekte, warum nicht auch für WP?
Man könnte überdies auch mit einer großen Werbeagentur zusammenarbeiten, um Claims/Banner zu entwickeln. Die machen häufig unentgeltlich Projekte, das gehört dort zur Imagepflege. --Atomiccocktail 12:11, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

grundsätzlich ist der Einsatz von Prominenten eine interessante Idee. Einen Prominenten zu finden, der glaubhaft für Wikipedia sprechen kann, ist jedoch gar nicht so einfach. Ich persönlich würde daher zunächst gerne den Fokus auf Jimmy + Autoren-Aufrufe legen, da er als Gründer und Ihr als Autoren in den Augen der Öffentlichkeit vermutlich die ehrlichsten und legitimen Sprecher für Wikipedia seid. Man sollte außerdem bedenken, dass nicht allzu viele unterschiedliche Personen sprechen sollten, weil sonst die Kampagne zu unübersichtlich wirkt. Dennoch würde ich gerne den Einsatz von Testimonials zu gegebener Zeit einmal ausprobieren. Auf einem Workshop könnten wir diese Methode gerne auch diskutieren. Till Mletzko (WMDE) 09:15, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
die idee, dass man doch auch mal prominente für wp einspannen könnte, habe ich lustigerweise gerade gestern in einem ganz anderen zusammenhang mit einem wikipedianer diskutiert. m.e. wäre hier wirklich günther jauch ein idealer kandidat, weil er durch WWM stark mit dem thema wissen assoziiert wird. aufgrund seines wechsels zur ard hat er auch gerade seine ganzen kommerziellen werbeaktivitäten beendet (deren einnahmen er auch bisher schon an karitative organisationen weitergeleitet hat) - er wäre also auch gerade "frei". und potsdam ist jetzt auch nicht so weit weg von der geschäftsstelle, oder? schonmal versucht, hier kontakte zu knüpfen?--poupou review? 19:42, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das muss man unbedingt probieren. Ich bin mir sicher, dass die Klicks und Spendenbeträge dadurch über die Jimbo-Benchmark hinausgehen. Der erste deutschsprachige Prominente zieht überdies weitere nach sich. Was haben wir zu verlieren? Nichts, to my mind. --Atomiccocktail 21:18, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas fällt mir ein: Würden wir einen Prominenten für Spendenaufrufe gewinnen, würde das ein Medienecho erzeugen. Und dies (positive Medienecho) würde dann die Spendenbereitschaft "aus aktuellem Anlass" erhöhen. --Atomiccocktail 21:22, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee, Prominente bei der Spendenkampagne auftreten zu lassen, ist sicher diskussionswürdig. Viele andere NPOs machen es auch, von daher scheint es sich bewährt zu haben. Allerdings habe ich dabei ein etwas ungutes Bauchgefühl, ohne so ganz genau sagen zu können, weshalb. Ein paar Punkte:

  • Wir werden in der Öffentlichkeit als sympatisches, graswurzeliges, egalitäres Projekt wahrgenommen. Passt eine externe, prominente Figur gut in dieses Bild?
  • Unsere Neutralität ist uns besonders wichtig. Jeder Prominente hat einen Artikel bei uns - könnte eine solche Kooperation zum Problem werden?
  • In der Community, gerade auch der deutschsprachigen, kommt es immer wieder zu Irritationen darüber, dass Jimbo jedes Jahr als Zugpferd der Kampagne so stark in den Mittelpunkt gestellt wird. Der Erfolg gibt der Strategie zwar Recht - trotzdem sage ich voraus, dass eine externe Figur hier zu einigem Gegenwind führen wird.

Was vielleicht funktionieren könnte, wäre eine Kampagne mit sehr vielen verschiedenen Gesichtern, die weniger appellartig-drängend auftreten, sondern eher persönlich, entspannt, manchmal augenzwinkernd. Allerdings fällt mir beim Schreiben grad die Bild-Kampagne ein - auch keine Assoziation, die man wecken will. Schwierig. Ich denke so eine Aktion bräuchte sehr viel Vorlauf, vielleicht eher was für 2012. --Kurt Jansson 17:43, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Kurt. Wir kooperieren mit einer Vielzahl von Institutionen (bspw. Landtage, Bundesarchiv). Die entsprechenden Artikel werden von diesen Institutionen nicht manipuliert. Natürlich gibt es die Gesinnungsethiker, die vor lauter Miesepetrigkeit an allem herummäkeln. Von denen würde ich mich niemals bei Entscheidungen abhängig machen. Was zählt ist der Ruf der WP draußen. Und der ist gut.
Eine gut gemachter, durchdachter Spendenaufruf durch Prominente wie oben genannt, bringt diesem Projekt Ressourcen. Freies Wissen und Zugang zu freiem Wissen sind dabei keine deutschsprachigen Phänomene, sondern weltweite. Es gibt gewaltige Aufgaben, die über Spenden finanzierte Ressourcen brauchen. --Atomiccocktail 00:10, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre in der Frage eher auf Kurts Seite. Ich stelle mir auch vor, daß es nicht der letzte Fundraiser ist. Das Projekt ist auf Dauer spendenfinanziert. Wer käme nach Günter Jauch? Könnte man ihn noch toppen? Oder einen "gleichwertigen" Prominenten im darauffolgenden Jahr finden? Kann ich mir kaum vorstellen. Ein Aufruf mit Nobodies aus dem Kreis der Wikipedianer hat deshalb weiterhin Charme und präsentiert das Projekt authentisch. Zumal das kommerzielle Quiz, das Jauch moderiert, mit Wissen, wie ich es verstehe, auch nichts zu tun hat.--Aschmidt 22:37, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich könnte mir jedoch vorstellen, Nobelpreisträger mit einem persönlichen Aufruf zu schalten. Als "Wissensautorität" könnte die Person glaubwürdig von der Bedeutung von Freiem Wissen und Wikipedia sprechen. Weniger die Person stände im Vordergrund (Wer kennt schon Nobelpreisträger mit Namen?), sondern ihre Tätigkeit bzw. Anerkennung als Wissenschaftler. Till Mletzko (WMDE) 09:43, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sage mir immer: Warum klein denken, wenn think big möglich ist? Jauch ist nun wirklich bekannt wie ein bunter Hund. Das ist entscheidend. Er hat „Wissen“ in D mit seiner Sendung auf spezifische Weise popularisiert. Selbst Hochschulprofessoren finden sich unter den Kandidaten. Bekanntheit ist ein entscheidender Faktor für Aufmerksamkeit. Über Aufmerksamkeit werden Klicks erzeugt, und über diese Spendengelder generiert. Einfacher Mechanismus. Man muss es nur wollen. --Atomiccocktail 12:55, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann sage ich es direkt: Mit der Art von Wissen, für die Günter Jauch steht, möchte ich nichts zu tun haben.--Aschmidt 21:15, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
was für eine "art von wissen" ist es denn, für die jauch steht? irgendwie stehe ich hier wohl auf dem schlauch...--poupou review? 00:00, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
räusper Er moderiert eine Show im Privatfernsehen. Das ist so ziemlich das Gegenteil von der Seriosität, die ich mir vorstellen würde. Tills Vorschlag ging genau in die entgegengesetzte Richtung.--Aschmidt 02:53, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
und was genau ist an WWM unseriös? weshalb wohl lässt die ARD jauch in zukunft ihr flaggschiff zur politik am sonntagabend moderieren?--poupou review? 20:02, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möchtest Du Wikipedia eher auf der Show-Ebene ansiedeln? Oder eher im Bereich Wissenschaft? Beide Ansichten existieren bekanntlich in der Gemeinde.--Aschmidt 23:17, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
weder noch. es handelt sich m.e. um ein projekt zur erstellung einer enzyklopädie mit allgemeinbildendem anspruch. und auf dieser seite geht es in erster linie darum, den nächsten fundraiser noch erfolgreicher zu gestalten. weshalb sollte deiner meinung nach ein vollkommen unbekannter wissenschaftler die nutzer (=leser) der wikipedia eher zum spenden animieren? welchen schaden würde günther jauch aus deiner sicht für die wahrnehmung des projektes anrichten?--poupou review? 23:23, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht der Punkt. Wie bereits ausgeführt: Es kommt darauf an, wie man das Projekt profiliert. Von einem völlig unbekannten Wissenschaftler war nicht die Rede, sondern von einem Nobelpreisträger. Wir haben mehrere Nobelpreisträger in Deutschland. Wenn einer davon bereit wäre, für Wikipedia aufzutreten, wäre das ein großer Erfolg, Anerkennung und eine Ehre für das Projekt. Er oder sie würde für Spitzenleistungen auf dem Gebiet des Wissens stehen. Es wäre eben eine ganz andere Liga als irgendsoein Quiz im Werbefunk.--Aschmidt 03:10, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einerseits finde ich es interessant "Prominente" anzusprechen, andererseits liegt der Reiz, Erfolg und Charme der Wikipedia nicht darin, dass sie von "Prominenten" geschrieben wird, sondern von "Mitmenschen". Das selbe gilt für die Leser. Vor allem im Vergleich zu den vorher üblichen Enzyklopädien. Wer hatte schon den 98-bändigen Brockhaus im Regal stehen. Jeder Schüler? Jeder Erwachsene? Jeder Senior? Natürlich sind auf beiden Seiten wohl auch "Prominente" vertreten, jedoch nicht wirklich öffentlich. Mir würde es nicht gefallen, wenn ein professioneller Werbeträger Aushängeschild für den Spendenaufruf wird. Interessanter finde ich es, die Menschen kennenzulernen, die als kleines oder großes Rädchen wirklich für die Wikipedia wichtig sind. Auch würden mich Stimmen interessieren, warum die Wikipedia für einen selbst wichtig ist, ob als Leser oder Autor. Nobelpreisträger sind das wohl nicht (vielleicht schon, würde mich dann sehr interessieren) und ich wüsste auch nicht, dass Günter Jauch hier mitschreibt. Sollte es tatsächlich für Spenden sorgen, wenn Jauch sagt, dass er die Erkenntnisse der Wikipedia gerne für seine kommerzielle Sendung WWM einsetzt? Dann würde ich als potentieller Spender nur denken: na prima, dann spende du doch. Die Wikipedia wandelt eh schon auf einem schmalen Grad zwischen "Jedermannenzyklopädie" und exklusivem Insiderprojekt. Dies sollte nicht weiter verschärft werden.--Itti 08:21, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber keine Prominenten, und auch keine unbeholfenen Testimonials von echten Wikipedianern. Ich wär dafür, einfach gute Testimonials zu faken. Also da erfinden wir paar Sympathieträger, holen uns paar Bilder von Models bei ner Bildagentur, und die "erzählen" dann eben, was sie hier schon spannendes erlebt haben, oder wie toll sich freies Wissen anfühlt (können ja auch echte Erlebnisse einfließen, sollte aber prof. Texter machen!). Niemand erwartet bei Werbung, dass das alles "echt" ist. Wir beschummeln die Leser ja soweiso bischen, indem um den heißen Brei herumgedruckst wird, an wen und für was genau denn da gespendet wird - wir suggerieren: "An Wikipedia". Ist ja auch in Ordnung, bringt ja mehr ein, aber dann den Rest bitte auch professionell, und nicht so gutmenschelnd-"authentisch". So läuft der Hase nicht. --87.141.31.153 21:59, 15. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"...noch nie so viele Spender so viel für Wikipedia und Freies Wissen gespendet"[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe es hört endlich mal auf in einem Spendenaufruf das immer einen einen Topf zu werfen. Leute, die die Wikipedia lesen, von dieser Seite dann kommen und spenden, spenden i.d.R. eben für "Wikipedia" und nicht für ein ominöses "freies Wissen". Und von denen erwarten dann die meisten, dass ca. 80% der technischen Infrastruktur und der Rest eben dem Wasserkopf zugute kommt. Klar, Zahlen von mir geraten, aber genau hier müsste der fundraiser anfangen. Und dann muss dieses Wissen natürlich in die Formulierung des Spendenaufrufs eingehen. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis die Prozentzahlen nenne, die bei den Servern der Wikipedia ankommen, wenn sie über die Spendenbanner bei Wikipedia spenden, ernte ich immer ungläubiges bis entsetztes Stauen. --Gamma γ 22:01, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Gamma, was genau erzählst du denn deinen Bekannten? --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 22:52, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gamma, ich weiß nicht, ob deine Interpration der Spendenmotivation so richtig ist. Freies Wissen ist in der Tat ein wichtiger Grund für viele Menschen, für Wikipedia zu spenden. Dies beobachte ich täglich im Spendenticker. Wikipedia ist ein Projekt zur Förderung Freien Wissens und keinesfalls "omninös". Ich denke, dass wir in den persönlichen Aufrufen über das Wesen von Wikipedia gut aufklären. Die anderen Projekte haben meistens einen direkten Bezug zur Wikipedia und daher müssen nicht 80 % der Spenden in die Technik fließen. Übrigens sind alle Prozentzahlen in unseren Tätigkeitsberichten und denen der WMF nachzulesen. Till Mletzko (WMDE) 15:43, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, ich darf sagen, dass ich mit ziemlich vielen Leuten über die Wikimedia-Welt spreche, sowohl in DE als auch in NL. Und da hat noch nie jemand gerufen: "Was? Ihr verschwendet meine deutsche Wikipedia-Spende für Wikipedias in der Dritten Welt, für Literaturstipendien, für Mentorentreffen, für Wikibooks? Schweinerei!" :-) --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 14:30, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es da Stirnrunzeln gäbe, wenn man Spendern manche Projekt-Details auf die Nase binden würde. Eben deshalb sollte man das ja auch nicht tun. Lieber einzelne sympathische Modellprojekte, oder eben ganz allgemein "Wikipedia" hervorheben. --87.141.31.153 22:13, 15. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"WMDE ist ein Verein in der seltenen Situation, quasi ohne eigene Anstrengung eine hohe Zahl an Spenden zu erhalten, Tendenz steigend. Wir profitieren von der Wikipedia, die wir selbst (als Verein) nicht erstellen oder betreiben. Und wir profitieren davon, dass vielen Spendern das nicht klar ist (die jährliche Spendenkampagne in der Wikipedia erzeugt bewusstt den gegenteiligen Eindruck)."

Genau das sage ich seit einem Jahr. Sagt endlich dem Spender, dass er nicht für Wikipedia spendet, sondern dem Verein, der nur ein Bruchteil der Wikipedia - also der essentiell notwendigen, technischen und organisatorischen Infrastruktur - zurückgibt. --Gamma γ 16:45, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Ich crossposte mal einen Teil meines Kommentars aus Attilas Blog) Das ist eine spannende Frage, die Du da aufwirfst. Ich möchte zwei Aspekte einwerfen:
Sicher spenden die Menschen für Wikipedia, wenn sie uns Geld geben. Genau das kommunizieren wir ja auch während des Fundraisers. Aber, was heißt das denn, "für Wikipedia"? Betrachtet man Wikipedia nur als eine Webseite, auf der eine Enzyklopädie entsteht, dann müssten tatsächlich alle Mittel in den Betrieb dieser Seite fließen, also in die Server, in die Software, und das war’s dann. Das kann man sicher so sehen. Dann wäre auch das von Dir angesprochene Modell Deines Freundes das für uns richtige: Wir nehmen die Spenden entgegen und transferieren sie zu 100% (nach Abzug der Kosten) an die Wikimedia Foundation als für den Betrieb der Server und der Software zweckgebundenen Spende.
Oder man versteht Wikipedia als deutlich mehr als "just a website", und sieht Wikipedia als ein unglaubliches gesellschaftliches Phänomen, als Ausdruck einer Demokratisierung des Wissens, als ein die Gesellschaft veränderndes Projekt, das die Art, wie wir lernen und lehren, die Art, wie Inhalte erstellt werden grundlegend revolutioniert. Und das keineswegs ohne Gegner ist, das nicht völlig ungefährdet ist, sondern das durch Aufklärung, durch Lobbyismus, durch Öffentlichkeitsarbeit geschützt und entwickelt werden muss. Und so versteht meiner Meinung nach der Verein die Wikipedia - aus diesem Grund nennen wir uns ja auch nicht "Gesellschaft zur Förderung der Wikipedia", sondern "Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens". Und nach diesem Modell richten wir eben auch unsere Aktivitäten aus.
Welches Modell unseren Spendern vorschwebt, wenn Sie spenden, wissen wir beide nicht. Aber was ich nicht akzeptiere, ist das wir diese Entscheidung des Vereins für ein Modell nicht klar und offen kommunizieren: Was mit dem Geld geschieht, welche Projekte gefördert werden und das eben nicht alles Geld in den Betrieb der Webseite fließt, das kann jeder auf unserer Webseite nachlesen, in den Tätigkeitsberichten, den FAQ während des Fundraisers, etc.--Pavel Richter (WMDE) 18:42, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre es keine Möglichkeit, dem Spendenden diese Wahl zu überlassen? Fundraiser wie bisher und dazu einmal klicken entweder bei "Ich möchte den Betrieb der Wikipedia unterstützen" oder bei "Ich möchte die Gesellchaft verändern". --Studmult 18:06, 21. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ankündigung Workshop[Quelltext bearbeiten]

Liebe Freunde des Fundraisings,

zunächst einmal: Ich freue mich, dass so viele Wikipedia-Autoren den kommenden Fundraiser mitgestalten möchten!

Für den diesjährigen Fundraiser stelle ich mir eine Kampagne vor, in der die unterschiedlichsten Menschen von der Bedeutung Wikipedias und Freien Wissens erzählen - Autoren, Spender, Mitarbeiter von Wikimedia und andere Persönlichkeiten. Natürlich wird Jimmy Wales als Gründer immer eine tragende Rolle spielen, aber seine Perspektive ist auch nur eine von vielen. Unser Ziel muss eine Kampagne sein, die frisch, authentisch und überraschend aus verschiedenen Perspektiven von der Bedeutung von Spenden für Wikipedia und Freies Wissen spricht. Ihr als Autoren spielt mit euren persönlichen Geschichten die Schlüsselrolle für diesen Weg. Gleichzeitig können wir den Spendern so einen Einblick hinter die Kulisse bieten und über die Menschen hinter Wikipedia aufklären. Deshalb freue ich mich, euch mit an Bord zu haben.

Vorweg möchte ich eine motivierende Botschaft verkünden: Jimmy ist schlagbar! Wie ihr wisst, werden alle persönliche Aufrufe in der Wikipedia getestet. Seit der letzten Kampagne suchen wir nach einem Aufruf, der Jimmy Wales das Wasser reichen kann. Nun haben wir es geschafft: Brandon Harris, Programmierer bei der WMF, hat Jimmy bei der Klickrate und der Gesamtsumme der Spenden geschlagen. Und das nicht, weil er außergewöhnlich ist, sondern weil seine persönliche Geschichte ehrlich und überzeugend ist. Hier könnt ihr euch den Test anschauen.

Unsere Aufgabe ist es nun, den Erfolg von Brandon in Deutschland zu wiederholen und deshalb möchte ich euch zu unserem Workshop einladen.

Was: Workshop, um gemeinsam und systematisch Stilmittel und Struktur für den "perfekten" Wikipedia-Aufruf in Deutschland zu finden, um über Fundraising für Wikipedia und Freies Wissen zu diskutieren und um Motive und Gründe von Wikipedia-Autoren für ihr Engagement zu erörtern. Auf dem Workshop gibt es auch die Möglichkeit, Fotos für die Banner zu machen.

Wer: Wikimedia Deutschland, ein Berater für das sogenannte Story-Telling und ihr

Wo: in den Geschäftsräumen von Wikimedia Deutschland in Berlin, derzeit: Eisenacher Straße 2, 10777 Berlin

Wann: 13. August oder 27. August; Zeitraum: 11-17 Uhr, bitte Präferenz hier angeben.

Kosten: Fahrtkosten können im Rahmen des Community-Budgets auf Antrag erstattet werden, für Verpflegung vor Ort ist gesorgt

Danach?: Der Workshop dient als Auftakt für das Schreiben der Aufrufe. Mit Hilfe der Erkenntnisse und der Dokumentation sollen im Anschluss gemeinsam die einzelnen Aufrufe verfasst und zu einem späteren Zeitpunkt getestet werden.

Eine Teilnahme am Workshop ist für die weitere aktive Beteiligung an den Vorbereitungen für den Fundraiser nicht erforderlich. Alle Ergebnisse und Erkentnisse werden nach dem Workshop veröffentlicht. Wir werden auch ein Etherpad einrichten, damit eine "virtuelle Teilnahme" möglich ist.

Für Fragen und Anmerkungen rund um den Workshop und der weiteren Vorgehensweise stehe ich euch per Email hier zur Verfügung.

Beste Grüße, Till Mletzko (WMDE) 15:45, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht, solange Sebastian Moleski 1. Vorsitzender ist[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute,

Die Idee, Community-Mitglieder stärker in die Spendenaquise einzubinden, ist an für sich nicht schlecht (auch im Hinblick auf die Identifikation mit dem Projekt). Wenn man andererseits schaut, wie die Kommunikation umgekehrt (in Richtung Community) läuft, kriegt man das kalte Kotzen. Ich sags deshalb einfach mal ungefiltert: Solange der derzeitige erste Vorsitzende erster Vorsitzender bleibt, ist man als Spendenaufrufer mit verhaftet. Abgesehen davon, daß man bei diesem Vorstand nicht weiß, was alles noch kommt. Fazit: Keine Lust, für ausspionierte Post und ähnliche Spielchen das reputable Feigenblatt abzugeben. Und schon gar keine Lust, mich posthum schämen zu müssen – weil man sich dummerweise für dieses hat funktionalisieren lassen. --Richard Zietz 10:20, 16. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fundraising-Workshop auf der WikiConvention[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte euch darauf hinweisen, dass Church of Emacs auf der WikiConvention ein Workshop zum Schreiben von persönlichen Aufrufen vorschlägt. Hier könnt ihr euch als Interessenten eintragen. Wäre doch toll, wenn auch dort, Fundraising im Allgemeinen sowie der kommende Fundraiser und insbesondere das Schreiben von persönlichen Aufrufen thematisiert werden könnte. Till Mletzko (WMDE) 15:16, 25. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maximierung der Spenden als höchstes Ziel?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein grundsätzliches Problem damit, dass beim Fundraiser die Maximierung der eingehenden Spenden als höchstes Ziel gilt. Diese Wikipedia:Fundraiser 2011/Tests, die gezielte Messung der "Effektivität" der verschiedenen Spendenaufrufsbanner, Schlachtrufe wie "Jimmy ist zu schlagen" finde ich eine bedenkliche Entwicklung.

Ich liebe Wikipedia. Und es tut mir in der Seele weh, wenn der jährliche Fundraiser dazu führt, dass ich mich wochenlang für Wikipedia (fremd)schäme. Das ist genau dann der Fall, wenn:

  • der Banner zu groß ist (172 Pixel hoch, die Hälfte wäre mehr als genug).
  • der Banner zu aufdringlich ist (Fotos von Gesichtern, die einen zum Teil direkt anstarren, Schriftgröße übergroß, größer als die von Überschriften 1. Ordnung -- wirkt "schreiend").
  • das Schließen des Banners per [x] nicht dauerhaft und in allen Sprachversionen wirkt, so dass der Benutzer immer wieder und wieder vom Banner (in verschiedenen Varianten) belästigt wird.
  • das eingehende Spendenvolumen sowieso bereits unsere unmittelbaren Bedürfnisse deutlich übersteigt.

Wir sollten meiner Meinung nach im Interesse a) unserer Benutzer und b) unseres Images uns selbst strengere Grenzen auferlegen, was den Fundraiser angeht. Auch wenn dabei das Ziel der Spendenmaximierung an die zweite Stelle gerät. Mein Appell: Weniger nerven, mehr zurückhalten, den Eindruck der akuten Geldnot wie auch den der Geldgier vermeiden. --Neitram 11:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi Neitram. Ich weiß nicht, worauf sich deine Argumentation stützt. Bedenke immer, dass die Kampagne die größte Aufklärungskampagne für Wikipedia ist. Wir erreichen hiermit Menschen, die nur wenig über Wikipedia wissen. Unsere Aufgabe ist es die Menschen zu überzeugen, dass man sich für Wikipedia engagiert und zwar am leichtesten mit einer Spende. Daher möchten wir soviele Menschen wie möglich von Wikipedia begeistern. Außerdem ist unser Ansatz, dass wir die Kampagne so schnell wie möglich durchführen möchten. Je mehr Spenden wir darum erhalten, desto kürzer wird die Kampagne.
  • der Banner zu groß ist (172 Pixel hoch, die Hälfte wäre mehr als genug).
wir haben herausgefunden, dass die derzeitige Größe des Banners sich entscheidend auf die Klickrate und Spendenanzahl auswirkt.
  • der Banner zu aufdringlich ist (Fotos von Gesichtern, die einen zum Teil direkt anstarren, Schriftgröße übergroß, größer als die von Überschriften 1. Ordnung -- wirkt "schreiend").
das ist deine Meinung. Ich bin dagegen froh, dass Menschen auf den Bannern zu sehen sind und keine Textbotschaften. Auch hier gilt: persönliche Aufrufe mit Bildern führt zu einer erhöhten Aufmerksamkeit. Und wir wollen gerade die Menschen "hinter" der Wikipedia darstellen.
  • das Schließen des Banners per [x] nicht dauerhaft und in allen Sprachversionen wirkt, so dass der Benutzer immer wieder und wieder vom Banner (in verschiedenen Varianten) belästigt wird.
das Bannermanagement in den verschiedenen Sprachversionen ist sicherlich noch optimierungsbedürftig. Aber derzeit ist es mW nicht anders möglich. Wir sind uns dessen bewußt, dass wir für bestimmte Fälle eine bessere Lösung bedürfen. Dies muss jedoch durch die WMF erfolgen.
  • das eingehende Spendenvolumen sowieso bereits unsere unmittelbaren Bedürfnisse deutlich übersteigt.
die finanziellen Bedürfnisse kannst du hier und hier nachvollziehen. Till Mletzko (WMDE) 13:35, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist klar, dass du das so siehst, da du ja an den Fundraiser-Bannern in der derzeitigen Form aktiv beteiligt warst und bist. Mein Empfinden ist zunächst einmal nur mein persönliches Empfinden. Aber ich bin mir sehr sicher, dass nicht nur ich die Banner jedes Jahr als aufdringlicher, "lauter" und störender empfinde, sondern dass es einem Großteil unserer Benutzer so geht. Und wir sind eine der meistaufgerufenen Websites weltweit.
Ich zweifle nicht daran, dass die Banner, so wie sie heute im Einsatz sind, extrem "effektiv" im Generieren von Spenden sind. Dass die Banner um so effektiver sind, je bombiger sie sich dem Benutzer entgegenwerfen, mag durchaus sein. Machen wir sie doch nochmal doppelt so groß, vielleicht noch mit Blink, Animiert, oder mit Ton, oder mit großen Kinderaugen (Geheimtipp: die wirken immer höchst effizient) und wir erzielen nochmal 150% mehr Spenden. Dann können wir auch die Laufzeit der Aktion verkürzen. Let's go for it!?
Was ich konstruktiv vorschlage, ist, zusätzliche Kriterien zu erfassen: welcher Prozentsatz unserer Benutzer fühlt sich von welchen Bannern wie stark unangenehm belästigt? Wo liegen die Grenzen des Zumutbaren? Wie sehr wirkt sich der suboptimale Schließen-Button auf die Verärgerung der Benutzer aus? Ziel soll sein, zukünftig beim Fundraiser einen guten Kompromiss zwischen Spenden-Effizienz und Belästigung anzustreben. Anstatt nur: Was hat maximale Spenden-Effizienz, und wie können wir bei höchster Effizienz die Diversität noch verbessern (andere Gesichter als Jimmy). --Neitram 11:55, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
die Banner werden sicherlich nicht größer, aber halt auch nicht kleiner. Dein Vorschlag einer Umfrage unter Benutzern oder Spendern hinsichtlich der Wahrnehmung der Banner ist sicherlich eine Überlegung wert. Ich denke, wir sind erst am Anfang der Entwicklung eines differenzierten Bannermanagements. Sollten wir einen Weg finden, wie wir den "Störcharakter" der Banner minimieren können (ich vertrete jedoch immer noch die Ansicht, dass die Spendenkampagne auch immer die wichtigste Aufklärungskampagne über Wikipedia ist und daher notwendig für ihr Bestehen ist) ohne die Effizienz zu vernachlässigen, hätte ich auch aus Fundraising-Perspektive keine Einwände zu erheben. Till Mletzko (WMDE) 14:45, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spendenseite und Bilder über http[Quelltext bearbeiten]

Wird über http auf der Spendenseite eingebunden

Bitte achtet darauf, was ihr auf eurer Spendenseite einbindet. Bilder von unsicherer Quelle (also über http und nicht über https) führen nämlich zu einer unschönen und nervigen Sicherheitswarnung (im Internet Explorer), aufgrund von "gemischtem Inhalt". Der Umherirrende 20:42, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Super, dass du uns dies mitteilst. Gerade haben wir den Fehler korrigiert. Jetzt dürfte es keine Sicherheitsmeldung mehr geben. Vielen Dank für deinen Hinweis! TobiasSchumann(WMDE) 10:17, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wird über http bei der Danksagung eingebunden

Bei der Danksagung ist es wieder passiert. Wäre schön, wenn das irgendwo auf einer Checkliste aufgenommen wird, damit man es in Zukunft vermeiden kann. Der Umherirrende 12:24, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Oder auch hier das normale Bild. Der Umherirrende 17:45, 29. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank dir nochmal. Habs grade korrigiert. --Tobias Schumann (WMDE) 18:04, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]